Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, hat die HSG Hanau erneut zugeschlagen und gegen die DJK Sportfreunde Budenheim mit 38:21 (19:10) gewonnen. HSG-Coach Hannes Geist freute sich und sagte: “Wir sind sehr diszipliniert gestartet und haben in der Deckung vieles richtig gemacht. Heute sind wir wirklich Vollgas gegangen und haben über 60 Minuten klasse Handball gespielt. Darauf wollen wir aufbauen, den Flow beibehalten und ihn mit ins nächste Spiel nehmen.“

In einem fair geführten Spiel waren es auch die Gäste aus der Grimmstadt, die von Beginn an auf das Tempo drückten und ihr Spiel durchzogen. Nach 13 Minuten stand es bereits 9:1. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ließ Hanau nicht locker. Im Gegenteil. Die Deckung im Verbund mit Torhüter Fabian Tomm wehrte nahezu alle Angriffsversuche der Budenheimer ab. Nach 23 Minuten hatten sich die Gäste bereits einen komfortablen Zwölf-Tore-Vorsprung erspielt und zur Halbzeit stand es 19:10.

Auch die Pause tat der Hanauer Spielfreude auch keinen Abbruch, auch wenn sich das Spiel nicht mehr ganz so einseitig gestaltete. Zwar konnte Budenheim dem großen Vorsprung nicht gefährlich werden, nahm aber deutlich aktiver am Spielgeschehen teil. So stand es nach 49 Minuten 29:14.

Mit der komfortablen Führung im Rücken begann die HSG Hanau nach und nach durchzuwechseln. Cedric Schiefer war zurück im Kader der HSG Hanau und gab nach seiner Kopfverletzung mit drei Treffern ein gelungenes Comeback. Außerdem durfte Frederik Stengel erstmals Drittliga-Luft schnuppern und vertrat Lucas Lorenz am Kreis. Mit vier Toren feierte Stengel einen tollen Einstand.

Den Schlusspunkt einer starken Hanauer Teamleistung setzte der zehnfache Torschütze Maximilian Bergold zum 38:21 Endstand. Luca Braun trug sechs Tore zum Sieg bei.

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden unterlag im Spitzenspiel dem Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 26:31 (13:12). In der ersten Halbzeit war der Spielverlauf sehr ausgeglichen und beim Pausenpfiff hatten die Rodgauer beim Stand von 13:12 noch knapp die Nase vorn. Zwar zeigten sich die Baggerseepiraten im Vergleich zur Vorwoche leistungsmäßig verbessert, aber immer wieder brachten sich die Hausherren durch leichte Fehler selbst in Bedrängnis.

„Momentan sind es viele Kleinigkeiten, die uns aus dem Takt bringen“, so HSG-Trainer Redmann im Anschluss an die Partie, die in der zweiten Hälfte zu Gunsten des Tabellenführers kippte. „Ich kann der Mannschaft vom Willen her keinen Vorwurf machen aber es waren heute einfach zu viele Fehler gegen einen sehr diszipliniert auftretenden Gegner.“

In der Tat zeigten die Rodgauer im zweiten Abschnitt eine ungewohnt körperlose Abwehr und kaum Durchschlagskraft im Rückraum. Einzig Timo Kaiser war mit seinen Würfen erfolgreich, doch dies war zu wenig gegen die technisch versierten und abschlussstarken Mittelhessen, die sich ab der 40. Minute Tor um Tor absetzten und am Ende auch in der Höhe verdient gewannen. Die enttäuschten Gesichter auf Seiten der Rodgauer nach dem Abpfiff sprachen für sich. Mit der zweiten Niederlage in Folge und dem Abrutschen auf Platz fünf ist der Saisonstart nur mäßig gelungen. 

 

In der Miltenberger Sporthalle trennten sich der TV Kirchzell und die HSG Bieberau-Modau mit 32:32 (16:14). Den Artikel hierzu lest Ihr morgen hier.

Weiter spielten noch: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen 27:26 (16:13) und HSC Coburg II – HC Erlangen II 16:32 (7:14).

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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In der zweiten Handball-Bundesliga sind zunächst einmal die zweiten Pokalrunden abgeschlossen und es geht in der Meisterschaftsrunde weiter. Am gestrigen Samstag spielten der TuS Ferndorf gegen den Dessau-Rosslauer HV und gewann mit 32:27 (17:12). Der ThSV Eisenach verlor daheim gegen den VfL Lübeck-Schwartau mit 28:31 (14:18) und der HSC Coburg machte sich lange Hoffnungen auf Punkte, musste diese letztlich mit 27:30 (13:10) dem TV Hüttenberg mit nach Hause geben.

Heute, Sonntag, stehen sechs Partien an, darunter auch die vom TV Großwallstadt. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss beim Team der Stunde, dem VfL Eintracht Hagen, antreten.

Der Gastgeber sorgte in den letzten Wochen immer wieder für Überraschungen, denn als Aufsteiger hatte stand die Eintracht nicht unbedingt ganz oben auf dem Tableau. Und dennoch konnte das Team von Trainer Stefan Neff bislang überzeugen und steht deshalb mit blütenweißer Weste da. Nach Siegen gegen TuS Ferndorf, DJK Rimpar Wölfe, ThSV Eisenach und zuletzt den VfL Lübeck-Schwartau heißt es 8:0 Punkte und Platz zwei in der Tabelle. Die Hausherren werden es dem TVG sicher alles andere als leicht machen.

Der TVG muss nach vier sieglosen Spielen nun die ersten Zähler einfahren. Die Blau-Weißen gewannen zwar auch in der zweiten Runde des DHB-Pokals in Hamm nicht, aber Trainer Ralf Bader sah in dieser Partie eine aufsteigende Tendenz: „Wir haben beim ASV über längere Strecken auf höherem Zweitliga-Niveau gespielt. Darauf müssen wir aufbauen und die Phasen verkürzen, in denen wir zu viele Fehler produzieren.“

Ob das in Hagen gelingen wird, hängt auch viel davon ab, wie die Eintracht-Neuzugänge Pouya Norouzi Nezhad auf Rückraum links und Philipp Vorlicek auf der Rückraum rechten Position auftreten werden. Beide Spieler präsentierten sich bisher auf Erstliga-Niveau und fügten sich nahtlos in das sehr gut eingespielte Hagener Team ein. Ralf Bader wünscht sich von seiner Mannschaft, dass diese „den Positivtrend, den sie im Pokalspiel gestartet hat, fortsetzt und dem Gegner einen Kampf auf Biegen und Brechen liefert“. Vielleicht klappt es ja dann mit den Punkten. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren. 

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften war in der Saison 2018/19. Da gewann jeweils der damalige Gastgeber die Heimpartie.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt und zeigt einen der Leistungsträger im Team, Mario Stark. Danke hierfür.

 

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Bereits heute Abend, Freitag, geht die Hatz nach Punkten in der dritten Handball-Liga, Staffel E, weiter. Die HSG Hanau will nach dem tollen Erfolg vergangene Woche im Derby gegen Nieder-Roden heute Abend bei der DJK Sportfreunde Budenheim um 20.30 Uhr nachlegen.

„Es erwartet uns ein schwieriges Spiel gegen eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft. Wir wissen, dass wir ein gewisses Potenzial haben, nur müssen wir dieses auch kontinuierlich abrufen. Darauf bereiten wir uns vor, so dass wir heute alles in die Waagschale werfen werden und wieder unsere bestmögliche Leistung auf der Platte abrufen können“, sagt Hannes Geist, Trainer der HSG Hanau.

Auch wenn die Ausgangslage nach dem gewonnenen Derby gegen den ehemaligen Spitzenreiter aus Nieder-Roden kaum besser für die Hanauer sein könnte, wird das Auswärtsspiel in Budenheim sicherlich kein Spaziergang für den Tabellenzweiten.

In Budenheim trifft die HSG auf eine Mannschaft, die gerade in heimischer Halle immer wieder ihr Können aufblitzen lässt. In der Deckung agieren sie sehr robust und forcieren immer wieder das Umschaltspiel. Im Angriff agieren sie besonders geduldig, spielen lange Angriffe und haben eine gute Kreis-Kooperation. Für die Hanauer Deckung im Verbund mit Torhüter Schermuly gilt es also Ruhe zu bewahren und sich auf die zuletzt so erfolgreichen Stärken zu besinnen. Mit nur 78 Gegentreffern ist die Hanauer-Deckung aktuell die beste in der Staffel E.

 

Brüder-Duell in der Miltenberger Halle

Nach der Niederlage zuletzt gegen den HC Erlangen will der TV Kirchzell nun am Samstag um 19.30 Uhr nach Möglichkeit wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Das wird allerdings schwerer als gesagt, denn mit der HSG Bieberau-Modau wartet eine erfahrene Mannschaft, die mit 6:2 Punkten derzeit den dritten Platz in der Tabelle belegt. „Bieberau hat einen kompakten Innenblock, spielt eine gute 6-0-Abwehr und ist im Angriff sehr flexibel. Da kommt geballte Rückraumkraft auf uns zu und die Trauben hängen hoch“, sieht TVK-Trainer Heiko Karrer einen dicken Brocken auf sein Team zukommen. Trotzdem wissen alle beim TVK, dass sie die Punkte brauchen, gerade daheim. „Ich wünsche mir eine volle Halle, die uns unterstützt, denn das brauchen wir und die Mannschaft hat auch die Unterstützung verdient“, so der Coach weiter. Er zählt die Bieberauer neben Hanau und Nieder-Roden zu den Topfavoriten der Staffel.

Ein besonderes Spiel wird es für die Brüder Tom und Lars Spieß geben. Es ist das erste Mal, dass die Zwillinge gegeneinander auflaufen. Zuvor spielten sie von Jugend an immer Seite an Seite, egal, ob in ihrem Heimatverein, in den Auswahlmannschaften bis zur Junioren-Nationalmannschaft und später bei den Aktiven in Lohr, Rimpar oder Großwallstadt. „Wir haben noch nie gegeneinander gespielt. Gut, letztes Jahr haben sich erstmals unsere Wege getrennt und Lars hat zweite, ich dritte Liga gespielt. Heuer spielen wir in der gleichen Liga und jetzt laufen wir erstmals gegeneinander auf. Das wird eine neue Erfahrung für uns beide, aber wir wollen dem nicht allzuviel Bedeutung beimessen“, sagt der Kirchzeller Tom Spieß.

Beide werden versuchen, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, obwohl schon von der Familie und vom Freundeskreis einige zuschauen werden. „Wir werden uns sicher nicht die Köpfe einschlagen“, lacht Tom. Doch er glaubt, dass es generell ein intensives Spiel geben wird, denn beide Teams brauchen in der kurzen Runde die Punkte und vor allem der TVK will es tunlichst vermeiden, in die Abstiegsrunde zu müssen. „Wir haben ja bisher daheim eine gute Leistung gezeigt, müssen aber einfach noch konstanter spielen. Bieberau hat gute Rückraumspieler und eine starke Abwehr, wobei ich denke, dass uns deren Defensive mehr liegt als die von Erlangen“, so der Führungsspieler der Kirchzeller.  

 Wichtige Info vom TV Kirchzell:

Wie der Verein bekannt gab, gibt es neue Regeln bei der Einlasskontrolle. Ab sofort ist beim Betreten des Geländes der Dreifachsporthalle Miltenberg neben dem 3G plus-Nachweis auch ein Fotodokument wie Reisepass, Personalausweis, Schülerausweis oder Führerschein zur Identitätsprüfung vorzuzeigen.

Die 3G plus beinhaltet einen PCR-Negativtest, Genesen- oder Impfnachweis. Anhand der jeweils aktuellen Verordnungen werden entsprechende Nachweise gefordert:

–  Kinder bis sechs Jahren sind hiervon ausgenommen.

–  Akzeptiert werden maximal 48 Stunden alte PCR-Tests mit entsprechender Bescheinigung, ein vollständiger Impfnachweis, also Impfpass im Original oder digitaler Impfnachweis oder Genesenennachweis (dieser gilt bis sechs Monate nach Infektion).

–  Schüler gelten mit einem Nachweis über den Besuch einer deutschen Schule (Schülerausweis) als getestet.

 

Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden spielt bereits am Freitag  – und zwar kommt das Spitzenteam und der derzeitige Tabellenführer aus Dutenhofen/Münchholzhausen II. Nach der äußerst deftigen Niederlage gegen die HSG Hanau waren die Rodgauer über die gezeigte Leistung mehr als enttäuscht. Vor allem die Ungenauigkeiten im Abschluss zogen sich über die kompletten sechzig Minuten und verhinderten in etlichen Situationen einen knapperen Spielverlauf. Daraus müssen die richtigen Lehren gezogen werden, denn mit der Bundesliga-Reserve von Wetzlar bekommen die Jungs von Trainer Jan Redmann die nächste schwere Aufgabe vor die Brust. Die Gäste sind die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Staffel E und mussten lediglich beim Unentschieden in Kirchzell einen Punkt abgeben.

„Nach dem gebrauchten Abend in Hanau müssen wir die richtige Reaktion zeigen. Das wird gegen die gut ausgebildeten Dutenhofener nicht einfach, aber wir wollen die beiden Punkte unbedingt in Rodgau behalten“, blickt Trainer Jan Redmann auf die bevorstehende Partie. Im „Spiel eins“ nach Sam Hoddersen, der bekanntermaßen nach Schweden gewechselt ist, muss sich die ganze Mannschaft wieder auf ihre Stärken besinnen und mit voller Konzentration die Herausforderung annehmen. Auf einen Spieler im gegnerischen Trikot freuen sich Rhein & Co. aber ganz speziell: Rückraumkanonier Jonas Müller, der zwei Jahre lang für die Baggerseepiraten auf Torejagd ging und jetzt als Leistungsträger der jungen Mannschaft Stabilität verleiht. Geschenke wird es nach dem Willen des Kapitäns aber maximal erst nach Abpfiff geben, davor soll die makellose Heimbilanz weiter ausgebaut werden.

Weiter spielen: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen, HSC Coburg II – HC Erlangen II.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

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Die meisten Paarungen der zweiten Handball-Pokalrunde sind gespielt. Lediglich heute, Donnerstag, spielt noch der Zweitligist VfL Gummersbach gegen den Ligarivalen TuS Ferndorf. Und am Donnerstag, 21. Oktober, spielen noch die Erstligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke und Magdeburg gegeneinander.

Überraschungen gab es auch. So kegelte der HC Erlangen die SG Flensburg-Handewitt mit 29:26 aus dem Rennen und Zweitligist und Erstliga-Absteiger Nordhorn-Lingen gewinnt gegen den Erstligisten Balingen mit 29:25. Ganz knapp ging es auch in der Begegnung zwischen Hamburg und Berlin zu. Denkbar knapp und mit einer bärenstarken Leistung hatten die Hamburger den Favoriten Füchse Berlin mit 28:29 am Rande einer Niederlage.

Auch der TV Großwallstadt ist nicht mehr im Pokal vertreten. Er verlor gegen den Ligakonkurrenten ASV Hamm-Westfalen mit 29:33 (15:15). Es ging schon gut für die Gäste los, denn die Mannschaft vom TV Großwallstadt stand in einer Vollsperrung in einer Baustelle auf der Autobahn Richtung Hamm, so dass das Pokalspiel 15 Minuten später angepfiffen wurde. 

Die Hausherren hatten einige Grippekranke zu verzeichnen, der TVG stand komplett und Trainer Ralf Bader sah in der Pokalbegegnung die Chance für seine Jungs sich in einem Spiel, in dem es nicht um Ligapunkte geht, frei zu spielen. 
 
Bis zum 8:8 ausgeglichen
 
Beide Abwehrreihen agierten etwas offensiver, um die Rückraumschützen besser in den Griff zu bekommen. Über 2:2, 4:4 und 8:8 (17.) schenkten sich beide Teams nichts. Ralf Bader nahm die Auszeit und Savvas erhöhte mit zwei Toren in Folge auf 10:8. Beide Mannschaften mussten in der Folge gleich in doppelter Unterzahl spielen. Der TVG blieb unbeeindruckt und erhöhte in der 25. Minute auf 14:11, hatte die Chance auf vier Tore wegzuziehen. Doch die Gastgeber verkürzten auf 14:15 und ASV-Trainer Michael Lerscht zog kurz vor der Pause den grünen Karton. Ein Strafwurf für Hamm sorgte Sekunden vor dem Abpfiff für den 15:15-Ausgleich zwischen zwei Teams auf Augenhöhe.
 
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte ein Strafwurf für Hamm plus zwei Ballgewinne für die 18:15-Führung. Von 11:14 auf 18:15 innerhalb weniger Minuten. Der Einstieg in Halbzeit zwei war dem TVG nicht gelungen. Bei der zweiten Auszeit von Ralf Bader in der 39. Minute stand es gar 23:17 für den ASV. Bei den Hausherren klappte alles, den Gästen fiel nach der Pause nicht allzuviel ein und sie mussten für jeden Treffer hart arbeiten. Bei den leichten Gegenstoß-Toren, die aus TVG-Fehlern resultierten, konnten auch die TVG-Torhüter wenig ausrichten. Trainer Ralf Bader wechselte in der 41. Minute Jan Steffen Redwitz gegen Can Adanir.
 
TVG gab sich nie auf
 
Positiv, dass die Gäste sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben (19:26), immer weiter kämpften. Sie nutzten die Überzahl aus und mit einem 5-0-Lauf stand es in der 49. Minute plötzlich nur 26:24 für den ASV. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Innerhalb kürzester Zeit zog Hamm auf 32:27 davon. Der TVG probierte es mit dem siebten Feldspieler, verkürzte erneut (29:32). Am Ende reichte die Zeit reichte nicht mehr, um das Spiel noch zu drehen.
 
Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, sagte: „In Halbzeit eins haben wir wenig Fehler gemacht, hätten mit zwei, drei Toren führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir dann innerhalb zehn Minuten gefühlt doppelt so viele technische Fehler gemacht wie in der ersten Hälfe. Aber wir haben uns noch einmal reingebissen, kämpferisch alles gegeben, in der Abwehr gut gestanden und diese positiven Aktionen müssen wir mit aus dem Spiel nehmen.“
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Das Bild, das Povilas Babarskas und Dino Corak zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
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Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat heute Neuigkeiten bezüglich der neuen 3G plus-Regelung bekannt gegeben. Aufgrund der Bekanntmachung zur bayerischen Corona-Strategie durch das Staatsministerium vom 05. Oktober 2021 hat die Geschäftsführung des TVG beschlossen, zukünftig die 3G plus-Regel bei den Heimspielen in der Untermainhalle in Elsenfeld anzuwenden. Durch diese Regel entfällt für die Zuschauer bei Heimspielen des TVG die Maskenpflicht am Platz und auch der Alkoholausschank in der Halle ist unter diesen Bedingungen wieder erlaubt.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst ist sich sicher, durch diese Regelung zukünftig wieder mehr Fans bei Heimspielen des TVG begrüßen zu können: „Es ist immer wieder an uns herangetragen worden, dass einige Besucher die Maskenpflicht am Platz davon abhält, in die Halle zu kommen. Mit der 3G plus -Regelung können wir nun unseren Anhängern wieder ein angenehmeres Verweilen in der Halle bescheren.“

Auch die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, sieht keine erhöhte Ansteckungsgefahr mit dieser Neuregelung: „Wie schon öfters erwähnt, verfügt die Untermainhalle über ein effizientes Belüftungssystem. Wir sind uns sicher, dass dadurch der Austausch der Aerosole optimal gewährleistet ist und unser Hygienekonzept den Zuschauern eine hohe Sicherheit vor Ort bietet.“

Bereits zum nächsten Heimspiel am Sonntag, den 17.10.2021 um 17 Uhr gegen den ThSV Eisenach plant der Verein mit der 3G plus-Regelung. Für alle Zuschauer bedeutet dies, dass nur Zugang zur Halle erhält, wer genesen bzw. geimpft ist oder über einen PCR-Test verfügt, welcher nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Weiterhin ist jeder Besucher verpflichtet, einen amtlichen Ausweis mit sich zu führen. Für Kinder unter sechs Jahren entfällt ein entsprechender Nachweis. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gelten durch den Besuch einer deutschen Schule als getestet.

 

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Heute Abend muss Handball-Zweitligist TV Großwallstadt in der zweiten DHB-Pokalrunde in ASV Hamm-Westfalen antreten. Für das Team von Trainer Ralf Bader bietet diese Partie außerhalb der Saison die Möglichkeit, neues Selbstvertrauen zu tanken. Das ist auch nötig, denn in den letzten vier Pflichtspielen wurden bisher gegen starke Gegner keine Punkte geholt.

Anders lief der Saisonbeginn für den ASV. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage sprechen eine andere Sprache. Dementsprechend gelöst werden die Nordrhein-Westfalen diese Partie angehen. Doch auch der TVG kann gelöst aufspielen.

In der letzten Saison standen sich beide Teams bereits in der Liga gegenüber und erzielten zwei Unentschieden. Ralf Bader sieht in der Partie die Chance für seine Jungs „sich in einem Spiel, in dem es nicht um Ligapunkte geht, frei zu spielen und ein bisschen Lockerheit und Leichtigkeit zu gewinnen.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Über 30 Jahre lang ist Wolfgang Schüßler für “seinen” TV Großwallstadt da. Der ehrenamtliche Mannschaftsbetreuer, der sich nicht nur in der zweiten Handball-Bundesliga einen Namen gemacht hat und über die Grenzen hinaus bekannt ist, ist immer für alle und jeden da. Egal, um was es geht. Sei es im Verein oder auch außerhalb. Wenn er helfen kann, dann macht er das – ohne lange nachzufragen oder sich zu zieren.

Und zu jedem gegnerischen Verein – sei es Trainer, Physio, Mannschaftsbetreuer – und auch zu den Spielern, die schon lange nicht mehr beim TVG sind, hat er einen unglaublich freundschaftlichen Kontakt. 

Der Großwallstädter Verein um seinen Geschäftsführer Stefan Wüst hat es sich deshalb nicht nehmen lassen und in der Halbzeitpause im Spiel vergangener Woche gegen den VfL Gummersbach den Mannschaftsbetreuer, den alle nur liebevoll „Schüssel“ nennen, für sein Jubiläum zu ehren. Seit über 30 Jahren macht er beim TVG einen tollen Job und ist quasi das „Mädchen für alles“.

Die Geschäftsführung, die Mannschaft und die Verantwortlichen haben sich etwas spezielles einfallen lassen und hatten ein besonderes Geschenk für ihn parat. Per Videobotschaft haben ihm viele Spieler, die einmal beim TVG spielten – angefangen von Chrischa Hannawald und Bernd Roos über Mattias Anderson, Steffen Weinhold oder Stefan Kneer, um nur einige zu nennen (alle hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen) – zu seinem besonderen Jubiläum gratuliert. Die Halbzeitpause reichte bei weitem nicht aus, um alle Botschaften abzuspielen.
 
Der Jubilar selbst war so gerührt und sagte: „Ich konnte mich gar nicht richtig bedanken, denn ich war so überrascht und habe mich sehr gefreut. Herzlichen Dank allen, die mir so eine schöne Überraschung beschert haben.“
 
Das alles hat er aber auch nur leisten können, weil er immer die Unterstützung seiner Frau Helga hatte und hat, die ihm stets den Rücken frei hält.
 
Wir wünschen Wolfgang alles Gute und freuen uns auf die nächsten Jahre mit ihm! 
 
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Wie bereits gestern angekündigt, heute der Spielbericht zwischen dem TV Großwallstadt und dem VfL Gummersbach in der zweiten Handball-Bundesliga.

Mit 24:32 (12:18) verlor der TV Großwallstadt am Samstag Abend das Duell gegen den Favoriten aus Gummersbach. Mit diesem Sieg setzten sich die Oberbergischen an die Spitze der Tabelle, während der TVG mit nunmehr 0:8 Punkten das Tabellenende ziert. Obwohl  TVG-Trainer Ralf Bader das Ergebnis nicht gefiel, sah er doch „Fortschritte zu letzten Mittwoch beim Spiel in Ludwigshafen. Wir müssen weiter an uns arbeiten, müssen die Ruhe bewahren.“

Gäste mit gutem Start

Die Gäste erwischten einen guten Start und führten nach den ersten drei Angriffen mit 3:0. Beim TVG war es Tom Jansen, der den ersten Treffer erzielte. Bis zum 4:4 und 5:5 (11. Minute) blieb die Partie ausgeglichen. Doch schon zu diesem frühen Zeitpunkt war zu sehen, dass der VfL jeden noch so kleinsten Fehler des TVG gnadenlos bestrafen würde und ein Treffer in Unterzahl brachte den Oberbergischen das 7:5. Beim 6:9 (14.) versuchte Ralf Bader mit einer Auszeit den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen und seine Jungs noch einmal neu einzuschwören. Doch bis zum Ende der ersten Hälfte blieb die Begegnung einseitig. Die Gäste, die von einem ganzen Bus mitgereister Fans begeistert angefeuert wurden, gingen ein enormes Tempo. Der TVG wollte dagegen halten, doch ihm unterliefen zu viele Fehler, die der VfL blitzschnell in Gegenstöße umwandelte. Vor allem die beiden Außen Lukas Blohme (7) und der überragende Hakon Styrmisson (10/2) waren in ihrem Element und sorgten für leichte Treffer. So wurde die Partie vom Gast bestimmt und zur Pause stand es 18:12 für den VfL. „Wir haben die Chance in Überzahl in Führung zu gehen, doch wir schaffen es nicht. Dann verkürzen wir noch einmal zum 10:12, doch innerhalb kürzester Zeit passieren zu viele Fehler, die den Gegner zu Gegenstößen einluden und dann steht es 12:18“, so Ralf Bader. 
 
Jan-Steffen Redwitz steigerte sich 
 
Nach dem Wechsel steigerte sich Jan-Steffen Redwitz im Tor und stand seinem guten Gegenüber Tibor Ivanisevic in nichts nach. VfL-Trainer Sigurdsson erlaubte sich den Luxus, Timm Schneider und Raul Santos auf der Bank zu lassen und auch den Hünen Janko Bozovic erst wieder ab der 55. Minute in der zweiten Halbzeit einzusetzen. Seine robuste Abwehr hatte den TVG-Sturm gut im Griff, machte ihm das Torewerfen schwer. Die Gastgeber mussten sich jeden Treffer hart erkämpfen, während der VfL weiter über Gegenstöße zu einfachen Treffern kam. Beim 17:26 in der 46. Minute nahm Ralf Bader seine dritte Auszeit. In der Folge kamen seine Jungs, unterstützt von Torhüter Redwitz, bis auf 24:29 (56.) heran. Das lag aber auch daran, dass sich Gummersbach nun ein paar Fehler erlaubte. Am Ende setzten diese mit drei Treffern in Folge dem Erfolg das Krönchen auf.
 
„Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben, denn wir haben ein schweres Spiel erwartet. Unsere Abwehr mit einem sehr guten Torhüter hat tolle Arbeit geleistet und wir haben viele Tore über den Gegenstoß gemacht. Als wir den Vorsprung hatten, haben wir ein paar Fehler zu viel gemacht. Aber dass wir so hoch gewinnen, hätte ich nicht erwartet“, freute sich VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson über den Erfolg.
 
Ralf Bader gratulierte dem Gast zum verdienten Sieg: „Sie haben das gemacht, was sie können und wir eben nicht. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und wollte umsetzen, was nötig war und was wir im Training geübt haben. Aber wir haben reihenweise Freie liegen gelassen. Mit der 6-gegen-6-Abwehr bin ich zufrieden, denn wir haben über weite Strecken gut verteidigt.“
 
Das Bild, das Kuno Schauer zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben.
 
 
 

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Wie bereits gestern angekündigt, liefern wir Euch noch den Spielbericht der dritten Handball-Liga, Staffel E, zwischen dem HC Erlangen II und dem TV Kirchzell. Mit 32:24 (12:13) gewannen die Erlanger die Partie und der TVK musste mit einer Niederlage im Gepäck die Heimfahrt antreten. Dabei hatte es lange Zeit nicht danach ausgesehen. Die Gäste, die ohne die Verletzten Niklas Ihmer und Louis Hauptmann und Paul Büchler (Einsatz in der A-Jugend) antraten, spielten sehr gut auf, hielten sich an die taktische Marschroute und führten schnell mit 3:1 (10.). Zwar konnte Erlangen ausgleichen. Aber die Kirchzeller blieben unbeeindruckt und zogen erneut davon (10:7). Kurz vor der Pause wurde es dann hektisch, der HCE glich wieder aus und führte mit 12:11. Doch Antonio Schnellbacher und Tom Spieß sorgten für den 13:12-Halbzeitstand. Diese Führung war – dem Spielverlauf nach – zu wenig, denn neben vier von insgesamt fünf verworfenen Strafwürfen ließen die Gäste beste Chancen aus. Zwar erkämpften sie sich viele Bälle, nutzten diese aber nicht. Und das sollte sich rächen. 

TVK nicht mehr so aggressiv wie zu Beginn

Nach Wiederbeginn erhöhten Maximilian Gläser und Tim Häufglöckner zunächst auf 15:12 (33.) und Kirchzell war auch noch beim 17:15 (38.) vorne. In der Folge kam alles zusammen. Der TVK spielte nicht mehr so aggressiv wie zu Beginn, ließ viele Bälle liegen und den Gegner immer besser ins Spiel kommen. Dieser nutzte die Gunst der Stunde und spielte plötzlich wie aufgedreht.
 
Starker Tarek Marschall 
 
Angetrieben vom starken Rückraumspieler Tarek Marschall holte sich sein Team mit einem 8-0-Lauf das 22:17. Die Zuschauer feuerten ihre Mannschaft nun lautstark an, die Gäste wirkten völlig verunsichert und es wollte nichts mehr klappen. Am Ende stand eine hohe Niederlage, die bei besserer Chancenauswertung so nicht hätte sein müssen. „Das war total schade, dass uns das Ding nach dem 17:15 so weg läuft“, sagte TVK-Coach Heiko Karrer.
 
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In der zweiten Handball-Bundesliga gewann am gestrigen Samstag Aufsteiger Hagen erneut. Gegen den VfL Lübeck-Schwartau setzte sich die Eintracht mit 35:30 (19:17) durch und bestätigte ihren guten Lauf. Aue gewann knapp mit 30:29 (16:16) gegen Ludwigshafen und Emsdetten hoch gegen Ferndorf (31:23, 9:13).

Der ASV Hamm-Westfalen ist gut gerüstet für die nächste Pokalrunde und hat sich zuvor in der Meisterschaftsrunde mit 35:30 (19:14) gegen die HSG Nordhorn-Lingen viel Selbstvertrauen geholt. Hüttenberg ist weiter auf einem guten Weg und gewann auch gegen Elbflorenz mit 28:25 (16:13). 

Bleibt noch der TV Großwallstadt. Die Bader-Crew bleibt zunächst weiter ohne Habenpunkte und verlor zu Hause gegen den VfL Gummersbach mit 24:32 (12:18). Den ganzen Artikel lest Ihr morgen hier.

Bleiben noch die beiden Sonntagspiele. Aufsteiger Rostock hatte lange Zeit die Nase vorn, musste am Ende trotzdem der SG BBM Bietigheim mit 29:32 (15:11) die Punkte mit nach Hause geben. Der Dessau-Rosslauer HV hingegen gewann gegen den ThSV Eisenach mit 34:31 (15:13). 

Schauen wir kurz auf die Tabelle, in der alle Teams je vier Spiele hinter sich gebracht haben: Gummersbach, Hagen und Essen sind noch verlustpunktfrei, Hüttenberg und Rostock haben bisher je einmal verloren. Emsdetten, Hamm und Aue haben je 5:3 Punkte auf dem Konto und Dormagen, Nordhorn, Coburg und Dessau je 4:4. 

Bietigheim hat bisher 3:5 Punkte und Ludwigshafen, Elbflorenz, Eisenach, Lübeck-Schwartau und die Wölfe aus Rimpar konnten bisher nur einmal gewinnen und das Konto zeigt je 2:6 Punkte auf.

Einzig Ferndorf und Großwallstadt warten noch auf den ersten Erfolg und zieren mit je 0:8 Punkten das Tabellenende.

Weiter geht es erst am kommenden Samstag, denn unter der Woche steht die zweite DHB-Pokalrunde an. Gespielt wird von Dienstag bis Donnerstag, wobei eine Partie (Nettelstedt-Lübbecke vs. Magdeburg) erst am 21. Oktober ausgetragen wird. Der SCM spielt am kommenden Dienstag beim IHF Men’s Super Globe gegen Sydney Uni.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.