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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch in der kurzen Verschnaufpause ist Handball Zweitligist TV Großwallstadt nicht untätig und wurde auf dem Transfermarkt noch einmal tätig. Mit Görkem Bicer kommt ein türkischer Nationalspieler nach Großwallstadt und soll den rechten Rückraum verstärken. 

TVG-Trainer Ralf Bader bekräftigt, dass die vergangene Saison das Risiko deutlich machte, welches gerade die Linkshänder-Positionen in sich bergen. „Wir können nicht mehr auf Michael Spatz zurückgreifen. Mit fünf Linkshändern auf den Positionen Rechtsaussen und halb sind wir nun aber gut aufgestellt. Frieder Bandlow und Görkem Bicer sind flexibel auf beiden Positionen einsetzbar, was uns die Leistungsfähigkeit auch bei Verletzungen sichert. Ich freue mich sehr auf den jungen Mann. Es wird eine Herausforderung für ihn sein, jetzt in Deutschland sprachlich und in der zweiten Bundesliga Fuß zu fassen, aber ich traue ihm das zu.“

Görkem Bicer freut sich auf den TVG

Der am 02.01.1999 in Bursa geborene, 1,88 Meter große Linkshänder konnte sein Talent bereits in mehr als 70 Jugend- und Senioren-Länderspielen, u.a. jüngst in der EHF-European League, beweisen. Sowohl auf Rechtsaussen, als auch im rechten Rückraum hinterließ er einen guten Eindruck und wurde mehrfach als „most valuable player“ ausgezeichnet. Nach zwei Jahren bei Besiktas Aygaz HT (Istanbul) in der Superleague spielend, freut er sich nun auf seinen ersten internationalen Wechsel: “Ich bin stolz, Teil meines neuen Clubs TV Großwallstadt sein zu dürfen und bin schon ganz gespannt auf mein neues Team. Uns steht eine großartige Saison bevor, davon bin ich überzeugt, und ich werde mich zu hundert Prozent darauf fokussieren.“

Michael Spatz ist stolz auf die Verpflichtung

Auch Michael Spatz, sportlicher Leiter beim TVG, ist stolz auf die Verpflichtung von Görkem Bicer, der den TVG nach vorne bringen soll: “Wir haben einen Plan und diesen verfolgen wir konsequent – davon sollen uns auch Verletzungsausfälle, die immer mal passieren können, nicht abbringen. Görkem hat uns gezeigt, welches Potenzial ihm steckt und ich bin überzeugt, dass er dieses einbringt und uns weiterhelfen wird.“

Geschäftsführer Stefan Wüst sieht „in Görkem Bicer einen sehr ehrgeizigen Spieler, der unbedingt den Durchbruch schaffen möchte. Und das möchte er beim TV Großwallstadt“. Er ergänzt selbstbewusst: „Mit unserem optimalen Trainingsumfeld können wir den Spielern gute Rahmenbedingungen bieten und das macht uns als Club sehr attraktiv.“

Der TVG erreichte in der abgelaufenen Saison als bester Aufsteiger den sechsten Tabellenplatz.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Staffeleinteilung für die Saison 2021/2022 in der dritten Handball-Liga steht fest, die HSG Rodgau Nieder-Roden ist seit Anfang Juli in der Vorbereitung, die erste Runde DHB-Pokal, in der die HSG dabei ist, findet am 28./29. August statt und die Kaderplanung ist abgeschlossen. Alles gute Neuigkeiten bei den Baggerseepiraten.

Als letztes Puzzleteil konnten die HSG-Verantwortlichen  mit US-Nationalspieler und Linksaußen Sam Hoddersen –  den Top-Torschützen der vergangenen Spielzeiten –  für ein weiteres Jahr an sich binden. Der sportliche Leiter der HSG, Marco Rhein, sagt: „Wir sind sehr glücklich, dass Sam uns ein weiteres Jahr erhalten bleibt. Seine Leistungen in den letzten Jahren waren sehr stark und konstant. Mit Sam, unserem jungen Neuzugang Filip Brühl und dem erfahrenen abwehrstarken Michael Weidinger sind wir auf der Linksaußenposition sehr gut besetzt. Die Kaderplanungen sind somit abgeschlossen und wir wollen in der kommenden Saison mit dieser Mannschaft eine ähnlich gute Rolle spielen wie in den vergangenen Jahren.“

Damit ist die Planung abgeschlossen und die HSG hofft auf eine gute Runde. Der Kader hat sich nur minimal verändert, wobei in der Hinrunde auf Philip Wunderlich aufgrund eines Auslandssemesters in den USA verzichtet werden muss. Auch Magnus Hofferbert wird nach seinem Kreuzbandriss noch bis zum Jahresende fehlen.  

 

 

Der Kader der HSG für die Saison 2021/22 im Überblick:

 Neuzugang: Filip Brühl (TSG Münster)

Abgänge: Maverick Weiß (eigene 2. Mannschaft), Laurin Lehr (eigene 2. Mannschaft) 

Tor:

16 Philipp Hoepffner

19 Marco Rhein

91 Marius Hildebrand

Linksaußen:

6 Filip Brühl

31 Michael Weidinger

33 Samuel Hoddersen 

Rechtsaußen:

24 Magnus Hofferbert

41 Felix Mann 

Rückraum Links/Mitte:

3 Niklas Geck

8 Ketil Horn

9 Johannes von der Au

10 Philip Wunderlich

15 Philippe Kohlstrung

92 Philipp Keller

Rückraum Rechts:

37 Henning Schopper

44 Timo Kaiser

Kreis:

11 Sven Schultheis

17 Florian Stenger             

29 Benjamin von Stein (Stand-by)

 

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit einiger Zeit ist Handball-Drittligist TV Kirchzell in der Vorbereitung auf die kommende Saison 2021/22. Gestartet ist die Mannschaft mit viel Lauf- und Krafttraining. Mit auf dem Vorbereitungsplan stehen viele Testspiele. „Es sind ein paar mehr als im letzten Jahr. Wir haben erstens mehr Zeit, bis die Saison beginnt und zweitens war im letzten Jahr vieles neu. Jetzt sind die Grundlagen gelegt und wir können nun in den Testspielen an unserem Spiel feilen“, sagt TVK-Trainer Heiko Karrer. 

Staffeleinteilung ist da

Jüngst kam die Staffeleinteilung für die neue Runde heraus und Karrer sagt: „Die Staffeleinteilung ist ganz schön saftig. Auch der Modus hat es in sich. Für uns wird jedes Spiel ein Endspiel. Wir müssen mindestens Sechster von elf Mannschaften werden. Das heißt, wir müssen von Anfang an richtig Gas geben.“

Die Kirchzeller haben bisher keine Neuzugänge zu vermelden und – so wie es ausschaut – wird es auch keine Neuen geben. „Wir bleiben als Team so zusammen. Lediglich Lukas Häufglöckner steht uns beruflich nicht mehr zur Verfügung.“ Von der A-Jugend werden Louis Hauptmann und Torhüter Paul Büchler dazustoßen und Drittliga-Luft schnuppern. Aber der Trainer ist nicht enttäuscht, dass es keine Neuen gibt. Er weiß, dass sein Team gut ist und setzt darauf, dass alle ihr Potential abrufen werden und „ganz wichtig ist, dass wir von Verletzungen verschont bleiben.“ 

Diese Saison wird in Miltenberg gespielt

Etwas Neues gibt es doch. Eine Ära geht  zu Ende. Denn nach gut 30 Jahren in der Parzivalhalle in Amorbach wird die erste Herrenmannschaft des TVK ab der kommenden Saison ihre Heimspiele in der neuen Spielstätte und zwar in der Dreifachsporthalle der Realschule Miltenberg austragen. „Für uns ist es ein Neuanfang in einer anderen Halle. Es ist eine neue Situation für uns, die Halle ist kompakter und die Tribüne geht bis an den Spielfeldrand. Eventuell gelingt es uns, neben unserem treuen Publikum noch neue Zuschauer zu aktivieren, die uns in den Heimspielen unterstützen.“ Vor Rundenbeginn wird Heiko Karrer mit seinen Jungs wohl ein paar Trainingseinheiten in Miltenberg absolvieren und der Plan ist, dass vor den Punktspielen das Abschlusstraining ebenfalls dort stattfindet.

Für die neue Runde lastet auf Trainer und Mannschaft schon ein gewisser Druck. „Der Druck ist da, denn immerhin kämpfen die letzten fünf um den Abstieg, weil viel mehr Teams diese Runde in die Liga reingerutscht sind. Wir müssen uns vernünftig vorbereiten und von Anfang an das Maximale herausholen. Das wird nicht einfach. Aber meinen Jungs ist bewusst, dass es eine harte Saison geben wird.“

Nach über vier Monaten Pause spielte der TVK im April/Mai im Ligapokal. Das war wertvoll für die Wettkampfpraxis, allerdings waren es nur ein paar Spiele. Trainer Karrer sagt, dass sein Team im Ligapokal vieles gut gemacht und sich weiter entwickelt hat. Meist agierte der TVK in der ersten Hälfte sehr gut. In Halbzeit zwei wurde es dann eng. „ Mit ein Grund war sicher die Kondition, aber auch die Grünheit hinter den Ohren.“

Kleiner Blick auf die Konkurrenz

Auf die Konkurrenten hat der Übungsleiter bisher nur einen kleinen Blick geworfen. „Die Derbys sind uns geblieben, die hatten wir ja schon immer. Hinzu kommen Mannschaften von Bundesliga-Reserven. Das macht es nicht einfacher… Aber die Konkurrenz muss ihre Arbeit machen, wir unsere. Man hat ja zuletzt am TBV Lemgo gesehen, dass die vermeintlich Kleinen auch die Großen schlagen können.“

Vereine mehrheitlich für Anfang September

Konkrete Formen nimmt die Spielzeit 2021/22 in der 3. Handball-Liga an und die Vereine entschieden sich mehrheitlich für einen Saisonbeginn am 04./05. September.

Gleich zum Auftakt kommt es in der Staffel E zum Derby zwischen der HSG Hanau und dem TV Kirchzell. HSG-Coach Hannes Geist sagt: „Es freut uns natürlich, dass wir den Fans mit dem Derby zu Beginn gegen Kirchzell einiges bieten können.“

Aber auch die anderen Paarungen in dieser Staffel versprechen Spannung, wie zum Beispiel das Auftaktspiel zwischen der HSG Bieberau-Modau und dem HSC Bad Neustadt. Gelnhausen muss zum HC Erlangen II, die HSG Rodgau Nieder-Roden empfängt die Haspo Bayreuth  und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II hat die DJK Sportfreunde Budenheim zu Gast.

Die letzten Spiele in dieser Staffel gehen im März 2022 über die Bühne, bevor es in die Ausscheidungsrunden geht.

 

Das Bild hat uns der TV Kirchzell zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt die Mannschaft bei einer etwas anderen Trainingseinheit. Im Freien wurde intensives Kraftzirkel-Training absolviert und es ging durch die Wälder des Odenwalds. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Würfel in der zweiten Handball Bundesliga sind gefallen. Der Handball Sport Verein Hamburg und der TuS Nettelstedt-Lübbecke steigen in die erste Liga auf. Herzlichen Glückwunsch hierzu!!!

Konstanz, Wilhelmshaven und Fürstenfeldbruck müssen leider in die dritte Liga absteigen. Bietigheim hat Hamburg mit 28:27 besiegt, Dormagen verlor gegen Elbflorenz mit 33:35, Konstanz nutzte der 33:30-Erfolg gegen Rimpar nichts mehr. Hüttenberg verlor gegen Dessau mit 26:27 und Lübeck-Schwartau gegen Emsdetten (27:32). Nettelstedt-Lübbecke ließ gegen Ferndorf beim 33:27 nichst anbrennen und Fürstenfeldbruck wehrte sich beim 26:27 gegen Hamm vehement. Der EHV Aue gewann zum Abschluss der Runde gegen den WHV mit 36:23.

Der TV Großwallstadt hat als stärkster Aufsteiger die Runde mit einem überragenden sechsten Tabellenplatz abgeschlossen, musste sich aber zuletzt gegen den VfL Gummersbach mit 27:33 geschlagen geben. Das letzte Heimspiel der Saison mit den begeistert mitgehenden Zuschauern war – trotz der Niederlage – ein tolles Ereignis. Der TVG musste nach dem Mammutprogramm der letzten Tage auf Florian Eisenträger, Frieder Bandlow, Tom Jansen, Can Adanir und Marko Matijašević verzichten. Dennoch kämpfte das Team um Trainer Ralf Bader  bis zur letzten Minute und der Sieg der Gummersbacher ist am Ende etwas zu hoch ausgefallen.

Bis zum 12:12 in der 25. Minute blieb die Partie, in der Gummersbach zu retten versuchte, was zu retten war und sich auch noch für die Hinspiel-Niederlage revanchieren wollte, ausgeglichen. Bis dahin erlaubten sich beide Teams einige Fehler zu viel. Mit 14:16 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel machte sich der Kräfteverschleiß des Mammutprogramms der letzten Tage beim TVG bemerkbar. Trotzdem gab er alles, setzte den siebten Feldspieler ein und hatte in seinem Torhüter Redwitz den überragenden Mann. Viel lief über den Kreis und Corak glänzte ein ums andere Mal. Michael Spatz im letzten Spiel seiner Karriere – und das gegen seinen ehemaligen Verein – lief zur Hochform auf. Aber es reichte nicht. Am Ende fiel der VfL-Sieg etwas zu hoch aus. Leider reichten diese zwei Punkte der Gäste für einen Aufstieg in die erste Liga nicht,  da zeitglich der TuS Nettelstedt-Lübbeke sein Spiel gewann und damit als zweiter Aufsteiger neben dem HSV Hamburg feststand.

Auch wenn sich der TV Großwallstadt nicht mit einem Heimsieg zum Rundenende belohnen konnte, so war das Team inklusive Vereinsführung einfach nur wahnsinnig glücklich über den tollen sechsten Tabellenplatz, mit welchem zu Saisonbeginn sicherlich keiner gerechnet hätte. Als bester Aufsteiger verabschiedete Geschäftsführer Stefan Wüst zunächst die Akteure, welche den TVG bereits in der vergangenen, wegen Corona abgebrochenen Saison 2019/20 verlassen hatten. Richtig emotional wurde es dann, als die Leistungsträger der aktuellen Runde mit Bildern ihrer jeweiligen Highlights entlassen wurden. Mit Alexander Pfeifer, Marko Matijašević, Lino Messerschmidt und vor allem Lars Spieß verabschiedeten sich absolute Publikumslieblinge und wertvolle Akteure der Mannschaft aus Großwallstadt.

Als dann schließlich Michael Spatz, der seine Karriere beendete und sich “nur noch” als sportlicher Leiter beim TVG einbringen wird, das Mikrofon in die Hand nahm, um Worte an die Fans zu richten, bebte die Halle. Zu Ehren der einzigartigen Karriere von „Spatzi“ und seiner Vereinstreue bekam er vom TVG die „ewige 2“ verliehen: Das goldene Trikot mit der „2“ wurde an die Hallendecke gezogen und diese Nummer wird im Verein in Zukunft nicht mehr vergeben werden.

Eine große und schöne Geste des Vereins. Michael Spatz hat das aufgrund seiner unglaublichen Leistungen auch mehr als verdient.

Es war ein wirklich großartiges Saisonfinale einer herausragenden, aber auch -coronabedingt – mit vielen Herausforderungen verbundenen Runde 2020/21, die an diesem Samstag zu Ende ging.

 

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein und schon bald wird die Saison 2020/21 der Vergangenheit angehören. 

Am gestrigen Donnerstag musste der TV Großwallstadt zum vorletzten Saisonspiel beim VfL Lübeck-Schwartau antreten und hat sich mit einer weiteren Energieleistung und einem unglaublich starken Charakter die nächsten zwei Punkte erkämpft. Die weite Reise nach Schleswig-Holstein hat sich gelohnt und am Ende stand ein 34:32 für den TVG auf der Anzeigetafel.

Die 358 Zuschauern sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten mit vielen Toren. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader läuft nach diesem Mammutprogramm der letzten Tage auf dem Zahnfleisch, hat kaum Regenerationszeit.  Beim VfL musste Ralf Bader neben Michael Spatz noch auf Florian Eisenträger und Marko Matijasevic verzichten. Dafür war Can Adanir wieder im Aufgebot. Auch die Hausherren waren ersatzgeschwächt, unter anderem fehlt der Stamm-Torhüter Dennis Klockmann. Auch der als Ersatz geholte Julian Borchert fiel verletzt aus. 
 
In Halbzeit eins fielen die Tore wie reife Früchte und insgesamt 35 Treffer konnten die Zuschauer bewundern. Beide Abwehrreihen waren zu Beginn noch nicht ganz da. Der TVG fand als Erster seinen Rhythmus, während der VfL in der Abwehr weiter nicht zurecht kam und auch im Angriff eine Fehler-Palette produzierte. Den Gästen, die trotz der enormen Belastung der letzten Tage das Spiel nach vorne immer wieder schnell machten, waren die Strapazen zunächst nicht anzumerken. Sie spielten ihren Part gekonnt herunter und führten in der 19. Minute mit 14:6! Unglaublich. In der Folge konnten die Gastgeber etwas verkürzen. Doch die Gäste ließen nicht viel zu und so ging es mit 20:15 für die Bader-Crew in die Pause.
 
Die Hausherren agierten wie ausgewechselt
 
Nach dem Wechsel kamen die Hausherren wie verwandelt aus der Kabine. Was war passiert? Anscheinend hatte VfL-Trainer Piotr Przybecki die richtigen Worte gefunden, denn sein Team legte innerhalb weniger Minuten einen 5:0-Lauf hin und in der 38. Minute stand es 20:20. Das Spiel hatte sich total gedreht. Der TVG war etwas überrascht, musste sich erst einmal sortieren und erlaubte sich einige Fahrkarten. Doch Alleinunterhalter Savvas Savvas gab mit dem 21:20 wieder die Richtung vor. Als Mario Stark nach einer Zeitstrafe des VfL ins leere Tore einnetzte und Jan-Steffen Redwitz es ihm sofort gleichtat, war das 24:21 da. Wieder kam der VfL bis auf einen Treffer ran. Wieder kämpfte der TVG, lockerte die Deckung, nahm den siebten Feldspieler. Die Gastgeber gaben nicht nach, öffneten ihrerseits die Deckung, holten auch den siebten Feldspieler. Aber die Gäste behielten die Nerven, wollten dieses Spiel gewinnen. Am Ende standen zwei Punkte mehr auf der Habenseite des TVG.
Mario Stark zeigte einmal mehr seine Qualitäten – und das nicht nur wegen seiner sieben Tore. Auch Savvas Savvas konnte sich erneut präsentieren, benötigte bei elf Toren allerdings 20 Versuche. Generell zeigte die Mannschaft eine geschlossene Leistung. Dino Corak, Lino Messerschmidt oder Lars Spieß verrichteten erneut Schwerstarbeit in der Defensive, Tom Jansen agierte gut und Jan-Steffen Redwitz steht mit stoischer Ruhe in seinem Kasten und an ihm muss man erst einmal vorbei kommen.
 
Morgen, Samstag, kommt es um 18 Uhr zum Show-down in der Liga. Einige Entscheidungen werden noch fallen. Den Hamburgern ist der Aufstieg in Liga eins und die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Der VfL Gummersbach könnte bei einem Sieg über den TV Großwallstadt und bei einer gleichzeitigen Niederlage des TuS Nettelstedt-Lübbecke gegen Ferndorf noch den Aufstieg schaffen. Allerdings wäre bei einem Unentschieden der TuS noch immer vor dem VfL, da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt.
Für die Mannschaften im gesicherten oberen oder unteren Mittelfeld kann es – je nach Ausgang des letzten Spiels – noch einmal ein, zwei Plätze nach oben oder nach unten gehen. Passieren wird aber nichts mehr.
Für den TV Emsdetten wird es brenzlig. Wenn der TVE in Lübeck-Schwartau verlieren und Konstanz gegen Rimpar gewinnen sollte, wäre der TVE abgestiegen. Für den Wilhelmshavener HV ist die Entscheidung auch schon gefallen und sie werden – zumindest für eine Saison lang – am Samstag das letzte Zweitliga-Spiel gegen Aue bestreiten. Der TuS Fürstenfeldbruck ist bereits abgestiegen. Da ändert das Ergebnis gegen Hamm nichts mehr. 
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst habe ich für die Handball-Woche ein Interview mit Michael Spatz, dem sportlichen Leiter beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt, geführt. Ich möchte Euch dieses nicht vorenthalten, denn vielleicht lesen einige von Euch die Handball-Woche gar nicht.

Den Zweitligisten TV Großwallstadt hat es zuletzt arg gebeutelt. Die zweite Quarantäne innerhalb kürzester Zeit bringt die Mannschaft von Trainer Ralf Bader an die Grenzen. Bis zum Saisonende muss das Team innerhalb 13 Tagen sechs Spiele bestreiten. Da geht es Schlag auf Schlag in diesem Mammutprogramm und an Training ist da nicht groß zu denken. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Spieler heil durch dieses herausfordernde Endprogramm kommen. Ein kleines Trostpflaster ist, dass beim Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen erstmals nach acht Monaten wieder Zuschauer zugelassen sind. 559 Fans dürfen nach Elsenfeld kommen.

Wir haben den sportlichen Leiter des TVG, Michael Spatz, nach der „Stimmungslage“ beim TVG gefragt.

Michael, gerade wieder nach der ersten Quarantäne Mitte April in einen kleinen Flow gekommen – und schon wurde der TVG wieder ausgebremst. Wie ist die Stimmungslage?

 „Gefühlt sind wir bisher ganz gut durch die Corona-Saison gekommen und doch sind wir mittlerweile das Team mit den wenigsten Spielen. Vom 13. bis zum 26. Juni haben wir wirklich ein hartes Programm. Bedingt durch Corona laufen Dinge halt einfach anders als gewöhnlich. Wir sind alle sehr froh, dass wir nicht mehr in der Notwendigkeit stecken, jeden Punkt brauchen zu müssen. Was aber keinesfalls heißen soll, dass wir nicht um jeden Punkt fighten bis zum Schluss. Aber wären wir jetzt mitten im Abstiegskampf, wäre das der Super-Gau!“

Trotzdem werden die kommenden Wochen alles andere als einfach. Bis zum 12. Juni ist die Mannschaft in Quarantäne und am 13. Juni kommt der ASV Hamm-Westfalen. Wie geht das?

„Die Spieler halten sich zu Hause so fit wie möglich und versuchen, neben Stabi-Übungen auch den Puls hochzubekommen. Wichtig ist halt, dass jeder von uns versucht, zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon auf Betriebstemperatur zu kommen – sei es durch Seilspringen oder ähnliches. Unser Trainer hat viele Videos von den Gegnern für die Jungs vorbereitet. Und am Samstagfrüh wird  jeder Spieler einen Schnelltest machen, damit wir anschließend noch ein kleines Training absolvieren können.“

Und wie haben die Verantwortlichen die Spieler bei Laune gehalten?

„Bedingt durch die Tatsache, dass diesmal die Quarantäne im Vergleich zur ersten rückwirkend ausgesprochen wurde, ist sie uns nicht so lange vorgekommen. Beim ersten Mal hat der Verein ja Trainings-Geräte für jeden Spieler besorgt und zu jedem nach Hause gefahren, wir hatten damals eine gemeinsame virtuelle Weinprobe und noch einiges mehr. Diesmal haben wir das aufgrund der Kürze der Zeit nicht gemacht. Aber wir haben über die Chats mehrmals täglich den Kontakt gehalten, die Jungs mit Infos versorgt und das eine oder andere besprochen.“

Die TVG-Spieler wohnen ja in verschiedenen Landkreisen und die dortigen Gesundheitsämter händeln die Quarantäne unterschiedlich. Wie hat das geklappt?

„Das war wirklich nicht so einfach, denn die Gesundheitsämter entscheiden teilweise unterschiedlich. Aber unsere Hygienebeauftragte Nina Mattes hat das gut hinbekommen und alles super gemanagt.“

Michi Spatz in Jubelpose

Kommen wir noch einmal auf das Mammutprogramm zurück. Der TVG-Spielplan die nächsten 13 Tage mutet wie der bei einer EM oder WM an…

„Ja, das stimmt wohl. So eine Runde hatten wir noch nie. Obwohl ich jetzt für mich sagen muss, dass ich als aktiver Spieler gerne einen strammen Zeitplan hatte. Das war mir lieber, als große Pausen zwischendurch. Aber die Situation jetzt ist schon heftig… Normalerweise enden die Rundenspiele in der ersten oder zweiten Liga Anfang Juni. Jetzt sind wir bei Ende Juni. Diese Ungewissheit – bekommen wir die Runde zu Ende, muss die HBL die Quotientenregelung anwenden usw. – ist schon problematisch.“

Wie denkst Du, gehen die Jungs mit dem Spielen unter den Augen der Zuschauer um? Ist die Vorfreude groß, überwiegt die Anspannung?

Michi Spatz ganz entspannt an einem seiner wenigen Urlaubstage

 „Ich kann jetzt nicht für jeden Einzelnen sprechen. Aber ich denke, dass die Vorfreude überwiegt. Im Normalfall trainiert man ja so hart, um zu zeigen, was man kann. Und das vor Fans. Das mit dem Trainieren hat jetzt aufgrund der Quarantäne nicht geklappt, aber ich denke, es ist eine Mischung von Vorfreude und freudiger Anspannung. Wir hatten am 25. Oktober letzten Jahres daheim gegen Hamburg unser letztes Spiel vor Fans. Es wäre schön, wenn ich meine Karriere – die sich bedingt durch die Verletzung von Pierre Busch verlängert hat –  noch einmal vor Zuschauern „beenden“ dürfte. Erst sagte ich, ich will mit einem Aufstieg aufhören, jetzt sage ich, es wäre schön, vor Publikum dann endgültig aufzuhören… Wir haben eine tolle Rückrunde gespielt, haben unser letztes Spiel gegen Gummersbach, wo ich auch schon gespielt habe. Es hat wohl so sein sollen, dass ich noch ein halbes Jahr drangehängt habe.“

Naja, bis dahin ist es ja noch ein bisschen und jetzt wirst Du sicher wieder mehr ran müssen, denn Ralf Bader wird bestimmt die Einsatzzeiten unter den Spielern gut verteilen.

„Ja sicher, wird das unser Trainer gut dosieren. Ich denke, dass ich auch etwas mehr Einsatzzeiten bekommen werde. Aber man wird sehen. Frieder ist ja noch jung 😀”

 

Das Interview wurde vor dem 13. Juni geführt.

Die Bilder hat uns Michael Spatz zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga geht in den Endspurt der Saison. Am Samstag standen sieben Partien auf dem Spielplan.

Der VfL Gummersbach gewann gegen die HSG Konstanz mit 28:21 und die HSG wird wohl die Liga nicht halten können. Der TuS Ferndorf unterlag Hüttenberg daheim mit 28:31 und Emsdetten gewann gegen Fürstenfeldbruck. Damit bleibt Emsdetten in der Liga, denn Wilhelmshaven werden am Ende noch vier Punkte abgezogen.

Der ASV Hamm trumpfte gegen Lübeck-Schwartau mit 31:22 auf und die Rimpar Wölfe brachten dem TuS Nettelstedt-Lübbecke eine empfindliche Niederlage bei (29:23). An der Tabellenspitze wird es durch dieses Ergebnis ganz knapp.

Der ThSV Eisenach gewann knapp mit 24:23 gegen Dormagen und der Wilhelmshavener HV muss sich dem TV Großwallstadt mit 25:33 (10:13) beugen. Damit ist der WHV abgestiegen und muss einen Neuanfang in Liga drei starten.

Den Bericht hierzu lest Ihr morgen hier.

Heute Abend spielen der Dessau-Rosslauer HV gegen Aue und der HC Elbflorenz gegen die SG BBM Bietigheim. Bei diesen Teams geht es wohl nur noch um die Platzierung.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend, Dienstag, gab es in der zweiten Handball Bundesliga nur ein Spiel. Der TuS Ferndorf besiegte den Wilhelmshavener HV mit 31:20. Während die Hausherren ihren Ligaerhalt schon seit geraumer Zeit fix machten, steckt der WHV mitten im Abstiegskampf, ist derzeit Tabellen-16. mit 25:43 Punkten.

Morgen, Mittwoch, geht die Hatz nach den Punkten im Endspurt der Liga weiter. Der VfL Gummersbach empfängt den HC Elbflorenz, die HSG Konstanz den ASV Hamm-Westfalen und der ThSV Eisenach hat den TV Großwallstadt zu Gast.

Das bereits für den 17. April angesetzte Spiel musste zweimal wegen der Quarantäne des TVG verschoben werden. Jetzt findet es endlich statt. Auch wenn beide Mannschaften ihre Schäfchen im Trockenen haben, so wollen sie doch eine gute Leistung auf den Parkett zeigen.

Mammutprogramm für den TVG

Eisenach hat die letzten drei Saisonspiele für sich entschieden und möchte sicher seine Serie weiter ausbauen. Der TV Großwallstadt hingegen hat sich nach der letzten Quarantäne im Spiel gegen den ASV Hamm-Westfalen ein Unentschieden erkämpft, spielte nach den 14 Tagen im “Home Office” sehr gut auf. Die Jungs von Trainer Ralf Bader haben den Auftakt zum Mammut-Endspurt vergangenen Sonntag recht gut weggesteckt, müssen sich ihre Kräfte dennoch gut einteilen. Nichtsdestotrotz wollen sie auch aus Eisenach etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Aber Ralf Bader weiß um die Stärken vom Gegner und weiß, dass seine Jungs ein überragendes Spiel zeigen müssen, um doppelt zu punkten. “Aber wir werden relativ befreit hinfahren und schauen, was an diesem Tag möglich ist.”

Das Hinspiel am 20. November 2020 mussten die Teams erstmals vor leeren Rängen spielen. Das Geisterspiel entschied der ThSV mit 32:29 für sich.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es am Wochenende doch zwei deftige Überraschungen. Am Samstag besiegte der EHV Aue den VfL Gummersbach mit 29:26. Wird der VfL den Aufstieg ins Oberhaus jetzt noch schaffen? Er muss auf Ausrutscher der beiden Kontrahenten Hamburg und N-Lübbecke hoffen.

Lübeck-Schwartau besiegte den TuS Fürstenfeldbruck mit 32:26 und damit wird der TuS die Liga wohl verlassen müssen. Bietigheim patzte zu Hause gegen Eisenach und verlor mit 32:35.

Weiter ging es am Sonntag mit der zweiten großen Überraschung. Der Handball Sport Verein Hamburg nutzte in Elbflorenz seine erste große Chance nicht, verlor mit 31:37 und muss nun für den TuS Nettelstedt-Lübbecke seinen ersten Platz räumen. Beide Teams sind punktgleich, der TuS hat das bessere Torverhältnis. Der Endspurt in der Liga wird richtig spannend!

Hüttenberg besiegte Emsdetten im wichtigen Sieg um den Klassenerhalt mit 25:23 und wird damit der zweiten Liga erhalten bleiben. Bleibt noch der TV Großwallstadt, der erst am Samstag aus der Quarantäne durfte und bereits am Sonntag gegen den ASV Hamm-Westfalen spielen musste. Die Begegnung endete 29:29 (15:14) und am Ende waren sich alle einig, dass es ein gerechtes Unentschieden war. 

TVG machte es spannend

Der TVG spielte erstmals wieder seit acht Monaten vor Zuschauern. Es schien, als ob die Schützlinge von Trainer Ralf Bader die Quarantäne gut “verdaut” hatten, denn zu Beginn der Partie hatten sie immer wieder leichte Vorteile, erspielten sich eine zwei, drei-Tore-Führung. Die Abwehr war gleich hellwach und Torhüter Jan-Steffen Redwitz zeichnete sich einmal mehr aus. Bis zur Pause gelang den spielfreudigen Gästen dann aber doch der Anschluss.

Nach dem Wechsel glich der ASV zunächst aus und übernahm zwei Minuten später die Führung (17:16). Das Momentum lag nun auf der Gästeseite. Doch der TVG gab nicht nach und – angetrieben vom starken Savvas Savvas und Mario Stark – wurde es unglaublich spannend. TVG-Trainer Bader brachte den siebten Feldspieler und diese Variante ging auf. 53 Sekunden vor Schluss nahm Hamm seine letzte Auszeit. Beim letzten Angriff der Gäste war Torhüter Redwitz mit den Fingerspitzen dran, aber auch der TVG brachte den Ball in den verbleibenden Sekunden nicht mehr unter. Das Team um Kapitän Florian Eisenträger zeigte einmal mehr seine Qualität und vor allem einen unglaublichen Charakter. 

Trainer Ralf Bader sprach daher auch anschließend seinen Jungs ein großes Lob aus und war „absolut zufrieden mit der Leistung.” Auch zeigte sich der Coach sehr emotional im Blick auf die Rückkehr der Zuschauer: „Es war absolutes Gänsehaut-Feeling als die Halle in der Crunchtime immer lauter wurde, als es um Sieg oder Niederlage ging. Genau deshalb machen wir das hier: um mit den Fans  gemeinsam unseren Sport zu erleben.“

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung kristallisierte sich der beste Werfer mit Savvas Savvas mit 11/3 Toren heraus. Der bärenstarke Mario Stark erzielte fünf Treffer. 

Bereits am Dienstag geht es weiter. Dann spielt Ferndorf gegen Wilhelmshaven.

 

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga wurde am gestrigen Freitag-Abend dreimal gespielt. Der TSV Bayer Dormagen fand zur alten Stärke zurück und fertigte die DJK Rimpar mit 34:24 ab. Bis zum 13:16 spielten die Gäste gut mit (32.), danach zog Dormagen auf und davon.

Auch der TuS Nettelstedt-Lübbecke machte mit dem Gegner kurzen Prozess. Mit 31:22 ließen die Hausherren dem Dessau-Rosslauer HV keine Chance, führte zur Pause schon mit 16:7.

Eine bittere 28:29-Niederlage musste die HSG Konstanz gegen Wilhelmshaven hinnehmen. 18:13 und 22:17 (43.) führte die HSG schon, ehe die Gäste aufdrehten und im Endspurt die Punkte zu entführen.

Heute Abend (Samstag) spielen: EHV Aue – VfL Gummersbach, VfL Lübeck-Schwartau – TuS Fürstenfeldbruck, SG BBM Bietigheim – ThSV Eisenach.

Derzeit sieht die Tabelle an der Spitze so aus: Am Trio Hamburg, N-Lübbecke und Gummersbach hat sich bisher nichts geändert. Emsdetten, Konstanz und Fürstenfeldbruck zieren das Ende. Es wird – hinten wie vorne – im Endspurt der Liga total spannend.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand

 

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