Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangenes Wochenende gab es in der 3. Handball-Liga der Männer, Staffel Mitte, einige interessante Ergebnisse. Bereits am Freitag spielten der TV Kirchzell vs die HSG Rodgau Nieder-Roden. Hier nahm die HSG nach dem 23:21-Erfolg die Punkte mit nach Hause. Die HSG Hanau verlor ebenfalls sehr knapp beim Spitzenreiter Groß-Bieberau (25:27). Beides waren sehr spannende Begegnungen und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten.

Der TV Großwallstadt fertigte das Topteam aus Nußloch mit 34:21 ab und die HG Oftersheim/Schwetzingen gewann daheim gegen Elbflorenz (25:23). Der neue Trainer in Bad Neustadt konnte noch keine Akzente setzen, denn der HSC verlor auch unter neuer Regie gegen den Northeimer HC daheim mit 20:22. Einen Sprung in der Tabelle nach oben machte der TV Gelnhausen, der aus Großsachsen die Punkte mit heim brachte (24:26). Spannend machte es die SG Leutershausen. Sie gewann hauchdünn mit 32:31 in Leipzig und sprang vom sechsten auf den dritten Tabellenplatz. Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und die Eintracht Baunatal trennten sich mit einem 26:26-Unentschieden. 

Ganz stark präsentiert sich Groß-Bieberau, denn die HSG ist nach sechs Spieltagen noch immer ungeschlagen. Auch Nieder-Roden und Hanau hinterlassen bisher einen sehr guten Eindruck. Der TV Großwallstadt muss am kommenden Wochenende nachlegen, soll der Weg weiter nach oben gehen. 

Am Tabellenende sieht es für Bad Neustadt und Kirchzell nicht rosig aus. Doch sie werden sicher noch ihre Punkte holen. Ebenso wie Elbflorenz II, das auch mit unten drin in der Tabelle hängt. 

Ein sicher interessantes Spiel gibt es bereits morgen Abend (Dienstag). Leutershausen als Tabellendritter empfängt Tabellenführer Groß-Bieberau zum Spitzenspiel. Anwurf ist um 20 Uhr. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit zwei Derbys läutet die 3. Handball-Liga das Wochenende ein. Heute Abend (Freitag) kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem TV Kirchzell und der HSG Rodgau Nieder-Roden. Während die Hausherren nach fünf Spieltagen mit 1:9 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, sind die Gäste aus Nieder-Roden mit Platz vier nach vier Spielen und 7:1 Punkten sehr gut unterwegs.

Der Papierform nach sind die Gäste der klare Favorit. Doch wir alle wissen, dass Derbys immer ihre eigenen Gesetze schreiben. Also dürfen wir Zuschauer gespannt sein, wie diese Begegnung heute Abend ausgeht.

Groß-Bieberau vs Hanau

Ein weiteres Derby steht auf dem Spielplan, denn der Tabellenführer HSG Bieberau-Modau empfängt, ebenfalls heute Abend, die HSG Hanau. Die Hausherren haben nach fünf Spieltagen noch eine blitzsaubere Weste, während die Hanauer Platz drei und 8:2 Punkte innehaben. Ein toller Erfolg für beide Teams. Und auch hier steht der Fan schon als Gewinner fest. Der Zuschauer hat die Qual der Wahl bei solch tollen Partien in der Region.

Spannend und interessant wird es sicher auch morgen im Spiel zwischen dem TV Großwallstadt und der SG Nußloch. Ich persönlich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Marc Nagel. Er trainiert seit dieser Saison die SGN. Diese Partie kann für den TVG richtungsweisend sein.

Chrischa Hannawald musste gehen

Auf dem Spielplan stehen noch Oftersheim/Schwetzingen (13.) gegen Elbflorenz (14.), Bad Neustadt – Northeimer HC (12.). Die HSC hat am Mittwoch ihren Trainer Chrischa Hannawald nach fünf Spielen und 0:10 Punkten entlassen. Schade, denn mit Chrischa hat der HSC vergangenes Jahr eine tolle Saison gespielt und ist unter ihm in Liga drei aufgestiegen. Aber der Trainer ist halt immer das schwächste Glied in der Kette… Am Samstag spielen auch noch Großsachsen gegen Gelnhausen. 

Am Sonntag stehen die letzten zwei Paarungen des Wochenendes auf dem Plan. Leipzig empfängt den Sechsten Leutershausen und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hat Baunatal zu Gast.

Alles in allem sehr interessante Partien. Wir dürfen also gespannt sein, wer in der Tabelle welchen Sprung wohin macht.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und – falls Ihr in den Handball-Hallen unterwegs seid – viel Spaß!

 

Ihr Lieben,

heute ist “Bergfest”, die Woche wird geteilt und es geht mit großen Schritten Richtung Wochenende. Ich hoffe, Ihr habt alle was schönes vor und freut Euch schon auf die bevorstehenden Tage. Und denkt dran:

“Sorgt dafür, dass euch nichts und niemand die gute Laune verderben kann. Ärger macht alles nur noch schlimmer. Bleibt gelassen – egal was passiert – und ärgert euch nur noch dann, wenn ihr euch ärgern wollt 🙂 – und nicht, wenn es andere vorgeben…”

Eine schöne Restwoche Euch allen und herzliche Grüße,

Margot

 

Übrigens: Das Bild habe ich an den Osterseen in Iffeldorf aufgenommen. Dort gibt es auch wunderschöne Plätzchen zum Verweilen. Ein Besuch lohnt sich.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nicht nur bei unseren Handball-Männern, auch bei den Frauen geht es Schlag auf Schlag. Die Mädels haben ein straffes Programm zu absolvieren und müssen sowohl im Liga-Alltag als auch international ihre Leistung abrufen.

Handball-Bundestrainer der Frauen, Henk Groener, hat jüngst das Aufgebot für die beiden EHF EURO-Qualifikationsspiele gegen Weißrussland und den Kosovo nominiert. 16 Spielerinnen hat er in seinen Nationalmannschafts-Kader berufen. Mit dabei ist auch wieder Isabell Roch. Die gebürtige Großwallstädterin, die diese Saison beim BVB Dortmund spielt, bildet zusammen mit Dinah Eckerle (SG BBM Bietigheim) das Torhüterinnen-Duo in der Nationalmannschaft. Ebenfalls mit dabei ist Mia Zschocke, die in Aschaffenburg geboren und in Lohr aufgewachsen ist. Sie spielt seit 2014 in Leverkusen. Die Glattbacherin Julia Maidhof, die bei der HSG Bensheim/Auerbach spielt, wurde aufgrund von Erkrankungen im Groener-Team nachnominiert.

Vor heimischer Kulisse die Punkte holen

Gröner sagte, dass „wir vor heimischer Kulisse mit zwei Punkten in die EM-Qualifikation starten wollen, um mit viel Schwung in die kommenden Aufgaben zu gehen.“ Der Niederländer baut auf das Gros der  Spielerinnen, die schon im Juni die WM-Quali gegen Kroatien erfolgreich meisterten. Neu im Kader ist die Mannschaftskollegin von Isabell Roch, Alina Grijseels. Die beiden sind in ihrer Mannschaft in Dortmund die Mannschaftsführerinnen.

Los geht es gegen Weißrussland am Mittwoch, 25. September in der HUK Coburg Arena. Anwurf ist um 18.45 Uhr. Bevor es soweit ist, steht noch ein Lehrgang auf dem Plan. Am Montag trafen sich die Spielerinnen zu dieser Maßnahme. Am Dienstag stehen zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Nach dem Spiel am Mittwoch steht am Donnerstag erneut Training an, ehe sich das Groener-Team am Freitag Richtung Kosovo aufmacht. Das zweite Qualispiel ist für Sonntag, 19.15 Uhr, terminiert. Am darauffolgenden Montag geht es zurück in die Heimat.

Isabell freut sich auf das Spiel in Coburg

Isabell Roch freut sich auf das Spiel in Coburg. „Ich habe noch nie in Coburg gespielt und freu mich drauf. Coburg hat viele handballbegeisterte Zuschauer und die Stimmung ist sicher gut.“ Sie und ihre Mitspielerinnen wollen unbedingt die EM-Quali schaffen. „Danach konzentrieren wir uns dann auf die WM. Aber nun gehen wir jetzt erst einmal einen Schritt nach dem anderen“, sagt Isabell. 

In Dortmund hat sie sich gut eingelebt und es war der richtige Schritt. Sie ist im Juni umgezogen und muss cirka 20 Minuten bis zur Halle fahren. Ihr Freund spielt beim VfL Hagen und auch für ihn ist die Entfernung von Dortmund zu seinem Verein ideal. Es passt privat also alles. Und sportlich? Isabell sagt: „Dortmund hat sich gut verstärkt, hat viele gute internationale Spielerinnen geholt. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen ist gut und für mich war es der richtige Schritt“, sagt sie. Das Ziel ist unter die besten vier in der Liga zu kommen. Trainingsmäßig musste sie sich nicht groß umstellen, denn André Fuhr ist ihr Coach in Dortmund. Sie kennt ihn als Trainer schon sieben Jahre, hat unter ihm bereits in verschiedenen Vereinen (u. a. in Blomberg oder Metzingen) trainiert und kennt ihn daher aus dem Effeff.

Erfolgreiches Spitzenspiel in der Liga

Nach dem Liga-Spitzenspiel am vergangenen Sonntag in Thüringen, das der BVB Dortmund knapp für sich entschieden hat, liegt für Isabell erst einmal eine Woche lang der Fokus auf der Nationalmannschaft. Hier geht es Schlag auf Schlag, denn nach der EM-Quali steht vom 29. November bis zum 15. Dezember die Weltmeisterschaft der Frauen in Japan an. Erster Gegner ist Brasilien.

Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute für die EM-Quali-Spiele und für die bevorstehende WM. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Die Bilder hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

als Handball-Fan so ab und an mal Fußball gucken ist, ist wirklich schön. Wenn es dann noch UEFA Champions League zwischen dem FC Bayern München und Roter Stern Belgrad vor ausverkauftem Haus ist, dann kann man nicht meckern.

70 000 Zuschauer sahen einen souveränen Auftakt der Bayern in die Champions League und alle waren zufrieden und glücklich. Allerdings war sechs Monate nach dem frustrierenden Achtelfinal-Aus gegen den späteren Champions League-Sieger Liverpool der serbische Meister kein echter Prüfstein. Trotzdem zeigte der FCB über weite Strecken schöne Kombinationen, war im Abschluss etwas unkonzentriert. Am Ende hat es zu einem klaren Erfolg gereicht.

Überzeugt hat auch die neue Executive Lounge in der Allianz Arena auf der Logen-Ebene. Das Ambiente ist toll, Essen gut – was will man/Frau mehr 🙂 🙂 🙂

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende kämpften 28 Tennis-Jugendmannschaften aus Nordbayern in Fürth um den Titel des nordbayerischen Meisters. Die Sieger der Bezirksligen aus Mittel-, Ober- und Unterfranken sowie der Oberpfalz in den Altersklassen U 12 (gemischt), U 14, U 16 und U 18 gaben alles, um sich den Titel des Nordbayern-Meister zu sichern. Insgesamt stellte Unterfranken sieben Mannschaften. Eine Mannschaft kam vom TC Schönbusch Aschaffenburg, eine stellte der TC Gerbrunn und die restlichen fünf Teams kamen allesamt vom TV Aschaffenburg.

Lest nachfolgend, wie unsere Vereine aus der Region abgeschnitten haben. Den Artikel könnt Ihr auch auf meiner Heimatzeitung Main-Echo Aschaffenburg nachlesen.

Drei Titel für den TVA

Der TVA krönte seine gute Jugendarbeit mit sage und schreibe drei bayerischen Meistertiteln und Jugendwart Lukas Graßmann und das gesamte Trainer- und Betreuerteam freuten sich sehr über die Erfolge ihrer Schützlinge. 

Damit war der Bezirk Unterfranken erstmals der erfolgreichste Bezirk Nordbayerns.

Die männliche U 18, die männliche U 12 (Bambini) und die männliche U 14 des TVA holten den Sieg. Die Mädchen U 16  erreichten Platz zwei und die männliche U 16 kam ebenfalls auf den zweiten Platz. Der TCS erreichte mit der weiblichen U 18 den dritten Platz, der TC Gerbrunn wurde ebenfalls Dritter bei den Mädchen U 14.

U 18 wurde Favoritenrolle gerecht

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde die männliche U 18 des TVA mit den Akteuren Philip Florig, Julius Sommer, Leon Formella und Sven Schönwald (siehe Bild oben rechts). Das Team wiederholte den Vorjahressieg, gewann im Halbfinale gegen den TC Regensburg mit 5:1 und traf im Endspiel auf den TSV Altenfurt. Hier stand es bereits nach den Einzeln 4:0, das Endergebnis war 5:1.

Mit den höchsten Siegen, zweimal 6:0, gegen den 1. FC Nürnberg und den TC Thurnau wurde der TVA in der männlichen U 14 souverän Meister. Über den Erfolg freuten sich (auf dem linken Bild) Noah Torrealba, Ben Ostheimer, Tobias Engelhard, Jerk Jansen und Magnus Osadnik.

Erfolgreiche jüngste TVA-Vertreter

Der dritte Meistertitel ging an die jüngsten TVA-Vertreter. Die U 12 männlich führte gegen den TV Fürth nach den Einzeln mit 3:1 und gewann anschließend noch beide Doppel. Das Finale gegen den MTV Bamberg ging mit 5:1 an den TVA. Sie ließen den Oberfranken nur wenige Chancen. Für das erfolgreiche Team spielten (Bild unten rechts): Ben Ostheimer, Henry Sommer, Julian Brill, Max Schmolik und Mika Stenger.

Vizemeisterschaft bei der U 16

Die Vizemeisterschaft bei den Knaben U 16 holten Tom Sickenberger, Louis Graßmann, Robin Büttner, Leonhard Ruppel und Jannis Bartelt. Das Team qualifizierte sich mit einem glatten 6:0-Sieg gegen ATV Frankonia Nürnberg für das Finale. Gegen die starken Regensburger war nach dem Einzelspielstand von 2:2 noch alles offen. Allerdings wurden die Doppel knapp verloren.

Spannung pur bei der U 16

Positiv überraschte die U 16 weiblich des TVA mit der Vizemeisterschaft. Gegen den TC Eibach wurde im Halbfinale mit 4:2 gewonnen. Im Finale stand es zwischen dem MTV Bamberg und dem TVA 2:2 nach den Einzeln und 3:3 nach den Doppeln. Knapper und spannender ging es nicht mehr, denn auch das Satzverhältnis war mit 6:6 gleich. Das Spielverhältnis musste entscheiden und hier hatte Bamberg mit 54:51 die Nase vorn.

TCS ohne Kelly Richter

Die weibliche U 18 des TCS musste ohne ihre verletzte Nummer eins, Kelly Richter, antreten, spielte gegen den MTV Bamberg im Halbfinale 3:3, hatte aber das schlechtere Satzverhältnis. Im Spiel um Platz drei gegen MBB SG Manching gelang dann ein überzeugendes 4:2. Für den TCS spielten (Bild unten links): Lilly Hugo, Indira Özcelik, Yvonne Lettmann, Joline Rösch.

Auch die U 14 weiblich von TC Gerbrunn vertrat Unterfranken sehr gut und erreichte einen guten dritten Platz.

 

Die Bilder hat uns der TVA und der TCS zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Danke auch an Theo Ostheimer für seine Hilfe.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das dritte TCS-Open-Turnier der Herren auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg ist am Sonntag bei bestem Tenniswetter zu Ende gegangen. Der diesjährige Sieger des mit insgesamt 7500 Euro Preisgeld dotierten Tennisturnier der German Masters Series heißt Johann Willems. Der für den TC Wolfsberg Pforzheim spielende 24-Jährige Linkshänder  (Nummer vier der Setzliste) gewann gegen den an zwei gesetzten Ivo Klec (TV Osterath). Johann Willems, der lange verletzt war und pausieren musste, spielte ein sehr gutes Turnier, gewann stets glatt und hatte auch seinen 38-jährigen Gegner im Endspiel völlig im Griff. Schnell führte Willems mit 3:0 und 4:1 und 6:2. Auch im zweiten Satz hatte sein Gegner, der teilweise etwas lustlos agierte, nicht den Hauch einer Chance und Johann Willems gewann mit 6:1. Obwohl die Sätze sehr glatt ausgingen, zeigten die beiden Kontrahenten phasenweise richtig gutes Tennis, agierten variabel, setzten gut gespielte Stopps ein und peitschten ihre Vorhand knapp übers Netz. Am Ende dauerte das Finale aber gerade einmal  eine Stunde 15 Minuten. „Ich bin sehr froh, nach meiner langwierigen Verletzung wieder schmerzfrei auf dem Platz stehen zu können und ich freu mich sehr über meinen Sieg“, sagte der sympathische Spieler.

Armschmerzen stoppten den 24-Jährigen

Ende 2017 fingen die Schmerzen im Ellbogen an und es konnte ihm zunächst kein Arzt helfen. Es war wie verhext. Johann erzählt, dass er teilweise nach “Spielen nicht mehr meine Wasserflasche halten konnte. Solche Schmerzen hatte ich im Arm.” Immer wieder pausierte er, probierte es nach ein paar Tagen wieder, doch die Schmerzen wollten nicht nachlassen. Er versuchte alles, um diese Schmerzen loszuwerden, hielt sich aber trotzdem immer fit und schleppte sich durch das Jahr 2018. 

A-Schein bis Dezember

Da Johann sich selbst finanziert, fing er an, seinen A-Trainerschein zu machen. Bis zum Ende des Jahres will er diesen in der Tasche haben. “Meine Eltern haben schon so viel für mich gemacht und ich will ihnen nicht auf der Tasche liegen. Deshalb will ich mich mit dem A-Schein etwas absichern, damit ich irgendwann ins Trainergeschäft einsteigen kann.” Er ist übrigens aktuell mit der jüngste Teilnehmer, die die Prüfung diesmal absolvieren. Nächste Woche geht es wieder nach Stuttgart zum “Büffeln”.

Das Potential ist da

Seit ein paar Monaten läuft es bei ihm wieder. Die Schmerzen sind weg und er kann befreit aufspielen. “Ich habe ein Jahr lang Sch… gefressen. Jetzt will ich so schnell es geht wieder international spielen.” Er weiß, dass er Potential hat, aber er weiß auch, dass während seiner Verletzungspause “die anderen weiter gespielt und sich weiter verbessert haben. Es bleibt keiner stehen, bloß weil ich stehen bleiben musste.”

In der zweiten Bundesliga der Herren Süd wurde er mit seiner Mannschaft heuer Sechster in der Tabelle und er selbst hatte eine Einzelbilanz von 6:2 und war zufrieden. Vergangene Woche gewann er die Lilienthaler Volksbank Open, diese Woche das TCS-Turnier. So kann es weiter gehen. Johann Willems sagte: “Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich so gut spiele und ich freu mich wirklich sehr über meinen Sieg.”

Gutes Tennis die ganze Woche über

Die Woche über war auf der TCS-Anlage gutes Tennis zu sehen, denn auch in der Quali-Runde zeigten die Akteure ihr Können.  Sehr  positiv überraschte Qualifikant  Thomas Jan Dafcik vom Wiesbadener THC. Er spielte sich von der Qualifikation direkt ins Halbfinale des Hauptfeldes, schaltete im Viertelfinale den an drei gesetzten Kim Möllers (TC Bredeney) mit 1:6, 6:1, 6:4 aus und wehrte sich auch im Halbfinale gegen Ivo Klec fast drei Stunden, ehe er mit 2:6, 7:6, 2:6 verlor.

Die Nummer eins der Setzliste, Stephan Hoiss (TV Reutlingen) hatte bereits in Runde eins gegen Philipp Schroll (TC Blutenburg München) zu kämpfen und benötigte drei Sätze (4:6, 6:3, 6:3). Im Halbfinale traf er auf den späteren Sieger Willems und musste sich mit 3:6, 1:6 geschlagen geben.

Sein Gegner Ivo Klec musste ebenfalls alles aufbieten, ehe er im Endspiel stand. Im Viertelfinale ging es gegen die Nummer acht Jordi Walder (TC Iserlohn) im ersten Satz eng zu und er verlor mit 6:7. Auch in Satz zwei lag er mit 2:3 zurück, ehe Walder aufgrund von Wadenkrämpfen aufgeben musste. Im Halbfinale machte ihm Dafcik in drei Sätzen das Leben schwer.

Lokalmatadoren scheiterten in Runde eins

Die beiden Schönbuschler, Jakob Cadonau und Philipp Sauer, beide mit einer Wildcard ausgestattet, scheiterten jeweils an Qualifikanten. Dabei hatte aber jeder der beiden seine Chance. Cadonau hatte im ersten Durchgang gegen Buvaysar Gadamauri (TC WB Kamp-Lintfort) Satzball, hätte den ersten gewinnen können. Am Ende verlor er mit 6:7, 3:6. Auch  Philipp Sauer hatte gegen den Qualifikanten Sebastian Mortier (Eintracht Frankfurt) ebenfalls Spielbälle im ersten Satz zum 4:2, konnte diese nicht nutzen und musste sich letztlich mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. 

Alter Trainer wurde verabschiedet, neuer Trainer eingeführt

Vor der Siegerehrung wurde der langjährige Vereinstrainer Szabi Bujtas nach 21 Jahren beim TCS verabschiedet und sein Nachfolger Sascha Lehmann stellte sein neues Konzept den interessierten Mitgliedern vor. Holger Dreisbusch, einer der Organisatoren des 3. TCS-Herrenturniers, bedankte sich bei allen Spielern und sagte: „Wir haben die Woche über gutes Tennis und faire Spiele gesehen. Danke auch an alle Zuschauer, die da waren.“ Oberschiedsrichter Thomas Dreher aus Mannheim zeigte sich mit seinem Team ebenfalls erfreut über den reibungslosen Ablauf und die gute Organisation und fügte schmunzelnd hinzu: „Für mich ist in Aschaffenburg seit den letzten zwei Jahren immer der Anfang und das Ende einer Schiedsrichter-Saison. Im April komme ich zum Auftakt zum TVA, im September zum Ende der Freiluftsaison zum TCS.“ Das freut uns und wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

 

Alle Ergebnisse des Turniers gibt es unter:

www.mybigpoint.tennis.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit Donnerstag laufen die 3. TCS-Open für Herren auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg. Das Teilnehmerfeld ist sehr gut, denn über zehn Spieler sind unter den ersten 100 in Deutschland zu finden. 

Gestern, Freitag, musste die Partie des im Hauptfeld an eins gesetzten Stephan Hoiss (TV Reutlingen) wegen Einbruch der Dunkelheit abgebrochen werden. Gegen Philipp Schroll von TC Blutenburg München (Nummer 93 von Deutschland) verlor Hoiss Satz eins mit 4:6, gewann den zweiten mit 6:2 und führte im dritten mit 4:2. Die Begegnung wird heute früh zu Ende gespielt.

Die beiden Lokalmatadoren Jakob Cadonau und Philipp Sauer mussten sich leider geschlagen geben und für sie war das Turnier bereits in der ersten Runde zu Ende. Jakob Cadonau verlor gegen den Qualifikanten Buvaysar Gadamauri (TC WB Kamp-Lintfort) mit 6:7, 3:6. Er hatte im ersten Durchgang Satzball, hätte den ersten Satz gewinnen können und damit wäre eventuell auch Satz zwei anders verlaufen.

Philipp Sauer hatte gegen den Qualifikanten Sebastian Mortier (Eintracht Frankfurt) ebenfalls Spielbälle im ersten Satz zum 4:2, konnte diese nicht nutzen und musste sich letztlich mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. 

Heute, Samstag, geht es auf der TCS-Anlage um 10 Uhr weiter. Morgen (Sonntag) beginnen die Spiele um 9.30 Uhr. Das Endspiel ist für 13.30 Uhr terminiert.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg laufen seit heute, Donnerstag früh die Qualifikationsrunden im dritten TCS-Open-Turnier der Herren (wir berichteten). Mittlerweile ist auch das Hauptfeld ausgelost und die Nummer eins der Setzliste führt Stephan Hoiss (TV Reutlingen), die Nummer 38 in Deutschland an. Er freut sich auf Aschaffenburg und hofft, dass er möglichst weit kommt. Sein erster Einsatz ist am Freitag um 17 Uhr.

Stephan Hoiss in Aktion auf der Anlage des TVA im Jahre 2018

An zwei des Hauptfelds steht Ivo Klec (TV Osterath, Nummer 56 in Deutschland). Weiter mit dabei ist Johann Willems, der bereits 2018 beim TVA-Turnier als Gewinner den Court verließ. Gespannt sein dürfen die Zuschauer auf Jakob Cadonau und Philipp Sauer vom gastgebenden Verein TC Schönbusch. Beide wurden vom Veranstalter mit einer Wildcard ausgestattet und werden ebenfalls am Freitag  um 17 Uhr ihr erstes Match bestreiten. Beide müssen gegen einen Qualifikanten spielen, der noch ausgelost wird. 

Die Achtelfinalspiele beginnen am Samstag ab 10 Uhr und die Viertelfinals starten ab 14 Uhr. Die Finalspiele sind für Sonntag vorgesehen. Um 9.30 Uhr beginnen die Halbfinalspiele und das Endspiel ist um 13.30 Uhr. Ein Besuch auf der TCS-Anlage lohnt sich also sicher!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Freut Euch auf das Wochenende, denn Ihr könnt auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg Tennis vom Feinsten sehen.

Ab heute, Donnerstag, beginnt auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg das dritte TCS-Tennisturnier für Herren. Die TCS-Open gehören zur German Masters Series und sind mit insgesamt 7500 Euro Gesamtpreisgeld dotiert.

„Wir haben ein sehr gutes Niveau beisammen und die ersten 14 Teilnehmer sind alle unter den ersten 100 in Deutschland zu finden“, freute sich Holger Dreisbusch, einer der Organisatoren des Turniers. So führt beispielsweise Stephan Hoiss (TV Reutlingen, Nummer 38 in Deutschland) die Setzliste im Hauptfeld an. Er ist in Aschaffenburg kein Unbekannter, spielte schon beim Brass-Cup auf der Anlage des TV Aschaffenburg mit. Ebenso wie Johann Willems vom TC Pforzheim (Nr. 4 der Setzliste). 

Jakob Cadonau und Philipp Sauer, die beide für den TC Schönbusch spielen, bekamen vom Veranstalter eine Wildcard. Dreisbusch: „Auf das Abschneiden der beiden dürfen wir alle gespannt sein, denn beide haben heuer eine sehr gute Saison in der Regionalliga Süd gespielt.“

Als Oberschiedsrichter wird wieder Thomas Dreher aus Mannheim fungieren. Ihm zur Seite als Standby-Schiedsrichter steht Dr. Werner Kisan. 

Los geht es am heute um 11 Uhr mit den Qualifikationsrunden. An eins in der Quali und mit einer Wildcard ausgestattet ist Alexander Wolfschmidt (TV Fürth). Am Freitag sind die Endspiele der Qualifikation um 10 Uhr terminiert. 

Das Hauptfeld beginnt am gleichen Tag um 13 Uhr. Die Achtelfinalspiele beginnen am Samstag ab 10 Uhr und die Viertelfinals beginnen ab 14 Uhr. Am Sonntag ist der Tag der Endspiele. Um 9.30 Uhr beginnen die Halbfinalspiele und das Endspiel ist für 13.30 Uhr vorgesehen. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Zuschauer den Weg auf unsere Anlage finden“, sagt Mit-Organisator Holger Dreisbusch.

Sobald das Hauptfeld ausgelost ist, werden wir Euch informieren. Bis dahin wünschen wir Euch viel Spaß beim Zuschauen der Quali-Spiele.