Es ist zwar schon ein paar Tage her, dass der TV Großwallstadt e. V. sein 125-jähriges Jubiläum feierte. Aber unser Fotograf Klaus Roos hat so tolle Bilder gemacht, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Beim Feldhandballspiel zwischen den ehemaligen TVG-Spielern, wie Alex Mierzwa, Carsten Lichtlein, Heiko Grimm, Bernd Roos, Tom Meisinger, Andi Kunz oder Marcus Rominger – um nur einige zu nennen – und der 1b von Großwallstadt hatten alle großen Spaß. “Das Spiel war sehr lustig”, befand daher auch Keeper Lichtlein. Das Ergebnis Nebensache, wobei sich die “Profis” knapp durchsetzten.

Aber auch danach gab es jede Menge Spaß, denn die Spieler mussten natürlich ihre alten Erinnerungen auffrischen und die eine oder andere Anekdote machte die Runde. So sagten auch viele der Gefragten: “Kaum saßen wir zusammen, waren die ganzen alten Sprüche wieder da und ein Joke jagte den anderen.”

 

Genießt die Bilder von Klaus und schaut mal, ob Ihr alle Ehemaligen noch erkannt hättet…

 

 

 

Was für ein toller Abend in der Darmstädter Comedy Hall. Das Kikeriki Theater ist ein absolutes „Muss!“. Was die Crew von Gründer und Leiter Roland Hotz hier Abend für Abend an Können zeigt, ist aller Ehren wert.

Wir hatten uns das Stück „Deppenkaiser“ ausgesucht. Es ging um eine dreigedrehte Dorfgeschichte, die einen – für das Kikeriki Theater – ungewohnt ernsten Inhalt hatte. Nichtsdestotrotz hielt sich das Publikum die Bäuche vor Lachen. Den Akteuren Jeannette Dintelmann, Florian Harz, Felix Hotz und Marco Döll sei Dank.

Einziger Wermutstropfen: die Tickets für den „lebendigen Guckkasten“ müssen monatelang vorher bestellt werden – so frequentiert ist das Theater. Allerdings hat sich das lange Warten auf jeden Fall gelohnt!

 

 

 

Bei den 6. Schönbusch Open in Aschaffenburg geht es Schlag auf Schlag. Die Finalspiele der Qualifikation zur Internationalen Bayerischen Meisterschaft der Damen sind abgeschlossen und am Dienstag fiel am Aschaffenburger Schönbusch der Startschuss für das Hauptfeld. Eine erste Überraschung gab es auch schon. Außenseiterin Yuliya Kalabina aus Russland schlug die an Nummer sechs gesetzte Bulgarin Dia Evtimova, die Nummer 260 der Welt. Wir sind gespannt, was die nächsten Tage noch alles an Überraschungen bringen werden.

Hauptsponsor des Turniers ist die Firma Brandt & Partner GmbH, Consulting und IT-Realisierung. Von Anfang an unterstützt das Aschaffenburger Unternehmen die Schönbusch Open. Einer der Geschäftsführer, Karl-Heinz Unkelbach, selbst begeisterter Tennisspieler, beantwortete uns, kurz bevor das Turnier in die „heiße Phase“ geht, ein paar Fragen.

Herr Unkelbach, Sie schwingen in Ihrer Freizeit selbst sehr gerne und auch gut das Racket. Seit wann spielen Sie Tennis?

 „Leider habe ich das Tennis nicht von der Pike auf lernen können. Ich bin also ein sogenannter Späteinsteiger und Autodidakt, der erst im Alter von 33 Jahren mit dem Tennisspielen begonnen hat. Zugute kam mir dabei, dass ich seit Jugend an Tischtennis aktiv gespielt habe, was meine Tennispartner oft zum Verzweifeln bringt. Vom einem „sauberen“ Tennisspieler mit schulmäßigen Schlägen kann man also bei mir nicht sprechen!“

 Neben Tennis ist ja wie gesagt Tischtennis noch eines Ihrer sportlichen Steckenpferde. Wie vereinbart sich der „große mit dem kleinen Schläger?“

„Wie gesagt habe ich mit dem Tischtennis bereits im Alter von sechs Jahren begonnen und während meines Lebens bis heute immer aktiv betrieben. Die Umstellung von der einen auf die andere Sportart fällt relativ leicht. In der Regel dauert es nicht länger als fünf Minuten einschlagen. Da ja auch der Meisterschaftskampf für beide Sportarten auseinander liegt -beim Tischtennis geht die Saison von September bis März, beim Tennis  beginnen die Medenspiele ab Mai –  können die Schwerpunkte je nach Jahreszeit auch unterschiedlich gesetzt werden.

 Sie sind seit 22 Jahren Mitglied beim TC Schönbusch Aschaffenburg und sind auch gleichzeitig ein großer Förderer des Vereins. Was hat Sie veranlasst, das Damenturnier zu  unterstützen?

„Wie Sie ja wissen, benötigt die Ausrichtung eines solchen Turniers neben vielen organisatorischen Maßnahmen auch erhebliche finanzielle Mittel, die ein Verein ohne große eigene Einnahmen nicht stemmen kann. Daher lag es nahe – da neben mir doch eine ganze Reihe von Tennisspielern bei Brandt & Partner beschäftigt sind –  durch unsere Unterstützung die Möglichkeit eines solchen Turniers zu eröffnen und der Region attraktives Tennis anzubieten.”

So ein Turnier auszurichten, bedeutet viel Arbeit für den Verein. Es kommen viele gute Spielerinnen aus aller Herren Länder, wie zum Beispiel aus Niederlande, Bulgarien, Schweiz, Slowakei und natürlich auch Deutschland. Die Mädels bieten wirklich hochklassiges Tennis und trotzdem ist die Zuschauerresonanz sehr gering. An was liegt es Ihrer Meinung nach?

 „Das hat sicherlich unterschiedliche Gründe.“

Zum Beispiel?

„Sicherlich spielt es eine große Rolle, dass ein solches Turnier über eine ganze Woche hinweg ausgetragen werden muss, was bei vielen Interessenten in ihre normale Arbeitszeit fällt und so die Möglichkeit eines Besuches verhindert. Weiterhin müssen wir bestimmt noch darüber nachdenken, die Werbung im Vorfeld des Turniers zu intensivieren und eine breitere Streuung aller Turnierinformationen zu erreichen.

Auch muss man einfach feststellen, dass nach dem großen Tennisboom von Boris Becker und Steffi Graf eine gewisse Tennismüdigkeit aufgetreten ist. Ich hoffe aber, dass durch die neuerlichen Erfolge von Sabine Lisicki eine gewisse Renaissance für den weißen Sport ins Leben gerufen wird. Ich glaube jedoch beobachten zu können, dass wir bereits in den ersten Tagen diesen Jahres mehr Zuschauer zählen können als in den vergangenen Jahren. In Summe aber ist  die Zuschauerzahl noch zu gering.“

 Zum Schluss noch Ihr persönlicher Tipp. Wer wird das Turnier gewinnen, wer ist Ihre Favoritin?

 „Diese Frage ist in Anbetracht des hohen Leistungsniveaus der am Start befindlichen Spielerinnen schwer zu beantworten. Außerdem sind dieses Jahr wieder eine Reihe neuer Spielerinnen hinzugekommen, die man von ihrem Potential her noch nicht gut genug beurteilen kann. Rein gefühlsmäßig gebe ich der Vorjahressiegern Anna Lena Friedsam sehr gute Chancen, das Turnier erneut für sich zu entscheiden. Ich wünsche jedoch allen Spielerinnen das entsprechende Quäntchen Glück, da ich deren hohen Einsatz, Engagement und Siegeswillen schätze.“

 

 

Unsere Bilder, die uns freundlicherweise von Jürgen Ramminger zur Verfügung gestellt wurden,  zeigen die Siegerehrung vom vergangenen Jahr,  die Siegerin Anna Lena Friedsam und den Geschäftsführer der Firma Brandt & Partner GmbH in Aschaffenburg, Karl-Heinz Unkelbach (1. Bild Zweiter von links, 3. Bild Erster von links).

 

 

Passiert gestern in einer Apotheke.

Ich kaufte Medikamente usw für hundertundnochwas Euro. Die Verkäuferin wollte mir wohl etwas Gutes tun, gab mir zum Abschluss ein Probepäckchen von dem, eine Probepäckchen von jenem und noch ein Probepäckchen mit Bonbons.

Noch bevor ich mir alles angucken und mich bedanken konnte, sagte sie: “Ach, und wundern Sie sich nicht. Die Bonbons sind schon seit April 2013 abgelaufen. Aber das macht gar nichts. Die kann man ohne weiteres noch essen. ”

Aja….

Das kommende Wochenende steht in Großwallstadt ganz im Zeichen des „Feierns“. Der TV Großwallstadt Hauptverein feiert sein 125-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wird es am Samstag unter anderem ein Promi-Feldhandball-Spiel zwischen den TVG All Stars und der TVG 1b geben. Neben den ehemaligen TVG-Spielern, wie Alex Mierzwa, Heiko Grimm, Mark Nagel, Jörg Kunze, Uli Wolf, Bernd Hofmann, Tom Meisinger, Andi Kunz und Bernd Hofmann oder Albert Karrer kommt auch Carsten Lichtlein. Der Torhüter, der von 2000 bis 2005 beim TVG zwischen den Pfosten stand, freut sich schon. „Ich freue mich sehr auf meine alten Kameraden. Es gibt bestimmt viel zu erzählen, denn viele von denen habe ich lange nicht gesehen. Und im Tor beim Feldhandball zu stehen, ist ja auch nicht alltäglich“, schmunzelt er.

Fußball für einen guten Zweck

Schon wieder eine neue Herausforderung für den 2.02 Meter-Mann. Denn erst vor kurzem probierte er sich im Fußball. Beim Benefizspiel in seinem Heimatort Würzburg ging es unter dem Motto „team-up for kids“ um einen guten Zweck. Manuel Neuer, Torhüter beim FC Bayern, und Basketballstar Dirk Nowitzki traten mit zwei Fußballmannschaften, gespickt mit Promis, gegeneinander an. Beide Teams spielten für das Projekt „Fußball trifft Kultur“ von LitCam, das bei Kindern über ihre Begeisterung für das runde Leder auch das Interesse an Kultur und Bildung wecken soll. Carsten war im Neuer-Team, das am Ende mit 8:7 gewann. „Es war eine tolle Sache und es ging um einen guten Zweck. Da macht man doch gerne mit“, sagte der gebürtige Würzburger Nationalspieler. Die Schwester von Dirk Nowitzki, hat ihn angesprochen, denn sie war eine der Organisatorinnen und Carsten kennt sie noch aus seiner Würzburger Zeit. Ebenso wie Dirk. Und, wie klein die Welt eben ist, die Väter der beiden Profis, kennen sich gut vom Handball. In der Schulmannschaft haben sie miteinander gespielt, in ihren Heimatvereinen Heidingsfeld und TG Würzburg gegeneinander! Auch nach dem Spiel war einiges geboten und Carsten war begeistert: „Die Players Partie war super. Vor allem, als Dirk dann zur Gitarre griff. Das war richtig stark.“

Umzug ist geschafft

Zwischen all den Einladungen hatte der 32-Jährige noch einen Umzug zu stemmen. Von Ostwestfalen ging es ins Oberbergische, denn nach acht Jahren beim TBV Lemgo hütet er in der kommenden Saison das Tor des VfL Gummersbach. „Der Abschied von Lemgo ist mir sehr schwer gefallen, denn ich habe dort in der langen Zeit viele Freunde gefunden. Es war schon ein Schlag, als mir die Verantwortlichen sagten, dass ich mir einen neuen Verein suchen kann“, wird Carsten ganz ernst. Die Fans und seine Freunde, aber auch der Verein, bereiteten ihm einen bewegenden Abschied und es floss die eine oder andere Träne. Mittlerweile freut er sich sehr auf seine neue Arbeitsstätte und die neue Herausforderung, die vor ihm liegt. Ein Häuschen ist gefunden, die Möbel stehen an Ort und Stelle und am 10. Juli ist es dann soweit. „Dann starte ich mit dem VfL in die Vorbereitung zur neuen Saison. Ich will tatkräftig mithelfen, dass wir nicht wieder so eine Zittersaison wie zuletzt erleben müssen und ich freue mich auf die neue Herausforderung.“ Bevor es soweit ist, ist der Nationaltorhüter erst einmal am Samstag auf dem Großfeld in Großwallstadt gefragt. Doch wer ihn kennt, weiß, dass er auch diese Aufgabe souverän meistern wird.

Unser Bild, das uns Carsten freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, zeigt ihn beim Benefizspiel in Würzburg.

 

Das letzte Qualifikationsspiel zur Handball-EM in Dänemark im Januar 2014 ging im Juni in Aschaffenburg über die Bühne. Der Gegner hieß Israel und er war hoffnungslos überfordert. Daher landete die deutsche Nationalmannschaft zwar einen 38:19-Kantersieg. Dieser war am Ende wertlos, denn die Schützenhilfe der Konkurrenz blieb aus.

Nationaltrainer Martin Heuberger war schon vor der Partie bedient, war ihm doch zu Ohren gekommen, dass Montenegro ohne vier Stammspieler in die zeitgleiche Partie gegen Tschechien ging und diese am Ende mit 25:30 verlor.

Es kam zu einem historischen Tiefpunkt in der Geschichte des deutschen Handballs, denn die EM in Dänemark wird ohne deutsche Beteiligung über die Bühne gehen müssen. Eigentlich ein Unding, schimpfen wir uns doch die stärkste Liga der Welt.

Die Spieler waren geknickt, konnten nicht glauben, was passiert war und Stefan Kneer sprach von einer der schlimmsten Stunden in seiner Handball-Karriere. Carsten Lichtlein meinte: „Es ist eine Katastrophe.“ Wohin man im Turnschuhgang in der fan-Arena schaute – es gab nur ratlose Gesichter.

Glück im Unglück

Wenige Tage nach dem Debakel am 15. Juni in Aschaffenburg hatte die DHB-Auswahl Glück im Unglück. Die Vorqualifikation zur WM 2015 in Katar bleibt ihr trotz verpasster EM 2014 erspart. Was war passiert? Der Europäische Handballverband entschied, dass das DHB-Team für die WM Playoffs gesetzt ist und zwar wegen seines guten Ranglistenplatzes. Obwohl die Deutschen auf dem Weg zur EM 2014 kläglich gescheitert sind, bleibt ihnen nun die Vorqualifikation für die Playoffs zur WM 2015 erspart. Wie ist das zu verstehen?

EHF-Generalsekretär Michael Wiederer sagte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa: „Das war eine rein mathematische Entscheidung. Es ging dem Exekutivkomitee darum, die 21 Mannschaften und sechs freien Plätze optimal unter einen Hut zu bekommen. Und Deutschland war die Nummer eins in der Rangliste dieser 21 Mannschaften.“

Na dann, dankeschön EHF. Wir freuen uns mit unseren Handballern und hoffen, dass sie bis zur WM wieder auf der Höhe sind und im Wüstenstaat Katar in die Erfolgsspur zurückfinden.

 

Übrigens: die tollen Bilder zur Partie in Aschaffenburg hat uns Klaus Roos freundlicherweise zur Verfügung gestellt und dafür möchten wir uns ganz herzlich bei ihm bedanken!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die tollen Bilder zur Partie in Aschaffenburg hat uns Klaus Roos freundlicherweise zur Verfügung gestellt und dafür möchten wir uns ganz herzlich bei ihm bedanken!

Die 6. Schönbusch Open werfen ihre Schatten voraus. Bei der Internationalen Bayerischen Meisterschaft der Damen, die vom 07. bis zum 14. Juli 2013 auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg stattfindet, gibt es auch heuer wieder ein illustres Feld von Spielerinnen und das Publikum wird sicherlich viele interessante Matches zu sehen bekommen.

Die Firma Brandt & Partner GmbH wird auch in diesem Jahr das Turnier als Hauptsponsor und Namensgeber unterstützen. Geschäftsführer Karl-Heinz Unkelbach, selbst begeisterter Tennisspieler, freut sich auf die Veranstaltung und meint: „Da es erneut um Weltranglistenpunkte geht, werden wieder viele Spielerinnen den Weg zu uns an den Schönbusch finden. Gespannt darf man sein, ob es auch diesmal wieder zu einem rein deutschen Duell kommt.“ Im vergangenen Jahr trafen im Finale Anna-Lena Friedsam aus Neuwied und Kathrin Wörle (Lindau) aufeinander. Friedsam gewann nach hartem Kampf mit 6:4, 2:6, 6:4.

Das Gesamtpreisgeld beträgt 25 000 US Dollar.

 

Kämpfe um das, was dich weiter bringt. Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst und trenne dich von dem, was dich runterzieht.

Egal, ob beim Tennis, beim Golfen oder früher beim Fußball – er hat einfach den gewissen „Touch“, den es braucht, um erfolgreich zu sein. Doch nicht nur im Sport, auch beruflich kann Alexander Jung viel Erfolg verbuchen. Als Sport Marketing Manager beim amerikanischen Sportartikelhersteller Under Armour ist er seit vielen Jahren in der Sportbranche unterwegs und kennt mittlerweile „Hinz und Kunz“ – um es salopp auszudrücken.

Jüngst gab uns der gebürtige Waldaschaffer einen kleinen Einblick in sein Leben und hat sich unseren Fragen gestellt. Herausgekommen ist ein lesenswertes Interview.

Alex, der Sport hat Dich anscheinend schon immer begleitet, wobei Deine Begeisterung für Tennis lange Zeit am größten war. Wie bist Du zum Tennis gekommen?

Über meinen Papa. Er hat mit 28 Jahren das Tennisspielen in unserem Heimatverein Waldaschaff angefangen. Dieses Interesse hat sich auf mich übertragen. Meine Eltern erzählen mir immer wieder, dass ich schon als Dreijähriger das Wimbledon-Finale zwischen Björn Borg und John McEnroe komplett geguckt habe. Das war wohl prägend. Der Reiz fürs Tennis hatte mich gepackt. Mein Vater hat sich sehr oft mit mir auf den Platz gestellt, mit mir geübt und hat mich sehr gefördert. Irgendwann hat sich das ausgezahlt.

 Was waren im Tennis Deine schönsten Erfolge, Deine schönsten Erlebnisse?

 Das ist schwierig zu sagen. Meine erfolgreichste Saison war mit 15, 16 Jahren. Damals hatte ich acht Turniere in Folge gewonnen, musste beim neunten Turnier wegen Erschöpfung aufgeben. Das war meine erfolgreichste Phase. Schön waren auch die ganzen Erfolge mit der bayerischen Auswahlmannschaft. Und dann natürlich meine Zeit in den USA, wo wir im College-Tennis sowohl als Mannschaft als auch als Einzelspieler viele Erfolge gefeiert haben. Zu dieser Zeit war ich im Doppel in den USA unter den ersten 15 im Ranking der College-Rangliste. Das war damals topp.

An was ich mich auch sehr gerne erinnere, war die „große Rivalität“ mit Dirk Nowitzki (NBA-Profi bei den Dallas Mavericks, Anm. d. Red.). Er war damals in Unterfranken die Nummer zwei, ich die eins und wir haben mindestens 15 Mal gegeneinander gespielt. Meistens in Finals bei den unterfränkischen Meisterschaften.

 Wie ist der Vergleich ausgegangen?

Ich habe in allen Vergleichen gegen Dirk nur einmal verloren! Allerdings hat er dann die für ihn „beste Wahl“ getroffen, mit Tennis aufzuhören und sich dem Basketball zu widmen. Er war ja mit 15 Jahren schon fast zwei Meter groß. Das war immer lustig anzuschauen. Zu meinen schönen Erlebnissen zählt natürlich auch der Aufstieg der 30er Herren des TC Schönbusch Aschaffenburg in die Bundesliga. 2009 wurden wir in der 2. Liga Meister und sind in die 1. Bundesliga aufgestiegen.

Du hast die USA schon angesprochen. Du bist ja dem Tennis zuliebe sogar in die USA gegangen und hast dort studiert.

Ja, ich war mit 15, 16 Jahren im Trainingslager bei Robert Seguso und Chris Evert in Boca Raton, bin dort von ihnen sehr stark gefördert worden. Damals war ich für Karol Novacek, Aaron Krickstein, Vince Spadea oder Amanda Coetzer, um nur einige zu nennen, der Sparringspartner vor den US Open.

Sicherlich eine tolle Erfahrung als junger Mensch. Wäre für Dich eine Profikarriere denkbar gewesen?

Ja auf alle Fälle und es wäre auch sicherlich zum damaligen Zeitpunkt möglich gewesen. Ich hatte sogar ein Angebot, in der Tenniscamp von Robert Seguso zu bleiben. Er wollte mit mir eine Profikarriere starten. Die Verantwortlichen hätten für mich sogar eine High School gesucht. Zur damaligen Zeit habe ich als 15-Jähriger teilweise mit über 200 kmh aufgeschlagen und die Insider meinten, ich hätte das Potential zur Weltspitze. Ob dies so gekommen wäre, weiß ich nicht. Trotzdem habe mich entschieden, nach Deutschland zurück zu gehen.

Warum?

Naja, es gab verschiedene Faktoren. Im Nachhinein denke ich, dass es die richtige Entscheidung war, denn es fingen so allmählich meine Verletzungen an und ich hatte chronische Probleme im Schulterbereich. Diese haben mich enorm behindert und zurückgeworfen. Die Möglichkeit im Profibereich war aber auf jeden Fall gegeben.

Dein eigentlicher Berufswunsch lag im medizinischen Bereich. Am Ende ist es der Sport Marketing Manager beim amerikanischen Sportartikelhersteller Under Armour geworden. Wie kam diese Wandlung?

Schon in der Jugend wollte ich immer Arzt, im Bereich Sport, werden. Für mich war klar, dass ich diese Berufsrichtung einschlagen möchte, um dem Sport verbunden zu bleiben. Ich hatte auch schon mit dem Studium in Deutschland für zwei Jahre angefangen. Aber irgendwann kam ich an den Punkt, wo ich merkte, dass dies doch nicht das Richtige für mich war.

In den USA trugen wir stets die Funktionsbekleidung von Under Armour und ich war davon begeistert. Und wie das oft im Leben so ist, durch glückliche Umstände kam ich mit den Verantwortlichen von Under Armour näher in Kontakt. Ich hatte für mich persönlich schon mit dem Medizinstudium abgeschlossen und nahm die Gelegenheit wahr, um Under Armour in Europa publik zu machen. Für mich erschloss sich die tolle Möglichkeit, die Marke auf dem europäischen Markt von Beginn an zu begleiten. Der Kreis hat sich geschlossen und ich bin, nach wie vor, mit dem Sport verankert.

Du bist jetzt seit sieben Jahren bei Under Armour. Was umfasst Dein Aufgabengebiet?

Hauptsächlich bin ich damit beschäftigt, die Entwicklung der Marke in Europa voranzutreiben – mit Schwerpunkt Sport Marketing-Partnerschaften mit Proficlubs, Verbänden oder Einzelathleten zu schließen, Partnerschaften zu aktivieren und zu nutzen und den kompletten Vertriebsbereich zu unterstützen. Im Marketing ist eine der Aufgaben, den Bekanntheitsgrad unserer Marke zu erhöhen, das Image zu transportieren und damit die Umsätze zu steigern.

Bleibt denn da noch Zeit für Tennis?

In der Tat bleibt sehr wenig Freizeit übrig und die Zeit für Tennis wird leider immer weniger. Der Fokus geht berufsbedingt schon eher in andere Bereiche. Wenn ich dran denke, dass ich zu meinen Höchstzeiten tagtäglich auf dem Platz stand. Nun bin ich schon über ein- bis zweimal die Woche glücklich.

Nichtsdestotrotz hast Du seit kurzem ein neues Hobby für Dich entdeckt. Wieder hat es mit einem Ball zu tun. Dieser ist aber diesmal wesentlich kleiner. Was fasziniert Dich am Golfen?

Ich hätte nie gedacht, dass ich für den Golfsport so eine Faszination entwickeln würde. Früher habe ich immer gedacht: ach, Golf spielst du mal, wenn du 50 bist. Berufsbedingt bin ich allerdings immer mehr mit dieser Sportart in Kontakt gekommen. Viele Clubs, Verbände, Firmen organisieren mittlerweile Golfturniere und immer wieder wirst du dazu eingeladen. Also habe ich mich eigentlich zunächst mehr zwangsläufig damit beschäftigt. Mittlerweile gehe ich seit cirka  2 1/2 Jahren diesem Hobby nach und habe sehr viel Spaß daran. Die Golfplätze sind allesamt wunderschön gelegen und ich genieße es, mich in der Natur zu bewegen. Ich verspüre hier absolut keinen Druck, muss und will es nicht leistungstechnisch betreiben. Es ist einfach schön.

Wie lautet derzeit Dein Handicap?

Derzeit 18.4. Allerdings könnte es  – ohne arrogant klingen zu wollen – mit einem besseren kurzen Spiel, wie Putten, niedriger sein. Mein Ballgefühl scheint ja doch nicht so gut zu sein  🙂

Abgesehen von Golf- oder Tennisplätzen wirst Du auch sehr oft in Fußball-, Eishockey- oder Handball-Arenen gesehen. Ist dies nur berufsbedingt oder bist Du generell an den Sportarten interessiert?

Sowohl als auch. Zum einen bin ich im Fußball, Handball, Eishockey berufswegen unterwegs. Andererseits bin ich ein sehr großer Sportfan und kann das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Vor allem Handball und Eishockey faszinieren mich und es macht mir viel Freude, dem schnellen Spiel zuzuschauen. Hinzu kommt noch, dass ich mittlerweile sehr viele Spieler sehr gut kenne und sich ein Bezug aufgebaut hat.

Wenn Du wählen müsstest – in welche Arena würdest Du zuerst gehen?

Auf jeden Fall in eine Handball-Arena. Handball ist für mich die schönste Sportart. Egal, ob live oder am TV. Eishockey live zu erleben, ist unglaublich, weil es so super schnell ist. Fußball ist auch toll. Die Atmosphäre ist super. Ich bin nicht so ein eingefleischter Fußballfan, aber die Stimmung, zum Beispiel in Dortmund, ist fantastisch. Das ist Gänsehaut-Feeling pur.

Du klingst rundum zufrieden mit Deinem Beruf. Hast du die Entscheidung die Medizin aufzugeben, denn nie bereut?

Nein bisher nicht. Für mich war es die absolut richtige Entscheidung, im Sport unterwegs zu sein. Ich kann mit Athleten, die ich früher nur vom TV kannte, in Kontakt  treten, mich mit ihnen unterhalten und mittlerweile sind auch viele Freundschaften entstanden. Das macht mich schon ein bisschen stolz. Ich kann mich noch gut an meine ersten Termine erinnern. Da stand ich in der Kabine von beispielsweise Eintracht Frankfurt oder Mainz und sah und sprach mit Spielern, die ich bisher nur aus dem Fernseh kannte. Mittlerweile gehört dies zur Normalität und ich muss mich oft selbst zwicken. Nein, es ist alles gut so, wie es ist.

Under Armour war bisher auch Sponsor beim Handball-Bundesligisten TV Großwallstadt und, wenn es Deine Zeit zulässt, hast Du fast jedes Heimspiel besucht. Nun musste der TVG nach 44 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit den bitteren Weg in die 2. Liga gehen. Wie hast Du das empfunden?

Seit der Ära Jackson Richardson bin ich großer TVG-Fan und durch meine Arbeit bei Under Armour war ich viele Jahre nun auch als Sponsor involviert. Für unsere Region ist der TVG im sportlichen Bereich das Aushängeschild und es war klar, dass ich meinen Heimatverein unterstütze. Es stimmt mich sehr traurig, dass der TVG abgestiegen ist. Für unsere Region ist es auch schlimm, denn der Spitzensport am Untermain wird immer weniger. Das ist sehr schade und auch bedauerlich. Als Fan denke ich, dass beim TVG viele Fehler begangen worden sind. Denn es muss ja Gründe haben, warum man innerhalb von drei Jahren vom EHF Cup-Finalisten zum Absteiger wird. Da kann was nicht passen. Auf der anderen Seite denke ich, dass der Verein wohl alles versucht hat, um den Absturz zu verhindern. Jetzt heißt es, die Ärmel hochkrempeln und  in der 2. Liga neu anfangen.  So schnell es geht, müssen die Verantwortlichen den TVG nun wieder nach vorne bekommen. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen die richtigen Entscheidungen treffen und ein glückliches Händchen haben werden.

Wird man Dich auch nächstes Jahr noch in der Halle als Zuschauer sehen?

Natürlich. Als Fan hält man auch in schlechten Zeiten zu seinem Verein.

 

 Alexander von A bis Z:

 A wie Alexander:

Meinen Vornamen finde ich schön

B wie Birmingham:

Hauptstadt vom Bundesstaat Alabama und Stadt in der ich 4,5 Jahre studiert und gelebt habe

C wie Caddie:

Könnte ich beim Golfen gut gebrauchen und vielleicht könnte er mir auch bei der richtigen Suche der Puttlinie helfen! 🙂

D wie Deutschland:

Mein Heimatland

E wie Essen:

Ich esse gern gut und abwechslungsreich, probiere gern was Neues aus

F wie Freizeit:

Habe ich leider viel zu wenig und verbringe die wenige Zeit ebenfalls sehr gerne beim „Sporteln“

G wie Geburtstag:

Lege ich persönlich nicht so viel Wert darauf; freue mich aber über jede Überraschung

H wie Handball:

Für mich eine tolle Sportart – schnell, kampfbetont, kurzweilig

I wie Interessen:

Habe ich sehr viele

J wie Jugend:

Für mich war meine Jugendzeit sehr schön und ich erinnere mich sehr gerne daran

K wie Katar:

War ich bereits schon einige Male und mir gefällt das Land und die Leute vor Ort sehr

L wie Lebensmotto:

Immer locker bleiben …

M wie Musik:

Ich höre sehr gerne Xavier Naidoo, Bryan Adams und weitere „alte Haudegen“ wie Bruce Springsteen oder AC DC. Zudem bin ich großer Fan der 80-Jahre Musik.

N wie New York:

Coolste Stadt der Welt, absoluter Hammer wenn man in den Straßenschluchten von Manhattan steht

O wie Ostern:

Nach Weihnachten mein Lieblingsfest im Jahr. Früher immer Zeitpunkt für Tennis-Trainingslager in Portoroz und Porec mit meinem damaligen Trainer Ljubisa Batev

P wie Pünktlichkeit:

Ist für mich sowohl im Geschäfts- als auch Privatleben sehr wichtig. Ich mag es überhaupt nicht, wenn Menschen unpünktlich sind.

Q wie Qualität:

Sie muss stimmen und ich lege Wert darauf

R wie Reisen:

Würde ich sehr gerne öfter. Leider fehlt hier ebenfalls die Zeit. Wenn, dann aber lieber Sonne und Strand als Schnee und Skifahren.

S wie Sport:

Gehört zu meinem Leben seit ich denken kann

T wie Tanzen:

Oje, damit hab ich wenig im Sinn und wenn ich an die Füße meiner Tanzpartnerinnen denke, sollte ich es lieber lassen…

U wie USA:

Nachdem ich über vier Jahre dort gelebt habe, ist es ein Teil von mir

V wie Verlieren:

Das mag ich, gerade auch als Sportler, nicht so gerne

W wie Waldaschaff:

Hier wohne ich, habe hier Fußball- und Tennisspielen begonnen, und habe immer noch sehr viele Freunde. Ich fühle mich hier sehr wohl

X wie Xylophon:

Habe ich als erstes Instrument in der Schule gelernt. Wollte dann immer ein Schlagzeug haben, jedoch wurde mir dieser Wunsch – wahrscheinlich zum Lärmschutz der Nachbarn und meiner Eltern – nie erfüllt.

Y wie Yps Hefte:

Lieblingsheft in meiner Kindheit. Das Spielzeug war immer voll cool und auf das neue Heft hat man immer ganz aufgeregt gewartet.

Z wie Zukunft:

Mal schauen was noch alles kommt. Lasse mich hier komplett überraschen

 

Alle Bilder sind privat

 

 

 

 

 

 

 

Die dänische Meisterschaft 2013 bei den Frauen ist entschieden und Sabine Englert strahlt mit dem Pokal um die Wette. Für die 31-jährige Obernburgerin, die seit 2009 das Tor des FC Midtjylland hütet, ist es die zweite Meisterschaft beim FCM. Gegen den Tvis Holstebro gewannen Englert und Co. das Hinspiel mit 27:23 und das Rückspiel mit 24:22. Entscheidenden Anteil hatte die deutsche Torhüterin, die in beiden Spielen ein starker Rückhalt war. Wie hoch die Leistung von Sabine Englert in Dänemark eingestuft wird, zeigt auch die Ehrung im All Star Team. Hier wurde sie von den Spielerinnen der ersten und zweiten Liga als beste Torfrau gewählt. Nachdem sich der „Feiersturm“ etwas gelegt hat, beantwortete uns die sympathische Torhüterin ein paar Fragen.

Sabine, Glückwunsch zum Gewinn der dänischen Meisterschaft. Wie fühlst Du Dich nach dem gewonnenen Titel?

Es ist einfach ein schönes Gefühl. Wie immer, wenn man einen Titel gewinnt (lacht). Die harte Arbeit der letzten zehn Monate hat sich ausgezahlt und nächstes Jahr dürfen wir dann auch wieder in der Champions-League starten.

Für Dich war es die zweite Meisterschaft mit Midtjylland. Fühlt sich diese genau so schön an wie die erste oder welche würdest Du höher bewerten?  

Ja, das war die zweite Meisterschaft nach 2011. Letzte Saison sind wir leider im Halbfinale rausgeflogen. Ich würde die zwei Titel gleich bewerten. Wobei wir dieses Jahr konstanter gespielt haben. Wir haben die Hauptrunde souverän als Tabellenerster abgeschlossen. Und das Finale diese Saison war auch nicht ganz so knapp wie vor zwei Jahren. Damals mussten wir im dritten Spiel noch ins Siebenmeter-Werfen.

    Du hast eine sehr gute Saison gespielt und damit maßgeblichen Anteil am Erfolg gehabt. Was hat Dich in dieser Saison besonders stolz gemacht?

  Meine Saison war dieses Jahr, trotz einiger Verletzungsprobleme, wirklich gut. Aber ohne meine Vorderleute hätte ich das auch nicht so gut hinbekommen. Wir hatten einen super Zusammenhalt in der Mannschaft. So habe ich das in all meinen Jahren im Top-Handball noch nie erlebt. Jeder hat alles für den anderen gegeben – egal, ob auf und/oder neben dem Platz. Das war Wahnsinn.

  Wie geht es nun weiter? Wie lange hat die Mannschaft frei und wann geht es mit der Vorbereitung weiter?  

Die nächsten zwei Wochen ist ein Großteil unserer Mannschaft mit den Nationalmannschaften unterwegs. Wir „Zuhause gebliebenen“ trainieren noch ein bisschen weiter. Danach haben wir eine Woche frei, müssen dann aber wieder ran. Denn wir spielen am 19. Juni noch ein Pokalspiel gegen Esbjerg. Der dänische Pokal wird im Laufe eines Kalenderjahres und nicht, wie in Deutschland, im Laufe einer Saison gespielt. Erst ab dem 22. Juni haben wir dann eine längere Pause, haben drei Wochen am Stück Pause, bevor es wieder in die schweißtreibende Vorbereitung geht.

Gibt es schon Pläne für die handballfreie Zeit

Meine freie Zeit werde ich zum größten Teil in meiner Heimat verbringen, Familie und Freunde besuchen. Dafür bleibt ja das Jahr über wenig oder gar keine Zeit. Wenn möglich, möchte ich gerne für ein paar Tage in die Sonne fliegen. Aber das ist noch nicht so genau geplant.

Vita  Sabine Englert

Die am 27. November 1981 in Aschaffenburg geborene Torfrau trägt die Rückennummer 16. Seit ihrer Jugend spielte Sabine bis 1998 bei der Tuspo Obernburg, wechselte dann zur TGS Walldorf. Von 2000 bis 2003 war die Torhüterin beim TV Mainzlar unter Vertrag, ehe sie nach Leverkusen ging. In der Saison 2007/08 spielte die 29-Jährige für Hypo Niederösterreich und erreichte mit dem Erstligisten das EHF-Champions League-Finale. Seit 2009 steht die Obernburgerin beim dänischen Spitzenverein FC Midtjylland Handbold zwischen den Pfosten. Ihr Debüt in der Nationalmannschaft gab sie im März 2001 gegen Dänemark. 2008 nahm sie an den Olympischen Spielen in Peking teil, 2009 stand sie im Aufgebot der Deutschen für die WM in China.

Erfolge:

Deutscher Pokalsieger 2001 mit dem TV Mainzlar

Deutscher Pokalsieger 2002 mit Bayer Leverkusen

Challenge Cup Sieger 2005 mit Bayer Leverkusen

3. Platz Weltmeisterschaft 2007

4. Platz Europameisterschaft 2008

Österreichischer Pokalsieger und Meister 2008 und 2009 mit Hypo Niederösterreich

Dänischer Meister 2011 mit FC Midtjylland Håndbold

EHF-Pokal Sieger 2011 mit FC Midtjylland Håndbold

Dänischer Meister 2013 mit FC Midtjylland Håndbold

Die angefügten Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt und sie sind teilweise auch von der Meisterschaft 2011 in Dänemark.