Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Oberligisten TV Kirchzell geht es derzeit Schlag auf Schlag und ein Vorbereitungsspiel jagt das nächste. Waren die Jungs der Trainer Alex Hauptmann und Andi Kunz noch am Donnerstag in Heilbronn-Horkheim zu Gast, testeten sie am gestrigen Freitagabend bei der SG Leutershausen.

Mit 30:31 (13:19) mussten sie sich dem Drittligisten am Ende geschlagen geben. Der TVK, der ohne Ievgen Zhuk antreten musste, lag schnell im Hintertreffen (1:4) und in der Abwehr war nicht so viel Bewegung wie sonst. Doch im weiteren Spielverlauf kamen die Kirchzeller besser in Tritt (4:4, 7:9), mussten aber die erste Hälfte dann doch der SG überlassen.

Nach Wiederbeginn stand der TVK gut in der Defensive, hatte einen Zug nach vorne und machte den 20:26-Rückstand Mitte der zweiten Hälfte durch Kampfgeist wett. Tor um Tor wurde aufgeholt und am Ende stand es 31:30 für die SGL. Dabei hatte der TVK den Ausgleichstreffer noch auf der Hand.

“Wir haben in Hälfte zwei sehr gut gespielt, haben uns gut bewegt und in der Abwehr so gespielt, wie wir es wollten”, sagte nach Spielschluss ein zufriedener Alex Hauptmann.

Heute, Samstag, geht es mit einer intensiven Trainingseinheit weiter und am Sonntag geben die Trainer ihren Schützlingen frei.

 

Die Tore für den TVK erzielten:

De Waha 2, Blank 3, Wolf 1, Häufglöckner 5, Schnellbacher 4, Gerlach 2, Spieß 3, Osifo 5, Soloviov 2, Ihmer 3.

 

 

Unser Beitragsbild stammt von einem Vorbereitungsspiel gegen Plochingen und zeigt Joshua Osifo und Oleh Soloviov.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

DHB Pokal in der Main-Kinzig-Halle. Am heutigen Freitagabend startet Handball-Drittligist HSG Hanau in seine Pflichtspielsaison 2023/24. Die erste Partie in der neuen Spielzeit hat es direkt in sich, denn Zweitligist ASV Hamm-Westfalen gastiert in der Grimmstadt. Anwurf ist um 20.15 Uhr.

„Hamm ist ein Erstligaabsteiger, der sich anstrebt, wieder in das Oberhaus zurückzugelangen“, meint HSG-Cheftrainer Hannes Geist in einer Pressemitteilung des Vereins. „Dafür haben sie viele wichtige Spieler halten können. Darunter ihren Spielmacher Björn Zintel und Andreas Bornemann auf Rückraum Rechts.“ Zudem habe sich der ASV nach dem Abgang von Savvas Savvas durch die Leihe von Nico Schöttle aus Stuttgart noch einmal verstärken können. „Da kommt extrem viel Arbeit auf uns zu.“

Nach einer langen und anstrengenden Vorbereitung wird das handballerische Highlight Bergold, Ritter & Co. zum Saisonbeginn direkt alles abverlangen. Seit Anfang Juli arbeiten Geist und seine junge Drittliga-Mannschaft auf das Erstrundenspiel gegen die Nordrhein-Westfalen und den Beginn Drittliga-Runde in der Staffel Süd-West hin. In zahlreichen Trainingseinheiten hat das Team an seinem Spiel gefeilt und Testspiele, unter anderem gegen den TV Großwallstadt und den Dessau-Roßlauer HV, bestritten.

HSG freut sich auf die Herausforderung

„Wir freuen uns auf diese Herausforderung“, weiß Geist. „Uns wird sehr viel ASV-Power im Angriff erwarten. Von daher ist es wichtig, dass wir von Anfang an eine sehr aggressive und kompakte Deckung dagegenstellen.“ Vor allem solle sein Team aber zu seinen eigenen Stärken finden. „Das heißt, dass wir aus der Abwehr heraus in unser Umschaltspiel kommen wollen, den Gegner unter Druck setzen möchten und so die einfachen Tore erzielen wollen.“

Was die Abwehrqualität des von Coach Michael Lerscht trainierten ASV angeht, da gibt sich Geist keiner Illusion hin: „Dagegen wird es natürlich schwer sein, im gebundenen Spiel Tore zu erzielen. Wir haben uns darauf aber gezielt vorbereitet und wollen die richtigen Lösungen finden.“

Leicht verändertes HSG-Gesicht

Das Gesicht der HSG Hanau hat sich in der Sommerpause leicht verändert. Vereinsikone Marc Strohl verließ aus beruflichen Gründen die erste Mannschaft. Zudem verzeichneten die Grimmstädter die Abgänge von Torhüter Fabian Tomm und Rechtsaußen Luke Ireland. Für Letzteren fand Geist schnell Ersatz: Vom TV Gelnhausen wurde der junge Flügelspieler Paul Hüttmann verpflichtet, der in den Vorbereitungsspielen bereits einen guten Eindruck bei seinem neuen Verein machte.

„Wir müssen und werden am Freitag alles in die Waagschale werfen“, erwartet Geist von seiner Mannschaft. „Bis zum Schluss wird auch offen sein, wie der Kader aussehen wird.“ Das letzte Testspiel gegen Saarlouis bestritt Hanau nicht mit voller Kapelle. Dafür kehrte Torwart Can Adanir nach langer krankheitsbedingter Pause wieder zwischen die Pfosten zurück.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist TV Kirchzell hat am gestrigen Donnerstagabend beim Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim ein Vorbereitungsspiel absolviert und mit 36:43 (16:24) verloren.

Zu Beginn der ersten Hälfte waren die Kirchzeller nicht präsent und lagen schnell mit 1:8, 4:14 und 6:16 zurück. Aber der TVK fand in der Folge besser ins Spiel und verkürzte bis zur Pause den Rückstand etwas. “Wir sind in der Startphase nicht in den Rückzug gekommen, haben aber ab Mitte der ersten Hälfte Lösungen gefunden gegen eine 6-0- oder 3-2-1-Abwehr des Gegners,” sagt TVK-Trainer Andi Kunz.

Nach dem Wechsel gaben die Kirchzeller noch einmal alles, um nicht unter die Räder zu kommen. Aber ohne die entsprechende Torhüterleistung, ohne das Spiel der gegnerischen Kreisläufer zu unterbinden und ohne, dass sich gegen die taktischen Vorgaben der TSB so richtig gewehrt wurde, gab es am Ende eben 43 Gegentore.

Andi Kunz: “43 Gegentore sprechen für sich. Positiv war, dass wir gegen einen Drittligisten 36 Treffer erzielt haben. Wir sind natürlich nicht dahin gefahren, um keinen Trainingseffekt zu erzielen. Trotzdem können wir das definitiv besser. Heute hat es nicht so geklappt.”

Die Vorzeichen waren allerdings auch nicht optimal. Einige Spieler sind aufgrund ihres Jobs auf den letzten Drücker zum Abfahrtstermin gekommen. Dann gerieten die Kirchzeller noch in einen Stau, so dass das Spiel später angepfiffen wurde. Das erklärt sicher die zerfahrene Anfangsphase, soll aber nicht als Entschuldigung gelten, meinte Andi Kunz.

Am heutigen Freitag geht es nach Leutershausen zum nächsten Vorbereitungsspiel. Am Samstag stehen dann noch Trainingseinheiten an. Wieviele hängt vom “Belastungszustand” der Jungs ab.

 

Die TVK-Tore gegen Horkheim erzielten:

Blank 6, Soloviov 3, Gerlach 1, Häufglöckner 3, Wolf 5, Spieß 4/1, Zhuk 6/2, Ihmer 4, Osifo 4.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit dem Testspiel des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt beim Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden hat TVG-Trainer Michael Roth die Vorbereitung auf die anstehende Saison abgeschlossen.

Am vergangenen Trainingslager-Wochenende überzeugte der TVG vor allem im Spiel gegen den Erstligisten FA Göppingen mit einem 34:32-Sieg. Einen Tag danach gewannen die Roth-Schützlinge auch gegen die SG Leutershausen mit 36:28 und am vergangenen Mittwochabend gab es gegen Nieder-Roden ein torreiches 41:32. Während sich der TVG gegen den selbstbewusst auftretenden Drittligisten in Halbzeit eins etwas schwer tat, lief es nach dem Wechsel für Dino Corak und Co. super und der HSG gingen letztlich die Ideen aus.

Trainer Michael Roth ist mit der gesamten Vorbereitung sehr zufrieden, denn es wurde lediglich ein Vorbereitungsspiel – gegen Melsungen – verloren. Doch auch hier spielte sein Team lange Zeit gut auf.

Wie es in einer Pressemitteilung des Vereins hieß, wird die Mannschaft noch vier Trainingseinheiten absolvieren. Morgen, Freitag, geht es  in einem Benefizspiel gegen die HSG Riedstadt zum 100-jährigen Bestehen des TV Erfelden und dann können die Jungs ein letztes trainingsfreies Wochenende genießen. Am Montag beginnt die Vorbereitung auf das erste Saisonspiel am 03. September um 17 Uhr in der f.a.n.-Arena in Aschaffenburg gegen den Dessau-Roßlauer HV.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In meiner neuen Podcast-Folge habe ich den Handball-Trainer und diplomierten Sportwissenschaftler Ralf Bader zu Gast und plaudere mit ihm ein bisschen über Handball allgemein, über seine Stationen, über Familie und einiges mehr.

Den Trainer Ralf Bader brauche ich in und über die Handball-Region hinaus nicht mehr groß vorstellen, denn sein Name ist ein Begriff.

Trotzdem möchte ich ganz kurz auf einige Stationen von Ralf Bader eingehen.

Ralf ist in Reutlingen geboren, hat seine Handball-Jugend beim VfL Pfullingen verbracht. 2002 kam der Aufstieg in Liga eins. Er spielte anschließend für den TV Neuhausen, beendete seine aktive Karriere 2015. Ehe er als Trainer zum TV Großwallstadt ging, arbeitete er noch in Bietigheim.

Ralf Bader als Spieler in Neuhausen

Nehmt Euch die Zeit und hört unbedingt rein. Es ist wirklich interessant, was uns Ralf alles zu erzählen hat.

Ganz herzlich möchte ich mich noch einmal bei Ralf Bader für die Zeit, die er sich für mich genommen hat, bedanken.

 

Meinen Podcast könnt ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich sehr freuen!

 

Die Bilder hat mir Ralf zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Ralf Bader als Trainer beim TV Großwallstadt

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter befindet sich im Schlussspurt der WM-Vorbereitung. Acht Tage lang haben die Sportler in Paris ihr Trainingslager aufgeschlagen, am heutigen Dienstag ging es am Stützpunkt in Dortmund weiter und eine Woche später erfolgt bereits die Abreise nach Belgrad, wo am 03. September die Weltmeisterschaften starten. Dort ist das Ziel die Qualifikation des Deutschland-Achtes, des Vierers ohne Steuermann und des Zweiers für die Olympischen Spiele 2024, wiederum in Paris. Das gab das Team Deutschland Achter in einer Pressemitteilung bekannt.

 

Fokus lag in Paris, die Boote schneller zu machen

Im Trainingslager in Frankreichs Hauptstadt lag der Fokus für das Team Deutschland-Achter darauf, in die hohen Schlagfrequenzen zu kommen und die Boote Stück für Stück schnell zu machen. „Das ist uns gut geglückt. Wir haben unser Programm vollumfänglich durchgezogen und sind in allen Booten vorangekommen, es gibt einen klaren Aufwärtstrend“, verrät Bundestrainerin Sabine Tschäge, die rundum zufrieden war: Alle Athleten blieben gesund und auch das Wetter spielte diesmal mit.

Die Gelegenheit in Paris nutzten die Sportler und Trainer natürlich auch dafür, die Gegebenheiten vor Ort zu begutachten und schon einmal etwas Olympia-Luft aufzusaugen. Soweit möglich, denn viel war von Olympia noch nicht zu spüren, wie Tschäge berichtet: „Wenn wir nicht gewusst hätten, dass hier nächstes Jahr die Olympischen Spiele stattfinden, hätten wir es nicht bemerkt.“ Trotzdem hat sie einiges mitgenommen: „Ich will mich nach der kurzen Zeit nicht festlegen, aber der erste Eindruck ist, dass sich die Strecke gut fahren lässt. Wir haben Schiebe- und Gegenwind erlebt, aber die Bedingungen sind dabei relativ fair für alle geblieben.“ Gewohnt haben die Athleten während des Trainingslagers direkt am Bootshaus an der Strecke. „Infrastrukturell war hier alles vorhanden, was man braucht“, so Tschäge.

 

Ein Nachmittag als Touristen

Für einen freien Nachmittag durften die Sportler des Team Deutschland-Achter auch einfach mal Touristen sein und verbrachten eine Weile beim Sightseeing. Sowohl der Eiffelturm als auch der Arc de Triumphe waren beliebte Fotomotive. „Es war eine gute Sache, mal auf andere Gedanken zu kommen. Wir hatten auch einige Leute dabei, die noch nie in Paris waren. Es hat allen gut gefallen“, berichtet Tschäge.

 

Vorbereitung geht jetzt in Dortmund weiter

Im Vordergrund stand aber natürlich die harte Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften. Zum Abschluss wurden nochmal Belastungen gegeneinander gefahren und der Wettkampf simuliert, bevor es am Samstag wieder zurück nach Deutschland ging. „Das war zusammen mit Völkermarkt jetzt ein ganz schön langer Trainingsblock mit nur kurzen Pausen. Dementsprechend sind alle kaputt – aber das ist ja durchaus ein gewünschter Effekt“, erzählt Tschäge.

Am Sonntag konnten die Sportler ihre Akkus aufladen und Zeit mit Freunden oder Familie verbringen. Tags darauf stand individuelles Krafttraining auf dem Plan, ehe am heutigen Dienstag die Wettkampfvorbereitung auf die WM am Stützpunkt in Dortmund weiter geht. „Das, was bislang gut gelaufen ist, wollen wir ausbauen, das andere aufpolieren“, benennt Tschäge die Ziele, die vor der Abreise nach Belgrad noch bleiben.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Ihr Lieben,

jetzt guckt doch mal. Ich habe vor zwei Jahren eine winzige Christrose in meinem Garten gepflanzt. Jeden Winter blüht sie wunderschön. Doch können Christrosen auch im Sommer blühen? Ich habe heute früh meinen Augen nicht getraut, als ich eine klitzekleine Blüte gesehen hab und stellte einmal mehr fest: Die Natur verblüfft uns immer wieder.

Das Netz weiß, dass Christrosen in der Regel nur im Winter blühen. In seltenen Fällen können sich auch im Sommer vereinzelt Blüten bilden. Dabei handelt es sich um sogenannte Vorblüher. Und weiter weiß das Netz, dass im Winter die Blüten ganz lange blühen, im Sommer hingegen verblühen sie schnell.

Habt Ihr sowas in Eurem Garten auch schon erlebt?

Würde mich über Zuschriften unter:

presse@staab-pr.de

freuen.

 

Herzlichst,

Maargot

 

 

 

 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Vorbereitung der Handball-Oberligisten Kirchzell und Obernburg läuft auf Hochtouren und am vergangenen Wochenende standen einige Testspiele an.

Der TV Kirchzell spielte freitags gegen den TV Plochingen, der ebenfalls Oberliga spielt, und gewann sehr deutlich mit 38:22 (18:15). Beide Mannschaften wollten das Vorbereitungsspiel gewinnen und legten sich mächtig ins Zeug. Allerdings konnte der TVP nur eine Halbzeit mithalten. In der zweiten Hälfte dominierten die Kirchzeller die Partie nach Belieben, allen voran der 13-fache Torschütze und Neuzugang Ievgen Zhuk. Da aber auch Torhüter Löffelmann, der nach der ersten Hälfte für Tobias Jörg kam, sehr stark hielt, zog der TVK nach dem 20:17 (35.) unaufhaltsam zum klaren Erfolg davon. Einziger Wermutstropfen war, dass sich Louis Hauptmann verletzte und humpelnd vom Feld musste.

Bereits einen Tag später ging es für den TVK nach Oftersheim/Schwetzingen. Auch gegen den Drittligisten gab es einen Sieg. Mit 29:28 (14:13) gewannen die Odenwälder und spielten auch hier, trotz der Anstrengung vom Tag zuvor, gut auf. 

 

Auch die Tuspo testete

Auch die Tuspo Obernburg testete am Freitagabend und zwar ging es gegen den Oberligisten SG Saulheim. Mit 27:29 (13:14) verloren die Schützlinge von Trainer Rudi Frank. Bis zum 20:21 (42.) war noch kein Sieger auszumachen. Erst im Schlussspurt sicherte sich die SGS den Sieg. 

Eine willkommene Abwechslung zu den schweißtreibenden Einheiten gab es dann am Samstag. Eine gelungene Team-Building-Maßnahme gab es auf der Golfanlage Miltenberg/Erftal. Die Verantwortlichen des Golfclubs hatten keine Mühe gescheut, um den Tuspo-Handballern einen tollen „Schnupper-Golftag“ zu bereiten. Mit einem gemeinsamen Grillabend beim neuen Tuspo-Hauptsponsor Agilimo Group in Elsenfeld ging der ereignisreiche Tag zu Ende.

 

 

Die Torschützen des TV Kirchzell und der Tuspo Obernburg in den Vorbereitungsspielen:

Torschützen TVK gegen Plochingen: Blank 2, Soloviov 3, Häufglöckner 2, Mattern 3, Wolf 6, Zhuk 13/3, de Waha 2, Ihmer 4, Osifo 3.

Torschützen TVK gegen Oftersheim/Schwetzingen: Zhuk 7/3, Osifo 4, Spieß 8/1, Ihmer 5, Schnellbacher 1, Blank 2, Wolf 1, Soloviov 1.

Torschützen Tuspo gegen Saulheim: Geck 3/2, Riecke 3, Roos 1, Schultheis 1, Raab 9, Bieger 4, T. Müller 1, Keck 3, Markert 1, Diehl 1. 

 

Das Bild zeigt den starken Joshua Löffelmann im Tor der Kirchzeller. Davor der neue Kapitän Jan Blank.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die gebürtige Obernburgerin Sabine Englert, Handball-Torhüterin beim dänischen Erstligisten Aarhus United, wird ab sofort zum Betreuerstab des Frauen-Nationalteams Österreichs gehören und der Handballverband gab in einer Pressemitteilung freudig bekannt, dass er eine der begehrtesten Spezialistinnen der Welt für diese Position gewinnen konnte.

Wie die ehemalige Nationaltorhüterin erzählte, kam das Angebot aus Österreich zum jetzigen Zeitpunkt dann doch etwas überraschend: „Es kam so ein tolles Angebot aus Österreich, bei dem ich nicht nein sagen konnte“, sagt die Obernburgerin, die bei Aarhus United nach wie vor das Tor hütet. 

Sie wird auf einige bekannte Gesichter in Österreich treffen wie zum Beispiel auf Herbert Müller, Trainer des Erstligisten Thüringer HC, der seit 2004 das österreichische Frauen-Nationalteam noch zusätzlich trainiert. Oder auf die Rückraumspielerin Sonja Frey, mit der sie zusammen bei ihrem langjährigen Verein Herning-Ikast spielte und die auch zum Nationalteam gehört. Und auch auf Torhüterin Petra Plazek, mit der sie zusammen für Hypo Niederösterreich gespielt hat, kann sich Sabine Englert freuen. Mit Hypo NÖ hat die Obernburgerin in ihrer Zeit beim Verein sämtliche Titel gewonnen. Daher freut sich die 41-Jährige sehr auf ihre neue Aufgabe, „denn ich bin in Österreich nicht so unbekannt und auch für mich ist es kein totales Neuland, denn ich werde auf viele bekannte Gesichter treffen.“

Angestellt seit 01. August

Seit dem 01. August ist Sabine Englert beim österreichischen Verband angestellt, im Oktober hat sie ihren ersten Lehrgang mit der Mannschaft. Ihre Arbeit kollidiert nicht mit der dänischen Liga, denn zu diesem Zeitpunkt sind die Spielerinnen mit ihren Nationalteams unterwegs und der Ligabetrieb ruht. Im November geht es dann mit den österreichischen Mädels nach Rumänien zum Lehrgang.

Von Ende November bis Mitte Dezember beginnt die WM in Dänemark, Schweden und Norwegen. Österreich hat sich über eine Wildcard ebenfalls dafür qualifiziert. 

Zwar ist es schon 15 Jahre her, dass sie in Österreich gespielt hat, doch – bedingt durch einige Spielerinnen – ist der Kontakt nie abgebrochen. Daher sagt Sabine Englert: „Es ist generell eine große Chance in einer Nationalmannschaft Torhüter-Trainerin zu werden. Bei Herning-Ikast habe ich bereits in der U19 und U17 die Torhüterinnen trainiert und ich freue mich nun darauf, meine Erfahrung dem österreichischen Nationalteam weiterzugeben.“

Im Moment befindet sich die Torhüterin mit Aarhus im Trainingslager. Am 23. August steht das Pokalspiel gegen Roskilde an und am 02. September beginnt die dänische Liga. Auftaktgegner von Aarhus ist Odense.

Sabine Englert wurde in ihrer Zeit in Deutschland zweimal Pokalsiegerin und in Dänemark wurde sie viermal Pokalsiegerin. Sie gewann den EHF Cup und den Europapokal der Pokalsieger. Für die deutsche Nationalmannschaft lief sie 206 mal auf, holte Bronze bei der WM 2007.

 

 

 

Das Bild hat uns Sabine Englert bzw. Aarhus United zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Ihr Lieben,

ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für all Eure lieben Geburtstags-Glückwünsche bedanken. Ich habe mich sehr über jeden einzelnen gefreut! Ihr habt meinen Tag speziell gemacht. Danke 😍

 

Habt ein schönes Wochenende und genießt das tolle Wetter!

 

Herzlichst, Margot