Ihr Lieben,

seit wir vor ein paar Jahren in unserem Garten ein Vogelhäuschen und zwei Vogeltränken aufgestellt haben, können wir täglich ganz verschiedene Vögel beobachten und bewundern. Herr und Frau Amsel gehören zum Inventar, die Blaumeisen, Rotschwänzchen oder die frechen Spatzen ebenfalls. Sie alle sind anscheinend sehr standort-treu und sind jedes Jahr hier. Auch Grünfinken mischen sich drunter und – obwohl wir viele Nachbarkatzen im Garten haben, die oft auf der Lauer liegen – sind sie relativ zutraulich. Auch Türkentauben (ich hab immer gedacht, es wären Turteltauben) haben wir im Repertoire.

Was wir aber seit diesem Jahr neu im Garten haben, ist ein Grünspecht. Lustigerweise wohnt er in einem Baum im Nachbar-Garten. Doch in unserem Garten holt er sich, was auch immer er braucht. Heute stand ich am Küchenfenster und habe mich köstlich amüsiert. Der Specht sauste auf dem Boden rum, umringt von vielen kleinen Vögeln und einer Türkentaube. Sie alle haben sich wohl bemüßigt gefühlt, es ihm gleich zu tun und anstatt zu fliegen zu laufen. Das Spektakel war wirklich sehenswert und ich konnte nicht anders, musste bis zum Schluss am Fenster stehen und dem munteren Treiben zusehen. Die Spatzen badeten zusammen mit der Amsel in der Vogeltränke und hatten sichtlich Spaß an ihrem Herbstbad 🙂 Manchmal gibt es mal einen kleinen “Hacker”, der ausgeteilt wird, wenn es um ein Leckerli geht. Aber im Großen und Ganzen mögen sich alle und vertragen sich gut.

Ja, die Natur bringt immer wieder schöne Überraschungen zutage und wir sollten diese schönen Momente in uns aufnehmen und daran zehren… Das Leben ist hart genug.

Ich habe ein paar Bilder gemacht – allerdings durchs Fenster. Schaut mal, wie süß. Ich hoffe, es ist alles zu erkennen…

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wer gerne in die Berge zum Bergwandern geht und heuer noch einmal das herrliche Oktober-Wetter nutzen will, sollte zum Herzogstand fahren. Er ist um die 1731 Meter hoch und ist einer der berühmtesten Münchner Hausberge. Am Gipfel wartet ein wirklich grandioser Blick auf den Walchensee, das dahinter liegende Karwendel oder über den Kochelsee ins Flachland hinein. Auch das Wettersteingebirge ist schön zu sehen.

Der Herzogstand ist bekannt und auch dank seiner Seilbahn sehr beliebt. Wenn mich nicht alles täuscht, kann er von drei Seiten begangen werden. Wir waren schon öfters dort oben – auch zu Corona-Zeiten – und für mich ist die schönste Strecke von der Talstation am Parkplatz unten am Walchensee. Wir sind ihn auch schon von der anderen Seite vom Kesselberg hochgelaufen. Hier hatten wir den ganzen Weg immer wieder einen tollen Blick auf den Walchen- und Kochelsee, sogar der Starnberger See ist zu sehen. Doch – meiner Meinung nach – ist der Weg nach oben nicht so abwechslungsreich wie von der Talstation Seilbahn aus. Und ich finde, man sollte sehr früh am Morgen gehen, denn dann ist man wirklich allein auf der Welt und kaum jemand begegnet einem 😍

Es geht in vielen Windungen hoch und teilweise geht es über Felsstücke immer weiter nach oben – immer wieder mit dem Blick auf den Walchensee. Nach gut zwei Stunden kommt dann das Herzogstandhaus und von hier aus geht es dann auf den Gipfel, an dem ein Aussichtspavillon steht. Oben angekommen bin ich immer wieder hin und weg – vom Ausblick, von der Ruhe und dem Gefühl der Dankbarkeit, so etwas erleben zu dürfen.

 

Ich hab Euch ein paar Bilder in der Galerie zusammen gestellt. Schaut, wie schön die Gegend dort ist!

 

 

 

 

Ihr Lieben,

heute ist Erntedankfest. Es wird immer am ersten Sonntag im Oktober gefeiert.

Doch was ist Erntedankfest? Kirchliche Erntedankfeiern mit der Gemeinde gibt es seit dem 3. Jahrhundert. Anders als andere christliche Feste wie Ostern oder Weihnachten geht es jedoch nicht auf ein biblisches Ereignis zurück. Das weiß Wikipedia.

Bei der Feier des Erntedankfestes, die meist in der Kirche ist, aber auch als Prozession veranstaltet wird, werden Getreide, Obst oder Feldfrüche sowie Gartengemüse dekorativ aufgestellt.

Mit dem Erntedankfest soll in Dankbarkeit an den Ertrag in Landwirtschaft und Gärten erinnert werden – und auch daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.

Wir waren die Tage im Marienmünster Dießen am Ammersee, eine der großartigsten Barockkirchen Deutschlands. Dort hatten sie wunderbar für das Erntedankfest am heutigen Sonntag geschmückt. Wer auch immer das gestaltet hat, hat es mit viel Liebe gemacht. Die Bilder sind von dort.

Habt alle einen wunderschönen 1. Oktober und genießt das fantastische Wetter.

 

 

Ihr Lieben,

habt Ihr, wie ich, die wettermäßig wunderschönen letzten September-Tage auch in vollen Zügen genossen? Ich hab mir tatsächlich immer wieder ein bisschen Zeit freigeschaufelt, um in der Natur zu sein, einfach mit einer guten Tasse Kaffee auf dem Balkon zu sitzen, die noch immer schön blühenden Sommerblumen – gepaart mit den leuchtenden Farben der Herbstblumen – im Garten zu genießen und einfach mal dreckige Fenster dreckig sein lassen 🙂

Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so gehandelt habe – fünfe grade sein lassen. Normal kommt immer erst die ganze Arbeit und dann ich. Und wenn ich mir dann wirklich Zeit für mich nehme, ist das Wettter schlecht oder irgendwas anderes passt nicht…

Zu diesem “hausgemachten”Dilemma habe ich heute einen schönen Spruch gelesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

 

“Glaubst du, immer perfekt sein zu müssen? Dann wirst du niemals das wunderbare Gefühl der Zufriedenheit erleben. Fühl dich heute einfach mal perfekt unperfekt und du wirst sehen, wie schön unperfekt sein kann!”

 

In diesem Sinne, habt alle einen schönen letzten September-Tag und freut Euch auf einen goldenen Oktober.

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild habe ich in der Ettaler Region aufgenommen. Einfach traumhaft ist es dort.

Ihr Lieben,

wieder können wir einen Haken an einen Monat machen. Ab morgen wird uns der September durch die nächsten 30 Tage in unserem Leben begleiten.

Die letzten Tage kamen mir nicht wie Spätsommer-, sondern eher wie Herbst-Tage vor. Morgens ist es kalt, abends wird es schon so früh dunkel. Es geht mit Riesenschritten dem Herbst entgegen. Aber vielleicht bekommen wir ja noch ein paar schöne Spätsommer-Tage. Wir werden sehen.

Ich habe heute wieder einen Spruch für Euch, den ich mir persönlich zu Herzen nehmen werde. Zumindest werde ich es versuchen… Ich will es auch immer jedem recht machen, sitze dann oft zwischen zwei – wahrscheinlich noch mehr – Stühlen und bleibe selbst irgendwo dazwischen auf der Strecke.

 

“Mach dich heute weitestgehend unabhängig von dem, was andere über dich denken oder sprechen (könnten). Wer es stets allen recht machen will, der lebt nicht, der wird gelebt.”

 

Genau so ist es. Die Zeit ist viel zu kostbar, um “fremdgelebt” zu werden.

 

In diesem Sinne, habt alle noch einen schönen letzten August-Abend!

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild habe ich von der Roseninsel aus auf den Starnberger See aufgenommen. Wir waren fast allein auf der Insel und es war einfach traumhaft. Es ist jedem zu empfehlen, die Roseninsel zu besuchen. Entweder im Mai zur ersten Rosenblüte oder im August zur zweiten. Es ist ein kleines Paradies, was sich die Könige der damaligen Zeit erschaffen haben.

 

 

 

Ihr Lieben,

jetzt guckt doch mal. Ich habe vor zwei Jahren eine winzige Christrose in meinem Garten gepflanzt. Jeden Winter blüht sie wunderschön. Doch können Christrosen auch im Sommer blühen? Ich habe heute früh meinen Augen nicht getraut, als ich eine klitzekleine Blüte gesehen hab und stellte einmal mehr fest: Die Natur verblüfft uns immer wieder.

Das Netz weiß, dass Christrosen in der Regel nur im Winter blühen. In seltenen Fällen können sich auch im Sommer vereinzelt Blüten bilden. Dabei handelt es sich um sogenannte Vorblüher. Und weiter weiß das Netz, dass im Winter die Blüten ganz lange blühen, im Sommer hingegen verblühen sie schnell.

Habt Ihr sowas in Eurem Garten auch schon erlebt?

Würde mich über Zuschriften unter:

presse@staab-pr.de

freuen.

 

Herzlichst,

Maargot

 

 

 

 
 

Ihr Lieben,

ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für all Eure lieben Geburtstags-Glückwünsche bedanken. Ich habe mich sehr über jeden einzelnen gefreut! Ihr habt meinen Tag speziell gemacht. Danke 😍

 

Habt ein schönes Wochenende und genießt das tolle Wetter!

 

Herzlichst, Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat am Mittwochabend im Zuge der Vorbereitung gegen den Ligarivalen Dessau-Rosslauer HV gespielt und mit 35:29 (19:13) gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas befindet sich seit Mittwoch im Trainingslager im Sportpark Großwallstadt und wird noch bis Sonntag bleiben. Sein Team hatte in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Bel Etage denkbar knapp verpasst und trifft kurioserweise bereits am ersten Spieltag (03.09.2023) in der fan-Arena Aschaffenburg erneut auf den TVG.

„Dass wir ausgerechnet in der ersten Partie der Saison auf den Dessau-Roßlauer HV treffen, konnten wir nicht wissen, als wir dieses Freundschaftsspiel ausgemacht haben. Dennoch haben wir uns beide dafür entschieden, das Match zu bestreiten“, so Geschäftsführer Michael Spatz im Vorfeld.

 

TVG kam gut ins Spiel

Der TV Großwallstadt kam gut ins Spiel, legte durch Finn Wullenweber gleich mit 1:0 vor. Dessau kam zum Ausgleich und übernahm anschließend die Führung, da die Blau-Weißen ein paar Ungenauigkeiten im Angriff zeigten. Durch gute Defensivarbeit – der TVG agierte in der Abwehr im Innenblock mit Wullenweber, Mohr, Corak und Salger – kam der TVG zum Ausgleich und übernahm wieder die Führung. Mit 19:13 ging es in die Pause, doch es gab einen Wermutstropfen. Florian Mohr musste aufgrund seiner dritten Zeitstrafe in der 26. Minute schon passen.

 

Einfache Tore in Halbzeit zwei

Nach dem Seitenwechsel kamen beide Mannschaften zu einfachen Toren, ehe die Abwehrreihen wieder etwas aggressiver agierten und somit auch die Torhüter wieder mehr Zugriff bekamen. Der Dessau-Roßlauer HV arbeitete sich bis zur 42. Spielminute auf vier Tore heran. TVG-Trainer Michael Roth nahm die Auszeit, der mittlerweile eingewechselte Torhüter Jan-Steffen Minerva hielt seine Mannschaft im Spiel und Moritz Klenk traf zum 26:21 in der 44. Minute. Die Gäste machten noch einmal Druck, der TVG hielt dagegen und gewann letztlich mit 35:29.

 

TVG-Coach Michael Roth zeigte sich nach der Partie zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben viel gezeigt, was wir trainiert haben. Das Tempospiel wird besser, unsere intensive Verteidigung hat mir gefallen und die Neuen passen sich gut an. Wenn wir dieses Tempo halten wollen, dann müssen wir gut durchwechseln können und das hat gegen Dessau ebenfalls gut geklappt. Ein solches Spiel gegen einen Mitkonkurrenten bringt auf jeden Fall Selbstvertrauen.” Tatsächlich hat das Spiel 7:6 oder die 5-1-Abwehr gepasst und darauf lässt sich auf jeden Fall aufbauen.

 

Wiedersehen mit Patrick Gempp

Patrick Gempp, der früher das TVG-Trikot trug und jetzt in Dessau unter Vertrag steht, sagte:

“Wir haben anstrengende Tage hinter uns, haben am Dienstag gegen Magdeburg gespielt, sind am Mittwochfrüh Richtung Großwallstadt gefahren, haben nach unserer Ankunft noch einmal trainiert und abends gespielt. Trotzdem dürfen wir so nicht spielen, müssen uns besser präsentieren. Aber ich denke, die etwas schweren Beine waren beiden Teams anzumerken.”

Ihr Lieben,

es ist verrückt, wie die Zeit verfliegt. Wenn wir bald August schreiben, ist schon über die Hälfte des Jahres 2023 vorbei. Ich frage mich wirklich, wo die Zeit geblieben ist.

Und ständig gibt es einen Wandel im Leben – sei es positiv, sei es negativ. Der Fluss des Lebens bleibt nicht stehen. Das ist auch gut so. Es geht immer weiter. Ob es “immer höher, immer schneller, immer weiter” gehen muss, sei dahin gestellt. Jeder will jeden überflügeln, manchmal habe ich das Gefühl, dass es Menschen gibt, die anderen nicht das “Schwarze unterm Nagel” gönnen.

Doch dann gibt es wieder Lichtblicke, nämlich wenn du auf Leute triffst, die du lange nicht gesehen hast und trotzdem gleich die Vertrautheit wieder da ist. Oder wenn dir aus einer Ecke plötzlich Hilfe – egal welcher Art – angeboten wird und du das nie erwartet hättest.

Das ist der Fluss des Lebens. Dem sollten wir vertrauen. Dazu habe ich einen schönen Spruch gelesen, den ich mit Euch teilen möchte:

 

“Vertrau dem Leben und glaube heute fest daran, dass alles, was geschieht, einen Sinn für dich hat. Auch wenn du es nicht sofort erkennen wirst – das Leben meint es gut mit dir!”

 

Habt alle einen schönen Start in den August und erfreut Euch an Kleinigkeiten.

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild habe ich am Eibsee aufgenommen. Die Natur dort ist phänomenal und das Farbenspiel wirklich so, wie es auf dem Foto rüber kommt.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst liefen wir mal wieder um den Eibsee. Diesmal hatten wir nicht so viel Glück mit dem Wetter wie wir es im Juni hatten. Doch es blieb trocken und die Temperaturen waren zum Laufen angenehm.

Der Eibsee ist ein See neun Kilometer südwestlich von Garmisch-Partenkirchen unterhalb der Zugspitze im Wettersteingebirge in Bayern. Er gehört zur Gemeinde Grainau und ist in Privatbesitz. Ja, tatsächlich. So ein schönes Fleckchen Erde ist in Privatbesitz. 1884 hat August Terne, ein Vorfahre der heutigen Eigentümer, den See gekauft und ihn zum attraktiven Ziel für Sommerfrischler gemacht. Nach der Besatzung der Amerikaner von 1945 bis 1972 ging der Eibsee wieder an die Familie über, die bis heute das Naturidyll bewahrt.

Der Eibsee ist wirklich wunderschön und wenn wir um den See laufen, dann sind die cirka zwei Stunden wirklich Balsam für die Seele. Kein Wunder, dass er als einer der schönsten Spazierwege in ganz Bayern gilt.

 Auch der See gilt aufgrund seiner Lage unterhalb der Zugspitze und des klaren, grün getönten Wassers als einer der schönsten Seen der bayerischen Alpen. Er entstand, als sich am Ende der Würm-Kaltzeit der Isar-Loisach-Gletscher zurückzog und eine Senke hinterließ, die sich mit Wasser füllte. Zwischen 1700 v. Chr. und 1400 v. Chr. querte ein Bergsturz mit einer Fläche von 13 km² und einem Volumen von 350 Millionen m³ den mittleren und östlichen Teil des Sees. Das alles weiß das Netz.

Der Name des Sees ist auf die Eibe zurückzuführen, die früher sehr zahlreich um dem See herum vorkam. Am See ist sie nur noch vereinzelt zu finden und tritt nur noch in den Bannwäldern in der Nähe des Sees auf. Einen guten Blick auf den See hat man von der Seilbahn Zugspitze und von der Bayerischen Zugspitzbahn aus, welche beide auf die Zugspitze hinaufführen.

 

Ich habe Euch ein paar Bilder in der Galerie zusammen gestellt. Schaut einfach mal rein.