Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ab heute gibt es ein Stelldichein der besten Tennisspieler von Unterfranken. Vom 06. bis zum 08. März finden auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Aktiven-Meisterschaften der Damen und Herren in der Halle statt. 
 
Die Herren machen den Anfang
 
Den Anfang machten heute (Freitag) ab 16 Uhr die Herren. Weiter geht es mit beiden Konkurrenzen am Samstag ab neun Uhr und auch am Sonntag wird ab neun Uhr gespielt. Das Endspiel der Damen am Sonntag ist für zwölf Uhr terminiert. Die Herren spielen ihr Finale um 13.30 Uhr. Gespielt wird auf Granulatboden, das Preisgeld beträgt insgesamt 1250 Euro. Oberschiedsrichter ist Andreas Spitz. 
Viele Akteure aus dem Aschaffenburger Raum nehmen an den Meisterschaften teil. Die Setzliste führt Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (DR 249) an. An Nummer zwei gesetzt ist Mike Steib vom TC WB Würzburg (DR 254). Lukas Schneider, ebenfalls vom TC WB Würzburg (DR 292) steht an Platz drei und Julius Sommer (DR 300) vom TV Aschaffenburg an vier. Philipp, damals noch für den TC Schönbusch Aschaffenburg gemeldet, holte sich im vergangenen Mai im Aktivenbereich der Bezirksmeisterschaften im Freien den Titel und möchte diesen verteidigen. “Ich freu mich auf das Turnier und hoffe, dass ich meinen Titel verteidigen kann”, so Philipp. Allerdings hatte er aufgrund seines Praxissemesters über den Winter nicht viel Zeit zum Trainieren. 
 
Anne Knüttel an der Spitze
 
Bei den Damen steht Anne Knüttel vom TC WB Würzburg (DR 87) an der Spitze der Setzliste. An zwei wurde Kelly Richter (ehemals TCS Aschaffenburg, jetzt  TV Aschaffenburg, DR 302) gesetzt. Die beiden Akteurinnen standen sich ebenfalls im vergangenen Mai bei den Freiluft-Bezirksmeisterschaften gegenüber und damals kam es zur Neuauflage des Endspiels der Hallenmeisterschaften im Februar. Beide Male behielt die Würzburgerin die Oberhand. Ob es Kelly diesmal schafft? An Position drei gesetzt ist Marielena Münch vom SB Versbach (DR 496) und ihre Vereinskollegin Lea Yaman steht an Nummer vier der Setzliste.
 
Wir wünschen allen Akteurinnen und Akteure schöne und faire, vor allem verletzungsfreie Spiele!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend (Mittwoch) waren wir beim Basketball im Audi Dome in München. Gespielt haben die Basketballer des FC Bayern in der EuroLeague gegen den spanischen Playoff-Kandidaten Baskonia Vítoria-Gasteiz. Mit 71:80 (41:44) verlor der FCB trotz guter kämpferischer Leistung. Vor 4345 Zuschauern fanden die Hausherren schlecht ins Spiel und lagen schnell mit 0:7 zurück. Mit einem 10:2-Lauf kämpfte sich der FCB unter den Augen des ehemaligen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber nebst Gattin, dem Präsidenten des FC Bayern München Herbert Hainer und FCB-Fußballer Alphonso Davies ins Spiel und entschied das erste Viertel mit 25:21 für sich.

Im zweiten Viertel drückten die Basken aufs Tempo, waren immer einen Schritt schneller als die Hausherren. Diese hatten auch noch Wurfpech und mit 41:44 wurden die Seiten gewechselt.

Die Bayern hielten dagegen

Die Bayern hielten im dritten Drittel gut dagegen, kämpften sich auf 48:48 heran. Beim 54:52 sah es gut aus für den FCB. Die Gäste konterten und schnell stand es 60:54 für die Basken. Nun ging es um alles und im vierten Viertel versuchte der FCB alles, um den Rückstand in eine Führung zu verwandeln. Aber die Gäste wollten den Sieg ebenfalls, nutzten die Schwächen der Münchner aus und nahmen letztlich den Sieg mit nach Hause. Damit war der Traum vom neunten Saisonsieg Geschichte. 

Am heutigen Donnerstag geht es für den FCB nach Katalonien. Dort trifft das Team am Freitag auf den Titelanwärter FC Barcelona. Am Sonntag steht dann das nächste BBL-Spiel in Bayreuth an.

Kurzweiliger Abend

Trotz der Niederlage war es ein kurzweiliger Abend, denn es war toll anzuschauen, mit wieviel Gefühl diese “Lackel” auf beiden Seiten das Bällchen in den Korb legen und mit welcher Präzision die Pässe ankommen. Und dann war da noch der VIP-Raum, der keine Wünsche übrig ließ. 

 

Ein paar Bilder vom Spiel gibt es auch noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim nationalen Ausscheidungs-Rennen in München holte sich das Berliner Duo Anton Braun und Rene Schmela zwei Siege aus drei Rennen. Und das denkbar knapp. Für die Sportler aus dem Team Deutschland Achter wird nun nach einer Lösung gesucht.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zu diesem Thema zukommen lassen:

Im nationalen Ausscheidungsrennen in München holt das Berliner Duo Braun und Schmela zwei Siege aus drei Rennen. Dabei geht es denkbar knapp zu. Für die Sportler aus dem Team Deutschland-Achter wird nun nach einer Lösung gesucht.

Die Entscheidung ist gefallen: Anton Braun und René Schmela bilden beim Weltcup in Sabaudia (10.-12. April) und der olympischen Nachqualifikations-Regatta in Luzern (17.-19. Mai) den Zweier ohne Steuermann. Bei den nationalen Ausscheidungsrennen in München-Oberschleißheim setzten sie sich knapp gegen Nico Merget/Felix Brummel, Marc Leske/Malte Großmann und Marc Kammann/Philipp-André Syring durch.

Am Dienstag und Mittwoch traten die vier Duos in drei Rennen auf der Olympia-Bahn von 1972 in München gegeneinander an. Im Best-of-Three-Modus galt es die meisten Rennen zu gewinnen. Beim ersten Durchlauf am Dienstagmorgen ging es vor allem zwischen zwei Booten eng zu: Merget/Brummel lagen zunächst in Führung, am Ende holten sich Braun/Schmela den Sieg. Leske und Großmann wurden Dritter.

Spannung bis zum Schluss

Im zweiten Rennen am Dienstagmittag fuhren Merget und Brummel einen souveränen Start-Ziel-Sieg vor Leske/Großmann und Kammann/Syring heraus. Braun und Schmela sparten sich die Kräfte, nachdem absehbar war, dass es mit dem Sieg nichts mehr werden würde. Die Entscheidung fiel am Mittwoch. Wieder ging es spannend zu: An der 1.000-Meter-Marke hatten Merget/Brummel einen deutlichen Vorsprung, dank eines starken Schlussspurts aber ruderten Braun und Schmela schließlich als Erstes über die Ziellinie.

Olympia-Qualifikation steht nun im Fokus

Mit zwei Siegen gingen die Rollsitze im nationalen Zweier ohne Steuermann somit an das Berliner Duo Braun und Schmela. Bei Merget und Brummel sowie Leske und Großmann aus dem Team Deutschland-Achter war die Enttäuschung groß. „Wir hatten uns alle mehr ausgerechnet. Wir müssen aber sportlich anerkennen, dass die beiden in den entscheidenden Rennen cleverer waren. Anton Braun hat eine große internationale Erfahrung, das hat sicherlich eine Rolle gespielt“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. „Wir werden nun sehen, wo die beiden international stehen. Von den Ergebnissen scheinen sie der schnellste Zweier zu sein, dem man diese Aufgabe zutrauen kann, sich für Olympia nachzuqualifizieren.“

„Plan B“ für das Team Deutschland-Achter

Bis morgen, Donnerstag, steckt das Trainerteam des Team Deutschland-Achter seine Köpfe zusammen und fällt eine Entscheidung, wie genau es für Merget, Brummel, Leske und Großmann sowie Maximilian Korge und Maximilian Planer weitergeht. „Wir sind davon ausgegangen, dass wir dieses Ding gewinnen können und haben leider die nationale Hürde gerissen. Jetzt müssen wir uns schnell einen Plan B überlegen. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Möglichkeiten“, so Bender.

 

Dann drücken wir den Verantwortlichen die Daumen, dass sie schnell einen “Plan B” aus dem Hut zaubern, der für alle passend ist.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende war in der 3. Handball-Liga wieder volles Programm und die Mannschaften gaben alles, um Siege einzufahren.

Bereits am vergangenen Freitag gingen zwei Begegnungen über die Bühne. Ein Lokalderby vom Feinsten fand bei der HSG Bieberau-Modau statt. Sie empfing die HSG Rodgau Nieder-Roden und beide Teams trennten sich nach spannenden 60 Spielminuten mit 26:26. Auch die zweite Partie zwischen derHG Oftersheim/Schwetzingen und der SG Leutershausen ging Unentschieden (23:23) aus. 

Tim Häufglöckner überragend

Am Samstag ging es ebenfalls spannend zu in der Partie zwischen Leipzig und Baunatal (32:31). Überraschend gewann Schlusslicht Bad Neustadt (Schlusslicht deshalb, sieht man von der bereits abgestiegenen und damit mit null Punkten gewerteten SG Nußloch ab)  gegen den TV Gelnhausen und mit dem 33:30 setzte der HSC den TV Kirchzell mächtig unter Druck. Dieser empfing den HC Elbflorenz II und musste nun punkten, um den Abstand zu halten. Mit 28:27 und dank eines überragenden Tim Häufglöckner holte sich der TVK den ersten Heimsieg in dieser Saison. Das Kirchzeller Eigengewächs war nie zu halten und war maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt.

TVG zieht weiter seine Kreise

Der TV Großwallstadt beim Jubeln!

Spitzenreiter TV Großwallstadt hatte im ersten Abschnitt Mühe mit der HSG Hanau. Doch nach dem Wechsel zeigten die Bader-Schützlinge ihre ganze Klasse und gewannen das hochspannende und sehr intensiv geführte Match dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 26:22. Damit baute der TVG seine Tabellenführung auf 37:7 Punkte aus und ließ die Verfolger wie Nieder-Roden und Leutershausen mit 31:13 Punkten hinter sich

Bleibt noch die Paarung HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und Northeim. Die HSG gewann deutlich mit 35:25. Das wiederum spielte dem TV Kirchzell in die Karten, denn er konnte  den HSC Bad Neustadt auf Distanz halten und auf einen Punkt auf den Northeimer HC aufschließen. 

 

Danke für Euer Feedback

Vergangene Woche habe ich in die Runde gefragt, wie Ihr den TV Großwallstadt im Falle eines Aufstiegs aufgestellt seht. Auslöser war eine Aussage des Kommentators bei sportdeutschland.tv bei der Übertragung zwischen Nieder-Roden und dem TVG. Es kamen sehr interessante Ansichten dabei heraus und ich wollte mich bei allen für das Feedback bedanken.

Die meisten Handball-Experten sagten, dass sich der TVG auf vielen Positionen unbedingt verstärken muss, damit er in der zweiten Liga konkurrenzfähig ist. Viele sehen auch den “Abschied” von Rechtsaußen und absoluten Leistungsträger “Mister Zuverlässig” Michael Spatz als problematisch an. Ob sein Fehlen aufgefangen werden kann, sehen viele als sehr schwierig an. 

Oberliga Hessen

Die Tuspo Obernburg musste in der Oberliga eine unglückliche, aber auch vermeidbare 28:29-Heimniederlage gegen den jetzigen Tabellensechsten Wettenberg kassieren. Trainer Tobias Milde war nach Spielschluss enttäuscht. Sein Team war nicht schlechter, machte aber in den entscheidenden Situationen einfach zu viele Fehler. Und die Obernburger versäumten es, etwas für das Punktekonto zu tun, um sich in der Tabelle etwas Luft nach hinten zu verschaffen. 

Ein Neuer fürs Tuspo-Tor

Es gab allerdings auch eine positive Meldung. Die Tuspo hat für die neue Saison einen neuen Torhüter verpflichtet und damit Ersatz für den scheidenden Manuel Kiss gefunden. Der 26-jährige Dominik Goder wird dann zusammen mit Sandro Friedrich das Tuspo-Tor hüten. Aktuell steht der Keeper beim Konkurrenten SG RW Babenhausen im Tor, bei dem er  – mit einer eineinhalbjährigen Unterbrechung –  von 2012 bis heute spielt. Dominik, der im Moment aufgrund eines Handbruchs außer Gefecht gesetzt ist, war aber auch schon bei der HSG Aschaffenburg, der JSG Wallstadt, der HSG Rodgau Nieder-Roden und der HSG Kahl/Kleinostheim unter Vertrag.
Der sympathische 1.81 Meter große Referendar für Sport und Latein am Johannes Butzbach-Gymnasium Miltenberg sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung, will mich bei der Tuspo gut in die Mannschaft integrieren und zum sportlichen Erfolg beitragen.“ 

Bei der SG RW Babenhausen lief gegen den Aufsteiger Breckenheim/Wallau/Massenheim nichts zusammen. Es ist aber auch wie verhext. Die Mannschaft hat von Saisonbeginn an sehr viele verletzte Spieler zu verzeichnen und es reißt einfach nicht ab. Diesmal musste mit vier Spielern aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden, die allerdings bereits im Vorspiel schon über 50 Minuten durchbrummen mussten. Am Ende stand ein 18:30 auf der Anzeigetafel. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Verantwortlichen des Deutschen Ruderverbandes (DRV) mussten aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus SARS CoV 2 handeln und haben ihr geplantes Trainingslager des Team Deutschland Achter in Norditalien (Gavirate, Region Lombardei) abgesagt. So ist es auf der Website des Deutschland Achter zu lesen. Das Trainingslager hätte am Sonntag beginnen sollen, doch Bundestrainer Uwe Bender musste absagen: “Das können wir nicht verantworten”, sagte er. 

Alternativ-Standort gefunden

 Mit Lago Azul in Portugal, wo sich das Team noch bis Mitte des Monats aufgehalten hatte, wurde schnell ein Alternativ-Standort für das rund zweiwöchige Trainingslager (6. bis 23. März) gefunden. Auch für die Zweier-Ausscheidung wurde mit der Olympia-Regattastrecke in München-Oberschleißheim rasch ein neuer Ort gefunden. Hier treten am 03. März vier deutsche Zweier, darunter Nico Merget/Felix Brummel und Marc Leske/Malte Großmann aus dem Team Deutschland-Achter, gegeneinander an. Der schnellste Zweier wird in einer Nach-Qualifikation am 17. bis 19. Mai in Luzern um das Olympia-Ticket fahren.

“Die Regionalregierung der Lombardei hat Schulen und Universitäten geschlossen, große Sportveranstaltungen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Ruderclubs in Varese und Gavirate und das Australian Institute of Sport, in dem wir untergebracht gewesen wären, lassen keine großen Gruppen mehr hinein”, so Bender. Und weiter: “Die Situation vor Ort und die Unsicherheit über die Entwicklung lassen nur einen Schluss zu: dort können wir nicht hinfahren, das können wir nicht verantworten.”

Uwe Bender nicht glücklich über die Absage

Der Bundestrainer ist nicht glücklich über die Absage, denn Gavirate ist ein Top-Standort. “Zufrieden bin ich aber darüber, dass wir schnell gute Lösungen gefunden haben. Wir hoffen sehr, dass sich die Lage in Italien und an den anderen Krisenorten auf der Welt beruhigt. Wir wünschen uns natürlich auch, dass die beiden in Italien vorgesehenen Weltcups wie geplant durchgeführt werden können.“

Der Weltcup in Sabaudia, das rund 80 Kilometer von Rom liegt, ist vom 10. bis 12. April terminiert, der Weltcup in Varese (Lombardei) soll vom 01. bis zum 03. Mai stattfinden.  

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bedingt durch das Faschingswochenende pausierte der Handball in der 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, aber auch in der Oberliga Hessen wurde nicht gespielt.

Lediglich in der Staffel Mitte gab es am vergangenen Faschingsfreitag eine Nachholpartie. Und die hatte es in sich. Gespielt wurde in der Nieder-Rodener Sporthalle und es trafen keine Geringeren als der damalige Tabellenzweite HSG Rodgau Nieder-Roden und der Spitzenreiter TV Großwallstadt aufeinander.

Die Fans der Handballregion fieberten dieser Begegnung entgegen, denn es lag schon im Vorfeld Spannung in der Luft. Würde Nieder-Roden gewinnen, dann wäre das Rennen um die Meisterschaft wieder offen. Würde aber der TVG sich die Punkte sichern, dann wäre er seinem Ziel Meisterschaft ein großes Stück näher gekommen.

Am Ende einer intensiv geführten Partie holte sich der Tabellenführer mit 29:25 den Sieg. Die mit über 600 Zuschauern proppenvolle Halle verwandelte sich in einen Hexenkessel und letztlich triumphierte der TVG und ließ sich nach dem Schlusspfiff zurecht von seinen mitgereisten Fans feiern. Mit nunmehr 35:7 Punkten haben sich die Schützlinge von Trainer Ralf Bader ein stattliches Polster gegenüber der Konkurrenz erspielt und können an sich recht gelassen dem nächsten Derby am kommenden Samstag entgegen sehen. Dann gastiert die HSG Hanau in der Elsenfelder Untermainhalle.

Das Spitzenspiel wurde übrigens auch auf sportdeutschland.tv übertragen – was ich generell für eine ganz tolle Sache halte und dem Sender dafür danke sagen möchte. Der Sprecher vor Ort äußerte sich nach Ende des Spiels etwas seltsam über den Gegner. Er meinte, ob das für die zweite Liga reicht, wage er zu bezweifeln und setzte nach, dass sich der TVG auf einigen Positionen verstärken müsse. War dies aus der Enttäuschung heraus gesagt? Hat er recht mit dem was er sagte? Findet Ihr das auch? Wie findet Ihr das generell?

Schreibt mir dazu unter presse@staab-pr.de 

Nächste Woche geht die Hatz um die Punkte in allen Ligen wieder weiter. Am Aschermittwoch werden die Faschingskostüme bis zum nächsten Jahr eingepackt und wir hoffen, dass sich bis zum Wochenende alle Närrinnen und Narrhalesen von ihren Faschings-Nachwirkungen erholt haben 😀😀😀 Genießt den Tag heute und auch morgen noch, denn dann ist das muntere Treiben erst einmal vorbei…

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende startete die 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, mit der Partie Eintracht Baunatal vs Germania Großsachsen in den Spieltag. Mit 34:26 gewannen die Baunataler. Der HC Elbflorenz II stoppte den “kleinen Höhenflug” der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und behielt mit 27:24 die Punkte bei sich. Die SG Leutershausen kam zu einem 24:21-Erfolg gegen Bad Neustadt und Gelnhausen überraschte einmal mehr, gewann gegen den Achten Bieberau/Modau (20:19). 

Sehr deutlich (27:17) gewann der Tabellenzweite HSG Rodgau Nieder-Roden gegen Leipzig und ist gut gewappnet für das Spitzenspiel am kommenden Freitag (Faschings-Freitag). Aber auch der Spitzenreiter TV Großwallstadt überstand das intensiv geführte Spiel beim Northeimer HC schadlos und nahm mit dem 30:28 beide Punkte mit nach Hause. Einen gebrauchten Tag erwischte die HSG Hanau und verlor daheim gegen Oftersheim/Schwetzingen (23:27). 

Freies Wochenende für den TV Kirchzell 

Frei hatte der TV Kirchzell, der normalerweise bei der SG Nußloch hätte antreten müssen. Doch die Handball GmbH hat am vergangenen Mittwoch die spielleitende Stelle des Deutschen Handballbundes (DHB) über den Rückzug aus dem Spielbetrieb informiert. Damit steht die SGN als erster Absteiger in der Staffel Mitte fest. Die bisher ausgetragenen Meisterschaftsspiele der Nußlocher werden aus der Wertung genommen und die noch ausstehenden mit SG-Beteiligung abgesetzt.

In der Tabelle steht die SG Nußloch nun am Tabellenende mit 0:0 Punkten. Die Mannschaft hatte bisher nach 21 Spielen 23:19 Zähler eingespielt. Der TV Großwallstadt und die HSG Bieberau/Modau haben bereits schon zweimal gegen die SGN gespielt und bekamen daher vier Zähler abgezogen. HSG Rodgau Nieder-Roden, SC Leipzig II, HG Oftersheim/Schwetzingen, Eintracht Baunatal und HC Elbflorenz II verlieren jeweils zwei Pluspunkte,  Hanau wird ein Punkt aus einem Unentschieden gestrichen.

Das bisherige Schlusslicht Bad Neustadt ist das einzige Team, das schon zweimal gegen Nußloch verloren hatte. Je zwei Minuspunkte verlieren die Teams von Leutershausen, Dutenhofen-Münchholzhausen, Leipzig II, Oftersheim/Schwetzingen, Großsachsen, Elbflorenz II, Gelnhausen, Northeim und Kirchzell. Die Tabelle wurde mittlerweile vom DHB begradigt (siehe unter dhb.de). Der Drei-Punkte-Unterschied zwischen dem Ersten Großwallstadt und dem Zweiten Nieder-Roden bleibt bestehen, Leutershausen ist auf den dritten Platz gerückt. 

Personalkarussell dreht sich

Die HSG Bieberau/Modau auf eigenen Wunsch verlassen wird Martin Juzbasic. Der Stammkeeper sucht mit seinen 31 Jahren noch einmal eine neue Herausforderung und wollte unbedingt mindestens zweite Liga spielen. Er hat sich dem TSV Bayer Dormagen angeschlossen. Wie der Verein mitteilte, gibt es bereits einen Ersatz. Dieser wird demnächst vorgestellt. 

 
Gebrauchter Tag für die Tuspo Obernburg
 
Die Tuspo Obernburg bekam in der Oberliga Hessen in Melsungen einen Dämpfer und verlor mit 17:29. Wahrscheinlich hätte die Tuspo noch eine Stunde spielen können, ohne, dass es besser geworden wäre. Solche Tage gibt es. Abhaken und das nächste Mal wieder besser machen. Trainer Tobias Milde wird seine Jungs sicher wieder in die Spur bringen.
Auch die SG RW Babenhausen musste eine heftige Niederlage hinnehmen. Bei der TSG Offenbach-Bürgel gab es eine 29:42-Klatsche. Allerdings hat die SG auch wirklich Pech diese Saison. Gleich beim ersten Angriff brach sich Kreisläufer Paul Raschke die Nase und wenig später musste Dzuigas Jusys mit Muskelfaserriss passen. Kommendes Wochenende ist erst einmal spielfrei und beide Teams können sich in Ruhe auf die kommenden Begegnungen vorbereiten.
 
Nachholtermin steht fest
 
Das aufgrund des Sturmtiefs Sabine ausgefallene Spiel der Tuspo Obernburg gegen die HSG Kleenheim-Langgöns wird am Mittwoch, den 01. April um 20 Uhr nachgeholt.
 
Oliver Schulz geht nach Groß-Umstadt
 
Der Ligakonkurrent der Obernburger, die MSG Groß-Umstadt/Habitzheim, bekommt in der kommenden Saison einen neuen Trainer. Oliver Schulz übernimmt die Mannschaft und wird der Nachfolger von Spielertrainer Marko Sokicic. 
Olli kennt den TV Groß-Umstadt und das Umfeld bestens, hat selbst vier Jahre das Trikot der Groß-Umstädter getragen, erlebte Auf- und Abstiege mit und wurde vor allem durch seine zahlreichen Tore vom Kreis und seiner robusten Abwehrarbeit schnell zum Publikumsliebling.
Danach zog es ihn als Trainer zur SG RW Babenhausen. Dort trafen die MSG und Oliver Schulz vor allem in der Oberliga regelmäßig aufeinander und lieferten sich das eine oder andere hitzige Derby. Drittligist HSG Hanau verpflichtete ihn als neuen Coach für die Saison 2019/2020 und entließ ihn Ende Oktober 2019. Wir freuen uns mit Olli und wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe.
 
Wohin es Marko Sokicic zieht, steht noch nicht fest. Er hat diverse Angebote vorliegen. Neben dem Spielertrainer werden auch David Acic und Stefan Hollnack die MSG verlassen. David Acic spielt seit elf Saisons in Groß-Umstadt, gehört schon fast zum „Inventar“ und wird sich ab der nächsten Saison dem Konkurrenten TSG Offenbach-Bürgel anschließen. Dieser Wechsel wird dem Verein sicher weh tun, denn David ist nicht nur ein Leistungsträger, sondern auch ein Publikumsliebling.  Auch Stefan Hollnack wird den Verein verlassen. Er geht zum Ligakonkurrenten Dotzheim.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eishockey ist und bleibt ein unglaublich toller Sport! Gerade erst wieder erlebt beim Spiel der Düsseldorfer EG (Tabellensechster)  gegen die Augsburger Panther (Tabellenzehnter) am Mittwochabend. 

Zwei sehr starke Teams trafen im ISS Dome vor 5535 Zuschauer aufeinander und die DEG setzte sich letztlich knapp, aber keinesfalls unverdient, mit 1:0 durch. Allerdings mussten die Fans im Nachholspiel zittern bis zum Schluss. Die Mannschaft von DEG-Trainer Harold Kreis hat jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den siebten Platz. Diesen hat derzeit der ERC Ingolstadt inne. 

Die dezimiert aufspielenden Hausherren machten von Anfang an richtig Druck, konnten sich aber nicht mit Toren belohnen. Zwar kam ein Schuss nach dem anderen auf das Tor der Augsburger. Aber der Augsburger Torhüter Olivier Roy hatte alles im Griff und es wurde nicht richtig gefährlich. 

Harold Kreis beobachtet das Geschehen auf dem Eis. Am Ende konnte sich der Coach über einen Sieg seiner Jungs freuen

Alexander Barta nervenstark

Erst in der 30. Minute verwandelte DEG-Kapitän Alexander Barta nach einem Foul der Gäste den fälligen Penalty traumhaft sicher zum 1:0. Die Chance, diese knappe Führung auszubauen, gab es zuhauf. Allerdings wollte der Puck nicht ins Tor, es wollte einfach nicht klappen. Doch auch die Augsburger gaben nicht nach, wollten unbedingt den Ausgleich. Aber auch hier fiel kein Treffer. Dies war auch dem sehr stark agierenden Mathias Niederberger im DEG-Tor zu verdanken. Der Torjubel war schon fast zu hören, als Maximilian Kammerer nach einem schönen Pass von Johannes Johannesen den Puck hauchdünn am Pfosten vorbeisetzte.

Am Ende blieb es beim 1:0 und die DEG fuhr einen wichtigen Sieg ein. Dank einem regelrechten Verteidigungs-Bollwerk und einem starken Torhüter Niederberger kam der AEV zu keinem Tor mehr. Die DEG freute sich über wichtige Punkte, der den wichtigen sechsten Platz festigt. 

Unser Glückwunsch geht an Harold Kreis und seine Jungs! Wir haben uns sehr gefreut, ihn nach langer Zeit mal wieder in “Action” gesehen zu haben!

Der Spielplan ist verrückt

Am Freitag muss die DEG beim Verfolger Ingolstadt antreten. Die Augsburger müssen zu den Pinguins Bremerhaven, derzeit Tabellenfünfter. 

Die Strapazen für die Eishockey-Spieler sind enorm. Nehmen wir nur einmal die Paarung vom Mittwochabend. Die DEG spielte am Mittwoch zu Hause, musste heute, Donnerstag nach Ingolstadt fahren, am Freitag ihr Spiel dort absolvieren und dann geht es wieder zurück, weil am Sonntag bereits der KEC im ISS Dome auf die Männer von Trainer Harold Kreis wartet. Am kommenden Dienstag (18. Februar) empfängt das Kreis-Team dann die Straubinger.

Doch auch die Augsburger können mithalten. Sie übernachteten in Düsseldorf, fuhren am heutigen Donnerstag Richtung Bremerhaven, denn dort warten am Freitag die Pinguins. Anschließend geht es zurück nach Augsburg, denn am Sonntag kommen die Grizzlys Wolfsburg. Am 18. Februar spielen sie dann in Nürnberg bei den Ice Tigers. So geht es die ganze Saison schon. Dieser Spielplan gibt wirklich zu denken und ich kann nur den Hut vor den Spielern, Trainern, Betreuern usw. ziehen, die das Woche für Woche durchziehen.

Wiedersehensfreude

Eine große Wiedersehensfreude gab es am Mittwoch auch noch. Seit langer Zeit sahen wir Gunnar Genuttis, langjähriger Betreuer der Düsseldorfer, mal wieder. Es war ein sehr schönes Wiedersehen und wir hoffen, dass es nicht wieder so lange dauert, bis wir den sympathischen “Tausendsassa” wieder sehen.

 

Ein paar Impressionen gibt es auch noch für Euch. Schaut mal rein.

 

Wenn Ihr ein Feedback abgeben wollt oder Fragen/sonstiges habt, schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche gab es für den Hessischen Minister des Innern und Sport, Peter Beuth, im Rahmen des Heimspiels der Mainhatten Skywheelers gegen den RSKV Tübingen im Skywheelers Dome eine Überraschung. Er wurde vom Verein gebeten, bei einer Ehrung für Menschen, die eine besondere Leistung für den Sport oder den Verein erbracht haben, Unterstützung zu leisten. Was er nicht wusste war, dass er dieser “besondere Mensch” selbst war. 

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die Mainhatten Skywheelers zur Verfügung gestellt hat:

Seit 2013 gibt es die Hall of Fame der Mainhatten Skywheelers. Ausgezeichnet werden jedes Jahr Menschen, die eine besondere Leistung für den Sport oder den Verein erbracht haben. Die Ehrung fand vor dem Hochball des Heimspieles am vergangenen Samstag im Skywheelers Dome in Frankfurt statt. Zu diesem Spiel hat sich auch der Staatsminister Peter Beuth angekündigt und wurde gebeten, bei der Ehrung zu unterstützen.

Pierre Fontaine, der Teammanager der Mainhatten Skywheelers, begann mit der Laudatio für den zu Ehrenden. „Heute ehren wir eine Person, die sich seit vielen Jahren aktiv für den Behinderten Sport in unserem Bundesland einsetzt. Eine Person, die den aktiven Sport unterstützt und eng mit dem Hessischen Behinderten und Rehabilitationssportverband zusammenarbeitet. Eine Person, die die Position einer Referatsleitung für Inklusion im Sportministerium geschaffen hat“ führte Fontaine aus. Spätestens bei diesem Satz war klar, dass der Staatsminister nicht unterstützen sollte, sondern selbst in die Hall of Fame aufgenommen wurde.

Fontaine führte weiter aus, dass es schon viele gute Sportminister in Hessen gab, aber dass Peter Beuth sich den Behindertensport auf die Agenda geschrieben hat und das auch regelmäßig unter Beweis stellt. Ohne die Unterstützung des Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, wäre ein Turnier wie der World Super Cup nicht umsetzbar und Peter Beuth war bis auf ganz wenige Ausnahmen bei jedem World Super Cup anwesend. Große Ehre erwies Beuth den hessischen Paralympioniken durch seinen Besuch der Wettkämpfe bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Auch die neue LED-Wand im Skywheelers Dome wurde mit Unterstützung durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport realisiert.

Staatsminister Peter Beuth ist maßgeblich für die positiven Entwicklungen der Rahmenbedingungen für den paralympischen Nachwuchs in Hessen verantwortlich. Er zeigt durch sein persönliches Engagement, dass ihm der Sport und die Menschen am Herzen liegen. Die Mainhatten Skywheelers sind stolz darauf, ihn in ihre Hall of Fame aufgenommen zu haben.

Nach der Ehrung eröffnete der Staatsminister das Spiel mit der Durchführung des Hochballs und konnte sich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren, dass die Mainhatten Skywheelers mit 66:39 gegen die Gäste aus Tübingen gewannen.

 

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Auszeichnung. Das Bild mit dem Herrn Staatsminister haben uns die Skywheelers – Thomas Biegler – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, wollte der Tabellenvorletzte TV Kirchzell am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg gegen Baunatal einfahren. Doch daraus wurde nichts, denn die Mannschaft von Trainer Andi Kunz verlor gegen den Tabellenelften mit 17:30.
 
Die SG Nußloch trat am Samstag bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen nicht an. Wie auf der Homepage des Vereins zu lesen ist, führte die aktuelle Situation in und um das Drittliga-Team dazu, dass die Mannschaft bei der HSG nicht antreten konnte. Die Verantwortlichen haben daher die Begegnung abgesagt. Ob die restlichen Spiele der Runde überhaupt noch stattfinden oder ob die SG ihre Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurück ziehen muss, entscheidet sich im Laufe dieser Woche.
 
Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hingegen bleibt dank eines Förderkreises in der dritten Liga. Vor ein paar Monaten hieß es, dass der Verein seine zweite Mannschaft zum Rundenende hin zurück ziehen wird.
 
Beim TV Großwallstadt läuft es weiter rund. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader eilt von Sieg zu Sieg und zeigte auch zuletzt wieder eine sehr gute Vorstellung. Gegen den HC Elbflorenz II siegte der TVG mit 43:26.
 
Jan Blank verlässt den TVG
Verzichten muss der TVG allerdings ab sofort auf die Dienste von Kreisläufer Jan Blank. Der 25-Jährige absolvierte am vergangenen Samstag sein letztes Spiel im TVG-Trikot. Er musste nach seinem Handbruch lange Zeit pausieren, steht mittlerweile mitten im Berufsleben und es fehlt die Zeit für tägliches Training. Jan Blank wird sich dem Ligarivalen TV Kirchzell anschließen. Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute!
 

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst verabschiedete am Samstag vor dem Spiel Kreisläufer Jan Blank

Weiter spielten noch die HSG Bieberau/Modau, die gegen die SG Leutershausen über ein 26:26 nicht hinaus kam. SC Leipzig II besiegte den TV Gelnhausen mit 29:27 und der HSC Bad Neustadt verlor zu Hause gegen die HSG Hanau mit 25:30. Bleiben noch die HG Oftersheim/Schwetzingen, die den Northeimer HC mit 32:27 in die Schranken verwies und die Germania Großsachsen musste daheim gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden mit 24:27 den Kürzeren ziehen.
 
In der Tabelle hat sich nach dem Spieltag nicht viel geändert. Der TVG ist weiter Spitzenreiter, gefolgt von Nieder-Roden und Leutershausen. Positiv überrascht die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, die sich auf den vierten Platz vorgeschoben hat. Aber auch am Tabellenende blieb alles gleich. Schlusslicht ist Bad Neustadt, Vorletzter der TV Kirchzell und auch der Northeimer HC muss als Drittletzter kämpfen.
 
Nur ein Spiel in der Oberliga Hessen Männer
Das Sturmtief “Sabine” hat am Sonntag vielen Partien einen Strich durch die Rechnung gemacht und gerade in der Oberliga Hessen konnte lediglich eine Begegnung ausgetragen werden. Diese fand am Samstag statt und die TSG Münster musste sich der HSG Wettenberg mit 20:22 beugen. Die restlichen Matches wurden abgesagt.
 
Der Hessische Handballverband (HHV) hat die Problematik mit dem Sturm – meiner Meinung nach – sehr gut gelöst und hatte auf seiner Homepage folgendes veröffentlicht: 
„Aufgrund des angekündigten Orkantiefs für heute Nachmittag/Abend haben sich die Verantwortlichen entschlossen, für alle nach 15 Uhr beginnenden Begegnungen eine kostenfreie Absetzung/Verlegung vorzunehmen, sofern die reisende Mannschaft dies beim zuständigen Klassenleiter anzeigt.“
 
Den Mannschaften der insgesamt am Sonntag angesetzten sechs Partien war der Sturm wohl auch nicht geheuer und sie machten von dem “Angebot” Gebrauch und sagten ab. Darunter auch die Tuspo Obernburg und die SG RW Babenhausen. Wann die ausgefallenen Partien nachgeholt werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.