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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt keine gute Neuigkeiten von der “Tennisfront”. Das Tennisverbot in Bayern bleibt weiter bestehen. Wie bereits berichtet, hatte der Bayerische Tennisverband am 07. Dezember gemeinsam mit dem TC RW Gerbrunn beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof einen Eilantrag zur Aufhebung des Tennisverbots gestellt. Gleichzeit wurde ein Normenkontrollantrag eingereicht, der grundsätzlich die teilweise Rechtmäßigkeit der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung überprüfen sollte.

Jetzt ist die Entscheidung des BayVGH gefallen. Der Eilantrag zur Aufhebung des Tennisverbots in Bayern wurde abgelehnt. Diese Entscheidung ist für das BTV-Präsidium und den BTV-Verbandsausschuss nicht nachvollziehbar. Für das Präsidium ist vor allem niederschmetternd, dass sich ein oberstes bayerisches Gericht in einem Eilverfahren für einen sofortigen Rechtsschutz mehr als sieben Wochen Zeit lässt um dann so eine Entscheidung zu treffen. Ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, dass der BayVGH anführt, dass das geringe Infektionsrisiko, welches die Ausübung des Tennissports mit sich bringt, nicht entscheidend für das Urteil wäre. Der BTV wird sich gegen dieses Urteil weitere Schritte vorbehalten.

Helmut Schmidbauer wurde zum DTB-Vize gewählt

Helmut Schmidbauer, Präsident des Bayerischen Tennisverbandes, wurde am vergangenen Sonntag bei der DTB-Mitgliederversammlung zum Vizepräsident und Leiter des Ressorts II, Haushalt und Finanzen, gewählt. Er gehört somit dem Präsidium um den neuen DTB-Präsidenten Dietloff von Arnim an, der Ulrich Klaus an der DTB-Spitze ablöste. Klaus stand nach einer sechsjährigen Amtszeit für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung.

Helmut Schmidbauer sagte: „Ich freue mich, einem engagierten Team anzugehören, das den Tennissport in der deutschen Sportlandschaft mit neuen Projekten und Ideen bestmöglichst positionieren wird.“ Der neue Schatzmeister sieht die wirtschaftliche Absicherung des Dachverbandes in schwierigen Corona-Zeiten als erste große Herausforderung in seinem Ressort. Probleme in der Doppelrolle als DTB-Vizepräsident und BTV-Präsident erwartet Schmidbauer hingegen nicht: „Zeitlich werde ich das schaffen, zumal ich sowohl auf DTB- als auch auf BTV-Ebene auf ein gutes Mitarbeiterteam zurückgreifen kann.“

Der bisherige DTB-Vizepräsident Sport, Thomas Heil aus Unterfranken, hat ebenfalls – wie Ulrich Klaus auch – nicht für eine weitere Amtszeit kandidiert.

Wir gratulieren Herrn Schmidbauer recht herzlich und hoffen nach wie vor, dass wir recht bald wieder Tennis spielen dürfen.

Das Foto hat uns freundlicherweise der BTV überlassen. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom langjährigen Leistungsträger zum Teammanager und nun zum sportlichen Leiter. Michael Spatz ist auf und neben dem Platz ein Allrounder und macht überall eine sehr gute Figur.

Nach 21-monatiger Tätigkeit beim TV Großwallstadt wird der bisherige sportliche Leiter, Maik Pallach, zurück in seine Heimat Gummersbach kehren. Michael Spatz, langjähriger Bundesligaspieler, wird seinen Platz einnehmen. Im Aufstiegsjahr des TVG gab Michael Spatz nach der Saison 2019/20 sein Karriere-Ende als Spieler bekannt. Fortan kümmerte sich der sympathische Sportler als Teammanager um die Belange beim TVG. „Ich war die Schnittstelle zwischen Spielern und Verantwortlichen, war als Teammanager beim Training und bei den Spielen mit dabei, unterstützte unseren Trainer Ralf Bader und habe unseren sportlichen Leiter Maik Pallach unterstützt“, sagt Michael Spatz. 

Änderungen im Januar

Ab Januar änderte sich einiges. Nicht nur, dass der ehemalige Rechtsaußen nun noch mehr Verantwortung übernehmen wird. Nein, er wird auch als Backup-Spieler seinem TVG zur Verfügung stehen. Sein junger Nachfolger, Pierre Busch, hatte sich kurz vor dem Jahreswechsel im Training in einem Zweikampf das vordere Kreuzband gerissen. Sein Partner auf der Rechtsaußen-Position, Frieder Bandlow, wird bis zur Genesung von Busch seinen Platz einnehmen. „Doch falls Frieder – was wir nicht hoffen – etwas passieren oder wenn es mal nicht so laufen sollte, dann stehe ich zur Verfügung. Aber mein Hauptfokus liegt auf der Aufgabe des sportlichen Leiters“, sagt Michael Spatz. 

Für Coach Ralf Bader und den Verein war dies eine wichtige Lösung. Ralf Bader kann auf ihn zurückgreifen wenn Not am Mann ist. „Ich bin zwar bei den meisten Trainingseinheiten dabei, kann aber nicht alle mitmachen, denn ich habe ja auch noch einen Job.“ 

Projektmanager bei PASS

Michael Spatz ist Projektmanager bei der Aschaffenburger Firma PASS Consulting Group. Diese Aufgabe macht ihm sehr viel Spaß. Genauso wie seine neue Herausforderung beim TVG. Auf die Frage, was jetzt als sportlicher Leiter auf ihn zukommen wird, antwortete er: „Ich bin mit für die Kaderplanung verantwortlich – jetzt entscheidend, vorher beratend. Ich führe Gespräche mit den Spielern, die derzeit in unserem Kader stehen bezüglich Vertragsverlängerung, spreche mit potentiellen Spielern, tausche mich mit den Spielerberatern aus. Desweiteren stehen viele organisatorische Dinge an wie Gespräche mit unserem Ausstatter, Organisieren der Auswärtsfahrten, Gespräche mit unseren Partnern im Physio- und Fitnessbereich, Organisation von Freundschaftsspielen in der Spielpause und vieles mehr.“ Gerade ehe die Rückrunde beginnt, gibt es viel zu tun. Er will seinen Job so gut wie möglich machen, damit sich Trainer und Spieler voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Und je eher die anstehenden Aufgaben erledigt sind, desto schneller hat der Verein Planungssicherheit.

Michi kennt keine Langeweile

Langweilig wird ihm sicher nicht bei dem Spagat zwischen Beruf und Verein. Michael Spatz lacht, als er sagt: „Nein, über Langeweile kann ich nicht klagen. Wenn ich nur an einen der letzten Tage denke. Da habe ich bis 15 Uhr bei PASS gearbeitet, bin dann schnell zu einem TVG-Spielergespräch gefahren.  Anschließend ging‘s zum Training und im Anschluss hatte ich noch ein Gespräch mit einem Spieler bezüglich nächster Saison… Ich bin mir bewusst, dass es Kraft und Energie kostet. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das Zeitmanagement hinbekomme. Und ab Sommer muss ich ja nicht mehr ins Training.“ 

Am 12. Januar hat Trainer Ralf Bader, dem nun auch neu ab Januar der Jugendkoordinator der TVG-Junioren-Akademie, Daniel Meyer, als Co-Trainer zur Verfügung steht, seine Jungs wieder zum Training gebeten. Am Tag zuvor gab es die Coronatests. Morgen, Donnerstag, gibt es ein Testspiel gegen den Erstligisten HSG Wetzlar und am Samstag testen Spatz und Co. beim Drittligisten Hagen.  Los geht es für den TVG am 13. Februar mit dem Heimspiel gegen den Wilhelmshavener HV.

Wir wünschen dem TVG einen guten Start in die Rückrunde, Michi alles Gute für seine neue Aufgabe und dass alle gesund bleiben.

Das tolle Foto hat uns Michi zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Den Artikel habe ich auch für die Handballwoche geschrieben und er ist dort nachzulesen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist der 02. Februar und damit endet offiziell in der katholischen Kirche die Weihnachtszeit. An Maria Lichtmess geht nach 40 Tagen die Weihnachtszeit zu Ende und in den Kirchen oder bei manchen Privathaushalten werden die letzten Krippen abgebaut und der letzte Weihnachtsschmuck weggeräumt. Früher stand ja bei vielen der Weihnachtsbaum oder die Krippe von Weihnachten bis Lichtmess. Heute macht das kaum mehr jemand. Da wird am 23. Dezember der Baum aufgestellt und geschmückt und Silvester erleben die meisten Weihnachtsbäume schon nicht mehr.

Aber der 02. Februar setzt auch einen Schlusspunkt unter die dunkle Zeit. Die Tage werden schon merklich länger und ab und an riecht es schon nach Frühling. “Es geht nauswärts”, hat meine Oma im schönsten Haibacher Dialekt immer gesagt 🙂

Ursprünglich war das Fest Maria Lichtmess der wiederkehrenden Sonne der keltischen Göttin des Lichts gewidmet. Imbolc oder Imbolg wurde der Feiertag genannt, was wohl so viel wie Reinigung oder Läuterung bedeutet. Imbolc wird auch als Fest der Hoffnung und der Lichter gefeiert.

 

Also brennen wir heute ganz viele Lichtchen an und freuen uns, dass es endlich abends wieder länger hell bleibt. Und freuen wir uns über so schöne Traditionen, auch wenn Maria Lichtmess den meisten von uns gar kein Begriff (mehr) ist.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Das Bild habe ich bei Pinterest gefunden.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch schöne Lebensabschnitte gehen vorbei und dann ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. So ist es jetzt bei Isabell Roch, der Handball-Nationaltorhüterin in Diensten des Erstligisten BVB Dortmund.

Wie der Verein jüngst bekannt gab, werden drei Vertragsverlängerungen und fünf Abgänge für die kommende Saison anstehen. Nationalspielerin Alina Grijseels bleibt dem BVB mindestens eine weitere Saison erhalten ebenso wie die niederländische Kreisläuferin Merel Freriks und auch Eigengewächs Dana Bleckmann wird weiter bleiben.  

Enden werden die Kontrakte von Kelly Vollebregt, Kelly Dulfer, Inger Smits, Johanna Stockschläder und auch der von Torhüterin Isabell Roch. Der Vertrag der Großwallstädter Nationaltorhüterin, die 2019 von der TuS Metzingen nach Dortmund wechselte und schon in der Saison 2009/2010 für den BVB spielte, wurde nicht verlängert. BVB-Abteilungsvorstand Andreas Heiermann sagte: „Wir sind Isabell sehr dankbar, dass sie zu uns zurück gekehrt ist und uns mit ihren Leistungen weiter geholfen hat.“

“Ich hatte eine schöne Zeit”

Isabell Roch hat sich in Dortmund immer sehr wohl gefühlt und meinte auf Nachfrage: „Ich hatte eine schöne Zeit. Doch jetzt ist es Zeit für einen Wechsel. Auch von meiner Seite. Manchmal gibt es Gründe, warum ein Wechsel ansteht. Bevor es soweit ist, werde ich alles geben, damit wir mit dem BVB am Ende der Saison wieder auf dem ersten Platz stehen.“

Welches Trikot die sympathische 30-Jährige in Zukunft tragen wird, ist noch nicht bekannt. Sie geht die Suche nach einem neuen Verein ganz entspannt an, sagt sie.

Wir drücken ihr die Daumen und wünschen ihr alles Gute!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In diesem Artikel möchte ich gerne als erstes 

Dänemark zum Gewinn der Handball-Weltmeisterschaft 2021 gratulieren. Das Spiel zwischen dem Titelverteidiger Dänemark und Schweden war über lange Strecken ausgeglichen, ehe die Schweden ein paar Chancen mehr haben liegen lassen und Dänemark den Sack zumachte. Glückwunsch an das gesamte Team, aber auch an den Vize-Weltmeister Schweden.

Gestern gelesen, dass Danni Büchner, bekannt u. a. als Frau des verstorbenen Jens “Malle-Jens” Büchner, hat sich zuletzt in der Öffentlichkeit sehr “zurecht” gemacht gezeigt. Hergerichtet von einem/einer Hair- und MakeUp-Artist. Da frag ich mich wirklich, warum dürfen die Leute, die im Fokus stehen, ihre Haare machen lassen, sich ihr Gesicht schminken lassen usw. Auch Moderatoren/Moderatorinnen sehen immer wie aus dem Ei gepellt aus. Warum darf Otto Normalverbraucher nicht seinen Friseur oder seine Kosmetikerin unterstützen? Weiß das Virus, dass es von Menschen des öffentlichen Lebens fern bleiben muss? Ministerpräsident Markus Söder mahnt bereits zum Wochenauftakt, dass auch ab Mitte Februar nicht mit großen Erleichterungen in der Corona-Pandemie zu rechnen sei. Was sicher heißen wird, dass auch nach Mitte Februar noch fast alles geschlossen bleibt. So langsam aber sicher sind doch nach einem Jahr Leben mit Corona Mahnungen und Warnungen zu wenig. Wie soll das alles weitergehen? Ronald Reagan, früherer Präsident der Vereinigten Staaten und bereits 2004 verstorben, sagte einmal: “Gäbe es gute Leute in der Regierung, hätte die Wirtschaft sie längst abgeworben.” Das kann man mal so stehen lassen…

Johannes Golla, Handballer beim Erstligisten SG Flensburg-Handewitt, wurde nach der Rückkehr von der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten positiv auf Covid-19 getestet. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen, dass es der einzige Fall bleiben wird.

FFP2-Masken sind derzeit der neue Standard in der Corona-Bekämpfung. Virologe Hendrik Streeck hat die Tage erklärt, dass er von der nun verhängten generellen Pflicht zum Tragen dieser Masken wenig hält. Auch dass Deutschland insgesamt einen Plan B benötige, sagte er. Recht hat er, der Mann.

Am 27. Januar 1991 gewann Boris Becker zum ersten Mal die Australian Open und schaffte etwas, das noch kein deutscher Spieler vor ihm geschafft hat. Wahnsinn, was wir alle damals mitgefiebert haben…

Und noch zum Schluss: 10 000 Schritte soll man täglich gehen. Das empfiehlt die WHO. Hält man sich daran, dann senkt sich dass Risiko an Altersdiabetes, Krebs, Alzheimer oder Osteoporose zu erkranken, Körperfett und Stress wird reduziert, Krankheiten wie Rückenschmerzen und Depressionen gelindert, die eigene Lebensqualität gesteigert. Alles schön und gut. Doch wie soll das gehen, wenn Menschen wie ich sehr oft am Schreibtisch sitzen? Wie soll ich nach Feierabend noch einmal schnell 10 000 Schritte zusammen bekommen, wenn die Familie Hunger hat? Das mag funktionieren – aber auch nicht jeden Tag -, wenn ich zum Tennis oder zum Golfen darf, wenn ich ins Fitnessstudio gehe oder auch jetzt in der Coronazeit (Joggen darf ich ja). Aber wenn mein “normales” Leben mit viel Schreiberei irgendwann mal wieder losgehen sollte, wird es schon schwer. Zumindest täglich diese Zahl zu erreichen. Aber ich kann es ja mal versuchen…

 

Bis dahin – bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mittelfeldspieler Fynn Seidel von der Spielvereinigung Unterhaching feierte am 27. Januar sein Profidebüt – und das mit 16 Jahren!

Er ist damit der jüngste Drittliga-Spieler und der erste 16-Jährige, der überhaupt jemals in der dritten Liga aufgelaufen ist. Präsident Manfred Schwabl sagte: ” Wir sind stolz darauf, einen weiteren talentierten Spieler in den Profibereich gebracht zu haben.” Und weiter meinte der Präsident: “Genau diesen Weg, auf junge Spieler zu setzen, werden wir kompromisslos weiterverfolgen. Die 3. Liga muss am Ende des Tages eine Entwicklungsliga und ein Sprungbrett sein – der Wechsel von Nico Mantl hat das wieder ganz deutlich gezeigt. Deswegen haben wir uns so vehement und letztendlich auch erfolgreich für die Herabsetzung des Mindestalters in der 3. Liga auf 16 Jahre eingesetzt.“

 

Fynn Seidel (Rückennummer 46) löste damit seinen Teamkollegen Viktor Zentrich als jüngsten Spieler ab. Dieser gab in der vergangenen Saison gegen Carl Zeiss Jena als 17-Jähriger sein Debüt. Fynn Seidel wechselte im Sommer vom Chemnitzer FC zur SpVgg Unterhaching und wurde in der Partie beim VfB Lübeck in der 76. Minute eingewechselt. Zuvor stand er bereits in der Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg im Kader.

 

Mittlerweile feierte der junge Spieler seinen 17. Geburtstag (am 31.01.). Daher sagen wir gleich zweimal Glückwunsch. Einmal zum Einsatz als jüngster Drittliga-Spieler und nachträglich alles Liebe und Gute zum Geburtstag!

 

Die Bilder hat uns die Spielvereinigung freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Wir sagen herzlichen Dank hierfür!

 

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das zweite Spiel im neuen Jahr in der zweiten Handball-Bundesliga fand zwischen dem TuS Fürstenfeldbruck und der DJK Rimpar statt. Mit 29:30 mussten sich die Hausherren geschlagen geben. Denkbar knapp. Beide Teams schenkten sich nichts und kurz vor dem Ende stand es 29:29. Den Gästen gelang der umjubelte Siegtreffer Sekunden vor dem Schlusspfiff und DJK-Torhüter Andreas Wieser parierte den letzten Schuss der Gastgeber.

So langsam nimmt die Tabelle “Normalform” an, wobei noch immer einige Mannschaften erst elfmal, andere schon 15 mal spielten. Trotzdem ist sie mittlerweile aussagekräftiger als noch vor ein paar Wochen. Fürstenfeldbruck steht mit 8:22 Punkten auf dem 18. Platz bei 15 Spielen. Die DJK hat ihr Konto ausgeglichen (13:13) und bei 13 Spielen gibt es damit derzeit den achten Rang.

Die kommende Woche geht es weiter und zwar spielt am Dienstag die SG BBM Bietigheim gegen Konstanz und am Mittwoch geht es für Rimpar beim TuS Ferndorf weiter. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Verantwortlichen der Handball-Jugendabteilung der HSG Rodgau Nieder-Roden haben ihre Trainerplanungen der männlichen Jugend für die Saison 2021/22 abgeschlossen. Die HSG legt auch in Zukunft das Hauptaugenmerk auf die Jugendarbeit und das Ziel ist eine noch engere Verzahnung des Aktiven- und Jugendbereiches. Die Spieler der Herrenmannschaften sollen weiterhin zum Großteil aus der eigenen Jugend kommen und daran will der Verein weiter arbeiten. Aktuell befinden sich acht Spieler im Kader der dritten Liga, die aus der eigenen Jugend kommen. Der Anteil im Landesliga- bzw. Bezirksoberliga-Team ist noch größer und es gibt kaum einen Akteur, der nicht zuvor schon das Trikot in der Jugend der Baggerseepiraten trug.
 
Bei der männlichen A-Jugend (Jahrgänge 2003/2004) wird in der nächsten Runde der B-Lizenzinhaber Alexander Heß seine äußerst erfolgreiche Arbeit fortführen. Dabei wird er weiter von Oliver Weiland und Peter Lanzendörfer unterstützt. Nach dem Vize-Hessenmeistertitel 2020 (B-Jugend) sind dem Jahrgang 2003/04 die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, sowie die Qualifikationsspiele zur A-Jugend-Bundesliga leider verwehrt geblieben. Doch es soll einer neuer Anlauf genommen werden, um sich für die Jugend-Bundesliga zu qualifizieren. Trainer Alex Heß sagte: „Ich freue mich über das große Vertrauen, welches uns drei als Team entgegengebracht wird. Wir wünschen den Jungs, dass sie zumindest diese Runde noch mal gemeinsam spielen können, damit sie für die bevorstehenden Aufgaben im Aktivenbereich optimal vorbereitet sind.“
 
Die männliche B-Jugend (Jahrgänge 2005/2006) wird in der kommenden Saison vom B-Lizenzinhaber André Seitz und den beiden Dritt-Liga-Spielern Johannes von der Au und Philipp Keller trainiert und von Anja Scariot betreut. Nach dem Gewinn der Oberliga Süd 2020 (C-Jugend) möchte sich das Team erneut für die Oberliga Hessen qualifizieren und wieder um die vorderen Tabellenplätze mitspielen.
 
Die männliche C-Jugend wird ebenfalls von André Seitz trainiert. Mit Marcus Seitel hat er einen engagierten Co-Trainer an seiner Seite. Auch hier ist das Ziel die erneute Qualifikation zur Oberliga Hessen.
 
Das Trainerteam der männlichen D-Jugend wird auch in der kommenden Runde wieder zur Verfügung stehen. Mit Diplom-Sportwissenschaftler, B-Lizenz-Inhaber und dem Co-Trainer der dritten Liga, Dr. Andreas Knaf, zeigt sich ein Fachmann weiter für die Grundlagenausbildung verantwortlich und wird dabei von den Landesliga-Spielern Tobias Kiefer und Till Eyssen sowie Maike Weiland unterstützt. Auch in der männlichen E-Jugend wurde mit dem aktuellem Trainerteam, Sportwissenschaftler Daniel Wade und Marcel Schütz, verlängert.  
 
Damit ist es den Verantwortlichen erneut frühzeitig gelungen, die gesteckten Vorgaben, also die Arbeit mit engagierten und gut ausgebildeten Trainern,  zu verfolgen. Die Baggerseepiraten sehen sich gut aufgestellt, um ihrer Rolle als einer der Spitzenvereine im hessischen Jugendhandball weiterhin gerecht werden zu können und die ambitionierten Ziele zu erreichen. Jugendkoordinator (männlich) Thorsten Weiland ist erfreut, seine Trainer-Teams bereits im Januar fix zu haben. Felix Hain wird in diesem Jahr aus privaten Gründen im Jugendbereich pausieren, bleibt aber der Landesliga-Mannschaft als Co-Trainer erhalten.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden verlängert mit seinem Linkshänder-Duo um weitere zwei Jahre. Die Kaderplanungen der Baggerseepiraten für die kommende Saison laufen weiter auf Hochtouren und mit den Vertragsverlängerungen der beiden Rechtsaußen Felix Mann und Magnus Hofferbert wurden zwei wichtige Spieler weiter an den Verein gebunden. 
 
Der 24-jährige Felix Mann kam erst vor der aktuellen Saison nach Nieder-Roden und konnte sich bislang aufgrund Corona noch nicht wirklich den Fans präsentieren. Aber die Verlängerung zeigt, dass sich Felix Mann bereits bestens in die Mannschaft integriert hat und das HSG-Trainerteam mit seinen sportlichen Qualitäten mehr als zufrieden ist. 
 

Magnus Hofferbert geht im Sommer bereits in seine dritte Saison für die HSG und stellte in all den Jahren sein großes Talent unter Beweis. Der 21-Jährige ist hoch motiviert und will sein großes Potential auch in den kommenden Jahren weiter ausschöpfen.

Felix Mann (Nummer 41) und Magnus Hofferbert (Nummer 24) bleiben Baggerseepiraten

 
Trainer Jan Redmann sagt über das Duo auf Rechtsaußen: „Ich freue mich sehr, mit ihnen weiter arbeiten zu dürfen. In der Vorbereitung zur Saison haben sie sich bereits gut ergänzt. Hinzu kommt, dass sie sich auch außerhalb des Platzes gut verstehen und sich somit einen offenen und fairen Zweikampf um die Position liefern, der ihnen in ihrer weiteren Entwicklung helfen wird.“ Auch der sportliche Leiter Marco Rhein freut sich sehr über die erzielten Vertragsverlängerungen: „Wir hatten von Beginn an den Wunsch, mit Felix und Magnus langfristig weiter zu arbeiten und freuen uns, dass auch sie diesen gemeinsamen Weg mitgehen wollen. Sie passen menschlich und sportlich hervorragend in die Mannschaft und wir sind davon überzeugt, dass beide uns und den Fans noch viel Freude bereiten werden.“
 
Wir wünschen den beiden, dass sie bald wieder ihr Können zeigen können.
 
Die Bilder hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven, haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Februar-Maßnahme der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit Länderspielen gegen die Schweiz wurde gestrichen. Grund für die Absage ist die allgemein weiterhin angespannte Lage in der Corona-Pandemie.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der DEB zu diesem Thema hat zukommen lassen: 

Die geplante Februar-Maßnahme der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit Länderspielen gegen die Schweiz ist gestrichen worden. Der Grund für die Absage ist die allgemein weiterhin angespannte Lage in der Corona-Pandemie, der Lockdown in beiden Ländern, die mögliche Schließung der Grenzen und schließlich auch die beabsichtigte Vermeidung gesundheitlicher Risiken für die Spieler. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hatte zwei Leistungsvergleiche am 10. und 11. Februar am Bundesstützpunkt in Füssen geplant, die mit Blick auf die Vorbereitung der nächsten Großereignisse wichtig gewesen wären. Der Fokus des Teams von Bundestrainer Toni Söderholm richtet sich nun voll auf die WM-Vorbereitung im Frühjahr.

In den beiden vergangenen Jahren war die Februar-Maßnahme zu Duellen der Perspektivteams der beiden Nationen genutzt worden. Diesmal hatte sich die Situation aufgrund der Unwägbarkeiten in der Corona-Pandemie anders dargestellt und beide Verbände hatten beabsichtigt, mit einer Auswahl der jeweiligen Nationalmannschaft anzutreten.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Um die Gesundheit der Spieler nicht weiteren Risiken auszusetzen, ist die Absage der Nationalmannschaftsmaßnahme leider unausweichlich und konsequent, auch wenn es aus sportlicher Sicht äußerst bedauernswert ist.“

DEB-Interims-Sportdirektor Christian Künast: „Es ist schade, dass die Maßnahme ausfallen muss, aber die Gesundheit hat absoluten Vorrang und das respektieren wir. Unsere Konzentration gilt nun der detaillierten Planung der WM-Vorbereitung, um bestmögliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Turnier im Frühjahr zu schaffen.“   

 Bundestrainer Toni Söderholm: „Es ist schade, aber wir akzeptieren die Situation so wie sie ist und werden an den Plänen für die WM-Vorbereitung arbeiten. Wir müssen unser Scouting jetzt noch weiter intensivieren und alles ausschöpfen, was in dem Bereich möglich ist. Bei den Länderspielen hätten wir Spielern eine Chance geben können, die sich diese Möglichkeit in den letzten Wochen erarbeitet haben.“

 

Eine – wie ich meine – gute Entscheidung des DEB.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!