Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dieses Wochenende gibt es aufgrund der Länderspiel-Pause keine Handballspiele. Zwar sollten in der zweiten Liga zwei Begegnungen stattfinden. Aber diese wurden abgesagt. 

Die Partien des TSV Bayer Dormagen gegen den TuS Ferndorf und der SG BBM Bietigheim gegen die HSG Konstanz wurden verlegt. Grund? Ihr könnt es Euch denken. Es gab Corona-Verdachtsfälle. 

Alfred Gislason hat sein Debüt als Nationaltrainer der deutschen Nationalmannschaft hinter sich. Nach dem nicht überzeugenden Auftritt der deutschen Handballer beim 25:21 (9:13)-Auftaktsieg in der EM-Qualifikation gegen Bosnien-Herzegowina erwartet der Bundestrainer im Gastspiel in Estland an diesem Sonntag eine deutliche Steigerung. “Wir wollen eine bessere Leistung bringen”, sagte er.

Obwohl wir uns mitten in einer zweiten Welle der Corona-Pandemie befinden, wurde das Spiel, bei dem der Gegner zwölf Corona-Ausfälle hatte, durchgepeitscht. Und heute geht es weiter. Natürlich darf der Sport nicht ganz von der Bildfläche verschwinden. Wer weiß, wann sich die Situation einigermaßen normalisiert. Trotzdem bin ich der Meinung (und das, obwohl ich davon lebe), dass es derzeit Wichtigeres als Handball gibt.

In Tallinn wird es sicher nicht einfacher, aber ich bin überzeugt, dass die Deutschen es diesmal besser machen werden. Lassen wir uns überraschen.

Die dritte Liga pausiert noch und hier sind sich die Beteiligten und “Oberen” noch immer nicht einig, ob die dritte Liga nun Profi- oder Amateursport ist. Auch hier dürfen wir uns überraschen lassen, wie die Entscheidung aus- und wann es wieder weitergeht.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für ein Heckmeck in Hessen! Erst hat die hessische Landesregierung am Freitag, 30. Oktober, eine neue Verordnung für Hessen zum angekündigten Teil-Lockdown von Bund und Länder veröffentlicht. Demnach war der Freizeit- und Amateursport unter gewissen Einschränkungen möglich. Also durfte auch Tennis gespielt werden und die Spielerinnen und Spieler freuten sich, ihren Sport weiter ausüben zu dürfen. Die Einschränkungen hätten sie gern in Kauf genommen.

Am vergangenen Dienstag, 03. November, dann die Kehrtwende. Die hessische Landesregierung hat die zuletzt veröffentlichte Verordnung kurzfristig und ohne vorherige Kommunikation geändert und vom 05. bis zum 30. November Freizeit- und Amateursport vollständig untersagt. So ist es auf der Homepage des Hessischen Tennisverbandes zu lesen.

So – und nun die erneute Kehrtwende. Der Tennissport in Hessen ist – unter Einschränkungen – wieder genehmigt. Mit sofortiger Wirkung kann das Tennisspielen allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand in den Hallen sowie im Freien wieder aufgenommen werden. Dank des tollen Einsatzes vom u. a. HTV und weiteren engagierten Personen sowie den Vereinen, Trainern, Spielern usw., die sich vor und hinter den Kulissen für Tennis in Hessen eingesetzt haben, haben die hessischen Entscheidungsträger umgedacht und Tennis bzw. Freizeit- und Amateursport wieder erlaubt.

Ich freue mich sehr, dass in Hessen wieder Sport getrieben und Tennis gespielt werden kann und ich freu mich auch für alle Vereine, Trainer, Spielerinnen, Spieler usw. Allerdings finde ich persönlich diese Vorgehensweise der Politiker nur peinlich. Wie kann eine Regierung erst hü, dann hott und dann – wahrscheinlich auf öffentlichen Druck – wieder hü sagen? Was soll das? So verlieren Menschen wie ich vollkommen das Vertrauen, aber auch die Achtung und den Respekt vor Politikern respektive vor der Regierung. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Samstag haben die ING Skywheelers ihr erstes Heimspiel in der Rohllstuhlbasketball-Bundesliga. Zu Gast sind die Dolphins aus Trier mit ihrem bekannten Spielertrainer Dirk Passiwan.

Lest nachfolgend den Vorbericht von meinem Kollegen Sylvio Thiessen:

Das Team aus der Pfalz, hatte genauso wie die Hessen am ersten Spieltag ein schweres Los und mit dem Vizemeister RSV Lahn-Dill einen mächtigen Gegner in der heimischen Arena. Auch die Dolphins mussten sich einem starken Gegner geschlagen geben und verloren zu Hause mit mit 63:92 Punkten.

Umso mehr soll nun für beide Teams der erste Sieg her. Das Team aus Trier ist nach der letzten Saison größtenteils zusammengeblieben. Frank Doesken, beendete seine Erstliga-Karriere und Marc Reitenbach wird nicht mehr für die erste Mannschaft der Dolphins auflaufen. Dafür sind der serbische Nationalspieler Zeljko Likic (1,5 Punkte), das Nachwuchstalent Corin Depping (4,5 Punkte) sowie Dennis Nohl (4,5 Punkte) hinzugekommen, welche die Mannschaft von der Mosel verstärken werden. Dies wird für die Frankfurter ING Skywheelers mit ihrem Trainer Marco Hopp, welcher auch schon in Trier von 2007 bis 2009 Headcoach war, alles andere als leicht. Dirk Passiwan kann auf seinen kompletten Kader zugreifen, welcher sich nach dem Spiel gegen Lahn-Dill immer besser zusammenfindet und dementsprechend gefährlicher wird.

Skywheelers fast komplett

Die Skywheelers haben am kommenden Wochenende ebenfalls fast ihren kompletten Kader zur Verfügung. Nur Homayoun Mehrabadi steht im ersten Heimspiel noch nicht zur Verfügung. Beide Teams werden von Anfang an alles daransetzen, dass Spiel zu kontrollieren und mit einer Offensive dem Gegner die Punkte abzuringen.

Hochball ist um 18 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt in Ginnheim. Auf Grund der Corona-Pandemie und der vorübergehenden Verordnung, findet das Spiel auch diesmal wieder ohne Zuschauer und unter Einhaltung des vorhandenen Corona-Konzeptes statt.

Wer dennoch live dabei sein möchte, kann dies im Livestream der ING Skywheelers tun unter: https://sportdeutschland.tv 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Ihr Lieben,

ich habe heute – wieder einmal 🙂 – sehr schöne Bilder vom Starnberger See gemacht. Aber bevor ich die hier auf meinem Blog veröffentliche, wollte ich Euch noch ein paar Impressionen vom Oktober zeigen. Wir hatten zwischen richtigem “Sauwetter” auch ganz tolle Tage und ich konnte mich einmal mehr nicht satt sehen am See.

Deshalb sticht für mich auch immer der Spruch: wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr. In der heutigen Zeit mehr als wahr, denn bis wir wieder unbeschwert so “wie früher” ans Meer fahren können, werden noch einige Wochen/Monate ins Land gehen. Ich bin kein pessimistischer Mensch, aber ich für mich denke so.

Habt einen schönen Abend, genießt Euren Feierabend. 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um das Buch von Lotte Römer

“Leuchtturmliebe”

Die sportbegeisterte Autorin hat viele Leidenschaften, unter anderem Bücher, Berge und das Meer. Beim Joggen an den malerischen Stränden Norderneys oder während sie die majestätischen Ausblicke der Alpengipfel genießt, entstehen die Ideen für ihre Liebesromane. Dann nimmt sie den oder die Leser mit auf die Reise und verleitet zum Träumen. Sie lebt mit ihrer Familie im südlichen Bayern und versucht, Familie und Schreiben unter einen Hut zu bringen.

Um was geht es

Nina ist sehr enttäuscht, als ihr Freund sie betrügt. Vor allem gerade jetzt, wo sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann. Aber Nina ist kein Mensch, der einfach aufgibt. Sie lässt alles hinter sich und eröffnet ihr eigenes Süßwarengeschäft auf Norderney. Künftig sollen köstliche Pralinen, Leuchttürme aus Marzipan und zarter Blätterkrokant ihr Leben bestimmen. Allerdings – von Männern hat sie die Schnauze voll!!!

Und dann ist da der sportliche Surfer Finn, für den Nina ein Dorn im Auge ist. Er hätte sich für den Laden eine ganz andere Bestimmung gewünscht. Doch als Finn zu Ninas Lebensretter wird, funkt es gewaltig zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein, wenn – ja, wenn das Wörtchen “wenn nicht wäre”…

Meine Meinung

Sagen wir es mal so: das Buch ist etwas leichtes für zwischendurch. Schnell gelesen, leichte Kost, ein schöner und leichter Liebesroman. Die Handlung ist sehr detailliert beschrieben, manchmal vielleicht etwas zu detailliert. Aber man kann sich gut nach Norderney versetzen und riecht förmlich die “Süßen Träume” im Pralinenladen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 9,99 Euro (Rechnung vorhanden). 
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während des zweiten Lockdown light.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Während in Bayern Tennis unter strengen Auflagen und mit Einschränkungen gespielt werden darf (siehe unseren Artikel: Trotz Lockdown light darf Tennis gespielt werden), wurde unerwartet der Tennisbetrieb in Hessen untersagt. 

Wie der Hessische Tennisverband auf seiner Homepage mitteilte, hat die Landesregierung Freizeit- und Amateursport in ganz Hessen ab dem 05. November bis Ende November untersagt.

Lest nachfolgend den Wortlaut des HTV, den er auf seiner Seite veröffentlicht hat:

Die Hessische Landesregierung hat heute (03. November) die zuletzt am Freitag veröffentlichte Verordnung kurzfristig und ohne vorherige Kommunikation am Tag des Inkrafttretens geändert. Leidtragender Bereich bei diesen Änderungen ist unter anderem der Sport. Ab dem 05. November bis Ende November ist der Freizeit- und Amateursport nun vollständig untersagt – ohne Ausnahme. Auch der Tennissport ist entgegen der ursprünglichen Verordnung nun davon betroffen…

Am vergangenen Freitag (30. Oktober.) hat die Hessische Landesregierung die neue Verordnung für Hessen zum angekündigten Teil-Lockdown von Bund und Länder veröffentlicht. Wie wir am Samstag, den 31. Oktober, informiert haben, war der Freizeit- und Amateursport nach dieser Verordnung noch unter gewissen Einschränkungen möglich.

Nun kam es heute, nachdem die Gerüchteküche bereits seit Montag Nachmittag brodelte, zur für uns alle überraschenden und unverständlichen Kehrtwende. Wie man uns nun mitgeteilt hat, hat man die Verordnung am Tage des Inkrafttretens noch einmal geändert – mit gravierenden Auswirkungen auf den Sportbetrieb. Folge: Der Freizeit- und Amateursportbetrieb wird in ganz Hessen ab dem 05. November bis Ende des Monats vollständig ausgesetzt. Dies bedeutet auch, dass kein Tennis gespielt werden darf – nicht alleine, nicht zu zweit und auch nicht mit dem eigenen Hausstand. Alle öffentlichen und privaten Tennisanlagen – ob Halle oder Freiluft – müssen geschlossen werden!

In § 2.2 der Verordnung heißt es nun wörtlich:  „(2) Bis zum Ablauf des 30. November 2020 ist der Betrieb von öffentlichen und priva-ten Sportanlagen für den Freizeit- und Amateursportbetrieb untersagt. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb des Spitzen- und Profisports sowie der Schulsport sind nur gestattet, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt und die Empfeh-lungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene beachtet werden. Der Sportbetrieb ist ferner gestattet zur Vorbereitung auf und die Abnahme von Einstellungstest, Leistungsfest-stellungen sowie anderen Prüfungen in Ausbildungen und Studiengängen, bei denen Sport wesentlicher Bestandteil ist. Zuschauer sind nicht gestattet.“ 

Was bedeutet das nun für das Tennistraining?
Tennistraining ist somit ausnahmslos für den gesamten November untersagt!

Ändert sich etwas für den Wettkampfsport?
Wie bereits am Wochenende informiert, wird der Turnierbetrieb für den gesamten November eingestellt. Auch der Mannschaftsbetrieb wird mit dieser neuen Entwicklung nun endgültig ausgesetzt. Sofern nicht schon geschehen, informieren die Veranstalter über mögliche Neuansetzungen oder notwendige Absagen.

Wie sieht der HTV diese Entwicklung?
Das gesamte HTV-Präsidium sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind nicht nur von dieser kurzfristigen und überraschenden Entscheidung, sondern auch von der Art der Kommunikation zutiefst enttäuscht. Mit dem Korrigieren einer Verordnung in wesentlichen Punkten am eigentlichen Tag des Inkrafttretens dieser, wird nicht nur das Vertrauen, sondern werden vielmehr die Existenzen unserer großen Tennisgemeinde leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

Auf Grund dieser Tatsachen hält sich der HTV offen, rechtliche Schritte gegen diesen Vorgang einzuleiten.

 

Das ist ja natürlich eine harte Entscheidung für alle Sporttreibenden! Aber bitte haltet Euch alle daran. Auch wenn es schwer fällt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers verloren deutlich gegen Thuringia Bulls, doch der Frankfurter Neuaufsteiger hat sich in der 1. Rollstuhl-Basketball-Liga Respekt erspielt.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Der Rekordmeister aus Thüringen setzt seine Siegesserie fort und gewinnt das 61. Spiel in Folge mit 109:54 Punkten gegen den Neuaufsteiger ING Skywheelers aus Frankfurt am Main. Damit ist die Mannschaft aus Elxleben mit Trainer Mischa Enge seit mehr als 2 Jahren ungeschlagen unterwegs.

Das hessische Team von Trainer Marco Hopp hat sich jedoch gut geschlagen und konnte auch in dem Premiere-Spiel im deutschen Oberhaus erste Akzente setzen und haben sich so den Respekt der Thüringer erspielt. Spielemacher waren eindeutig der Kapitän der Mannschaft und erfahrenster Spieler Nico Dreimüller sowie Tim Diedrich, welche jeweils 17 Punkte im Spiel erlangten. Bereits in den ersten Minuten wollten die Thüringer Bullen zeigen wer im Bullenstall regiert und setzten sich mit 8:0 Punkte sofort ab, bevor Frankfurt mit den ersten Körben durch Nico Dreimüller ins Spiel kam. Es gab einen schnellen und offensiven Schlagabtausch auf dem Feld, wobei die Trefferquote der Thüringer ihre Professionalität wiederspiegelt. Allein Aliaksandr Halousiki konnte vier Drei-Punktewürfe für sich beanspruchen und war Topscorer des Spiels mit 39 Punkten.

Nicht zu verachten war auch die Form von Tim Diedrich, welcher zwei Dreier auf der ING Skywheelers Seite verwandeln konnte. Trotz des Rückstandes zur Halbzeit von 32:55 Punkten aus Frankfurter Sicht ließen sich die ING Skywheelers nicht hängen und versuchten weiter ihre Punkte zu erzielen. Erst im letzten Viertel ließ die Konzentration in der Mannschaft nach, so dass die Bulls ihre Chance nutzen doch noch den 100er voll zu machen und sogar zu überschreiten und zum Endstand von 109:54 Punkten zu kommen. Marco Hopp konnte aber bei dem Spielstand durchaus fast jedem seine Spielzeit gewähren und wechselte dementsprechend durch. So kamen auch die Nachwuchsspieler der ING Skywheelers Youngsters Robert Petersen und Anton Welschof zu ihrem verdienten Einsatz.

Die noch recht junge und unerfahrene Mannschaft der ING Skywheelers hat das Potenzial für mehr und nach oben steht dem Team um Kapitän Nico Dreimüller noch alles offen. Trainer Hopp hat erst begonnen die Mannschaft zu formen und weitere Erfolge und Überraschungen werden kommen.

Am kommenden Samstag um 18 Uhr findet das erste Heimspiel im Skywheelers Dome in Frankfurt Ginnheim statt. Dann empfängt die Mannschaft die Donneck Dolphins aus Trier. Wegen der Corona-Pandemie findet das Spiel ohne Zuschauer statt. Jedoch wird ebenfalls ein Livestream bei Sportdeutschland.TV angeboten. 

Bundesliga-Ergebnis:  

Thuringia Bulls – ING Skywheelers 109:54 (32:15/55:32/80:47)

Mannschaft Frankfurt: N. Dreimüller (17), T. Diedrich (17), S. Diedrich (11), M. Kind (7), R. Petersen (2) S. Surkhabi, C. Crombach, F. Miller, F. Gail, A. Welschof, S. Arnold, M. Hopp (T).

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir stecken seit dem 02. November mitten im Lockdown light und es hat auch einmal mehr den Sport erwischt. Trotzdem dürfen sich die Tennisspieler freuen, denn sie können auch während des Lockdown light, der bis zum 30. November dauert, ihren Sport weiter ausüben. Allerdings unter klaren Einschränkungen und der Bayerische Tennisverband hat hierfür klare Regeln veröffentlicht. 

Grundsätzlich sind Sportanlagen geschlossen. Bereiche, die dem Individualsport dienen, können jedoch geöffnet werden, wie zum Beispiel Tennishallen oder Allwetter-Tennisplätze. Die Vereinsgastronomie ist geschlossen, Veranstaltungen jeglicher Art wie Sitzungen, Stammtische, Feierlichkeiten etc. und Zuschauer sind auf den Tennisanlagen untersagt. Umkleiden und Toiletten können nur unter den bestehenden Hygieneschutz-Vorschriften genutzt werden.

Tennis zu zweit und zu viert

Es darf zu zweit, also Einzel, oder zu viert, das heißt Doppel, aus einem Hausstand auf einem Tennisplatz gespielt werden. Einzeltraining – Trainer und ein Schüler – ist erlaubt. Gruppentraining ist nicht erlaubt, ebensowenig die Aufteilung eines Tennisplatzes in mehrere Plätze, um dort gleichzeitig mehrere Kinder zu trainieren. Diese Regelungen gelten auch für ganzjährig bespielbare Allwetterplätze im Freien.

Die Winterrunde im November entfällt und wird im Januar bis zum April 2021 neu angesetzt. Auch alle Turniere im BTV mit DTB- und/oder LK-Wertung im Zeitraum vom 02. bis 30. November entfallen.

Was sagt der Bezirksvorsitzende Walter Haun

Der Vorsitzende im Bezirk Unterfranken, Walter Haun, sagte auf Nachfrage: „Wir haben uns im Verband alle gemeinsam dafür eingesetzt, dass wir wenigstens einen reduzierten Tennisbetrieb aufrecht erhalten können. Es wird erneut eine große Herausforderung für alle Beteiligten geben, aber wir sind froh, dass wir unseren Tennissport, wenn auch eingeschränkt, ausüben dürfen.“ Er appelliert an die Achtsamkeit und an das Verantwortungsbewusstsein aller Verantwortlichen in den Vereinen, ebenso an die Spielerinnen, Spieler und Trainer: „Die Gesundheit von uns allen geht vor. Ich bin aber überzeugt, dass sich alle an die gültigen Schutzregeln aufgrund der Corona-Pandemie halten.“

Ausführliche Informationen zu diesen und allen anderen Themenbereichen gibt es auf der Corona-Seite im BTV-Portal unter:

https://www.btv.de/de/aktuelles/corona.html

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter beginnt die neuerliche Olympia-Vorbereitung in Dortmund. Die Reise nach Portugal wurde vom Deutschen Ruderverband abgesagt.

Wie die Pressestelle des Team Deutschland-Achter mitteilte, waren die Boote schon verladen, dann kam die Absage: Das Team Deutschland-Achter wird nicht wie geplant nach Lago Azul in Portugal reisen, sondern in den nächsten Wochen am heimischen Dortmund-Ems-Kanal trainieren. Das erste Trainingslager in der Vorbereitung auf die ins kommende Jahr verschobenen Olympischen Spiele in Tokio hat der Deutsche Ruderverband aufgrund der Entwicklung der Corona-Pandemie abgesagt.

Dortmund statt Lago Azul

Dortmund statt Lago Azul. Mit einem Heimtraining unter Trainingslager-Bedingungen starten die Ruderer aus dem Team Deutschland-Achter demnach den neuerlichen Weg nach Tokio. „Wir müssen aus den Umständen das Beste machen. Es ist nicht einfacher geworden, aber wir können trainieren. Das ist das Entscheidende“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Entsprechend der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen ist der Trainingsbetrieb für Bundes- und Landeskadermitglieder weiterhin möglich. „Wir sind froh, dass wir unter vorgegebenen Rahmenbedingungen trainieren können. Wichtig ist, dass wir uns an die Regeln halten und die Kontakte nach innen und außen auf das Notwendigste minimieren“, meinte Bender. Der Trainer hofft, dass die drei Personen mit positivem Corona-Test nach Ablauf der Quarantäne-Zeit und eingehender Gesundheitsuntersuchung wieder langsam ins Training einsteigen können.

Wir wünschen den Dreien gute Besserung und dass sie bald wieder ins Training einsteigen können. Und ja- das ist zwar schade, dass es nicht nach Portugal geht. Doch in dieser “seltsamen” Zeit ist es sicher besser so.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der letzte Spieltag in der zweiten Handball-Bundesliga ist vorbei und es gab lediglich zwei Verlegungen. Der Wilhelmshavener HV und der VfL Gummersbach sowie der Handball Sport Verein Hamburg und der ASV Hamm Westfalen spielten nicht. Alle anderen Partien wurden ausgetragen. Erwartungsgemäß gewannen die Rimparer Wölfe gegen den TV Emsdetten (27:23), während sich Bayer Dormagen und TuS N-Lübbecke Unentschieden trennten (25:25). Der TuS Ferndorf gewann knapp mit 30:29 gegen Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck. Diese kommen immer besser in Schwung. Etwas überraschend musste der ThSV Eisenach dem TV Hüttenberg mit 20:24 den Vortritt lassen. Der HC Elbflorenz verlor denkbar knapp gegen den VfL Lübeck-Schwartau (24:25) und auch der Dessau Rosslauer HV setzte sich gegen den TV Großwallstadt mit 29:28 durch.

Keine Punkte trotz konzentrierter Leistung

Schade für den TVG, der eine sehr konzentrierte und engagierte Leistung zeigte. Das Spiel war unglaublich spannend und nervenaufreibend und es war sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf- an Kopf-Rennen. Nach dem 16:16 zur Pause führte der TVG in Halbzeit zwei mit 20:18 und 22:20. Doch die Hausherren gaben nicht nach und glichen aus, so dass es in der 49. Minute 25:25 stand. Ab diesem Zeitpunkt musste der TVG ohne Kreisläufer auskommen, denn nach der frühen Roten Karte von Dino Corak erwischte es nun auch Snir Natsia. Allrounder Lars Spieß sprang ein, der DRHV zog mit zwei Treffern davon. Die Gäste erzielten den Anschluss. Doch in den letzten 33 Sekunden spielten die Gastgeber unglaublich geschickt, spielten ihren letzten Angriff clever aus. Zwar gab es kein Tor mehr, doch der TVG hatte auch keine Zeit mehr, um den Ausgleich zu erzielen. 

Erstmals zum Einsatz kam der TVG-Neue Savvas Savvas und hinterließ einen guten Eindruck.  Der 23-jährige Grieche wurde für den lange verletzten Goran Bogunovic nachverpflichtet und gilt als Shooter. In der Saison 2017/18 stellte er dies bei der Eintracht Hildesheim unter Beweis und krönte sich als Torschützenkönig in der zweiten Liga. Zuletzt war er beim Erstligisten GWD Minden, aber dort wurde sein am 30. Juni 2020 auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert. 

Nächste Woche ist Länderspielpause. Trotzdem sind in der zweiten Liga zwei Paarungen angesetzt. Stand heute spielt der TSV Bayer Dormagen gegen den TuS Ferndorf und die SG BBM Bietigheim hat die HSG Konstanz zu Gast. Alle anderen dürfen sich zurück lehnen 🙂 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!