Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden treibt seine Personalplanungen weiter voran. Wie der Verein verkündete, bleibt Kapitän und Torhüter Marco Rhein weiter bei den Baggerseepiraten.

Nachdem in den vergangenen Wochen schon einige Personalentscheidungen getroffen wurden, ist jetzt ein enorm wichtiger Baustein im Konstrukt der Rodgauer Handballer fixiert worden. Marco Rhein, der gleichzeitig als Sportlicher Leiter der Männerteams viel Verantwortung trägt, wird seine Doppelfunktion für mindestens ein weiteres Jahr ausüben.

„Die Knochen halten noch und es macht unheimlich viel Spaß, in der jungen Truppe mitzuwirken“, so der Routinier, der nach wie vor zu den besten Torhütern in Liga drei gehört. So zeigten sich auch die Verantwortlichen sehr zufrieden mit der Entscheidung des 35-Jährigen, der seit HSG-Gründung 2006 für die Baggerseepiraten am Ball ist.

„Marco ist das Gesicht der HSG, genießt auf und abseits des Platzes unheimlich viel Respekt. Gerade in der Übergangsphase, in der wir uns befinden, ist es absolut notwendig, dass es jemanden gibt, der den Laden zusammenhält“, so HSG-Sprecher Marzo. Und Trainer Jan Redmann ergänzte: „Marco ist ein Vorbild an Einsatzwillen und Ehrgeiz, bereitet sich akribisch auf jedes Spiel vor und gibt der jungen Truppe mit seiner Präsenz viel Sicherheit.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt in einer Pressemitteilung mitteilte, wird der TVG ohne Trainer Igor Vori in die Rückrunde starten.

Lest nachfolgend die ganze PM des Vereins:

Der TV Großwallstadt gibt die Freistellung von Trainer Igor Vori bekannt. Der 42-jährige Kroate ist Anfang der Woche auf den Verein zugetreten und hat aus privaten Gründen um seine sofortige Entbindung von seinem Amt gebeten. Die Geschäftsführung hat diesem Anliegen entsprochen, so dass Vori noch in dieser Woche die Heimreise nach Kroatien antreten kann.

Geschäftsführer Stefan Wüst war von der Bitte Vori’s überrascht: „Igor ist letzte Woche zum Trainingsstart mit seinem Anliegen auf uns zugekommen. Die Situation kam für uns unerwartet. Dennoch wollten wir seiner Bitte entsprechen. Michael und ich haben uns mit den Gesellschaftern ausgetauscht und letztendlich war es uns wichtig, Igor’s Wunsch nachzukommen.“

Das Training leitet ab sofort Co-Trainer Edis Hodzic. Michael Spatz und Stefan Wüst sind bereits in Gesprächen und suchen gemäß dem vereinsinternen Anforderungsprofil einen Nachfolger für die Trainerposition.

Sobald detaillierte Informationen und Ergebnisse vorliegen, wird der Verein die Presse hierüber informieren.

„Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Igor für seine Arbeit für den TV Großwallstadt in den letzten Wochen und Monaten bedanken. Er hat durch seine Arbeit für einige Highlights hier am Untermain gesorgt. Jetzt liegt mein Fokus aber auf der Suche nach einem adäquaten Nachfolger. Ich bedanke mich im Namen des TV Großwallstadt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche Igor alles Gute“, so Geschäftsführer Michael Spatz.

 

Ihr Lieben,

jetzt habe ich mir die Frühlingsboten inform von wunderschönen Tulpen ins Haus geholt. Heute morgen die Überraschung: es hat geschneit und nicht zu wenig. Zumindest bei uns in Haibach ist alles richtig gut gepuderzuckert!

Mal sehen, wie lange die weiße Pracht bei uns bleibt. Ich denke aber, dass es nur ein kleines Winter-Intermezzo ist…

 

Habt alle einen schönen Mittwoch!

 

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Gelnhausen treibt in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, seine Personalplanungen voran. Nachdem TVG-Manager Philip Deinet zwischen den Jahren mit der Verpflichtung des begehrten Kreisläufers Leon David vom TV Kirchzell für die kommende Saison ein starkes Signal setzen konnte, folgt nun Planungssicherheit auf der Torhüterposition. Der TVG hat die Verträge mit Julian Lahme, Alexander Bechert und Loris Tittel verlängert. Lahme wird damit bereits in seine 15. Saison beim TVG gehen und soll über das Torwartspiel hinaus weitere Aufgaben im Verein übernehmen. Der 34-Jährige hat daher einen unbefristeten Vertrag bei den Barbarossastädtern unterschrieben, denn er ist längst mehr als nur ein Torhüter. Der Publikumsliebling überzeugt nicht nur seit Jahren mit konstant starken Leistungen, sondern auch als Torhüter-Trainer für seine jüngeren Kollegen. In dieser Rolle wird Lahme sukzessive weiter aufgebaut. „Wir arbeiten gemeinsam mit Julian an der Zukunft im Tor des TVG“, sagt Manager Deinet.

„Die aktuelle Saison zeigt einmal mehr, dass Julian nach wie vor zwischen den Pfosten überragende Leistungen bringt. Wir sind daher sehr glücklich darüber, dass wir gemeinsam mit Julian in die Zukunft gehen. Zumal er auch als Torwarttrainer und Persönlichkeit eine ganz wichtige Funktion sowohl in diesem jungen Kader als auch in unserem Trainerteam ausfüllt“, sagt Headcoach Sergej Budanow.

Der Torhüter selbst sagt: „Ich fühle mich unglaublich wohl in Gelnhausen und bin sehr beeindruckt von dem, wie sich der Verein gerade nach vorne entwickelt. Daher freue ich mich sehr, wenn ich noch länger dabei sein kann und vor den besten Fans der Liga spielen darf. Außerdem bereitet es mir viel Freude, gemeinsam mit Sergej an der Ausbildung unserer vielen jungen Torhütern im Verein zu arbeiten und meine Erfahrung weiterzugeben.”

Drei weitere Jahre mit Bechert

Für weitere drei Jahre hat sich der aus der eigenen Jugend stammende Alexander Bechert an den TV Gelnhausen gebunden. „Alex hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und auch in seiner Persönlichkeit einen großen Schritt gemacht. Wir freuen uns sehr, dass er sich langfristig an den TVG gebunden hat“ sagt Cheftrainer Matthias Geiger.

Die Freude ist gegenseitig. „Ich bin glücklich darüber, weiter für den TV Gelnhausen auflaufen zu dürfen und freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft mit dem TVG. Das familiäre Umfeld in der Mannschaft, sowie im gesamten Verein haben mir die Entscheidung leicht gemacht“, sagt der 22-Jährige.

Auch Torhüter Nummer drei, Loris Tittel, bleibt beim TVG. Der 20-Jährige stammt ebenfalls aus der eigenen Jugend und hat einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet. „Wir sind überzeugt, dass Loris hinter Julian und Alex seine nächsten Entwicklungsschritte geht. Seine starken Leistungen im Junioren-Team zeigen, dass mit ihm in der Zukunft zu rechnen ist“, sagt Geiger. Auch der Nachwuchs-Torhüter freut sich über die Verlängerung und meinte: „Ich freue mich riesig, auch weiterhin ein Teil der TVG- Familie sein zu dürfen. Hier habe ich die beste Möglichkeit, die nächsten Schritte in meiner Entwicklung, sowohl persönlich als auch sportlich, gehen zu können und dabei die Mannschaft so gut es geht zu unterstützen.”

Das Bild, das Julian Lahme zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, ging der TV Kirchzell am vergangenen Wochenende beim VfL Gummersbach II regelrecht unter. Mit 38:27 (15:12) gewann der VfL gegen einen Gegner, der überhaupt nicht zu seinem Spiel fand.

Dabei war die Vorgabe, etwas Zählbares vom Oberbergischen mit nach Hause zu bringen. Immerhin verloren die Kirchzeller das Hinspiel nur mit einem Treffer. Am Ende stand aber eine hohe und bittere 27:38-Niederlage für die Schützlinge der Trainer Kunz und Hauptmann zu Buche. Dabei hatten die Kirchzeller mit Tobias Jörg einen Torhüter, der 17 Paraden verzeichnete und noch zwei Tore erzielte. An ihm hat es sicher nicht gelegen.

Die Gäste konnten erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder auf Leistungsträger Tim Häufglöckner zurückgreifen. Er trainiert erst seit Anfang des neuen Jahres wieder mit und machte gleich ein sehr gutes Spiel. Dafür wurde Tom Spieß, der Lenker des Teams, schmerzlich vermisst. Er holte sich unter der Woche einen Cut am Auge, musste genäht werden und hat sich noch eine leichte Gehirnerschütterung eingehandelt. 

Beide Mannschaften war die Winterpause anzumerken, denn es lief zunächst nicht flüssig. Hüben wie drüben waren Chancen da, doch beide Teams ließen viele liegen. Hinzu kam, dass sich die Torhüter auf beiden Seiten auszeichnen konnten. Auf der einen Seite war es Keno Danzenbächer, auf der anderen Tobias Jörg, der ein gutes Händchen bewies. Die Odenwälder begannen gut, führten nach vier Minuten mit 3:1. Aber Gummersbach glich aus und setzte sich seinerseits mit 5:3 in Front. Die erste Drei-Tore-Führung des VfL gab es in der zwölften Minute. Die Hausherren hatten sich besser auf den Gegner eingestellt und hatten im Rechtsaußen Finn Schroven einen guten Torschützen. Siebenmal traf er bereits in den ersten 30 Minuten. Der TVK hatte immer wieder beste Chancen vorm Tor, konnte diese aber nicht in Treffer ummünzen. So blieben die Gummersbacher vorne und gingen mit 15:12 in die Pause.

Nach dem Wechsel hatte der VfL Anwurf und Linksaußen Kieran Unbehaun, der am Ende mit zwölf blitzsauberen Toren der beste Schütze war, eröffnete den Torreigen zum 16:12. Zwar gelang dem TVK desöfteren der Anschluss, der nächste Schritt blieb aber aus. „Aber wir haben es nicht hinbekommen, dran zu bleiben“, so ein enttäuschter TVK-Trainer Alex Hauptmann. In der 34. Minute waren die Gastgeber schon auf fünf Treffer weggezogen. Die Kirchzeller erlaubten sich in Summe zu viele Fehler, egal ob Fangfehler, Schüsse an Pfosten und Latte oder der Wurf blieb am guten VfL-Torhüter hängen.

So stand es Mitte der zweiten Hälfte in dem zerfahrenen Spiel 27:21 für den VfL und die Kirchzeller nahmen die Auszeit. Bis auf vier Tore kamen sie wieder heran. Aber immer wieder waren es die VfL-Außen Unbehaun und Schroven, die ihr Team nach vorne schossen. Beim 33:26 (56.) nahm der TVK erneut die Auszeit, ließ nun vorgezogen decken. Häufglöckner nahm Köster an die kurze Leine, Klenk den quirligen Außen Schroven. Gebracht hat es nicht mehr viel und die Köpfe gingen nach unten. Zu viele Bälle ließ der TVK insgesamt liegen, zu viele Unachtsamkeiten reihten sich aneinander. Alex Hauptmann: „Wir hatten in Halbzeit eins eine schlechte Chancenauswertung und deshalb lagen wir auch mit drei Toren zur Pause hinten. Nach dem Wechsel haben wir zwei-,dreimal die Möglichkeit dranzukommen. Aber auch das klappte nicht. Nun müssen wir nächste Woche versuchen, den Schalter umzulegen.“ Gegner vor heimischem Publikum ist dann die HG Saarlouis.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, gab es am Wochenende interessante Ergebnisse. Der TV Gelnhausen trennte sich von Dansenberg mit einem Unentschieden und Nieder-Roden verlor daheim gegen Hanau.

Rodgau verliert Derbykracher gegen die HSG Hanau

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist mit einer Niederlage ins neue Jahr gestartet. Im Derby gegen die HSG Hanau unterlagen die Baggerseepiraten verdient gegen über weite Strecken des Spiels sehr souverän agierende Gäste mit 27:30 und mussten damit die erste Heimniederlage überhaupt gegen den ambitionierten Rivalen von der anderen Mainseite einstecken.

Dabei kamen die Gastgeber vor 600 Zuschauern in der ausverkauften Rodaustrom Sportarena zunächst besser ins Spiel. Dank zweier Tore von Johannes von der Au und einem Treffer von Filip Brühl lag das Team von Trainer Jan Redmann in der fünften Spielminute mit 3:2 in Front – doch sollte dies die letzte Führung der Heimmannschaft bleiben. Im weiteren Verlauf übernahmen die Gäste das Kommando und stellten eindrucksvoll unter Beweis, warum sie ein ganz heißer Aufstiegsaspirant sind.

Gegen die körperlich überlegenen Akteure aus der Grimmstadt konnten sich die Rückraum-Akteure der Gastgeber im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kaum noch durchsetzen. Somit waren die Hausherren auf Treffer von den Außenpositionen angewiesen. Doch mindestens acht freie Würfe von außen verfehlten ganz das Ziel oder wurden von Hanaus starkem Torhüter Can Adanir gehalten, der das Duell mit seinen beiden Gegenübern Marco Rhein und Philipp Hoepffner für sich entschied.

Weil die Gäste zudem im Angriff sehr variabel, sowie zielstrebig agierten, und die Abwehr der Hausherren immer seltener das Kombinationsspiel des Gegners unterbinden konnte, setzte dieser sich zunächst auf 4:6 ab. Zwar gelang Henning Schopper dann noch der Anschlusstreffer (13.), aber danach blieben die Redmann-Schützlinge neun Minuten ohne Torerfolg. Mit 11:17 ging es in die Pause.

Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste zunächst am Drücker (12:20/35.), und alles sah nach einer ganz bitteren Pleite für die Mannen um Kapitän Rhein aus. Doch die ließen keineswegs die Köpfe hängen, sondern rissen sich zusammen, agierten in der Verteidigung nun weitaus konsequenter, kämpften um jeden Zentimeter und nutzten auch im Angriff die sich bietenden Chancen viel besser. Vor allem Rückraum-Schlaks Niklas Roth mit drei brachialen Gewaltwürfen, der quirlige Simon Brandt sowie Schopper und Lucas Eisenhuth waren erfolgreich und ließen den Hanauer Vorsprung bis auf 25:27 (56.) schmelzen.

Zwei Fehlpässe und der insgesamt dritte vergebene Siebenmeter der Rodgauer verhinderten indes, dass die Partie kippte. Und so machten die Gäste den Deckel drauf, in der am Ende die reifere und weniger Fehler produzierende Mannschaft jubeln durfte.

 

Überragender Mocken sichert Gelnhausen Remis

Ein packendes Handballspiel zweier bärenstarker Mannschaften, ein überragender Yannik Mocken und eine echte Hexenkessel-Atmosphäre. Der Start ins neue Jahr hätte für TV Gelnhausen kaum besser sein können. Beim 23:23 (11:10) gegen die TuS 04 Dansenberg verpassten die Barbarossastädter zwar einen doppelten Punktgewinn, sicherten sich aber durch einen verwandelten Siebenmeter durch Mocken nach Abpfiff immerhin einen Zähler.

Da gleichzeitig die HSG Hanau bei der HSG Rodgau Nieder-Roden gewann und die TSG Haßloch überraschend zu Hause gegen die mHSG Friesenheim verlor, kletterte der TVG mit 23:9 Punkten einen Platz nach vorne auf Rang drei.

Gäste-Trainer Thomas Weber brachte es nach der dramatischen Partie auf den Punkt. „Beide Mannschaften können froh sein, dass sie einen Zähler ergattern konnten“, sagte er nach seiner Premiere auf der Dansenberg-Bank.

Ähnlich sah es TVG-Cheftrainer Matthias Geiger, der unter anderem auf Jonathan Malolepszy und Philipp Schenk (beide Trainingsrückstand) verzichten musste. „Dansenberg hat seine enorme individuelle Klasse gezeigt. Sie haben uns immer wieder vor Probleme gestellt und unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Beide Teams haben eine starke Vorstellung gezeigt. Wir sind froh, dass wir einen Punkt mitnehmen konnten.“

In der Tat lieferten sich beide Mannschaften vor knapp 600 Zuschauern von Beginn an einen hochklassigen Fight auf Augenhöhe. Dansenberg ging mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit fand Gelnhausen besser ins Spiel und konnte sich nach elf Minuten beim 4:1 durch Lasse Georgi erstmals nennenswert absetzen. Auch weil Julian Lahme im TVG-Tor einige Würfe entschärfen konnte. Aber die Gäste, bei denen Jan Claussen mit acht Treffern überragte, blieben stets dran. Beim Stande von 11:10 ging es in die Pause.

Auch nach dem Wechsel schien das Pendel, sich immer leicht richtig Gelnhausen zu neigen. In der 45. Minute hatte der Gastgeber beim Stande von 18:16 und eigenem Angriff die Möglichkeit sich auf drei Tore abzusetzen. Allerdings leistete man sich in dieser Phase einige Unachtsamkeiten, so dass Dansenberg wieder zurück ins Spiel fand. Über die Spielstände 18:18 und 21:21 bog man in eine an Spannung nicht mehr zu überbietende Schlussphase ein.

Als Alexis Biagui (58.) und Claussen 15 Sekunden vor Schluss mit zwei Treffern in Folge plötzlich die erste Führung seit dem 1:0 herausballerten, schien der jungen Gelnhäuser Mannschaft der Erfolg aus den Händen zu gleiten. Doch immer wieder angetrieben vom eigenen Publikum setzte das Geiger-Team noch einmal zu einem allerletzten Angriff an und war tatsächlich nur durch ein Foul zu stoppen.    

Die Zeit war bereits abgelaufen, als sich Mocken den Ball zum Siebenmeter schnappte. Der alles überragende Spieler dieser Partie behielt die Nerven und verwandelte auch den letzten Wurf des Abends eiskalt zum vielumjubelten Remis. Es war sein zwölfter Treffer. Alle seine sechs Siebenmeter konnte er verwandelten und leistete sich an diesem Abend nur einen einzigen Fehlwurf. „Wir haben heute eine wahnsinnig gute kämpferische Leistung gezeigt und eine robuste Abwehr gestellt. Die Fans haben uns immer wieder gepusht. Es war ein toller Handballabend. Jetzt wollen wir die Trainingswoche gut nutzen und dann mit Schwung in die beiden Derbys gehen“, sagte Geiger.

 

Das Bild hat uns der TV Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga mussten sich die Skywheelers gegen die Köln 99ers knapp mit 58:60 geschlagen geben. Trotzdem bleiben sie auf dem sechsten Platz in der Rollstuhl-Basketball-Liga.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers, Marco Hopp, hat zukommen lassen:

Am Ende stand zwar eine hauchdünne 58:60-Niederlage (20:20; 9:21; 12:8; 17:11), doch konnten die ING Skywheelers schon nach kurzer Zeit wieder lächeln, denn sie bleiben trotz der Niederlage auf dem sechsten Platz der 1. RBBL.

Von Beginn an war es die erwartete Begegnung auf Augenhöhe. In den ersten zehn Minuten wog das Spiel hin und her. Die Führung wechselte permanent. Besonders spektakulär waren die letzten Sekunden im ersten Viertel. Zuerst brachte Mustafa Korkmatz (21/3) seine Kölner mit einem Schuss jenseits der 6,75 Meter mit drei Punkten in Führung, ehe Sven Diedrich (17/1) wenige Sekunden vor der Pausensirene für die ING Skywheelers ebenfalls mit einem Dreipunktwurf ausglich. Somit ging es mit einem 20:20 in die erste Viertelpause.

Das zweite Viertel eröffnete Nico Dreimüller (12/1) wiederum mit einem Schuss hinter der Dreipunktlinie und brachte somit die Skywheelers in Führung. Köln antwortete mit zwei Punkten aus dem Feld. Fabian Gail (2) stellte mit seinem Wurf den Dreipunkteabstand in der zwölften Spielminute wieder her. Es sei vorweggenommen, dass dies auch die letzte Führung für die ING Skywheelers in diesem Spiel sein sollte. Nun riss der spielerische Faden bei den Skywheelers, einfache Fehler, unglückliche Entscheidungen und fehlendes Wurfglück konnten die Frankfurter nicht mehr kompensieren.

Auf Kölner Seite waren es Mustafa Korkmatz und Bulut Kodal (10) die ihre Chance nutzten und sich Punkt für Punkt absetzten. Weitere vier Punkte, die Sven Diedrich erzielte, waren nur noch Ergebniskosmetik. Nach 20 gespielten Minuten gingen die Skywheelers mit einer Hypothek von 12 Punkten, zum 29:41 in die Halbzeitpause. Die ersten Minuten des dritten Spielabschnittes weckten Hoffnungen. Der Skywheelers-Express nahm nun langsam Fahrt auf. Punkt für Punkt verkürzten die Skywheelers den Rückstand auf sichtlich nervös wirkende Kölner. Offensiv begangen beide Teams zu viele Fehler. Die Frankfurter konnten aber dieses Viertel mit einem „Low-Score“ (12:8) für sich entscheiden.

Das letzte Viertel wurde wahrlich zum „nail biter“ für alle Zuschauer. Angeführt von Nico Dreimüller und Tim Diedrich (18) verkürzten die ING Skywheelers Punkt um Punkt und glichen das Spiel in der 39 Minute zum 58:58 aus. Die Antwort von Köln kam prompt durch Asael Shabo, der die Kölner wieder in Führung schoss. Frankfurts Antwort war leider nicht von Glück gekrönt, somit mussten Fouls her um den letzten Angriff der Kölner zu stoppen und letztlich selber noch genügend Zeit für einen erfolgreichen, entscheidenden Angriff zu haben. Die Teamfouls der Frankfurter standen allerdings erst auf drei und an die Freiwurflinie geht es erst mit dem fünften Team-Foul. Eigentlich verstrichen zu viele Sekunden zwischen den Fouls und die Spieluhr tickte unaufhaltsam dem Ende entgegen.

Nun endlich das Foul, das die Kölner 7,2 Sekunden vor Ende der Begegnung an die Freiwurflinie brachte. Mustafa Korkmatz hätte das Spiel an der Freiwurflinie entscheiden können, doch vergab er beide Würfe und die ING Skywheelers sicherten sich den Defensiv-Rebound. Nun ging es mit zwei schnellen Pässen über das Spielfeld, in die Offensive und der Ball landete bei Tim Diedrich, der an der Dreipunktlinie den Wurf sogar zwei Sekunden zu früh in Richtung 99ers Reuse schoss und sein Ziel leider verfehlte.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, einem verlorenen und zwei gewonnen Spielabschnitten, stehen die ING Skywheelers wiederum ohne Zählbares da, doch halten sie ihre Position in der Tabelle, da auch Trier sein Spiel verloren hat. Nun heißt es, das zurückliegende Spiel aufzuarbeiten, Fehler zu analysieren und möglichst im nächsten Spiel abzustellen.

 

Das Bild, das Katharina Lang zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Ihr Lieben,

wer mich kennt, weiß, dass ich durch und durch ein “Weihnachts-Wichtel” bin 🙂

Jetzt ist ja im vergangenen Jahr Weihnachten für mich aufgrund einer schweren Grippe ausgefallen. Trotzdem konnte ich mir bei meinem gestrigen Besuch in der Starnberger Stadtpfarrkirche St. Maria ein letztes Weihnachts-Feeling holen. Die Kirche war noch wunderschön weihnachtlich geschmückt und ich habe dies mit großer Freude wahrgenommen.

Auch die Krippe stand noch und so bin ich – wenn auch verspätet – doch noch zu meinen Weihnachts-Impressionen gekommen. Vielen Dank an die Verantwortlichen der Stadtpfarrkirche!

Ich habe ein paar Bilder gemacht. Schaut sie Euch an, wenn Ihr möchtet.

 

Habt noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche.

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Tagen ist Handball-Zweitligist TV Großwallstadt nach einer kurzen Winterpause in die Trainingshalle zurückgekehrt und es geht in die Vorbereitung auf die Rückrunde.

Erfreulich ist, dass die lange Verletzten Kapitän Florian Eisenträger und Adrian Kammlodt in ihrer Rehabilitation gute Fortschritte gemacht haben und langsam wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Verzichten muss Head-Coach Igor Vori allerdings noch immer auf den Langzeitverletzten Görkem Bicer, der nach seiner Kreuzbandverletzung im September weiter an seinem Comeback arbeitet. Auch Torhüter Petros Boukovinas war die letzten Tage noch nicht vor Ort. Er wurde zu einem Lehrgang mit der griechischen Nationalmannschaft freigestellt und wird erst am Sonntag in Großwallstadt zurück erwartet.

Leider gibt es aber auch eine weitere Hiobsbotschaft zu verkünden. Torhüter Jan-Steffen Minerva musste sich einer OP an der rechten Hand unterziehen. Der 33-Jährige hatte bereits in den letzten Spielen aufgrund seiner Handverletzung gefehlt. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass eine OP unumgänglich ist. Der Torhüter wird voraussichtlich erst wieder Ende März ins Spielgeschehen eingreifen können.

Umso ärgerlicher ist nun, dass auch Nachwuchstorhüter Julian Ohm eine zweiwöchige Pause einlegen muss. Der 19-Jährige klagte über Fußprobleme und die Diagnose sagte, dass er einen Stressbruch im Mittelfuß erlitten hat.

Dennoch gibt sich der Verein zuversichtlich, dass zum ersten Spiel im neuen Jahr am 04. Februar 2023 um 19.30 Uhr in Würzburg gegen die Wölfe Würzburg der Trainer wieder auf einen breiten Kader zurückgreifen kann. Bis dahin wird das Team noch zwei Vorbereitungsspiele bestreiten. Das erste wird am Donnerstag, den 19. Januar in Gummersbach stattfinden, eine weitere Begegnung ist für den 29. Januar geplant. Der Gegner wird noch bekannt gegeben.

TVG-Teammanagerin Nina Mattes gibt sich trotz der aktuellen Verletzungssituation zuversichtlich: „Natürlich ist die Lage gerade mit den Torhütern nicht optimal. Aber die Verletzungen kommen jetzt nicht zu einem mega ungünstigen Zeitpunkt. Wir behelfen uns im Training mit Nachwuchstalenten aus der Akademie, außerdem wird Petros ja bald wieder zur Mannschaft stoßen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir zum Auftakt am 04.02.2023 nur noch wenige Verletzungssorgen zu beklagen haben. Vor allem die Tatsache, dass Thomas Rink wieder voll im Training ist und auch die Prognosen für Adrian und Florian stimmen mich sehr zuversichtlich. Unsere medizinische Abteilung leistet da im Moment sehr sehr gute Arbeit.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, ist die kurze Weihnachtspause vorbei und bereits ab Freitag ging die Jagd nach Punkten weiter. 
 
Die Trainer des TV Kirchzell haben ihre Schützlinge schon zwei Tage nach Neujahr wieder in die Trainingshalle gebeten und haben den Heilige-Drei-König-Feiertag sogar für zwei intensive Einheiten genutzt. Der Feiertag und das darauffolgende Wochenende kam den Kirchzellern gerade recht, um an einigen Dingen, die vor der Weihnachtspause nicht so gut gelaufen sind, zu arbeiten. Diese Woche läuft das Training in normalen Bahnen und die Vorbereitung auf den kommenden Gegner steht im Fokus. 
 
Das erste Spiel im neuen Jahr führt die Odenwälder ins Oberbergische nach Gummersbach. Die Gastgeber haben nach 15 Spielen 14:16 Punkte auf dem Konto und stehen auf Platz acht der Tabelle. Die zweite Mannschaft des Erstligisten ist recht solide in die Saison gestartet, hatte aber zwischendurch immer wieder einige Hänger. So blieb zuletzt die Heimniederlage gegen Pohlheim, die 41:29-Klatsche in Hanau und eine weitere Heimniederlage gegen Saarlouis im Gedächtnis. TVK-Trainer Andi Kunz sagte: „Die letzte Niederlage des VfL war sicher der personellen Situation geschuldet. Gummersbach ist ein typisches Nachwuchs-Team. Der VfL spielt für so ein junges Team sehr clever, ist sehr schnell unterwegs und egal ob beim Passspiel oder beim eins-gegen-eins, die Mannschaft spielt einen effektiven Handball.“ 
 
Im Hinspiel im September, das der TVK knapp mit 31:32 verlor, hatten sich die Kunz-Schützlinge gut auf die offensive Abwehr eingestellt und hatten immer wieder Lösungen zum Beispiel gegen die Rückraumschützen Moritz Köster und Paul Ohl oder gegen die Außen Finn Schroven und Kieran Unbehaun parat. „Egal, wie gut die einzelnen Spieler der Gummersbacher sind. Wir fahren dahin um zu gewinnen, denn von den verbleibenden zehn Spielen müssen wir möglichst viele gewinnen“, so Kunz. 
 
Mit welchem Personal der VfL auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Andi Kunz erwartet den einen oder anderen Spieler aus der ersten Mannschaft, die während der WM-Pause „eventuell unten auftauchen könnten. Das kann im Januar bei den zweiten Mannschaften immer ein Überraschungspaket werden. Warten wir ab, ob wir auf das Team treffen, auf das wir uns vorbereitet haben.“ Beim TVK sind, bis auf die Langzeitverletzten, alle dabei und der Coach hofft, dass er auf Moritz Klenk in der spielfreien Zeit des TV Großwallstadt zurück greifen kann. „Moritz war zum Trainingsauftakt dabei und wir bauen auf ihn“, so Andi Kunz. 
 
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main Echo zu lesen.