Ihr Lieben,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit für ein großes und herzliches DANKESCHÖN an Euch- und gleichzeitig Zeit für einen klitzekleinen Rückblick auf die zurückliegenden Monate.

Danke an all meine treuen Leserinnen und Leser, die mich seit Jahren begleiten und mir die Treue halten. Danke an all meine treuen Hörerinnen und Hörer meines Podcasts. Ihr macht mir mit Euren liebevollen und lustigen Kommentaren immer wieder Mut zum Weitermachen. Danke auch an alle, die mich unterstützen und an mich glauben. Ihr helft mir sehr in der leider sehr neidvoll gewordenen und “Ellenbogen-raus”-Welt Journalismus.

Heuer war für mich ein relativ schwieriges Jahr. Erst hatte ich monatelang eine Herzmuskelentzündung, die einfach nicht besser werden wollte. Dann hat sich beruflich etwas geändert. Seit Jahren schrieb ich Handball-Berichte für unsere Tageszeitung. Doch irgendwann war es – aus meiner Sicht – genug. Ich wollte aber nicht ganz auf Handball verzichten. Deshalb könnt Ihr all diese Berichte auf meinem Blog weiterhin lesen und ich würde mich freuen, wenn Ihr das auch eifrig macht. 🙂

Und – wie so oft – lernst du dann erst die Menschen richtig kennen, wenn du ihnen nicht mehr sofort erkennbar von Nutzen bist. Eine für mich manchmal schmerzhafte, aber auch sehr lehrreiche und teilweise lustige Erfahrung, denn die Spreu trennt sich ganz schnell vom Weizen.

Eine weitere Erfahrung habe ich heuer um die Weihnachtszeit gemacht. Ich habe, nicht wie sonst jedes Jahr, unzählige WhatsApp oder SMS verschickt mit den besten Weihnachtswünschen an meine Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn etc. Ich habe heuer einfach mal gewartet, wer nicht nur auf meine Wünsche antwortet, sondern wer sich von sich aus meldet und die Initiative Schreiben ergreift. Und siehe da – es waren zuerst die Menschen, von denen ich es ehrlicherweise am wenigsten erwartet hätte. Danke an Euch. Meine Oma hat immer gesagt: “Kind, man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.” Recht hatte sie.

Und ich habe was Neues angefangen, was mir sehr viel Spaß macht. Kennt Ihr proWin? Nein, dann meldet Euch bitte bei mir. Ja, dann meldet Euch bitte auch. Zum Thema proWin gibt es im neuen Jahr mehr… So, das waren nur ein paar Erfahrungen, die ich im Laufe des Jahres gesammelt habe. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Deshalb, Schluss jetzt. Sonst sitze ich morgen noch und schreibe und Ihr müsst das ja auch alles lesen 🙂 Was mir jetzt noch bleibt, ist Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Habt morgen einen schönen Beschluss, egal, was Ihr vorhabt oder wo und mit wem Ihr feiert. Bleibt gesund – das ist das Wichtigste – und munter, behaltet Euren Optimismus und bleibt mir auch weiterhin gewogen.

Herzlichst,

Margot

 

Übrigens: Das Bild ist vor ein paar Tagen aufgenommen worden. Wir waren mal kurz weg zum Sonne tanken und zum Nachdenken über das eine und das andere. Das ging am menschenleeren Strand ganz hervorragend.

Demnächst gibt es noch mehr Bilder davon. Seid gespannt.

Ihr Lieben.

So, jetzt ist es bald soweit und das Jahr 2023 ist Geschichte. Vieles ist in den vergangenen Monaten passiert. Ganz viel war ganz furchtbar – wie die ganzen Kriege, die Gewalt, die permanent zunimmt, Todesfälle in der Familie oder im Bekanntenkreis, aber auch unsere Politik, die den Menschen das Leben nicht mehr lebenswert macht.

Vieles war aber auch schön – wie die kleinen Dinge im Leben, über die wir sicher wieder gelernt haben, uns zu freuen. Doch was wird uns das neue Jahr bringen? Sieht man es pragmatisch, dann können wir sicher nicht zuversichtlich ins neue Jahr blicken. Zu viel liegt im Argen.

Doch wir sollten trotz allem versuchen, positiv gestimmt zu bleiben, auch wenn es schwer fällt. Dazu habe ich einen schönen Spruch gelesen:

 

“Auch positives Denken ist Übungssache. Üb dich in positivem Denken und achte konsequent darauf, dass der Anteil optimistischer, lebensfroher Gedanken überwiegt!”

 

Na dann… In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund!

Herzlichst,

Margot

 

 

Ihr Lieben,

ich wünsche euch allen von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest!

Genießt die Zeit mit euren Lieben und lasst es euch gut gehen 🎄

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In meiner neuen Podcast-Folge habe ich Angelika Rüdel, staatlich anerkannte Heilpraktikerin, bei mir zu Besuch gehabt und wir haben uns mit dem Thema Gesundheit befasst.

Angelika Rüdel ist nicht das erste Mal mein “Podcast”-Gast, sondern ist sozusagen Wiederholungstäterin. Doch immer wieder erzählt sie viele wichtige und vor allem interessante Dinge rund um unsere Gesundheit.

Sie setzt sei 2003 – also schon 20 Jahre – in ihrer Praxis auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patientinnen und Patienten. Gerade diese jahrelange Erfahrung machen ihren Wissensschatz so wertvoll.

Hört einfach rein und wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch unter

presse@staab-pr.de

 

 

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder ITunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

 

 

Das tolle Bild hat uns Angelika zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Heute möchte ich Euch – nachdem ich im Urlaub viel gelesen habe – meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Diesmal geht es um ein ernstes Thema, nämlich um das Buch von Uli und Michael Roth

„HURRA, DASS WIR NOCH LEBEN!“

Das Buch der Roth-Zwillinge, die mit zu den bekanntesten Handballern Deutschlands gehören, ist ihre ganz persönliche Mutmach Story gegen den Prostatakrebs.

Bei den beiden wurde vor über zehn Jahren fast zeitgleich Prostatakrebs diagnostiziert. Zuerst war es ein riesiger Schock. Nicht nur für die Zwillinge, auch für ihre Familien. Doch die zwei sind Kämpfer, stellten sich dem Gegner Prostatakrebs und gelten heute als geheilt.

In ihrem Buch beschreiben sie schonungslos ehrlich ihre Gefühle, durch welche Wellentäler sie gehen mussten und wie sie sich heute fühlen.

Dieses Buch ist nicht nur für Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, sondern generell für alle sehr informativ und lesenswert. Ich persönlich habe beim Lesen phasenweise laut gelacht, war den Tränen nahe, war geschockt, habe mitgelitten und war am Ende dankbar, dass es so gut für die zwei ausgegangen ist.

Enorm wichtig finde ich die aufklärenden Worte und die Botschaft, die die beiden vermitteln wollen: “Liebe Männer, geht zur Vorsorgeuntersuchung! Eure Frauen machen es auch!”

 

Demnächst wird es einen Podcast mit Michael Roth hier auf meinem Blog über dieses so enorm wichtige Thema geben. Seid gespannt.

 

Und zum Schluss – auch diesmal wieder wie gewohnt die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant. 

Ihr Lieben!

Für alle, die einen Adventskalender haben: morgen dürft Ihr das erste Türchen öffnen! Es geht mit Riesenschritten Richtung Weihnachten, aber auch dem Ende des Jahres entgegen.

Einerseits bin ich froh, wenn dieses Jahr vorbei ist. Andererseits wissen wir alle nicht, was das nächste Jahr für uns bereit hält. Wenn das so weitergeht mit Krieg, Elend, Gewalt, Inflation, Krankheiten, immer weiter steigenden Kosten für alles und jedes bei gleichbleibendem Gehalt, immer mehr Insolvenzen und dadurch mehr Arbeitslose, einer Regierung, die ihrem Volk keinerlei Sicherheit gibt usw (die Liste ließe sich endlos weiterführen) – dann waren wir vielleicht mit 2023 noch gut bedient. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und vielleicht sollten wir uns alle in dieser nicht einfachen Zeit ein bisschen mehr zu Lebenskünstlern entpuppen.

“Zur wahren Lebenskunst gehört die Überzeugung, dass in jedem Übel auch bereits der Keim zu etwas Gutem steckt!”

Mag sein. Doch da gehört eine Menge positives Denken dazu. Ich für meinen Teil bin im Moment ziemlich bedient und kann dem allem gerade nicht mehr viel Positives abgewinnen. Doch morgen ist ein neuer Tag und ich darf das erste Türchen öffnen. Dann kommt auch die Freude über Kleinigkeiten zurück – und hoffentlich meine positive Grundstimmung.

Habt alle einen schönen Abend und kommt gut in den Dezember.

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend wird’s spannend in der Elsenfelder Untemainhalle, denn dann trifft Handball Zweitligist TV Großwallstadt auf den bisherigen Tabellenführer 1. VfL Potsdam. Die Gäste sind nach dem gestrigen Spieltag zwar auf Platz drei gerutscht, mussten Hamm und Bietigheim den Vortritt lassen. Allerdings haben sie auch ein Spiel weniger aufzuweisen als die beiden Vorhergenannten. Der TV Großwallstadt, derzeitiger Tabellensiebter, hat sogar erst acht Spiele auf dem Buckel. Egal wie die Tabellensituation ist – Fakt ist, dass dies heute Abend ein sehr interessanter Vergleich werden wird.

Bereits vor einigen Wochen hat sich der Verein etwas Besonderes für diesen Spieltag ausgedacht. Der TV Großwallstadt lädt zum Schiri-Day. Unter dem Motto „Basis trifft Spitze“ möchten sich die Verantwortlichen bei allen ehrenamtlich engagierten Schiedsrichtern aus der Region für ihren Einsatz bedanken und für mehr Respekt und Wertschätzung gegenüber den Schiedsrichtern werben. Die Unparteiischen erhalten an diesem Tag kostenlosen Eintritt. Außerdem wird die Schiedsrichterbeauftragte Jutta Ehrmann-Wolf zu Gast sein und nach der Partie zusammen mit den anwesenden Gästen das Spielgeschehen besprechen.

Die Gäste aus Potsdam hatten keinen optimalen Start in die Saison, haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert und übernahmen zuletzt die Tabellenführung in der zweiten Liga. Bis auf die Niederlagen gegen Dresden und Essen hat die Mannschaft von Trainer Bob Hanning nicht mehr verloren. Lediglich ein Unentschieden gab es zwischenzeitlich gegen Nettelstedt-Lübbecke.

Die Roth-Crew wird also den Teufel tun und den Gegner auch nur ansatzweise zu unterschätzen. Vor allem Max Beneke auf Rückraum rechts läuft von Spiel zu Spiel zur Höchstform auf und führt bereits jetzt die Torschützenliste mit insgesamt 110 Treffern an. Im Tor ist es der 21-jährige Ludwig Lasse, der ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaftskollegen ist und immer wieder überzeugende Auftritte hat, auch während seiner Einsatzzeiten mit seinem Teamkollegen Beneke beim Erstligisten Füchse Berlin.

Frieder Bandlow und Co. sollen es heute Abend gegen Potsdam richten

Vor den Augen der Unparteiischen möchte der TV Großwallstadt aber natürlich überzeugen. Allerdings sind die Verletzungssorgen nicht weniger geworden. Vor allem im Rückraum fehlen Trainer Michael Roth die Alternativen. Doch der Coach bleibt optimistisch: „Wir haben jetzt die Chance, uns endgültig oben festzusetzen. Da braucht man die Spieler nicht extra motivieren. Potsdam hat eine Mannschaft, die ein unheimliches Tempo vorlegen kann. Sie haben Ausnahmespieler, die noch jung sind, aber schon in der Bundesliga und Nationalmannschaft auflaufen. Wir müssen in der Abwehr alles auspacken, ein starkes Rückzugverhalten zeigen und wir brauchen eine gute Torhüterleistung. Will der TVG gewinnen, dann müssen wir ein Top-Spiel abliefern.“

 

“Jungs müssen durchpowern”

Und weiter sagt der erfahrene Trainer: “Nach dem Ausfall nun auch noch mit Stefan Salger muss der Rest meiner Jungs durchpowern und alles reinlegen.” Stefan Salger hat sich im Spiel gegen Minden einen Muskelfaserriss zugezogen und fällt wochenlang aus. “Trotz allem bin ich froh. Ich hatte am Anfang gedacht, dass es eine schlimmere Verletzung wäre”, sagt der Schlaks. Adrian Kammlodt muss nach seiner OP noch lange Zeit pausieren und auch Finn Wullenweber wird wohl nicht mit von der Partie sein. Auch er hat sich im Minden-Spiel eine Oberschenkel-Blessur geholt, die sehr schmerzhaft ist. Er sagt: “Mir tut es sehr leid, dass ich nicht mithelfen kann, denn das wird heute ein hartes Stück Arbeit. Potsdam hat eine tolle Serie hingelegt und sie haben viele junge talentierte Spieler in ihren Reihen. Die Abwehr wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Wir sind zwar nicht vollzählig, aber wir haben die Qualität, jeden zu schlagen.”

Auch sein Teamkollege und Kapitän Dino Corak meint: “In Potsdam spielen wohl die größten deutschen Talente. Aber wir spielen zuhause und das ist gut für uns. Es bleibt abzuwarten, wie wir die Ausfälle kompensieren.” Bei den Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der vergangenen Saison konnten jeweils die Heimteams die Punkte erspielen. Ob es diesmal wieder so wird, wird sich zeigen. Bob Hanning sagte am Dienstagabend, dass er mit dem gleichen Kader beim TVG antreten wird wie zuletzt. “Meine Jungs haben sich super entwickelt. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Wir hatten keinen guten Start in die Saison, haben auch jetzt über 60 Spielminuten noch nicht die Konstanz, die ich mir wünsche. Dann hat es mal ein kurzes Donnerwetter gegeben und jetzt ist die Eisenbahn wieder auf den Gleisen!”

Viele seiner Spieler trainieren seit Jahren bei ihm und “alle haben eine sehr hohe Affinität für das was sie tun. Dieses Team musst du nicht verwalten, sondern du kannst es formen und ihm helfen, sich weiter zu entwickeln. Das ganze beruht auf extrem viel gegenseitigem Vertrauen – und das macht uns stark”, so Bob Hanning weiter.

Beim TVG sieht er unter Michael Roth eine tolle Entwicklung. “Die Arbeit von Schorle merkt man dem Team deutlich an. Es ist in der Lage, verschiedene Systeme spielen zu lassen, was es dem Gegner nicht einfach macht. Der TVG tritt als Team auf und alle haben das gleiche Ziel.”

 

Das Bild von Frieder Bandlow hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Ihr Lieben,

was soll ich sagen – schon wieder ist ein Monat rum und es geht mit großen Schritten Richtung Jahresende. Was war der Oktober zwischenzeitlich so schön. Die Blätter nahmen eine tolle Farbe an, man konnte viele Spaziergänge im bunten und raschelnden Laub unternehmen, es gab herrliche Sonnenauf- aber auch untergänge.

Die letzten Tage waren allerdings schon fast schon “novemberlich”. Die Uhren wurden umgestellt und es wird abends so früh dunkel. Einerseits alles andere als schön. Andererseits aber auch sehr kuschelig und/oder heimelig. Ich bin ganz sicher ein “Sommer-Sonnen-Kind”, liebe es, wenn es so früh hell und so spät dunkel wird, wenn ich morgens um vier, halb fünf schon von Vogelgezwitscher geweckt werde und es keine Socken oder dicke Jacken braucht. Doch wenn sich der Wald so wunderschön verfärbt, es draußen ungemütlich ist, dann fängt für mich die “Tee- und dicke-Decke-einkuschel-Zeit” an. Das hat auch was. Manchmal 🙂

 

Dazu habe ich heute einen schönen Spruch gelesen:

“Weise ist, wem die Kälte recht ist, wenn es kalt ist und die Wärme recht ist, wenn es warm ist. Denn nur dann gelingt es dir, in Harmonie mit dir selbst und der Welt zu leben!”

 

Da ist sicher was Wahres dran.

Ich wünsche Euch allen einen schönen letzten Abend im Oktober und morgen einen schönen 1. November.

 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

PS: Die Tage hat es ja so geregnet und die eine Seite vom Himmel war pechschwarz gefärbt, 

 

die andere war total hell und die Sonne schien. Heraus kam ein wunderschöner Regenbogen. Seht selbst.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Kirchzell, die TSG Groß-Bieberau und die Tuspo Obernburg haben am vergangenen Wochenende in der Handball-Oberliga Hessen bravourös ihre Spiele gewonnen. Damit führen Gensungen, Kirchzell und Groß-Bieberau souverän die Tabelle an, während die Tuspo auf Platz neun der Tabelle steht.

 

Marko Ivankovic starker Rückhalt

Die Abwehr steht wie eine Wand, der Torhüter hält jeden zweiten Wurf und der Angriff spielt variabel, druckvoll und  torgefährlich. Mit dieser einfachen Formel werden Handballspiele gewonnen. Genauso traten die Falken in Münster auf und kamen zu einem ungefährdeten 31:21 (13:7)-Erfolg. Nur bis zur elften Spielminute konnte der tapfer kämpfende Aufsteiger mithalten (3:3), dann erzielte die rechte Angriffsseite der Odenwälder mit Büttner und Kunzendorf die 7:3-Führung, die Heimtrainer Wernig zur ersten Auszeit zwang. Danach probierte er es mit dem siebten Feldspieler um die Falken unter Druck zu setzen. Diese Maßnahme erwies sich aber bei der bärenstarken Falken Abwehr als völlig nutzlos, denn die Abwehr war sattelfest und Dennis Weit nutzte mit Distanzwürfen über das ganze Feld die Chance ins leere Tor zu werfen. So stand es in der 20. Minute 10:3.

Die Falken spielten weiter abgeklärt und effizient und gingen mit 13:7 in die Halbzeit. Trainer Beilstein warnte sein Team, dass Münster sich nicht geschlagen geben wird und sicher mit der ein oder anderen Strategie zum Erfolg kommen will. So wechselten sie mehrfach die Torhüter, änderten ihre Deckungsvarianten, zuletzt mit Manndeckung. Doch an diesem Abend hatten die stark spielenden Bieberauer auf alles eine Antwort. Beim 23:13 bereitete TSG-Trainer Beilstein auf der Bank einige Spielerwechsel vor und ließ die A-Junioren Mika Trautmann und Julian Kunzendorf zum Einsatz kommen, brachte den jungen Gregor Berres auf der Rückraum Mitte Position. Die Jungen dankten es ihm mit einer guten Leistung.

Am Ende stand ein Sieg, der in dieser Höhe nicht unbedingt zu erwarten war, ließ doch der Aufsteiger bisher mit guten Ergebnissen aufhorchen. TSG-Trainer Björn Beilstein sagte: „Wir haben unter der Woche gut gearbeitet und vor allem unsere Angriffsaktionen weiter harmonisiert. Dazu konnten wir das Tempo erhöhen und massiv Druck ausüben. Die Abwehr gefällt mir sehr gut und auf unsere Torhüter ist absoluter Verlass. So müssen wir weiter arbeiten.“

 

Kirchzell bärenstark

Obwohl der TV Kirchzell noch immer stark ersatzgeschwächt antreten musste – unter anderem wurden der verletzte Tim Häufglöckner und die grippegeschwächten Ievgen Zhuk und Tobias Jörg nicht eingesetzt, Oleh Soloviov musste gar das Bett hüten – gewann die Mannschaft der Trainer Alex Hauptmann und Andi Kunz bei der HSG Großenlüder/Hainzell mit 39:24 (17:11). Hinzu kam, dass sich Jannik Wolf an der Schulter verletzte und nicht mehr mitspielen konnte. Dafür gab es auch Erfreuliches. Der lange verletzte Brian Heinrich hatte seinen ersten Kurzeinsatz wie Jason Gerlach auf Linksaußen auch.

Beide Trainer sagten schon vor Spielbeginn, dass beim Aufsteiger nichts anderes als ein Pflichtsieg gelten würde. Dies setzte die Mannschaft auch gut um, obwohl es gegen die HSG “vom Kopf her” sicher nicht einfach zu spielen war. Doch bereits in den ersten Minuten zeigte sich, dass der TVK die Vorgaben seiner Trainer gut umsetzte und die HSG gar nicht erst ins Spiel finden lassen wollte.

Nach dem 17:11 zur Pause ging es nahtlos weiter und Joshua Osifo gelang das 25:15 in der 44. Minute. Bis zum Schluss zogen die Kirchzeller ihr Spiel durch und kamen zu einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg.

Beste Werfer waren Kapitän Jan Blank und Tom Spieß mit je 6 Toren, Niklas Ihmer mit 9 und Joshua Osifo mit 8 Treffern.

Interessant bei Großenlüder, dass die ganze Familie Dimmerling involviert ist und dass Dominik Malolepszy seinem Bruder Jonathan, der beim TV Gelnhausen spielt, in nichts nachsteht.

 

 

Start-Ziel-Sieg mit starkem Torhüter Bausch

Im Heimspiel der Tuspo Obernburg gegen die HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim waren die Hausherren sehr gut eingestellt. Tuspo-Torhüter Jonathan Bausch war von Beginn an im Kasten und diese Maßnahme von Trainer Rudi Frank sollte sich als richtig erweisen, denn der Keeper erwischte einen Sahnetag und brachte den gegnerischen Sturm zur Verzweiflung.

Die Tuspo bestimmte von der ersten Spielminute an das Geschehen und ging schnell in Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit waren die Gäste allerdings ein gleichwertiger Gegner und sie konnten die knappen Führungen der Gastgeber immer wieder egalisieren. Nach 22 Minuten führte die Tuspo erstmals mit zwei Toren (9:7) und drei Minuten später bekam André Göpfert nach einem Kopftreffer beim Siebenmeter eine sehr umstrittene Rote Karte. Aber die Römerstädter ließen sich auch davon nicht aus dem Konzept bringen und führten zur Halbzeit knapp mit 13:11.

Tuspo legte nochmal zu

Nach der Pause kam die Tuspo sehr gut aufs Parkett zurück, legte gleich noch einen Zahn zu und erhöhte bis zur 37. Minute auf 18:12. Die Abwehr stand bombensicher und Torhüter Jonathan Bausch ließ den Gäste-Angriff verzweifeln und war richtig „on fire“. Im Tuspo-Angriff glänzte vor allem Linkshänder Jonas Riecke, der seine Chancen eiskalt verwandelte und auch seine Mitspieler waren weiter in Spiellaune. Die HSG kam in der 45. Minute beim 20:17 noch einmal etwas näher, aber nach einer Auszeit von Trainer Frank und einem gehaltenen Siebenmeter des eingewechselten Torhüters Sandro Friedrich sorgte seine Mannschaft bis zum 27:22 bereits vorzeitig für klare Verhältnisse.

Die Tuspo nutzte die zahlreichen Fehler der „Ländches-Crew“ und holte sich mit 30:26 den verdienten Sieg. Trainer Rudi Frank war nach dem Spiel sehr zufrieden mit seiner Mannschaft und lobte besonders den „Matchwinner“ Jonathan Bausch im Tor.

Beste Torschützen waren Jonas Riecke mit sieben Toren und Martin Bieger sowie Louis Markert mit je fünf.

 

 

 

 

Das Bild hat uns die TSG Groß-Bieberau, Jürgen Pfliegensdörfer, zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Ihr Lieben,

seit wir vor ein paar Jahren in unserem Garten ein Vogelhäuschen und zwei Vogeltränken aufgestellt haben, können wir täglich ganz verschiedene Vögel beobachten und bewundern. Herr und Frau Amsel gehören zum Inventar, die Blaumeisen, Rotschwänzchen oder die frechen Spatzen ebenfalls. Sie alle sind anscheinend sehr standort-treu und sind jedes Jahr hier. Auch Grünfinken mischen sich drunter und – obwohl wir viele Nachbarkatzen im Garten haben, die oft auf der Lauer liegen – sind sie relativ zutraulich. Auch Türkentauben (ich hab immer gedacht, es wären Turteltauben) haben wir im Repertoire.

Was wir aber seit diesem Jahr neu im Garten haben, ist ein Grünspecht. Lustigerweise wohnt er in einem Baum im Nachbar-Garten. Doch in unserem Garten holt er sich, was auch immer er braucht. Heute stand ich am Küchenfenster und habe mich köstlich amüsiert. Der Specht sauste auf dem Boden rum, umringt von vielen kleinen Vögeln und einer Türkentaube. Sie alle haben sich wohl bemüßigt gefühlt, es ihm gleich zu tun und anstatt zu fliegen zu laufen. Das Spektakel war wirklich sehenswert und ich konnte nicht anders, musste bis zum Schluss am Fenster stehen und dem munteren Treiben zusehen. Die Spatzen badeten zusammen mit der Amsel in der Vogeltränke und hatten sichtlich Spaß an ihrem Herbstbad 🙂 Manchmal gibt es mal einen kleinen “Hacker”, der ausgeteilt wird, wenn es um ein Leckerli geht. Aber im Großen und Ganzen mögen sich alle und vertragen sich gut.

Ja, die Natur bringt immer wieder schöne Überraschungen zutage und wir sollten diese schönen Momente in uns aufnehmen und daran zehren… Das Leben ist hart genug.

Ich habe ein paar Bilder gemacht – allerdings durchs Fenster. Schaut mal, wie süß. Ich hoffe, es ist alles zu erkennen…