Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Mein neuer Podcast handelt diesmal vom Kapitän und Linksaußen des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, Florian Eisenträger, und ist ab heute Abend auf meinem Blog zu hören. Hört unbedingt rein!

Dem sympathischen Sportler ist der Handball quasi in die Wiege gelegt worden. Er und sein Bruder Markus waren von klein auf mit dem Handball in der Hand unterwegs, da Papa Dirk, ebenfalls ein begeisterter Handballer, die beiden schon früh in die Handball-Halle mitgenommen hat. Kein Wunder, dass die beiden von den Minis an alle Jugendmannschaften durchlaufen haben.

Während Markus sich beruflich fürs Lehramt entschieden hat, ist Florian dem Handball als Beruf und Berufung treu geblieben. Der Kapitän wartet sehnsüchtig auf seinen ersten Einsatz nach seiner langwierigen Verletzung und kann es kaum abwarten, wieder vor Publikum zu spielen.

Nehmt Euch die Zeit und hört rein in dieses kurzweilige Gespräch.

Ich wünsche Flo alles Gute und freue mich schon, wenn er bald wieder auf dem Parkett wirbelt.

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga sorgte am vergangenen Wochenende der TV Großwallstadt für eine faustdicke Überraschung. Mit 32:21 (18:16) besiegte der bisher noch punktlose TVG den Aufsteiger aus Hagen, der bis zum Sonntag mit einer makellosen Bilanz aufwarten konnte. 

Die Begegnung war unglaublich intensiv geführt und bis zum Schluss spannend. Es war ein Spiel auf Messers Schneide, das – gerade in der Endphase – spannender hätte nicht sein können.
Nach 0:8 Punkten und dem Ausscheiden im Pokal in Runde zwei war das Spiel beim bisher noch verlustpunktfreien Aufsteiger VfL Eintracht Hagen (8:0 Punkte) ein enorm wichtiges Spiel. Würde es dem TVG ausgerechnet in Hagen gelingen, den Bock umzustoßen? Schließlich strotzten die Hausherren nach dem Auftakt nach Maß vor Selbstvertrauen. Beim Einlauf der Großwallstädter wählte die Eintracht das Lied von Xavier Naidoo „Dieser Weg wird kein leichter sein“.., war es bezeichnend? Der Weg war zwar hart, aber die Gäste belohnten sich für ihren aufopferungsvollen Kampfgeist am Ende selbst. Kreisläufer Thomas Rink war es vorbehalten, mit einer blitzschnellen Reaktion den Siegtreffer im gegnerischen Tor unterzubringen.
 
Erstmals stand beim TVG wieder Kapitän Florian Eisenträger auf dem Spielberichtsbogen, doch er wurde noch nicht eingesetzt. Tom Jansen eröffnete mit dem 1:0 den Torreigen. Mit 3:1, 6:4 und 7:5 führten die Gäste gleich zu Beginn. Trotzdem nahm TVG-Trainer Ralf Bader in der elften Minute bereits die erste Auszeit. Bis dahin agierten die Gastgeber aggressiv in der Abwehr, nahmen den Rückraum mit Savvas gut raus, spielten eine gute Überzahl und holten sich mit 9:8 und eine Minute später mit 11:8 die Führung. Bader nahm die zweite Auszeit. Die TVG-Abwehr stabilisierte sich, beide Teams erlaubten sich nun nicht mehr so viele Fehler wie noch zu Beginn und die intensiv geführte Partie blieb spannend. Ab der 26. Minute hatte der TVG wieder die Nase vorn und ging mit einem verdienten 18:16 in die Pause.
 

Nach dem Wechsel hatte die Eintracht Anwurf, doch erst der dritte Angriff brachte den 17:18-Anschluss. Der TVG blieb vorne, versuchte es phasenweise mit zwei Kreisläufern und hatte in Torhüter Jan-Steffen Redwitz einen starken Rückhalt. Beim Gastgeber waren es die überragenden Rückraum-Akteure Vorlicek und Norouzinezhad, die nach Belieben schalteten und brandgefährlich waren.

Archivbild vom September 2021, das Jan-Steffen Redwitz in Aktion zeigt

 
Die Tore fielen schnell, beide Mannschaften gaben keinen Ball verloren, waren sehr aufmerksam, was bei dem Tempo auch nötig war. Immer wieder startete der TVG einen Ausreißversuch, immer wieder blieb Hagen dran. Beim 22:22 in der 44. Minute wurde es hektisch. Die Hausherren deckten nun teilweise sehr offensiv und Trainer Stefan Neff wechselte auf Teufel komm raus. Es nutzte nichts. Im Spiel, das gerade in der Schlussphase auf Messers Schneide stand, agierte der TVG effektiver, war schnell auf den Beinen und Tom Jansen sorgte für das 28:24 (52.). Hagen blieb dran, TVG-Trainer Ralf Bader nahm beim 29:27 seine dritte Auszeit und danach musste der bärenstarke Tom Jansen nach der dritten Zeitstrafe zum Duschen (55.). Seine Mitspieler behielten die Übersicht  (31:29) und kassierten trotzdem durch den starken VfL-Rückraumakteur Norouzinezhad das 31:31.  In der totalen Hektik agierte der TVG clever, verteidigte mit allem, was er hatte und Thomas Rink war es vorbehalten, das Siegtor zu erzielen.
 
Die Freude nach dem Schlusspfiff war beim TVG überschäumend und auch der Coach freute sich sehr für seine Jungs: „Der Sieg heute hat gut getan. Wir sind vernünftig ins Spiel gekommen, haben uns in der Abwehr Ende der ersten Hälfte gesteigert. Nach dem Wechsel hatten wir die letzte Zeit Probleme ins Spiel zu kommen. Doch das war heute besser und wir haben mega verteidigt, in der Abwehr einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich freu mich auch sehr für Kuno, dass der Knoten bei ihm geplatzt ist. Und nach dem unglücklichen 31:31-Gegentreffer zum Schluss haben Bruno und Thomas so schnell geschaltet. Das war toll und ich freu mich riesig für meine Jungs.”
 
Desweiteren spielten noch: VfL Gummersbach – TSV Bayer Dormagen 28:18 (12:10), HC Elbflorenz – HC Empor Rostock 35:34 (16:14), HSG Nordhorn-Lingen – EHV Aue 33:31 (14:16), DJK Rimpar – TV Emsdetten 24:20 (10:8) und SG BBM Bietigheim – Tusem Essen 34:25 (18:9). 
 
Gummersbach führt damit ungeschlagen die Tabelle an, gefolgt von Hagen, Hüttenberg und Essen mit je 8:2 Punkten. Rostock und Nordhorn-Lingen stehen auf Platz fünf und sechs mit je 6:4 Punkten. 
 
Am Tabellenende hat sich nicht allzuviel geändert, denn Eisenach, Ferndorf und der TVG stehen am Ende, die Eulen Ludwigshafen haben 2:6 Punkte und damit Platz 17 inne und Elbflorenz, Coburg, Dessau, Dormagen, Lübeck und Rimpar können sich über 4:6 Zähler freuen.
 
Weiter geht es am Freitag mit zwei Begegnungen und zwar empfängt Essen die Eulen aus Ludwigshafen und Bayer Dormagen hat Eintracht Hagen zu Gast.
 
Morgen könnt Ihr etwas über den TVG-Kapitän Florian Eisenträger hören und lesen. Lasst Euch überraschen.
 
Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
 
 
Den o. a. Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.
 
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Einen tollen Kampf lieferten sich am Samstag in der dritten Handball-Liga, Staffel E, die beiden Mannschaften vom TV Kirchzell und HSG Bieberau-Modau. Am Ende stand ein gerechtes 32:32 (16:14)-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Davor lagen allerdings 60 schweißtreibende und kämpferisch unglaubliche Spielminuten, in denen sich keines der Teams auch nur eine Sekunde etwas schenkte. Mann des Abends war TVK-Torhüter Markus Podsendek, der den letzten Wurf und damit das Remis festhielt.

Gut auf den Gegner eingestellt

Beide Trainer hatten ihre Schützlinge sehr gut auf den Gegner eingestellt und so entwickelte sich von Anfang an ein körperbetontes und schnelles und vor allem leidenschaftlich geführtes Spiel. Tom Spieß eröffnete den Torreigen für den TVK und über 2:2, 3:3 und 5:5 blieb die Begegnung offen. Dies sollte allerdings für lange Zeit das letzte Remis gewesen sein, denn ab nun hatten die Kirchzeller die Nase vorn. Gut unterstützt von Torhüter Tobias Jörg legten sie zwei Treffer vor (10:8 – 15.). In der Folge wurde die Partie etwas zerfahren und beide Mannschaften erlaubten sich viele Fahrkarten und der TVK vergab sogar zwei Strafwürfe.

Erstmals seit sie Handball spielen, traten die Zwillinge Tom (links, rotes Trikot) und Lars Spieß gegeneinander an

 
Aber die Hausherren fingen sich schnell wieder und angetrieben von Tom Spieß und den Fans, die ihr Team lautstark anfeuerten, führten sie vier Minuten vor der Pause mit 15:10. Auf der anderen Seite war es Lars Spieß, der seine Mitspieler immer wieder gut in Szene setzte und Simon Brandt, der eher kleine Mittelmann, der aber sehr schwer zu halten war. Der Favorit aus Bieberau gab alles und brachte in der 30. Minute einen Siebenmeter zum 14:16-Pausenstand aus seiner Sicht unter. Dem Spielverlauf nach hätte der TVK mit einer höheren Führung die Seiten wechseln müssen und die Fans hofften in der Halbzeitpause, dass sich das nicht rächen würde.
 
Gäste gut erholt aufs Parkett zurück
 
Tatsächlich kamen die Gäste um Till Buschmann gut erholt aufs Parkett zurück und drehten das Ergebnis innerhalb weniger Minuten auf 18:17 (35.) zu ihren Gunsten. TVK-Trainer Heiko Karrer reagierte, nahm die Auszeit. Doch der Favorit ließ sich nicht vom Kurs abbringen, führte schnell mit zwei Treffern, hatte aber die Rechnung ohne die Gastgeber gemacht. Sie waren nicht gewillt, das Spiel aus der Hand zu geben und kämpften wie die Berserker. Leon David nahm wechsel- und phasenweise Simon Brandt  oder Lars Spieß an die kurze Leine und es entwickelte sich ein Kampf auf Biegen und Brechen. So recht nach dem Geschmack der Fans, die ihre Farben lautstark anfeuerten und für eine tolle Stimmung sorgten.
 

Zwischenzeitlich wechselte Heiko Karrer seine Torhüter und brachte Markus Podsendek für Tobias Jörg. Das Spiel schaukelte sich hoch. Die HSG führte mit ein, zwei Toren, der TVK glich aus und jetzt war es Tim Häufglöckner, der seine Klasse zeigte. Die Hektik nahm zu, die Zeitstrafen und die Spannung auch. Das 30:29 durch Häufglöckner machte Lars Spieß wett und beim 31:32  nahm Heiko Karrer die Auszeit (59.06 Minuten). Kurz danach bekam der TVK nach einem Foul einen Siebenmeter, den Tom Spieß eiskalt zum 32:32 verwandelte, aber anschließend nach der dritten Zeitstrafe „rot“ sah. 31 Sekunden waren noch zu spielen, als HSG-Coach Thorsten Schmid seine Auszeit legte, den letzten Angriff besprach. Zum Helden des Abends wurde Markus Podsendek, der Sekunden vor dem Abpfiff den letzten Wurf der HSG hielt und von seinen Mitspielern gebührend gefeiert wurde.

Die HSG Bieberau-Modau beim Einlaufen

 
TVK-Trainer Heiko Karrer machte seiner Mannschaft für die kämpferische Leistung ein großes Kompliment und bedankte sich bei den Fans, die der achte Mann waren: “Danke für die grandiose Unterstützung.” Und auch HSG-Coach Thorsten Schmid war, wie Karrer auch, mit dem Punkt zufrieden, monierte aber ein paar Fehler zu viel.
 
Nicht mit dabei waren David Wucherpfenning (krank) auf der Bieberauer Seite und Louis Hauptmann (verletzt) auf der Kirchzeller Seite. 
 
 
 
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In der dritten Handball-Liga, Staffel E, hat die HSG Hanau erneut zugeschlagen und gegen die DJK Sportfreunde Budenheim mit 38:21 (19:10) gewonnen. HSG-Coach Hannes Geist freute sich und sagte: “Wir sind sehr diszipliniert gestartet und haben in der Deckung vieles richtig gemacht. Heute sind wir wirklich Vollgas gegangen und haben über 60 Minuten klasse Handball gespielt. Darauf wollen wir aufbauen, den Flow beibehalten und ihn mit ins nächste Spiel nehmen.“

In einem fair geführten Spiel waren es auch die Gäste aus der Grimmstadt, die von Beginn an auf das Tempo drückten und ihr Spiel durchzogen. Nach 13 Minuten stand es bereits 9:1. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ließ Hanau nicht locker. Im Gegenteil. Die Deckung im Verbund mit Torhüter Fabian Tomm wehrte nahezu alle Angriffsversuche der Budenheimer ab. Nach 23 Minuten hatten sich die Gäste bereits einen komfortablen Zwölf-Tore-Vorsprung erspielt und zur Halbzeit stand es 19:10.

Auch die Pause tat der Hanauer Spielfreude auch keinen Abbruch, auch wenn sich das Spiel nicht mehr ganz so einseitig gestaltete. Zwar konnte Budenheim dem großen Vorsprung nicht gefährlich werden, nahm aber deutlich aktiver am Spielgeschehen teil. So stand es nach 49 Minuten 29:14.

Mit der komfortablen Führung im Rücken begann die HSG Hanau nach und nach durchzuwechseln. Cedric Schiefer war zurück im Kader der HSG Hanau und gab nach seiner Kopfverletzung mit drei Treffern ein gelungenes Comeback. Außerdem durfte Frederik Stengel erstmals Drittliga-Luft schnuppern und vertrat Lucas Lorenz am Kreis. Mit vier Toren feierte Stengel einen tollen Einstand.

Den Schlusspunkt einer starken Hanauer Teamleistung setzte der zehnfache Torschütze Maximilian Bergold zum 38:21 Endstand. Luca Braun trug sechs Tore zum Sieg bei.

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden unterlag im Spitzenspiel dem Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 26:31 (13:12). In der ersten Halbzeit war der Spielverlauf sehr ausgeglichen und beim Pausenpfiff hatten die Rodgauer beim Stand von 13:12 noch knapp die Nase vorn. Zwar zeigten sich die Baggerseepiraten im Vergleich zur Vorwoche leistungsmäßig verbessert, aber immer wieder brachten sich die Hausherren durch leichte Fehler selbst in Bedrängnis.

„Momentan sind es viele Kleinigkeiten, die uns aus dem Takt bringen“, so HSG-Trainer Redmann im Anschluss an die Partie, die in der zweiten Hälfte zu Gunsten des Tabellenführers kippte. „Ich kann der Mannschaft vom Willen her keinen Vorwurf machen aber es waren heute einfach zu viele Fehler gegen einen sehr diszipliniert auftretenden Gegner.“

In der Tat zeigten die Rodgauer im zweiten Abschnitt eine ungewohnt körperlose Abwehr und kaum Durchschlagskraft im Rückraum. Einzig Timo Kaiser war mit seinen Würfen erfolgreich, doch dies war zu wenig gegen die technisch versierten und abschlussstarken Mittelhessen, die sich ab der 40. Minute Tor um Tor absetzten und am Ende auch in der Höhe verdient gewannen. Die enttäuschten Gesichter auf Seiten der Rodgauer nach dem Abpfiff sprachen für sich. Mit der zweiten Niederlage in Folge und dem Abrutschen auf Platz fünf ist der Saisonstart nur mäßig gelungen. 

 

In der Miltenberger Sporthalle trennten sich der TV Kirchzell und die HSG Bieberau-Modau mit 32:32 (16:14). Den Artikel hierzu lest Ihr morgen hier.

Weiter spielten noch: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen 27:26 (16:13) und HSC Coburg II – HC Erlangen II 16:32 (7:14).

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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In der zweiten Handball-Bundesliga sind zunächst einmal die zweiten Pokalrunden abgeschlossen und es geht in der Meisterschaftsrunde weiter. Am gestrigen Samstag spielten der TuS Ferndorf gegen den Dessau-Rosslauer HV und gewann mit 32:27 (17:12). Der ThSV Eisenach verlor daheim gegen den VfL Lübeck-Schwartau mit 28:31 (14:18) und der HSC Coburg machte sich lange Hoffnungen auf Punkte, musste diese letztlich mit 27:30 (13:10) dem TV Hüttenberg mit nach Hause geben.

Heute, Sonntag, stehen sechs Partien an, darunter auch die vom TV Großwallstadt. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss beim Team der Stunde, dem VfL Eintracht Hagen, antreten.

Der Gastgeber sorgte in den letzten Wochen immer wieder für Überraschungen, denn als Aufsteiger hatte stand die Eintracht nicht unbedingt ganz oben auf dem Tableau. Und dennoch konnte das Team von Trainer Stefan Neff bislang überzeugen und steht deshalb mit blütenweißer Weste da. Nach Siegen gegen TuS Ferndorf, DJK Rimpar Wölfe, ThSV Eisenach und zuletzt den VfL Lübeck-Schwartau heißt es 8:0 Punkte und Platz zwei in der Tabelle. Die Hausherren werden es dem TVG sicher alles andere als leicht machen.

Der TVG muss nach vier sieglosen Spielen nun die ersten Zähler einfahren. Die Blau-Weißen gewannen zwar auch in der zweiten Runde des DHB-Pokals in Hamm nicht, aber Trainer Ralf Bader sah in dieser Partie eine aufsteigende Tendenz: „Wir haben beim ASV über längere Strecken auf höherem Zweitliga-Niveau gespielt. Darauf müssen wir aufbauen und die Phasen verkürzen, in denen wir zu viele Fehler produzieren.“

Ob das in Hagen gelingen wird, hängt auch viel davon ab, wie die Eintracht-Neuzugänge Pouya Norouzi Nezhad auf Rückraum links und Philipp Vorlicek auf der Rückraum rechten Position auftreten werden. Beide Spieler präsentierten sich bisher auf Erstliga-Niveau und fügten sich nahtlos in das sehr gut eingespielte Hagener Team ein. Ralf Bader wünscht sich von seiner Mannschaft, dass diese „den Positivtrend, den sie im Pokalspiel gestartet hat, fortsetzt und dem Gegner einen Kampf auf Biegen und Brechen liefert“. Vielleicht klappt es ja dann mit den Punkten. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren. 

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften war in der Saison 2018/19. Da gewann jeweils der damalige Gastgeber die Heimpartie.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt und zeigt einen der Leistungsträger im Team, Mario Stark. Danke hierfür.

 

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Bereits heute Abend, Freitag, geht die Hatz nach Punkten in der dritten Handball-Liga, Staffel E, weiter. Die HSG Hanau will nach dem tollen Erfolg vergangene Woche im Derby gegen Nieder-Roden heute Abend bei der DJK Sportfreunde Budenheim um 20.30 Uhr nachlegen.

„Es erwartet uns ein schwieriges Spiel gegen eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft. Wir wissen, dass wir ein gewisses Potenzial haben, nur müssen wir dieses auch kontinuierlich abrufen. Darauf bereiten wir uns vor, so dass wir heute alles in die Waagschale werfen werden und wieder unsere bestmögliche Leistung auf der Platte abrufen können“, sagt Hannes Geist, Trainer der HSG Hanau.

Auch wenn die Ausgangslage nach dem gewonnenen Derby gegen den ehemaligen Spitzenreiter aus Nieder-Roden kaum besser für die Hanauer sein könnte, wird das Auswärtsspiel in Budenheim sicherlich kein Spaziergang für den Tabellenzweiten.

In Budenheim trifft die HSG auf eine Mannschaft, die gerade in heimischer Halle immer wieder ihr Können aufblitzen lässt. In der Deckung agieren sie sehr robust und forcieren immer wieder das Umschaltspiel. Im Angriff agieren sie besonders geduldig, spielen lange Angriffe und haben eine gute Kreis-Kooperation. Für die Hanauer Deckung im Verbund mit Torhüter Schermuly gilt es also Ruhe zu bewahren und sich auf die zuletzt so erfolgreichen Stärken zu besinnen. Mit nur 78 Gegentreffern ist die Hanauer-Deckung aktuell die beste in der Staffel E.

 

Brüder-Duell in der Miltenberger Halle

Nach der Niederlage zuletzt gegen den HC Erlangen will der TV Kirchzell nun am Samstag um 19.30 Uhr nach Möglichkeit wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Das wird allerdings schwerer als gesagt, denn mit der HSG Bieberau-Modau wartet eine erfahrene Mannschaft, die mit 6:2 Punkten derzeit den dritten Platz in der Tabelle belegt. „Bieberau hat einen kompakten Innenblock, spielt eine gute 6-0-Abwehr und ist im Angriff sehr flexibel. Da kommt geballte Rückraumkraft auf uns zu und die Trauben hängen hoch“, sieht TVK-Trainer Heiko Karrer einen dicken Brocken auf sein Team zukommen. Trotzdem wissen alle beim TVK, dass sie die Punkte brauchen, gerade daheim. „Ich wünsche mir eine volle Halle, die uns unterstützt, denn das brauchen wir und die Mannschaft hat auch die Unterstützung verdient“, so der Coach weiter. Er zählt die Bieberauer neben Hanau und Nieder-Roden zu den Topfavoriten der Staffel.

Ein besonderes Spiel wird es für die Brüder Tom und Lars Spieß geben. Es ist das erste Mal, dass die Zwillinge gegeneinander auflaufen. Zuvor spielten sie von Jugend an immer Seite an Seite, egal, ob in ihrem Heimatverein, in den Auswahlmannschaften bis zur Junioren-Nationalmannschaft und später bei den Aktiven in Lohr, Rimpar oder Großwallstadt. „Wir haben noch nie gegeneinander gespielt. Gut, letztes Jahr haben sich erstmals unsere Wege getrennt und Lars hat zweite, ich dritte Liga gespielt. Heuer spielen wir in der gleichen Liga und jetzt laufen wir erstmals gegeneinander auf. Das wird eine neue Erfahrung für uns beide, aber wir wollen dem nicht allzuviel Bedeutung beimessen“, sagt der Kirchzeller Tom Spieß.

Beide werden versuchen, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, obwohl schon von der Familie und vom Freundeskreis einige zuschauen werden. „Wir werden uns sicher nicht die Köpfe einschlagen“, lacht Tom. Doch er glaubt, dass es generell ein intensives Spiel geben wird, denn beide Teams brauchen in der kurzen Runde die Punkte und vor allem der TVK will es tunlichst vermeiden, in die Abstiegsrunde zu müssen. „Wir haben ja bisher daheim eine gute Leistung gezeigt, müssen aber einfach noch konstanter spielen. Bieberau hat gute Rückraumspieler und eine starke Abwehr, wobei ich denke, dass uns deren Defensive mehr liegt als die von Erlangen“, so der Führungsspieler der Kirchzeller.  

 Wichtige Info vom TV Kirchzell:

Wie der Verein bekannt gab, gibt es neue Regeln bei der Einlasskontrolle. Ab sofort ist beim Betreten des Geländes der Dreifachsporthalle Miltenberg neben dem 3G plus-Nachweis auch ein Fotodokument wie Reisepass, Personalausweis, Schülerausweis oder Führerschein zur Identitätsprüfung vorzuzeigen.

Die 3G plus beinhaltet einen PCR-Negativtest, Genesen- oder Impfnachweis. Anhand der jeweils aktuellen Verordnungen werden entsprechende Nachweise gefordert:

–  Kinder bis sechs Jahren sind hiervon ausgenommen.

–  Akzeptiert werden maximal 48 Stunden alte PCR-Tests mit entsprechender Bescheinigung, ein vollständiger Impfnachweis, also Impfpass im Original oder digitaler Impfnachweis oder Genesenennachweis (dieser gilt bis sechs Monate nach Infektion).

–  Schüler gelten mit einem Nachweis über den Besuch einer deutschen Schule (Schülerausweis) als getestet.

 

Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden spielt bereits am Freitag  – und zwar kommt das Spitzenteam und der derzeitige Tabellenführer aus Dutenhofen/Münchholzhausen II. Nach der äußerst deftigen Niederlage gegen die HSG Hanau waren die Rodgauer über die gezeigte Leistung mehr als enttäuscht. Vor allem die Ungenauigkeiten im Abschluss zogen sich über die kompletten sechzig Minuten und verhinderten in etlichen Situationen einen knapperen Spielverlauf. Daraus müssen die richtigen Lehren gezogen werden, denn mit der Bundesliga-Reserve von Wetzlar bekommen die Jungs von Trainer Jan Redmann die nächste schwere Aufgabe vor die Brust. Die Gäste sind die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Staffel E und mussten lediglich beim Unentschieden in Kirchzell einen Punkt abgeben.

„Nach dem gebrauchten Abend in Hanau müssen wir die richtige Reaktion zeigen. Das wird gegen die gut ausgebildeten Dutenhofener nicht einfach, aber wir wollen die beiden Punkte unbedingt in Rodgau behalten“, blickt Trainer Jan Redmann auf die bevorstehende Partie. Im „Spiel eins“ nach Sam Hoddersen, der bekanntermaßen nach Schweden gewechselt ist, muss sich die ganze Mannschaft wieder auf ihre Stärken besinnen und mit voller Konzentration die Herausforderung annehmen. Auf einen Spieler im gegnerischen Trikot freuen sich Rhein & Co. aber ganz speziell: Rückraumkanonier Jonas Müller, der zwei Jahre lang für die Baggerseepiraten auf Torejagd ging und jetzt als Leistungsträger der jungen Mannschaft Stabilität verleiht. Geschenke wird es nach dem Willen des Kapitäns aber maximal erst nach Abpfiff geben, davor soll die makellose Heimbilanz weiter ausgebaut werden.

Weiter spielen: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen, HSC Coburg II – HC Erlangen II.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

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Die meisten Paarungen der zweiten Handball-Pokalrunde sind gespielt. Lediglich heute, Donnerstag, spielt noch der Zweitligist VfL Gummersbach gegen den Ligarivalen TuS Ferndorf. Und am Donnerstag, 21. Oktober, spielen noch die Erstligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke und Magdeburg gegeneinander.

Überraschungen gab es auch. So kegelte der HC Erlangen die SG Flensburg-Handewitt mit 29:26 aus dem Rennen und Zweitligist und Erstliga-Absteiger Nordhorn-Lingen gewinnt gegen den Erstligisten Balingen mit 29:25. Ganz knapp ging es auch in der Begegnung zwischen Hamburg und Berlin zu. Denkbar knapp und mit einer bärenstarken Leistung hatten die Hamburger den Favoriten Füchse Berlin mit 28:29 am Rande einer Niederlage.

Auch der TV Großwallstadt ist nicht mehr im Pokal vertreten. Er verlor gegen den Ligakonkurrenten ASV Hamm-Westfalen mit 29:33 (15:15). Es ging schon gut für die Gäste los, denn die Mannschaft vom TV Großwallstadt stand in einer Vollsperrung in einer Baustelle auf der Autobahn Richtung Hamm, so dass das Pokalspiel 15 Minuten später angepfiffen wurde. 

Die Hausherren hatten einige Grippekranke zu verzeichnen, der TVG stand komplett und Trainer Ralf Bader sah in der Pokalbegegnung die Chance für seine Jungs sich in einem Spiel, in dem es nicht um Ligapunkte geht, frei zu spielen. 
 
Bis zum 8:8 ausgeglichen
 
Beide Abwehrreihen agierten etwas offensiver, um die Rückraumschützen besser in den Griff zu bekommen. Über 2:2, 4:4 und 8:8 (17.) schenkten sich beide Teams nichts. Ralf Bader nahm die Auszeit und Savvas erhöhte mit zwei Toren in Folge auf 10:8. Beide Mannschaften mussten in der Folge gleich in doppelter Unterzahl spielen. Der TVG blieb unbeeindruckt und erhöhte in der 25. Minute auf 14:11, hatte die Chance auf vier Tore wegzuziehen. Doch die Gastgeber verkürzten auf 14:15 und ASV-Trainer Michael Lerscht zog kurz vor der Pause den grünen Karton. Ein Strafwurf für Hamm sorgte Sekunden vor dem Abpfiff für den 15:15-Ausgleich zwischen zwei Teams auf Augenhöhe.
 
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte ein Strafwurf für Hamm plus zwei Ballgewinne für die 18:15-Führung. Von 11:14 auf 18:15 innerhalb weniger Minuten. Der Einstieg in Halbzeit zwei war dem TVG nicht gelungen. Bei der zweiten Auszeit von Ralf Bader in der 39. Minute stand es gar 23:17 für den ASV. Bei den Hausherren klappte alles, den Gästen fiel nach der Pause nicht allzuviel ein und sie mussten für jeden Treffer hart arbeiten. Bei den leichten Gegenstoß-Toren, die aus TVG-Fehlern resultierten, konnten auch die TVG-Torhüter wenig ausrichten. Trainer Ralf Bader wechselte in der 41. Minute Jan Steffen Redwitz gegen Can Adanir.
 
TVG gab sich nie auf
 
Positiv, dass die Gäste sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben (19:26), immer weiter kämpften. Sie nutzten die Überzahl aus und mit einem 5-0-Lauf stand es in der 49. Minute plötzlich nur 26:24 für den ASV. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Innerhalb kürzester Zeit zog Hamm auf 32:27 davon. Der TVG probierte es mit dem siebten Feldspieler, verkürzte erneut (29:32). Am Ende reichte die Zeit reichte nicht mehr, um das Spiel noch zu drehen.
 
Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, sagte: „In Halbzeit eins haben wir wenig Fehler gemacht, hätten mit zwei, drei Toren führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir dann innerhalb zehn Minuten gefühlt doppelt so viele technische Fehler gemacht wie in der ersten Hälfe. Aber wir haben uns noch einmal reingebissen, kämpferisch alles gegeben, in der Abwehr gut gestanden und diese positiven Aktionen müssen wir mit aus dem Spiel nehmen.“
 
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Das Bild, das Povilas Babarskas und Dino Corak zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat heute Neuigkeiten bezüglich der neuen 3G plus-Regelung bekannt gegeben. Aufgrund der Bekanntmachung zur bayerischen Corona-Strategie durch das Staatsministerium vom 05. Oktober 2021 hat die Geschäftsführung des TVG beschlossen, zukünftig die 3G plus-Regel bei den Heimspielen in der Untermainhalle in Elsenfeld anzuwenden. Durch diese Regel entfällt für die Zuschauer bei Heimspielen des TVG die Maskenpflicht am Platz und auch der Alkoholausschank in der Halle ist unter diesen Bedingungen wieder erlaubt.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst ist sich sicher, durch diese Regelung zukünftig wieder mehr Fans bei Heimspielen des TVG begrüßen zu können: „Es ist immer wieder an uns herangetragen worden, dass einige Besucher die Maskenpflicht am Platz davon abhält, in die Halle zu kommen. Mit der 3G plus -Regelung können wir nun unseren Anhängern wieder ein angenehmeres Verweilen in der Halle bescheren.“

Auch die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, sieht keine erhöhte Ansteckungsgefahr mit dieser Neuregelung: „Wie schon öfters erwähnt, verfügt die Untermainhalle über ein effizientes Belüftungssystem. Wir sind uns sicher, dass dadurch der Austausch der Aerosole optimal gewährleistet ist und unser Hygienekonzept den Zuschauern eine hohe Sicherheit vor Ort bietet.“

Bereits zum nächsten Heimspiel am Sonntag, den 17.10.2021 um 17 Uhr gegen den ThSV Eisenach plant der Verein mit der 3G plus-Regelung. Für alle Zuschauer bedeutet dies, dass nur Zugang zur Halle erhält, wer genesen bzw. geimpft ist oder über einen PCR-Test verfügt, welcher nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Weiterhin ist jeder Besucher verpflichtet, einen amtlichen Ausweis mit sich zu führen. Für Kinder unter sechs Jahren entfällt ein entsprechender Nachweis. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gelten durch den Besuch einer deutschen Schule als getestet.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Ich würde mich sehr freuen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute Abend muss Handball-Zweitligist TV Großwallstadt in der zweiten DHB-Pokalrunde in ASV Hamm-Westfalen antreten. Für das Team von Trainer Ralf Bader bietet diese Partie außerhalb der Saison die Möglichkeit, neues Selbstvertrauen zu tanken. Das ist auch nötig, denn in den letzten vier Pflichtspielen wurden bisher gegen starke Gegner keine Punkte geholt.

Anders lief der Saisonbeginn für den ASV. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage sprechen eine andere Sprache. Dementsprechend gelöst werden die Nordrhein-Westfalen diese Partie angehen. Doch auch der TVG kann gelöst aufspielen.

In der letzten Saison standen sich beide Teams bereits in der Liga gegenüber und erzielten zwei Unentschieden. Ralf Bader sieht in der Partie die Chance für seine Jungs „sich in einem Spiel, in dem es nicht um Ligapunkte geht, frei zu spielen und ein bisschen Lockerheit und Leichtigkeit zu gewinnen.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Über 30 Jahre lang ist Wolfgang Schüßler für “seinen” TV Großwallstadt da. Der ehrenamtliche Mannschaftsbetreuer, der sich nicht nur in der zweiten Handball-Bundesliga einen Namen gemacht hat und über die Grenzen hinaus bekannt ist, ist immer für alle und jeden da. Egal, um was es geht. Sei es im Verein oder auch außerhalb. Wenn er helfen kann, dann macht er das – ohne lange nachzufragen oder sich zu zieren.

Und zu jedem gegnerischen Verein – sei es Trainer, Physio, Mannschaftsbetreuer – und auch zu den Spielern, die schon lange nicht mehr beim TVG sind, hat er einen unglaublich freundschaftlichen Kontakt. 

Der Großwallstädter Verein um seinen Geschäftsführer Stefan Wüst hat es sich deshalb nicht nehmen lassen und in der Halbzeitpause im Spiel vergangener Woche gegen den VfL Gummersbach den Mannschaftsbetreuer, den alle nur liebevoll „Schüssel“ nennen, für sein Jubiläum zu ehren. Seit über 30 Jahren macht er beim TVG einen tollen Job und ist quasi das „Mädchen für alles“.

Die Geschäftsführung, die Mannschaft und die Verantwortlichen haben sich etwas spezielles einfallen lassen und hatten ein besonderes Geschenk für ihn parat. Per Videobotschaft haben ihm viele Spieler, die einmal beim TVG spielten – angefangen von Chrischa Hannawald und Bernd Roos über Mattias Anderson, Steffen Weinhold oder Stefan Kneer, um nur einige zu nennen (alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen) – zu seinem besonderen Jubiläum gratuliert. Die Halbzeitpause reichte bei weitem nicht aus, um alle Botschaften abzuspielen.
 
Der Jubilar selbst war so gerührt und sagte: „Ich konnte mich gar nicht richtig bedanken, denn ich war so überrascht und habe mich sehr gefreut. Herzlichen Dank allen, die mir so eine schöne Überraschung beschert haben.“
 
Das alles hat er aber auch nur leisten können, weil er immer die Unterstützung seiner Frau Helga hatte und hat, die ihm stets den Rücken frei hält.
 
Wir wünschen Wolfgang alles Gute und freuen uns auf die nächsten Jahre mit ihm! 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.