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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der Tennis-Bayernliga der Herren ist die Saison schon wieder vorbei und der TV Aschaffenburg hat den Ligaerhalt geschafft. Allerdings hat er es spannend gemacht. Für die Jungs um Mannschaftsführer Julius Sommer ging es am letzten Spieltag um alles oder nichts.Doch am Ende sprang ein fünfter Platz mit 6:8 Punkten heraus.

Gab es gegen Amberg am Schanzl, Ingolstadt, Manching und Bamberg Niederlagen, durfte der TVA gegen Fürth und Weiß-Blau Würzburg jubeln. Doch ob zwei Siege zum Klassenerhalt reichen würden, blieb zu bezweifeln. Besser wäre Sieg Nummer drei – und dieser sollte am letzten Spieltag gegen den TSV Altenfurt her. 

Mit 7:2 holten sich Julius Sommer und Co. den Erfolg und schlagen in der kommenden Saison erneut in der Bayernliga auf. Der letzte Spieltag kostete noch einmal Nerven, ehe nur noch pure Freude herrschte: „Wir sind alle total happy, dass wir es geschafft haben“, sagte Mannschaftsführer Julius Sommer. Viele der Einzel waren sehr eng und in einer hitzigen Atmosphäre hartumkämpft. Philip Florig an eins musste im zweiten Satz aufgeben. Der Kreislauf reagierte auf die Tage zuvor erhaltende Impfung. Er erholte sich aber einigermaßen wieder und konnte im Doppel eingesetzt werden.

Nach dem 2:4 nach den Einzeln gaben die Aschaffenburger noch einmal richtig Gas und holten sich alle drei Doppel. „Nachdem die schwach angetretenen Manchinger parallel in Fürth verloren hatten, waren wir in Zugzwang, da Fürth nun 6:8 Punkte hatte. Wir mussten gewinnen, um ebenfalls 6:8 Zähler zu erreichen. Am Ende hat es geklappt und wir sind, dank des besseren Satzverhältnisses, sogar vor Fürth auf Platz fünf gelandet“, sagte Julius Sommer.

Nun kann die Mannschaft etwas durchschnaufen, ehe für den einen oder anderen eventuell ein Turnier ansteht.

 

Das Bild hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Medenrunde im Tennis ist in vollem Gange und einige Teams befinden sich schon im Endspurt auf das Saisonende. 

In der Regionalliga Süd-Ost spielen die 50er-Damen der DJK Mömbris. Derzeit steht die Mannschaft um Mannschaftsführerin Heike Bauer auf einem guten fünften Tabellenplatz und hat 4:6 Punkte auf dem Konto. Die zwei Siege haben sich die Frauen redlich verdient, denn sie sind eine eingeschworene Mannschaft und gleichmäßig gut besetzt. Zweimal müssen die Mömbriserinnen noch spielen, dann ist die Runde für sie beendet. Diese Woche geht es gegen den SV Lohhof. Die Gegnerinnen kennt die DJK nicht, da der SV Aufsteiger aus der Bayernliga 2019 ist. Aber die DJK ist guten Mutes, dass es zum Sieg reichen könnte. 

Die Herren 40 in der Regionalliga Süd-Ost spielt u. a. mit dem TC Schönbusch Aschaffenburg und dem TV Aschaffenburg. Für die beiden Teams aus der Region könnte die Saison nicht unterschiedlicher verlaufen.

Der TCS steht auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz, hatte sich vor der Saison mit zwei Franzosen verstärkt und diese kristallisierten sich als Glücksgriff heraus. Letzte Woche hatte der TCS einen Doppelspieltag und muss nur noch eine Partie absolvieren. Dann ist die Runde beendet. Nur zweimal ging der TCS als Verlierer vom Platz, dreimal wurde gewonnen. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Viel Verletzungspech beim TVA

Anders lief es beim TVA. Von Anfang an war die Mannschaft vom Verletzungspech verfolgt und konnte nie komplett antreten oder musste abschenken. Das zog sich bis jetzt durch die ganze Saison. Dieses Wochenende hätte der TVA eigentlich  beim TC GW Gräfelfing antreten sollen. Doch die Mannschaft zog die Reißleine und hat ab sofort zurück gezogen. Das ist ihnen sicher nicht leicht gefallen. Aber es ging wohl aufgrund der vielen verletzten Akteure nicht mehr anders. Mannschaftsführer Michael Zengel sagte: “Hauptgrund war für uns natürlich auch, die Wettbewerbsgleichheit wieder herzustellen. Durch den Rückzug werden alle unsere Spiele gleich bewertet und es entsteht dadurch kein Nachteil im noch offenen Kampf um den Klassenerhalt. Das ist natürlich alles sehr bitter für uns und wir sind sehr enttäuscht. Wir hoffen jedoch, dass wir in der kommenden Saison wieder für positive Schlagzeilen sorgen können.“ Alle bisher gespielten Matches wurden mit 0:0 Punkten gewertet.

 

Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Beim ASV Dachau fanden am vergangenen Wochenende die bayerischen Jugendmeisterschaften im Tennis statt. Die Veranstaltung ging sehr harmonisch über die Bühne und die Akteurinnen und Akteure fühlten sich wohl. Gespielt wurde in den Konkurrenzen männlich und weiblich von der U11 bis zur U16.

Der TV Aschaffenburg kam mit zwei dritten Plätzen zurück. Kelly Richter in der U16 und Philipp Müssig in der U12 kamen nach großem Kampf aufs Treppchen.

 In der U14 männlich gewann Henry Sommer vom TVA eine Runde, musste sich danach knapp geschlagen geben. Etwas enttäuscht war Ben Ostheimer (TVA). Er war an drei gesetzt und verlor ebenfalls die zweite Runde sehr knapp. Auch für Jannik Laatz vom ETC GW Elsenfeld war nach Runde eins Schluss.

Philipp Müssig in der U12 an vier gesetzt, musste sich erst, wie im Vorjahr, im Spiel ums Halbfinale geschlagen geben. Er hatte in Runde eins keine Mühe, holte sich Runde zwei nervenstark mit 6:7, 6:4, 7:6. Anschließend gewann er gegen Luis Seibold (an acht gesetzt, SV Wacker-Burghausen) klar mit 6:2, 6:3, ehe er sich im Halbfinal-Spiel dem eins gesetzten Eric Müller (TC Taufkirchen) deutlich geschlagen geben musste.

Emilian Graßmann (TVA) spielte zwei Runden gut auf, scheiterte dann an Eric Müller (Nummer eins). Für Oscar Sommer (TVA) war in der zweiten Runde Schluss, während für Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld (an sechs gesetzt) schon in Runde eins Schluss war.

Lenny Staudt in der U11 (TVA) gewann zunächst gegen den acht gesetzten Valentin Henss (SV Prang) und war auch in der nächsten Runde siegreich. Danach bis er sich an der vier und dem späteren Gewinner Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) die Zähne aus. Für Benno Erb (TC Marktheidenfeld) reichte es nur zu einem Sieg.

In der U16 weiblich war Kelly Richter (TVA) an vier gesetzt. Sie hatte im ersten Spiel im ersten Satz ein paar Probleme, danach lief es rund (6:7, 6:1, 6:1). Auch die nächste Runde musste sie gegen Kim Martin (Iphitos München) mit 7:6, 6:4 hart kämpfen. Anschließend war im Halbfinale gegen die spätere Siegerin Lea Aschenberger (TC WB Landshut) beim 2:6, 6:3, 6:7 Schluss.

Der TVA, der eine Spielerin und sechs Spieler in Dachau dabei hatte, kann zufrieden sein. Alle haben mindestens eine Runde gewonnen, zwei kamen aufs Treppchen. Generell kristallisierte sich einmal mehr heraus, dass die Konkurrenz im (erweiterten) Münchner Raum einfach zu stark ist.

Deutsche Meisterschaften in Lemgo

Noch ein Wort zum Philipp Müssig: In ein paar Tagen stehen die deutschen Meisterschaften in Lemgo auf dem Programm. Da sich das Nachwuchstalent in der zum 30. Juni neu veröffentlichten deutschen Rangliste von Position 25 auf 19 verbessert hat, kann er bei den Deutschen direkt ins Hauptfeld einziehen und muss nicht in die Quali. 

 

Das Bild von Philipp hat uns seine Mama Bettina Müssig zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

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Vergangene Woche spielte Philip Florig beim ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier in Mailand (Italien) groß auf und kam bis ins Viertelfinale. Er musste zunächst gegen den Italiener Ferri Lorenzo spielen und gewann mit 6:3, 1:6, 6:2.  Danach wartete der an 15 gesetzte Tscheche Matthew William Donald. Beim 7:5, 6:2 hatte das für den TV Aschaffenburg spielende Talent keinerlei Probleme.

Auch gegen Henrique Rocha (Portugal) setzte Philip Florig seinen Lauf fort (6:2, 6:3). Gegen den Spanier Miguel Perez Pena reichte es dann beim 6:4, 1:6, 6:7 zum Einzug ins Halbfinale nicht mehr. „Ich habe im dritten zwei Matchbälle gehabt und hab trotzdem verloren“, so ein enttäuschter Philip Florig. Trotzdem sagt er, dass es bis jetzt sein bestes Turnier in diesem Jahr war. „Wenn ich das Niveau so halte, ist dieses Jahr, denke ich, noch sehr viel möglich.“

Auch im Doppel war Philip Florig mit Mika Lipp vertreten. Bitter war die Niederlage im Viertelfinale. Sie verloren nach 7:6, 6:7  im Match Tiebreak mit 4:10.

Bereits einen Tag darauf spielte er für seine TVA-Mannschaft in der Bayernliga und schlug die bisher ungeschlagene Nummer eins.

Lest hier demnächst mehr. 

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Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Von Freitag bis zum Sonntag finden auf der Anlage des ASV Dachau die bayerischen Jugendmeisterschaften im Tennis statt. Gespielt wird in den Konkurrenzen männlich und weiblich von der U11 bis zur U16.
 
Die U16 männlich findet ohne Spieler aus dem unterfränkischen Bezirk teil. In der U14 ist Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg an drei gesetzt. Weiter spielen hier noch Henry Sommer, ebenfalls TVA, und Jannik Laatz vom ETC GW Elsenfeld mit.
 
In der U12 gehen gleich drei TVA-ler, nämlich der an vier gesetzte Philipp Müssig, Oscar Sommer und Emilian Graßmann ins Rennen. An sechs gesetzt ist Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld. Weiter ist Marvin Hüneke vom SC WB Aschaffenburg dabei. 
 
Die U11 spielt u. a. mit Lenny Staudt (TVA) und Benno Erb (TC Marktheidenfeld).
 
Bei den Mädels geht in der U16 Kelly Richter vom TVA an den Start. Sie ist an vier gesetzt.  In der U14, 12 und 11 hat aus der Region kein Mädchen gemeldet.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem das Wimbledon-Turnier gerade ein paar Tage vorbei ist und der Aschaffenburger Philip Florig dort aufgeschlagen hat und so begeistert vom Turnier war, will ich Euch noch schnell einen Artikel zu diesem Thema hinterherschieben.

Im Sportpark Wörth am Main, hat Aribert Hart einen Rasenplatz auf Wimbledon Niveau geschaffen. Es ist einer der wenigen Rasenplätze in Bayern. Dreimal hat Sportpark-Inhaber Aribert Hart in Wimbledon das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt besucht. 2005, 2007 und 2010. Es hat ihn total in seinen Bann gezogen. Das zeigen auch die Fotos im Eingangsbereich seines Sportparks. Da hängen Bilder von Roger Federer, Novak Djokovic, Gael Monfils, Philipp Kohlschreiber, Patrik Kühnen, Andrea Petkovic, Jewgeni Kafelnikow und Venus Williams. Alle hat er vor die Linse bekommen, alle hat er spielen sehen – und vielen hat er persönlich die Hand gedrückt.  

Fasziniert und erstarrt zugleich

Der Rasenplatz von Aribert Hart in Wörth

Er sagt, dass er gleichzeitig fasziniert und erstarrt vor Ehrfurcht war, als er das erste Mal am Center Court gesessen hat. Und er kann viele Geschichten erzählen, wie die, dass es für die Frauen unbedingt Erdbeeren und Champagner sein müssen, dass er 2010, während die  Fußball-WM lief, er abends direkt hinter dem Schiedsrichter-Stuhl gesessen hat, als Novak Djokovic spielte. Er erzählte, dass er nach dem Federer-Spiel, in dem der Star traditionell sein Stirnband wirft, ein paar Zentimeter zu klein war, um es sich zu angeln 🙂 Und er hat erlebt, dass das Dach zugemacht wird, wenn es etwas kühler wird, es ein kleines bisschen zu regnen anfängt oder wenn in den Abend hineingespielt wird – wegen dem Nachttau.

Außenplätze sind interessant

Die Außenplätze findet Aribert Hart fast noch interessanter, denn da kann man mit etwas Glück den Stars sogar die Hand geben. Da hat er auch schon den BTV-Präsidenten Helmut Schmidbauer getroffen, mit ihm ein bisschen geplaudert, während beide Andrea Petkovic zuschauten. Interessant ist auch, wenn er sich erinnert, wie lange die Schlange vor dem Eingang der Anlage war. „Du hast deine Eintrittskarte, die ist registriert und die hat zum Beispiel die Nummer 7278. Dann stehst du an, bis du an der Reihe bist. Da drängelt aber auch keiner. Die Security gibt dir Auskunft, wie lange es noch dauern wird, bis du rein darfst. Die Leute unterhalten sich und die Vorfreude auf die Spiele ist spürbar. Allerdings kann das schon mal eineinhalb Stunden dauern.“ Und er sagt weiter: „Ich habe schon Klitschko boxen sehen, war bei einem Fußball-WM-Endspiel, aber Wimbledon – das interessiert sogar Leute, die überhaupt kein Interesse an Sport haben. Keiner kann sich der Faszination entziehen.“

Erfüllung eines Lebenstraum

Kein Wunder, dass Aribert Hart im vergangenen Jahr angefangen hat, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen. Mit viel Eigenleistung hat er einen Rasenplatz erschaffen, der wirklich Wimbledon-Standard hat. Schon früher, als er noch Fußball gespielt hat, hat ihn ein schöner Rasen in den Bann gezogen.

Seit 1980 spielt Aribert Hart Tennis, hat im Fernsehen – wenn es zeitlich ging und wenn es übertragen wurde  – jedes Turnier auf Rasen angeschaut. „Das war die Zeit von Jimmy Connors und Björn Borg, also noch lange vor dem Boris-Becker-Boom“, erzählt er.

Hart sagt, dass Tennis auf Rasen für ihn das Nonplusultra bedeutet. Er ist von der Atmosphäre und vom hohem Niveau, das in Wimbledon gespielt wird, begeistert. Weiter sagt er: „ Jeder kennt einen Sand- oder Hartplatz. Rasenplatz kennen die wenigsten. Das Gefühl einen Tennisrasen zu betreten, ist mit dem Betreten eines Golfplatzes zu vergleichen. Man bewegt sich automatisch sehr vorsichtig und braucht einige Minuten, um sich an das wundervolle Gefühl unter den Füßen zu gewöhnen.“ 

Für ihn ist ein Rasenplatz ganz und gar nichts Alltägliches. In Wimbledon ist das Gras 8.9 Millimeter lang. Sein Gras ist elf Millimeter lang. Der Ball wird dadurch etwas langsamer. „Das ist für die Senioren besser“, grinst er. Sein Platz hat die gleiche Rasensorte wie die Plätze in Wimbledon.

Zeitaufwändige Pflege

Die Pflege und der gesamte Aufbau sind bzw. waren sehr teuer, sehr zeitaufwändig und eine Herausforderung. Aber es ist sein Hobby und es macht ihm Spaß. Täglich fünf bis sechs Stunden will der Platz gepflegt werden. Es muss – bei warmem, trockenem Wetter – viel gewässert werden, es muss darauf geachtet werden, dass sich keine Pilze im Gras ansiedeln und dann gibt es noch die Wildtauben. „Zum Glück nistet bei mir seit cirka 20 Jahren ein Falke unter dem Hallendach. Er vertreibt die wilden Tauben.“ Interessant ist, dass es auch in Wimbledon Falken gibt…

Mit seinem Rasenplatz hat sich Aribert Hart wirklich einen Lebenstraum erfüllt. Es war eine Herausforderung für ihn und er hat zuerst mit einer kleinen Rasenfläche angefangen zu experimentieren. Wenn Probleme aufgetaucht sind – wie eine Rasenkrankheit oder ähnliches -, dann hat er sich im nahegelegenen Golfplatz in Niedernberg beim Betreiber und dessen Greenkeeper Hilfe geholt. Seit Mitte Juni hat der gebürtige Wörther und frühere Lehrer an der Berufsschule und Fachoberschule in Obernburg seinen Platz offen und es kommen Spielwillige aus dem Landkreis oder Großraum Frankfurt,  Würzburg usw. zu ihm. Wenn Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag gespielt wird, braucht der Platz am Montag einen Schnitt und vor allem Ruhe. Bespielt werden kann der Platz bis Mitte September. Dann wird es über Nacht zu feucht und das tut dem Rasen nicht gut. Aribert Hart: „Die schönste Zeit zum Spielen ist für mich um 17 Uhr. Da sind die Lichtverhältnisse traumhaft“, sagt Hart.

Weitere Infos unter:

http://www.sportparkwoerth.de oder telefonisch unter 09372/8529

 

Die Bilder hat uns Aribert Hart zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig vom TV Aschaffenburg ging ein Kindheitstraum in Erfüllung, wie er erzählte. Er schlug vergangene Woche bei den Junior Championships in Wimbledon auf. Zwar verlor er gleich sein erstes Quali-Spiel im Einzel nach 2:6, 6:7, 10:12. Aber im Doppel an der Seite seines Partners Max Rehberg kam er bis ins Viertelfinale, ehe sie sie geschlagen geben mussten.

Für den Aschaffenburger war Wimbledon alles andere als ein normales Tennis-Turnier. „Jeder versucht, dorthin zu kommen, dort zu spielen. Die Anlage, die Zuschauer, die Plätze, die Umkleidekabinen – alles ist besonders,“ sagt er. Die Junioren haben, wie die „Großen“, auf den gleichen Plätzen gespielt, hatten Ballkinder, Linienrichter und das Hawk-Eye. Und sie wurden vor dem Match aufgerufen. „Die Ballkinder sind wie kleine Roboter. Denen passiert kein Fehler. Sie werden aber auch sehr lange ausgebildet.“ Und die Junioren wurden mit dem Shuttle Service hin- und hergefahren, wurden von der Umkleide aus mit Security durch den berühmten Tunnel bis zum Platz begleitet. Jeder hatte seine eigene Umkleide und überall hingen Monitore, auf denen jedes Spiel verfolgt werden konnte.

Allein der Kult, der mit den Plätzen betrieben wird. Diese werden jeden Abend abgedeckt, damit sie nicht feucht werden. Und wenn der erste Regentropfen fällt, dann wird blitzschnell eine Plane über den Platz gezogen.  Der Rasen ist so gut gepflegt, dass kaum ein Ball verspringt. „Natürlich geht der Ball schnell und flach weg und du musst tief unter den Ball.“ Aber das liegt ihm.  

Gutes Benehmen und das Nonplusultra

Trainiert hat Philip Florig auf den gleichen Plätzen wie zum Beispiel Federer oder Djkovic, war im gleichen Fitness Center, in der gleichen Warm-up Area oder im gleichen Restaurant zum Essen. „Das ist schon toll zu sehen, wie sie trainieren“, sagt er. Während Federer auch mal einen „Spaßball“ spielt, wirkt Djokovic wie eine Maschine. Jeder Schlag sitzt von Anfang an. Auf der kompletten Anlage wurde viel Wert auf gutes Benehmen gelegt. Für Philip Florig war es bisher „das Nonplusultra. Es war die beste Erfahrung, die ich bisher machen durfte, auf der großen Bühne zu stehen und das alles mit zu erleben. Das bringt mich sicher in meiner Entwicklung ein Stück weiter.“

Viel Zeit die tollen Erlebnisse sacken zu lassen, blieb ihm nicht. Bereits heute (Dienstag) spielt er ein Turnier in Mailand und muss gleich in der ersten Hauptfeld-Runde gegen einen Italiener spielen. Wenn er nach Hause kommt, dann warten das Mathe-Abi auf ihn, ein Mannschaftsspiel in der Bayernliga und dann der Team Europa Cup in Tschechien. Es geht also Schlag auf Schlag für den jungen Mann.

 

Wir drücken ihm die Daumen, dass alles so wird, wie er es sich vorstellt.

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig sind Tennis-Turniere nichts Neues. Dass er aber bald bei den Junior Championships in Wimbledon antritt – das ist schon Neuland für ihn. Der 17-jährige Aschaffenburger hat sich für das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt qualifiziert, indem er im Laufe der letzten Monate die dafür nötigen Punkte gesammelt hat.

„Für mich ist dieses Turnier etwas ganz besonderes und es geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Es ist mein erstes Turnier auf Rasen und ich bin aufgeregt und angespannt zusammen. Nervosität und Vorfreude wechseln sich ab“, sagt er.

Doch bevor es soweit ist, wird der TVA-ler erst einmal noch ein Vorbereitungsturnier in England vom 29. Juni bis zum 04. Juli bestreiten. Auf Rasen natürlich. „Ich konnte bisher dreimal auf Rasen in der Nähe vom Chiemsee trainieren. Dort ist ein Privat-Rasenplatz, den wir benutzen durften.“ Dies war sicher auch wichtig, um ein Gefühl für den Untergrund zu bekommen. Philip Florig sagt, dass die Bälle flach abspringen und sehr schnell werden. „Man muss Aufschlag – Return lieben“, grinst er. An sich ist er keiner, der gerne ans Netz stürmt, aber er liebt das schnelle Spiel und das wird ihm entgegen kommen.

Bevor es heute, Dienstag, in Roehampton los geht, hat Philip noch schnell sein Sport-Abi abgelegt. Danach ging es los Richtung England. Der ehrgeizige Nachwuchsspieler ist in Roehampton bereits in der Hauptrunde. In Wimbledon muss er erst noch durch die Qualifikation, steht im Doppel mit seinem Partner Max Rehberg aber schon im Hauptfeld. Vom 05. bis 11. Juli startet er in das Abenteuer Wimbledon. Für den Nachwuchs gilt wie für die Erwachsenen auch: die Kleidung muss komplett weiß sein. Nicht ein klitzekleiner andersfarbiger Klecks darf sich auf der Kleidung befinden. Philip: „Die verstehen da keinen Spaß!“

Wir drücken ihm die Daumen!

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim diesjährigen Babolat Tour Daniel Renner Tennis-Jugend-Cup holte sich Philipp Müssig vom TV Aschaffenburg den Sieg. Der Jugend-Cup wurde an drei Orten ausgetragen. Gespielt wurde in Fulda, Wetzlar und Marburg. Der Zwölfjährige, der in Marburg aufschlug, war an Position drei gesetzt und musste gegen die starke Konkurrenz alles aufbieten, um ins Finale zu kommen. Hier traf er auf den zwei gesetzten Laurin Jung (TC Bernhausen). Die beiden lieferten sich ein sehenswertes Match, in dem Müssig mit 3:6, 6:2, 10:7 die Oberhand behielt.

Für den zwölfjährigen TVAler geht es demnächst mit einer Turnierserie weiter. Im Juli werden in Dachau die bayerischen Jugend-Meisterschaften ausgespielt und der Deutsche Tennisbund hat eine U12 Konkurrenz zur offiziellen deutschen Jugendmeisterschaft ausgeschrieben. Diese findet auf der Tennisanlage des TC BW Lemgo Ende Juli statt. Um den Stellenwert des Turniers noch weiter zu steigern und die besten Nachwuchsspieler zur Teilnahme zu bewegen, hat der DTB dieses Jahr beschlossen, die U 12 Konkurrenz erstmalig als offizielle deutsche Jugendmeisterschaft austragen zu lassen.

 

Das Bild hat uns Frau Müssig zukommen lassen. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende begannen die Medenrunde Sommer 2021. Die Spielerinnen und Spieler freuten sich sehr darauf. Bedingt durch Corona mussten alle Tennisbegeisterten sehr lange auf ihren geliebten Sport verzichten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade die jüngst angebotenen LK-Turniere in den Vereinen sehr gut frequentiert waren.

Auch beim TC Schönbusch stieg die Vorfreude und es war den Akteurinnen und Akteuren deutlich anzumerken, dass die Lust auf Tennis ungebrochen ist. Die Außengastronomie ist geöffnet und die schöne Terrasse beim TCS wartete auf die Besucherinnen und Besucher (immer unter Einhaltung der Hygienevorschriften).

Sommer – Sonne – gute Laune – Tennis. Wer es noch nicht beherrscht, kann beim TCS einen Fast Learning Kurs besuchen. Dieser innovative Trainingskurs von „Tennis-People“  www.tennis-people.com begeistert die Anfänger durch schnelle Spiel- und Erfolgserlebnisse. Und jede Menge Spaß gibt es obendrauf.

Am 13. Juni fand auf der Anlage ein Fast Learning-Day von 14 bis 17 Uhr statt und dieser fand guten Anklang. Vom 26. Juni bis zum 24. Juli gibt es den Kurs Fast Learning I.

Erik Brehm, Vizepräsident Sport, ist begeistert von dieser Art Tennis zu lernen und sagt: „Fast Learning ist ein neues innovatives Konzept, das einen schnellen Einstieg in den Tennissport ermöglicht. Durch die speziell für Anfänger(innen) gestalteten Trainingsmethoden stellen sich bereits nach wenigen Stunden erste Spiel- und Erfolgserlebnisse ein. Wir haben damit schon im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht und auch dieses Jahr läuft bereits der erste Kurs.”

Nähere Infos erteilt unsere Pro Team Tennis Academy unter der Leitung von Headcoach Michael Muzikant (0177/3141512; www.pro-team.eu); Kurse können aber auch direkt auf www.tennis-people.com gebucht werden.

Wer also Lust und Zeit hat – nicht scheuen, einfach melden.

 

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