Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga steht die TuSpo Obernburg vor ihrem ersten Auswärtsspiel in der neuen Saison. Am Sonntag um 17.15 Uhr geht es bei der HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim um die nächsten Punkte. Die Gastgeber haben ihr erstes Spiel gegen Offenbach-Bürgel knapp verloren (24:26), die Obernburger ihr erstes Match gegen Wettenberg knapp gewonnen (30:28). 

HSG-Trainer Tobias Schimmelbauer will mit seiner Mannschaft möglichst unter die ersten vier. Dafür haben sie in der Vorbereitung mächtig gearbeitet. Die Hausherren sind bekannt für ihr Gegenstoß-Spiel, sind heimstark und haben mit Eric Schaeffter (RR), Sebastian Schermuly und Dennis Quandt (Tor), Tom Niklas Klein (Rückraum) bewährte Kräfte. Vier Neuzugängen stehen drei Abgänge gegenüber.

In den letzten drei Jahren gab es für die TuSpo in Wallau nichts zu holen. Ihr Heimspiel gewann die TuSpo im letzten Jahr. 

 

Das Bild hat uns die TuSpo, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga hat die TuSpo Obernburg ihr erstes Spiel in der neuen Saison nach hartem Kampf gegen den Aufsteiger aus Wettenberg mit 30:28 (13:14) gewonnen.

Die TuSpo ging top motiviert ins Heimspiel. In den ersten Minuten merkte man beiden Mannschaften die Nervosität an und den besseren Start hatten die Gäste, die nach zehn Minuten mit 5:3 in Führung lagen. Aber die TuSpo konnte schnell zum 5:5 ausgleichen und ab diesem Zeitpunkt verlief das Spiel sehr ausgeglichen mit wechselnden Führungen. Nach dem 10:9 für die Gastgeber schien es kurz, als ob die Obernburger das Spiel jetzt in der Hand hätten, aber der Aufsteiger kam zurück in die Partie und ging in der torarmen ersten Hälfte kurz vor dem Halbzeitpfiff mit 14:13 wieder in Führung.

Kämpferische Partie

Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel geprägt von starkem kämpferischen Einsatz auf beiden Seiten und die junge Mannschaft der Römerstädter zeigte gegen die körperlich stärkeren Gäste eine starke Einstellung. Nach 40 Minuten war beim 17:18 das Spiel noch vollkommen offen, aber mit einem Drei-Tore-Lauf – mit Toren von Jesper Kunkel (2) und Thomas Keck – konnte die TuSpo wieder etwas Oberhand gewinnen. Das spannende Spiel ging beim 23:23 in der 51. Minute in die „Crunchtime“ und jetzt waren es Tobias Raab und der starke Rechtsaußen Nicolas Mohr, die mit ihren Toren immer wieder für eine TuSpo-Führung sorgte. Mit Unterstützung der lautstarken Obernburger Fans und dem starken Willen, die ersten Punkte zu holen, gelang es der Mannschaft von Trainer Philipp Wollbeck am Ende die HSG Wettenberg zu besiegen und das Heimspiel mit 30:28 für sich zu entscheiden.

Trainer Wollbeck sagte nach dem Spiel: „ Es war ein typisches erstes Saisonspiel, bei dem nie alles rund läuft. Aber ich war mit der emotionalen Einstellung und dem Willen meiner Mannschaft sehr zufrieden. Es war ein Sieg, zu dem jeder seinen Teil beigetragen hat, was mich zudem sehr stolz macht.“

 

TuSpo Obernburg:

Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; Tobias Raab (7), Thomas Keck (5), André Göpfert (5/2), Nicolas Mohr (4), Jesper Kunkel (3), Tom Müller (1), Max Roos (1), Ben Müller (1), Connor Scheuring (1), Leon Steinbrecher (1/1), Julian Klimmer (1), Magnus Heinz, Niklas Geck

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, hat der TV Kirchzell zuhause gegen die MT Melsungen II gespielt und am Ende trennten sich die Mannschaften mit 27:27 (11.15). “Ich bin froh, dass das Spiel Unentschieden ausging. Sieht man den Spielverlauf, dann war das Remis sicher gerecht”, sagt TVK-Trainer Povilas Babarskas. 

Das Spiel lebte von den Emotionen – und auch von Schiedsrichter-Entscheidungen, die öfters zu Ungunsten der Hausherren ausfielen. Nach dem 1:2 (4. Minute) erzielte der überragend aufspielende Niklas Ihmer das 3:2 (8.) für sein Team und bis zum 5:4 war der TVK vorne. Danach wendete sich das Blatt und die Gäste hatten die Nase vorn (7:5, 9:7). Immer wieder scheiterte der TVK am starken Gäste-Torhüter Pawel Krawczyk, aber auch, weil die Gäste mit viel Tempo agierten. Kurz vor der Pause führte die MT mit 15:11, doch Tim Häufglöckner verkürzte zum 11:15-Pausenstand für seine Farben. Immer wieder musste der TVK “eigene” Schiri-Entscheidungen hinnehmen, was das Publikum mit gellenden Pfiffen quittierte.

TVK gab alles

Nach dem Wechsel verwarfen die Hausherren zunächst einen Siebenmeter, doch Niklas Ihmer und Tim Häufglöckner sorgten für das 15:15 (37.). Die Babarskas-Schützlinge ließen zu viele Chancen liegen und die MT lag wieder vorne. Doch mit einer starken Deckung und einem guten Angriiff drehte der TVK das Ergebnis auf 23:22 (50.) und blieb bis zum 27:26 vorne. Dem Gast gelang der Ausgleich in der 58. Minute. Beide Trainer nahmen noch einmal eine Auszeit und es war noch fast eine Minute zu spielen. Die Spannung war kaum zu ertragen, die Emotionen kochten über. Nach Meinung der Anwesenden sollte der TVK einen Strafwurf bekommen, doch die Schiris entschieden auf Stürmerfoul. Die MT hatte noch einmal die Chance zum Tor, doch dieser Wurf wurde erfolgreich abgeblockt.

 

TV Kirchzell:

Büchler, Evers, Löffelmann; Bayer, Häufglöckner 3, Schnellbacher, Hauptmann, Zhuk 3/3, Wolf 2, Mattern 1, de Waha 1, Ihmer 12/6, Osifo 5, Oskilko.

 

 

 

 

 

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In der zweiten Handball Liga hat der TV Großwallstadt souverän die ersten Punkte eingefahren. Bei den Eulen Ludwigshafen gewann die Mannschaft von Trainer Andrè Lohrbach mit 33:31 (19:12) und holte damit den ersten Auswärtssieg im Jahr 2025 und das ausgerechnet bei den Eulen, wo es für den TVG seit 2020 keinen Sieg mehr gab.

Von Beginn an präsentierte sich der TVG hellwach, Mario Stark erzielte das 1:0, Maximilian Horner erhöhte auf 2:0. Danach allerdings egalisierten Kian Schwarzer und Theo Straub das Ergebnis, Vincent Bülow erhöhte auf 3:2. Doch der nach längerer Verletzung etwas überraschend aufs Feld zurückgekehrte Yessine Meddeb traf zum 3:3. So ging es bis zur 15. Spielminute weiter. Beim Stand von 10:9 wechselte Lohrbach den Torhüter. Für den bis dato eher glücklosen Jan-Steffen Minerva kam Stefan Hanemann. Sebastian Trost glich zum 10:10 aus, Hanemann zeigte die erste Parade. Ein letztes Unentschieden durch Finn-Lukas Leun (11:11), bevor die stärkste Phase des TV Großwallstadt begann. Ab der 21. Spielminute erzielten die Eulen keinen einzigen Treffer mehr, die Unterfranken hingegen legten bis zur Pause einen 6:0-Lauf hin (19:12). Es war unglaublich, denn der TVG spielte wie aus einem Guss und setzte die Vorgaben sehr souverän um. 

Spannung pur in Halbzeit zwei

Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst erneut die Blau-Weißen, die gleich erhöhten. Mihailo Ilic traf zum 13:20, Maxim Schalles und Moritz Klenk legten auf 22:13 vor. Doch der Gastgeber steckte nicht auf und nutzte einen 3:0-Lauf, um auf 16:22 zu verkürzen. Mit einem nun immer lauter werdenden Publikum im Rücken, kämpften sich die Eulen Tor um Tor ran. Der TVG, der ohne Tobias Buck, der beim HC Erlangen gebraucht wird, hingegen versuchte mit allen Kräften, den Vorsprung zu verteidigen. Beim Stand von 19:24 in Minute 44 gab es erneut einen Torhüterwechsel bei den Unterfranken. Jan-Steffen Minerva stand wieder zwischen den Pfosten. Doch es war der Gastgeber, der durch Treffer von Straub und Ex-TVGler Lars Röller auf 21:24 verkürzte. Finn Wullenweber und Axel Skaarnæs erhöhten auf 26:21, der Gegner verkürzte auf 23:26, die Eberthölle kochte. Meddeb traf zum 27:23, Minerva parierte einen Strafwurf des Gastgebers. Beide Mannschaften wollten den Sieg. Ludwigshafen, angepeitscht vom 8. Mann, kam 72 Sekunden vor Schluss zum 30:32, doch Mario Stark erhöhte auf 33:30 und stellte damit die Weichen auf Sieg. Am Ende feierte der TV Großwallstadt den lang ersehnten Auswärtserfolg und die ersten zwei Punkte der neuen Saison.

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, kam der TV Gelnhausen mit einem 26:22 (12:13)-Sieg beim starken Aufsteiger interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen zurück. Vor 350 Zuschauern in der Sporthalle Gothaer Straße wendeten die Barbarossastädter in den letzten 17 Minuten eine drohende Niederlage mit einem 10:2-Lauf ab und kletterten mit nun 5:1 Punkten auf den dritten Platz.

„Es war das erwartet harte Stück Arbeit. Düsseldorf-Ratingen war extrem bissig und hat uns im Angriff große Probleme gemacht“, sagte Geiger nach der Partie. „Unsere Abwehr war eigentlich von der ersten Minute an stabil, aber vorne haben wir einfach zu viel liegen gelassen und der Torhüter von Interaktiv hat zudem ein überragendes Spiel gemacht“, sagte Cheftrainer Matthias Geiger nach der Partie, die unter keinem guten Vorzeichen stand.

Neben den Langzeitverletzten Silas Altwein (Mittelhandbruch), Leon David (Schulter-OP), Simon Belter (Achillessehnenprobleme) und Akos Csaba (Kreuzbandriss), musste das Team kurzfristig auch noch auf Youngster Fynn Trinczek aufgrund muskulärer Probleme verzichten. Damit standen Geiger lediglich zehn Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung – ohne gelernten Rechtsaußen. Erneut wechselten sich Benjamin Wörner und Jonas Dambach auf dieser Position ab, weshalb Fynn Hilb die beiden auf der halbrechten Position unterstützte.

Von Beginn an merkte man, dass es für den TVG ein schwieriger Nachmittag werden sollte. Im Angriff leisteten sich die Rot-Weißen einige technische Fehler, während Interaktivs Torhüter Sebastian Bliß sofort einige gute Paraden verzeichnete und sich in der Folgezeit in einen Rausch spielen sollte. Nach vier Minuten lag Interaktiv 3:1 vorne. Der TVG blieb dran und konnte selbst in Führung gehen wie in der 18. Minute durch ein Tor von Jonas Dambach zum 8:7.

Dies sollte allerdings die letzte Gelnhäuser Führung für eine längere Zeit bleiben. Zwar kam auch TVG-Keeper Alex Bechert nach und nach besser ins Spiel, aber so richtig ins Rollen kam der TVG-Express auch nach einer Roten Karte für Tim Koenemann nicht. Kurz vor der Halbzeit verpassten die Gelnhäuser den erneuten Ausgleichstreffer, so dass sie mit einem 12:13-Rückstand in die Pause gingen.

Der TVG startete auch in den zweiten Spielabschnitt mit Schwierigkeiten und leistete sich Fehlwürfe und technische Fehler. Düsseldorf-Ratingen nutzte die Gelegenheit und ging in der 35. Minute durch Dusan Maric mit drei Toren in Führung. Doch die Barbarossastädter gaben sich nicht auf. Daniel Drozdz, der inzwischen im Gelnhäuser Tor stand, kam nicht richtig ins Spiel, war dann jedoch hellwach und parierte beim Stand von 16:14 für die Gastgeber einen Siebenmeter. Damit hielt er die Rot-Weißen weiter im Spiel. Die Gastgeber setzten allerdings nach und zogen durch Fabian Büttner in der 43. Minute erstmals auf vier Tore davon (20:16).

Doch wer gedacht hatte, dass sich der TVG so schnell geschlagen geben würde, sah sich getäuscht. Die Barbarossastädter starteten eine Crunchtime der besonderen Art und legten in den letzten 17 Minuten einen furiosen 10:2-Lauf aufs Parkett. Vorne verwandelte man seine Chancen plötzlich konsequent und hinten rührte der TVG Beton an. Allen voran Alex Bechert, der wieder ins Tor zurückkehrte und mit Paraden in Serie zeigte, warum er im vergangenen Jahr zum „Sportler des Jahres“ im Main-Kinzig-Kreis gewählt wurde.

Als Geiger beim Stand von 20:22 (51.) noch einmal eine Auszeit nahm, stellte er mit seiner Mannschaft endgültig die Weichen auf Sieg. In den letzten neun Minuten kassierte der TVG kein einziges Gegentor mehr. Auch die offensive 3:3-Deckung der Gastgeber in den Schlussminuten verpuffte, während Gelnhausen vorne konzentriert blieb. Vor allem die beiden Rückraumspieler Dambach und Jannik Geisler trafen in dieser Phase nach Belieben, allein Geisler markierte vier Tore in der Schlussviertelstunde, Dambach traf in dieser Zeit dreimal.

Am Ende gewann die Mannschaft um Kapitän Jonathan Malolepszy mit 26:22 und feierte den Gewinn mit den mitgereisten Fans. Bester Torschütze der Barbarossastädter war Malolepszy mit sechs Treffern, dicht gefolgt von Dambach und Geisler mit jeweils fünf Toren. Auf Seiten der Gastgeber ragten Luis Venedey und Rechtsaußen Maric mit jeweils vier Toren heraus.

„Interaktiv hat eine extrem gute Leistung gezeigt, aber mich freut es, dass wir am Ende trotz Rückstand die Ruhe bewahrt haben. Dann haben wir uns Tor um Tor erarbeitet, eine klasse Abwehr gestellt, unser Umschaltspiel gespielt und am Ende sogar noch mit vier Toren gewonnen“, resümierte Geiger zufrieden.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Liga muss der TV Großwallstadt am heutigen Sonntag um 17 Uhr bei den Eulen Ludwigshafen antreten. Der TVG hat sich vorgenommen, heute die ersten Punkte einzufahren. Allerdings will der Gastgeber dies auch. Die Zuschauer dürfen sich also auf ein spannendes Spiel freuen.

Sebastian Trost trifft auf ehemaligen Arbeitgeber

Die Mannschaft um Trainer Johannes Wohlrab hat sich zur aktuellen Saison mit fünf Neuzugängen verstärkt. Darunter auch Kreisläufer Lars Röller, der in der vergangenen Spielzeit noch beim TV Großwallstadt unter Vertrag stand. Als Königstransfer wird die Verpflichtung von Vincent Bülow auf der Spielmacher-Position gesehen. Dem gegenüber stehen vier Abgänge: Mex Raguse wechselte nach Balingen, Sebastian Trost steht nun beim TVG unter Vertrag und wird am Sonntag auf seinen Ex-Club treffen. Kapitän Max Haider hat seine Karriere beendet.

Lars Röller hat sich gut bei den Eulen eingelebt und freut sich sehr auf seine “alten Kollegen”: “Wir sind ein super Team und alle haben mir den Einstieg sehr leicht gemacht.” Angesprochen auf das kommende Spiel sagt er: “Wir sind einmal souverän aufgetreten, danach standen wir uns etwas selbst im Weg. Nun haben wir wieder ein Heimspiel und haben richtig Bock drauf. Für mich wird es auf jeden Fall besonders werden, denn ich steh ja noch mit allen vom TVG in Kontakt. Über die 60 Spielminuten rückt die Freundschaft erst einmal in den Hintergrund. Danach werden wir zusammensitzen und erzählen. Der TVG muss punkten, wir müssen dagegen halten und vor allem müssen wir liefern.”

Eulen mit 2:2-Punkten im Mittelfeld der Tabelle

Die Eulen sind zunächst mit einem Heimsieg gegen TuSEM Essen in die Saison gestartet und mussten dann beim Aufsteiger HSG Krefeld Niederrhein eine Auswärtsniederlage hinnehmen.  Somit stehen sie mit 2:2 Punkten auf Platz 7 der Tabelle und haben sich vorgenommen, im nächsten Spiel vor heimischem Publikum nachzulegen.

TV Großwallstadt heiß auf erste Punkte

Der TVG hingegen ist heiß auf die ersten Punkte. Nach zwei knappen Niederlagen gegen Nordhorn-Lingen und zuhause gegen den TuS N-Lübbecke sollen am Sonntag die ersten Punkte her. Auch wenn man sich in der letzten Saison zweimal dem Gegner aus Rheinland-Pfalz geschlagen geben musste, werden die Karten in der Spielzeit 2025/26 neu gemischt. Mit der Unterstützung der mitgereisten Fans wollen die Blau-Weißen die Statistik zu ihren Gunsten ändern.

TVG-Trainer Andrè Lohrbach sagt: “Es ist noch sehr frisch am Saisonanfang und in den nächsten Wochen werden wir klarer sehen. Wir legen hauptsächlich den Fokus auf uns, haben natürlich das Augenmerk auf den gesamten Rückraum der Eulen. Sie haben einen ausgeglichenen Kader, spielen eine 6-0-Abwehr. Wir sind gut vorbereitet und holen hoffentlich die ersten Punkte.”

 

 

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In der Handball Regionalliga geht am heutigen Samstag die Runde los, der die Vereine entgegenfiebern. Die TuSpo Obernburg wird heute Abend um 19.30 Uhr im ersten Spiel der neuen Saison daheim auf die HSG Wettenberg treffen. Die HSG Groß-Bieberau/Modau empfängt ebenfalls heute die ESG Gensungen/Felsberg (19 Uhr). 

 

Die Verantwortlichen der TuSpo Obernburg sagten im Vorfeld, dass ihnen eine herausfordernde Saison ins Haus steht. “Wir haben sehrviele und vor allem auch sehr junge Talente, die es weiter zu formen gilt. Das bedeutet jede Menge harte Arbeit, aber auch die Möglichkeit, etwas besonderes zu schaffen. Darauf freue ich mich sehr. Wir werden auch die Unterstützung unserer Fans benötigen, weshalb ich mich auf viele hitzige Spiele in der Ballmann-Halle freue”, sagte im Vorfeld TuSpo Trainer Philipp Wollbeck. 

Der erste Gegner, die Mannschaft aus dem Landkreis Gießen, wurde in der letzten Saison bereits am viertletzten Spieltag Meister in der Oberliga Mitte und hat gegenüber der Vorsaison wenig Veränderungen in ihrem Kader. Trainer Dragan Nenad hat mit seiner sehr eingespielten Mannschaft in der Vorbereitung am Linden-Cup erfolgreich teilgenommen und definiert den Klassenerhalt als Saisonziel. Mit Spielgestalter Lukas Drommershausen, Rechtsaußen Florian Weidner, dem erfahrenen Tom Warnke und Torhüter Jan Stroh hat der Gegner einige starke Spieler in ihren Reihen. Aber die TuSpo wird gut vorbereitet und top motiviert gegen den nicht zu unterschätzenden Aufsteiger in dieses erste Heimspiel gehen und will mit einem Heimsieg die beiden wichtigen Punkte holen.

 

Zum Auftakt ein Kracher 

Am heutigen Samstag kommt es gleich zu Beginn der neuen Saison zu einem Topspiel der Liga, wenn der große Meisterschaftsfavorit aus Gensungen in Groß-Bieberau antritt. Da spielt der letztjährige Tabellendritte Gensungen gegen den letztjährigen Tabellenvierten Bieberau/Modau. Schon zu Beginn der neuen Runde ein spannendes Duell.

Aber, es ist auch nur eines von vielen Spielen – immerhin sind danach noch weitere 25 Spiele zu absolvieren und die Saison ist lang, da kann bei beiden Teams noch viel passieren und natürlich darf man auch die anderen Top Mannschaften, wie Breckenheim/Wallau/Massenheim, Petterweil, Pohlheim und Offenbach nicht außer Acht lassen. Die Regionalliga ist qualitativ enorm stärker geworden, da mit zu halten, ist schon ein hartes Stück Arbeit.

Gensungen macht keinen Hehl daraus, dass sie dieses Jahr unbedingt aufsteigen wollen und dazu haben sie einige Weichen gestellt. Eine bewährt kampfstarke Mannschaft wurde gut ergänzt, verlor aber auch mit Heinrich Wachs eine tragende Säule des Spiels. Sie werden sich sicher als Aufstiegskandidat präsentieren und die Punkte mit nach Nordhessen nehmen wollen. Im letzten Jahr gab es zwei Niederlagen gegen die Nordhessen.

HSG-Trainer Thomas Weber: „Beide Mannschaften gehören sicher zu den guten in der Regionalliga, Gensungen hat sich ein klares Ziel gesteckt und das werden wir heute sehen. Wir sind aber auch gut vorbereitet.“

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, steht der TV Gelnhausen am Sonntag in Ratingen vor einer schweren Aufgabe. Die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Hanau sind spielfrei.

 

Interaktiv.Handball als Prüfstein für den TVG

Mit interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen wartet auf den TV Gelnhausen ein echter Prüfstein. Die Barbarossastädter müssen zur ungewohnten Spielzeit am Sonntag um 16 Uhr erneut gegen einen Aufsteiger ran. Nach dem couragierten 29:29 (13:14) zum Auftakt beim Angstgegner Longericher SC Köln und dem überzeugenden 33:26 (15:12)-Derbysieg gegen die TSG Münster will die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Geiger ihre positive Frühform bestätigen.

Dabei muss das Team allerdings erneut einige personelle Rückschläge kompensieren. Silas Altwein (Mittelhandbruch), Leon David (Schulter-OP), Simon Belter (Achillessehnenprobleme) und Akos Csaba (Kreuzbandriss) fallen weiterhin aus. Besonders schwer wiegt der Ausfall der beiden Rechtsaußen, sodass Geiger zuletzt auf der Position improvisieren musste. Doch mit Benjamin Wörner und Jonas Dambach, die sich gegen Münster erfolgreich abwechselten, fand der TVG zumindest vorrübergehend eine gute Lösung.

Der kommende Gegner interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen hat sich als Aufsteiger bislang ordentlich in Szene gesetzt. Mit einem 32:30 (12:17)-Auswärtssieg beim TuS Opladen, einem 30:30 (18:18)-Remis gegen den TV Homburg sowie einer 27:35 (15:14)-Niederlage beim Topfavoriten HG Saarlouis, in der das Team überraschend lang führte, sammelte die Mannschaft 3:3 Punkte und rangiert auf Platz neun. Schon diese Ergebnisse zeigen, dass Interaktiv keineswegs ein gewöhnlicher Neuling, sondern ein Team mit viel Erfahrung und Qualität ist.

Geiger warnt daher: „Interaktiv ist ein guter Aufsteiger und hat in den ersten Spielen richtig ordentlichen Handball gezeigt. Auch gegen Saarlouis haben sie sich lange im Spiel gehalten und dem Ligafavoriten sehr viele Probleme gemacht. Deswegen muss uns klar sein, dass es ein extrem schwieriges Auswärtsspiel wird.“

TVG muss hellwach sein

Für den TV Gelnhausen wird es am Sonntag darauf ankommen, von Beginn an hellwach zu sein. Geiger betont: „Es wird für uns ganz wichtig sein, die lange Auswärtsfahrt gut zu verarbeiten und gut in das Spiel reinzustarten. Wir müssen von Anfang an präsent sein.“

Wie schon gegen Münster will der TVG auch in Ratingen Akzente setzen und ein hohes Tempo gehen. „Wir dürfen uns keine Schwäche erlauben, sonst nutzt Interaktiv das mit ihrer Qualität sofort aus“, sagt Geiger.

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, trifft  der TV Kirchzell am heutigen Samstag um 19.30 Uhr auf die MT Melsungen II.

Nach der Niederlage vergangener Woche gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden sind die Kirchzeller nun vor heimischem Publikum heiß auf die nächsten Sieg. Doch das wird alles andere als einfach. Die Gäste haben zwar ebenfalls 4:2 Punkte auf dem Konto, doch es ist eine typische “zweite Mannschaft eines Bundesligisten. Sie spielten bisher immer mit verschiedenen Aufstellungen und rotieren bei den Spielern durch”, weiß TVK-Trainer Povilas Babarskas zu berichten. Er muss noch immer auf Oleh Soloviov verzichten, der mit Leistenproblemen wohl länger ausfallen wird. “Das ist ein Verlust für uns”, sagt der TVK-Coach.

Bei den Gästen muss auf Jonas Riecke geachtet werden. Er hat auch schon für die TuSpo Obernburg gespielt, übernimmt bei der MT viel Verantwortung und leitet das Spiel sehr gut. Auch spielt Melsungen II mit verschiedenen Abwehrvarianten, so dass sich Kirchzell auf alle Eventualitäten in der Vorbereitung auf dieses Match eingestellt hat. Und die Mannschaft hofft auf rege Unterstützung von den Zuschauerrängen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter, der Vierer ohne und der Zweier bauen Geschwindigkeit und Selbstvertrauen im finalen WM-Trainingslager in Ratzeburg auf. Am Sonntag geht’s nach China.

Lest nachfolgend die PM von Carsten Oberhagemann:

Die letzten Schläge vor der Weltmeisterschaft sind getan. Am Donnerstagmorgen um 9 Uhr zog das Team Deutschland-Achter seine finale Einheit im WM-Trainingslager auf dem Ratzeburger See durch. Danach hieß es Boote verladen, Taschen packen – und mit Selbstvertrauen in Richtung Shanghai blicken, wo ab dem 21. September die Ruder-Weltmeisterschaft steigt. „Man hat in den letzten Sessions klar gesehen, wie viel Tempo in den Booten steckt“, bilanziert Bundestrainer Mark Emke.

In den vergangenen Wochen standen in Ratzeburg zunächst Grundlagen, zuletzt vor allem die Geschwindigkeit im Fokus – sichtbar mit Erfolg: Das Bundestrainerteam Mark Emke und Sabine Tschäge zieht ein positives Fazit der Vorbereitung. „Es war ein gutes Trainingslager, das uns nochmal vorangebracht hat“, erklärt Emke. Tschäge ergänzt: „Wir haben alle Einheiten geschafft, die wir uns vorgenommen hatten. Die Bedingungen waren gut, alle sind gesund geblieben und haben gut mitgezogen. Von daher haben wir das Trainingslager optimal genutzt und gute Fortschritte erzielt.“

Deutschland-Achter steigert das Tempo

Der Deutschland-Achter mit Theis Hagemeister, Sönke Kruse, Julius Christ, Olaf Roggensack, Tobias Strangemann, Benedict Eggeling, Mattes Schönherr, Paul Klapperich und Steuermann Jonas Wiesen hat über die Saison eine starke Entwicklung genommen und nun den finalen Schritt gemacht. Die letzten Tage in Ratzeburg und das Relationsrennen haben gezeigt, dass die Schlagfrequenz und die Geschwindigkeit stimmen. „Die Jungs haben sich in Tempo und Rhythmus gut entwickelt“, so Emke. Die Trainer haben der Deutschland-Achter-Crew eine klare Struktur mit auf den Weg gegeben: „Wir haben eine Idee, wie wir rudern wollen. Das haben wir deutlich vermittelt. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.“

Vierer hat gut gearbeitet

Auch der Vierer ohne Steuermann konnte nach kleineren Verletzungsproblemen in der Vorbereitung in Ratzeburg geschlossen trainieren: Friedrich Amelingmeyer, Max John, René Schmela und Wolf Niclas Schröde konnten so entscheidende Fortschritte erzielen. „Die Jungs haben sehr gut gearbeitet und sind jetzt natürlich K.O. – das ist genau der richtige Zustand nach so einem Trainingslager. Wer jetzt noch erholt wäre, hätte etwas falsch gemacht“, sagt Tschäge.

 Gute Entwicklung im Zweier

Auch Simon Schubert und Kaspar Virnekäs sind sehr gut durch die WM-Vorbereitung in Ratzeburg gekommen. Für den Männer-Zweier sieht die Bundestrainerin ebenfalls eine starke Entwicklung: „Das Zusammenspiel hat sich spürbar verbessert. Sie sind stabiler und standfester geworden, auch wenn sie noch sehr jung sind. Jetzt ist die Erholungsphase entscheidend, damit sie in Shanghai angreifen können.“

Sonntagabend hebt der Flieger ab

Nach der letzten Einheit auf dem Wasser im WM-Trainingslager in Ratzeburg ging es noch am Donnerstagnachmittag für die Athleten zurück nach Hause. Bis Samstag wird individuell trainiert und schon am Sonntag hebt die Mannschaft ab nach China. Die Weltmeisterschaften finden vom 21. bis zum 28. September in Shanghai statt.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür