Schade, schade. Lindsey Vonn hat nach dem Ende der kommenden Saison ihren Rücktritt angekündigt. Die 33-jährige sympathische Amerikanerin sagte, dass sie auch aufhören werde, falls sie den Rekord der schwedischen Ski-Legende Ingemar Stenmark für die meisten Siege im Weltcup nicht brechen sollte.

Lindsey Vonn hat bisher 82 Weltcup-Rennen gewonnen. Sie hat eine unglaubliche und beispiellose Karriere hingelegt, hat trotz gesundheitlichen Rückschlägen sich immer wieder an die Weltspitze gekämpft. Für mich ist sie eine der größten Sportlerinnen überhaupt. Wir haben sie noch im Februar in Garmisch-Partenkirchen beim Ski-Weltcup gesehen und ich durfte sie bei meiner Tätigkeit bei ihrem Sponsor Underarmour vor einigen Jahren in Salzburg kennen lernen. 

Vielen Dank, Lindsey für Deine tollen Auftritte, Dein immer faires Verhalten, Deine tolle Art – und überhaupt.

Was für ein fantastischer Abend im GOP Theater in München. Wir waren von der Show „Dummy“ hellauf begeistert und wir können es wirklich nur jedem empfehlen. Chapeau nicht nur vor den Künstlern, sondern auch vor Regisseur Eike von Stuckenbrok, der die Show mit Markus Pabst konzipierte.

Auf der Webseite des GOP Theater’s ist folgendes zu lesen:
Wer ist Puppe, wer ist Mensch? Was ist echt und was ist Illusion? Wie ist die Beziehung des Lebendigen zum Artifiziellen? Die Show DUMMY beschäftigt sich mit dieser Frage in einer nie da gewesenen Mischung aus atemberaubender Artistik, hochmoderner Bühnentechnik, faszinierenden Videoprojektionen und berührender Live Musik und bringt damit das Publikum ins Staunen.
Die grandiose Körperkunst der weltklasse Artisten tritt in DUMMY in einen beeindruckenden Dialog mit interaktiven Videodesigns auf einer 45° kippbaren Bühne. Das Kreativ-Gespann für diese Produktion ist Avantgarde im besten Sinne: Ausnahmetalent Eike von Stuckenbrok ist genialer Regisseur dieser Produktion. An seiner Seite: der „Godfather“ des zeitgenössischen Varietés Markus Pabst, sowie der Videodesigner Frieder Weiss.

Künstler einfach grandios

Was Mario Espanol, Lea Prinz, Alexis Vigneault oder Laurence Racine – um nur einige zu nennen – hier leisten und ihr Publikum verzaubern und immer wieder zu Applaus hinreißen, ist einfach grandios. Auch der Berliner Musiker Reecode und Lih Qun Wong am Cello machten den Abend zu einem unvergesslichen Event. Wir können diese Show wirklich nur jedem weiter empfehlen. 

Herzlichen Glückwunsch sagen wir dem Deutschland-Achter. Im bulgarischen Plovdiv verteidigten die Ruderer des Deutschland-Achters beeindruckend ihren WM-Titel und sicherten sich die Goldmedaille vor Australien und Großbritannien.Dieser Erfolg ist nicht hoch genug zu werten. Vor allem deshalb, weil es zum ersten Mal einer Deutschland-Achter-Crew gelang, in identischer Besetzung den Titel bei einer Weltmeisterschaft zu verteidigen. Super Leistung, Jungs. 

Nachfolgend lest Ihr den Artikel von meinem Kollegen Carsten Oberhagemann, Pressesprecher Team Deutschland Achter. Auch das Bild hat uns Carsten zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Mit starkem Willen zu WM-Gold: Achter-Crew verteidigt Titel

Der Deutschland-Achter gewann bei den Weltmeisterschaften in Plovdiv mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille vor Australien und Großbritannien.

Die Hand ans Herz gedrückt sangen sie die Nationalhymne freudestrahlend mit: Die Ruderer des Deutschland-Achters verteidigten ihren WM-Titel im bulgarischen Plovdiv mit einer willensstarken und beeindruckenden Performance. Mit dem Start-Ziel-Sieg vor Australien, Großbritannien und den USA schafften Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld und Martin Sauer Einmaliges: Zum ersten Mal gelang einer Deutschland-Achter-Crew in identischer Besetzung die Titelverteidigung bei einer Weltmeisterschaft.

Steuermann Martin Sauer hielt das Boot auf Gold-Kurs

„Diese Mannschaft zeichnet aus, dass sie sich nach dem Titelgewinn im Vorjahr nicht damit zufrieden gegeben hat. Sie hat es vielmehr als Herausforderung angesehen, in der gleichen Besetzung das zu schaffen, was vorher noch keinem gelungen ist“, sagte Steuermann Martin Sauer, der im Anschluss an die Siegerehrung und Presseinterviews wie schon im Vorjahr in Sarasota (USA) von seinem Team im hohen Bogen ins Wasser geworfen wurde. Diese Abkühlung hatte sich er sich verdient. Schließlich hielt er das Boot bei den schwierigen Bedingungen mit seitlichem Schiebewind geradewegs auf Gold-Kurs.

Bahnverteilung wurde geändert

Aufgrund des starken Windes hatte die Fairness-Kommission der Fisa am Morgen frühzeitig die Bahnverteilung geändert. Der Deutschland-Achter, jetzt auf Bahn 5, kam perfekt ins Rennen und setzte sich aufgrund der offensiven Herangehensweise schnell von der Konkurrenz ab. „Der Start und die Nachstartphase waren sehr gut, so dass wir uns gut lösen konnten, nie unter Druck geraten sind und unser eigenes Rennen fahren konnten“, erzählte Bundestrainer Uwe Bender. Der Vorsprung wuchs auf eine knappe Bootslänge bei 1.500 Metern an, da war die Vorentscheidung gefallen. „Die ersten 1.500 Meter sind wir optimal am Limit gerudert. Dann haben wir das Ding nach Hause gefahren. Wir haben es der Ruderwelt gezeigt“, meinte Schlagmann Hannes Ocik. Während die deutsche Crew mit deutlichem Vorsprung von knapp zwei Sekunden über die Ziellinie fuhr, kam es dahinter zu einem sehr engen Kampf um die weiteren Medaillen. Australien gewann Silber mit drei Hundertstel Sekunden vor Großbritannien. Mitfavorit USA ging – weitere 17 Hundertstel Sekunden dahinter – leer aus.

Weitere Stimmen:

Malte Jakschik: „Wir haben die Flucht nach vorne gesucht. Dass wir uns damit gut von den anderen Booten lösen konnten, hat mich überrascht und gleichzeitig gepusht. Auf den letzten 250 Metern ging dann nicht mehr viel, den Vorsprung haben wir uns aber nicht mehr nehmen lassen. Aber unser Team zeichnet aus, dass wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können. Das ist viel wert.“

Johannes Weißenfeld: „Als Martin ansagte, dass wir eine Dreiviertellänge vorn liegen, war jeder von uns überzeugt, dass wir das Ding durch kriegen. Da wir alle über unserer Leistungsfähigkeit waren, sind wir nach 1.500 Metern alle gemeinsam eingegangen. Aber wir hatten ja eine komfortable Position herausgefahren und konnten die Grundgeschwindigkeit halten. Die letzten 500 Meter waren knüppelhart. Da war viel Herz, Kampfgeist und Intensität zu spüren. Ich habe keine Sekunden daran gezweifelt, es nicht zu schaffen.“

Felix Wimberger: „Ich hatte sehr viel Adrenalin auf den ersten 500 Metern. Das ganze Rennen hat sich wie ein einziger Spurt angefühlt. Das war 100 Prozent Wille. Wir haben den Titel mehr gewollt als alle anderen. Ich freut mich sehr darüber, das Niveau ist ja extrem hoch.“

Die Ergebnisse bei der WM in Plovdiv:

Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld, Martin Sauer) 5:24,31 Minuten, 2. Australien 5:26,11, 3. Großbritannien 5:26,14, 4. USA 5:26,31, 5. Italien 5:29,79, 6. Rumänien 5:30,43.

… brauch ich kein Meer mehr! Ich weiß leider nicht, wer diesen schönen Spruch kreiert hat. Fakt ist, dass der- oder diejenige vollkommen recht hat. 

Der Starnberger See ist so ein Beispiel hierfür. Er ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und hat immer seinen Reiz. Gerade jetzt zu dieser Zeit, wenn morgens um halb acht Uhr bei zwölf Grad die Nebel über dem See liegen und am Nachmittag bei 25 Grad die Sonne nicht nur das Herz erwärmt. 

Das bunte Treiben vom Hochsommer ist einer ruhigen Gelassenheit gewichen, der Strom der Touristen ist nicht mehr da und die vielen Einhörner, Flamingos, Wassermelonen, Ananasse, Krokodile und und und, die den See bevölkerten, sind bis zum nächsten Sommer “eingemottet”. Es riecht nun nicht mehr nach Wasserpfeifen, sondern nach dem bevorstehenden Herbst. 

Glücklich die, die hier wohnen dürfen, wo andere Urlaub machen!

Schaut Euch die Bilder an und macht Euch selbst ein Bild vom schönen See.

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen großen Sprung hat Anna Zaja im WTA Ranking gemacht. Nach ihrem tollen Erfolg Anfang Juli bei den Schönbusch Open in Aschaffenburg, das die deutsche Tennisspielerin souverän gewonnen hat, spielte sie sich kurz danach beim mit 60 000 US Dollar dotierten Turnier in Versmold ins Halbfinale. Sie scheiterte in drei hart umkämpften Sätzen (6:4, 5:7, 4:6) an der späteren Siegerin Laura Siegemund (Nummer 69 der Welt).

Aufgrund dieser tollen Leistung kam Anna erstmals unter die 200 der Welt. Aktuell steht die 27-Jährige an Nummer 191.
Dafür gratulieren wir ganz herzlich. „Ich freue mich sehr“, sagte sie, legte ihren Fokus aber schon wieder auf das nächste Turnier. Derzeit spielt sie in Olomouc. Vom 16. bis 22. Juli findet das 80 000 US Dollar-Turnier in Tschechien statt. Anna hat sich aktuell bis ins Viertelfinale gespielt und kämpft gegen Tereza Mrdeza (Kroatien) um den Einzug ins Halbfinale.

Vom 23. bis 29. Juli geht es dann nach Prag. Auch hier nimmt sie an einem 80 000 US Dollar dotierten Turnier teil.

Wir drücken der sympathischen Sportlerin die Daumen, damit das Jahr weiterhin so erfolgreich verläuft wie bisher.

 

Das Bild hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Niko!

Vergangenen Sonntagnachmittag (08. Juli) gingen die 11. Schönbusch Open powered by Brandt & Partner GmbH bei strahlendem Sonnenschein zu Ende. Die  Zuschauer sahen im rein deutschen Duell nach einer Stunde und 41 Minuten Spielzeit eine strahlende Anna Zaja. Sie gewann mit 6:4 und 7:5 gegen Titelverteidigerin Katharina Hobgarski.

Wie schon die gesamte Woche hatte es die mit einer Wildcard ausgestattete 241 der Welt auch am Samstag beim Halbfinale sehr eilig. Mit 6:1 und 6:1 deklassierte sie ihre Gegnerin Basak Eraydin. Mit druckvollen Schlägen und einem sehr guten Aufschlag  brauchte die 27-Jährige gerade einmal 57 Minuten, um sich ins Finale zu spielen. „Ich fühl mich super und bin fit. Da ich heuer kein Doppel gespielt habe, lag mein ganzer Fokus auf dem Einzel. Vielleicht war das auch mit ein Grund, dass ich nicht so lange Matches hatte. Egal wie, ich freu mich jetzt auf das Finale am Sonntag“, so Zaja nach ihrem Einzug ins Finale.

Katharina Hobgarski hingegen war total überrascht, dass sie am Samstag schon so schnell an der Reihe war: „Ich habe noch gar nicht damit gerechnet, schon spielen zu müssen. Dass Anna so schnell fertig ist, habe ich nicht gedacht.“ Sie tat sich gegen die Qualifikantin Elizabeth Halbauer im ersten Satz schwer, musste in den Tiebreak. Diesen gewann sie mit 7:5. Im zweiten Satz lief es dann für die 21-Jährige besser. Sie spielte sehr variabel, war sicher in ihren tollen Schlägen die Linie entlang und gewann mit 6:3.

Tolle Spiele in der Qualifikation

Auch die Qualifikation brachte den Zuschauern beim mit 25 000 Dollar Preisgeld dotierten Turnier viel Freude, denn bereits hier sahen sie spannende und hartumkämpfte Spiele. Vor allem die deutsche Beteiligung mit  Katharina Gerlach, Anna Gabric, Lena Rueffer, Nora Niedmers, Lara Schmidt, Ana Lena Toto, Anna Knuettel oder Lisa Ponomar – um nur einige zu nennen – war heuer sehr hoch und zeigt, dass es mit dem deutschen Tennis wieder aufwärts geht.  

Auch Hauptfeld sehr stark besetzt

Vor allem war der Cut beim Turnier dieses Jahr so hoch wie noch nie. Die Nachwuchsspielerinnen waren in der Weltrangliste von 116 bis cirka 340 angesiedelt.  Im Hauptfeld an eins gesetzt war Tereza Martincova aus Tschechien, Nummer 143 der Welt. Abgesagt hatte zuvor die als Nummer eins vorgesehene Russin Evgeniya Rodina (Nummer 116 der Welt). Sie kam Anfang der Woche in Wimbledon gegen die deutsche Antonia Lottner weiter und besiegte in der Folge Madison Keys in drei hart umkämpften Sätzen. Gegen die Top-Favoritin Serena Williams war dann im Achtelfinale Schluss für die Qualifikantin.

Besuch vom DTB-Präsidenten Ulrich Klaus

Im Finale am Sonntag agierten unter den Augen von DTB-Präsident Ulrich Klaus allerdings beide deutsche Akteurinnen sehr nervös, begannen verhalten und erlaubten sich ungewöhnlich viele Fehler. Vor allem Katharina Hobgarski produzierte alleine schon insgesamt zehn Doppelfehler. Verschenkte Punkte, die am Ende fehlten.  Vielleicht mussten aber auch beide Finalistinnen den hohen Temperaturen der ganzen Woche Tribut zollen. „Bei dem Wind ist es auch nicht einfach zu spielen. Viele Bälle verwehen einfach“, so DTB-Präsident Klaus. Bis zum 3:3 blieb die Begegnung in Satz eins ausgeglichen. Danach führte Anna Zaja mit 5:3, gab noch ein Spiel ab und holte sich dann den Satz mit 6:4. Im zweiten Durchgang bot sich zunächst das gleiche Bild. Bis zum 4:4 blieb es ausgeglichen. Katharina Hobgarski übernahm die Führung, Anna Zaja glich aus und ließ sich in der Folge den Sieg nicht mehr nehmen. „Es hat mir viel Spaß gemacht, vor dieser tollen Kulisse zu spielen und ich bin sehr glücklich gewonnen zu haben. Ich muss Katharina zu einer super Turnierwoche gratulieren. Zweimal in Folge ein Turnier zu gewinnen, ist beileibe nicht einfach. Es tut mir leid, Katharina“, sagte die sympathische Gewinnerin Anna Zaja nach ihrem Erfolg entschuldigend Richtung ihrer Gegnerin. Sie räumte freimütig ein,  dass beide nicht ihre beste Leistung abgerufen haben. „Dafür kennen wir uns zu gut“, sagte sie.

Weiter bedankte sich Anna Zaja bei allen Sponsoren, ohne die so ein Turnier nicht möglich gewesen wäre,  beim Veranstalter für ihre Wildcard, bei ihrer Familie und ihrem Freund und Trainer Jakub Záhlava. “Letzte Woche habe ich in Stuttgart-Vaihingen im Finale verloren (4:6, 6:4, 1:6 gegen Mandy Minella aus Luxemburg, Anm. d. Red.), diese Woche in Aschaffenburg gewonnen. So kann es weitergehen”, strahlte sie mit der Sonne um die Wette. Bereits am Sonntag fuhr die 27-Jährige weiter Richtung Versmold zum nächsten Turnier. Dort geht es erneut um Weltranglistenpunkte und um insgesamt 60 000 Dollar Preisgeld.

Gute Ballwechsel beim Doppel

Doppel wurde im Anschluss gespielt und hier wollten Laine/Scholl zeigen, dass sie nicht umsonst an zwei gesetzt waren. Allerdings wussten sich Leykina/Shinikova zu wehren, so dass der erste Durchgang im Tiebreak entschieden werden musste. Mit 7:4 gewann das russisch-bulgarische Duo. Auch im zweiten Satz konnten sich die Ungesetzten behaupten und strahlten am Ende mit der Sonne um die Wette.

Turnierdirektor Holger Dreisbusch zufrieden

„Wir sind mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden und die Resonanz an Zuschauern war über die Woche verteilt unglaublich gut. Auch heute hatten wir an die 600 Zuschauer hier. Dass der DTB-Präsident Ulrich Klaus uns besucht und die Siegerehrung im Einzel mit übernommen hat, war natürlich sehr schön. Auch, dass unser Oberbürgermeister Klaus Herzog die Spiele eröffnet hat, hat uns sehr gefreut. Und mit Anna hat unsere Wildcard gestochen. Wir können ja nur zufrieden sein“, sagte ein sichtlich geschaffter, aber rundum zufriedener Turnierdirektor Holger Dreisbusch. Er war, wie immer, sehr stolz auf sein Orga-Team und dankte allen.

Ehrung für Karl-Heinz Unkelbach

Brandt & Partner-Geschäftsführer Karl-Heinz Unkelbach wurde vom Turnierdirektor Holger Dreisbusch für sein langjähriges Engagement geehrt, denn für ihn ging mit den 11. Schönbusch Open powered by Brandt & Partner GmbH eine Ära zu Ende. Aufgrund seines Ausscheidens aus der Firma wird er das Turnier nicht mehr als Hauptsponsor unterstützen.

Herr Unkelbach übernahm anschließend, zusammen mit DTB-Präsident Ulrich Klaus die Ehrung der beiden Spielerinnen. Er sagte: „Mein Glückwunsch geht an beide Spielerinnen, besonders an die Gewinnerin Anna Zaja. Heute war es sicher nicht einfach zu spielen und, bedingt durch die Sonne und den Wind. Auch ich habe beim Aufschlag gegen die Sonne immer so meine Probleme… Aber wir haben ein interessantes Spiel gesehen. Ich möchte mich bei allen Zuschauern bedanken, die heuer so zahlreich hier erschienen sind. Wir werden sicher für das kommende Jahr eine Lösung finden, sind schon in der Diskussion und es wird bestimmt weiter gehen.“

Das war auch Ulrich Klaus ein Anliegen, denn in seiner Rede sagte er: „Glückwunsch an die beiden Akteurinnen. Ohne Partner und Unterstützer wie zum Beispiel Herr Unkelbach mit Brandt & Partner GmbH wäre so ein Turnier nicht möglich. Wir hoffen, dass die German Masters Series in Aschaffenburg weiter geht. Das ist ganz wichtig für den DTB.“

Ergebnisse:

Einzel-Finale:

Anna Zaja  – Katharina Hobgarski 6:4, 7:5.

 Doppel-Finale:

Polina Leykina/Isabella Shinikova (Russland/Bulgarien) – Emma Laine/Chiara Scholl (Finnland/USA) 7:6, 7:5.

 

Die richtig tollen Bilder hat alle Niko Verhoefen gemacht. Ihm gilt unser herzlicher Dank!

 

 

 

 

 

 

Vor ein paar Tagen waren wir im Münchner GOP-Theater. Diesmal wurde die Show

Grand Hotel

aufgeführt. Es geht um eine noble Herberge in einem tollen Skigebiet. Die Mitarbeiter des Hotels und die Gäste bereiten sich auf den Jahreswechsel vor. Es kommt, wie es kommen muss. Das Aushilfszimmermädchen  wird für den Ehrengast gehalten, eine Witwe beginn eine Liaison mit dem Oberkellner usw. 

Ein Schneesturm bringt alles durcheinander… Das müsst Ihr gesehen haben. Es war unglaublich. Ein großes Kompliment an alle Darsteller, die wieder einmal zur Höchstform aufliefen.

Wir haben den Abend bei einem guten Essen und einem hervorragenden Cocktail genossen und können das GOP nur weiter empfehlen.

Anbei ein paar Bilder der tollen Kulisse. 

 

 

Vor ein paar Tagen besuchten wir den Münchner Zoo Hellabrunn. Wir waren noch nie im Winter in einem Zoo. Doch ich muss sagen, es hat was. Wir hatten aber auch richtig Glück mit dem Wetter. Zwar war es klirrend kalt. Aber die Sonne begleitete uns auf unserem Rundweg, die Wege waren verschneit, die Bäume “gepuderzuckert” und viele Tiere waren nicht nur in ihren Innengehäusen, sondern in den Außengehegen zu finden.

Wir dachten, dass wir so ziemlich alleine im Tierpark unterwegs sein würden. Doch weit gefehlt. Viele Paare waren mit ihren Kindern unterwegs, Kindergarten-Gruppen hatten ihren Spaß und viele Erwachsene fanden ebenfalls den Weg nach Hellabrunn.

Wir wollen Euch ein paar Bilder nicht vorenthalten. Viel Spaß beim Anschauen.

Am Donnerstag (8. Februar 2018) waren wir wieder einmal im Münchner Volkstheater. Diesmal in der Aufführung “Nathan der Weise”. Das Drama von Gotthold Ephraim Lessing spielt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen. Zwar spielt das Stück zur Zeit der Kreuzzüge. Doch es ist so aktuell wie nie – aufgrund der Problematik genau der Weltreligionen von Judentum, Christentum, Islam.

Die Besetzung war unglaublich gut. August Zirner als Nathan, Pascal Fligg als Saladin, Constanze Wächter als Recha oder Jakob Geßner als Tempelherr, um nur einige zu nennen, waren der absolute Hammer. 

Was die Schauspieler über drei Stunden zum Besten gaben, war richtig gut. Chapeau. 

Auch der ehemalige Oberbürgermeister von München, Hans-Jochen Vogel, war vor Ort. Ein toller Mensch, mit dem man sehr gute Gespräche haben kann. 

Die Tage des Volkstheater an der Brienner Straße am Stiglmaierplatz sind wohl gezählt, denn das Theater wird seine Zelte in ein paar Jahren am Viehhof aufschlagen. Bis zum Herbst 2021 soll es fertig sein. Doch bis dahin werden wir noch ganz oft in der Brienner Straße zugegen sein und – wie am Donnerstag auch – viel Applaus spenden.

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 03. Februar 2018, besuchten wir das Ski Weltcup Abfahrtsrennen der Frauen in Garmisch-Partenkirchen. Es war ein Spektakel schlechthin. Die Zuschauer waren von Anfang an richtig gut drauf, das „drumherum“ mit den vielen Heißluftballons, den Ständen, der Musikkapelle und und und war einfach fantastisch. Auch das VIP-Zelt ließ keine Wünsche übrig. Vor allem trafen wir viele nette Leute, Arbeitskollegen und es wurden auch neue Kontakte geknüpft. Die Mixed Zone ging direkt an der Terrasse des Zelts vorbei und wir konnten die Mädels hautnah sehen und auch sprechen. Es wurden viele Selfies gemacht und es gab viel Small Talk.
Wir waren gespannt auf Lindsey Vonn, Sofia Goggia, aber auch auf die deutschen Mädels.
Leider machte das Wetter den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Am Samstag konnten keine zwei Läufe durchgeführt werden. Dafür gab es um zehn Uhr einen Trainingslauf, ehe es um 12.30 Uhr ans Eingemachte ging.

Lindsey überragend

Die alles überragende Sportlerin war einmal mehr Lindsey Vonn. Wir kennen sie noch von unserer Arbeit bei Under Armour und auch vor Jahren war sie schon so sympathisch, immer gut gelaunt und für jeden Scherz zu haben. Eine tolle Frau. Auf der verkürzten Kandahar-Strecke am Samstag holte sie sich den Sieg. Sie fühlt sich einfach wohl in Garmisch und das merkte man ihr an.
Am Sonntag dominierte sie den in voller Länge ausgetragenen Lauf ebenfalls. Sofia Goggia aus Italien und Tina Weirather aus Liechtenstein kamen am Ende auf die Plätze zwei und drei.

Schlimmer Unfall

Überschattet wurde das Samstag-Rennen von dem schweren Sturz der Amerikanerin Jacqueline Wiles. Sie erlitt einen Kreuzbandriss, einen Wadenbeinbruch und einen Bruch des Schienbeinkopfes. Als die Amerikanerin stürzte und die Helfer sie abtransportieren mussten, war es mucksmäuschenstill im großen Rund. Die Zuschauer waren geschockt. Ebenso wie Lindsey Vonn. Ihr 80. Weltcup-Sieg machte ihr nicht so viel Freude wie gedacht und sie sagte: „Ich kann mich nicht hundertprozentig freuen.“ Wir wünschen Jacqueline alles Gute und dass sie bald wieder ganz fit ist.
Aber das Leben geht weiter, so hart es auch ist. Und als sich der Schock dann bei allen etwas gelegt hatte, ging die Party weiter und wir ließen den wunderschönen Tag locker ausklingen.
Den Sportlerinnen sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünschen wir für die Winterspiele 2018 in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang viel Erfolg und dass sie verletzungsfrei zurückkommen.

Die Bilder sollen einen kleinen Einblick auf das Erlebte zeigen. Viel Spaß beim Anschauen.