Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball Regionalligist TuSpo Obernburg, Klaus Zengel, in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat die TuSpo ein junges Talent aus der Region geholt.

Kurz vor Saisonstart wechselt mit Connor Scheuring ein junger, talentierter Spieler in die Römerstadt. Der 17-Jährige kommt von der HSG Hanau nach Obernburg, wo er bisher Teil des A-Jugend-Bundesliga-Kaders war.

Die sportliche Leitung der TuSpo Obernburg ist nach wie vor auf der Suche nach passenden Spielern, um die Regionalliga-Mannschaft weiter zu verstärken. Mit Connor Scheuring kommt nun ein talentierter Linksaußen zur Mannschaft, der darüber hinaus auch auf der Rückraum Mitte-Position einsetzbar ist. „Connor hat in den Probetrainings einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Mit seiner Schnelligkeit, seiner Sprungkraft und seinem Willen bringt er vieles mit, was ein guter Linksaußen braucht. Dazu hat er das Spiel verstanden und soll auch nach und nach im Rückraum Erfahrungen sammeln“, so TuSpo-Trainer Philipp Wollbeck.

Die sportliche Leitung in Person von Tobias Milde freut sich ebenso über die Verstärkung: „Wir sind froh mit Connor ein von Hanau hervorragend ausgebildetes Talent nun bei uns weiterzuentwickeln. Connor, der aus Kleinostheim kommt, wird eine Lücke im Kader schließen, indem er mit Ben Müller nun die Linksaußen-Position besetzen wird. André Göpfert wird mit Tom Müller gemeinsam die Geschicke auf der Rückraum Mitte-Position lenken.”

Mit Connor Scheuring wird die Mannschaft nun die letzten beiden Testspiele bestreiten, bevor am Samstag, 13.09.25 gegen die HSG Wettenberg das erste Saisonspiel in der heimischen Valentin-Ballmann-Halle ansteht.

 

Das Bild hat uns die TuSpo zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Besser hätte der Auftakt für den TV Kirchzell in der dritten Liga, Staffel Süd-West, nicht sein können. Mit einem 34:31 (14:14)-Erfolg bei den Bergischen Panthern holte sich die Mannschaft unter ihrem neuen Coach Povilas Babarskas einen verdienten Auswärts-Erfolg und hat schon einmal die ersten zwei Zähler auf die Habenseite gebracht.

“Es war das typische erste Spiel in der neuen Runde und daher ist es super, dass wir gewonnen haben”, sagte Povilas Babarskas. Beide Mannschaften agierten nervös und erlaubten sich viele Fehler. Kein Wunder, wusste doch keiner vor dem Anpfiff so recht, wo er stehen würde.

Nach dem 2:2 zogen die Kirchzeller mit einer guten kämpferischen Leistung zunächst auf 5:2 (12.) davon. In der Folge hagelte es zwei Minuten Zeitstrafen am Stück und der TVK musste sich gegen die aggressive Abwehr der Hausherren gut durchsetzen. Insgesamt 16 Zeitstrafen und eine daraus resultierende rote Karte verhängten die Schiedsrichter. Nach dem 7:4 (15.) für die Gäste versäumten diese es, mit zwei, drei Toren davon zu ziehen. “Wir haben, außer den Strafwürfen, noch zwei, drei Hundertprozentige vergeben. Hätten wir diese reingemacht, hätten wir uns leichter getan”, sagt der TVK-Coach. Am Ende ging es mit 14:14 in die Pause.

Zunächst blieb es eng

Nach dem Wechsel blieb es bis zum 18:18 (36.) eng. Der TVK fand in der Abwehr nicht zu seinem gewohnten Spiel und erst im weiteren Verlauf fanden die Gäste zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Zwar führten die Hausherren noch einmal 21:20, 22:21 und sogar 23:21 (42.). Aber der TVK behielt die Nerven und die Übersicht, besann sich auf seine Stärken und nach der Auszeit in der 46. Minute war die Babarskas-Crew nicht mehr aufzuhalten. Am Ende stand – auch aufgrund eines guten Torhüter-Gespanns (Tobias Jörg erste Hälfte und Joshua Löffelmann zweite Hälfte) – ein verdienter 34:31-Sieg. “Wir haben uns viele hundertprozentige Chance erarbeitet, diese dann aber leider verschossen. Aber insgesamt bin ich zufrieden mit dem ersten Spiel, obwohl es noch besser für uns hätte ausgehen können”, sagte Povilas Babarskas.

 

TVK:

Büchler, Jörg, Löffelmann; Soloviov, Bayer 1, Häufglöckner 4, Schnellbacher 1, Hauptmann, Zhuk 12/7, Wolf 4, Mattern, de Waha, Ihmer 5/1, Osifo 7, Oskilko.

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Es geht wieder los. In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, steht die neue Saison vor der Tür und die hiesigen Vereine wie der TV Kirchzell, der TV Gelnhausen, die HSG Hanau und die HSG Rodgau Nieder-Roden freuen sich auf den Beginn.

Beim TV Kirchzell hat in dieser Runde Povilas Babarskas das Sagen. Er löst das Trainer-Duo Alexander Hauptmann und Andi Kunz ab. Der neue Coach, der als Spieler bereits u. a. in Innsbruck, Bregenz, Celje oder Großwallstadt spielte und beim TVG als Co-Trainer fungierte sowie in der TVG Akademie als Trainer war, will von Spiel zu Spiel schauen und er möchte, dass sich sein Team jede Woche darauf konzentriert, Bestleistung auf dem Parkett zu bringen. 

Es gilt zwei wichtige Spieler wie Jan Blank und Tom Spieß zu ersetzen. “Die beiden sind ein Verlust”, sagt Coach Babarskas. Dafür müssen andere Spieler nun einen Schritt nach vorne zu machen. Neu im Team ist Vadym Oskilko, der von der TVG Junioren Akadamie kommt. Er ist noch sehr jung und es bleibt abzuwarten, ob er dieses Jahr schon viel helfen kann, meint Povilas Babarskas.

Der Kader des TVK sieht folgendermaßen aus: 

Tim Häufglöckner (Kapitän, Rückraum), Paul Büchler (Torhüter), Joshua Löffelmann (Torhüter),Tobias Jörg (Torhüter), Oleh Soloviov (Rückraum), Yann de Waha (Rückraum), Niklas Ihmer (Rückraum), Joshua Osifo (Rückraum), Vadym Oskilko (Rückraum) , Louis Hauptmann (Rechtsaußen), Antonio Schnellbacher (Rechtsaußen), Ievgen Zhuk (Linksaußen), Julius Mattern (Linksaußen), Anton Bayer (Kreis), Jannik Wolf (Kreis).

Das Mannschaftsbild des TVK der Saison 2025/26. Das Bild hat uns der TVK zur Verfügung gestellt

Starten wird der TVK am Samstag um 19.30 Uhr bei den Bergischen Panthern.

 

 

 

 

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden empfängt am Samstag um 19.30 Uhr die TSG Haßloch. Coach Christiann Sommer freut sich auf die kommende Runde: „Nach der langen Vorbereitung wird es endlich Zeit, dass es losgeht. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf und wollen unbedingt den Schwung vom letzten Wochenende mitnehmen“, so der 38-Jährige, der damit auf die sehr gelungene Teampräsentation anspielt, bei der sich weit über 500 Baggerseepiraten auf die kommende Runde einstimmten. Zudem könne man auf die gezeigten Leistungen sehr gut aufbauen, so Sommer weiter, denn gerade gegen höherklassige Gegner zeigten die jungen Rodgauer über weite Strecken ihr großes Potential.

„Davon können wir uns am Samstagabend zwar nichts kaufen, die Grundstimmung in der Mannschaft ist aber zu 100% positiv.“ Auch wenn sich mit der TSG Haßloch nicht unbedingt der Lieblingsgegner in Nieder-Roden präsentiert ist das Ziel klar: Heimsieg! Kapitän Flo Stenger weiß um die individuellen Stärken der Gäste: „Haßloch ist ein extrem unangenehmer Gegner, außerdem gab es dort einige personelle Veränderungen, so dass wir noch gar nicht genau wissen, was auf uns zukommt. Klar ist aber, dass wir unser eigenes Spiel durchbringen wollen. Stabil stehen und dann mit hohem Tempo nach vorne. Ich bin absolut optimistisch, dass wir zusammen mit den Fans einen erfolgreichen Rundenstart hinlegen werden.“

 

Die HSG Hanau und der TV Gelnhausen dürfen noch eine Woche pausieren.

 

 

 

 

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Wie der DEB bekannt gab, steht der Spielplan für die Männer WM 2026 bereits fest. 

Die 2026 IIHF-Weltmeisterschaft findet in der Schweiz statt und der Spielplan wurde vom Eishockey-Weltverband bekannt gegeben. Vom 15. bis 31. Mai 2026 kämpfen die 16 besten Nationalteams der Welt in Zürich und Fribourg in insgesamt 64 Spielen um den WM-Titel 2026.

Die deutsche Männer-Nationalmannschaft wird ihre Vorrunden-Spiele in der Gruppe A in Zürich absolvieren. Dort trifft das Team um Bundestrainer Harold Kreis auf den Weltmeister aus den USA und Gastgeber sowie Vizeweltmeister Schweiz. Die weiteren Gegner sind Finnland, Lettland, Österreich, Ungarn und die Aufsteiger aus Großbritannien.

Zum WM-Auftakt wird das DEB-Team am Freitag, den 15. Mai 2026, um 16.20 Uhr gegen Finnland antreten.

 

WM-Spielplan 2026, Vorrunde – Gruppe A: 

 

15.05.2026 | 16:20 Uhr | Finnland – Deutschland

 

17.05.2026 | 20:20 Uhr | Deutschland – Lettland

 

18.05.2026 | 20:20 Uhr | Deutschland – Schweiz

 

20.05.2026 | 20:20 Uhr | USA – Deutschland

 

22.05.2026 | 16:20 Uhr | Deutschland – Ungarn

 

23.05.2026 | 20:20 Uhr | Österreich – Deutschland

 

25.05.2026 | 20:20 Uhr | Deutschland – Großbritannien

 

Der Ticketverkauf startet am 08. September 2025.

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Diese Leistungen haben Lust auf den Saisonbeginn gemacht. Handball Drittligist HSG Hanau hat mit zwei starken Leistungen in seinen Testspielen erfolgreich für den Auftakt der Hanauer Jubiläumssaison in der dritten Liga geprobt. Während am vergangenen Freitagabend ein deutlicher 38:22-Heimsieg über die HSG Wettenberg gelang, folgte am letzten Dienstag ein 35:35-Unentschieden gegen Zweitligist Dormagen. Am 30. August starten die Blau-Weißen mit einem Heimspiel gegen die Bergischen Panther in ihre 10. Saison in der dritthöchsten deutschen Spielklasse in Serie.

Das letzte Testspiel dieser Sommer-Vorbereitung absolviert die HSG Hanau am Freitagabend, 22. August. Dann haben die Grimmstädter um 19.30 Uhr die TuSpo Obernburg zu Gast.

HSG Hanau – HSG Wettenberg: 38:22 (14:9). –

Gegen den Regionalligisten aus Mittelhessen, den Spandau in der Vergangenheit selbst trainierte, hatte der Hanauer Coach aus der vollen Breite seines Kaders schöpfen können. Nach einem zähen Beginn gegen einen verletzungsbedingt dezimierten Gegner, auch bedingt durch einige ausgelassene Chancen, erkämpfte sich Hanau im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit immer mehr Vorteile. Eine offensivere Verteidigung ermöglichte dem Team aus der Brüder-Grimm-Stadt eine Fünf-Tore-Führung zur Halbzeit. Vor allem Rechtsaußen Sebastian Hein (8 Treffer) spielte sich wieder in den Vordergrund, genauso wie David Rivic und Julian Fulda, die beide fünf Tore erzielten.

„Unsere zweite Halbzeit haben wir wesentlich wacher und aktiver gestaltet“, meinte Spandau in der Rückbetrachtung. „Natürlich haben wir so auch unsere Stärken beim Tempogegenstoß ausspielen können. Ein standesgemäßer Sieg, aber das Wichtigste für uns: Wir haben unter Wettkampfbedingungen weiter unsere Qualitäten verbessern können.“ Gegen Wettenberg kamen alle Akteure des Hanauer Kaders, inklusive der Perspektivspieler zum Einsatz.

 

HSG Hanau – TSV Bayer Dormagen: 35:35 (15:18). – 

„Ich muss meiner Mannschaft heute ein Kompliment aussprechen“, lobte HSG-Cheftrainer Axel Spandau nach dem Remis gegen den Zweitligisten aus Dormagen. „Wir haben heute als Team eine engagierte Leistung gezeigt und uns mit einem Unentschieden belohnt.“

Mit dem Zweitligisten aus Nordrhein-Westfalen hatte sich die HSG Hanau zum Ende der Vorbereitung noch einen hochinteressanten Freundschaftsspielgegner ausgesucht. Die Begegnung hielt dabei, was sie versprach: Beide Teams spielten munter nach vorne und erzielten zahlreiche Treffer. Bei der HSG Hanau überzeugten vor allem Kreisläufer Nils Schröder und Rückraumakteur Cedric Schiefer. Während Schröder in der Abwehr zupackte und auch im Angriff ein gutes Spiel ablieferte, zog Cedric Schiefer in den Schlussminuten für Hanau das Tempo an. Sein Coach lobte ihn im Anschluss für seine Wurfgewalt vor dem gegnerischen Kasten – die Hanau in den Schlussminuten gegen den Favoriten sogar mit einem Tor in Führung gehen ließ – sowie für sein resolutes Abwehrspiel.

„Wir haben noch einiges zu tun, das ist klar“, meinte Spandau nach Spielende. „Deshalb wollen wir die Partie am Freitag gegen Obernburg noch einmal nutzen, um noch kleineren technischen Fehlern Abhilfe zu schaffen, um dann gut gerüstet in das erste Punktspiel zu starten.“

 

 

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Wie Handball Drittligist HSG Hanau in einer Pressemitteilung bekannt gab, wurde der Vertrag mit seinem linken Rückraumspieler Theo Surblys im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Der 25-Jährige, der erst im vergangenen Sommer von der TSG Haßloch an den Main gewechselt war, ist mit sofortiger Wirkung nicht mehr Teil des Kaders.

Surblys hatte in der vergangenen Saison 2024/25 für die Handballspielgemeinschaft 27 Pflichtspiele absolviert und dabei 33 Tore erzielt. Mit seinen 2.05 Metern sollte der Hüne, nach seinem Wechsel von Haßloch nach Hanau, das Abwehrspiel der HSG beleben.

Zu Beginn der Vorbereitung auf die neue Spielzeit – unter dem neuen Hanauer Coach Axel Spandau – war Surblys noch Bestandteil des Kaders, doch eine Verletzung warf den Rückraumspieler über den Sommer im Trainingsprozess zurück.

„Theo ist in der vergangenen Woche mit der Bitte auf uns zugekommen, seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen“, meint der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann. „Dabei hat er den Trainingsrückstand für sich als zu gravierend betrachtet, um noch in der Mannschaft für 2025/26 Fuß zu fassen. Wir respektieren diese Entscheidung und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Handball Drittligist TV Gelnhausen hat gleich mit sechs Spielern die Verträge verlängert. Yannick Mocken, Silas Altwein, Alex Bechert und Fynn Hilb haben bis 2029 unterschrieben, Jonas Dambach sogar einen unbefristeten Vertrag, und Kapitän Jonathan Malolepszy gab sein Ja-Wort bis 2030. Das hat der TVG in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Damit bleibt ein wichtiger Teil der Gelnhäuser Mannschaft viele weitere Jahre zusammen – ein starkes Signal für die Zukunft und ein echter Paukenschlag, mit dem zu einem so frühen Zeitpunkt niemand gerechnet hatte. “Es ist unglaublich, wie schnell sich dieser Verein weiterentwickelt. Ich will noch lange ein Teil davon sein, um diese Farben auf der Platte zu repräsentieren”, sagte Malolepszy. Teamkollege Dambach, der auch schon bei anderen Vereinen gespielt hat, ergänzte: “Handball hat mir noch nie so viel Spaß gemacht wie in Gelnhausen. Jedes Mal, wenn ich in die Halle einlaufe, bekomme ich Gänsehaut. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, woanders professionell Handball zu spielen.” 

„Es freut uns enorm, dass gleich sechs Spieler zu diesem frühen Zeitpunkt langfristig unterschrieben haben. Das ist ein starkes Signal. Wir setzen nicht nur auf kurzfristigen Erfolg, sondern denken in Entwicklung und Kontinuität. Diese Mannschaft hat eine großartige Entwicklung genommen und wir wollen mit ihr auch in den kommenden Jahren erfolgreich Handball spielen“, sagte Manager Philip Deinet. Gleichzeitig kündigte Deinet an, dass natürlich auch in den kommenden Wochen und Monaten mit weiteren Spielern Gespräche laufen, um diese besondere Mannschaft weitestgehend zusammenzuhalten.

Auch für Cheftrainer Matthias Geiger waren die Vertragsverlängerungen ein „tolles Signal für die kommenden Jahre“. Der langjährige Coach warf zudem einen Blick auf die bevorstehende Saison: „Die 3. Liga Süd-West ist eine Wundertüte. Wir wollen weiter an Qualität gewinnen und natürlich möglichst viele Spiele für uns entscheiden. Wir hoffen erneut von Verletzungen verschont zu bleiben, denn nur so können wir Kontinuität und Stabilität aufbauen. Das Selbstvertrauen aus dem letzten Jahr ist da – jetzt kommt es darauf an, einen guten Saisonstart hinzulegen. Davon wird vieles abhängen.“

 

Stimmen zu den Vertragsverlängerungen:

Yannick Mocken: „Es war für mich eine ganz leichte Entscheidung. Ich kann mir eigentlich keinen anderen Verein als den TVG mehr vorstellen.“

Cheftrainer Matthias Geiger über Mocken: „Yannick habe ich sogar schon in der E-Jugend kurz trainiert, deswegen freut es mich bei ihm besonders, dass die Reise beim TVG weitergeht und er nun als ältester Spieler in der ersten Mannschaft seinen Teil beiträgt.“

Alex Bechert: „Ich fühle mich im gesamten Verein super wohl. Die Unterstützung von Fans und Familie gibt unheimlich viel Antrieb und macht Lust auf mehr.“

Geiger über Bechert: „Alex hat eine wunderbare Entwicklung hingelegt. Er wird immer souveräner und bekommt immer mehr Selbstvertrauen. Mit ihm werden wir noch viel Freude haben.“

Silas Altwein: „Es macht einfach riesig Spaß, hier vor so einer Kulisse wie in der Rudi-Lechleidner-Halle zu spielen. Das Umfeld ist super, der Teamspirit ist super. Für mich war es eine leichte Entscheidung und ich freue mich auf die kommenden Jahre.“

Geiger über Altwein: „Silas hat eine hervorragende Saison gespielt. Er ist ehrgeizig, körperbetont, übernimmt Verantwortung und es freut uns riesig, dass er so lange bei uns bleibt.“

Fynn Hilb: „Ich spiele beim TVG seit der F-Jugend und habe jede Jugendmannschaft durchlaufen. Das ist meine Vergangenheit – und ich freue mich, dass auch meine Zukunft mit dem TVG Seite an Seite weitergeht.“

Geiger über Hilb: „Ein tolles Signal von Fynn, dass er dem TVG so lange treu bleibt. Er hat großartige Spielansätze, ist ein wichtiger Abwehrspieler und ein fester Bestandteil der Mannschaft.“

Jonas Dambach: „Auch wenn ich erst seit einem Jahr hier spiele, hat mir Handball noch nie so viel Spaß gemacht wie in Gelnhausen. Jedes Mal, wenn ich in die Halle einlaufe, bekomme ich Gänsehaut. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, woanders professionell Handball zu spielen.“

Geiger über Dambach: „Jonas bringt enorme Qualität mit. Er hat sich sehr gut eingefunden und kam nach seiner Verletzung immer besser ins Spiel. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit ihm.“

Jonathan Malolepszy: „Es ist unglaublich, wie schnell sich dieser Verein weiterentwickelt. Ich will noch lange ein Teil davon sein, um diese Farben auf der Platte zu repräsentieren. Es ist eine Ehre, weiterhin als Kapitän in die Saison gehen zu dürfen. Ich werde alles geben, um das Team in den entscheidenden Phasen mitziehen zu können. Wir sind auf einem sehr guten Weg.“

Geiger über Malolepszy: „Ein tolles Zeichen von Jonathan, dass er als Führungsspieler weiter dabei ist. Die Zusammenarbeit mit ihm macht unglaublich viel Spaß und wir freuen uns auf die nächsten Jahre.“

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Die Rudi-Lechleidner-Halle in Gelnhausen war von Beginn an wieder ein echter Handball-Hexenkessel. Doch am Ende reichte es vor rund 600 Zuschauern trotz einer über weite Strecken bärenstarken Vorstellung nicht zur Sensation: Handball Drittligist TV Gelnhausen unterlag am in der 1. Runde des DHB-Pokals dem favorisierten Zweitligisten HSC 2000 Coburg mit 28:37 (15:18). Wobei die Niederlage am Ende deutlicher ausfiel als während des Spiels zu vermuten war, denn bis in die Schlussphase hinein lieferte das Team von Cheftrainer Matthias Geiger dem Verein aus Oberfranken einen offenen Schlagabtausch.

„Es hat richtig Spaß gemacht, endlich wieder ein Heimspiel vor unseren Zuschauern zu haben, die heute wieder richtig Stimmung gemacht haben. Wir haben fast 50 Minuten richtig geilen, kämpferischen Handball gezeigt mit wahnsinnig viel Einsatz. Ein Riesenkompliment an die Jungs“, fasste Geiger die Partie zusammen.

Schon beim Einlaufen machte die „Hölle Süd“ ihrem Namen alle Ehre. Die neue Einlaufshow und die Fans sorgten für Gänsehaut-Atmosphäre, als hätte es die Sommerpause nie gegeben. Diese Energie übertrug sich sofort aufs Spielfeld: Der TVG hielt in den Anfangsminuten stark dagegen, ließ sich von der individuellen Klasse des Gegners nicht einschüchtern. Nach neun Minuten stand es 4:5, ehe Coburg erstmals deutlicher davonzog (4:8, 12. Minute).

Doch angeführt von Kapitän Jonathan Malolepszy und einem treffsicheren Akos Csaba, kämpfte sich Gelnhausen zurück. Mit einem energischen Zwischenspurt glichen die Barbarossastädter aus und gingen in der 24. Minute durch Csaba sogar mit 13:12 in Führung. Die Halle stand Kopf – die Sensation lag kurzzeitig in der Luft. Doch Coburg schlug noch vor der Pause zurück und ging mit einer 18:15-Führung in die Halbzeit.

Paukenschlag in Hälfte zwei

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Coburgs Rechtsaußen Jannes Krone sah nach einem Foul an Fynn Broßmann die Rote Karte. Doch anstatt den Faden zu verlieren, spielte der Favorit kontrolliert weiter. Der TVG blieb aber hartnäckig dran: In der 37. Minute verkürzte Malolepszy auf 19:21. Gemeinsam mit Jonas Dambach hielt er die Barbarossastädter in dieser Phase im Spiel.

Coburgs Torjäger Jesper Schmidt war jedoch kaum zu stoppen. Gemeinsam mit seinen Mitspielern sorgte er dafür, dass die Gäste nicht ins Wanken gerieten. Bis zur 50. Minute (26:29) blieb das Spiel offen – die Hölle Süd hoffte weiter auf eine Überraschung. Immer wieder standen die Fans von ihren Sitzen auf und unterstützten die leidenschaftlich kämpfenden Gelnhäuser nach Leibeskräften.

Dann allerdings folgte der Knackpunkt: Einige Minuten voller technischer Fehler der Rot-Weißen reichten dem HSC, um das Spiel endgültig zu entscheiden. Nach einem kaltschnäuzigen 6:0-Lauf stellte Coburg in der 56. Minute auf 35:26 – die Partie war entschieden. „In dieser Phase wollten wir zu viel, haben fünf oder sechs technische Fehler gemacht und Coburg hat das natürlich eiskalt ausgenutzt“, analysierte Geiger.

Trotz des klaren Rückstands gaben sich die Barbarossastädter nicht auf und kämpften bis zur Schlusssirene. Am Ende stand eine 28:37-Niederlage, die der starken kämpferischen Leistung über 50 Minuten in dieser Höhe nicht ganz gerecht zu werden schien.

Coburgs Trainer Anel Mahmutefendić zollte Respekt: „Am Ende hat wohl die individuelle Qualität entschieden, dass wir in die zweite Runde einziehen. Aber ich wünsche Gelnhausen alles Gute für die Saison. Ich hoffe, dass ihr aus solchen Spielen etwas mitnehmen könnt.“

Geiger sah es ähnlich und richtete den Blick schon nach vorne: „Das war ein toller Einstieg in die Saison. Wir haben gesehen, was funktioniert und was wir noch verbessern müssen. Diese Energie und diese Einstellung nehmen wir mit nach Longerich.“

Personell musste der TVG auf Rückraumspieler Silas Altwein (Mittelhandbruch) und Simon Belter (Achillessehnenprobleme) verzichten. Max Bechert war nach seiner Meniskusverletzung zwar wieder im Aufgebot, blieb aber noch ohne Einsatz.

Trotz der Niederlage überwog am Ende Stolz und Vorfreude. Die Mannschaft bewies, dass sie in Topform gefährlich werden kann, und die Fans machten das Pokalspiel zu einem echten Erlebnis. Schon in zwei Wochen steht das erste Ligaspiel beim Longericher SC Köln an – und dort will der TV Gelnhausen an die leidenschaftliche Vorstellung aus dem Pokal anknüpfen.

 

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Jüngst hat Handball-Drittligist HSG Hanau auf dem Altstädter Markt seinen Kader für die Saison 2025/26 in der 3. Liga Süd-West präsentiert. Mit dabei waren vier neue Perspektivspieler für die Mannschaft von HSG-Cheftrainer Axel Spandau. Im Rahmen von „HSG meets Abendgold“ stellten HSG-Geschäftsführer Hannes Geist und der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann, die vier Talente den Hanauer Fans vor. Luca Patrizio, Malte Just, Dominik Held und Jannis Hauer rücken in den Perspektivkader der Grimmstädter auf. Dies gab die HSG in einer Pressemitteilung bekannt.

„Es ist wichtig, dass wir den vier jungen Talenten jetzt die nötige Zeit für ihre Entwicklung geben“, meint Reiner Kegelmann. „Alle vier haben sich diese Chance redlich verdient. Jetzt heißt es für sie, dies mit Einsatz und Leistung zurückzuzahlen. Der ‚Hanauer Weg‘ beweist Jahr für Jahr, dass Engagement, Trainingsfleiß und natürlich Talent bei der HSG Hanau den Weg auch in die höheren Mannschaften eröffnen. Darauf sind wir stolz, genauso wie auf die erfolgreiche Arbeit der Trainerteams in unseren Jugendmannschaften.“

Bereits in der Vorbereitung auf die neue Runde waren die vier Youngster seit Anfang August im Drittliga-Kader mit dabei. In Zukunft sollen sich Patrizio, Just, Held und Hauer nicht nur in der A-Jugend der Grimmstädter beweisen, die in diesem Jahr in der 2. Jugendhandball-Bundesliga spielt, sondern auch Spielzeit in den Erwachsenenmannschaften sammeln.

„Wir freuen uns darauf, allen vier regelmäßige Trainingszeiten in der ersten Mannschaft zu ermöglichen“, sagt Geist. „So wollen wir ihre Entwicklung weiter fördern. Dass sie uns auf unserem Weg weiterhelfen können, das haben Jannes Hauer und Malte Just bei ihren Einsätzen in der Vorsaison in der 3. Liga bereits bewiesen.“

Starke Jugendarbeit der HSG

Die starke Jugendarbeit der HSG Hanau zeichnete sich bereits im vergangenen Handballjahr mit einer Erfolgsgeschichte aus: Sebastian Hein, der ebenfalls als ehrgeiziger Perspektivspieler im Drittliga-Team begonnen hat, ist mittlerweile fester Bestandteil des Hanauer Kaders. „Junge Spieler auszubilden ist fester Bestandteil unserer DNA. Diesen ‚Hanauer Weg‘, nämlich ambitionierte Talente für den Handball zu entwickeln, haben wir von Anfang an verfolgt und darauf werden wir auch in Zukunft weiter setzen“, äußert sich Jörn Winter als Sprecher des Jugendausschusses zur Philosophie der HSG Hanau.

Luca Patrizio – Das Nachwuchstalent kommt in dieser Saison in sein erstes A-Jugend-Jahr. In der vergangenen Spielzeit machte der talentierte Torhüter (Jahrgang 2008) in der Regionalliga einen beeindruckenden Entwicklungsschritt und war auch in der Qualifikation zur 2. Jugendhandball-Bundesliga ein wichtiger Faktor. Luca Patrizio überzeugt vor allem durch seine Fähigkeit, das Spiel von hinten herauszulesen, und zeigt im Zusammenspiel mit der Abwehr eine starke Präsenz.

Malte Just – Ein ambitionierter Linkshänder, der trotz seiner eher schmächtigen Statur durch Spielfähigkeit, Dynamik und Geschwindigkeit überzeugt. Auch in seiner Entscheidungsfindung zeigt Malte Just bereits gute Ansätze und hat manchmal „vielleicht sogar zu viele Ideen auf einmal“, wie Kegelmann erklärt. Über Einsätze in der A-Jugend, der zweiten und ersten Männermannschaft soll sich das Talent aus dem starken 2007er-Jahrgang der Grimmstädter nun weiterentwickeln, vor allem auf Rückraum rechts und Rechtsaußen.

Dominik Held – Gilt als talentierter Torhüter, der in der vergangenen Saison bereits in der Jugendhandball-Bundesliga für Nieder-Olm auflief. Mit seiner Körpergröße, seiner Stärke im Eins-gegen-eins und seinem unorthodoxen Stil bringt der 17-jährige Dominik Held besondere Qualitäten zwischen die Pfosten der HSG Hanau.

Jannis Hauer – Der schnelle und sprungstarke Linksaußen ist im Drittliga-Kader der Grimmstädter als Backup hinter dem gesetzten Duo aus HSG-Kapitän Max Bergold und Julian Fulda eingeplant. Mit der A-Jugend läuft Jannis Hauer in dieser Saison in der 2. Jugendhandball-Bundesliga auf, für die sich der Akteur aus dem Jahrgang 2007 erfolgreich mit seiner Mannschaft qualifizieren konnte. Mit weiteren Spielanteilen in der zweiten Mannschaft und regelmäßigem Training im Drittliga-Kader soll sich Hauer für mehr empfehlen.

„Wir freuen uns darauf, die Entwicklung der Spieler zu begleiten“, so Winter. „Genau dafür, dass möglichst viele Eigengewächse den Sprung schaffen, haben wir die Weichen gestellt, alle verantwortlichen Trainer mit ins Boot geholt und eine einheitliche Ausbildungsphilosophie definiert.“

Die neue Runde in der 3. Liga Süd-West beginnt für die HSG Hanau am Samstag, 30. August 2025 mit einem Heimspiel gegen die Bergischen Panther. Anwurf ist um 19.30 Uhr und vielleicht können sich dann auch Luca Patrizio, Malte Just, Dominik Held oder Jannis Hauer auf einem Platz im Spieltagskader freuen.

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 Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat das erste Pflichtspiel der Saison 2025/26 gewonnen und zieht damit in die 2. Runde des DHB-Pokals ein.

Im Pokalspiel am vergangenen Samstag musste der TVG im Derby gegen de Drittligisten, die Wölfe aus Würzburg, bis zum Ablauf der regulären Spielzeit zittern, bevor Maxim Schalles per Siebenmeter zum 31:32- Endstand für sein Team einnetzte und damit die Dreifachsporthalle in Rimpar zum Beben brachte.

TVG-Trainer André Lohrbach hatte sein Team vor Beginn an klar gemacht, dass an diesem Tag ein heißer Fight auf die Mannschaft wartete. Der Drittligist aus Würzburg hatte es den Gästen in der Vergangenheit immer wieder schwer gemacht und wollte dem Favoriten aus Großwallstadt auch an diesem Tag ein Bein stellen. Zudem hatten die Spieler der Blau-Weißen noch eine große Hürde zu meistern: Der Auswärtsfluch hat das Lohrbach-Team Ende des Jahres 2024 befallen. Seit dem 02.12.2024 konnten die Unterfranken kein Pflichtspiel in fremder Halle gewinnen. Der Druck war dementsprechend hoch. Doch die Spieler hielten diesem Stand.

Großwallstadt verspielt 4-Tore-Führung bis zur Halbzeit

Mit einer guten Portion Nervosität ging der TVG ins Spiel, der Gegner traf zum 1:0. Maxim Schalles netzte zum 1:1-Ausgleich ein. Mario Stark sicherte seinem Team in Minute fünf die erste 3:2-Führung.  Tim Bauder drehte sechs Minuten später auf 7:6. Bis zur 20 Spielminute konnte sich kein Team richtig absetzen. Dann aber war es der TV Großwallstadt, der auf 11:15 davonzog. Leider leisteten sich die Gäste aber bis zur Pause einige Fehler, die der Gegner konsequent ausnutzte und auf 17:18 herankam.

6:0-Lauf der Gäste sorgt nicht für Vorentscheidung, diese fällt per Siebenmeter

Nach dem Seitenwechsel glich Würzburg direkt aus, Sebastian Klein erhöhte auf 19:18. Ben Connar Battermann sorgte für das 19:19, bevor Malte Dedering zweimal hintereinander zur 21:19-Führung für die Wölfe einnetzte. In der Folge sorgten dreimal Schalles, zweimal Tobias Buck und einmal Moritz Klenk für einen 6:0-Lauf der Gäste. Doch leider konnten die Gäste auch diesen 4-Tore-Vorsprung nicht halten und Bauder stellte in Spielminute 49 das Ergebnis auf 27:26 um. Jetzt begann ein heißer Kampf. Nach dem 31:31 durch Joel Zimmer war der Hausherr im Ballbesitz, bekam 28 Sekunden vor Schluss den Pfiff zum Siebenmeter. Bauder trat an, doch Jan-Steffen Minerva im Tor der Blau-Weißen spielte seine Erfahrung aus und hielt. Auf der Gegenseite ertönte kurz vor Schluss der Pfiff zum Siebenmeter für den TVG. Maxim Schalles ging zum Punkt und verwandelte zum 32:31-Sieg für sein Team. Anschließend feierten über 60 mitgereiste Fans mit ihrem Team den wichtigen Sieg und damit auch den ersten Auswärtserfolg seit über acht Monaten.