Schlagwortarchiv für: #handballsaison 2020

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga standen am Freitag vier Partien auf dem Spielplan. Eine Überraschung war das Ergebnis zwischen Dormagen und Hamm. Der TSV besiegte Hamm sehr deutlich mit 27:19. Nettelstedt-Lübbecke gewann gegen Lübeck-Schwartau mit 32:30 und Aufsteiger Konstanz holte gegen den TV Hüttenberg ein 22:22.

Und dann war da noch die Partie des EHV Aue gegen den TV Großwallstadt. In einer unglaublich spannenden Endphase trennten sich die Kontrahenten letztlich mit 27:27 (17:12). Dabei führte Aue in der ersten sowie der zweiten Halbzeit bereits mit sieben Treffern. Aber die Mannschaft wuchs dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit einem starken Jan-Steffen Redwitz im Tor über sich hinaus. Dennis Weit zeigte sich als sicherer Siebenmeter-Schütze, ebenso wie Pierre Busch. Der Mittelblock mit Lars Spieß und Mario Stark, dem Shooter Savvas Savvas oder Tom Jansen – egal, wen ich hier nenne – alle trugen dazu bei, dass am Ende ein Punkt auf die Habenseite wanderte.

Nach dem tollen Auswärtssieg in Bietigheim und dem bärenstarken Unentschieden zuhause gegen Nettelstedt-Lübbecke wollte der TV Großwallstadt nun auch in Aue punkten. Es war alles drin, am Ende stand ein 27:27-Unentschieden. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader musste noch immer auf einen seiner Leistungsträger, Marko Matijasevic (Schulterprobleme) verzichten. Dafür war Snir Natsia am Kreis wieder dabei.
Aue holte zuletzt als Interims-Trainer Runar Sigtryggsson, der für den an Corona erkrankten Stephan Swat nun das Sagen auf der Bank hat. 
 
Die Gastgeber erwischten einen guten Start, während der TVG zunächst sein Visier noch nicht richtig eingestellt hatte und mit angezogener Handbremse agierte. So stand es schnell 6:1 (9. Minute)  für den EHV und TVG-Trainer Ralf Bader nahm die Auszeit. Zwar erhöhten die Gastgeber noch einmal auf 9:2 und die Zuschauer am Bildschirm rieben sich sicher verwundert die Augen. Doch ab der 15. Minute begannen die Gäste mit der Aufholjagd. Der TVG stand etwas offensiver in der Abwehr und der eingewechselte Snir Natsia am Kreis räumte kräftig auf. Beim 9:4 nahm der EHV die Auszeit, doch der TVG verkürzte weiterhin den Rückstand und beim 12:10 in der 26. Minute sah es richtig gut aus. Auch beim 13:11 und 14:12 schien der Anschluss nicht mehr weit. Doch ein paar technische Fehler zu viel, gute Paraden von Torhüter Sveinbjörn Petursson und drei (Konter)Treffer in Folge von seinen Vorderleuten brachten den 17:12-Pausenstand für die Einheimischen. Hinzu gesellten sich drei vergeigte Strafwürfe der Großwallstädter. Trotzdem schien die vorgegebene Marschroute des TVG-Coach aufzugehen und man durfte auf die nächsten 30 Minuten gespannt sein.
 
Auch in Halbzeit zwei war der Rückstand deutlich
 
Es war zunächst zum Haareraufen, denn auch den Start in die zweite Hälfte verschlief der TVG. Zwar ging es mit einem clever verwandelten Siebenmeter von Dennis Weit und einem Treffer von Hannes Bransche gut los (14:17). Doch aus dem 14:17 wurde schnell ein 14:21 (37.). Zeit für die grüne Karte. Nach dieser lief es wieder deutlich besser. In einem kräfteraubenden und fehlerbehafteten Spiel hüben wie drüben kämpften sich die Gäste wieder heran und schnell stand es 20:23. Der sichere Siebenmeter-Schütze Dennis Weit vergab in dieser Phase, doch auch der EHV konnte zunächst den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Es ging spannend hin und her. Der TVG kämpfte, gab nicht nach. Aue spielte vorgezogen, probierte es mit zwei Kreisläufern, wechselte im Rückraum munter durch. Aber die Gäste behielten die Nerven. Sie standen in der Abwehr gut, rieben sich auf. Pierre Busch war es, der per Gegenstoß den Anschluss (25:24) erzielte. Aue erhöhte. Doch der nervenstarke Busch verwandelte einen fälligen Strafwurf souverän, erzielte von Außen ein tolles Tor und traf zur ersten TVG-Führung per Siebenmeter wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff. Es war nicht zu glauben. Die Spannung war nicht mehr zu toppen und EHV-Trainer Sigtryggsson nahm beim 59.37 Minuten die Auszeit. Der fünffache Torschütze De Santis war es, der den Ausgleich buchstäblich in letzter Sekunde erzielte. Es gab noch einmal Freiwurf für den TVG, doch der Wurf ging übers Tor. Alles in allem ein gerechtes Ergebnis.
 
Ein großes Kompliment an den TVG, der sich nie aufgegeben hat und immer an seine Chance geglaubt hat. Der EHV war sicher enttäuscht, kann aber bestimmt mit dem Punkt leben.
 
Toll war die Übertragung auf Sportdeutschland.tv. Der EHV Aue machte dies super. Es gab keinerlei Unterbrechungen und der Livestream lief wie am Schnürchen. Hinzu kamen zwei Moderatoren, die munter drauf los erzählten und bei den preisgegebenen Anekdoten einiger Spieler sicher für Lacher bei den Zuschauern sorgten. Auch die Pressekonferenz nach dem Spiel war prima. Weiter so, lieber EHV – und ganz liebe Grüße an Euren Trainer Stephan Swat und gute Besserung und schnelle Genesung!
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga gab es gestern Abend (Dienstag) zwei Partien.

Der EHV Aue gewann sein Heimspiel gegen Eisenach mit 30:25 und der Wilhelmshavener HV musste sich mit 28:30 gegen den VfL Gummersbach geschlagen geben.

Die Begegnung zwischen Fürstenfeldbruck und Rimpar, die für heute, Mittwoch, angesetzt war, fällt aus. Grund: Die DJK befindet sich in Quarantäne. Dies ist bereits die zweite Absage für dieses Spiel, das bereits am 24. Oktober hätte stattfinden sollen. Damals musste der TuS passen.

Weiter geht es am Freitag mit vier Partien. Neben dem Spiel Aue vs Großwallstadt stehen noch Dormagen – Hamm, Nettelstedt-Lübbecke – Lübeck-Schwartau und Konstanz – Hüttenberg auf dem Plan.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zwei Spiele standen am Sonntag in der zweiten Handball-Bundesliga auf dem Plan. Der Dessau-Rosslauer HV unterlag dem TuS Ferndorf mit 26:28 und der TV Großwallstadt holte gegen das Spitzenteam TuS Nettelstedt-Lübbecke mit einer sehr starken Leistung ein verdientes 21:21 (10:13)-Unentschieden.

Die Zuschauer am Livestream sahen einen Krimi in der Elsenfelder Untermainhalle vom Feinsten. Am Ende holte sich die Mannschaft von Ralf Bader dank einer bärenstarken Abwehrleistung einen hochverdienten Punkt. 
 
Nach dem tollen Erfolg unter der Woche in Bietigheim wollte der TV Großwallstadt gegen das Spitzenteam aus TuS Nettelstedt-Lübbecke nun auch daheim nachlegen und den ersten Heimerfolg einfahren. Allerdings standen die Vorzeichen nicht so gut, denn einer der Leistungsträger im Team von Ralf Bader, Marko Matijasevic, hatte sich jüngst an der Schulter verletzt und musste pausieren. Auch Kreisläufer Snir Natsia litt unter Hüftproblemen und war nicht mit dabei.
 
Beide Mannschaften begannen sehr motiviert, legten ein gutes Tempo vor und schenkten sich zunächst nichts. TVG-Trainer Ralf Bader wechselte in Abwehr und Angriff Mario Stark und Lars Spieß. Aber auch sein Kollege Emir Kurtagic wechselte eifrig durch. Dominik Ebner und Benas Petreikis kamen im Angriff, Roman Becvar und Marko Bagaric dafür in der Abwehr.
 
In den ersten vier Angriffen der Gäste waren drei Strafwürfe enthalten. Einen hielt der erneut sehr starke Jan-Steffen Redwitz – insgesamt 15 Paraden sprechen für sich –  bereits in der vierten Minute gegen Tom Skroblien und auch in der 15. Minute war Skroblien nicht erfolgreich.
 
Bis zum 3:3 war die Begegnung ausgeglichen. Danach zog der TVG auf zwei Tore davon (6:4, 8:6, 9:7). Doch der TuS gab nicht klein bei, hatte in Rechtsaußen Peter Strosack einen seiner Besten. Er erzielte fünf seiner insgesamt sechs Tore in Halbzeit eins. Aber auch Torhüter Aljosa Rezar war auf der Höhe, so dass es in der 25. Minute 10:10 stand. Die letzten Minuten gehörten dem Gast. Innerhalb ein paar Minuten rissen sie das Spiel an sich, nutzten ihre Chancen konsequent, so dass es mit 13:10 für den TuS in die Kabinen ging.
 
Gäste körperlich präsent
 
Der erste Angriff nach der Pause gehörte den körperlich präsenten Gästen und sie erhöhten auf 14:10. Sie agierten einen Tick ausgebuffter und Trainer Emir Kurtagic rotierte unglaublich viel. Doch egal, wen er brachte. Es war kein Unterschied auszumachen. Auch der zweite Anzug passte gut. Beim TVG zwickte dieser noch. Dino Corak verkürzte mit gutem Einsatz auf 15:17 und 17:19. Der TuS reagierte schnell und nahm sofort die Auszeit. Nach sechs torlosen Minuten gelang Savvas Savvas per Strafwurf das 18:19 (51.). Beide Mannschaften gingen in den Endspurt und dieser war total hektisch. Auf beiden Seiten gab es nun technische Fehler. Der TVG hätte ausgleichen, der TuS nach cirka acht torlosen Minuten erhöhen können. Doch es fiel weiter zunächst kein Tor.
 
Zwischenzeitlich nahm Ralf Bader die Auszeit und endlich gelang in der 55. Minute der 19:19-Ausgleich. Das 20:20 folgte und die Abwehrreihen leisteten  – wie während des gesamten Spiels – Schwerstarbeit. Der TuS legte vor, doch ein traumhaftes Tor von Außen von Pierre Busch brachte das 21:21. Dem TuS gehörte der letzte Angriff und er nahm bei 59.39 Minuten die Auszeit. Eine Sekunde vor Schluss bekam Lars Spieß nach einem Foul an Becvar noch einmal eine Zeitstrafe. Dieser musste vom Feld geführt werden. Die Aufregung war groß, die Nerven lagen blank. Die Zeit war abgelaufen, doch die Gäste bekamen noch einen Freiwurf. Dieser blieb an der TVG-Mauer hängen und ein hochverdienter Punkt mehr wanderte auf das Habenkonto des TVG. Gegen so eine Mannschaft wie den TuS nur 21 Tore zu kassieren, ist aller Ehren wert.
 
Bereits am Dienstag geht es in der zweiten Liga weiter. Dann spielt der EHV Aue gegen den ThSV Eisenach und der Wilhelmshavener HV empfängt den VfL Gummersbach.
 
Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht die Hatz nach Punkten. In der zweiten Handball-Bundesliga wird eifrig gespielt und zwar gewann am Freitag der VfL Gummersbach gegen die Eisenacher deutlich mit 33:24. Lübeck-Schwartau hielt die HSG Konstanz mit 26:21 in Schach.

Am Samstag gewann Emsdetten gegen Bietigheim mit 28:23, Rimpar hielt Elbflorenz mit 25:23 in Schach und die Mannschaft von Toto Jansen nahm aus Wilhelmshaven mit 31:25 die Punkte mit nach Hause. Unentschieden trennten sich Hüttenberg und Aue (26:26). Fürstenfeldbruck kommt immer besser in Schwung und gewann gegen Dormagen mit 30:28.

Auf die Tabelle wollen wir gar nicht schauen, denn noch immer stimmt sie hinten und vorne nicht. Die einen haben zehn, neun, acht Spiele, die anderen erst fünf…

Heute stehen noch zwei Spiele auf dem Plan. Der TV Großwallstadt will endlich den ersten Heimsieg gegen Nettelstedt-Lübbecke holen und Dessau-Rosslau empfängt Ferndorf.

Wir werden Euch berichten.

Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga gab es gestern Abend nur eine Partie. Die SG BBM Bietigheim empfing den TV Großwallstadt im Nachholspiel und verlor deutlich mit 17:28 (9:10). Um es gleich vorweg zu nehmen: bester Mann an diesem Abend war TVG-Torhüter Jan-Steffen Redwitz. Er hielt überragend, zeigte sich einmal mehr in bestechender Form. Aber auch die Abwehr vor ihm war sehr stark. Doch die Hausherren legten alles in die Waagschale, blieben dran und so blieb es die ersten 30 Minuten ausgeglichen.

Nach dem Wechsel allerdings hatten die Hausherren dem “Trommelwirbel” des TVG nichts mehr entgegen zu setzen. Spätestens beim 20:13 für die Gäste in der 47. Minute war die Messe gelesen. Ob nun die SG, die am 14. November letztmals ein Spiel bestritt, etwas aus der Übung war oder ob den Spielern der Virus noch in den Knochen steckte, sei dahingestellt. Fakt ist, dass der TVG nicht mehr aufzuhalten war und wie aus einem Guss spielte. So kann es weitergehen und wir freuen uns bereits auf die nächste Begegnung am Sonntag. Dann empfangen die Bader-Schützlinge den TuS Nettelstedt-Lübbecke. Zu sehen natürlich nur am Livestream.

Am Freitag stehen zwei Begegnungen an. Der VfL Gummersbach empfängt die Eisenacher und Lübeck-Schwartau empfängt die HSG Konstanz.

Bis dahin – bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Handballbund bekannt gab, muss aufgrund der Corona-Pandemie und weiterhin hoher Infektionszahlen die Wiederaufnahme des Spielbetriebs weiter warten. Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am Dienstag gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der 3. Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugendbundesliga männlich und weiblich bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt bleibt. Damit ist ein Ende Oktober gefasster, ursprünglich bis zum 31. Dezember gültiger Beschluss verlängert worden.

Der zunächst für das Wochenende 9./10. Januar geplante Neustart der 3. Liga ist nicht umsetzbar. Priorität hat weiterhin eine möglichst durchgehende Wiederaufnahme des Trainings, wo dies mit Blick auf das Infektionsgeschehen verantwortbar ist. Dies ist die Basis für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes.

 

Das ist sehr schade, aber eigentlich vorauszusehen. Und ich persönlich denke, dass es auch im Februar noch nicht weiter gehen wird. Wie soll denn das gehen? Es darf kein Training stattfinden, also kannst du doch auch die Spieler nicht ohne Spieltraining mit Ball aufs Parkett schicken. Das ist doch auch von der Verletzungsgefahr her nicht zu verantworten…

Es bleibt spannend. Und wir können nicht mehr tun, als abwarten.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Dienstagabend trafen in der zweiten Handball-Bundesliga der TuS Nettelstedt-Lübbecke und der Handball Sport Verein Hamburg aufeinander. Nach dem 12:12 zur Pause gewann letztlich Hamburg mit 28:24. Starke Leistung von den Jungs von Torsten Jansen.

Heute Abend treffen sich die SG BBM Bietigheim und der TV Großwallstadt. Das Spiel ist ein Nachholspiel, denn Bietigheim musste vor einiger Zeit aufgrund Corona die Partie absagen.

Abgesagt wurde aktuell auch das Match zwischen Elbflorenz und Aue. Grund: Corona. Fürs Wochenende ist ein voller Spieltag – ohne Absagen – vorgesehen.

 

Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Freitag spielten in der zweiten Handball-Bundesliga – wie bereits angekündigt – der Handball Sport Verein Hamburg und der TV Hüttenberg gegeneinander. 30:21 gewannen die Hamburger. Die Begegnung Nettelstedt-Lübbecke gegen Fürstenfeldbruck ging 35:25 für die Heimmannschaft aus.

Die beiden Gegner Dormagen und Großwallstadt, die sich am Samstag gegenüberstanden endete 23:23-Unentschieden. 

In einem sehr engen und unglaublich spannenden Match holte sich am Ende der TSV Bayer Dormagen noch einen Punkt, wobei die Gäste aus Großwallstadt einem Sieg näher waren als einem Unentschieden. Das sagte auch TVG-Kapitän Florian Eisenträger nach der Partie: „Wir hätten natürlich lieber zwei Punkte mit nach Hause genommen. Doch wenn uns einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir Unentschieden spielen, hätten wir das unterschrieben. Allerdings fühlt es sich nun eher wie ein verlorener Punkt an, denn wir müssen am Ende die Zeit schlauer runterspielen.“
 
Ein Strafwurf in der letzten Sekunde führte letztlich zum Unentschieden, wobei hier der überragende Jan-Steffen Redwitz im Tor sogar noch dran war. Doch es ist, wie es ist. Der TSV hat nun 8:4 Punkte auf dem Zettel stehen, der TVG 5:11 Zähler. 
 
Die gesamte Partie stand ganz im Zeichen zweier starker Torhüter, denn sowohl Jan-Steffen Redwitz auf Großwallstädter als auch Martin Juszbasic im TSV-Tor standen sich in nichts nach und hielten sehr gut. Aber auch die Abwehrreihen ließen nicht viel zu wünschen übrig, so dass generell wenig Tore fielen. Allerdings erlaubten sich beide Teams viele Fehler – egal, ob Fehlwürfe, Schrittfehler, Fehlpässe, es war alles vorhanden. 
Die Hausherren erwischten den besseren Start, führten schnell mit 3:0 (5.). Der TVG brauchte ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden, hatte nach dem 1:4 (8.) einen Fünf-Tore-Lauf und stellte das Ergebnis auf 6:4 zu seinen Gunsten um (14.). Schön zu sehen, dass nach einer Viertelstunde erstmals wieder Mario Stark nach langer Verletzungspause auf dem Feld stand. Dafür fehlte Dennis Weit, der sich im Training den Fuß verstauchte. 
 
Die Dormagener versuchten alles, um das Match wieder an sich zu reißen. Doch die Gäste wussten sich zu wehren, blieben vorne und führten zur Pause mit 11:10. Die Zuschauer, die den Livestream geschaut haben, hatten sicher ihre helle Freude an diesem engen Spiel. 
 
Gäste erwischten tollen Start in Halbzeit zwei
 
Nach dem Wechsel erwischten nun die Gäste einen sehr guten Start und bauten ihre Führung schnell auf 13:10 (33.) aus. Doch die Freude währte nicht lange, denn der TSV ließ schnell das 12:13 und 14:15 folgen. Ein Fehler des TVG und die Hausherren hatten die Chance zum Ausgleich, nutzten diese aber nicht. Da auch die Gäste einen Tempogegenstoß nicht unterbringen konnten, dauerte es etwas, ehe dann doch das 15:15 und sogar das 16:15 für Dormagen fiel. TVG-Trainer Ralf Bader reagierte sofort, nahm die Auszeit und brachte seine Jungs wieder in die Spur. Jan-Steffen Redwitz hielt und Pierre Busch netzte ein. Alles wieder offen. Der TSV tat sich mit dem Toreschießen schwer, denn die Großwallstädter standen gut in der Defensive. Trotzdem blieb es nach wie vor eng. Jansen und Eisenträger stockten auf 20:18 auf (51.) und wenig später hieß es noch immer zwei vor für den TVG (22:20). Ein sicher verwandelter Strafwurf von Reuland und ein Kracher von Meuser und wieder zeigte die Anzeigetafel Remis. TVG-Spielmacher Matijasevic übernahm Verantwortung, erzielte das 23:22 (58.). Ein Punkt war dem TVG auf jeden Fall sicher. Dormagen nahm die Auszeit und Dusko Bilanovic gab letzte Anweisungen (59.28 Minute). Ein TVG-Foul an einem gegnerischen Spieler brachte den letzten Siebenmeter und den verwandelte Reuland. „Es war ein bisschen Glück dabei, denn der TVG-Torhüter war dran. Der Punkt war hart erarbeitet“, so ein glücklicher sechsfacher Torschütze. 
 
Das könnte man so stehen lassen, denn wenn man eine Minute vor Schluss mit einem Treffer führt, dann sollte man die Zeit irgendwie runterspielen können.
 
Toller Livestream aus Dormagen
 
Ein großes Kompliment geht an Dormagen. Der Livestream funktionierte hervorragend, die beiden Kommentatoren waren super gut zu hören und machten ihre Sache gut. Und auch die Interviews nach dem Spiel waren sehr schön. 
 
Noch ein Remis gab es am Sonntag und zwar trennten sich Rimpar und Dessau mit 21:21. Dagegen trumpfte Elbflorenz daheim gegen Emsdetten auf und gewann mit 30:24.
 
Heute, Dienstag, kommt es zur Begegnung zwischen dem TuS Nettelstedt-Lübbecke und dem Handball Sport Verein Hamburg. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Crew von Toto Jansen hat bisher fünf Partien gewonnen und zwei verloren. Beim Tus stehen vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage bisher zu Buche. Bin gespannt, wie es ausgeht.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Mittwoch trennten sich in der zweiten Handball-Bundesliga Männer der TV Emsdetten und Ferndorf mit einem 31:31-Unentschieden. 

Heute stehen sich der Handball Sport Verein Hamburg und der TV Hüttenberg gegenüber. Aber auch Nettelstedt-Lübbecke und Fürstenfeldbruck dürfen spielen. Abgesagt wurde dagegen die Begegnung zwischen Konstanz und Aue.

Von den vier angesetzten Spielen morgen, Samstag, wird lediglich die Partie zwischen dem TSV Bayer Dormagen und dem TV Großwallstadt ausgetragen. Bietigheim vs Hamm, Ferndorf vs Gummersbach und Eisenach vs Wilhelmshaven wurden verlegt.

Da dürfen wir gespannt sein, ob die zwei Spiele am Sonntag zwischen Rimpar und Dessau sowie zwischen Elbflorenz und Emsdetten stattfinden. Auf die Tabelle braucht man derzeit überhaupt nicht zu schauen. Die einen haben bereits acht, neun Spiele absolviert, die anderen gerade drei oder vier. Alles nicht sehr aussagekräftig…

Es ist ein Wahnsinn derzeit. Bleibt zu hoffen, dass wir alle gut durch diese besondere Zeit kommen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie wir Euch gestern schon mitteilten, trafen die Nord-Clubs der zweiten Liga aufeinander. Der VfL Lübeck-Schwartau empfing den Handball Sportverein Hamburg gestern Abend und gewann mit 31:28. Damit ist – zumindest für diesen Spieltag – der VfL die Nummer eins im Norden. 

Heute hätten zwei Partien auf dem Spielplan gestanden. Allerdings musste die Begegnung der DJK Rimpar Wölfe gegen den VfL Gummersbach abgesagt werden, da es einen Coronaverdacht in der Gummersbacher Mannschaft gibt und diese sich in Quarantäne begeben musste. Daher wird auch das Spiel am Samstag gegen den TuS Ferndorf abgesagt.

Gespielt wird das Match des TV Emsdetten gegen Ferndorf. Los geht es um 20 Uhr.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!