Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers bleiben in der Rollstuhl-Basketball-Liga weiter in der Erfolgsspur. Auch gegen den Tabellennachbarn Doneck Dolphins Trier wurde gepunktet.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp von den Skywheelers hat zukommen lassen:

 

Die ING Skywheelers bleiben in der Erfolgsspur und gewinnen gegen den direkten Tabellennachbarn Doneck Dolphins Trier mit 61:37 (20:10; 12:7; 20:12; 9:8). Es gibt Geburtstagsgeschenke, die kommen zur rechten Zeit. Nico Dreimüller feierte am Spieltag seinen 25. Geburtstag und belohnte sich selber mit 18 Punkten, davon drei erfolgreiche Dreipunktwürfe. Doch die Korbjägerkrone sollte sich an diesem Spieltag ein anderer Skywheeler holen.

Das Spiel wurde von beiden Mannschaften mit hoher Intensität geführt. Ab der sechsten Spielminute, legten die Skywheelers jedoch einen zwischen Spurt aufs Parket und zogen bis zum Ende des ersten Viertels mit 20:10 davon. Sven Dietrich lieferte allein in diesem Viertel 15 seiner am Ende 23/1 erzielten Punkte. Bemerkenswert, dass ausschließlich Nico Dreimüller und Sven Dietrich im ersten Spielabschnitt punkteten. Die Skywheelers waren sich bereits zu diesem Zeitpunkt ihrer Überlegenheit bewusst und begannen früh im Spiel zu rotieren. Auch wenn der Spielfluss ein wenig darunter litt, konnten sie auch dieses Viertel mit 12:7 gewinnen.

Marian Kind (7/1) und Sven Dietrich waren die Protagonisten, die für ihre Farben die Punkte lieferten. Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass die Dolphins Trier ohne ihren Top-Scorer Dirk Paßiwan und seine Frau Nathalie angereist waren. Trotz der Neuverpflichtungen auf Seiten der Trierer, war klar zu erkennen, dass sie als Mannschaft noch nicht eingespielt sind.

Im dritten Viertel kamen die Skywheelers hoch motiviert aus der Umkleide. Auch wenn es von der 22 bis zur 24 Minute zu einem „kleinen“ Bruch im Spielfluss kam, war eine Auszeit in der 24 Minute ausschlaggebend für ein tolles Comeback der Mannschaft. Fabian Gail (7) und Geburtstagskind Nico Dreimüller drückten diesem Spielabschnitt ihren Stempel auf. Am Ende stand ein erfreuliches 52:29 auf dem Score-Board und ein 20:12 gewonnenes drittes Viertel. Nun galt es die 23 Punkteführung „nur“ noch sicher ins Ziel zu bringen. Auch wenn die Skywheelers die letzten 10 noch einmal munter das Wechsel-Karussell bedienten, konnten sie auch das letzte Viertel mit 9:8 gewinnen.

Am Ende stand ein wohlverdienter Sieg mit 61:37 zu buche, der den Skywheelers für den weiteren Saisonverlauf sehr wichtig im Kampf um den Klassenerhalt ist. Erwähnenswert ist ebenfalls die Dreier-Quote der ING Skywheelers, die fünf von sieben Dreipunktwürfen in der Reuse des Gegners unterbrachten.

Die Freude über diesen Erfolg währt jedoch nicht lange. Ab Dienstag gilt es sich, auf die letzte schwere Begegnung 2022 gegen Hannover United, den aktuell drittplatzierten der RBBL, vorzubereiten und die „kleine“ Siegesserie vielleicht doch noch ein wenig auszubauen.

 

 

Das Bild, das Sven Diedrich zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, geht es für den TV Kirchzell zum Spitzenreiter nach Ferndorf. Nieder-Roden empfängt Friesenheim-Hochdorf und Gelnhausen das Schlusslicht Waldbüttelbrunn. Die HSG Hanau muss nach Dansenberg.

Weiter spielen:

TSG Haßloch – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, HSG Pohlheim – VTV Mundenheim, VfL Gummersbach II – HG Saarlouis.

 

Zum Auftakt der Rückrunde gab es für den TV Kirchzell zuhause gegen Haßloch ein 25:25-Unentschieden. Die Trainer der beiden Mannschaften waren sich einig in ihrer Meinung, dass beide Teams hätten gewinnen können, am Ende aber die Punkteteilung vielleicht gerecht war. Dem TVK darf ein großes Kompliment für seine kämpferische Leistung ausgesprochen werden. Zweimal lagen sie mit fünf, sechs Toren zurück (4:10, 16:21). Zweimal kämpften sie sich ins Spiel zurück. Darauf lässt sich aufbauen und TVK-Trainer Andi Kunz sagte: „Wir haben in den letzten Woche Schritte nach vorne gesehen – gerade in unserer aktuellen Zusammensetzung.“ Die Kirchzeller können seit Wochen nicht in Bestbesetzung antreten, da mit Tim Häufglöckner ein absoluter Leistungsträger fehlt und auch Brian Heinrich noch immer nicht fit ist. 

TuS steht super da

Am Samstag geht es nach Ferndorf zum Zweitliga-Absteiger. Der TuS steht nach 14 Spielen mit 25:3 Punkten an der Tabellenspitze und will auf jeden Fall wieder aufsteigen. Bisher gab es lediglich gegen Dansenberg ein Unentschieden und gegen Haßloch eine knappe Niederlage. Alle anderen Matches hat das Team von Trainer Robert Andersson mehr oder minder souverän gewonnen. Mit den Rückraumspielern Marvin Mundus, Jörn Persson oder dem Außen Josip Eres hat Ferndorf sehr gute Akteure in seinen Reihen. Auch Lucas Puhl oder Tim Hottgenroth im Tor machen eine gute Figur. Daher sagt Andi Kunz: “Wir müssen jetzt bei einem Team antreten, das ganz vorne steht. Wenn wir schauen, wo wir hängen, dann sind wir gut beraten, nach uns zu gucken. Wir fahren mit Sicherheit nicht dahin zum „naja, gucken wir mal, was geht“. Nein. Wir müssen uns sehr gut präsentieren, mit viel Disziplin spielen und unser Rückzugsverhalten gut vorbereiten.“ Gerade in den letzten Spielen gegen Haßloch und Gelnhausen hat der Coach gesehen, „wenn wir den Gegner im 6-6 haben, dann wird es schwer uns zu knacken und wir haben die Chance, das Ergebnis eng zu gestalten.“ So werden die Kirchzeller es gegen Ferndorf angehen. Ob es dann bis in die Schlussphase reichen wird, bleibt abzuwarten. 

Wieder mit Moritz Klenk?

Ob der TVG-Spieler Moritz Klenk, der mit einem Zweitspielrecht für Kirchzell ausgestattet wurde, am Samstag wieder mitspielen wird, bleibt abzuwarten. Da der TVG bereits am Freitag schon spielt, stehen die Chancen nicht schlecht. Kunz: „Er ist ein Allrounder, der Speed mitbringt.“ Das hat er bereits am vergangenen Spieltag bewiesen. 

 

 

Letzte Auswärtsfahrt des Jahres für Hanau

Eine Woche nach dem herausragenden Auftakt in die Rückrunde trifft die HSG Hanau am Samstag auf den TuS 04 Kl-Dansenberg. An das Hinspiel im September haben die Mannen von Trainer Hannes Geist gute Erinnerungen: Gegen den vermeintlichen Anwärter auf die vorderen Tabellenränge machten Ritter, Bergold & Co. ein Riesenspiel und dominierten den Gegner nach Belieben. „Uns erwartet nicht nur eine neue Herausforderung, sondern auch eine neue Halle, denn in unserer Drittligazeit haben wir dort noch nicht gespielt“, sagt Geist vor dem letzten Auswärtsspiel des Jahres. „Ein attraktiver und spannender Gegner, den ich vor der Saison punktetechnisch vielleicht etwas besser eingeordnet hatte. Man sollte sie aber auf keinen Fall unterschätzen!“

Cedric Schiefer beim Torwurf

Bereits im Hinspiel hatte Geist vor den individuell stark besetzten Pfälzern gewarnt. So weist der TuS durch Kreisläufer Sebastian Bösing, Rückraumschütze Gunnar Dietrich und Spielmacher Jan Claussen in der Spitze reichlich Qualität aus. Allerdings blieben die Leistungen der Mannschaft von Trainer Frank Müller, bedingt durch zahlreiche Verletzungssorgen, in dieser Spielzeit sehr wechselhaft.

„Immer wieder verletzen sich bei ihnen Spieler, die eigentlich eine tragende Rolle einnehmen“, weiß Geist. „Natürlich wurde dementsprechend nachverpflichtet, aber so etwas braucht Zeit. Dennoch haben sie mit Claussen und Dietrich eben jene Qualitäten im Kader und können über den Rückraum brandgefährlich werden. Da kommt absolute Schwerstarbeit auf uns zu.“

Die HSG Hanau hingegen blickt vor dem Duell mit Dansenberg auf einen Erfolgslauf zurück. Seit vier Spielen in Serie sind die Grimmstädter ungeschlagen. Zudem stellt die HSG Hanau weiterhin die beste Defensive der Staffel Süd-West. Der Deckungsverbund um den Mittelblock Jusys/Strohl lieferte in den vergangenen Wochen kaum ein schlechtes Spiel ab und strotzt vor Selbstvertrauen. Das bekam Dansenberg schon im Hinspiel zu spüren, als die HSG zwischenzeitlich mit 30:12 führte und ihrem Gegner kaum Chancen zur Ergebniskosmetik einräumte.

 

 

Baggerseepiraten auf Kurs Wiedergutmachung

Maximale Enttäuschung herrschte bei den Rodgauern angesichts der zuletzt in Waldbüttelbrunn gezeigten Leistung beim punktlosen Tabellenletzten. Einzig die Youngster Ben Seidel und Nick Weiland nahm Trainer Redmann in einer ersten Stellungnahme von seiner beißenden Kritik aus und kündigte eine schonungslose Aufarbeitung der Niederlage an. Das wurde im laufe der Woche dann auch getan.

Wiedergutmachung ist also angesagt in der Partie gegen die mHSG Friesenheim-Hochdorf II, mit der man sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen hat, ging doch das erste Auswärtsspiel der Saison in Hochdorf mit einer Niederlage daneben. Aber dazu müssen die Baggerseepiraten all das aufbringen, was Trainer Jan Redmann in der letzten Partie vermisst hat: Konzentration, Kompromisslosigkeit in der Abwehr und Effizienz im Abschluss. Keine leichte Aufgabe also für den langjährigen Übungsleiter der HSG, die es zu bewältigen gilt, um das vorgegebene Ziel – vier Punkte bis Weihnachten – noch erreichen zu können und so den Abstand zu den unteren Tabellenregionen zu wahren.

Die ausgeglichen besetzten Gäste verfügen mit den jungen Wilden Max Neuhaus und Mihailo Ilic über wurf- und spielstarke Rückraumspieler. Kapitän und Kreisläufer Niko Sorda ist eine Bank in der Abwehr, hinter dem mit dem Kroaten Roko Peribonio ein bundesligaerfahrener Keeper das Tor der Gäste vernagelt. Dies musste zuletzt die TuS Dansenberg schmerzlich erfahren, die vor Wochenfrist mit 30:27 in Hochdorf den Kürzeren zog. Durch den Sieg und die Niederlagen der Konkurrenz konnte die Mannschaft von Gabriel Schmiedt in der Tabelle auf Platz neun klettern und hat mit 12:16 Punkten jetzt drei Punkte Vorsprung auf den ersten sicheren Abstiegsplatz.

 

 

TV Gelnhausen will gegen Waldbüttelbrunn punkten

Am Samstag steht für den TV Gelnhausen das letzte Heimspiel des Jahres auf dem Programm. Dann empfangen die Barbarossastädter den DJK Waldbüttelbrunn. Der TVG will sich unbedingt mit einem Sieg von den eigenen Fans verabschieden, um die glänzende Ausgangsposition ins neue Jahr mitzunehmen. Zumal eine Woche später zum finalen Jahresabschluss noch der schwere Gang zur mHSG Friesenheim-Hochdorf II bevorsteht.

Mit Waldbüttelbrunn kommt der Tabellenletzte in die Barbarossastadt, doch unterschätzen sollte man den Gegner keinesfalls. Schließlich gelang dem Aufsteiger in der Vorwoche der erste Sieg und entsprechend motiviert dürften sie die Reise in den Main-Kinzig-Kreis antreten. 

Paul Hüttmann im Anflug

„Wir sind gewarnt und werden den Gegner auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Im Gegenteil. Wir wissen genau, dass wir alles abrufen müssen, um am Samstag siegreich von der Platte zu gehen“, sagt TVG-Coach Geiger, der hofft, dass seine Jungs an die Leistung aus Spiel bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II anknüpfen können. „Wenn wir in Abwehr und Angriff so spielen wie in der vergangenen Woche, dann werden wir auch am Samstag bestehen.“

Welches Personal Geiger gegen Waldbüttelbrunn zur Verfügung steht, ist indes noch fraglich. In Dutenhofen fehlten mit Alexander Bechert, Henrik Müller, Philipp Schenk, Felix Reinhardt, Jonathan Malolepszy, Michael Hemmer und Max Bechert gleich sieben Spieler. Ob der ein oder andere Akteur in den Kader zurückkehren wird, entscheidet sich kurzfristig.

 

Die Bilder von … haben uns Hanau und Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bleibt das Verletzungspech treu. Der derzeitige Tabellenfünfte in der Staffel Süd-West muss seit bereits mehr als sechs Wochen auf Torjäger Ketil Horn aufgrund einer Schulterverletzung verzichten.

Ebenfalls mit Schulterproblemen fällt Lars Spieß lange aus und nun verletzte sich auch noch vor ein paar Tagen Kreisläufer David Wucherpfennig am Knie.

So wie es ausschaut, werden alle drei Spieler in diesem Jahr definitiv nicht mehr für die Baggerseepiraten auflaufen können. Allerdings besteht bei Ketil Horn und David Wucherpfennig die Hoffnung, dass sie zu Beginn des nächsten Jahres eventuell ins Mannschaftstraining zurück kehren können. Allerdings muss dies abgewartet werden.

Besonders bitter ist die Situation bei Lars Spieß. Der Bundesliga-erfahrene Rückraumspieler war als Hoffnungsträger zu den Baggerseepiraten gekommen, um mitzuhelfen, die junge Mannschaft anzuführen. Leider ist die vor ungefähr einem Jahr erlittene Schulterverletzung wieder neu aufgebrochen und somit ist aktuell nicht an Leistungssport zu denken. Es muss vielmehr davon ausgegangen werden, dass Lars Spieß in dieser Saison nicht mehr auf das Spielfeld zurückkehren wird.

 

Die Bilder hat uns die HSG Rodgau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Wir wünschen allen Spielern gute Besserung!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute, Donnerstag, machte sich Handball-Zweitligist TV Großwallstadt auf die lange Reise zum nächsten Gegner. Am morgigen Freitag trifft der TVG in der Hansehalle Lübeck auf den VfL Lübeck-Schwartau.

Die Mannschaft um Trainer David Röhrig steht auf dem 14. Tabellenplatz und damit einen Rang hinter dem TVG. Mit 11:17 Punkten und einem Spiel weniger als die Unterfranken kann auch Lübeck nicht zufrieden sein. Die bisherige Saison für den VfL ist ähnlich wie die des TV Großwallstadt von Höhen und Tiefen geprägt. Konnte man im November auswärts noch gegen Potsdam überzeugen und auch das Heimspiel gegen Coburg gewinnen, so musste man sich in den letzten drei Partien den Eulen Ludwigshafen, Eintracht Hagen und Dresden geschlagen geben.

Diese Serie will der VfL sicherlich in seinem Heimspiel am Freitag beenden. Lübeck verfügt über eine Mannschaft mit viel Erfahrung, kann vor allem in der Abwehr mit einem starken Dennis Klockmann dahinter überzeugen und hat mit Mex Raguse auf Rückraum links und Max Horner auf Rückraum rechts zwei treffsichere Akteure im Kader.

Aber auch die Unterfranken haben sich für dieses Spiel viel vorgenommen. Nachdem die Partie gegen Dormagen vergangenes Wochenende abgesagt wurde, erwartet Trainer Igor Vori in Lübeck von seiner Mannschaft vollen Einsatz und unbändigen Siegeswillen, um die Negativserie zu durchbrechen. Natürlich plagten den TVG in den letzten Tagen große Verletzungssorgen, aber darauf darf sich das Team nicht ausruhen. Geschäftsführer Michael Spatz ist sich sicher, „dass die Mannschaft das Potenzial hat, die Ausfälle von Adrian Kammlodt und Florian Eisenträger sehr gut zu kompensieren. Wir haben Anfang der Saison unseren Kader erweitert, um genau solche Situationen besser kompensieren zu können.“

Allerdings konnte die beiden letzten Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison der VfL Lübeck-Schwartau jeweils für sich entscheiden (23:24 und 29:26).

Unser Bild, das uns der TVG zur Verfügung gestellt hat, zeigt Dino Corak. Der Kreisläufer feiert heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist  TV Großwallstadt hatte in der letzten Woche viele Verletzte zu beklagen. Zu den Langzeitverletzten Görkem Bicer und Thomas Rink gesellten sich noch Florian Eisenträger, Adrian Kammlodt, Luca Munzinger und Simon Strakeljahn. Doch nun kann der Verein langsam aufatmen. Trotzdem werden mit Kapitän Florian Eisenträger und Adrian Kammlodt zwei wichtige Akteure in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Im Abschlusstraining vor der Partie gegen den HC Empor Rostock verletzte sich Kapitän Florian Eisenträger an der Leiste. Jetzt steht die Diagnose fest und der Linksaußen hat sich einen Muskelfaserriss eingehandelt und fällt mehrere Wochen aus.

Kaum war dieser Schock überwunden, kam die nächste Hiobsbotschaft. Adrian Kammlodt knickte im Angriffsspiel beim HC Empor Rostock um und musste vom Platz getragen werden. Der 28-jährige Rückraumspieler hat sich zwei Bänder im rechten Fuß gerissen und wird dieses Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen.

Luca Munzinger, der ebenfalls in dieser Partie verletzt das Spiel abbrechen musste, ist mittlerweile wieder fit und kann am Training teilnehmen.

In der Vorbereitung auf die Partie gegen Dormagen erwischte es dann auch Simon Strakeljahn: Der Rückraumspieler verletzte sich an der Schulter und erlitt eine Einblutung. Doch auch hier ist der Mannschaftsarzt Dr. Joerg Petermann optimistisch, dass Strakeljahn im nächsten Pflichtspiel wieder zur Verfügung stehen wird.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz zur aktuellen Situation: „Natürlich schmerzen die Verletzungen von Florian und Adrian sehr. Gerade in den nächsten Wochen stehen wichtige Spiele an und bis zur Nationalmannschaftspause nach Weihnachten geht es Schlag auf Schlag. Wir haben Anfang der Saison unseren Kader erweitert, um genau solche Situationen besser kompensieren zu können. Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft das Potenzial hat, die beiden Ausfälle sehr gut zu kompensieren.“

 

Die Bilder, die Florian Eisenträger und Adrian Kammlodt zeigen, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der 20-jährige Moritz Klenk bereits am vergangenen Samstag beim Handball-Drittligisten TV Kirchzell gegen die TSG Haßloch eingesetzt war und 4/3 Treffer erzielte, ist es jetzt auch offiziell. Handball-Zweitligist TV Großwallstadt gab bekannt, dass der junge Außen ein Zweitspielrecht beim TV Kirchzell bekommt.

Moritz Klenk steht seit 2021 im Kader der Bundesligamannschaft, war davor in Ausbildung in der TVG Junioren Akademie e.V.

Letzte Woche hat der Verein das Zweifachspielrecht beim TV Kirchzell beantragt. Überraschend dann bereits der Einsatz am vergangenen Samstag im Spiel des Drittligisten gegen den TV Haßloch. Durch die Absage der Bundesligapartie des TV Großwallstadt gegen Dormagen, konnte Moritz Klenk bereits am Wochenende im Kirchzeller Kader eingesetzt werden und überzeugen.

Das Nachwuchstalent aus der TVG-Schmiede soll in Kirchzell Spielpraxis sammeln. Klenk wird beim TVK im Rückraum und Linksaußen eingesetzt werden.

Im Bundesliga-Kader des TVG wird er weiterhin die linke Flügelposition innehaben, die sportliche Leitung bzw. die Trainer beider Vereine stimmen sich hinsichtlich Trainingsgestaltung und -belastung ab.

Geschäftsführer Michael Spatz freut sich auf die Kooperation: „Mit diesem Zweitspielrecht bekommt Moritz die Möglichkeit zu mehr Spielzeit und kann sich dadurch weiterentwickeln. Da wir auf seiner angestammten Linksaußen-Position in dieser Saison mit Florian Eisenträger und Ievgen Zhuk dreifach besetzt sind, hat Moritz noch nicht so viel Spielanteile gehabt. Seine Entwicklung liegt uns am Herzen und daher ist diese Lösung für mich genau der richtige Schritt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Kirchzell.“

Auch für die Planungen der kommenden Saison ist man bereits im Austausch mit dem Nachbarverein.

Das Bild von Moritz Klenk hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga trennte sich zum Auftakt der Rückrunde der TV Kirchzell gegen die TSG Haßloch. Die HSG Rodgau Nieder-Roden erlitt Schiffbruch in Waldbüttelbrunn. Gelnhausen und Hanau gewannen souverän.

 

„Ob wir einen Punkt gewonnen oder verloren haben, ist schwer zu sagen. Fakt ist, dass es ein erkämpfter und vor allem scheißwichtiger Punkt für uns ist“, sagte TVK-Trainer Andi Kunz nach Schlusspfiff. Tatsächlich hatten beide Mannschaften in der umkämpften und teilweise hektischen und fehlerbehafteten Partie beim 25:25 (14:15) die Chance auf den Sieg. Haßloch vielleicht noch mehr als Kirchzell, denn die Gäste führten in Halbzeit eins bereits mit 10:4 (20.) und in Halbzeit zwei stand es 21:16 (41.) für die TSG. Wie sich die Kirchzeller zweimal zurück gekämpft und Moral und Charakter bewiesen haben, war große Klasse.

Die Teams waren bis zur achten Minute beim 3:3 gleichauf. Danach zogen die abgezockten Gäste auf 6:3 und 10:4 davon. Doch die Hausherren wussten um die Wichtigkeit dieses Spiels, kämpften sich vor einem begeisternd mitgehenden Publikum zurück. Der schnelle Antonio Schnellbacher auf Außen verkürzte mit drei Toren auf 12:13 und der unermüdlich ackernde Leon David am Kreis traf zum Ausgleich. Letztlich ging es mit 14:15 in die Kabine. Zuvor gab es noch einen Aufreger, denn die Gäste bekamen nach dem Pausenpfiff noch einen Freiwurf zugesprochen und dieser traf Joshua Osifo mitten im Gesicht. Lars Hannes sah daraufhin „Rot“ und musste die zweiten 30 Minuten zuschauen.

Lino Messerschmidt (links) war einer der Besten im Team der TSG Haßloch

Nach Wiederbeginn hatte der Gast, der in Torhüter Bitz, Rückraumspieler Triebskorn und Kreisläufer Messerschmidt seine Aktivposten hatte, wieder den besseren Start und ehe sich der TVK versah, lag er erneut arg im Hintertreffen. Zu diesem Zeitpunkt brachten die TVK-Trainer Moritz Klenk vom Zweitligisten TV Großwallstadt. Der Linksaußen des TVG wurde ab sofort mit einem Zweitspielrecht ausgestattet und konnte – da das Spiel des TVG in Dormagen abgesagt wurde – gleich seinen neuen Verein unterstützen. Doch bis er in der 40. Minute zum Einsatz kam, setzten die TVK-Trainer auf ihre bewährten Kräfte. Diese waren Spieß, Osifo, Polixenidis, Schnellbacher, David und Gläser, der erneut aushalf.

Moritz Klenk verwandelte zunächst einen Siebenmeter souverän, stand gut in der Deckung und agierte sehr aufmerksam. Es dauerte nicht lange und der TVK kam erneut zum Ausgleich (21:21 – 50.). Nun war es ein Kampf auf Biegen und Brechen und die Schlussminuten an Spannung nicht mehr zu überbieten. Dem 25:24 ließ Max Gläser den Ausgleich folgen. Beide Seiten nahmen noch einmal die Auszeit und besprachen die letzten Sekunden. Haßloch war 25 Sekunden vor Schluss in Ballbesitz, spielte die Zeit clever herunter und der Schuss von Triebskorn wurde vom TVK-Keeper Löffelmann gehalten. Das Spiel war aus und Andi Kunz sagte: „Wir sind gegen abgezockte Gegner zweimal zurückgekommen. Das ist nicht selbstverständlich und kämpferisch unglaublich stark.“ TSG-Coach Reckenthäler haderte ein bisschen damit, dass „wir den TVK immer wieder stark gemacht haben. Wir hatten die Möglichkeit zu gewinnen, sind aber auch mit dem einen Punkt zufrieden.“

 

Peinliche Niederlage beim abgeschlagenen Schlusslicht

Die HSG Rodgau Nieder-Roden blamiert sich mit 30:32-Niederlage zum Auftakt der Rückrunde bei der DJK Waldbüttelbrunn, dem bis dato punktlosen Schlusslicht. Tabellenletzter sind die Unterfranken zwar auch nach diesem Spieltag weiterhin – aber nun haben sie dank eines vollauf verdienten 32:30-Sieg über die Gäste aus Südhessen die ersten beiden Pluspunkte auf ihrem Konto.

Noch tags darauf war HSG-Trainer Jan Redmann restlos bedient, wenn er über die Darbietung seiner zu Aufbauhelfern mutierten Schützlinge sprach: „Das war die peinlichste Leistung, die ich in 25 Jahren als Trainer gesehen habe.“ Was den erfahrenen Coach vor allem auf die Palme brachte, war die Tatsache, dass er das Unheil hatte kommen sehen. „Ich habe die Mannschaft direkt vor dem Spiel noch mal davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen, da er nichts mehr zu verlieren hat und befreit aufspielen kann“.

Doch sein Team ließ dann auf dem Spielfeld fast alles vermissen, was in dieser ausgeglichenen Liga für einen Erfolg selbst über den abgeschlagenen Tabellenletzten vonnöten ist: Konzentration, Einstellung, Kampfkraft, Kompromisslosigkeit in der Abwehr, Effizienz im Abschluss. Zwar zeigte auch der Gegner keine überragende Leistung, aber Waldbüttelbrunn agierte laut Redmann „sehr diszipliniert, hat die Angriffe lange ausgespielt und sie sehr häufig mit einem Torerfolg beendet“. Dennoch lagen die Gäste bis kurz vor der Halbzeit meist in Führung, aber weil ihnen dann noch zwei dumme Fehler unterliefen, hatten die Hausherren zur Pause mit 12:10 die Nase vorn.

Direkt nach dem Seitenwechsel vergaben die „Redmänner“ zwei völlig freie Würfe und waren auch in der nun etwas offeneren Deckung nicht gedankenschnell genug, sodass sich die Gastgeber auf 17:13 absetzen konnten. Und es kam noch schlimmer für die Gäste, die ab der 36. Spielminute auf Henning Schopper verzichten mussten, der einem Gegenspieler bei einem Konter in die Beine gelaufen war und deshalb „völlig berechtigt“ (Redmann) die Rote Karte gesehen hatte: Waldbüttelbrunn baute den Vorsprung auf 20:14 (39.) beziehungsweise 28:23 (55.) aus und schien einem ungefährdeten Sieg entgegenzusteuern. Doch dank einer bei doppelter Überzahl praktizierten Manndeckung erzielten die Rodgauer vier Treffer in nur anderthalb Minuten, und beim 28:27 knapp vier Minuten vor dem Ende hätte die Partei noch einmal kippen können. Doch die Gastgeber machten spätestens mit dem 31:28 (59.) den Sack zu und die vor dem Spiel haushoch favorisierten „Baggerseepiraten“ zur Lachnummer der Liga.

Jan Redmann wollte sich dann – anders als sonst – auch gar nicht vor sein Team stellen: „Es fehlt auf einigen Positionen an Alternativen, manchen Spielern auch einfach an Qualität und der gesamten Mannschaft eine ordnende Hand auf dem Feld, die Ruhe reinbringt.“ Was den Rodgauer Übungsleiter aber am meisten störte, war die mangelnde Konzentration. „Und das ist uns nicht zum ersten Mal gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner passiert.“ Explizit aus seiner Generalabrechnung heraus nahm Redmann nur die beiden A-Jugendlichen Ben Seidel, mit 10 Treffern(!) bester Werfer der HSG, und den zweifachen Torschützen Nick Weiland. „Sie haben das gezeigt, was bei fast allen anderen gefehlt hat, nämlich Leidenschaft, Einsatz und der Wille, sich zu quälen und dorthin zu gehen, wo es auch mal wehtut“, so der eigenen Angaben zufolge „unfassbar enttäuschte“ Trainer.

 

HSG Hanau gegen VfL Gummersbach II eine Klasse besser  

Die HSG Hanau hat gegen den VfL Gummersbach II überzeugt und beim 41:29 (19:14) beide Punkte in der eigenen Halle behalten. Ein Max Bergold in bestechender Form und ein klasse aufgelegter Fabian Tomm im Tor sicherten dem Team von Trainer Hannes Geist den verdienten Heimsieg.

„Ich bin absolut zufrieden! Wir haben heute ein attraktives Handballspiel gesehen“, lobte Geist nach dem Abpfiff und warf auch einen Blick zurück an den Saisonbeginn: So sei damals, beim 25:20-Auswärtssieg im Hinspiel, der Spielstil seines Teams von Seiten des Gegners als langsam, behäbig und unschön kritisiert worden. „Natürlich haben wir diese Kritik für uns angenommen und es freut mich, dass heute der Knoten bei den Jungs geplatzt ist. Mein Team hat das überragend gemacht und ist super in die Rückrunde gestartet.“

Die 460 Zuschauer in der lautstarken Main-Kinzig-Halle merkten schnell, dass sich das junge Hanauer Team um Kapitän Jannik Ruppert viel für das Heimspiel vorgenommen hatte. So spielte die HSG von Beginn an druckvoll nach vorne und geriet nur ein einziges Mal in den 60 Minuten, beim 4:3 von VfL-Rückraumshooter Moritz Köster, in das Hintertreffen. Spätestens nach dem 10:8 (15.) durch eine schnelle zweite Welle über Marc Strohl, nahm Hanau erstmals das Heft deutlich in die Hand und behauptete im restlichen Verlauf der Partie einen ordentlichen Vorsprung.

Während im Angriff alles zu funktionieren schien, blieb die ansonsten zweikampfstarke Defensive der Hausherren etwas unter ihren Möglichkeiten. „Unsere Deckung war vielleicht nicht überragend mit 29 Gegentoren, aber ich glaube, was wir nach vorne gemacht haben, war einwandfrei“, meinte Geist später. „Aus jeglichen Ballgewinnen sind wir direkt in das Konterspiel gegangen und haben schnelle Tore gemacht. Im Sechs-gegen-sechs haben wir ebenfalls viele gute Lösungen gefunden.“ So auch beim 16:11 durch den wurfgewaltigen Luca Braun (24.), der in zweiten Welle durch die Abwehr des VfL Gummersbach II brach. Den 19:14-Halbzeitstand stellte Jan-Eric Ritter per Stemmwurf her.

Noch vor der Pause hatte es auf der Torhüterposition der HSG einen Wechsel gegeben. Der bis dahin glücklose Can Adanir machte Platz für seinen Teamkollegen Fabian Tomm, der in der Folge zur Hochform auflief und mit zahlreichen Paraden den VfL zur Verzweiflung brachte. Auch im zweiten Durchgang setzte sich das Bild fort. Wenn die Bundesliga-Reserve des VfL einmal Gefahr ausstrahlte, dann im Spiel über die beiden Außen. Die HSG machte aber wesentlich mehr aus den eigenen Möglichkeiten, so auch in 36. Minute, als Cedric Schiefer am Neunmeter zum Wurf ansetzte und das 23:16 erzielte. Nur wenig später erarbeitete der Rückraumakteur den Ball in der Abwehr und schickte Luca Braun auf die Reise, der zum 25:17 (38.) erfolgreich war.

Gummersbach zeigte in dieser Spielphase Nerven und leistete sich erneut einige Ballverluste, die Hanau prompt bestrafte. Bergold warf mit einem weiteren Siebenmetertreffen den ersten 10-Tore-Vorsprung beim 30:20 (45.) heraus. Ein Rückstand, von dem sich die Gäste nicht mehr erholten. Bergold, Ritter & Co. blieben mit dem Fuß auf dem Gas und konnten sich weiterhin auf Tomm im Tor verlassen, der in der 53. Minute auch einen Gesichtstreffer von Köster wegsteckte.

Nach der berechtigen Zeitstrafe gegen den VfL-Akteur baute Hanau den Vorsprung weiter aus: Robin Marquardt bediente seinen Kreisläufer David Rivic am Sechsmeter, der das 39:26 herauswarf, bevor Julian Fulda mit dem 40:28 (59.) den Klassenunterschied perfekt machte. Der eingewechselte Philipp Busse sorgte für den 41:29-Endstand.

 

 

TV Gelnhausen wie im Rausch

Der TVG beim Jubeln

Der TV Gelnhausen surft weiter auf einer Welle des Erfolgs und gewannen das Derby bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 30:22 (15:10). Dabei begann die Partie mit einem Schockmoment. Leon Boczkowski verletzte sich nach nicht einmal einer Minute ohne Einwirkung des Gegners schwer und konnte nicht mehr weiterspielen. Er wird den Gastgebern sicherlich eine Weile fehlen. “Wir wünschen Leon alles Gute”, sagte Geiger nach dem Spiel. Beide Mannschaften kamen danach glücklicherweise gut ins Spiel und lieferten sich bis zur 17. Minute ein Duell auf Augenhöhe. Maduwuike Okpara traf für das Heimteam zum 6:7.

Doch anschießend brachte sich Dutenhofen/Münchholzhausen durch zahlreiche Zeitstrafen immer wieder selbst aus dem Rhythmus. Während die Schiedsrichter gegen den TV Gelnhausen insgesamt vier Zweiminuten-Strafen verhängten, traf es die Gastgeber gleich neun Mal. In der hektischen Schlussviertelstunde der ersten Hälfte behielten die TVG-Youngster stets kühlen Kopf und konnten sich so bis zur Pause bereits auf 15:10 absetzen.  

Im zweiten Durchgang bot sich ein ähnliches Bild. Mit einem Fünf-Tore-Lauf zwischen der 35. und 39. Minute baute der TV Gelnhausen den Vorsprung frühzeitig auf acht Tor aus (21:13). Davon sollte sich Dutenhofen/Münchholzhausen nicht mehr erholen. Das lag aber auch daran, dass sich das Geiger-Team an diesem Abend keine einzige Schwächephase erlaubte. Nach 48 Minuten führte der TVG beim Stande von 25:15 erstmals mit zehn Toren. Am Ende hieß es 30:22 für die Barbarossastädter. Angesichts dieser Leistung und der tollen Auftritte in den Wochen zuvor kann man nicht oft genug erwähnen, dass diese Mannschaft einen Altersdurchschnitt von nicht einmal 22 Jahren vorzuweisen hat und mit ihrer Entwicklung im semiprofessionellen Bereich gerade erst angefangen hat. Anstelle des erwarteten Abstiegskampfes liegt der TVG nach 14 Spieltagen lediglich drei Zähler hinter einem Relegationsplatz zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga gewannen die ING Skywheelers mit 85:45 bei den Hot Rolling Bears in Essen.

Lest dazu die Pressemitteilung des Vereins:

Mit einem deutlichen Sieg im Gepäck kehrten die ING Skywheelers zurück an den Main. Von Beginn an wurden die Main-Rollis ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen den Hot Rolling Bears schon nach den ersten zehn gespielten Minuten den sprichwörtlichen Zahn. Auch wenn die Bears mit 45 erzielten Punkten einen Positiv-Trend verzeichnen konnten, so gelang es ihnen aber zu keinem Zeitpunkt die ING Skywheelers zu gefährden. Mit einer Führung von 17 Punkten (23:6) ging es für die Skywheelers in die Viertelpause.

Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer begannen schon früh zu rotieren und jeder der mitgereisten Spieler sollte an diesem Tag reichlich Spielminuten erhalten. Im zweiten Viertel kam es zu ersten kleinen Nachlässigkeiten, diese hatten zu diesem Zeitpunkt keinerlei Auswirkungen und so gewannen die Skywheelers auch diesen Spielabschnitt deutlich mit 25:14. Nach der Pause starten die Skywheelers sehr unkonzentriert. Es dauerte knapp drei Minuten, bis die Main-Rollis durch Nico Dreimüller mit einem Dreipunktwurf wieder begannen zu Punkten. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Führung schon 37 Zähler zum 29:66. Nico Dreimüller war aber mit dem Spielverhalten seines Teams nicht zufrieden und nutzte eine Auszeit um seinen Unmut zu äußern. Es galt offensiv Besonnener zu agieren, die Positionen zu halten und in der Defensive nicht zu Ballorientiert zu verteidigen, sondern eng zu stehen und den Ball unter Druck zu setzen um keine freie Würfe zuzulassen. Die Skywheelers rotierten weiterhin mit allen Spielern und konnten bis zwei Minuten vor Schluss den Vorsprung kurzzeitig noch auf 44 Zähler ausbauen und letztendlich mit 85:45 das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden.

Nüchtern betrachtet, war dieses Spiel auch ein Spiel der verpassten Möglichkeiten, denn die ING Skywheelers hätten sich mit etwas mehr Konzentration noch zielgerichteter auf die kommenden zwei schweren Spiele vorbereiten können. Zurzeit stehen die ING Skywheelers mit drei gewonnen, vier verlorenen Spielen und einer Punktedifferenz von -31 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga. Am Ende gibt es eine weitere erfreuliche Nachricht vom Skywheelers-Team. Tim Diedrich hat seinen ärztlichen Eingriff erfolgreich überstanden, ist zu Hause und auf dem Weg der Besserung. Wenn seine Genesung wie erwartet voranschreitet wird er, aller Voraussicht nach, in zwei Wochen wieder in den Trainings- und Spielbetrieb einsteigen.

 

 

Das Bild hat uns der Verein, Marco Hopp, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

+++ Update +++

 

Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen hat den TV Grosswallstadt heute darüber informiert, dass mehrere Spieler mittels Antigen-Schnelltest positiv auf das Coronavirus getestet worden sind.

Dazu hat der Gastgeber noch mehrere Verletzungsausfälle zu beklagen, so dass der Verein nicht mehr die Hälfte der erforderlichen vertraglich gebundenen Spieler zur Verfügung hat.

Der TVG befand sich bereits auf dem Weg Richtung Dormagen als die Verantwortlichen der Handball-Bundesliga den TV Großwallstadt über die Absage der Partie informiert.

Ein Nachholtermin wird zeitnah bekannt gegeben.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers greifen am Sonntag in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga nach einer kurzen Pause wieder ins Geschehen ein. Gegner in der Gymnasium-Sporthalle Essen Nord-Ost sind die Hot Rolling Bears.

 

Lest folgende Pressemitteilung der Skywheelers:

Die fünfwöchige WM Pause haben die Skywheelers genutzt, um sich akribisch auf die letzten Spiele 2022 vorzubereiten. Zum Auftakt sind sie zu Gast beim Aufsteiger Hot Rolling Bears Essen. Die Bears stehen abgeschlagen, ohne einen Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz der 1. Rollstuhl Basketball Bundesliga. In den letzten zwei Spielen vor der WM Pause mussten die Bears noch einmal richtig Lehrgeld zahlen. Gegen den BBC Münsterland (H) 30:87 und gegen Köln (A) 82:29 kassierten die Aufsteiger einen deftigen „Blow Out“ mit jeweils über 50 Punkten Differenz.

Doch sind die Rollstuhlbasketballer vom Main gut beraten, den Gegner nicht zu unterschätzen. Gehen sie zwar als Favorit in das anstehende Ligaduell, doch werden die Bears um U25 Damen Bundestrainer Dennis Nohl sich zumindest teurer verkaufen zu wissen. Unterdessen hat sich Tim Diedrich einem ärztlichen Eingriff unterzogen. Wenn seine Genesung gut voran schreitet, wird Tim seine Skywheelers zur Rückrunde 2023 wieder tatkräftig unterstützen können.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.