Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute empfangen die ING Skywheelers die RBC Köln 99ers im Skywheelers-Dome. Dabei war Tipp Off zu diesem Erstligaduell der beiden Tabellennachbarn schon um 11 Uhr.

 

Lest die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers, Marco Hopp, haben zukommen lassen:

Das Team der ING Skywheelers kommt mit Rückenwind aus der Begegnung vom zurückliegenden Spieltag. Sie sind gierig auf zwei weitere Punkte, um ihren 6. Tabellenplatz zu festigen. Hinzu kommt, dass auch Tim Dietrich wieder genesen ist und schon im zurückliegenden Spiel seine Visitenkarte hinterlassen hat. Er verleiht dem Team nicht nur mehr Tiefe und Möglichkeiten, sondern auch mehr Durchschlagskraft in der Offensive und Stabilität in der Defensive.

Doch sind die ING Skywheelers gut beraten, die Mannschaft um Trainer Erdinc Kilic nicht zu unterschätzen. Auch wenn sie am vergangen Spieltag gegen den BBC Münsterland 50:57 verloren haben, so haben sie in der Hinrunde 2022 gezeigt, dass sie als Team langsam zusammenfinden. Am 03.12., zum ersten Spieltag nach der „WM“ Pause, haben sie die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden doch recht überraschend mit 69:67 geschlagen. Somit können sich wohl alle auf ein spannendes Spiel und einen interessanten Schlagabtausch beider Teams freuen.

Die ING Skywheelers stehen auf dem sechsten Tabellenplatz mit 4 Siegen und 6 Niederlagen, die Köln 99ers auf Tabellenplatz acht mit 3 Siegen und 7 Niederlagen. Um aber an den Skywheelers vorbei ziehen zu können, müssten sie nicht nur zwei Punkte entführen, sondern auch mit mindestens 10 Punkten Differenz gewinnen. Es ist also angerichtet! Dieses Spiel verspricht viel Spannung. Die ING Skywheelers hoffen natürlich wieder auf reichlich Unterstützung von den Rängen im Skywheelers-Dome.

 

Das Bild hat uns Marco Hopp zur Verfügung gestellt und zeigt Josie DeHart. Vielen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Winterpause ist für die Handball-Drittligisten in der Staffel Süd-West vorbei und es fliegt wieder der Ball durch die Halle. Die HSG Rodgau Nieder-Roden trifft im Derby auf die HSG Hanau, der TV Gelnhausen hat Dansenberg zu Gast und der VfL Gummersbach II hat den TV Kirchzell zu Gast.

Bereits heute Abend spielt die HSG Pohlheim gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. Weiter spielen: HG Saarlouis – VTV Mundenheim, TSG Haßloch – mHSG Friesenheim-Hochdorf II.

 

TV Gelnhausen empfängt Dansenberg

An diesem Wochenende steht für den TV Gelnhausen gleich eine schwere Aufgabe an. „Dansenberg hat eine wahnsinnig starke Mannschaft mit jeder Menge individuelle Klasse und vielen erfahrenen Spielern. Wir müssen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegenhalten. Natürlich wollen wir unser Auftaktspiel im neuen Jahr positiv gestalten, aber das wird gegen diesen Gegner nicht einfach“, sagt TVG-Cheftrainer Matthias Geiger.

Zumal Dansenberg in der Vorrunde in eigener Halle von der jungen TVG-Mannschaft überrumpelt wurde und mit 24:28 den Kürzeren zog. Mit 16:16 Punkten und auf Platz sieben rangierend hinkt das Team aus Kaiserslautern den eigenen Ansprüchen hinterher. Schließlich ist der Kader mit jede Menge Topspielern besetzt.

Gunnar Dietrich kam zu Saisonbeginn vom Zweitligist Eulen Ludwigshafen und bringt über 15 Jahre Erst- und Zweitligaerfahrung mit. Jan Claussen ist mit 87 Treffern der beste Feldtorschütze der Liga. Dazu gesellt sich der 1,93 Meter große Rückraumlinke Torben Waldgenbach, der ebenfalls Bundesliga-Erfahrung mitbringt. Angeleitet wird das Starensemble von Thomas Weber. Er übernahm zum neuen Jahr das Traineramt von Frank Müller. Für Weber ist das Spiel in Gelnhausen die Pflichtspiel-Premiere auf der Dansenberg-Bank. Entsprechend motiviert wird das Team aus der Pfalz zu Werke gehen.

Der TV Gelnhausen ist also gewarnt. Nachdem die junge TVG-Mannschaft in der Hinrunde so furios aufgespielt hat und das selbstgesteckte Ziel Klassenerhalt wohl erreichen dürfte, hat man sich zum neuen Jahr neue Ziele gesteckt. Gerne möchte das so herzerfrischend aufspielende Geiger-Team nach dem letzten Spieltag Anfang April im Rennen blieben und an der weiterführenden Pokalrunde teilnehmen. Dazu muss der TV Gelnhausen mindestens den vierten Tabellenplatz verteidigen.

Die Sorgenfalten bei Trainer Geiger sind über den Jahreswechsel nicht kleiner geworden.  Eine Grippewelle schwächte das Team in der Vorbereitung. Nur selten konnte man mit der vollen Kapelle trainieren. Jonathan Malolepszy hat nach langer Verletzungspause zwar endlich seine Fersenbeinprellung auskuriert, doch eine langwierige Erkältung sorgte dafür, dass er so gut wie nicht trainieren konnte. Gegen Dansenberg ist der Kapitän daher noch keine Option ebenso wie die beiden Langzeitverletzten Henrik Müller (Herzmuskelentzündung) und Michael Hemmer (Reha nach Knieoperation). Philipp Schenk plagt sich mit einem Pferdekuss herum.

 

Rodgauer empfangen die HSG Hanau zum Spitzenspiel

Handball-Liebhabern geht’s derzeit prima. Seit Mittwoch läuft in Polen und Schweden die 28. Weltmeisterschaft der Männer, und wer’s zwei Nummern kleiner mag, kann sich darüber freuen, dass es am kommenden Wochenende zum Derbykracher zwischen Nieder-Roden und Hanau kommt.

Von der Papierform her sind die Gäste aus der Grimmstadt favorisiert, denn während die Baggerseepiraten aktuell mit 19:13 Punkten auf Rang fünf der Tabelle stehen, liegen die ambitionierten Hanauer mit 27:5 Zählern punktgleich mit Spitzenreiter TuS Ferndorf auf Platz zwei und können berechtigte Aufstiegshoffnungen hegen. Zumal das Team von Trainer Hannes Geist seit der unglücklichen 24:25-Niederlage im Spitzenspiel bei Ferndorf Anfang November in den darauffolgenden sechs Partien bis zur Weihnachtspause ohne jeden Punktverlust geblieben ist.

Allerdings hatten sich die Hanauer im Laufe dieser Saison außer bei den Siegerländern bislang noch ein weiteres Mal geschlagen geben müssen – im Hinspiel gegen die Rodgauer Rasselbande. Und das nährt wiederum die Hoffnung der Schützlinge von Trainer Jan Redmann, dem Team aus der Goldschmiedestadt auch diesmal wieder ein Bein stellen zu können. Im Hinspiel hatte Henning Schopper in allerletzter Sekunde aus gut 15 Metern den 30:29-Siegtreffer erzielt. Auch diesmal werden die Hausherren an ihre Leistungsgrenze gehen müssen.

„Hanau ist eine sehr eingespielte und unglaublich konstante Mannschaft mit einer starken Abwehr und einem gefährlichen Tempospiel“, beschreibt der Rodgauer Trainer Redmann den alten Rivalen. Dieser spiele eine sehr starke Runde und gewinne auch dann seine Spiele, wenn er nicht vollends überzeugend agiere. „Das unterscheidet den Gegner noch von uns“, so Redmann, der sich aber sicher ist, dass seine Jungs Hanau einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern werden. „Da wird am Ende die Tagesform entscheiden“, glaubt der Rodgauer Coach und hofft, dass einige der zuletzt fehlenden Spieler beim Derby wieder an Bord der Piraten-Kogge sein werden. Zudem freut sich Jan Redmann auf ein ausverkauftes Haus und lautstarke Unterstützung von den Rängen, „denn die brauchen wir auf jeden Fall“.

Gästetrainer Hannes Geist sagt: „Ich denke, dass das ein sehr emotionales Spiel für uns wird. Wir haben uns aber in dieser Woche sehr gut auf Nieder-Roden vorbereiten können und wissen was uns erwartet. Ich hoffe, dass viele Zuschauer den Weg in die Halle finden, auch wenn gerade die Handball-Weltmeisterschaft stattfindet. Meine Jungs haben die Weihnachtstage dazu genutzt, sich zu regenerieren und sind mit viel Esprit und Spaß in das Training gestartet.“

Beim Blick auf die Tabelle fällt auf: Während Hanau weiterhin die beste Defensive der Staffel Süd-West mit nur 380 Gegentoren stellt, rangiert die HSG Rodgau Nieder-Roden direkt dahinter (387). Das weiß auch Hannes Geist: „Rodgau stellt eine sehr bewegliche und agile 6:0-Deckung, mit einem guten Torhüter. Marco Rhein spielt bislang eine herausragende Saison.“

Die Bilder haben uns Gelnhausen und Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute haben wir Freitag, den 13. !!! Wie seht Ihr dieses Datum? Ist Euch heute etwas “Schlimmes” passiert – oder war es gar etwas Schönes?

Der Freitag, der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren können. Die irrationale Furcht vor einem Freitag, dem 13. wird auch als Paraskavedekatriaphobie bezeichnet. So sagt es Wikipedia.
 
Diese Phobie vor dem Freitag, dem 13. kann im Einzelfall so weit führen, dass davon betroffene Personen geplante Reisen und Termine absagen oder sich nicht aus dem Bett trauen.
 
Aber Auswertungen von Unfalldaten haben ergeben, dass sich an einem Freitag, dem 13. nicht mehr Verkehrsunfälle mit schwerem Sachschaden ereignen als an einem Freitag, dem 6. oder 20. Ebenso zeigt eine Auswertung einer Züricher Versicherung, dass an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen, weniger Schadensfälle verzeichnet werden als an allen anderen Freitagen im Jahr.
 
Die geringere oder gleichbleibende Zahl von Unfällen an Freitagen, den 13. im Vergleich mit anderen Freitagen könnte an einer verstärkten Vorsicht zur Unfallvermeidung liegen.
 
Der heutige 13. ist ja bald vorbei und ich hoffe, dass bei Euch alles im grünen Bereich war oder noch ist. Und, wenn mich nicht alles täuscht, ist der nächste Freitag, der 13. erst wieder im Oktober. Also haben alle “Abergläubischen” unter uns noch etwas Zeit… 🙂
 
Habt eine schöne Zeit und einen schönen Abend.
 
Herzlichst,
Margot
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bevor im neuen Jahr wieder der Ball durch die Sporthallen fliegt, hat Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden gleich mehrere Personalentscheidungen zu verkünden. Mit Philipp Keller, Niklas Geck und Benedict Gräsl werden in der nächsten Saison gleich drei aktuelle Spieler nicht mehr für die Baggerseepiraten auflaufen.

Das Eigengewächs und HSG-Urgestein Philipp Keller hat sich dafür entschieden, eine neue Herausforderung zu suchen. Der 30-Jährige kämpfte sich nach einigen langwierigen Verletzungen in den vergangenen Jahren wieder ins Team zurück und verhalf insbesondere der Abwehr zur alten Stabilität. In Zukunft will er zusätzlich die ersten Schritte im Trainergeschäft gehen und hat hier auch einen Plan vor Augen: „Nachdem ich meine komplette Handballkarriere als aktiver Spieler im Jugend- und Männerbereich sowie als Jugendtrainer bei der HSG verbracht habe, würde ich gerne neue Erfahrungen außerhalb der heimischen Gefilden machen und auch im Trainergeschäft Fuß fassen. Es war eine überragende und erfolgreiche Zeit mit zwei Hessenmeisterschaften und mehr als 10 Jahren in der 3. Liga. Die Verbundenheit zur HSG wird sportlich, aber auch durch viele bestehende Freundschaften und die Familie immer vorhanden sein. Bevor das neue Kapitel startet gilt es aber nochmal, alles für eine erfolgreiche letzte Saison zu geben und insbesondere jedes Heimspiel zu genießen“, so der gebürtige Nieder-Röder.

Der sportliche Leiter der HSG, Marco Rhein, bedauert den Abgang sehr: „Mit Philipp müssen wir leider den letzten Feldspieler verabschieden, der mit den Hessenmeisterschaften 2010 und 2012 die Grundlage für die inzwischen elfte (!) 3. Liga-Saison in Folge gelegt hat. Eine so lange und erfolgreiche Zeit ist nicht selbstverständlich. Philipp selbst wird sowohl menschlich, als auch sportlich eine große Lücke hinterlassen. Wir hätten natürlich noch gerne mit ihm weitergearbeitet, aber wünschen ihm für seinen zukünftigen Weg viel Erfolg und hoffen auf eine baldige Rückkehr zu den Baggerseepiraten.“

 

Mit Niklas Geck wird sich nach fünf Jahren ein weiterer Akteur zum Saisonende verabschieden. Der 25-jährige Rückraumspieler kam 2018 vom TV Großwallstadt. Gleich in der ersten Saison wurde er durch einen Kreuzbandriss längerfristig ausgebremst. Nach Beendigung seines Studiums ist Niklas inzwischen beruflich sehr eingespannt und kann nicht mehr alle Trainingseinheiten wie gewohnt wahrnehmen. Er will aber weiter dem Handballsport treu bleiben und wird sich einer neuen Herausforderung stellen. „Niklas ist ein absoluter Teamplayer und hat sich trotz Verletzungen immer wieder zurückgekämpft. Er hatte großen Anteil an den Erfolgen in den vergangenen fünf Jahren. Sein Weggang bedeutet für uns einen weiteren Verlust auf und neben dem Handballfeld. Wir wünschen Niklas für seine Zukunft alles Gute und danken ihm für seinen jahrelangen Einsatz”, so Marco Rhein.

 

 

 

Auch Benedict Gräsl wird die Baggerseepiraten verlassen. Vor Saisonbeginn aus der bayrischen Oberliga von der SG DJK Rimpar gekommen, spielt der 25-jährige Student bisher eine gute erste 3. Liga-Saison. Der sportliche Leiter der HSG begründet die Trennung so: „Sowohl menschlich als auch sportlich hat sich Bene gut in die Mannschaft eingefunden. Er weiß aber zum einen selbst noch nicht, wo ihn seine berufliche Zukunft zum Jahresende hinführt und zum anderen ist es am Ende eine Entscheidung, die wir rein zu Gunsten unserer Talente aus der eigenen Jugend getroffen haben. Wir wollen unseren Nachwuchsspielern auf der Linkshänderposition die Möglichkeiten geben sich zu entwickeln und weiter an die 3. Liga heranführen. Wir wünschen Bene alles Gute für die Zukunft.“

 

Die Bilder der Spieler hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Den ING Skywheelers  gelang im neuen Jahr eine “Beinahe-Überraschung”. Gegen den deutschen Meister RSV Lahn Dill verloren die Skywheelers mit 55:60 und mussten sich damit hauchdünn geschlagen geben.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp hat zukommen lassen:

Hauchdünn mussten sich die Rollstuhlbasketballer aus der Mainmetropole mit 55:60 (18:12; 17:15; 12:13; 13:13) geschlagen geben und der amtierende Meister kam mit einem blauen Auge davon. Auch wenn der deutsche Meister schon im Vorfeld bekannt gab, dass Nationalspieler Matthias Güntner nicht zur Verfügung steht, Simon Brown und Ghazain Choudhry erst am vergangenen Mittwoch vom Nationalteam-Camp angereist sind und Rose Hollermann später aus den USA anreisen konnte, gingen die Wetzlarer dennoch als Favorit in dieses Spiel.

Von Beginn an entwickelte sich eine spannende und abwechslungsreiche Begegnung. Mit drei erfolgreichen Dreipunktwürfen von Nico Dreimüller (13/3) und einem zwischenzeitlichen 9:8 setzten die Frankfurter das Starensemble aus Wetzlar nach fünf Minuten das erste Mal ein „wenig“ unter Druck. Leider berappelte sich der RSV und ging bis kurz vor Ende des ersten Viertels mit 18:9 in Führung. Bis zur 15. Spielminute zog die Mannschaft von Janet Zeltinger auf 29:17 davon. Die ING Skywheelers ließen sich von Zwischenständen nicht aus der Ruhe bringen und konnten ihr Spielgeschick ein ums andere Mal umsetzen. Bis zur 25. Spielminute (45:32) schien es, als hätte der Meister aus Wetzlar alles im Griff. Doch die Skywheelers starteten noch einmal durch und bekamen die sprichwörtlich zweite Luft. Das 3. Viertel konnte das Team aus Frankfurt mit 15:12 gewinnen und verkürzte den Spielstand sukzessive. In der 32. Minute verkürzte Marian Kind (7/1) mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf den Rückstand auf zwei Punkte zum 49:47 und die Frankfurter waren schlagartig auf Augenhöhe mit dem amtierenden deutschen Meister.

Auch wenn die Wetzlarer noch einmal auf acht Punkte (57:49) davon zogen, blieben die Gäste aus Frankfurt fokussiert und verkürzten den Rückstand wiederum Punkt um Punkt. Am Ende stand dennoch eine bittere 55:60-Niederlage auf der Anzeigetafel. Doch können die ING Skywheelers stolz auf dieses Ergebnis sein. Diesen positiven Auftritt werden die ING Skywheelers konservieren, um im nächsten Spiel zwei weitere Punkte einzufahren.

Das nächste Spiel bestreiten die Skywheelers wieder vor heimischer Kulisse im Skywheelers Dome. Zu Gast sind am 14. Januar die Köln 99ers.

 

Das Bild, das uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt haben, zeigt Sven Diedrich. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter steckt mitten im ersten Trainingslager des neuen Jahres und bereitet sich im portugiesischen Lago Azul auf die kommenden Aufgaben vor.

Dies ist eine von vielen Aufgaben, die auf die Athleten wartet, denn es geht von Portugal über Leipzig, Brandenburg, Hamburg, Duisburg, Bled, Varese, Luzern, Völkermarkt, Ratzeburg bis zur WM in Belgrad. Dort kämpfen die Ruderer um die Qualiplätze für Olympia 2024 in Paris. Der Saisonabschluss ist dann in Rendsburg.

Lest nachfolgend den prall gefüllten Saisonkalender, den uns Geschäftsführer und Pressesprecher der Deutschland-Achter GmbH, Carsten Oberhagemann, hat zukommen lassen:

Nach dem Trainingslager ist für das Team Deutschland-Achter vor dem Trainingslager, denn nach der Rückkehr aus Lago Azul am 17. Januar geht es schon am 31. Januar erneut in Richtung Portugal. Während aktuell viel im Achter und Vierer gefahren wird, liegt beim zweiten Trainingslager in Lago Azul der Schwerpunkt auf der Arbeit im Zweier. „Und wir wollen natürlich die individuelle Leistungsfähigkeit pushen“, verrät Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Schlagabtausch im Zweier

Ab Mitte Februar trainiert das Team Deutschland-Achter wieder in heimischen Gefilden und absolviert Ende des Monats einen Fünf-Kilometer-Ergometer-Test des DRV. Im März wird der Fokus weiter auf die Kleinboote gelegt, denn anschließend stehen zwei wichtige Wettkämpfe im Zweier an. Anfang April wartet die Langstrecke in Leipzig samt 2.000-Meter-Ergometertest, vom 14. bis 16. April steigen die Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg. „Da geht es für die Ruderer Schlag auf Schlag, das wird eine heiße Phase. Auch danach wird es ein strammes Programm, da ist wenig Luft dazwischen“, so Tschäge.

Boote werden gebildet

Das Trainerteam hat in den Wochen danach eine schwierige Entscheidung zu treffen. Aus den bisherigen Eindrücken in Wettkämpfen und Training müssen der Zweier, Vierer und der Deutschland-Achter gebildet werden – eine gemeinsame Trainingsmaßnahme Ende April in Hamburg soll dabei nochmal helfen. Bei der Wedau-Regatta in Duisburg am 13./14. Mai geht‘s dann erstmals gegen die internationale Konkurrenz.

EM und zwei Welt-Cups stehen an

Die Europameisterschaft findet diesmal bereits Ende Mai statt (26. bis 28.05). Im slowenischen Bled kämpfen die Teams gleich um Medaillen. „Das wird schon früh ein Highlight für uns“, sagt Tschäge. Fortgesetzt wird die Wettkampfphase mit den Weltcups im italienischen Varese (16. bis 18.06) und in Luzern (07. bis 09.07). Dann steht bereits das Saisonhighlight an.

Saison-Highlight in Serbien

Die Weltmeisterschaften steigen in diesem Jahr vom 3. bis 10. September in Belgrad. Dabei sind nicht nur Medaillen, sondern auch Qualifikationsplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris heiß begehrt. Die Grundlagen für die WM legt das Team Deutschland-Achter vom 21. Juli bis zum 6. August im österreichischen Völkermarkt. Für die direkte Wettkampfvorbereitung schlägt das Team vom 16. bis 26. August im Trainingslager in Ratzeburg auf. Der Saisonabschluss findet traditionell nach der WM beim SH Netz Cup in Rendsburg (15. bis 17.09) statt.

 

Das tolle Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jedes Jahr am 06. Januar drehen die Sternsinger in meinem Heimatort ihre Runde und haben uns in den vielen zurückliegenden Jahren mit ihren Gedichten oder Liedern erfreut. So auch dieses Jahr.

Sie kamen heute Nachmittag zu viert, waren alle vier unglaublich sympathisch, richtig gut drauf und wir haben ein bisschen mit ihnen geplaudert. Obwohl wir das letzte Haus und sie demnach seit Stunden unterwegs und wahrscheinlich ziemlich ko waren, haben sie sich die Zeit genommen und von ihrem Tag erzählt. 

Was sind überhaupt die Sternsinger bzw. was bedeuten die Sternsinger?

Ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht und das eine und andere nachgelesen:

Als Sternsinger wird eine Gruppe – meist sind es Jugendliche – bezeichnet, von denen, dem Brauchtum nach, drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sie ziehen in den Gemeinden oder Städten von Tür zu Tür, bringen den Sternsinger-Segen an den Häusern an und sammeln Geld (und auch goodies) für wohltätige Zwecke.

Dieser Brauch geht wohl schon ab dem 16. Jahrhundert so und wird auch als Dreikönigs-Singen bezeichnet. 

Die Heiligen Drei Könige oder auch wahlweise die Weisen aus dem Morgenland sind eine christliche Tradition in der Weihnachtsgeschichte. Die weit verbreiteten Namen Caspar, Melchior, Balthasar wurden wohl erstmals im sechsten Jahrhundert erwähnt. Aber es gibt hierzu verschiedene Quellen und Angaben.

Fakt ist, dass die katholische Kirche die drei Könige als Heilige verehrt. Das Hochfest ist das Fest der Erscheinung des Herrn am 06. Januar.

Der Haussegen C+M+B, heuer also

20*C+M+B*23

steht nicht, wie der Volksmund das sagt, für Caspar, Melchior, Balthasar, sondern für

“Jesus Christus mansionem benedicat”, was so viel bedeutet wie “Jesus Christus segne dieses Haus.” 

Ich finde diese Tradition wirklich schön und freue mich, wenn sie in meiner Heimatgemeinde auch die nächsten Jahre weiter gelebt wird.

Habt noch einen schönen Abend und genießt Euer Wochenende.

 

Das Bild habe ich von Pixabay Lizenz. Dafür herzlichen Dank.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter absolviert vom 03. bis zum 17. Januar das erste Trainingslager 2023 in Portugal.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Geschäftsführer und Pressesprecher Team Deutschland Achter, Carsten Oberhagemann, hat zukommen lassen:

Neues Jahr, neue Kräfte: Über die Feiertage haben die Sportler aus dem Team Deutschland-Achter in ihren Heimatstädten ihre Akkus aufgetankt. Trainiert wurde trotzdem, nach individuellen Plänen. Jetzt geht es wieder in die Boote. Im Trainingslager im portugiesischem Lago Azul wird in den kommenden 14 Tagen das Pensum hochgefahren, im Fokus steht die Arbeit im Vierer und Achter.

Mit insgesamt 17 Ruderern sowie den beiden Steuerleuten Jonas Wiesen und Till Martini ist das Team Deutschland-Achter nach Lago Azul aufgebrochen – einer weniger als geplant, denn Paul Klapperich musste verletzungsbedingt absagen, weil er sich bei einem Glatteis-Unfall die Hand gebrochen hatte. „Das ist natürlich ein Wermutstropfen, aber ansonsten sind alle dabei“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Vierer und Achter im Fokus

Das Trainerteam will in Lago Azul den Fokus auf die Mittel- und Großboote setzen. Besonders am Anfang sollen im Vierer und im Achter viele Kilometer gefahren werden. „Wir wollen nach der Passfähigkeit schauen und verschiedene Kombinationen ausprobieren“, so Tschäge: „Damit haben wir in Dortmund im Dezember schon angefangen, bis dann das Eis kam. Von daher sind wir froh, dass wir in Portugal jetzt sehr gute Trainingsbedingungen haben werden.“

Alles ist bereitet in Lago Azul

Das Team kommt in Lago Azul wieder in der Appartement-Anlage unter, die schon in den vergangenen Jahren genutzt wurde. „Wir sind damit sehr zufrieden, wir haben hier alles, was wir brauchen, in den Kraftraum wurde gerade neu investiert. Dazu gibt es eine gute Küche und landschaftlich ist es auch schön. Aber das Wichtigste für uns ist: Ruderisch ist es in Lago Azul einfach super. Es hat die letzten Wochen viel geregnet, so dass die Wasserfläche nochmal größer ist“, beschreibt Tschäge: „Wir hoffen, dass das Wetter stabil bleibt und wir es gut nutzen können.“

Motivation ist hoch

Die Sportler sind hochmotiviert, zum Auftakt im neuen Jahr will sich jeder zeigen, zumal die Wettkampfphase immer näher rückt. „Alle ziehen sehr gut mit und sind heiß darauf, in die Saison zu starten. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen“, sagt Tschäge und schaut noch etwas weiter in die Zukunft: „Ich schätze es so ein, dass wir in dieser Saison auf einem stabileren Niveau sein werden. Wir sind auf jeden Fall auf einem deutlich besseren Niveau eingestiegen, das lässt uns hoffnungsvoll nach vorne blicken. Wenn wir jetzt die richtigen Schritte machen, werden wir gut vorankommen.“

 

Das wunderschöne Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zukommen lassen. Herzlichen Dank hierfür.

Ihr Lieben,

wem ich es bisher noch nicht gesagt habe:

Ich wünsche Euch allen ein gutes, glückliches, friedvolles und zufriedenes 2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣ mit ganz viel Gesundheit!

Mögen sich Eure Wünsche erfüllen!

 

Herzlichst,

Margot