Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter hat am Wochenende in Leipzig den ersten internen Wettkampf des Jahres hinter sich gebracht. Mit den Leistungen war Bundestrainer Uwe Bender sehr zufrieden, beim Ergometertest purzelten die Bestzeiten und im Zweier auf dem Elster-Saale-Kanal blieb die Spitze eng zusammen. Die Langstrecke gewannen letztendlich Olaf Roggensack und Mattes Schönherr. Laurits Follert hatte die schnellste Zeit auf dem Ergometer. 

„Das war sehr positiv, auf diesen Leistungen können wir aufbauen. Es geht weiterhin in die richtige Richtung. Mit dem Wochenende in Leipzig können wir deswegen erstmal zufrieden sein, aber nur, wenn wir weiter in diese Richtung gehen. Wir haben noch eine Wegstrecke vor uns“, sagt Bundestrainer Uwe Bender.

Bestzeiten fallen auf dem Ergometer

Am Samstag stand für die Ruderer zunächst der Ergometertest über 2000 Meter an. Für das Team Deutschland-Achter war es der finale Test auf der Rudermaschine, dementsprechend viel hatten sich die Sportler vorgenommen. Und sie lieferten auf dem Ergo. Die schnellste Zeit zog Laurits Follert, dahinter gab es einen größeren Block mit mehreren Sportlern, die eine neue persönliche Bestzeit aufstellten, darunter Olaf Roggensack, Mattes Schönherr und Jasper Angl. „Insgesamt war das sehr ordentlich, da waren gute Werte dabei“, befand Bender.

Gute Leistungen im Zweier

Tags darauf ging es dann ab 9.30 Uhr auf den Elster-Saale-Kanal, wo es im Zweier die Langstrecke über 6000 Meter zu bewältigen galt. Auch damit war der Bundestrainer zufrieden. „Ich stand bei der Fünf-Kilometer-Marke, da war es sehr eng zwischen vier Booten. Am Ende sind die Zweier vorne gelandet, die wir dort erwartet hatten. Insgesamt sind die Sportler durch die anspruchsvolle Strecke gut durchgekommen. Und was vorne passiert ist, war sehr, sehr ordentlich“, so Bender.

Spitze ist eng zusammen

Ganz vorne landete das Duo Olaf Roggensack und Mattes Schönherr, äußerst knapp gefolgt von Wolf-Niclas Schröder und Torben Johannesen sowie Friedrich Dunkel und Marc Kammann. Auch dahinter war es eng, auf Platz vier ruderten Julian Garth und Laurits Follert über die Ziellinie, auf Platz fünf Leon Schandl und Henry Hopmann. Pech hatte dagegen das wegen Ausfällen kurz zuvor gebildete Duo Paul Klapperich / Jasper Angl, das gerade mal 18 Trainingskilometer zusammen auf dem Buckel hatte. Die beiden schlugen sich beachtlich, hatten lange Zeit gute Chancen auf das Treppchen, mussten sich nach einem kleinen Rennunfall auf den letzten 1.000 Metern aber mit Platz elf begnügen.

 

Die Ergebnisse der Frühjahrs-Langstrecke Leipzig:

1. Olaf Roggensack / Mattes Schönherr (RC Tegel / RC Potsdam);

2. Wolf-Niclas Schröder / Torben Johannesen (RC Favorite Hammonia / RU Arkona Berlin);

3. Friedrich Dunkel / Marc Kammann (Alster-RV Hanseat / Der Hamburger und Germania RC);

4. Julian Garth / Laurits Follert (Crefelder Ruder-Club);

5. Leon Schandl / Henry Hopmann (Bessel-RC / RC Hansa Dortmund);

6. Constantin Conrad / Simon Schubert (Dresdner Ruder-Club 1902 e.V. / Universitätssportverein TU Dresden);

7. Max John / Theis Hagemeister (Münchener RC / ORC Rostock);

8. Mark Hinrichs / Tom Tewes (Limburger ClfW / Münchener RC);

9. Jannik Metzger / Sönke Kruse (RV Münster / Marbacher RV);

10. Malte Großmann / Paul Gebauer (Potsdamer RC Germania / RC Favorite Hammonia).

 

Das Bild hat uns das Team Deutschland-Achter, Carsten Oberhagemann, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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Das Team Deutschland-Achter startet in Leipzig motiviert bis in die Haarspitzen mit Ergometertest und Langstrecke in die Wettkampfsaison.

In den vergangenen Wochen und Monaten wurde unermüdlich trainiert – jetzt gilt es erstmals in diesem Jahr, auch im Wettkampf die Leistung zu bringen. In Leipzig wollen die Ruderer des Team Deutschland-Achter beim Zwei-Kilometer-Ergometertest am heutigen Samstag und der Sechs-Kilometer-Langstrecke am Sonntag ihre Visitenkarte hinterlassen.

Nach zwei aufeinanderfolgenden Trainingslagern im portugiesischen Lago Azul haben die Sportler zuletzt am Stützpunkt in Dortmund die letzten Schritte zum ersten Wettkampf gemacht. Außerdem wurde nach der harten Arbeit regeneriert, um die richtige Wettkampffrische zu erlangen. „Wir haben nach dem Trainingslager etwas weniger trainiert und uns schwerpunktmäßig auf den Ergometertest vorbereitet“, verrät Bundestrainer Uwe Bender, der mit den Vorbelastungen und letzten Tests zufrieden ist: „Alle sind bereit für Leipzig, die Sportler sind fit und gut vorbereitet. Jetzt müssen sie es nur noch umsetzen.“ Fast das komplette Team Deutschland-Achter ist am Start, nur Benedict Eggeling, der im November die Langstrecke in Dortmund gewann, muss krankheitsbedingt aussetzen.

Trainer Uwe Bender ist gespannt

Die Ruderer haben lange auf Leipzig hingearbeitet. Beim ersten Wettkampf des Jahres wollen sie den Lohn für die harte Arbeit einfahren und sich mit guten Zeiten empfehlen. „Alle sind motiviert bis in die Haarspitzen, das ist die ganze Zeit zu merken. Jetzt geht’s los mit den ersten Wettkämpfen, da will sich jeder zeigen“, sagt Bender. Und weiter: „Auch wir sind gespannt. Ich bin positiv gestimmt.“

Auftakt zur Wettkampfsaison

Der Ergometertest und die Langstrecke in Leipzig sind der Auftakt zur Wettkampfsaison. Der Ergotest ist die letzte Chance, die individuelle physiologische Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Die Ergebnisse im Zweier bestimmen die Setzliste für die Deutsche Kleinbootmeisterschaft vom 22. bis 24. April in Krefeld. Danach geht es bei der Internationalen Hügelregatta in Essen Mitte Mai auch schon im Vierer und Achter aufs Wasser. Der Kampf um die Rollsitze ist eröffnet. „Es ist jetzt ganz schön Spannung und Druck auf dem Kessel. Wir hoffen auf schnelle Zweier und vor allem einen guten Ergometertest“, so Bender abschließend.

 

Das Bild hat uns das Team Deutschland-Achter, Carsten Oberhagemann, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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Nach der Niederlage beim VfL Lübeck-Schwartau am vergangenen Mittwoch geht es in der englischen Woche weiter und der TV Großwallstadt empfängt am Sonntag um 17 Uhr den Dessau-Rosslauer HV.

Eine weitere wichtige Partie im Kampf um den Klassenerhalt steht also für die Jungs von Trainer Maik Handschke an. Der Dessau-Roßlauer HV konnte in den vergangenen zwei Spielen durch Siege gegen VfL Eintracht Hagen und TSV Bayer Dormagen wichtige Punkte einheimsen und dadurch in der Tabelle am TVG vorbeiziehen. Nach 25 Spielen steht Dessau nun mit 21:29 Punkten auf Platz 15 der Tabelle, die Großwallstädter hingegen haben zwei Partien mehr auf dem Konto und befinden sich mit 19:35 Zählern auf Rang 18.

Beide Trainer werden ihre Mannschaften sicher auf einen harten Kampf um zwei wichtige Zähler einstellen. Der erfahrene Gästecoach Uwe Jungandreas ist für seine oftmals pfiffigen Ideen bekannt. Aber Maik Handschke steht seinem Gegenüber in nichts nach und wird ebenfalls seine Mannschaft dementsprechend vorbereiten.

Der Dessau-Rosslauer HV hat mit Yannick Danneberg und Timo Löser zwei wichtige Akteure auf Rückraum links, die ein Spiel auch einmal alleine entscheiden können. Dreh- und Angelpunkt ist natürlich Spielmacher Vincent Sohmann, der allerdings lange verletzt war und deshalb auch das Hinspiel nicht bestreiten konnte. Schwer zu verteidigen ist der flinke Max Emanuel, welchen es auf Rückraum rechts gilt, in den Griff zu bekommen Yannick-Marcos Pust und Jakub Hrstka auf den Außenpositionen dürfen ebenso nicht unterschätzt werden.

Maik Handschke wird sein Team auf eine stabile 6:0-Abwehr einstellen und vor allem hoffen, dass er wieder auf einen vollen Kader zurückgreifen kann. Die Verletzten Florian Eisenträger und Tom Jansen sowie der erkrankte Povilas Babarskas haben doch in den letzten Spielen deutlich gefehlt. Das Hinspiel im Dezember entschied der TVG mit 32:25 für sich und möchte natürlich auch diesmal die Punkte für sich behalten.

Das Bild, das Savvas Savvas zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Nach der ersten Niederlage in der Klassenverbleibsrunde zur dritten Handball-Liga gegen den TSV Neuhausen waren die Falken HSG Bieberau/Modau sehr enttäuscht und reagierten prompt. Ab sofort wird Ralf Ludwig als Interimstrainer die Mannschaft bis zum Saisonende betreuen. Er ersetzt Thorsten Schmid und wird bereits am Samstag auf der Bank sitzen.

Beim TV Kirchzell hingegen läuft alles nach Plan und das Trainer-Duo Hauptmann/Kunz wird ihr Team gut einstellen, damit der nächste Sieg eingefahren werden kann.

Nach dem enttäuschenden Auftakt mit einer Niederlage gegen Neuhausen haben die Verantwortlichen mit Trainer Thorsten Schmid und der Mannschaft intensive Gespräche geführt und sind nach einer gemeinsamen, umfassenden Situationsanalyse und Lagebeurteilung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Mannschaft eine andere Ansprache benötigt und neue Impulse bekommen muss. 

Darauf hat der Verein reagiert und mit Ralf Ludwig einen neuen Cheftrainer bis zum Saisonende verpflichtet. Ludwig ist kein Unbekannter in Groß-Bieberau und der Region Südhessen, hat er doch die Falken bereits von 2013 bis 2017  erfolgreich trainiert. Er ist derzeit als Jugendtrainer und im Vorstand beim TSV Pfungstadt engagiert und wird diese Tätigkeiten, die in keiner Konkurrenz zur Trainertätigkeit in Bieberau/Modau stehen, beibehalten. Bei der Begegnung am kommenden Samstag gegen den VfL Günzburg wird er bereits auf der Bank sitzen.

Am Samstag geht es zum bayrischen Drittligisten VfL Günzburg, der ebenfalls sein Auftaktspiel gegen den SV Zweibrücken mit 22:31 verloren hat und aufgrund der mitgebrachten vier Minuspunkte mit insgesamt 0:6 Punkten schon mit dem Rücken zur Wand steht. Für beide Teams zählt daher nur ein Sieg. 

 

TV Kirchzell muss nach Großsachsen
 
Mit einer unglaublich guten kämpferischen Leistung holte sich der TV Kirchzell im ersten Spiel in der Klassenverbleibsrunde gegen die TGS Pforzheim einen knappen Sieg. Alle im Team halfen mit, dass die Punkte in Kirchzell blieben und vor allem Torhüter Tobias Jörg und Tim Häufglöckner zeigten ihre Klasse. Aber auch der erst 17-jährige Niklas Ihmer agierte gut und nutzte seine Chancen. „Der Sieg gegen Pforzheim und vor allem wie er zustande kam, war richtig gut und kämpferisch super. Unser Team hat verstanden, um was es geht und wie es agieren muss“, sagte Andi Kunz vom TVK-Trainerduo. Doch er legte gleich nach und meinte: „Jedes Team wird um jeden Millimeter kämpfen, denn jedes Team hat zu Recht den Anspruch, dritte Liga zu spielen und wird daher Woche für Woche mit allen Mitteln um den Erhalt der Klasse kämpfen.“
 
Diesen Samstag müssen die Kirchzeller bei der Germania Großsachsen antreten. Der kommende Gegner musste zum Auftakt vergangene Woche gegen den TV Plochingen eine 22:28-Niederlage hinnehmen. Doch dies will Andi Kunz nicht überbewerten: „Die Erinnerung an Großsachsen sagt mir, dass es immer heiße und umkämpfte Spiele waren. Deshalb sollten wir uns keinesfalls von der Niederlage gegen Plochingen blenden lassen.“ 
 
Die „Saasemer“ zeigten gegen Plochingen keine gute Leistung, mussten aber auch auf Verletzte oder Kranke verzichten, wie Torhüter Fabian Lieb. TVG-Trainer Stefan Pohl, von dem Andi Kunz große Stücke hält, wird seine Mannschaft sicher gut auf den TVK einstellen. Im Normalfall spielt Großsachsen eine kompakte 6-0-Abwehr, hat mit Buschsieper einen starken Außenspieler und  guten Siebenmeterschützen und mit Max Hartz einen guten Rückraum-Linken. Auch auf Mika Schüler, vom Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen gekommen, sollte ein Auge geworfen werden. „Es ist beeindruckend, wie es Stefan Pohl immer wieder schafft, so ein tolles Team zusammen zu stellen“, meint Andi Kunz. Die Kirchzeller sind also gewarnt, wollen von Anfang an hellwach sein und erneut das Maximale aus sich herausholen. Kunz: „Wir haben gegen Pforzheim eine sehr gute Moral gezeigt, in mühsamster Kleinarbeit das Spiel gedreht und genau mit dieser Einstellung müssen wir auch in Großsachsen antreten.“
 
Diesen Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Das Bild, das Ralf Ludwig zeigt, hat uns die HSG Bieberau/Modau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.