Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Morgen, Samstag, beginnt die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen in Japan. Von heute an bis zum 15. Dezember wird um den Titel gekämpft. Morgen früh um sieben Uhr Ortszeit starten unsere Mädels ins Turnier. Gegner ist Brasilien.

Bevor es nach Japan losging, spielte die DHB-Auswahl um ihren Trainer Henk Groener noch einen letzten Test auf deutschem Boden. In Stuttgart ging dieser gegen Montenegro verloren. Doch das ist nun nicht mehr relevant. Wichtig ist, was jetzt kommt. 

Zwei Torhüterinnen aus Großwallstadt nehmen am Turnier teil. Neben Isabell Roch hat der Bundestrainer auch Ann-Cathrin Giegerich nominiert. Ebenfalls mit im Team ist die aus Lohr stammende Mia Zschocke. Für alle drei ist es ein tolles Erlebnis, bei einer WM teilnehmen zu können. 

In der Vorrunde trifft Deutschland noch auf Außenseiter Australien (01. Dezember). Dann kommt es knüppeldick, denn am 03. Dezember wartet Dänemark, am 04. Dezember geht es gegen Weltmeister Frankreich und gegen Südkorea wird am 06. Dezember gespielt.

 Isabell Roch, die derzeit beim BVB Dortmund spielt, und Ann-Cathrin Giegerich, die Vertrag beim Thüringer HC hat, freuen sich sehr auf das Turnier, denn es ist jeweils ihre erste WM bei den Aktiven. Isabell war bereits im letzten Jahr bei der EM dabei und gefragt zum Auftaktgegner Brasilien sagte sie: „Wir haben schon gegen Brasilien gespielt. Damals während der Vorbereitung zur EM in Spanien. Es ist ja nicht so, dass die kein Handball spielen können. Trotzdem ist die Mannschaft zu schlagen.“  Sie meint, dass die Deutschen eine schwere Gruppe erwischt haben, „denn mit Dänemark und Frankreich kommen zwei richtige Brocken auf uns zu. Das wird nicht einfach. Aber wir wollen jedes Spiel gewinnen, egal, wer uns gegenüber steht und so gehen wir die Aufgaben auch an.“

Ziel: unter die ersten sieben zu kommen

Als Ziel haben sich die Frauen gesetzt, unter die ersten sieben zu kommen. „Wir müssen mindestens Gruppendritter werden, um in die Hauptrunde einzuziehen. Und um ein Ticket für die Olympia-Qualifikation zu erreichen, brauchen wir den siebten Platz“, sagt Isabell. Im Falle der Qualifikation warten dann die drei besten Teams der Gruppe A. Dies sind der EM-Dritte Niederlande, Doppel-Olympiasieger und mehrfacher Europameister Norwegen, Afrika-Meister Angola und Serbien, Slowenien und Kuba.

Isabell freut sich riesig

Von der EM im vergangenen Jahr ist Isabell der ungefähre Ablauf bei solch einem Turnier bekannt. Dieser wird wohl auch bei der WM greifen. „Wir kennen uns ja alle. Das ist wie in der Bundesliga auch. Ich freu mich unglaublich auf die WM, denn sie bringt einen ja nicht nur sportlich, sondern auch menschlich weiter. Wir haben beim BVB eine Japanerin im Kader. Sie ist auch im japanischen Nationalteam. Sie habe ich schon gefragt, was man in Japan alles beachten muss“, grinst Isabell. Und weiter meint sie: „Es würde für mich ein Traum in Erfüllung gehen, wenn wir uns für Olympia qualifizieren sollten.“  Ganz toll findet sie, dass mit ihr und Ann-Cathrin Giegerich gleich zwei Athletinnen aus Großwallstadt in Japan vor Ort sind. „Anca wird wahrscheinlich nicht spielen. Aber sie ist zur Absicherung dabei, falls eine von uns ausfällt.“

Ann-Cathrin nimmt alle Eindrücke mit

Ann-Cathrin Giegerich ist darüber aber nicht allzu enttäuscht. Sie wird, sollte sich keine andere Torhüterin verletzen oder ähnliches, wohl nicht zum Einsatz kommen. „Meine Rolle als dritte Torhüterin ist klar, das wurde im Vorfeld deutlich kommuniziert. Ich habe bis jetzt die komplette Vorbereitung mitgemacht. Für mich ist es eine Auszeichnung, dass ich dabei bin und dass ich ein Teil der Mannschaft sein darf. Ich sehe es als Belohnung für die Leistung und die Bemühung. Das wird registriert und das freut mich sehr. Ich mache weiter alle Trainingseinheiten mit und bin bereit, wenn ich gebraucht werde.“ Sie war mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft schon oft unterwegs und hat viel gesehen. „Aber Japan ist das i-Tüpfelchen. Es ist ja eine ganz andere Kultur und ich werde ganz viele Eindrücke mitnehmen.” Sie hofft, dass ihr Team das Ziel Platz sieben erreicht. „Wir müssen mindestens Dritter in der Gruppe werden. Besser wäre noch Zweiter.“ Die beiden Großwallstädterinnen sagen übereinstimmend, dass sie sich wünschen, recht lange in Japan verweilen zu können. 

Henk Groener bleibt bis Ende 2021

Das würden wir den Mädels gönnen und drücken fest die Daumen. Eine Neuigkeit gab es auch noch. Der Vertrag von Bundestrainer Henk Groener wurde noch vor dem Auftaktspiel der WM in Japan vorzeitig verlängert. Bis zum 31. Dezember 2021 wird Henk Groener zunächst im Amt bleiben. 

Der Modus der WM ist folgender: die drei jeweils besten Teams qualifizieren sich für die Hauptrunde, die Mannschaften der Plätze vier bis sechs spielen um die Plätze 13 bis 24 im President’s Cup. Die Sieger und die Zweiten der beiden Hauptrundengruppen spielen überkreuz im Halbfinale. Die Drittplatzierten spielen um Platz fünf und die Viertplatzierten um Platz sieben.

 

Die Bilder haben uns Anca und Isa zur Verfügung gestellt. Das eine ist von Heinz Leitz, das andere vom BVB. Vielen Dank hierfür.

… über deine eigenen Füße die Treppe hinauf fällst und dir den großen Zeh anknackst, nach “A” willst, aber nach “B” fährst, dem Parkplatzwächter über eines seiner drei Hütchen (Warnkegel, Pylone) fährst und er unter deinem Auto herumkriecht, weil er sein Hütchen retten will… Und wenn das alles dann noch an einem Tag passiert, dann weißt du, dass es Zeit für eine Auszeit ist 😀😀😀

Ihr Lieben, die nächsten paar Tage lest Ihr etwas unregelmäßiger von mir – aber Ihr lest von mir! Und an Ideen für eine neue Podcast-Serie mangelt es auch nicht. Lasst Euch überraschen. 

All meinen amerikanischen Freunden wünsche ich heute einen tollen Thanksgiving Day! Enjoy your holiday!

Habt eine schöne Zeit und bleibt mir gewogen.

Herzlichst, 

Margot 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende gingen die offenen unterfränkischen Tennis-Meisterschaften der Senioren in Wörth am Main über die Bühne. Das Tenniszentrum in Franken e. V. war der Ausrichter und der Austragungsort war der Tennispark Wörth am Main.  Mit den 70 Meldungen waren die Organisatoren sehr zufrieden, denn die Meldezahl war höher als im Januar und damit bestätigte sich auch, dass die Verlegung in den Spätherbst sich ausgezahlt hatte.

Lest nachfolgend den Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe. 

Diesmal waren die Damen gegenüber den Herren  in der Mehrzahl und es war generell eine Steigerung in der Qualität der Spiele zu verzeichnen. Was die Turnierleitung sehr freute, war die Tatsache, dass diesmal Spielerinnen mit deutscher Ranglisten-Wertung von München nach Wörth angereist kamen. Umso bedauerlicher war es, dass die Beteiligung aus Unterfranken eher gering ausfiel. Die Herren 60er-Konkurrenz wurde gar nicht ausgetragen und die  Herren 65 und Damen 30 wurden nur jeweils in Fünfer-Gruppen ausgetragen.

Steffen Naumann siegte bei den Herren 30

In der Konkurrenz Herren 30 war Steffen Neumann vom NHTC Nürnberg an eins gesetzt und holte sich letztlich auch den Sieg. Er gewann seine Auftaktspiele ohne Mühe, ebenso wie die Nummer zwei der Setzliste, Manuel Wolf vom TC WB Würzburg. Im Finale trafen beide aufeinander und der  erste Satz war sehr eng. Der Tiebreak musste entscheiden. Neumann holte sich mit 7:6 den ersten Satz und gewann auch Satz zwei mit 6:1. Christian Falkner vom SSKC Poseidon Aschaffenburg scheiterte zuvor an Manuel Wolf mit 1:6, 0:6.

Auch in der Konkurrenz Herren 40 setzte sich die Nummer eins der Setzliste durch. Sven Kurandt vom TC Bruchköbel marschierte locker durchs Turnier, traf im Endspiel auf Stefan Kraus vom TK Kahl. Dieser hatte zuvor die Nummer zwei, Keigo Suematsu vom TC Heilbrunn, mit einem sehenswerten 6:4, 6:3 ausgeschaltet. Gegen Kurandt musste Kraus dann im Endspiel mit 3:6, 2:6 den Kürzeren ziehen.

Zweiter wurde Hartmut Schmoor

Hartmut Schmoor vom SC WB Aschaffenburg spielte sich als Nummer zwei der Setzliste bei den Herren 50 ins Endspiel. Dort traf er auf Tobias Haas (TC Bickenbach). Der an eins Gesetzte wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 6:2, 6:1.

Unser Bild von links: Hartmut Schmoor wurde Zweiter bei den Herren 50, Reinhard Heeg gewann bei den Herren 65, Sabine Englert holte Platz zwei bei den Damen 50. Unser Bezirksvorsitzender Walter Haun freut sich mit den Teilnehmern.

Reinhard Heeg nicht zu schlagen

Reinhard Heeg vom TCS Aschaffenburg war im „Round Robin“ (jeder gegen jeden) in einer Fünfer-Gruppe nicht zu schlagen. Mit drei Siegen holte er sich den Titel des Bezirksmeisters. Zweiter wurde Josef Schäfer vom TC Wiesenfeld.

Bei den 30er-Damen wurde ebenfalls in einer Fünfer-Gruppe gespielt. Diese Konkurrenz ging ohne unterfränkische Beteiligung über die Bühne und den Titel holte sich mit 4:0 Matchpunkten Julia Molitor (TC Diedenbergen) vor Tina Noack (TC Winterbach).

Die bei den Damen 40 an eins gesetzte Kerstin Kaiser vom TC Hainstadt spielte sich mühelos ins Finale und traf dort auf Daniela Fisch (TSG Rodgau). Diese profitierte zuerst von der verletzungsbedingten Aufgabe von Anika Schübert (TCS Aschaffenburg) und danach von der ebenfalls verletzten Nummer zwei der Setzliste, Gisela Storath (TC Schweinfurt). Sie trat zum Halbfinale gar nicht mehr an. Das Endspiel verlief sehr einseitig zugunsten von Kaiser. Sie führte mit 6:1 und beim 2:2 verletzte auch sie sich an der Wade, konnte nicht mehr weiterspielen. So ging der Bezirksmeistertitel an Fisch.

Die ungesetzte Susanne Crecelius (SC WB Aschaffenburg) lieferte der Nummer eins bei den Damen 50, Claudia Gösken vom SC Eching, einen harten Fight. Beim 6:4 und 6:5 und eigenem Aufschlag zeigte sie Nerven,  musste Gösken den Satz mit 7:6 überlassen. Im Match-Tiebreak blieb es bis zum 5:5 ausgeglichen, ehe Gösken davonzog. Allerdings hatte die Nummer eins im Halbfinale in Sabine Englert vom TCS Aschaffenburg anschließend ihre Meisterin gefunden. Englert gewann ihre Spiele zuvor locker und fackelte auch gegen Gösken nicht lange (6:3, 6:4).

Diane Wardle-Ludwig (TCS Aschaffenburg) hatte die Nummer zwei, Heidi Litschmann (HVB-Club München) am Rande einer Niederlage, musste sich aber nach zwei ausgeglichenen Sätzen im Match-Tiebreak mit 7:10 geschlagen geben.

Im mit Spannung erwarteten Endspiel trafen die Ungesetzte Sabine Englert und die Nummer drei, Vaszilina Weber (TC Hoffenheim) aufeinander. Englert hatte gleich zu Beginn des Matches eine Wirbelblockade und konnte sich nur noch eingeschränkt bewegen. Weber nutzte dies für sich und zog auf 6:2 davon. Englert musste aufgrund starker Schmerzen aufgeben, so dass Weber den Titel für sich beanspruchen konnte.

Damen 60 überraschten

Eine Überraschung gab es bei den Damen 60. Die an eins gesetzte Anna Grittmann vom TC Bürgstadt verlor ihr erstes Spiel gegen Brankica Winkelmann (SC Steinberg Tennis) nach hartem Kampf mit 6:1, 6:7, 6:10. Für diese war im Halbfinale gegen Dagmar Novak (TEVC Kronberg) Schluss. Allerdings ging dieses Match wieder in den Match-Tiebreak und Winkelmann gab alles. Doch mit 6:4, 6:7, 11:13 musste sie Novak den Vortritt lassen. Die Nummer zwei, Regina Haussmann (TA SV Stuttgart-Ost) hatte da weitaus weniger Mühe, spielte auch im Finale souverän und holte sich gegen Novak mit 6:0, 6:3 den Titel.

Alle Ergebnisse  unter www.mybigpoint

 

Das Bild hat uns Isolde Dehmel zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. 

 

 

V.l Hartmut Schmoor(H50/2.Platz)R.Heeg (H65/1.Platz)S.Englert(Da50/2.Platz) Walter Haun Bezirksvorsitzender

Ihr Lieben,

erinnert Ihr Euch an Peter Gerfen? Die Handballer unter Euch auf jeden Fall. Peter Gerfen war torgefährlich wie kein anderer und galt Mitte der 90er Jahre als einer der schnellsten und trickreichsten Außen der Handball-Bundesliga. Peter spielte unter anderem für den GWD Minden, VfL Bad Schwartau und den VfL Hameln. In der Saison 1993/94 wurde er mit 224 Toren Torschützenkönig der Handball-Bundesliga. 

Doch das ist lange her. Mittlerweile ist der ehemalige Handball-Nationalspieler unter anderem Sachbuch-Autor für Fitness, Ernährung und Motivation, ist Vortragsredner, Fitness Ökonom, Ernährungsberater, Motivationscoach und einiges mehr.

Was ihm sehr an Herzen liegt, ist die Bewegung – vor allem bei Kindern. Bewegungsmangel bei Kindern ist ein großes Thema und Peter hat deshalb das Projekt “Bewegungsbotschafter” ins Leben gerufen. Er sagt: “Mit unserer Aktion wollen wir Eltern dazu motivieren, bewegungsfreudige Vorbilder für ihre Kinder zu werden. Olympiasieger und viele weitere Menschen machen bereits mit.”

Eine – wie ich finde – sehr tolle Aktion, die es wert ist, unterstützt zu werden. Deshalb mache ich sehr gerne bei dieser Aktion mit. 

Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich unter

https://bewegung-petergerfen.de/bewegungsbotschafter/

Bewegungsbotschafter – Kinder in Bewegung

informieren. 

Übrigens. Zeitnah gibt es hier auf meinem Blog ein Interview mit Peter Gerfen zu lesen. Freut Euch drauf. 

 

Ihr Lieben,

habt Ihr es schon mitbekommen? Ab sofort könnt Ihr mich nicht nur lesen, sondern auch hören, denn ich habe jetzt auch einen Podcast. Margot’s Sport-Podcast erscheint in regelmäßigen Abständen, dreht sich um Sport, Fitness und einiges mehr und ist auf meinem Blog, bei spotify oder itunes zu hören. 

Mein erster Gast war Handballer Michael Spatz. Das Gespräch mit ihm hat mir viel Spaß gemacht und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei ihm bedanken. 

Wenn Ihr Lust habt, hört doch einfach mal rein. Ich würde mich freuen.

Herzlichst,

Margot 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am Mittwoch, 27. November um 19 Uhr findet in der Lichtenbergschule Darmstadt eine Kompetenzrunde zur Situation des Handballsports in Deutschland und der Region Südhessen statt. 

Der Handball-Drittligist Falken HSG Bieberau/Modau präsentiert gemeinsam mit der Firma MERCK eine kompetente Gesprächsrunde zur Situation des Handballsports in Deutschland und der Region Südhessen, mit Axel Kromer (Sportdirektor und Vorstand DHB), Jennifer Kettemann (Geschäftsführerin Rhein Neckar Löwen GmbH), Dirk Sulzmann (Head of Community Relations MERCK KGaA), Jens-Jörg Wannemacher (Ressortleiter Sport Echo Medien GmbH), Michael Spatz (Spieler TV Großwallstadt) und Georg Gaydoul (Geschäftsführer Falken HSG Bieberau/Modau). Moderiert wird die Runde von HR TV Moderator Markus Philipp.

Wie die HSG Bieberau/Modau weiter in ihrer Pressemitteilung schreibt, war die Entwicklung des Handballsports im letzten Jahrzehnt rasant, das Spiel hat sich zu einer dynamischen Veranstaltung entwickelt, bei der es Spaß macht zuzusehen. Tempo, Spannung, Strategie und Spielwitz vereinen sich zu einer kurzweiligen Unterhaltung, die beachtenswert ist.

Nur – sie wird zu wenig beachtet. Handball steht, wie viele andere Sportarten, im Schatten des Fußball Kommerzes, die Medienpräsenz könnte besser sein. Dies wirkt sich auf viele Bereiche aus, sei es auf die Förderung, das Sponsoring, die Nachwuchsarbeit, die allgemeine Beachtung und schließlich auf die Gesamtentwicklung des Handballsports mit seinem gesellschaftlichen Auftrag.

Alles Themen, die  beim MERCK FALKEN TALK am Mittwoch in der Mensa der Lichtenbergschule  mit den Fachleuten diskutiert werden sollen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Einlass ab 18.30 Uhr.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute beginnen die offenen unterfränkischen Tennis-Bezirks-Hallenmeisterschaften für Senioren. Ausrichter ist das Tenniszentrum in Franken e.V., Austragungsort ist der Tennispark Wörth am Main. Auf vier Hallenplätzen werden von Freitag bis Sonntag die Meister ermittelt und los geht es heute um 13.30 Uhr.  Die Turnierleitung liegt in den routinierten Händen von Thomas Heil, Jörg Dotzel und Isolde Dehmel.

Erfreuliche Meldezahl

Erfreulich ist die Meldezahl von fast 70 Spielerinnen und Spieler, die an den Meisterschaften teilnehmen. Das bestätigt die Idee des Ausrichters, die Meisterschaften in den Spätherbst zu legen. Verwunderlich, dass cirka die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht aus Unterfranken kommt, obwohl quasi vor der Haustüre gespielt wird.

Schade, dass sich in der Konkurrenz der Herren 60 kein Einziger gemeldet hat. Daher wird diese Konkurrenz nicht ausgespielt. Die Herren 65 und die Damen 30 werden  jeweils in Fünfer-Gruppen ausgespielt, alle weiteren Konkurrenzen im Ko-System.

Michelle Stiegler (TSV Behringersdorf) führt bei den Damen 30 das Feld an, bei den Herren 30 ist es Steffen Neumann (NHTC Nürnberg).  In der Konkurrenz Damen 40 steht Kerstin Kaiser vom TC Hainstadt auf Nummer eins der Setzliste, bei den Herren 40 ist es Sven Kurandt vom TC Bruchköbel.

Gut besetztes 50er-Damen-Feld

Gut besetzt ist das Feld bei den Damen 50. Claudia Gösken (SC Eching) ist die Nummer eins der Setzliste. Aus der Region spielen noch Isolde Dehmel, Sabine Englert und Diane Wardle-Ludwig (alle TCS Aschaffenburg) mit. Annette Assmann (TC Markheidenfeld, Nummer 4 der Setzliste), Susanne Crecelius (SC WB Aschaffenburg)  und Helga Wolf-Meyerer (GW Elsenfeld) haben ebenfalls gemeldet.

Die Setzliste der Herren 50 führt Tobias Haas (TC Bickenbach) an und Hartmut Schmoor vom SC WB Aschaffenburg steht an zwei.  Anna Grittmann (TC Bürgstadt)  trägt die Favoritenrolle bei den Damen 60, ebenso wie Reinhard Heeg (TCS Aschaffenburg) bei den Herren 65.

Am Samstag wird ab neun Uhr gespielt und am Sonntag beginnt das Turnier um neun Uhr mit den Halbfinals. Die Finale werden gegen 14 Uhr beginnen.

Wir wünschen der Veranstaltung einen guten Verlauf und spannende, faire Spiele.

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gute Nachrichten für alle Handball-Fans aus der Region und in Dänemark. Auch in der nächsten Saison wird die gebürtige Obernburgerin Sabine Englert, die am 27. November ihren 38. Geburtstag feiert, das Tor des dänischen Erstligisten hüten. Damit geht die frühere Nationalspielerin in ihre zwölfte Spielzeit bei Herning-Ikast.

„Ich habe nicht gedacht, dass ich so lange hier bleiben würde“, lacht die Torhüterin und sagt: „Es war bisher eine tolle Zeit hier. Es ist ja auch ein Zeichen, dass hier ein gesunder Verein ist und dass es sowohl auf als auch neben dem Feld passt.“ Sie freut sich auf die kommende Zeit, denn sie fühlt sich pudelwohl in ihrer zweiten Heimat. „Wir haben eine spannende Mannschaft mit viel Potenzial und werden auch in diesem und nächsten Jahr um die Titel mitspielen. Außerdem habe ich eine super Torhüter-Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstehe und der ich auch bei der weiteren Entwicklung helfen soll. Man kann das auch so ein bisschen “spielender Torwart-Trainer” nennen, obwohl wir noch einen anderen Torhüter-Trainer haben“, grinst die sympathische Sportlerin.

Aus Midtjylland wurde Herning-Ikast

Nachgefragt bei Sabine, wie aus FC Midtjylland denn nun Herning-Ikast wurde, sagt sie: „Wir heißen jetzt die zweite Saison Herning-Ikast-Håndbold. Wir waren ja ein Teil vom Fußballklub FC Midtjylland. Der wiederum hat einen englischen Mehrheits-Eigentümer, der die Handball-Abteilung nicht mehr wollte. Deshalb mussten wir uns im letzten Jahr wieder selbstständig machen. Da der Verein in Herning und Ikast die meisten Sponsoren hat, wurde entschieden dass der neue Name Herning-Ikast-Handbold ist.“

Die Torhüterin begann bei der Tuspo Obernburg mit dem Handball spielen. Es folgten die Stationen Walldorf, Mainzlar, Leverkusen, Hypo Niederösterreich und seit 2009 spielt sie in Herning-Ikast. Titel hat sie in ihrer langen Karriere bisher viele gesammelt – wie mit Mainzlar 2001 den DHB-Pokal, mit Leverkusen 2005 den internationalen Challenge Cup, WM-Bronze 2007 und die Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2008. Mit Hypo Niederösterreich wurde sie Pokalsieger und Meister 2008 und 2009 und mit ihrem FC Midtjylland Handbold sahnte sie richtig kräftig ab. Dänische Meisterschaft 2011, 2013 und 2015, dänischer Pokalsieger 2012, 2014 und 2015, EHF-Pokal-Sieger 2011 und Europapokal der Pokalsieger 2015.

Bisher tolle Erlebnisse

Eines ihrer schönsten Erlebnisse in ihrer bisherigen Karriere in Dänemark war sicher ihre erste dänische Meisterschaft 2011, die sie mit ihrem Team nach dem Siebenmeter-Werfen gegen Randers HK gewonnen hat. Aber auch das Champions League- Final4 in Budapest 2014 zählt sie zu ihren Highlights. „In meiner gesamten Handball-Laufbahn kommt da natürlich noch WM-Bronze und die Olympiateilnahme dazu“, sagt Sabine und wir hören ein bisschen Stolz aus ihrer Stimme heraus. 

Doch wer nun glaubt, dass sie genug hat, der irrt sich. Sabine ist noch lange nicht fertig mit dem  „Titel sammeln“. Sie sieht ein großes Entwicklungspotential in der aktuellen Mannschaft von HIH und hat die „Hoffnung und den Glauben, dass wir diese Saison etwas mit dem Team gewinnen können. Es hat sich bereits jetzt gezeigt, dass wir mit unserer besten Leistung uns auch mit jedem Team messen können. Außerdem möchte ich gerne den Pokalsieg holen, der zwischen Weihnachten und Neujahr ausgespielt wird.“ Ja und dann würde Sabine auch noch gerne ins Meisterschafts-Finale kommen.

Woche für Woche Topleistung 

Die Torhüterin ist topfit, bringt eine Topleistung in der Liga und möchte dem Team helfen, sich zu entwickeln. Daher ist ans Aufhören nicht zu denken, obwohl sie sagt: „Natürlich denkt man in meinem Alter darüber nach, was nach dem Handball kommt, aber für mich macht es immer noch Spaß zu spielen und ich denke, dass wir ein richtig gutes und aufregendes Team bei Herning-Ikast Handbold haben.“ Ihr Sportmanager Jakob Mølgaard Christensen weiß, was er an der Torhüterin hat: „Wir haben ein starkes Team hier bei HIH und wir sind zufrieden, dass eine Klassetorhüterin wie Sabine an das Projekt glaubt und eine weitere Saison im Tor bleibt. Sie ist ein sehr wichtiger Teil der Mannschaft und sie bildet ein fantastisches Torwart-Duo mit Jessica Ryde, der sie bei der Entwicklung hilft.”

Wir freuen uns sehr für Sabine, wünschen ihr weiterhin alles Gute. Wir hoffen, dass sie so fit bleibt und dass wir noch oft über sie berichten können.

Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür. 

Den Artikel könnt Ihr auch auf meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.
 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Die Mainhatten Skywheelers nahmen jüngst gegen den RSKV Tübingen Rollstuhlbasketball denkbar knapp mit 60:59 die Punkte nach Hause. Mit diesem Sieg fanden sie in die Erfolgsspur zurück und konnten, nach dem kurzen Ausreißer beim RSC Tirol Basketball,  zwei weitere Zähler einfahren.

Lest nachfolgend, wie Sylvio Thiessen die Partie zusammengefasst hat:

 Im ersten Viertel kam es zu einem offenen Schlagabtausch beider Teams, wobei die Gastgeber die Oberhand bekamen und sich nach und nach absetzen konnten. Die Hessen, oft unkonzentriert, haben die Verteidigung zu stiefmütterlich behandelt. Offensiv schlichen sich Fehler ein, zu hektisch versuchte man zum Abschluss zu kommen, was mit vielen Fehlwürfen bestraft wurde. Hier war dringend die erste Viertelpause von Nöten, um sich zu sammeln und erneut den Angriff zu wagen. Dies gelang und man konnte sich langsam wieder an den Ausgleich heran kämpfen. Dennoch waren die Skywheelers zur Halbzeit noch mit fünf Punkten im Rückstand. Die Pause konnte effektiv genutzt werden, um das Team neu zu formieren. Nun stand die Defence endlich wie gewohnt und auch im Angriff konnten nun einige Zähler erfolgreich verbucht werden. Frankfurt lag nun vor Beginn des letzten Viertels knapp in Führung. Im letzten Viertel haben aber auch die Tübinger erfolgreich eingenetzt, so dass es nun erneut zu einem offenen Schlagabtausch kam.

Frankfurt konnte die durch die Gastgeber erzielten Punkte durch eigene Treffer ausgleichen und behielt die Führung. Jedoch wurde es immer enger für Frankfurt, so dass der Druck größer und größer wurde. Erneut verspielten die Hessen leichte Bälle und ließen so einige Punkte liegen. Tübingen kam mit einem Drei-Punkte Wurf bis auf einem Punkt an den Ausgleich heran und erhoffte sich damit noch den Endsieg. Nur die Schlusssirene rettete Frankfurt, so dass zwei weitere Zähler auf dem Skywheelers-Konto wanderten.

 Die nächsten schweren Gegner stehen jedoch schon in den Startlöchern. Am kommenden Wochenende müssen die Skywheelers erneut nach Österreich reisen. Diesmal warten die Salzburger Basketballer des RSV “Basket” Salzburg auf die Rollstuhl-Basketballer aus der Mainstadt. Dann heißt es die Leistung steigern, um sich die nächsten Punkte zu sichern.

Heimspiel am 07. Dezember

Das nächste Heimspiel steigt am 07. Dezember um 17 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt. Dann heißen die Frankfurter Rolli Basketballer im Spitzenspiel der 2. RBBL Süd die Sabres Ulm willkommen. Die Basketballer würden sich über viele Zuschauer im Skyweelers Dome Frankfurt freuen.

 

Das Bild hat mir mein toller Kollege Stefan zur Verfügung gestellt. Danke, Stefan. Ich habe es noch ein bisschen “verfeinert”.

 

 

Ihr Lieben,

heute feiern wir schon wieder Bergfest und es geht mit Riesenschritten dem Wochenende entgegen. Irgendwie gehen die Tage ratzfatz vorbei und eine Woche ist so rein gar nichts mehr. Empfinde nur ich das so oder geht es Euch auch so?

Ich habe einen Spruch gelesen, den ich sehr gut finde und den ich mit Euch teilen möchte:

“Gelassen lebt, wer aus jeder Situation das Beste macht. Auch wenn es schwer fällt. Freu dich, wenn die Sonne scheint und freu dich, wenn es regnet. Du kannst es sowieso nicht ändern”.

Stimmt irgendwie, gell. Also versuchen wir es – und gucken mal, was dabei heraus kommt.

Ich wünsche Euch allen noch eine schöne Restwoche – und denkt dran: bleibt gelassen.

Herzlichst,

Margot

 

Übrigens, das Bild habe ich jüngst an meinem geliebten Starnberger See aufgenommen. Kurz bevor die Sonne unterging, gab es so ein tolles Panorama.