Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mitte Juli fiel für den Handball-Zweitligisten Dessau der Startschuss zur Vorbereitung auf die neue Saison. Bereits seit Anfang Juli befinden sich die Spieler in Eigenregie im Lauftraining und absolvierten in der vergangenen Woche die leistungsspezifischen und medizinischen Tests im Städtischen Klinikum. Bevor es mit der ersten Trainingseinheit in der Anhalt-Arena jedoch losging, begrüßte DRHV-Cheftrainer Uwe Jungandreas die drei Neuzugänge im Team und gab seinen Spielern einen Überblick über die nächsten Trainingswochen.

Neben intensiven Trainingseinheiten gab es am 03. August ein Vorbereitungsspiel gegen den SC DHFK Leipzig II, danach ging es gegen den Champions League Sieger SC Magdeburg.

Die beiden Trainer schauen etwas kritisch. Vorne Uwe Jungandreas, hinten Michael Roth

Vom 09. bis zum 13. August fuhr die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas ins Trainingslager nach Großwallstadt. Auch hier wurde intensiv trainiert. Dazu gab es am Mittwoch ein Vorbereitungsspiel gegen den Ligakonkurrenten TV Großwallstadt, das mit 29:35 verloren ging. Gegen den Drittligisten HSG Hanau am Freitag gab es einen 33:30-Sieg.

Am Samstag stand für den DRHV Regneration auf dem Programm. Es gab neben Handball noch etwas Beach-Volleyball. Sonntags ging es nach einer morgendlichen Einheit wieder Richtung Heimat.

Uwe Jungandreas zeigte sich zufrieden

“Mit dem Trainingslager war ich prinzipiell sehr zufrieden. Vor allem im Hotel hat alles gepasst und mein Dank geht an die Familie Liebe, die uns jeden Wunsch erfüllte,” sagte Uwe Jungandreas. Mit der Spielleistung seiner Jungs “war ich nicht so ganz zufrieden. Doch aufgrund der Belastung muss man ein paar Abstriche machen. Aber generell läuft unsere Vorbereitung super und ich bin mit dem Einsatz, der Einstellung und Mentalität meiner Mannschaft sehr zufrieden.”

Montags gab der Coach seinem Team frei, ehe es am Dienstag mit dem Training wieder weiterging. Am Wochenende, vom 18. bis zum 20. August, geht es für den DRHV zum Turnier ins tschechische Brno (zu deutsch Brünn). Dort geht es um den Gewinn des Kenik Cup 2023.

Nach dem Turnier in Tschechien dauert es nicht mehr lange, ehe am 03. September das erste Saisonspiel in der f.a.n. Arena in Aschaffenburg gegen den TV Großwallstadt ansteht. Dann dürfen wir uns wieder auf Kreisläufer Patrick Gempp freuen. Der sympathische Sportler trug auch schon das Trikot des TVG und ist am Untermain immer ein gern gesehener Gast.

Kreisläufer Patrick Gempp vom DRHV, ein sympathischer Vollblut-Sportler

Wir wünschen dem DRHV noch eine gute verletzungsfreie Vorbereitung und freuen uns, die Mannschaft plus Trainer bald wieder in Aschaffenburg begrüßen zu dürfen.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist TV Kirchzell hat im Zuge der Vorbereitung mittlerweile viele schweißtreibende Einheiten hinter sich, hat sogar eine Box-Einheit im Box-Sportverein Obernburg eingelegt, die den Spielern viel Spaß machte. Nun geht es in die Testspielphase und es stehen Spiele wie gegen Budenheim, Oppenweiler, Oftersheim und Leutershausen an. Aber auch hier liegen viele Trainingseinheiten dazwischen.

Zweimal “Joshua” verlängern

Bevor es zu den Ergebnissen der Freundschaftsspiele geht, gibt es zwei Vertragsverlängerungen beim TVK zu verkünden. Torhüter Joshua Löffelmann hat seinen Vertrag bis 2027 verlängert, Rückraumspieler Joshua Osifo bis 2026. Einen neuen Kapitän gibt es auch. Jan Blank trägt ab sofort die Kapitänsbinde, zusammen mit Tom Spieß, Tim Häufglöckner und Tobias Jörg.

Test gegen Budenheim

Das Vorbereitungsspiel gegen den Oberligisten DJK SF Budenheim gewann der TVK mit 37:33 (22:17). Ohne Torhüter Joshua Löffelmann und ohne Rückraumspieler Joshua Osifo spielte die Mannschaft der Trainer Hauptmann/Kunz einen guten Part, probierte viel aus und hielt den Gegner jederzeit in Schach.

Gutes Trainingslager in eigener Halle

Zuletzt absolvierte der TVK ein Trainingslager in heimischer Halle, mit dem die beiden Trainer Andi Kunz und Alex Hauptmann sehr zufrieden waren. „Die Jungs haben super mitgezogen und trotz des enormen Pensums war ihnen nichts zu viel“, sagte Hauptmann anschließend.

Am vergangenen Freitag gab es bereits zwei intensive Einheiten, ehe es zum Drittligisten HC Oppenweiler/Backnang ging. Dort stand ein Testspiel an, das der TVK mit 18:38 (11:18) verlor. Doch die beiden TVK-Trainer waren trotz der Niederlage nicht ganz unzufrieden mit dem Gesehenen. „Wir hatten zwei Einheiten in den Knochen, sind dann noch eineinhalb Stunden zum Gegner gefahren. Die Spieler waren platt“, so Hauptmann. Kaum daheim ging es am Samstag mit den nächsten zwei Einheiten weiter, ehe abends ein Mannschaftsessen anstand. Am Sonntagfrüh legten die Coaches das Augenmerk auf Taktik, ehe um 12 Uhr Schluss war.

Auch in dieser Woche geht es heiß und anstrengend her. Neben viel Training steht noch ein Fototermin an und am kommenden Freitag gibt es ein weiteres Freundschaftsspiel gegen den TV Plochingen (Oberliga). Schon einen Tag später tritt die Mannschaft dann beim Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen zum nächsten Test an.

 

 

 

 

Die Bilder hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Tennisspieler Philip Florig aus Aschaffenburg schlug vergangene Woche beim ITF Turnier in Frankfurt/Main auf und die Veranstaltung verlief für ihn sehr wechselhaft. In Runde eins spielte er gegen den Schweden John Hallquist Lithen sehr gut auf und gewann mit 6:3, 6:1. Allerdings verletzte er sich in dem Match an der Leiste, brachte aber die erste Runde zu Ende. Am Tag darauf musste er gegen den Deutschen Dominik Boehler gehandicapt antreten, konnte seine Leistung aufgrund seiner Leistenprobleme nicht bringen und verlor recht deutlich.

Am vergangenen Wochenende war er beim Bundesliga-Doppelspieltag beim TK GW Mannheim zwar anwesend, wurde aber nicht eingesetzt. „Wir wollten nichts riskieren, da ich immer noch Probleme mit der Leiste hatte und ich in den folgenden Wochen viele Turniere spielen will“, sagte Philip Florig.

Ab Montag starteten die Überlingen Open und da hat der Aschaffenburger auch gemeldet. Allerdings musste er sich im ersten Match im Hauptfeld seinem Landsmann Adrian Oetzbach in drei harten Sätzen mit 2:6, 7:5, 5:7 geschlagen geben. Im Doppel lief es besser. Hier gewann er mit seinem Partner Justin Engel mit 6:4, 6:0 gegen die Paarung Daniel Salazar/Sebastian Santibanez (Kolumbien/Chile).

 

 

Das Bild hat uns Philip Florig zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Fokus ist bei den Ruderern aus dem Team Deutschland-Achter klar auf der WM in Belgrad gerichtet und das Team nimmt Tempo auf. So ist es in einer Pressemitteilung zu lesen.

Auf der Olympia-Regattabahn für die Spiele 2024 in Vaires-sur-Marne legen sich die Ruderer im Deutschland-Achter, Vierer und in den Zweiern ordentlich in die Riemen. Das Ziel ist nah vor Augen, aber doch ein ordentliches Stück weit entfernt: Olympia.

Morgens, Punkt acht Uhr. Das Wasser auf der gut zwei Kilometer langen, künstlich angelegten Regattabahn ist spiegelglatt. So lieben es die Ruderer. Vom nächtlichen Gewitter samt Dauerregen ist keine Spur mehr. Die 17 Sportler tragen motiviert, aber doch auch müde von der schon einige Wochen andauernden WM-Vorbereitung, die Boote und Riemen zum Steg – und machen dann kurze Zeit später richtig Tempo. In kurzen Abständen geht die Schlagfrequenz hoch auf bis zu 40 Schläge pro Minute. Der Achter gegen den Vierer und die beiden Zweier untereinander batteln sich zwischen den Bojenketten. Die Ruder-Weltmeisterschaften in Belgrad (Serbien), wo neben Gold, Silber, Bronze auch die ersten Olympia-Startplätze vergeben werden, rücken immer mehr in den Fokus. Das große Ziel Olympia schimmert in diesen Tagen am Stade Nautique Olympique d’Île-de-France allerdings eher blass im Hintergrund.

Keine zwölf Monate mehr

Es sind keine zwölf Monate mehr bis zu den Olympischen Spielen. Hier, wo vor eineinhalb Wochen noch die U19-WM ausgetragen wurde, spürt man vom Olympia-Feeling noch wenig. Der Radweg nahe der 2.000-Meter-Strecke ist gesät mit Schlaglöchern. Die Tribüne, die zum Testwettbewerb errichtet wurde, ist schon wieder abgebaut. Olympische Symbole sucht man vergebens. Olympia ist im beschaulichen, knapp 30 Kilometer östlich vom markanten Pariser Eiffelturm gelegenen Örtchen noch weit weg.

„Ab und zu denkt man daran, was hier im nächsten Jahr sein könnte. Aber das hier ist im Moment nur eine ganz normale Regattastrecke. Es ist kein außergewöhnlich hartes oder weiches Wasser. Klar kann ich mir vorstellen, dass dies hier nächstes Jahr die Olympiastrecke sein wird, aber die WM ist jetzt erstmal viel wichtiger“, sagt Achter-Ruderer Benedict Eggeling. Nur eins zählt im Moment: Jeder Tag, jede Einheit muss genutzt werden, um sich optimal auf den Quali-Wettkampf, den Höhepunkt der Saison 2023, vorzubereiten.

Trainingslager der kurzen Wege

Die einwöchige Stippvisite am kommenden Olympia-Ort ist so effizient wie möglich gestaltet. Untergebracht sind die Sportler während ihrer Testwoche im großen Funktionsgebäude am Bootsplatz, der vor Kopf hinter der Ziellinie liegt. Die Wege sind kurz. Zu den Booten und auch zum Kraftraum. Die tägliche Gymnastikeinheit, angeleitet von Physiotherapeutin Nicky Hollaus, findet direkt hinter dem Gebäude Richtung Wildwasserkanu-Parcours statt.

Die Sportler verlassen das Gelände aber dann doch einmal für ein paar Stunden. Am freien Nachmittag geht‘s raus mit der Metro in die Pariser Innenstadt. Sie besichtigten markante Anziehungspunkte wie den Eiffelturm, Triumphbogen oder das Schloss von Versailles und genießen die mentale Abwechslung, um am nächsten Tag wieder hart daran zu arbeiten, dass der olympische Traum real wird.

 

Das Bild, das die Ruderer auf dem Weg ins Training zeigt, hat uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter schlägt sein zweites WM-Trainingslager dort auf, wo 2024 die Olympischen Spiele stattfinden. Das gab es in einer Pressemitteilung bekannt.

Bonjour Paris! Das Team Deutschland-Achter begann am gestrigen Samstag in der französischen Hauptstadt den zweiten Teil der WM-Vorbereitung – dort, wo im kommenden Jahr die Olympischen Spiele stattfinden. Bis zum 19. August arbeiten die Athleten nun vor allem daran, die Boote schnell zu machen. Anschließend wird das Trainingslager weitere sieben Tage am Stützpunkt in Dortmund fortgesetzt, bevor ab dem 03. September die Weltmeisterschaften in Belgrad beginnen.

Am Samstagmorgen brach das Team Deutschland-Achter Richtung Frankreich auf. Die Sportler kommen in Paris direkt über den Bootshallen an der Regattastrecke unter, wo eine Kantine, Schlaf- und Aufenthaltsräume zur Verfügung stehen. „Kurze Wege sind immer gut. Das klingt erstmal nach guten Bedingungen“, findet Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Die Trainer werden einen scharfen Blick auf die Örtlichkeiten werfen, denn hier wollen alle im nächsten Jahr wieder hin, wenn die Olympischen Spiele stattfinden. Vorher gilt es, sich bei der WM dafür zu qualifizieren, weswegen die Athleten im Trainingslager hart arbeiten. „Bis zu Olympia wird sich hier sicherlich noch einiges verändern, aber das Gewässer bleibt“, sagt Tschäge, die vor fünf Jahren im Rahmen eines deutsch-französischen Austauschs schon einmal die Strecke besichtigt hat: „Das ist lange her und es war auch nur ein kurzer Eindruck. Wir werden jetzt genau gucken, wie die Gegebenheiten sind.“

Besondere Motivation

Auch die Sportler sind schon gespannt auf Paris, wie Jonas Wiesen, der Steuermann des Deutschland-Achter, erzählt: „In erster Linie ist es unsere primäre Aufgabe, die WM-Vorbereitung in den hohen Geschwindigkeiten voranzutreiben. Nichtsdestotrotz hat dieses Trainingslager natürlich ein besonderes Flair und erzeugt aufgrund der Olympischen Spiele eine besondere Motivation. Hier können wir fühlen, sehen, spüren, für was wir im kommenden September kämpfen. Da kann man schon eine gewisse emotionale Verbindung aufbauen.“

In den Booten wird Tempo gemacht

Was das Training betrifft, wird in den Booten Tempo gemacht. „Wir werden in die hohen Schlagfrequenzen reingehen und sukzessive Geschwindigkeit aufbauen“, erklärt Tschäge. Das Team bekommt auf der Regattastrecke, die östlich von Paris an der Marne liegt, feste Zeitslots. „Wegen des schlechten Wetters und der Ausfälle im Trainingslager in Völkermarkt müssen wir jetzt etwas Boden gut machen. Wir wollen viele gemeinsame Kilometer rudern, von daher hoffen wir in Paris auf bessere Bedingungen. Die Vorhersage ist gut“, sagt Thomas Affeldt, der den Zweier und Vierer ohne Steuermann trainiert. Die Athleten sind jedenfalls voll einsatzfähig und motiviert, wie Tschäge bestätigt: „Wir wollen im Trainingslager in voller Teamstärke in die Tasten hauen.“

 

Das Bild hat uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir haben bereits über den Geider Cup berichtet, den der Zweitligist TV Großwallstadt gewonnen hat. Drittligist TV Gelnhausen landete auf dem fünften Rang.

Hier nun noch einmal die Zusammenfassung des Geider Cups aus Sicht des TV Gelnhausen:

Auf die intensive Trainingswoche der aktuellen Vorbereitungsphase folgte für den TV Gelnhausen am zurückliegenden Samstag ein echter Härtetest beim Geider-Cup in der Stadthalle Östringen. Dabei belegte der Handball-Drittligist nach einem 17:15-Erfolg gegen den Ligakonkurrenten TSG Haßloch den fünften Platz. Zuvor verloren die Barbarossastädter die beiden Gruppenspiele gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden (21:25) und Wölfe Würzburg (21:26).

„Das waren drei gute Testspiele, aus denen wir viele Erkenntnisse ziehen können“, zog TVG-Cheftrainer Geiger ein positives Fazit. „Wir hatten eine sehr intensive Trainingswoche, dennoch hat die Mannschaft voll mitgezogen, war mit dem Kopf da und hat über das gesamte Turnier hinweg eine starke kämpferische Leistung gezeigt.“ Gespielt wurden zweimal 20 Minuten.

Die große Belastung unter der Woche war Julian Lahme und Co. im ersten Spiel anzumerken. „Gegen Nieder-Roden sind wir am Anfang etwas schwer reingekommen und der Gegner hat das gut ausgenutzt. In der Abwehr hat uns etwas der Biss gefehlt und im Angriff haben wir zu viel Fehler gemacht“, sagte Geiger, der aber grundsätzlich ein „ausgeglichenes Spiel“ gesehen hat.

Im Spiel gegen die Wölfe Würzburg konnte sich sein Team steigern und bot dem Zweitliga-Absteiger lange Zeit Paroli. „Wir haben unsere Lehren aus dem ersten Spiel gezogen und agierten lange Zeit auf Augenhöhe. Am Ende gingen uns etwas die Körner aus. Aber die Jungs haben das sehr gut gemacht“, sagte Geiger.

 

Belohnung für harte Trainingswoche

Die Belohnung für die harte Trainingswoche holte sich der TV Gelnhausen am Ende mit dem 17:15-Erfolg im Spiel um Platz fünf gegen die TSG Haßloch ab. „Hier waren wir richtig präsent. Die Abwehr sah schon nach unserer Abwehr aus und auch im Angriff haben viele Dinge bereits gut funktioniert“, zeigte sich Geiger mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. Auch wenn er zu bedenken gab, „dass wir auch noch einige Dinge verbessern müssen.“

Bis zum Saisonstart mit dem Spiel in der 1. Runde des DHB-Pokals gegen den HSC Coburg am 26. August (19.30 Uhr, Rudi-Lechleidner-Halle) hat der TV Gelnhausen noch knapp zwei Wochen Zeit.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat den Geider Cup in Östringen gewonnen.

Wie der TVG mitteilte, hat die Mannschaft am vergangenen Freitag noch ein Event auf dem Golfclub Sansenhof gehabt, ehe es am Samstag nach Östringen ging.

Das Turnier wurde in zwei Gruppen gespielt. In der Gruppe A traf der TVG auf die Rhein-Neckar Löwen II und die TSG Haßloch. Parallel dazu spielten in der Gruppe B die Wölfe Würzburg, der TV Gelnhausen und als Ersatz für die SG BBM Bietigheim reiste die HSG Rodgau Niederroden an.

Das Team um Trainer Michael Roth startete gut in die Partie gegen die Junglöwen, führte in einem schnellen Spiel gegen ein junges dynamisches Team um den ehemaligen TVG-Akteur Lino Messerschmidt nach 5 Minuten mit 4:1 und baute diesen Vorsprung durch eine gute Defensivleistung bis zur Halbzeit auf 15:8 aus. In den zweiten 20 Minuten startete der Gegner zunächst etwas wacher in die Partie, dann aber wurden die Blau-Weißen ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 26:18.

In der zweiten Begegnung gegen die TSG Haßloch tat sich der TVG deutlich schwerer. Man startete völlig unkonzentriert in die Partie, der Gegner führte schnell mit 1:2. In der Offensive fehlte die Effektivität, so dass die TSG auf 5:2 davonzog. Der TVG kämpfte sich zurück, nutzte die Schwächen des Gegners aus und erzielte in der 13. Spielminute den 6:6-Ausgleichstreffer. Leider agierte die Roth-Crew nicht konzentriert weiter und musste deshalb mit einem 9:12-Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel war der TV Großwallstadt auf Wiedergutmachung aus, kämpfte sich Tor um Tor zurück und erzielte in der 5. Spielminute den 14:13-Führungstreffer. Den Vorsprung bauten die Blau-Weißen konsequent bis zum 24:17-Endstand aus und zogen damit ins Finale ein.

 

TVG stand im Finale

Im Finale traf der TV Großwallstadt dann auf einen alten Bekannten, die Wölfe Würzburg . Sie wurden Sieger der Gruppe B und standen dann zusammen mit dem ehemaligen Derbykonkurrenten aus Großwallstadt im Spiel um Platz 1.

Trainer Michael Roth startete mit der Variante des 7. Feldspielers, leider mit mäßigem Erfolg, der Gegner aus Würzburg traf gleich dreimal hintereinander das leere Tor, überrannte die Blau-Weißen bis zur Auszeit beim Spielstand von 6:2 in der 4. Spielminute. Auch im weiteren Spielverlauf wirkten die Wölfe frischer und verteidigten die Führung bis zur Pause (12:8).

Nach dem Seitenwechsel kam der TVG besser ins Spiel, schaffte es allerdings nicht, den Spielstand auszugleichen, so dass Würzburg wieder auf 4 Tore davonzog. Der TVG hingegen vermisste die Spritzigkeit, Leichtigkeit und den finalen Siegeswillen. Dieser zeigte sich dann allerdings zum Ende der Begegnung. Die Blau-Weißen kämpften sich Tor um Tor heran und Görkem Bicer erzielte in der 18. Minute den Ausgleichstreffer zum 19:19. Nun folgten 90 Sekunden Spannung pur. Großwallstadt legte zum 20:19 vor, Würzburg kam nicht mehr zum Abschluss und der TVG gewinnt den Geider Cup.

Im Anschluss ging es nur noch um den Spaß, denn das Legenden-Spiel stand an. Wir hoffen, dass alle viel Freude am Spiel hatten!

 

Die Ergebnisse:

Vorrunde:

TVG – Rhein Neckar Löwen II   26:18

TVG – TSG Haßloch  24:17

Finale:

TVG – Wölfe Würzburg  20:19

 

Die Platzierungen:

1. TV Grosswallstadt

2. Wölfe Würzburg

3. Rhein Neckar Löwen II

4. HSG Rodgau Niederroden

5. TV Gelnhausen

6. TSG Haßloch

 

Das Bild der Sieger hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im Zuge der Vorbereitung auf die neue Saison nimmt Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute am 30. Geider Cup in der Stadthalle Östringen teil.

Gespielt wird in zwei Gruppen und zwar finden sich in

Gruppe A

die Rhein Neckar Löwen II, der TV Großwallstadt und die TSG Haßloch wieder.

In Gruppe B

spielen die SG BBM Bietigheim, Wölfe Würzburg und der TV Gelnhausen.

 

Der Spielplan sieht vor, dass der TVG um Trainer Michael Roth um 11.20 Uhr auf die Rhein Neckar Löwen II trifft. Im zweiten Match spielt der TVG um 13.10 Uhr auf die TSG Haßloch.

Drittligist TV Gelnhausen trifft um 10.25 Uhr auf die Wölfe Würzburg und um 12.15 Uhr auf die SG BBM Bietigheim.

Das Spiel um Platz fünf ist für 15 Uhr terminiert, Platz drei wird um 15.55 Uhr ausgespielt und das Finale steigt um 16.50 Uhr.

Gespielt wird im Modus 2 x 20 Minuten plus fünf Minuten Halbzeitpause mit Team Time Out.

 

Ein besonderes Schmankerl gibt es im Anschluss um 19 Uhr, denn dann steigt das Spiel der Legenden.

Spieler sind u. a. Christian Zeitz, Marco Hauk oder Uli Roth. Trainer ist u. a. Michael Roth, der seinen Geschäftsführer Michael Spatz nominiert hat. Michael Spatz freut sich sehr über die Nominierung und “ist sehr gespannt auf das Spiel.”

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat am Mittwochabend im Zuge der Vorbereitung gegen den Ligarivalen Dessau-Rosslauer HV gespielt und mit 35:29 (19:13) gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas befindet sich seit Mittwoch im Trainingslager im Sportpark Großwallstadt und wird noch bis Sonntag bleiben. Sein Team hatte in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Bel Etage denkbar knapp verpasst und trifft kurioserweise bereits am ersten Spieltag (03.09.2023) in der fan-Arena Aschaffenburg erneut auf den TVG.

„Dass wir ausgerechnet in der ersten Partie der Saison auf den Dessau-Roßlauer HV treffen, konnten wir nicht wissen, als wir dieses Freundschaftsspiel ausgemacht haben. Dennoch haben wir uns beide dafür entschieden, das Match zu bestreiten“, so Geschäftsführer Michael Spatz im Vorfeld.

 

TVG kam gut ins Spiel

Der TV Großwallstadt kam gut ins Spiel, legte durch Finn Wullenweber gleich mit 1:0 vor. Dessau kam zum Ausgleich und übernahm anschließend die Führung, da die Blau-Weißen ein paar Ungenauigkeiten im Angriff zeigten. Durch gute Defensivarbeit – der TVG agierte in der Abwehr im Innenblock mit Wullenweber, Mohr, Corak und Salger – kam der TVG zum Ausgleich und übernahm wieder die Führung. Mit 19:13 ging es in die Pause, doch es gab einen Wermutstropfen. Florian Mohr musste aufgrund seiner dritten Zeitstrafe in der 26. Minute schon passen.

 

Einfache Tore in Halbzeit zwei

Nach dem Seitenwechsel kamen beide Mannschaften zu einfachen Toren, ehe die Abwehrreihen wieder etwas aggressiver agierten und somit auch die Torhüter wieder mehr Zugriff bekamen. Der Dessau-Roßlauer HV arbeitete sich bis zur 42. Spielminute auf vier Tore heran. TVG-Trainer Michael Roth nahm die Auszeit, der mittlerweile eingewechselte Torhüter Jan-Steffen Minerva hielt seine Mannschaft im Spiel und Moritz Klenk traf zum 26:21 in der 44. Minute. Die Gäste machten noch einmal Druck, der TVG hielt dagegen und gewann letztlich mit 35:29.

 

TVG-Coach Michael Roth zeigte sich nach der Partie zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben viel gezeigt, was wir trainiert haben. Das Tempospiel wird besser, unsere intensive Verteidigung hat mir gefallen und die Neuen passen sich gut an. Wenn wir dieses Tempo halten wollen, dann müssen wir gut durchwechseln können und das hat gegen Dessau ebenfalls gut geklappt. Ein solches Spiel gegen einen Mitkonkurrenten bringt auf jeden Fall Selbstvertrauen.” Tatsächlich hat das Spiel 7:6 oder die 5-1-Abwehr gepasst und darauf lässt sich auf jeden Fall aufbauen.

 

Wiedersehen mit Patrick Gempp

Patrick Gempp, der früher das TVG-Trikot trug und jetzt in Dessau unter Vertrag steht, sagte:

“Wir haben anstrengende Tage hinter uns, haben am Dienstag gegen Magdeburg gespielt, sind am Mittwochfrüh Richtung Großwallstadt gefahren, haben nach unserer Ankunft noch einmal trainiert und abends gespielt. Trotzdem dürfen wir so nicht spielen, müssen uns besser präsentieren. Aber ich denke, die etwas schweren Beine waren beiden Teams anzumerken.”

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim TC Ingelheim wurden zuletzt die 68. nationalen deutschen Tennis-Meisterschaften den Senioren und Seniorinnen ausgetragen und es spielten auch ein paar Akteure aus der Region Untermain mit.

Jürgen Heidingsfelder vom TC Schönbusch Aschaffenburg nahm bei den Herren 70 teil. Im Einzel musste er sich auf dem Weg ins Achtelfinale dem acht gesetzten Joachim Kubeng (TC Augsburg Siebentisch) mit 1:6, 0:6 geschlagen geben. Die beiden kennen sich seit 20 Jahren, treffen immer wieder aufeinander. Diesmal hatte Jürgen Heidingsfelder das Nachsehen.

Im Doppel hingegen schaffte es Jürgen Heidingsfelder mit seinem Partner Gerhard Pfitzer – wie im vergangenen Jahr – bis ins Finale. Die beiden mussten sich letztlich mit 1:6, 2:6 den zwei gesetzten Duo Joachim Kubeng und dem ehemaligen rumänischen Davis Cup-Spieler Dan Nemes (mittlerweile hat er die deutsche Staatsangehörigkeit) geschlagen geben.

Auf ihrem Weg ins Finale räumten Heidingsfelder/Pfitzer die eins gesetzten Xavier de Villepin und Alfred Böckl, Weltmeister bei den 70ern, mit einer sehr starken Leistung und nach hartem Kampf mit 4:6, 7:6 und 10:8 aus dem Weg.

„Wir sind unglaublich stolz auf unseren zweiten Platz bei den deutschen Meisterschaften. Gegen einen so starken Weltmeister wie Alfred Böckl zu spielen ist jedesmal ein Erlebnis. Umso mehr freut es uns, dass wir gewonnen haben und im Endspiel standen“ sagt Jürgen Heidingsfelder. 

Mitgespielt hat auch Horst Trunk vom TC Schönbusch Aschaffenburg. Er trat bei den 65ern an, kam aber über Runde eins nicht hinaus.

Das Bild, das uns Jürgen Heidingsfelder zur Verfügung gestellt hat, zeigt ihn mit seinem Doppelpartner Gerhard Pfitzer (links).