Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Gestern, Donnerstag, gingen die Endspiele der Qualifikation beim 37. Internationalen Tennisturnier um den Brass Tennis Cup 2022 recht zügig über die Bühne und die acht Sieger werden ins Hauptfeld einziehen. Zwei Matches wurden nicht gespielt, da die Nummer eins der Setzliste, Edison Ambarzumjan, verletzt aufgeben musste. Joel Link (10) musste krankheitsbedingt absagen.

An einer Überraschung schrammte der TVA-Spieler Julius Sommer vorbei. Nach einer tollen Quali musste er sich dem Favoriten Leon Hoeveler in drei Sätzen beugen. Die Zuschauer sahen ein hochklassiges Match, in dem sich Sommer letztlich knapp geschlagen geben musste. Aber seine gute Performance hat sich ausgezahlt, kam er doch als Lucky Loser noch ins Hauptfeld.

Nach Beendigung der Quali-Runde wurde das Hauptfeld ausgelost. Marvin Netuschil (TP Versmold), der Sieger von 2019 sowie Niklas Schell (TC Bad Vilbel) und Mika Lipp (BASF TC Ludwigshafen) müssen krankheitsbedingt passen. Die vier Wildcards gingen an Alen Mujakic (Luitpoldpark München), Louis Weßels (TP Versmold) und die beiden TVAler Philipp Sauer und Christopher Schuhmann.

Beginn des Hauptfeldes ist am heutigen Freitag um elf Uhr. Interessant wird die Auftakt-Partie zwischen Julius Sommer und Philipp Sauer (beide TVA), die aktuell noch läuft. Philip Florig geht um 15 Uhr gegen Niklas Hoffmann, SV Lohhof, einer der Quali-Sieger auf den Platz und die Topgesetzten Nummer eins Louis Weßels, TP Versmold, Nummer zwei Jeremy Jahns, TC Wolfsberg Pforzheim, Nummer drei Leopold Zima, TC Ohligs, Nummer vier Luca Gelhardt, TP Versmold, spielen um 17 Uhr. 

 

 

Ergebnisse

Endspiele Qualifikation

Gruppe 1: Edison Ambarzumjan – Andre Büttner 0:1 Aufgabe Ambarzumjan. –

Gruppe 2: Thorsten Bertsch – Marian Prajescu 6:7, 6:7. –

Gruppe 3: Alessio Vasquez-Gehrke – Mike Steib 7:5, 6:3. –

Gruppe 4: Yannik Wunderlich – Joel Link kampflos für Wunderlich. –

Gruppe 5: Leon Hoeveler – Julius Sommer 4:6, 6:0, 6:4. –

Gruppe 6: Andre Steinbach – Aryan Saleh 1:6, 1:6. –

Gruppe 7: Julius Hell – Andreas Dimke 6:4, 6:2. –

Gruppe 8: Niclas Nädele – Niklas Hoffmann 6:3, 6:1. –

 

Unser Bild zeigt Julius Sommer vom TVA

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch an Tag zwei der Qualifikation beim 37. Internationalen Tennis-Turnier um den Brass Tennis Cup 2022 auf der TVA-Anlage meinte es der Wettergott gut mit Spielern und Zuschauern. Bei tollem Wetter und guten Platzverhältnissen wurden von insgesamt 16 Spiele 15 ausgetragen. Ein Akteur hatte kurzfristig wegen Erkrankung abgesagt.

Für die Überraschung des zweiten Tages (Mittwoch) sorgte Julius Sommer vom Veranstalter. Der Nachwuchsspieler sorgte schon an Tag eins für Aufsehen, als er den an 14 gesetzten Antoni aus dem Rennen kegelte. Am Mittwoch lief es bei Julius Sommer wie am Schnürchen und mit 6:0 und 6:0 gewann er gegen Nico Ritz aus Bad Ems. Von Beginn an dominierte er die Begegnung und spielte mit fast stoischer Ruhe seinen Part herunter. Damit steht er im Finale der Qualifikation und muss gegen den an fünf gesetzten Leon Hoeveler aus Bergen-Enkheim ran.

Bis auf zwei Akteure wurden alle Gesetzten ihrer Favoritenrolle gerecht. Niclas Nädele profitierte von der Absage der Nummer acht, Moritz Poswiat, und Niklas Hoffmann setzte sich nach hartem Kampf gegen die Nummer neun der Setzliste, Paul-Georg Günther, durch.

Julian Brill vom TVA musste gegen die Nummer zwölf, Marian Prajescu, die Segel streichen, so dass lediglich noch Julius Sommer vom gastgebenden Verein im Rennen ist. Oberschiedsrichter Thomas Dreher zeigte sich begeistert, wie die Spieler miteinander umgehen: „Es ist schön anzusehen, wie fair in der Quali miteinander umgegangen wird. Gibt es wirklich mal einen strittigen Ball, dann einigen sich die Kontrahenten ohne großes Aufhebens.“

 

Ergebnisse von Tag zwei der Qualifikation:

 Gruppe 1:

Edison Ambarzumjan (TC Aschheim, an eins gesetzt) – Sebastian Mortier 6:1, 6:4. – Maximilian Bolay – Andre Büttner 4:6, 3:6.

Gruppe 2:

Thorsten Bertsch (Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft) – Tom Südmeyer 6:2, 6:1. – Julian Brill – Marian Prajescu (TC Mülheim-Kärlich, an zwölf gesetzt) 0:6, 0:6.

Gruppe 3:

Alessio Vasquez-Gehrke (BTTC Grün-Weiß, an drei gesetzt) – Nick Steiner 6:2, 6:0. – Julian Gabriel Peter – Mike Steib (TC WB Würzburg, an elf gesetzt) 7:6, 1:6, 1:6.

Gruppe 4:

Yannick Wunderlich (FC Nürnberg, an vier gesetzt) – Kim Johannes Niethammer 6:2, 6:1. – Tim Ritzer – Joel Link (TC Bad Vilbel, an zehn gesetzt) 6:0, 6:2.

Gruppe 5:

Leon Hoeveler (TC Bergen-Enkheim, an fünf gesetzt) – Denis Robin Wolf 6:1, 6:2. – Nico Ritz – Julius Sommer 0:6, 0:6.

Gruppe 6:

Andre Steinbach (Heidelberger TC, an sechs gesetzt) – Finn Wolf 1:6, 6:3, 7:5. – Maximilian Krötz – Aryan Saleh (TC Schwalbach, an 13 gesetzt) 0:6, 0:6.

Gruppe 7:

Julius Hell (TC Wolfsberg Pforzheim, an sieben gesetzt) – Paul Frederichs 6:2, 6:1. – Philipp Bosse – Andreas Dimke (TSV Altenfurt, an 16 gesetzt) 6:4, 6:7, 2:6.

Gruppe 8:

Moritz Poswiat (Solinger TC, an acht gesetzt) – Niclas Nädele kampflos für Nädele. – Niklas Hoffmann – Paul-Georg Günther (Tenniszentrum DJK Sulzbachtal, an neun gesetzt) 6:3, 6:4.

 

Unser Bild zeigt Julius Sommer vom TVA in Aktion!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zwei Jahren Corona-Pause begann am gestrigen Dienstag das 37. Internationale Tennis-Turnier um den Brass Tennis Cup 2022 auf der Anlage des TV Aschaffenburg. Nicht nur die TVA-Verantwortlichen, auch die Spieler schienen sich sehr auf das Freiplatz-Turnier zu freuen, denn einige Akteure meldeten noch auf den letzten Drücker. Der Meldeschluss war am 16. April um 23.59 Uhr und tatsächlich gingen um 23.58 Uhr die letzten Meldungen ein:-) Turnierdirektor Theo Ostheimer und sein Team freuten sich natürlich darüber, zeigt es doch, dass sich das Turnier über all die Jahre einen Namen gemacht hat.

Schönstes Tenniswetter

Bei schönstem Tenniswetter startete der Brass-Cup 2022 am Dienstagmorgen um zehn Uhr mit der Qualifikation. Alle 16 Gesetzten sind unter den 250 der deutschen Rangliste zu finden, darunter auch Andreas Dimke vom TSV Altenfurt. Er holte sich im vergangenen August in Worms den Titel des deutschen Meisters bei den Herren 35.

Vom Veranstalter spielten auch einige Nachwuchstalente mit. Einen tollen Lauf hatte Julius Sommer. Er spielte gegen den an 14 gesetzten Richard Antoni (203 DR) sehr gut auf, machte die wichtigen Punkte und gewann mit 6:3, 6:3. Mit Julian Brill und Robin Büttner, beide mit einer Wildcard ausgestattet, spielten zwei Vereinskollegen gegeneinander. Nach drei hart umkämpften Sätzen setzte sich Brill letztlich durch und spielt nun gegen die Nummer zwölf der Quali, Marjan Prajescu vom TC Mülheim-Kärlich. Louis Graßmann vom TVA hatte gegen Nick Steiner, der früher für den SC WB Aschaffenburg aufschlug, keine Chance und auch Lukas Stäblein (TVA) biss sich an Sebastian Mortier die Zähne aus. Der Aschaffenburger Philipp Müssig (mit Wildcard) musste ebenfalls gegen Denis Robin Wolf (TC Weinheim) auch in zwei Sätzen die Segel streichen.

Theo Ostheimer sagte, dass der erste Tag reibungslos über die Bühne ging, der Zeitplan eingehalten werden konnte und auch Oberschiedsrichter Thomas Dreher, ein altbekanntes Gesicht an der Aschaffenburger Flachstraße, hatte an Tag eins einen entspannten Tag und konnte die Spiele genießen, ohne eingreifen zu müssen.

 

Alle Ergebnisse findet Ihr unter:

mybigpoint.tennis.de 

oder hier:

Ergebnisse:

Qualifikation, Gruppe 1:

Sebastian Mortier (Eintracht Frankfurt) – Lukas Stäblein (TV Aschaffenburg, Wildcard) 6:0, 6:0. – Johann Busch (TC Schwalbach) – Maximilian Bolay (TA SSV Ulm) 4:6, 1:6. – Andre Büttner (CaM Nürnberg) – Gianluca Coloma-Heck (an Nr. 15 gesetzt, TC Schwaben Augsburg) 6:1, Aufgabe Coloma-Heck.

Gruppe 2:

Julian Franzmann (TC BW Bad Ems) – Tom Südmeyer (Kölner THC Stadion RW) 3:6, 6:1, 2:6. – Julian Brill (TVA, Wildcard) – Robin Büttner (TVA, Wildcard) 3:6, 7:5, 6:2,

Gruppe 3:

Nick Steiner (TV Buchschlag) – Louis Graßmann (TVA) 6:0, 6:3. – Julian Gabriel Peter (DTV Hannover) – Tom Varzandeh (TC Sandanger) Varzandeh nicht angetreten. –

Gruppe 4:

Kim Johannes Niethammer (TA SV Böblingen) – Ruben Hartig (TV Frohnau) 6:0, 6:4.  – Tim Ritzer (TC Thymau-Keilberg) – Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe) Kudernatsch nicht angetreten. –

Gruppe 5:

Denis Robin Wolf (TC Weinheim) – Philipp Müssig (TVA, Wildcard) 6:0, 6:1. – Nico Ritz (TC BW Bad Ems) – Adrian Walter (MTV Bamberg) 1:6, 6:4, 6:4. – Julius Sommer (TVA) – Richard Antoni (an 14 gesetzt), SC Condor) 6:3, 6:3. –

Gruppe 6:

Jonas Keck (TC Blutenburg München) – Finn Wolf (TC Kirchheim) 1:6, 6:7. – Alexander Lauinger (TC Waiblingen) – Maximilian Krötz (TC Heilbronn am Trappensee) 6:3, 6:7, 3:6. – Aaron Schudel (TA VfL Sindelfingen) – Aryan Saleh (an 13 gesetzt, TC Schwalbach) 0:6, 1:6.

Gruppe 7:

Paul Frederichs (Bonner THV) – Boze Vuko (TSG Bürgel Offenbach) 3:6, 7:6, 7:6. – Nicolas Jekauc (TC BW Schwetzingen) – Philipp Bosse (Bonner THV) 7:6, 3:6, 5:7. – Ben Schneider (TC Iserlohn) – Andreas Dimke (an 16 gesetzt, TSV Altenfurt) 1:6, 2:6.

Gruppe 8:

Paul Armin Albrecht (Chemnitzer TC) – Niclas Nädele (MTTC Iphitos München) 6:4, 1:6, 4:6. – Niklas Hoffmann (SV Lohhof) – Hanu Patel (TC Bad Vilbel) 6:3, 7:6.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute begann auf der Tennisanlage des TV Aschaffenburg nach zwei Jahren Corona-Pause das 37. Internationale Tennis-Turnier um den Brass Tennis Cup 2022. Das Turnier dauert bis zum 24. April.

Heuer wird bei einem der ersten Freiluft-Turniere in Deutschland um ein Preisgeld von 10.000 Euro plus Hospitality gespielt und – wie in den Jahren zuvor – gibt es eine Qualifikation mit maximal 64 Teilnehmern. Diese wurde am Sonntag, 17. April, ausgelost und bereits heute, Dienstag, standen sich die Spieler in der Quali-Runde gegenüber.  

Die Auslosung für das Hauptfeld, an dem 32 Spieler teilnehmen, ist am Donnerstag, 21. April. Die erste Runde Hauptfeld beginnt am Freitag, 22. April ab elf Uhr. Bis dahin stehen auch die acht Qualifikanten, die sich für das Hauptfeld empfohlen haben, fest und die vier Wildcards sind auch vergeben. 

Am Samstag wird voraussichtlich ab zehn Uhr gespielt. Die Halbfinale beginnen am Sonntag um zehn Uhr und das Endspiel findet um 14.30 Uhr statt. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Turnierleiter Theo Ostheimer sagt, dass diesmal bisher sehr viele gute Nachwuchsspieler gemeldet haben. Mit dabei ist auch der Sieger von 2018, Johann Willems. Er hatte damals Daniel Masur, Nr. 219 der ATP-Rangliste, besiegt, war zwischenzeitlich lange verletzt und steht deshalb im Moment auf Platz 89 der Deutschen Rangliste. Das Hauptfeld führt Jeremy Jahn vom TC Wolfsberg Pforzheim an (Nummer 31 der deutschen Rangliste).

„Erfahrungsgemäß kommen noch einmal einige Meldungen auf den letzten Drücker rein. Doch bisher sind wir sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis“, sagt Theo Ostheimer. In der Tat meldeten noch einige Spieler um 23.58 Uhr. Meldeschluss war am Karsamstag um 23.59 Uhr.

Auch mit dabei ist Lokalmatador Philip Florig, der im Sommer für den TK GW Mannheim aufschlägt. Er hoffte zunächst auf eine Wildcard bei den BMW Open in München, die vom 23. April bis zum 01. Mai stattfinden. Jetzt blickt er voller Vorfreude auf den Brass-Cup in der Heimat und sagt: „Ich freu mich, daheim vor Publikum spielen zu können und freu mich auf viele bekannte Gesichter. Ich möchte das Turnier nutzen, um den Match-Rhythmus für die kommenden Future Turniere zu finden. Ich hatte zuletzt einen langen Trainingsblock und will nun in Aschaffenburg beim Turnier natürlich so weit kommen, wie es geht.“

 

Das Bild zeigt Lokalmatador Philip Florig. Er hat uns das Bild zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die 53. Nationalen Tennis-Hallenmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren in Essen gingen vergangene Woche zu Ende und waren sehr gut besetzt. Es kam zu vielen tollen, spannenden und umkämpften Spielen. Allerdings gingen die Deutsche aufgrund Corona ohne Zuschauer über die Bühne. 
 
Aus unserer Region nahmen nicht viele Spielerinnen und Spieler teil. Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg war einer von ihnen und kam im Einzel in der Konkurrenz Herren 55 bis ins Viertelfinale. Im Doppel stand er im Endspiel.
 
Der Aschaffenburger, der in der deutschen Rangliste in seiner Altersklasse an Position drei steht, war an zwei gesetzt war, trat bei den Meisterschaften nicht ganz fit an, hatte Probleme an der Ferse und war daher nicht so flink auf den Beinen wie gewohnt. Er hatte aber zunächst Glück, dass sein erster Gegner Dirk Sommer (Rochusclub Düsseldorf) nicht antrat. Gegen Oliver Flotho (TC GG Bensberg) hatte Bernd Legutke beim 6:2, 6:2 keine große Mühe. Danach wartete der an sieben gesetzte Oliver Prätorius (Ratinger TC GW). In diesem Match musste er sich der Nummer 19 in Deutschland mit 4:6, 4:6 geschlagen geben und sagte anschließend: „Ich hatte in jedem Satz jeweils beim 4:4 zwei, drei Breakbälle, konnte die aber nicht nutzen. Das ist halt schlecht, wenn du nicht ganz fit bist, dann fehlen hintenraus die paar Prozentchen, die du nicht mehr zulegen kannst.“
 
Auch im Doppel war Bernd Legutke gesetzt
 
Im Doppel war Legutke mit seinem Partner Axel Held (Nummer 22 in Deutschland) an zwei gesetzt. Den Sohn des ehemaligen Fußballspielers und – trainers Sigfried „Siggi“ Held kennt er schon lange und die beiden verbindet eine „Tennis-Freundschaft“. Held, der im Einzel gegen den späteren Sieger Christoph Parringer (TC GW Vilsbiburg) ausschied, stand im Doppel bereits dreimal im Finale der Deutschen und wollte diesmal unbedingt gewinnen. Doch die Endspielgegner Karsten Braasch, ehemalige Nummer 38 der ATP-Weltrangliste (1994)  und Henrich Blase, die fünfmal in Folge die Doppelkonkurrenz gewinnen konnten, waren an diesem Tag zu stark. Gewannen Legutke/Held zuvor ihr Match gegen Helmeke/Skoczek noch glatt mit 6:3, 6:1, mussten sie sich im Finale mit dem gleichen Ergebnis von 3:6,1:6 der eins gesetzten Paarung Braasch/Blase geschlagen geben. 
 
Teilgenommen hat noch Gerd Kaiser vom TC Schönbusch Aschaffenburg. Er kam in der AK 60 über die erste Runde nicht hinaus. 
 
Das Bild hat uns Bernd Legutke zur Verfügung gestellt. Es zeigt die Doppelfinalisten von links: Axel Held, Henrich Blase, Karsten Braasch und Bernd Legutke.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst waren zwei hervorragende Experten für Mentaltraining im Spitzensport als Co-Referenten zu Gast in der von Kunhardt Akademie in Dehrn bei Limburg. Dort fand zum Auftakt des Akademie-Jahrs ein Wochenende zum Thema “Coaching im Team” statt, das Teil der Ausbildung zum Sportmental-Coach ist.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die von Kunhardt Akademie, Frau Dagmar Schweickert hat zukommen lassen: 

Alexander Waske und Harold Kreis zu Gast in der von Kunhardt Akademie

Harold Kreis und Alexander Waske, zwei hervorragende Experten für Mentaltraining im Spitzensport, waren als Co-Referenten zu Gast in der von Kunhardt Akademie (www.vonkunhardt.de/akademie) in Dehrn bei Limburg:  Dort fand zum Auftakt des Akademiejahrs ein Wochenende zum Thema „Coaching im Team“ statt, das Teil der Ausbildung zum Sportmental-Coach ist.

Im Dialog mit den Akademie-Teilnehmern ging es um einen konstruktiven Umgang mit Konflikten, den Unterschied zwischen Reflektion und Schuldzuweisung, dem Lernen aus Rückschlägen und dem Stellenwert von Standards im Training

Harold „Harry“ Kreis ist 180-facher Eishockeynationalspieler und Head Coach der Düsseldorfer EG. Alexander Waske hat als ehemaliger Profi-Tennisspieler die Alexander Waske Tennis University in Offenbach gegründet, wo heute große Namen wie Andrea Petković und viele weitere Nachwuchstalente gefördert wurden und werden. Waske gehörte in seiner aktiven Zeit als Tennisprofi zu den Top-100 der Weltrangliste.

Alexander Waske (links) im Gespräch mit Michael von Kunhardt

Beide Co-Referenten verbindet eine langjährige Kooperation mit der von Kunhardt Akademie und ihrem Gründer, dem ehemaligen Limburger Hockey-Bundesligaspieler Michael von Kunhardt, der heute in Diez lebt. Harold Kreis war bereits einige Male als Co-Referent für angehende Sportmental-Coaches und ganz aktuell auch im Rahmen der Ausbildung zum Business-Coach als Redner dabei. Michael von Kunhardt wiederum unterstützt die Tennisspieler an der Waske Tennis University seit mittlerweile acht Jahren durch Trainingseinheiten im mentalen Bereich.

In der von Kunhardt Akademie betonten nun sowohl Harold Kreis als auch Alexander Waske, wie wichtig in Ergänzung zum sportlichen und Techniktrainining eben das mentale Training und der bewusste Umgang mit Konflikten ist – und wenn man dazu „nur“ ein speaking piece für eine reibungslose Gruppendiskussion verwendet. Das sportliche Training sorge für Selbstbewusstsein und Sicherheit durch konsequentes Üben und Lernen, das andere dafür, sich gezielt zu fokussieren und mentale Störfaktoren auszublenden, wenn es um den nächsten Punkt oder nächsten Treffer geht.

Während des Seminars in Dehrn hielt zunächst Harold Kreis einen Vortrag über ein wichtiges Kernthema für den Teamsport, aber auch den Umgang von Trainern und Sportlern: “Konflikte im Sport” – und wie man damit effektiv, positiv und zukunftsorientiert umgeht. Mit vielen persönlichen Anekdoten, praktisch anwendbaren Methoden und wertvollen Denkanstößen gab er den Seminarteilnehmern eine neue Sicht auf das grundsätzlich eher unangenehme Thema. Sein Credo: Erst das effektive Konfrontations- und Konfliktmanagement bietet reichlich Potenzial für Wachstum.

Alexander Waske gab im Rahmen eines Mental-Talks interessante und sehr persönliche Einblicke in sein Leben als Spieler und Trainer. Er sprach mit den Akademiegästen über typische Team-Charaktere, Anforderungen an eine funktionierende Teamkommunikation und die Bedeutung des Mentaltrainings. Dabei machte er keinen Hehl aus schmerzhaften Erfahrungen im Laufe seiner Karriere als Tennisprofi: Vom fehlenden Fokus beim Doppelfehler oder von Selbstzweifeln nach einem verlorenen Match, bei dem er die vielen Nebenschauplätze in seinem Kopf einfach nicht ausblenden konnte. Genau daraus allerdings erwuchsen viele Trainingsmethoden wie der Visualisierung, mit denen er seine oft auch prominenten Tennisschüler heute voranbringt:mit Motivation, Konsequenz und einem klaren Ziel vor Augen.

Die Teilnehmer, die teils online, teils in Präsenz dabei waren, genossen die Vorträge und den anschließenden intensiven Austausch mit Harold Kreis und Alexander sowie  Akademieleiter und Mentalexperten Michael von Kunhardt, der die Talks moderiert hatte. Dieser dankte abschließend beiden Co-Referenten für ihre wertvollen Beiträge, vor allem aber auch für die langjährige Kooperation und sportliche Freundschaft.

 

Harry Kreis verlässt die DEG nach Saisonende

Wir nehmen den vorhergehenden Artikel zum Anlass, um darüber zu berichten, dass Harry Kreis die Düsseldorfer EG nach dieser Saison verlassen wird. Der Club und der bisherige Chefcoach Harold Kreis haben sich nicht auf eine Verlängerung des Vertrages geeinigt und in beiderseitigem Einvernehmen beschlossen, die bisherige Zusammenarbeit nach der laufenden Spielzeit nicht fortzuführen. 

DEG-Sportdirektor Niki Mondt sagte: „Die Zusammenarbeit mit Harold Kreis war in all den Jahren immer sehr gut und vertrauensvoll, wofür ich mich schon jetzt bedanken möchte. Wir waren mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Nun steht aber fest, dass sich die Wege nach dieser Saison trennen werden und wir richten unseren Fokus wieder auf die laufende Spielzeit. Den neuen DEG-Cheftrainer werden wir wieder passend zu unserer Philosophie besetzen und verkünden.“

Damit endet im Sommer die zweite Amtszeit von Harold Kreis bei der DEG. Der 63-jährige Deutsch-Kanadier war zwischen 2008 und 2010 und seit 2018 für das Team der Landeshauptstädter verantwortlich. In seiner ersten Saison 2008/09 stand er mit der DEG im Finale um die deutsche Meisterschaft, scheiterte aber an den Eisbären Berlin. 2019 erreichte er mit der DEG das Viertelfinale, unterlag in einer dramatischen Serie in Spiel sieben den Augsburger Panthern. Das Viertelfinale 2020 gegen die Eisbären Berlin fiel wegen der Corona-Pandemie  aus. Derzeit steht er mit seinem Team auf dem neunten Tabellenplatz. Heute Abend, Mittwoch, empfangen die Düsseldorfer den EHC München. 

Der Coach wird ab der kommenden Saison die Schwenninger Wild Wings übernehmen und er sagte: “Seit ich in Deutschland bin, habe ich Schwenningen als einen Traditionsverein kennengelernt, der eine ausgeprägte und mitreißende Eishockeykultur pflegt. Deshalb sehe ich es als Ehre und Bereicherung für mich und meine Karriere so einen Klub, so eine Mannschaft führen zu dürfen.” Doch bis es soweit ist, wird er seine ganze Power in die DEG stecken und als Trainer alles geben.

 

Die Bilder, die Harold Kreis (Beitragsbild) und Alexander Waske mit Michael von Kunhardt zeigen, hat uns Dagmar Schweickart von der von Kunhardt Akademie zur Verfügung gestellt. herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die nordbayerischen Meisterschaften bei den Seniorinnen und den Senioren und bei den Jugendlichen sowie die Regional-Tennisturniere bei der Jugend sind jüngst an verschiedenen Standorten gut über die Bühne gegangen.

Im Tenniscenter Noris in Nürnberg kamen bei den Herren 30 die beiden Gesetzten Christian Struckmeier (TSV Altenfurt, an eins) und Max Lamprecht (TC WB Würzburg, an zwei) ins Finale, wobei sich Struckmeier nach harten Kampf mit 6:4, 6:4 durchsetzte. Manuel Wolf (an vier, TC WB Würzburg) musste sich im Halbfinale dem späteren Sieger Struckmeier geschlagen geben. Für Timo Josten (TG Veitshöchheim) war im Viertelfinale an Bastian Günther (TC Neunkirchen Brand, an drei gesetzt), Schluss.

Die Konkurrenz Herren 40 gewann Thomas Dörschuck vom TC Herzogenaurach. Der an eins Gesetzte gewann gegen Steffen Neumann (Nummer zwei, NHTC Nürnberg) mit 6:3, 6:3. Björn Dietsch (TG Kitzingen) scheiterte an Finalisten Neumann im Halbfinale mit 6:7, 7:5, 8:10.  Björn Hippenstiel (TC Herzogenaurach, an zwei gesetzt) spielte sich bis ins Finale, scheiterte dann an Matthias Müller (an vier, MTV Bamberg) mit 0:6, 1:6. An diesem biss sich auch Stefan Burlein (TG Kitzingen) die Zähne aus. Michael Zengel (TVA) musste sich der Nummer drei, Peter Sachs (TF GW) Fürth) geschlagen geben. Stefan Sickenberger (SSKC Poseidon Aschaffenburg) in der AK Herren 55 spielte gut auf, musste sich im Halbfinale allerdings Florian Walter (Nummer 5, TC Memmelsdorf) mit 1:6, 2:6 geschlagen geben. Dieser kam in der Endabrechnung auf Platz zwei. Roland Gost (TC Herzogenaurach) kam über die erste Runde nicht hinaus.

Horst Trunk vom TC Schönbusch Aschaffenburg spielte bei den Herren 60 ebenfalls groß auf. Im Halbfinale profitierte er von der Aufgabe seines Gegners beim 1:0, musste sich dann im Finale Miroslav Spacek (TSV Altenfurt) mit 2:6, 5:7 geschlagen geben.  Für Wolfram Hirsch (TSV Maßbach) war im Viertelfinale Schluss. Reiner Neugebauer (TC RW Bad Kissingen) nahm bei den Herren 65 teil und in der AK 70 kam Arnold Welzenbach (TCS Aschaffenburg) ins Viertelfinale, musste dem eins gesetzten Reinhardt Saalfrank (TC Schweinfurt) dann nach hartem Kampf mit 7:6, 1:6, 2:10 den Vortritt lassen. Weiter nahmen noch sein   Vereinskollege Jürgen Heidingsfelder, Roland Haug (TG Heidingsfeld-Würzburg) und Ernst Weisensel (TC RW Bad Kissingen) teil. Die AK 75 wurde in einer Gruppe ausgespielt und Harald Vollbach (TC Schweinfurt) kam auf den zweiten Platz.

Bei den Damen 40 spielte sich Heidi Huller vom TC Burgsinn bis ins Halbfinale und scheiterte an der späteren Siegerin Christine Scherl (Coburger TS). Anna Grittmann vom TC Bürgstadt nahm bei den Damen 60 in der Gruppe 1 teil.

Nordbayerische in Kitzingen

Bei den Nordbayerischen der Jugend U 10 in Kitzingen kam Federico Häcker (an acht, TC Schweinheim Aschaffenburg) bis ins Halbfinale und verlor dort gegen Johann Linhardt (an fünf, TC Wachendorf) mit 2:4, 2:4.Rafael Kneisel (TC RW Miltenberg) kam ins Viertelfinale, Niklas Fues (TC RG Alzenau)  ins Achtelfinale. Weiter spielten Jan Breitenbach (TVA) , Leo Bretz (Tennis Academy Obernburg), Nicolas Kleppmann , Xaver Schlötter (beide (TC WB Würzburg) mit.   Bei den Mädchen U 10 kamen in der Gruppe 1 Josefina Stolper (TC WB Bad Kissingen) auf Platz zwei, in der Gruppe 2 Greta Kröckel (VfL Krombach) auf Platz drei, ihre Schwester Mathilde in Gruppe 3 auf Platz zwei. Allerdings spielten nur die Erstplatzierten um den Einzug ins Finale. 

 Die Jugend U 9 männlich, die in Wendelstein ausgetragen wurde, gewann Andreas Bartes-Bude vom TC WB Würzburg.  Emilio Echevarria (TC RG Alzenau) spielte sich in der Nebenrunde bis ins Finale, musste seinem Gegner den Vortritt lassen. In der AK U 9 der Mädels kam Anna Bauer (TSC Heuchelhof Würzburg) ins Halbfinale.

Nachwuchs kämpfte in Heuchelhof um Titel

Beim Regionalturnier Nord-West zu den Nordbayerischen beim TSC Heuchelhof  Würzburg setzte sich Marvin Hüneke (SC WB Aschaffenburg) in der U 14 durch. Bei den Mädels wurde im Gruppenspiel Emilie Stolper (TC RW Bad Kissingen) Erste, Sarah Dahmann (TC BW Bad Neustadt) kam auf Platz zwei, gefolgt von Carla Siempelkamp (TC WB Würzburg) und Leni Väth (TSC Heuchelhof Würzburg).

Die U 12 männlich wurde in einer Gruppe ausgespielt und alle vier Teilnehmer kamen aus Unterfranken. Maximilian Koob (TC RW Gerbrunn) setzte sich durch, gefolgt von Erik Trautmann (TVA), Keno Bedenk (TC RW Bad Kissingen) und Raphael Breitenbach  (TVA). Die U 11 gewann Paul Herborn (TSC Heuchelhof Würzburg). Er besiegte im Finale Max Walter (SB Versbach).  Die weibliche U 12 und U 11 waren nicht besetzt.

 

Alle Ergebnisse unter: https://spieler.tennis.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Für Philip Florig fing ab Januar ein neues Kapitel in seiner Tennislaufbahn an. Der 18-jährige Aschaffenburger, einer der drei Top-Athleten des Deutschen Tennisbundes aus dem Jahrgang 2003, wurde vom Nachwuchskader in den Perspektivkader des DTB aufgenommen. Das ist für ihn eine große Anerkennung seiner Arbeit, wie er selbst sagt. Außer Philip Florig wurde noch sein Tennis-Kollege Max Rehberg, der wie er auch in der Oberhachinger TennisBase, einem DTB-Stützpunkt, trainiert, vom DTB in den Perspektivkader ausgewählt.

Eine große Herausforderung

„Für mich ist es eine große Herausforderung, obwohl mir bewusst ist, dass ich nun wieder bei Null anfangen muss“, meint Philip Florig. Denn ab diesem Jahr wird er  im „Haifischbecken“ der Herren aufschlagen und alles geben, um sich dort zu behaupten. „Ich hatte im vergangenen Jahr in der Jugend noch einmal den Luxus, viele schöne Orte zu sehen. Es war eine schöne, lehrreiche Zeit und vor allem Wimbledon und die US Open waren ein unfassbares Erlebnis für mich“, sagt er. Bei den Herren weht nun ein anderer Wind. Da geht es um Preisgeld und um viele Punkte, die es gilt schnellstmöglichst zu sammeln.

Tolles Ranking bei den ITF Junioren

Da Philip Florig seine Jugendzeit unter den Top 100 bei den ITF Junioren abgeschlossen hat, hat er den Vorteil, dass er bei seinem Schritt als angehender Profi  – falls es das Turnier hergibt – nicht unbedingt immer in die Qualifikation muss, sondern gleich ins Hauptfeld gelangt. Das hat er sich mit seinen guten Leistungen schwer erarbeitet.

Aber es gibt noch eine andere Veränderung im Leben von Philip Florig. So lange er denken kann, spielte der 18-Jährige bei seinem Heimatverein TV Aschaffenburg. Ab der kommenden Sommersaison wird er für den Tennisklub GW Mannheim auflaufen. Der Kontakt kam über seinen Travel-Coach Gerald Marzenell, der mit seiner Tennisakademie in Mannheim zu Hause ist. Philip Florig sagt: „Der TVA war mein erster und bisher einziger Verein. Ich habe eine wunderbare Zeit dort gehabt und ich wäre sehr gerne beim TVA geblieben. Aber ich habe mich entschieden, den nächsten Schritt Richtung angehender Profi zu gehen und das Angebot von Mannheim anzunehmen.“ Und weiter erzählt er: „Die Mannheimer Mannschaft wurde die letzten drei Jahre deutscher Meister und da Mannschafts-Spieler wie Thiem, Marterer, Krawietz oder Koepfer oft auf vielen Turnieren unterwegs sind, werde ich sicher zum Einsatz in der ersten Bundesliga kommen. Aber ich werde, so oft es geht, zum TVA zum Zuschauen kommen und dort auch weiter mit dem einen oder anderen Spieler trainieren. Ich hatte beim TVA eine schöne Zeit und wurde total super unterstützt. Doch nun geht es nach Mannheim und auch auf diese Neuerung in meinem Leben freue ich mich sehr.“ Nach Mannheim geht er nicht alleine, denn auch sein Kumpel Max Rehberg wird für den TK GW auflaufen. Dieser wechselt vom Luitpoldpark München zum TK GW.

Und zu guter Letzt gibt noch etwas Neues gibt es im Leben von Philip Florig zu vermelden. Er hat sich der Agentur SMA – Athlete & Sports Management mit Sitz in St. Leon-Rot angeschlossen, die nicht nur etablierte Profis, sondern auch Top-Talente auf ihrem Karriereweg in allen Belangen unterstützt. Jetzt also auch ihn.

Erster ATP-Weltranglistenpunkt

In den letzten Wochen des vergangenen Jahres spielte Philip Florig keine Turniere mehr, nahm sich ein paar freie Tage, um gestärkt ins neue Jahr gehen zu können. Und tatsächlich hat er bei seinem ersten Einsatz im neuen Jahr beim mit 15000 Dollar dotierten Tennis-Herrenturnier in Bagnoles de L’Orne in Frankreich seinen ersten ATP-Weltranglistenpunkt geholt. 

Der 18-Jährige gewann die erste Runde Hauptfeld mit 7:5, 5:7, 7:5 gegen den Franzosen Cesar Bourgois und war zufrieden mit seiner Vorstellung: „Mein Gegner und ich haben ein gutes Match über drei Sätze gezeigt. Ich habe schon 7:5, 5:3 geführt, dann den zweiten Satz noch verloren.“ Im dritten Satz lief es gerade andersrum, denn Philip Florig lag 3:5 hinten, holte auf, wehrte zwei Matchbälle ab und gewann das Spiel. 
 
Im nächsten Match ging es gegen den an Nummer eins gesetzten Mathieu Perchicot (Frankreich). Gegen ihn verlor er mit 5:7, 2:6. Der Aschaffenburger führte in Satz eins bereits mit 5:3, verlor dann aber den ersten und zweiten Satz. „Das war ein sehr bitteres Match, weil ich es echt gewinnen kann, wenn ich ein bisschen besser spiele und meine Chancen besser nutze. Trotzdem war es ein zufriedenstellendes Turnier. Es war das erste Turnier in diesem Jahr nach langer Pause durch meine Verletzung und meine Corona-Erkrankung, wodurch ich eine sehr kurze Vorbereitung hatte“, so Florig.
 
Nach dem Turnier ging es zurück nach Oberhaching. Dort wird fleißig weiter trainiert, ehe es nach Monastir zum nächsten Turnier geht.

 

Die tollen Bilder haben uns

Foto Credit: Juergen Hasenkopf

und Michael Ernst (SMA) zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Kaum war die Vorfreude auf das 44. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal“ da, schon war die Veranstaltung auch schon wieder vorbei. Am vergangenen Wochenende wurde nach einem Jahr Pause aufgrund Corona wieder in der Kahler Tennishalle gespielt und es ging alles gut über die Bühne. Spieler sowie Zuschauer hielten sich strikt an die Corona-Regeln.

Stefanie Urbanek und ihr Organisationsteam vom TK Kahl hatten keine einzige Absage bei den Spielern zu verzeichnen und nach drei Tagen, an dem tolles Tennis gezeigt wurde, stand der Sieger fest. Der an vier gesetzte Julian Schöller vom TC Oberstenfeld setzte sich in einem spannenden und hart umkämpften Finale mit 7:6, 6:4 gegen die Nummer drei der Setzliste, Mike Steib (TC WB Würzburg) durch. Das Match war geprägt von guten Aufschlägen beiderseits und beide Akteure schenkten sich nichts. In Satz eins musste der Tiebreak entscheiden, im zweiten Satz reichte Schöller ein Break, um den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Das Match war also ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.

Die Spieler aus der Region mussten sich schon früher aus dem Turnier verabschieden. Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (an fünf gesetzt) kegelte zwar die Nummer eins, Can Franke (TC RW Sprendlingen), aus dem Turnier, musste dann aber Mike Steib im Halbfinale den Vortritt lassen. Hatte er noch in den Spielen zuvor sehr stark agiert, erlaubte er sich gegen Steib einige Fehler zu viel. 
 
Leon Formella vom TVA (an acht gesetzt) verlor im dritten Satz gegen Edgar Bub vom SC WB Aschaffenburg. Dieser wiederum musste gegen die Nummer zwei der Setzliste, Julius Sommer (TVA) im dritten Satz bei 1:3 aufgeben. Julius Sommer traf im Halbfinale auf den späteren Sieger Schöller, wehrte sich vehement und unterlag denkbar knapp mit 4:6, 6:7. 
 
Ihr könnt alle Ergebnisse unter 
nachlesen.
 
Das Bild, das die beiden Finalisten zeigt, hat uns Steffi Urbanek zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Seit gestern läuft in Kahl am Main das 44. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal”. Im vergangenen Jahr musste das beliebte und stets gut besetzte Turnier aufgrund Corona ausfallen. „Jetzt sind wir froh, dass unser Turnier eine Fortsetzung findet“, sagt Turnierleiterin Stefanie Urbanek. Sie und ihr altbewährtes Organisationsteam haben keine Mühe gescheut, um die Veranstaltung heuer wieder stattfinden zu lassen. Das Resultat kann sich sehen lassen, denn „wir haben ein volles Feld mit vielen guten Spielern aus der Region. Insgesamt hatten wir sogar 47 Anmeldungen. Das freut uns sehr“, sagt sie. 

Los ging es in Kahl am Freitag um zwölf Uhr. Die Halbfinales sind für Sonntag um elf Uhr terminiert und das Finale steigt am Sonntag um 16 Uhr. 
 
An eins gesetzt ist Can Franke vom TC RW Sprendlingen, an zwei steht Julius Sommer vom TV Aschaffenburg. Philipp Sauer, ebenfalls vom TVA, steht an fünf der Setzliste und sein Vereinskollege Leon Formella an acht. Moritz Paul Jakob vom TK Kahl wurde mit einer Wildcard ausgestattet. 
Stefanie Urbanek weist auf die begrenzte Zuschauerzahl und die 3G-Regel hin. „Wir dürfen aufgrund Corona nur maximal 20 Besucher, beim Finale maximal 40 Besucher einlassen.“ 
 
Ergebnisse von gestern, Freitag, gibt es auch schon. Der an eins gesetzte Can Franke gewann deutlich gegen den für den TK Kahl spielende Moritz Paul Jakob, Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg setzte sich ebenfalls souverän gegen Elliot Weiße vom TEC Darmstadt durch. Auch Leon Formella vom TVA hatte keine Mühe gegen seinen Gegner aus Frankfurt, Maxim Eyers. Bleibt noch der an zwei gesetzte Julius Sommer vom TVA. Auch er gewann sein Auftaktmatch gegen Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg.
 
Heute, Samstag, geht es mit den Viertelfinals weiter.
 
Alle Ergebnisse unter:
mybigpoint.tennis.de
 
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