Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den zweiten Sieg bei der Weltmeisterschaft in Finnland eingefahren. Gegen Frankreich feierte die DEB-Auswahl einen wichtigen 3:2-Erfolg in einer engen, umkämpften Partie. Torschützen für Deutschland waren Daniel Fischbuch, Alexander Ehl und Leo Pföderl.

Nach den beiden Auftaktspielen bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Finnland gegen Kanada (3:5) und die Slowakei (2:1) stand für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Montagabend das nächste Vorrundenspiel der Gruppe A an. Dabei traf die DEB-Auswahl auf Frankreich, die in den ersten beiden Spielen ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage (2:4 gegen die Slowakei, 2:1 gegen Kasachstan) eingefahren hatte.

Bundestrainer Toni Söderholm nahm nur eine Änderung im Kader vor. Mathias Niederberger erhielt heute seinen ersten WM-Start nachdem Philipp Grubauer in den ersten beiden WM-Spielen zwischen den Pfosten stand. Alle anderen Formationen blieben unverändert.

Start nach Maß

Deutschland erwischte einen Start nach Maß in die Partie. Gleich die erste Strafzeit gegen die Franzosen nutzte der schön freigespielte Daniel Fischbuch (2.), um alleinstehend vor dem Tor ins kurze Eck zu treffen. Frankreich kam erst ins Spiel, als sie selbst ihr erstes Powerplay zugesprochen bekamen. NHL-Stürmer Alexandre Texier (15.) ließ mit seinem One-Timer vom Bullykreis keine Abwehrchance für Niederberger. Die DEB-Auswahl setzte aber nochmal nach: Dominik Bittners Schuss von der blauen Linie fälschte Alexander Ehl (18.) ab, so dass noch vor der Pause wieder eine knappe Führung für Deutschland auf der Spieluhr angezeigt wurde. Währenddessen war Tim Stützle schon leicht angeschlagen in der Kabine – und kehrte für den Rests des Spiel auch nicht mehr zurück.

Im zweiten Abschnitt legte die deutsche Mannschaft zunächst stark los und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Das dritte Tor lag zeitweilig förmlich in der Luft – allein es wollte nicht fallen. Die Partie drehte sich erst wieder, als Deutschland seine zweite Strafzeit des Spiels hinnehmen musste. Auch wenn diesmal kein Gegentor fiel, kamen die Franzosen jetzt wieder besser in die Partie. Schließlich war es Hugo Gallet (32.), der wenig später einen Schuss so abfälschte, dass auch diesmal keine Abwehrmöglichkeit bestand. Auch danach blieb es ein weitaus offeneres Spiel als noch in den ersten Minuten des Drittels.

Im Schlussabschnitt blieb es ein ausgeglichenes und enges Spiel. Deutschland hatte weiter mehr Spielanteile, während die Franzosen vor allem bei den Kontern gefährlich bleiben. Der entscheidende Durchbruch gelang Leo Pföderl (46.), der eine starke Vorarbeit von Marc Michaelis und Marcel Noebels vollendete. Gerade in den Schlussminuten warf Frankreich nochmal alles nach vorne und brachte einen sechsten Feldspieler. In dieser Phase konnte sich Mathias Niederberger auszeichnen, der keine Rebounds für die lauernden Gegner zuließ. So brachte die deutsche Mannschaft den Erfolg über die Zeit.

Für die DEB-Auswahl folgen nun zwei spielfreie Tage, die für Trainingseinheiten und Regeneration genutzt werden. Danach steht ein Doppel-Spieltag auf der Agenda. Am Donnerstag geht es gegen Dänemark, am Freitag folgt die Partie gegen Italien.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte nach der Partie: „Das war ein wichtiger Sieg für uns heute gegen einen Gegner, der bis zur letzten Sekunde hart gekämpft hat. Im letzten Drittel haben wir dem Spiel unseren Stempel aufgedrückt und verdient gewonnen. Am Ende zählen die drei Punkte. Jetzt haben wir zwei spielfreie Tage, die wir nutzen werden, um dann wieder topfit da zu sein.”

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zweiter WM-Spieltag, zweiter Einsatz binnen 24 Stunden. Nach dem Auftaktduell mit Kanada (3:5) war die DEB-Auswahl gegen die Slowakei am Samstag direkt wieder gefordert. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Olympiadritten aus der Slowakei mit 2:1 geschlagen. In einem hochklassigen und spannenden Aufeinandertreffen beider Teams in der Helsinki Ice Hall erzielten Matthias Plachta (21.) und Leo Pföderl (27.) im zweiten Abschnitt die entscheidenden Treffer für die DEB-Auswahl. 

Bundestrainer Toni Söderholm nahm keine Änderungen an der Aufstellung vor, insofern hütete Philipp Grubauer erneut das deutsche Tor. Sowohl in der Defensive und Offensive blieben die Formationen im Vergleich zum ersten Gruppenspiel unverändert.  

Gegen den Dauergegner – beide Teams trafen zuletzt beim Deutschland Cup, der WM-Vorbereitung, Olympia und der WM aufeinander – gab es kein Abtasten. Beide Teams spielten von Beginn an mit viel Tempo und setzen sich gegenseitig mit aggressivem Forechecking unter Druck. Dennoch gelang es beiden, phasenweise in der Offensive Akzente zu setzen. Für die DEB-Auswahl hatte Alexander Ehl (6.) die beste Torchance, als er mit etwas Glück die Scheibe direkt vor dem slowakischen Tor auf den Schläger erhielt. Doch Patrik Rybar im Kasten vereitelte die Chance und zeigte sich ebenso sicher wie Philipp Grubauer auf der Gegenseite. Glück hatte die deutsche Mannschaft, als ein abgefälschter Schuss von Minarik haarscharf am deutschen Gehäuse vorbeischrammte. Tore fielen bis zur ersten Pause jedoch keine.  

Das änderte sich im zweiten Abschnitt. Matthias Plachta (21.) tankte sich durch die Abwehrreihen und passte den Puck in den Torraum, in dem sich Kapitän Moritz Müller mit einem Gegenspieler befand. Von diesem Gegner sprang die Scheibe in das Tor. Auch danach blieb die DEB-Auswahl am Drücker. In der 28. Spielminute erhöhte Leo Pföderl im Nachsetzen nach schönem Zusammenspiel mit Marcel Noebels. Doch die Slowaken antworteten keine drei Minuten später durch den Anschlusstreffer von Kristian Pospisil (32.). Verunsichern ließ sich die deutsche Mannschaft davon nicht, auch wenn die Slowaken den Druck zum Drittelende nochmal erhöhten.  

DEB-Auswahl gut eingestellt

Auch im Schlussabschnitt versuchte die slowakische Mannschaft von Trainer Craig Ramsay alles, um den Ausgleich zu erzielen. Doch die DEB-Auswahl hatte sich auf das Anrennen und die Angriffe gut eingestellt und konnte viele wichtige Zweikämpfe in der eigenen Zone für sich entscheiden. Auch das Schüsseblocken wurde wieder zur Paradedisziplin im Defensivspiel. Wurde es doch mal brenzlig, war Philipp Grubauer zur Stelle. Bis in die Schlusssekunden blieb es ein spannender Krimi und einen sehenswertes Eishockeyspiel, das mit einem wichtigen 2:1-Erfolg aus deutscher Sicht endete. Als bester Spieler der deutschen Mannschaft wurde Philipp Grubauer ausgezeichnet, der 28 von 29 Schüssen halten konnte.  

Torschütze Matthias Plachta sagte anschließend: „Es war ein sehr intensives, hart umkämpftes Eishockeyspiel mit einem glücklichen Ende für uns. Wir sind froh über die drei Punkte nach diesem Fight gegen die Slowakei.” 

Am Montag steht für die DEB-Auswahl das dritte WM-Gruppenspiel auf dem Programm, Gegner ist Frankreich. Spielbeginn ist erneut um 20:20 Uhr (19:20 Uhr deutscher Zeit). 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die erste WM-Partie in Finnland der Gruppe A am Freitag gegen Titelverteidiger Kanada mit 3:5 verloren. Die Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Marc Michaelis (28.), Matthias Plachta (42./PP2) und Moritz Seider (53./PP2).

Philipp Grubauer (Seattle Kraken) startete im Tor. Es war sein erster WM-Einsatz seit der WM 2019 in der Slowakei.

Es standen fünf WM-Debütanten mit Tim Stützle (Ottawa Senators), Samuel Soramies (ERC Ingolstadt), Alexander Ehl (DEG), Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Kai Wissmann (Eisbären Berlin) im deutschen Team. 

Ohne Abtasten ging es direkt los, wobei die Kanadier schon nach wenigen Sekunden den deutschen NHL-Goalie prüften. Auch physisch ging es gleich zur Sache, dabei gelang es den Kanadiern immer wieder den deutschen Spielaufbau zu stören und für Fehler zu sorgen: So nutzte Cole Sillinger (9.) eine Puckeroberung in der deutschen Zone zur Führung. Auch der zweite Treffer der Ahornblätter durch Pierre-Luc Dubois (18.) fiel nach einer Ungenauigkeit im Spielaufbau in der neutralen Zone. Bei beiden platzierten Schüssen war Grubauer machtlos. Auf der Gegenseite hatten Wissmann, Seider und Michaelis die besten Tormöglichkeiten für die DEB-Auswahl.

Nach der ersten Pause kam Deutschland mit sehr viel mehr Zug zum Tor auf das Eis und setzte so die kanadische Hintermannschaft unter Druck. Die beste Phase der deutschen Mannschaft sorgte für den verdienten Anschlusstreffer von Marc Michaelis (28.), der die Vorarbeit von Leo Pföderl und Moritz Seider verwertete. Zwei aufeinanderfolgende Strafzeiten beendeten den Sturmlauf der DEB-Auswahl jäh: Kanada agierte im Powerplay äußert effizient und zog durch die Treffer von Pierre-Luc Dubois (32.) und Kent Johnson (34.) wieder davon. Als dann wenig später auch noch Noah Gregor (38.) ins Schwarze traf, galt es sich erstmal von diesem Nackenschlag zu erholen.

Und das gelang der Nationalmannschaft im Schlussabschnitt, die Moral zeigte und selbst zweimal in doppelter Überzahl zuschlug: Erst hämmerte Matthias Plachta (42.) den Puck in die Maschen, rund sieben Minuten vor dem Ende brachte Moritz Seider (53.) die DEB-Auswahl wieder auf zwei Treffer heran. In der Schlussphase versuchte die Mannschaft nochmal alles, auch Grubauer verließ schon dreieinhalb Minuten vor dem Ende das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Weitere Treffer fielen jedoch keine.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte anschließend: „Im ersten Drittel haben uns ein paar Momente die Gegentore gekostet. In den zweiten Abschnitt sind wir sehr gut gestartet. Als wichtige Lehre nehmen wir mit, dass wir unsere Wechsel dann auch so gut gestalten, dass wir das Momentum auch halten können. Ein langer Wechsel hat uns eine Strafzeit gekostet, die zum Gegentor geführt hat. Zumal wir gegen einen sehr guten und vor allem effizienten Gegner gespielt haben. Wir müssen uns auf jeden Fall nicht verstecken.“

Weiter geht es heute Abend (Samstag) gegen die Slowakei.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das letzte WM-Vorbereitungsspiel ist absolviert und die DEB-Auswahl gewann gegen Österreich mit 3:1. Die Treffer erzielten Alexander Karachun, Stefan Loibl und Dominik Bittner.

Philipp Grubauer (Seattle Kraken) startete im deutschen Tor. Es war sein erster Einsatz im Nationalteam seit der WM 2019 in der Slowakei. Nach 29 Minuten kam planmäßig Dustin Strahlmeier zum Einsatz. Für Tim Stützle (Ottawa Senators) war es sein erster A-Nationalmannschafts-Einsatz überhaupt. Erstmals bei der WM-Vorbereitung dabei waren Dustin Strahlmeier, Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg), Korbinian Holzer (Adler Mannheim), Moritz Seider (Detroit Red Wings), Maximilian Kastner (EHC Red Bull München), Matthias Plachta, Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim), Marc Michaelis (Toronto Marlies) und Moritz Müller (Kölner Haie).

Mit fünf Meister-Eisbären und zwei Münchnern zur WM

Am morgigen Dienstagnachmittag begibt sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auf die Reise in die finnische Hauptstadt Helsinki. Um 14 Uhr hebt der Flieger mit dem DEB-Team am Stuttgarter Flughafen ab. Die 85. Eishockey-Weltmeisterschaft startet für die Auswahl Deutschlands am Freitag, 13. Mai 2022,  mit der Partie gegen Kanada. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ).

Im Laufe des heutigen Montags trafen die letzten Zugänge für den WM-Kader 2022 am Team-Treffpunkt in Schwenningen ein. Neben dem Münchner Yasin Ehliz, der mit seinem bereits gestern morgen angereisten Club-Kollegen Maximilian Kastner die Farben vom EHC Red Bull vertreten wird, sind auch fünf Spieler von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin dabei. Torhüter Mathias Niederberger, die Verteidiger Kai Wissmann und Jonas Müller sowie die Stürmer Leo Pföderl und Marcel Noebels stießen nach ein paar Tagen Sieges-Feierlichkeiten zur Nationalmannschaft. 

Insgesamt stehen neun Neulingen im WM-Kader 16 Spieler mit WM-Erfahrung gegenüber. Kapitän Moritz Müller mit neun WM-Teilnahmen, Korbinian Holzer, Matthias Plachta und Marcel Noebels, jeweils sechs, sind die Akteure mit der meisten Erfahrung.

Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für Weltmeisterschaft setzt sich aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe (Nürnberg Ice Tigers), Jessica Campbell und Cory Murphy (HIFK), Torwarttrainer Ilpo Kauhanan (KalPa) sowie Videocoach Erik Elenz (Univ. of Vermont) zusammen.

 

Der deutsche WM-Gruppenspielplan im Überblick

Freitag | 13.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Kanada 

Samstag | 14.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Slowakei – Deutschland

Montag | 16.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Frankreich – Deutschland

Donnerstag | 19.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Dänemark

Freitag | 20.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Italien

Sonntag | 22.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Kasachstan – Deutschland

Dienstag | 24.05.2022 | 11:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Schweiz

 

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute und einen guten Start in die WM in Finnland.

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zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich!!!

 

Peter Merten neuer DEB-Präsident

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat einen neuen Präsidenten und ein neues Präsidium. Im Rahmen der 33. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands wurde Dr. Peter Merten (67, Heppenheim) einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Dem neuen Präsidium gehören ebenfalls Andreas Niederberger (59, Düsseldorf), Hauke Hasselbring (52, Bremerhaven) und Marc Hindelang (55, Lindau) als Vizepräsidenten an.

Diese wichtige und zukunftsweisende Mitgliederversammlung wurde ein letztes Mal vom scheidenden Präsidenten Franz Reindl eröffnet. Der 67-Jährige zog eine positive Bilanz seiner achtjährigen Amtszeit. Er hob die finanzielle Konsolidierung des Verbands hervor, wies auf die Schuldenfreiheit und Kapitalrücklagen hin. Reindl erwähnte zusätzlich die hervorragende wirtschaftliche Lage der DEB GmbH im Hinblick auf eine kommende WM-Bewerbung. Er ging außerdem auf den wichtigen Schritt der Verzahnung aller drei deutschen Profiligen mit durchgängigem Auf- und Abstieg ein. Besonders stolz war der Garmischer auf den sportlichen Aufschwung des A-Nationalteams durch das Konzept POWERPLAY26.

Am Ende seiner Rede und bei der späteren Ehrung durch EHV-NRW-Ehrenpräsident Rainer Maedge erhielt Reindl mehrfach stehende Ovationen. In einem Video wurde sein Wirken für das deutsche Eishockey von ehemaligen Mitstreitern, wie Uwe Krupp, Marco Sturm oder Moritz Müller gewürdigt. Und alle waren sich einig: Franz Reindl wird weiterhin eins der Gesichter des deutschen Eishockeys bleiben. Mit ihm wurde auch den nicht mehr zur Wiederwahl stehenden Vizepräsidenten Berthold Wipfler und Daniel Hopp gedankt.

 

 

 

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Die Eishockey-Hochburg Schwenningen am Rande des Schwarzwalds beherbergt ab Donnerstag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in der vierten und finalen Phase der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland. In der dortigen Helios Arena steht am Sonntagnachmittag um 17 Uhr das letzte Testspiel des deutschen Teams gegen die Auswahl von Österreich auf dem Programm. 

Die Mannschaft kann in Phase vier durch eine Reihe Nationalspieler mit viel Erfahrung und einige Spielern aus Übersee verstärkt werden. Insgesamt zehn Spieler stoßen dazu. Der langjährige Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ist in Schwenningen ebenso dabei wie Korbinian Holzer und Matthias Plachta (beide Adler Mannheim) oder Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg).

Aus der nordamerikanischen Profi-Liga NHL kommt das Trio Philipp Grubauer (Seattle Kraken), Moritz Seider (Detroit Red Wings) und Tim Stützle (Ottawa Senators) ins Vorbereitungscamp und aus der American Hockey League (AHL) stößt Marc Michaelis (Toronto Marlies) dazu. Im Vergleich zu den vorhergehenden Phasen sind auch Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim) und Dustin Strahlmeier (Grizzlys Wolfsburg) neu dabei. Wieder im Team steht Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers). 

Das Trainerteam für die Phase vier und die Weltmeisterschaft besteht aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe, Jessica Campbell und Cory Murphy, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan sowie Videocoach Erik Elenz.   

Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer sagte: „Wir freuen uns, dass wir näher und näher an den WM-Start kommen. Wir bekommen jetzt einen guten Mix an Spielern, die uns spielerisch auch weiterbringen. Gleichzeitig möchte ich mich bei den Spielern aus den ersten drei Phasen für ihre Leidenschaft und ihre Arbeit bedanken. Es war toll, was sie geleistet haben. Von Phase zu Phase konnten wir unsere Effektivität und Schnelligkeit steigern. Im Trainerstab sind wir überzeugt davon, dass unser Spiel jetzt auf dem Level ist, die nächsten Schritte gehen zu können.”

Nach dem Spiel in Schwenningen hat das Team am Montag einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstag (10. Mai 2022) die Abreise nach Helskinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ).

 

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In der Vorbereitung auf die WM in Finnland unterlag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in den beiden aufeinanderfolgenden Testspielen gegen die Slowakei gestern, Freitag, und heute mit 1:3 und 2:3. 

Im ersten Testspiel gegen die Slowaken trug Laurin Braun (Krefeld Pinguine) erstmals das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl (Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers) waren seine Vertreter. Mirko Pantkowski von der Düsseldorfer EG startete gestern erstmals im Tor des Nationalteams in dieser Saison. Es war sein siebtes Spiel überhaupt. Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) und Julius Karrer  von den Nürnberg Ice Tigers kamen zu ihrem ersten Einsatz in der WM-Vorbereitung 2022. Den Ehrentreffer für die DEB-Auswahl erzielte Alexander Ehl. Es war sein neuntes Länderspiel und insgesamt viertes Tor.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte anschließend: „Wir haben uns gesteigert gegenüber dem letzten Spiel gegen die Schweiz. Es war ein physisches Spiel, das Tempo war sehr hoch heute. Die Slowaken sind eine sehr gute Mannschaft, kämpferisch haben wir sehr gut dabei. Wir müssen noch lernen, einige Probleme zu vermeiden und bei unseren Torchancen einfach zu schießen.“

Heute endete die Partie im vorletzten Test in Dresden mit 2:3. Zweimal waren die Gastgeber durch Tim Fleischer von den Nürnberg Ice Tigers und Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters) in Führung gegangen, zweimal glichen die Slowaken aus und erzielten vier Minuten vor dem Ende den Siegtreffer. Für Jentzsch war es sein erster Treffer in bisher zehn Länderspielen. Bester Spieler des deutschen Teams war Leon Hüttl (ERC Ingolstadt).

DEB-Sportdirektor Christian Künast meinte anschließend: „Das waren hier in Dresden zwei Spiele mit sehr hohem Tempo gegen eine starke Mannschaft. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, um den Kader für die letzte Phase der Vorbereitung zusammenzustellen.”

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Die Art und Weise, wie die Spieler sich hier präsentiert haben tut uns trotz der Niederlagen gut. Das waren zwei sehr energievolle Leistungen, vor allem heute. Wir haben auch auf den Sieg gedrängt. Mit dem Puls muss man Eishockey spielen, wenn man sich weiterentwickeln will, ob als Mannschaft oder Einzelspieler.”

Nun geht es am 08. Mai in Schwenningen zum Vergleich zwischen Deutschland und Österreich.

 

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Mit 24 Spielern sowie drei Torhütern geht es für die deutsche Herren-Nationalmannschaft in die dritte Phase der WM-Vorbereitung auf das internationale Turnier in Finnland Ende Mai (13. bis 29.05.2022 in Helsinki und Tampere).

Bundestrainer Toni Söderholm berief im Vergleich zur jüngsten Phase vier neue Spieler in das DEB-Aufgebot. So stoßen Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) sowie Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) zum Team in Dresden dazu. Nikita Quapp (Krefeld Pinguine) und Daniel Pietta (ERC Ingolstadt) hingegen werden in dieser Woche nicht mehr zum Aufgebot der A-Herren zählen.

In der Landeshauptstadt Sachsens, Dresden, traf die DEB-Auswahl am Dienstagnachmittag für die erste der insgesamt fünf geplanten Trainingseinheiten in der JOYNEXT Arena zusammen. Am Freitagabend um 19 Uhr sowie Samstagnachmittag um 17 Uhr folgen dann für die deutsche Nationalmannschaft die Testvergleiche gegen die Auswahl aus der Slowakei. Darüber hinaus sind die Verantwortlichen auch über den jetzt in Dresden zusammenkommenden Kader mit weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause, andere kurieren Verletzungen aus.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt: „Wir wollen uns in dieser dritten Phase unserer WM-Vorbereitung natürlich wieder weiterentwickeln und auf die vorangegangenen Phasen in Chomutov und Rosenheim aufbauen. Ziel ist es die bisherige Dynamik zu nutzen und erneut einen Schritt weiter nach vorne Richtung Helsinki zu machen. Natürlich möchten wir uns an dieser Stelle auch bei Petteri Väkiparta und Raimo Helminen für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung während der letzten zwei Wochen bedanken und heißen an dieser Stelle gleichzeitig Cory Murphy und Jessica Campbell herzlich willkommen im Team.“

Weitere Tests

Nach den Spielen in Tschechien, Rosenheim und Dresden folgt im Anschluss die letzte Vorbereitungsphase mit einem Testspiel gegen Österreich in Schwenningen. Diese findet vom 05. bis zum 08. Mai statt. 

 

 

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Im vierten Vorbereitungsspiel der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die WM in Finnland gab es gegen die Schweiz eine 1:6-Niederlage.  Den einzigen Treffer für die DEB-Auswahl erzielte Alexander Ehl. Das war sein achter Länderspiel-Treffer.

Damit endete die zweite Phase der WM-Vorbereitung mit einem Sieg und einer Niederlage gegen die Eidgenossen. Morgen, Dienstag, trifft sich die Eishockey-Nationalmannschaft in Dresden, um sich in Phase drei auf die WM in Finnland vorzubereiten.

Zum Spiel gegen die Eidgenossen debütierte Mario Zimmermann von den Straubing Tigers an seiner alten Wirkungsstätte in Rosenheim. Daniel Pietta trug – wie schon zuletzt – das “C” des Kapitäns und Laurin Braun sowie Tim Bender waren seine Vertreter. Der Bundestrainer startete – wie in Spiel zwei der Vorbereitung – mit Andy Jenike.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte über die zweite Phase: „Die Woche war insgesamt gut. Im Hinblick auf die Kleinigkeiten war die Entwicklung positiv. Die Leistung der Mannschaft steigt langsam in eine sehr gute Richtung, die Einstellung passt. Und es geht auch in Ordnung, dass wir ein Spiel gewonnen und eines verloren haben. Auch in der nächsten Phase geht es darum, Schritt für Schritt besser zu werden, und uns auch in der offensiven Zone zu verbessern, was die Hartnäckigkeit und Effizienz angeht. Darauf wird der Fokus in der kommenden Woche liegen.“

 

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Dem deutschen Eishockey-Nationalteam gelang im dritten WM-Vorbereitungsspiel am Donnerstagabend in Rosenheim der zweite Sieg. Stefan Loibl, Alexander Karachun, Danjo Leonhardt und Daniel Schmölz erzielten die Tore der Gastgeber gegen das Nationalteam der Schweiz.

Im ersten Heim-Länderspiel in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2022 in Finnland führte als Captain Daniel Pietta das Team aufs Eis. Ihm zur Seite standen Stefan Loibl und Fabio Wagner. Im Tor des deutschen Teams startete, wie schon vor Wochenfrist in Chomutov, Niklas Treutle. Und der Nürnberger Keeper hatte im ersten Abschnitt etwas mehr zu tun als sein Gegenüber, Melvin Nyffeler aus Rapperswil. Beide Keeper aber hielten ihren Kasten sauber. 

Im Mitteldrittel fielen dann gleich vier Treffer. Besonders schön anzuschauen war das 1:1 von Stefan Loibl in der 25. Minute. Zuvor hatte Miranda die Eisgenossen in Führung gebracht. Fazzini gelang dieses Kunststück dann mit sehr viel Glück erneut in Minute 32. Aber wieder hatte das deutsche Team eine Antwort parat. Alexander Karachun hatte sich durch viel Arbeit vorher schon diesen Ausgleichstreffer verdient, wurde dann auch später zum Spieler des Spiels im deutschen Team gewählt.

Siegtorschütze allerdings war ein anderer. Der Noch-Salzburger Danjo Leonhardt traf in seinem zweiten Länderspiel zum ersten Mal ins gegnerische Tor. Mit einem Schuss aus zentraler Position überwand er den zum letzten Drittel gekommenen Philip Wüthrich in der 49. Minute. Und zehn Minuten später, als Wüthrich zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war, erzielte auch noch “Tormaschine” Daniel Schmölz seinen Treffer. Das dritte Tor in Serie war ein Schuss ins verwaiste Schweizer Netz. 

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: “Unsere Einsatzbereitschaft war sehr gut heute. Alle haben engagiert gespielt. Ein paar Kleinigkeiten haben uns im Spielaufbau Probleme gemacht. Es ist manchmal ein schmaler Grat, wenn man aggressiv verteidigt… Der Niklas hat mir im Tor gut gefallen. Das Wichtigste ist aber, wenn die Einsatzbereitschaft so ist, wie heute, haben wir Möglichkeiten.”

 

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Das deutsche Eishockey-Nationalteam gewann im zweiten Vorbereitungs-Spiel auf die WM in Finnland gegen Tschechien mit 2:0. Die Tore für das deutsche Team erzielten Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt).

Der Berliner Stürmer Danjo Leonhardt (ICE Hockey League-Meister mit Salzburg) feierte heute sein Nationalmannschaftsdebüt. Es fehlten hingegen Daniel Pietta, Torsten Ankert, Tobias Fohrler, und Daniel Pfaffengut. Alle bekamen eine wichtige Pause, da sie zum Teil Blessuren vom gestrigen Spiel davongetragen hatten. 

Gleich zu Spielbeginn musste der Iserlohner Keeper Jenike zweimal zeigen, dass er hellwach ist. Und das sollte sich auch fortsetzen. Doch die DEB-Auswahl kam immer besser ins Spiel und mehrere gute Schusschancen wurden durch den Treffer von Daniel Schmölz in der sechsten Minute direkt veredelt. Dieser Treffer war das fünfte Länderspieltor von Schmölz im zehnten Spiel. 

Im Mittelabschnitt passierte auf der Anzeigetafel bis auf ein paar Strafzeiten rein gar nichts.  Am Ende des zweiten Abschnitts hatten die Gastgeber eine leichte Drangperiode. Aber das DEB-Team hielt die Null.

Am Ende konnte der Goalie der Iserlohn Roosters alle 29 Torschüsse der Gastgeber abwehren.  Als die Tschechen dann alles auf eine Karte setzten und einen sechsten Feldspieler zugunsten ihres Torwarts brachten, dauerte es nur zehn Sekunden, ehe Mirko Höfflin aus dem eigenen Drittel heraus ins leere gegnerische Tor traf. Damit war der erste Sieg gegen Tschechien seit fast fünf Jahren quasi schon 89 Sekunden vor dem Ende besiegelt.