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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Olympia-QualifikationsRegatta auf dem Rotsee in Luzern ist die letzte Chance auf dem Weg nach Tokio. Im Männer-Riemen-Bereich gehen der Vierer und der Zweier an den Start.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

Auf dem Rotsee fallen die finalen Entscheidungen auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio. Von morgen, Samstag, bis Montag tritt der Vierer ohne Steuermann bei der Qualifikationsregatta in Luzern die Jagd auf die letzten Olympiatickets an. Auch der Zweier ohne Steuermann wirft seinen Hut in den Ring.

Die direkte Wettkampfvorbereitung haben die insgesamt acht DRV-Boote, die sich für Olympia nachqualifizieren wollen, in Ratzeburg absolviert. Trotz schwieriger Wetterverhältnisse konnte der Vierer jeden Tag aufs Wasser und sein Programm fast vollständig absolvieren. „Wir mussten die Kilometer etwas kürzen, aber ansonsten sind wir ganz gut durchgekommen“, erzählt Vierer-Bundestrainer Tim Schönberg. Für Luzern ist die Wettervorhersage nicht viel besser, in diesem Sinne war das finale Trainingslager bei Wind und Regen eine gute Vorbereitung. „Wir konnten uns schon mal an die Bedingungen vom Wochenende anpassen, auch weil wir auf einem See rudern konnten statt wie in Dortmund auf dem Kanal“, so Schönberg.

Großes Feld: 13 Vierer treten an

Am gestrigen Donnerstag ist der deutsche Tross nach Luzern aufgebrochen. Dort erwartet den Vierer ein 13 Boote großes Feld. Auf viele der Gegner sind Maximilian Planer, Felix Wimberger, Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder schon bei der EM getroffen. Hinzu kommen die Vierer aus Übersee, unter anderem aus Kanada, Südafrika und China. „Das ist ein hartes und großes Feld. Es sind spannende Rennen zu erwarten, die erst auf der Ziellinie entschieden werden. Da wollen wir vorne dabei sein“, sagt Schönberg.

Am Schlussspurt gearbeitet

Bei der EM fehlten dem Vierer auf den letzten Metern die entscheidenden Körner. Speziell daran wurde noch einmal gearbeitet, mit zufriedenstellendem Erfolg, wie Schönberg berichtet: „In Varese hat fast alles gestimmt, bis auf die Geschwindigkeit am Schluss. Wir haben die Zeit seitdem gut genutzt, können mehr Aggressivität bis zum Ende bieten. Die Vorbereitung ist gut gelaufen, jetzt müssen wir sehen, was das Wert ist.“

Olympia ist die große Motivation

Nur die ersten beiden Vierer im A-Finale von Luzern erhalten die begehrten letzten Olympia-Tickets. Schon bis zum Finale ist es ein weiter Weg: Am Samstag findet der Vorlauf statt, am Sonntag das Halbfinale und am Montag das Finale. Außerdem steigt am Samstagnachmittag ein Hoffnungslauf, den der deutsche Vierer vermeiden möchte, um Kräfte für die große Aufgabe zu sparen. Das Ziel ist klar: Das Quartett will dem Deutschland-Achter nach Tokio folgen. „Wir wollen zu Olympia“, bekräftigt Schönberg: „Das ist für uns alle natürlich die große Motivation.“

Dunkel und Kammann rücken im Zweier nach

Motiviert an den Start geht in Luzern auch der Zweier ohne Steuermann, der kurzfristig umbesetzt wurde. Weil sich der nominierte Zweier aufgelöst hat, übernehmen Friedrich Dunkel und Marc Kammann die schwierige Aufgabe, sich eines der letzten Olympia-Tickets zu sichern. Das junge Duo aus Hamburg lag bei den nationalen Ausscheidungsrennen Ende März in Köln auf Platz zwei knapp hinter Anton Braun und René Schmela. Auf dem Rotsee kann sich der von Achter-Olympiasieger Eric Johannesen trainierte Zweier gegen ein 14 Boote starkes internationales Feld beweisen.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

An diesem Wochenende würde der Weltcup in Zagreb starten. Er findet allerdings ohne Achter-Rennen statt, weil zu wenig Boote gemeldet hatten. Die Crew vom Deutschland-Achter hat sich trotzdem in Wettkampfstimmung gebracht. Die Sportler haben ihr bis zum Weltcup geplantes Trainingsprogramm absolviert, simulieren bis Sonntag den Wettkampf und fahren auf dem Dortmund-Ems-Kanal zwei volle Rennen über die 2.000-Meter-Distanz.

Lest den nachfolgenden Artikel, den mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

„Wir haben auch nach der Absage des Achterrennens in Zagreb unseren ursprünglichen Plan beibehalten und das Training voll durchgezogen. Jetzt wollen wir genau den Zeitplan, den wir in Zagreb gehabt hätten, hier in Dortmund abbilden“, erklärt Bundestrainer Uwe Bender: „Uns haben der Rhythmus und die Wettkampfintensität gefehlt, deswegen wollen wir den Weltcup simulieren. Wir werden das Programm alleine, nur für uns durchziehen und fahren dabei gegen die Uhr.“

Die Athleten haben die Vorbereitung ernst genommen und jeden Schritt so abgespult, wie sie es vor dem Weltcup getan hätten. „Das Wettkampfgefühl ist da. Alle ziehen mit und sind positiv“, bestätigt Bender: „Natürlich fehlen die Gegner und das Ambiente, es ist schon etwas anderes als der Weltcup. Aber der findet ja nun mal nicht statt und wir alle wissen, dass uns diese Intensität der Wettkämpfe gefehlt hat. Die Rennen helfen uns bei der weiteren Analyse.“ Statt in Zagreb geht es für den Deutschland-Achter nun also auf dem Dortmund-Ems-Kanal rund. Am Freitagmorgen absolvierten die Sportler das erste Rennen über die olympische Distanz von 2.000 Metern. Ziel war der Dortmunder Hardenberg-Hafen.

Finalrennen am Sonntag

Am Samstag ist Ruhetag angesagt – was für die Ruderer um Steuermann Martin Sauer eine lockere Einheit im Boot bedeutet und einige Gymnastikübungen. Am Sonntag wird dann wieder richtig aufgedreht, wenn das simulierte Weltcupfinale ansteht. Dabei will Bender auch Fortschritte im Vergleich zur Leistung bei den Europameisterschaften sehen: „Wir wollen den Rennverlauf und vor allem die zweiten tausend Meter schneller gestalten.“

Zwei weitere Weltcups stehen auf dem Plan

Den nächsten Schritt will das deutsche Flaggschiff dann wieder gegen Gegner machen, gegen die es hoffentlich in den kommenden Wochen geht. Auf dem Plan in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele stehen für den Deutschland-Achter noch die Weltcups in Luzern (Schweiz, 21. – 23. Mai) und Sabaudia (Italien, 04. – 06. Juni).

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie die Pressestelle der Deutschland Achter GmbH gerade mitteilte, wird der Deutschland Achter beim Weltcup in Zagreb, der vom 30. April bis zum 02. Mai stattfinden sollte, nicht starten.

Grund: Nur zwei Nationen hatten für den ersten Weltcup der Saison gemeldet. Aufgrund zu geringer Anzahl an Meldungen finden keine Rennen in der Bootsklasse Männer Achter statt und der Deutschland Achter wird daher nicht nach Kroatien reisen. 

Gemeldet hatten mit Italien und Deutschland lediglich zwei Nationen. Der Welt-Ruderverband FISA fragte bei beiden Nationalverbänden nach, ob sie aufgrund des Melde-Ergebnisses ihre Meldung aufrechterhalten wollten. Daraufhin zog Italien seine Meldung zurück.

„Bevor wir darüber nachdenken konnten, hatten die Italiener schon abgesagt. Dass der Wettkampf ausfällt, ist sehr schade. Wir wollten in einen Wettkampf- und Trainingsrhythmus kommen, den wir aus den Jahren vor Corona kennen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Stattdessen denkt er nun darüber nach, mit einem internen Wettkampf eine Alternative zu schaffen.

Damit bleiben für den Deutschland Achter in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele nur noch die Weltcups in Luzern (Schweiz), der vom 21. bis 23. Mai stattfindet und Sabaudia (Italien). Dieser soll vom 04. bis zum 06. Juni durchgeführt werden.

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit dem vierten Platz bei der Europameisterschaft im italienischen Varese ist der Start in die Saison für den Deutschland-Achter nicht so verlaufen wie geplant. Doch die Wettkampfsaison ist lang und in knapp zwei Wochen steht mit dem Weltcup in Zagreb (Kroatien) die nächste Regatta an. Und das große Ziel bleiben die Olympischen Spiele in Tokio im Juli.

Im Interview verrät Bundestrainer Uwe Bender, wie er das EM-Ergebnis einordnet, was daraus für Lehren gezogen werden und wie das Team nach vorne schaut.

Lest nachfolgend das Gespräch, das mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

Wie ist das EM-Ergebnis des Deutschland-Achter mit etwas Abstand einzuordnen?

Uwe Bender: “Es ist schon krass, wie die EM verlaufen ist. Im Finale sind wir eigentlich so explosiv rausgekommen wie immer, waren auf den ersten 1.000 Metern das schnellste Boot im Feld. Dass wir danach das langsamste Boot waren, ist ein dramatischer Einbruch. Da haben uns am Ende die Körner gefehlt. Das war schon ein kleiner Schock. Wir hatten andere Vorstellungen und Hoffnungen, haben uns ganz anders einsortiert. Wir haben gedacht, dass wir gut drauf sind – von daher ist das Ergebnis nach wie vor enttäuschend.”

Welche Konsequenzen wurden gezogen?

Uwe Bender: “Wir haben uns zusammengesetzt und konstruktiv gesprochen. Dabei haben wir alle Dinge auf den Tisch gelegt. Wir haben zurückgeschaut, um Sachen zu finden, die wir im Training verändert hatten und die die einschneidende Leistungsveränderung erklären können. Da haben wir nun einige Anpassungen für die Zukunft vorgenommen.”

Welche Anpassungen sind das?

Uwe Bender: “Wir hatten jetzt eine lange Trainingsphase ohne einen Wettkampf, immer auf dem gleichen Level, ohne ein nahe liegendes Ziel. Das hatte seine Auswirkungen, da ist vielleicht auch etwas Qualität liegen geblieben, weil die Quantität des Trainings enorm war. Einige Trainingsinhalte, die wir zuletzt weg gelassen hatten, haben wir nun wieder in unser Programm aufgenommen. Auch beim Krafttraining wird es Anpassungen geben, das hat uns zu viel Energie gekostet, ohne den erwünschten Effekt zu bringen. Wir werden an einigen Schrauben drehen, um das Training zu optimieren.”

Wie sieht es mit der psychologischen Seite aus?

Uwe Bender: “Das ist ein wichtiger Faktor. Solch eine Platzierung wie bei der EM und auch die Art und Weise, wie das zustande gekommen ist, das kennen wir ja gar nicht mehr. Die Tatsache, dass wir nach so einer langen Zeit wieder eine Niederlage einstecken mussten, ist eine neue Erfahrung. Die müssen wir verarbeiten und dann wieder positiv nach vorne schauen. Wir wollen jetzt erst recht alles geben.”

Was ist die Zielsetzung?

Uwe Bender: “Wir sind optimistisch, dass wir mit den Anpassungen im Training und einer positiven Herangehensweise noch einiges richten können. Das geht nur Stück für Stück. Bis Olympia sind es jetzt noch dreieinhalb Monate. Ich gehe fest davon aus, dass sich da noch einige Verschiebungen im Vergleich zu der EM ergeben werden. Wir wollen weiter nach vorne, das ist klar.”

Wie blickt Ihr auf den Weltcup in Zagreb?

Uwe Bender: “Der Weltcup ist ja schon in zwei Wochen. Wir brauchen nicht denken, dass wir einfach den Schalter umlegen können und sofort wieder vorne sind. Wir müssen da realistisch rangehen. Wir brauchen diesen Wettkampf, um uns weiterzuentwickeln. Vielleicht wird sich schon was ändern, aber es wird nicht plötzlich von Null auf Hundert gehen.”

 

Die Bilder hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Einen herben Dämpfer gab es für den Deutschland Achter bei der Ruder-Europameisterschaft im italienischen Varese. Zum Auftakt in die olympische Saison musste sich das deutsche Flaggschiff mit dem vierten Platz zufrieden geben.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann geschickt hat: 

Der Titelverteidiger ging zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder leer aus: Bei den Europameisterschaften im italienischen Varese fuhr das deutsche Flaggschiff an den Medaillenrängen vorbei. Platz vier hinter Großbritannien (Gold), Rumänien (Silber) und den Niederlanden (Bronze) – mehr war für die sonst so erfolgreichen Ruderer am Lago di Varese nicht zu holen. „Wir können uns heute nichts vorwerfen. Wir haben alle Mittel, die uns zur Verfügung stehen, eingesetzt. Aber auf den letzten 500 Metern fehlte der letzte Punch“, sagte der enttäuschte Schlagmann Hannes Ocik: „Das ist ernüchternd, weil wir in den letzten Wochen und Monaten hart und ehrgeizig trainiert haben.“

Deutschland Achter kam gut ins Rennen

Dabei war der Deutschland-Achter im Vergleich zum Bahnverteilungsrennen am Freitag, als es ebenfalls schon nur zum vierten Platz gereicht hatte, gut ins Rennen gekommen. Zur Streckenhälfte lag das aggressiv ins Rennen gestartete deutsche Boot mit einer halben Bootslänge vor dem Achterfeld. Doch auf dem dritten Teilstück kamen Briten gleich auf und zogen schließlich ebenso vorbei wie anschließend auch die Rumänen und Holländer. „Uns hat am Ende das Stehvermögen gefehlt. Man hat gesehen, dass die anderen Nationen nicht geschlafen haben“, sagte Richard Schmidt: „Wir gewinnen als Team und verlieren auch als Team. Da müssen wir auch wieder zusammen rauskommen und zusehen, dass wir in Tokio topfit sind.“

Und Johannes Weißenfeld meinte: “Das Niveau wird immer dichter. Es hat sich leider gezeigt, dass es nicht selbstverständlich ist, dass der Deutschland-Achter immer vorne landet. Wir müssen jetzt analysieren, was der Auslöser war, noch härter und konsequenter arbeiten und dann eine Reaktion zeigen. Das war definitiv ein Warnschuss.“

Die nächste Standortbestimmung auf dem Weg zu den Olympischen Spielen wird der Weltcup in Zagreb sein, bei dem es für ein erneutes Wiedersehen mit dem britischen und dem holländischen Achter geben dürfte – und somit die Chance zur Revanche.

 

Die Ergebnisse:
Achter, Finale: 1. Großbritannien 5:30,86 Minuten, 2. Rumänien 5:31,42, 3. Niederlande 5:32,25, 4. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:33,22, 5. Italien 5:35,63

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt und es zeigt das Finale bei der Ruder-EM: Der Deutschland-Achter mit den Booten aus den Niederlanden, Großbritannien und Rumänien. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutschen Ruderer mussten zum Auftakt der Ruder-EM in Varese Rückschläge hinnehmen. Der Deutschland-Achter belegte im Bahnverteilungsrennen nur Platz vier. Der Vierer ohne Steuermann schied nach zwei knappen Rennen bereits am ersten Regattatag aus.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zugeschickt hat:

Ein ungewohntes Bild: Der Deutschland-Achter kam zum Auftakt der Ruder-Europameisterschaften im italienischen Varese nur auf dem vierten Platz ins Ziel. Im Bahnverteilungsrennen waren die Boote aus Großbritannien, Rumänien und den Niederlanden schneller.

Obwohl das deutsche Flaggschiff schon im Vorfeld fürs Finale am Sonntag (15.36 Uhr) aufgrund von nur fünf Meldungen qualifiziert war, wollte die Crew von Steuermann Martin Sauer in dem Weltklasse-Feld von Beginn an vorne mitfahren und da anknüpfen, wo sie vor sechs Monaten mit dem EM-Sieg in Posen (Polen) aufgehört hatte. Doch der britische Achter ging in Führung und baute diese nach und nach aus. „Wir haben versucht aufzuholen, aber keine Attacke hat geholfen. Im Endspurt haben wir uns dann quasi ergeben – und die anderen sind noch an uns vorbeigezogen“, sagte Johannes Weißenfeld angesichts der Tatsache, dass auch der rumänische Achter und in dessen Sog Holland vor dem Titelverteidiger die Ziellinie überquerten. „Das war ein herber Rückschlag und zeigt nicht, was wir im Stande sind zu leisten“, meinte Weißenfeld.

„Unsere Aufgabe wird es nun sein, das Rennen wegzustecken und in Gesprächen den Sonntag vorzubereiten. Es gilt, mit neuer Frische ins nächste Rennen zu gehen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der das Auftaktrennen in die olympische Saison vom Ufer aus beobachtete.

Dem Vierer fehlten 14 und 75 Hundertstel Sekunden

Das Halbfinale verpasst hat der Vierer ohne Steuermann. In zwei äußerst knappen Rennen fehlte Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder jeweils nur ein Wimpernschlag zum Weiterkommen. Im Vorlauf waren es 14 Hundertstel Sekunden, im anschließenden Hoffnungslauf waren es 75 Hundertstel Sekunden zum erhofften Halbfinaleinzug. Damit endete die EM für den Vierer bei 13 gemeldeten Booten unverhofft bereits am ersten Regattatag.

Dabei lag das deutsche Quartett zu Beginn des „schwarzen Freitags“ im Vorlauf nach 1.800 Metern auf Halbfinalkurs. Doch auf den letzten Schlägen wurde die Crew von Litauen und Weißrussland übersprintet. Einen erneut packenden Zieleinlauf gab’s keine vier Stunden später auf dem Lago di Varese: Diesmal kam der deutsche Vierer hinter Frankreich, der Ukraine und Kroatien ins Ziel und musste sich schließlich als Vierter mit dem Platz zufrieden, der das bittere frühe Ausscheiden bedeutete. Denn im Halbfinale können nur zwölf Boote mitfahren. „Es war nicht alles super, aber wir sind auch nicht so schlecht gerudert, wie es das Ergebnis darstellt. Bis 1.750 Meter liefen die Rennen eigentlich wie erwartet, doch wir waren heute nicht in der Lage, einen Endspurt zu fahren. Das war ein trauriger Tag“, sagte Bundestrainer Tim Schönberg, der seine Mannschaft nach diesem herben Rückschlag wieder aufrichten muss für das primäre Ziel Olympia-Qualifikation Mitte Mai in Luzern.

Die Ergebnisse:

Achter, Bahnverteilungsrennen: 1. Großbritannien 5:44,85 Minuten, 2. Rumänien 5:46,15, 3. Niederlande 5:46,87, 4. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:47,12, 5. Italien 5:54,43

Vierer ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Niederlande 6:09,98 Minuten, 2. Litauen 6:11,74, 3. Weißrussland 6:12,02, 4. Deutschland (Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Wolf-Niclas Schröder) 6:12,16, 5. Ukraine 6:42,35

Vierer ohne Steuermann, Hoffnungslauf: 1. Frankreich 6:13,24 Minuten, 2. Ukraine 6:13,40, 3. Kroatien 6:13,79, 4. Deutschland (Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Wolf-Niclas Schröder) 6:14,54

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland Achter ist hochmotiviert vor dem ersten Gradmesser auf dem Weg zu Olympia. Die olympische Wettkampfsaison beginnt für die Ruderer mit der EM in Varese. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Die Sportler haben lange darauf gewartet und sind motiviert bis in die Fingerspitzen: Für das Team Deutschland-Achter steht mit der EM im italienischen Varese der erste Wettkampf des Jahres auf dem Programm. Für den Vierer ohne Steuermann und den Deutschland-Achter wird es die erste Standortbestimmung auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio. „Wir sind alle hochangespannt, aber wir freuen uns unheimlich, dass es endlich wieder losgeht und der Wettkampf stattfinden kann. Das ist auch ein wichtiges positives Vorzeichen für die Saison“, sagt Bundestrainer Uwe Bender.

Sie wollen ihren Titel verteidigen!

Das Team Deutschland-Achter ist am Mittwoch in Varese angekommen. Am Freitag steigt für den Deutschland-Achter das erste Rennen, dabei geht’s gleich direkt gegen die versammelte Weltspitze. Neben dem deutschen Flaggschiff haben der WM-Zweite von 2019 aus den Niederlanden, Dauerrivale Großbritannien, Rumänien und Gastgeber Italien gemeldet. So kommt es bereits am Freitag beim Bahnverteilungsrennen zum direkten Aufeinandertreffen aller Teilnehmer. Am Sonntag (15.36 Uhr) steht das Finale mit diesen fünf Nationen an. Über die Gegner ist nicht viel bekannt „Das wird schon am Freitag richtig spannend, es sind starke Gegner am Start. Wir wissen diesmal aber nicht viel über die anderen Nationen und wollen uns ganz auf uns konzentrieren. Wir sind gut durch die Vorbereitung gekommen und werden unser Ding durchziehen. Dann schauen wir mal, was die anderen können“, so Bender.

Fragezeichen hinter den Briten

Vor allem hinter den Briten steht ein Fragezeichen, sie hatten, im Gegensatz zur Konkurrenz, bei der EM 2020 nicht gemeldet. Der Deutschland-Achter siegte im vergangenen Jahr vor Rumänien und den Niederlanden. Italien wurde Vierter.

Die Ruderer um Steuermann Martin Sauer sind jedenfalls hochmotiviert für das erste Aufeinandertreffen nach so langer Zeit. Als achtfacher Europameister in Serie will der Deutschland-Achter seinen Titel verteidigen. „Alle sind im Wettkampfmodus und wissen, was die Stunde geschlagen hat. Die Sportler sind gut drauf und heiß auf das erste Rennen. Da wollen wir direkt zeigen, was wir können“, sagt Bender: „Am Ende ist unser Ziel die Titelverteidigung. Wir stecken uns immer hohe Ziele und wollen unsere lange Serie fortsetzen.“

Vierer-Crew mit gutem Gefühl

Für den Vierer ohne Steuermann bedeutet die Europameisterschaft ein Zwischenziel zur olympischen Qualifikationsregatta in Luzern. „Wir fahren mit einem guten Gefühl zur EM, es ist das letzte Rennen vor der Quali. Das wollen wir nutzen“, erzählt Vierer-Bundestrainer Tim Schönberg: „Die Vorbereitung hat gezeigt, wozu wir in der Lage sind, aber wir sind noch nicht am Ende. Wir haben die bis hier hin notwendigen Schritte gemacht, die EM selbst ist der nächste Schritt.  Jetzt gilt es die Leistung über 2.000 Meter aufs Wasser zu bringen und über das Turnier eine Entwicklung zu zeigen.“

14 Nationen sind am Start

In Varese gehen 14 Nationen im Vierer ohne Steuermann an den Start. Das Feld ist ähnlich wie bei der letzten EM, wo Maximilian Planer, Felix Wimberger, Wolf-Niclas Schröder und Paul Gebauer Sechster wurden. „Das ist ein großes Feld. Wir wollen natürlich ins Finale und uns gerne vorne platzieren, aber unser Ziel ist Luzern“, so Schönberg. Der Vierer absolviert seinen Vorlauf am Freitag, am Samstag steht das Halbfinale und am Sonntag der Endlauf an.

Als Ersatzleute sind Maximilian Korge und Marc Leske mit nach Varese gefahren. Ob es für das Duo vom Dortmunder Stützpunkt auch ein Ersatzleuterennen gibt, entscheidet sich noch vor Ort.

 

Besetzung Deutschland-Achter:

Hannes Ocik (Schweriner RG), Richard Schmidt (RV Treviris Trier), Malte Jakschik (RV Rauxel), Jakob Schneider (Ruderklub am Baldeneysee), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Olaf Roggensack (RC Tegel), Laurits Follert (Crefelder RC), Johannes Weißenfeld (RC Westfalen Herdecke, Steuermann Martin Sauer (Berliner Ruder-Club). – Trainer: Uwe Bender

Besetzung Vierer ohne Steuermann:

Paul Gebauer (Potsdamer RC Germania), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Maximilian Planer (Bernburger RC), Felix Wimberger (Passauer RV). –  Trainer: Tim Schönberg.

Ersatzleute:

Maximilian Korge (Berliner RC), Marc Leske (Crefelder RC)

Der Zeitplan:

Freitag, 09. April, ab 12.25 Uhr:  Vorlauf Vierer ohne Steuermann. –  14.20 Uhr: Bahnverteilungsrennen Achter. –  Samstag, 10. April, ab 14.03 Uhr: Halbfinale Vierer ohne Steuermann. –  Sonntag, 11. April, 13.36 Uhr: Finale Vierer ohne Steuermann. –  15.36 Uhr: Finale Achter.

 

Wir wünschen den Athleten viel Erfolg und alles Gute!

Die Bilder hat uns Carsten Oberhagemann zukommen lassen. Herzlichen Dank dafür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter startet hochmotiviert in die Olympia-Saison und die Europameisterschaften in Varese sind der erste Gradmesser auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das Team Deutschland-Achter geht hochmotiviert und voll fokussiert die um ein Jahr verschobenen Olympischen Spiele an. Knapp vier Monate vor der Eröffnungsfeier in Tokio stellten die Trainer am Ruderleistungszentrum Dortmund ihre Mannschaften für die Europameisterschaften in Varese/Italien (9. bis 11. April) vor. Der Deutschland-Achter und der Vierer ohne Steuermann bleiben im Vergleich zur EM im vergangenen Jahr personell unverändert.

Der Deutschland-Achter wird in dieser Besetzung bei der EM in Varese an den Start gehen: Schlagmann Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack Laurits Follert, Johannes Weißenfeld und Steuermann Martin Sauer.

„Technisch und physisch stabil“

„Wir hatten festgelegt, dass wir die Mannschaft, die wir im Frühjahr 2020 nach einer mühevollen Selektion festgelegt hatten, beibehalten. Vorausgesetzt jeder einzelne Sportler bestätigt seine Leistung. Und dies haben alle acht Ruderer getan. Sie sind technisch und physisch stabil“, sagte Bundestrainer Uwe Bender in Bezug auf den Deutschland-Achter, der in der aktuellen Kombination bereits rund 3.000 Kilometer gerudert ist: „Wir haben den Vorteil, dass wir uns bereits über eine längere Zeit einfahren konnten.“

„Nach gefühlt eineinhalb Jahren, die wir jetzt durchtrainiert haben, brennt es uns unter den Fingernägeln. Es ist gut, dass wir jetzt wieder Rennen fahren können“, meinte Schlagmann Ocik. Abhängig davon, was Corona-bedingt möglich ist, will die Mannschaft möglichst viele Regattatermine wahrnehmen. Im Plan stehen im Anschluss an die EM die drei Weltcups in Zagreb/Kroatien (30. April – 2. Mai), Luzern/Schweiz (21. – 23. Mai) und Sabaudia/Italien (4.-6. Juni) sowie die Internationale Regatta in Duisburg (9. Mai). „Die Fisa hat die EM und die Weltcup-Regatten bestätigt. Aber wir wissen natürlich auch, dass in diesen Zeiten immer etwas dazwischen kommen kann. Trotzdem wollen wir uns bestmöglich auf die Olympischen Spiele vorbereiten – und dazu brauchen wir neben dem Training auch Rennen“, sagte Uwe Bender, dessen Mannschaft im Vorjahr nur eine Regatta über die olympische 2.000-Meter-Distanz – bei der EM in Posen – bestreiten konnte.

Die Olympischen Spiele sind der absolute Höhepunkt, auf den die Ruderer nun mit einjähriger Verlängerung hinarbeiten – und sie hatten das große Ziel trotz der Verschiebung und der veränderten Situation stets voll im Fokus. „Wir können uns nicht mit Dingen beschäftigen, die wir nicht beeinflussen können. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und wollen in Tokio letztlich unsere beste Performance abrufen. Und die Vorleistungen der vergangenen Jahre geben das klare Ziel aus: Wir wollen am Ende vorne landen“, erklärte Ocik und ergänzte: „Man muss aber auch beachten: Diese Saison wird eine ganz besondere, die mit vielen Fragezeichen versehen ist. Die größte Frage ist: Wie kommen die einzelnen Nationen aus der Corona-Krise heraus?“

„Zuversichtlich, dass wir die Quali schaffen“

Während der Deutschland-Achter als Weltmeister von 2019 seinen Startplatz in Tokio längst sicher hat, ist beim Vierer ohne Steuermann alles auf die Olympia-Qualifikation in Luzern (15.- – 17. Mai) ausgerichtet. Der Vierer wird diese entscheidende Regatta, bei der noch zwei Olympiaplätze vergeben werden, in unveränderter Besetzung angehen: mit Schlagmann Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder. „Wir haben die letzten sechs Monate mit den hohen Trainingsumfängen gut genutzt. Die Trainingsergebnisse sind vielversprechend. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Quali schaffen und das Olympia-Ticket für Deutschland lösen werden“, sagte Vierer-Bundestrainer Tim Schönberg. Die EM in Varese ist ein guter Gradmesser.

Als Ersatzleute komplettieren Marc Leske und Maximilian Korge das Team Deutschland-Achter bei den Europameisterschaften in Varese.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Ruderverband hat das Trainingslager in Portugal abgesagt. Der extrem hohe Inzidenzwert und die Einstufung als Virus-Varianten-Gebiet zwischen den DRV zur Absage.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung hierzu, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen.

Dortmund statt Avis: die deutschen Ruderer trainieren ab Donnerstag auf dem Dortmund-Ems-Kanal

Dortmund statt Avis: Einen Tag vor dem geplanten Abflug am heutigen Mittwoch wurde das Trainingslager in Portugal vom Deutschen Ruderverband (DRV) abgesagt. Aufgrund der verschärften COVID-19-Situation in Portugal ist die geplante Reise dorthin aktuell nicht möglich. „Wir wären gerne dorthin gefahren, aber es ist aktuell nicht zu verantworten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Schon im November vergangenen Jahres musste ein Trainingslager des Team Deutschland-Achter in Portugal (Lago Azul) aufgrund der Corona-Lage kurz vor der Abreise abgesagt werden.

Der Inzidenzwert in Portugal liegt aktuell bei 850, dazu stuft das Auswärtige Amt Portugal ab heute, Mittwoch, als Virusvarianten-Gebiet ein. „Die meisten Bundesländer sehen für Reiserückkehrer aus Portugal eine 14-tägige Quarantäne-Pflicht vor“, bemerkte Bender. Das Trainingslager findet ab Donnerstag am heimischen Dortmund-Ems-Kanal statt. Der Bootstransport mit den Bootsmeistern Markus Schmitz und Jost Schömann-Finck wurde bei Bordeaux gestoppt; sie befinden sich wieder auf der Rückfahrt.

Auch die anderen Gruppen der Ruder-Nationalmannschaft, die ebenfalls nach Portugal reisen wollten, bleiben in Deutschland. „Die Trainer und der DRV haben die Entscheidung gemeinsam getroffen. Die Situation müssen wir akzeptieren und das Beste daraus machen“, so Bender.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im Team Deutschland-Achter ist das Training in Dortmund am vergangenen Wochenende wieder angelaufen. Zum Auftakt mussten sich alle Sportler und Trainer einem Corona-Test unterziehen. Also alle sind getestet, alle gesund. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

In gut einem halben Jahr stehen die Olympischen Spiele in Tokio an, in gut vier Monaten beginnt die Wettkampf-Saison: Keine Frage, dass das Team Deutschland-Achter zum Jahresbeginn schon wieder in die Vollen geht und den Hebel nach kurzer Pause direkt umlegt. Nach eineinhalb-wöchiger Erholung rund um Weihnachten und Neujahr kamen die Ruderer am Wochenende in Dortmund zusammen. Bevor es im Training wieder losgehen konnte, mussten sie sich einem Schnelltest unterziehen.

„Es sind alle getestet worden, alle sind negativ“, sagte Bundestrainer Uwe Bender nach dem Jahresauftakt-Wochenende. Dr. Ulli Kau, Mannschaftsarzt des Deutschen Ruderverband, war nach Dortmund gekommen, um die Corona-Tests durchzuführen – und zwar bei allen Ruderern und Trainern am Leistungszentrum Dortmund. Erst nach vorliegendem negativen Testergebnis konnte mit dem Training begonnen werden. „Wichtig ist auch, dass alle gesund sind. Es gibt keine Ausfälle“, bemerkte Bender.

In den kommenden drei Wochen werden die Athleten aus dem Team Deutschland-Achter in Dortmund trainieren, ehe es Ende Januar wie zuletzt im Dezember nach Avis (Portugal) ins Trainingslager geht. Dies bedeutet auch, dass sich die Ruderer auf kalte Temperaturen einstellen müssen. „Es kann sein, dass der Kanal vereist ist und wir mal nicht rudern können“, meinte Bender.

Großer Wunsch nach Normalität

Die Sportler haben den großen Wunsch nach Normalität und schon traditionsgemäß haben sie sich zu Olympia, Corona usw. geäußert. Hier einige Stimmen: 

Malte Jakschik: „Für 2021 bin ich sicher nicht alleine, wenn ich sage, dass ich mir wünsche, dass wieder die Normalität zurück kommt. Dass die Wettkämpfe stattfinden können und sonst auch mal wieder Nachrichten zu sehen und zu lesen sind, wo kein Corona drin vorkommt. Neben dem Sport wünsche ich mir für meine Freunde und Familie für das neue Jahr, dass alle gesund bleiben und man wieder ohne Bedenken Zeit miteinander verbringen kann.“

Bundestrainer Tim Schönberg: „Ich wünsche mir, dass die Impfungen wie erhofft weiter voranschreiten, dass die Infektionszahlen und damit einhergehend die Kranken- und Todesfälle zurückgehen. Ich wünsche mir, dass das Leben wieder planbar wird, dass man Freizeitaktivitäten unternehmen kann und sich ohne Sorge mit Familie und Freunden treffen kann. Ich wünsche mir außerdem, dass wir 2021 wieder faire Wettkämpfe bestreiten können, um das zu ernten, was wir uns jetzt hart erarbeitet haben.“

Olaf Roggensack: „Am wichtigsten ist eine Rückkehr zur Normalität für unsere ganze Gesellschaft durch das Besiegen der Pandemie. Meine persönlichen Wünsche für 2021 sind, dass die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden können und ich daran teilnehmen darf. Dazu gehört auch eine reibungslose Olympia-Vorbereitung. Und meiner Familie, meinen Freunden, unserem ganzen Team und allen Fans wünsche ich gute Gesundheit.“

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute und einen guten Trainingsauftakt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!