Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Wie das Team Deutschland Achter in einer Pressemitteilung bekanntgab, wurde das deutsche Flaggschiff im Bahnverteilungsrennen bei den Europameisterschaften in Slowenien Fünfter. Im Hoffnungslauf müssen der Vierer und Zweier ums Weiterkommen kämpfen.

Das erste Kräftemessen bei den Europameisterschaften in Bled (Slowenien) endete für den Deutschland-Achter auf Platz fünf. Marc Kammann, Wolf-Niclas Schröder, Mattes Schönherr, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen kamen im Bahnverteilungsrennen hinter Weltmeister Großbritannien, dem WM-Zweiten Niederlande, Rumänien und Italien ins Ziel. Polen wurde Sechster.

Die Sonne kam raus – nach ersten Trainingstagen im Regen – und auch die Bedingungen auf dem Wasser waren einer EM würdig. Bei spiegelglattem Wasser auf dem Bleder See boten sich die Achter einen ersten Schlagabtausch. Die Briten dominierten das Rennen wie erwartet. Der Deutschland-Achter lag zur Streckenhälfte auf dem dritten Rang, musste dann aber zunächst die Italiener und schließlich auch die heranrauschenden Rumänen vorbeiziehen lassen. „Gut 1.000 Meter lang war es okay, da waren wir gut an den anderen Booten dran. Dann, als die Post im Feld abging, haben wir das falsche Mittel gewählt“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge und ergänzte: „Der dritte Platz wäre durchaus drin gewesen. Am Samstag wollen wir es besser machen und die Aufgabe besser lösen.“ Dann kommt es im A-Finale zum erneuten Aufeinandertreffen der sechs Achter-Boote. Da es nur sechs Meldungen gab, war schon vor dem Rennen klar, dass sich diese Boote auch im Finale am Samstag (14.29 Uhr) wiedersehen werden.

 Vierer hat realistische Chance aufs A-Finale

Rang vier gab es im Vorlauf für den Vierer ohne Steuermann. Theis Hagemeister, Malte Großmann, Marc Hinrichs und Sönke Kruse beendeten das Rennen hinter Weltmeister Großbritannien, dem WM-Dritten aus den Niederlanden und Duisburg-Sieger Frankreich. Das Quartett lag bei der ersten Zeitnahme nach 500 Metern als Zweiter mit einer Sekunde Rückstand auf die führenden Holländer noch gut platziert im Rennen. Dann aber zogen die favorisierten Briten und auch die Franzosen vorbei. „Mit einer guten Start- und einer ordentlichen Schlussphase sind wir zufrieden, aber im Mittelteil sind sie zu aufwändig gerudert. Wichtig war aber, dass sie die WM-Sechsten aus der Ukraine noch abfangen konnten“, meinte Bundestrainer Thomas Affeldt im Hinblick auf die nächste Aufgabe. Im Hoffnungslauf (Freitag, 10.20 Uhr) trifft der Vierer auf Polen, Frankreich, Italien und Österreich. Hier werden zwei weitere Finalplätze vergeben. „Ich sehe eine realistische Chance, dass sie es ins A-Finale schaffen“, so Affeldt.

Solides Rennen des Zweier beim internationalen Debüt

Jannik Metzger und Julius Christ belegten bei ihrem internationalen Debüt im A-Bereich im EM-Vorlauf den fünften Platz. Die DM-Vierten kamen hinter den Weltmeistern aus Rumänien, den WM-Vierten aus Serbien, Kroatien und Italien ins Ziel. „Sie sind ein wenig zaghaft gestartet und haben nicht konsequent das umgesetzt, was sie können. Aber sie haben gezeigt, dass sie mit einem soliden Rennen im Mittelfeld mitfahren können“, sagte Affeldt und ergänzte: „Die Beiden müssen ja auch erstmal im internationalen Geschäft ankommen.“ Kurz vor dem Ziel lagen Metzger/Christ noch vor den Italienern, mussten diese aber vorbeiziehen lassen. Im Hoffnungslauf am Freitag um 10.45 Uhr kommt es zur Revanche. Dann bekommen sie es mit Moldawien, Polen, Ungarn, Frankreich und eben Italien zu tun; die ersten Drei ziehen ins Halbfinale ein. „Genauso wie der Vierer hat der Zweier noch Reserven und Luft nach oben, auch sie können es schaffen“, meinte Affeldt.

 

Die Ergebnisse:

Achter, Bahnverteilungsrennen:

1. Großbritannien 5:30,30 Minuten, 2. Niederlande 5:31,94, 3. Rumänien 5:32,64, 4. Italien 5:33,45, 5. Deutschland: (Marc Kammann, Wolf-Niclas Schröder, Mattes Schönherr, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Steuermann Jonas Wiesen 5:34,44, 6. Polen 5:38,88.

Vierer ohne Steuermann, Vorlauf:

1. Großbritannien 5:57,28 Minuten, 2. Niederlande 6:02,26, 3. Frankreich 6:04,42, 4. Deutschland (Sönke Kruse, Mark Hinrichs, Malte Großmann, Theis Hagemeister) 6:09,02, 5. Ukraine 6:09,27.

Zweier ohne Steuermann, Vorlauf:

1. Rumänien 6:36,93 Minuten, 2. Serbien 6:40,85, 3. Kroatien 6:45,90, 4. Italien 6:47,18, 5. Deutschland (Julius Christ, Jannik Metzger) 6:47,65, 6. Slowenien 6:57,69.

 

Das schöne Bild aus Bled hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt mitteilte, erhält der junge Rechtsaußen Dmytro Redkyn einen Profivertrag für die kommenden drei Jahre. Der 19-jährige Ukrainer hat damit den Sprung in den Profikader vollends geschafft, nachdem er sich in der aktuellen Spielzeit dort schon auf Rechtsaußen beweisen konnte.

Der Ukrainer stieß im August 2022 zum TVG, als er aufgrund des Krieges in seinem Heimatland zusammen mit anderen Sportlern ohne Angehörige nach Großwallstadt geflüchtet ist. Dort ist er in der Wohngemeinschaft der TVG Junioren Akademie e.V. untergekommen und lief in der Saison 2022/23 für die A-Jugend des Nachwuchsleistungszentrums auf, mit der er zum Abschluss den Titel der bayerischen Meisterschaft feiern durfte. Nach der Verletzung von Görkem Bicer im September 2022 berief ihn TVG-Geschäftsführer Michael Spatz in den Bundesliga-Kader. Hinter Maxim Schalles kam Redkyn immer öfter zu kurzen Einsätzen, zeigte tolle Leistungen und empfahl sich so für den Profibereich.

Michael Spatz freut sich, dass das junge Talent dem TVG erhalten bleibt: „Wir haben sehr schnell gesehen, dass in Dmytro ein großes Potenzial steckt. Er ist noch sehr jung und ganz am Anfang seiner Karriere, aber seine Beweglichkeit, seine Schnelligkeit und vor allem seine Sprungkraft haben mich sofort überzeugt. Natürlich wird in der kommenden Spielzeit Görkem Bicer wieder aufs Parkett zurückkehren und mit Maxim Schalles haben wir zudem einen weiteren starken Spieler auf dieser Position. Aber wenn man einen Spieler mit Dmytros Veranlagung und Talent im eigenen Jugendbereich hat, muss man dies auch weiter fördern. Er wird sich nach und nach bei uns weiterentwickeln können. Wir freuen uns sehr, dass sich Dmytro entschieden hat, seinen weiteren Weg mit uns zu gehen.“

 

Der junge Spieler Dmytro Redkyn wurde am 7. März 2004 in der Ukraine geboren und erlernte dort das Handballspielen. Vor seiner Flucht aus seinem Heimatland spielte er bei der Handball Academy Zaporozhye. Im August 2022 wurde er in der TVG Junioren Akademie e.V. ins Team der A-Jugend aufgenommen und hatte in der Saison 2022/23 zahlreiche Einsätze in der Profimannschaft der zweiten Bundesliga. Für die kommende Spielzeit hat Dmytro Redkyn seinen ersten Profivertrag beim TV Großwallstadt bis 2026 unterschrieben.

 

Das Bild, das uns der TVG dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, zeigt Dmytro Redkyn mit TVG-Geschäftsführer Michael Spatz.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Erster Auswärtssieg für die HSG Hanau in der Aufstiegsrunde 2022/23. Das junge Team von Trainer Hannes Geist gewann nach einer spannenden Schlussphase mit 36:34 (16:20) gegen den TuS Ferndorf und sicherte sich damit die nächsten zwei Punkte in der diesjährigen Playoff-Runde. Es war bereits das dritte Aufeinandertreffen für beide Teams in diesem Jahr. In der Hauptrunde gewannen dabei jeweils die Heimmannschaften. Die stark aufspielenden Robin Marquardt (6 Treffer) und Luca Braun (8 Tore) führten die HSG diesmal nach Rückstand zur Pause doch noch zum verdienten Auswärtserfolg.

„Die Moral dieser Mannschaft und der Charakter, den sie in solche Spiele werfen, sind wirklich unglaublich“, bemerkte Geist nach dem Ende der Partie am Mikro. „Die letzten zehn Minuten standen fünf Spieler auf der Platte, die in Hanau vor einigen Jahren noch zusammen A-Jugend-Bundesliga gespielt haben. Sie wuchsen über sich hinaus und drehten dieses Spiel.“

Trotz der zwei Zähler in Kreuztal, verbleiben die Grimmstädter weiterhin im Mittelfeld der Tabelle (6:8 Punkte). Angesichts vieler Verletzter (u.a. Can Adanir, Jan-Eric Ritter, Jannik Ruppert) kann sich das HSG-Team den Erfolg des Willens beim TuS Ferndorf aber hoch anrechnen lassen.

Von der Spitze grüßt weiterhin der EHV Aue, einer der Topfavoriten auf den Aufstieg. Am anstehenden Wochenende hat die HSG Hanau spielfrei und empfängt dann am Samstag, den 27. Mai den TV Emsdetten zum Saisonfinale in der Main-Kinzig-Halle.

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit der makellosen Bilanz von 8:0 Punkten beendet der TV Gelnhausen als Tabellenerster die Ligapokalrunde der dritten Handball-Liga. Auch in der Nordfrost-Arena beim Wilhelmshavener HV ließ der TVG nichts anbrennen und gewann mit 36:33.

Bereits vor diesem Spiel hatten die Gelnhäuser sich für die erste DHB-Pokalrunde qualifiziert. Das war für das Team von Trainer Matthias Geiger aber kein Grund, es locker angehen zu lassen. Die Mannschaft wollte die perfekte Pokalrunde spielen und keine Punkte liegen lassen.

So stand es zur Pause 19:17 für die Gäste. War es in Halbzeit eins der starke Torhüter Alexander Bechert, hielt nach dem Wechsel Julian Lahme bärenstark. Am Ende war es Nils Bergau, der zum 36:33 einnetzte.

Trainer Matthias Geiger war nach dem Spiel sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: „Es war ein absolut spannendes und wahnsinnig kämpferisches Spiel. Wir wollten auf jeden Fall gewinnen und auch Wilhelmshaven wollte sich unbedingt mit einem Sieg von seinen Fans in eigener Halle verabschieden. Am Ende haben wir die Nerven behalten und die entscheidenden Bälle geholt. Die Jungs haben gekämpft. So ein Spiel ist die Krönung für unsere tolle Saison. Die Mannschaft war auf den Punkt vorbereitet. Ein riesengroßes Dankeschön gilt unseren Fans in der Halle für die tolle Unterstützung.“

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter ist bereit für den ersten internationalen Wettkampf – so steht es in der Pressemitteilung geschrieben. Vom heutigen Donnerstag bis Sonntag werden im slowenischen Bled die Ruder-Europameisterschaften ausgetragen. Der Deutschland-Achter, der Vierer ohne Steuermann und der Zweier treffen dabei auf die geballte internationale europäische Konkurrenz. Die Sportler und Trainer fiebern der ersten Standortbestimmung entgegen.

„Die EM wird direkt ein Brett, da ist alles am Start, was Rang und Namen hat. Es wird auf jeden Fall ein Gradmesser. Wir erwarten gute Erkenntnisse, wo wir stehen“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge: „Wir freuen uns alle, dass es losgeht und sehen der Sache positiv entgegen. Alle sind bereit, ihr Bestes zu geben und wollen Erfolg haben.“

Erstes Achter-Rennen am Donnerstag

Am vergangenen Dienstagmorgen ist das Team Deutschland-Achter nach Bled aufgebrochen, am heutigen Donnerstag stehen die ersten Rennen an. Der Deutschland-Achter bestreitet seit 13.05 Uhr das Bahnverteilungsrennen, das Finale am Samstag um 14.29 Uhr. Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt nach der Nominierung können Marc Kammann, Wolf-Niclas Schröder, Mattes Schönherr, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen gleich auf höchstem Niveau ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Weltmeister Großbritannien ist ebenso dabei wie der WM-Zweite Niederlande, Rumänien, Italien und Polen.

Das Rennkonzept soll umgesetzt werden

Der Deutschland-Achter will sich vor allem auf seine eigene Leistung konzentrieren. „Es ist mit einem frischen Team beim ersten internationalen Wettkampf vorher auch immer schwierig einzuschätzen“, so Tschäge: „Wir wollen unser Rennkonzept umsetzen und haben uns kein Ziel anhand einer Platzierung gesetzt. Wir haben in den vergangenen Wochen viel gearbeitet und viel geschafft. Das wollen wir nutzen. Wenn wir die Sachen, die wir uns erarbeitet haben, nun in die Vollen bringen, dann können wir bei der EM bestehen.“

Auch für den Vierer ohne Steuermann und im Zweier wird es heute der erste internationale Auftritt des Jahres. „Für einige sogar der erste internationale Einsatz im A-Bereich überhaupt“, sagt Thomas Affeldt, der den Vierer und Zweier betreut: „Wir haben nicht den Druck, um die Medaillen fahren zu müssen. Wir können frisch an die Sache rangehen und wollen erstmal unsere eigene Leistung bringen. Dann werden wir sehen, wo wir international ungefähr stehen. Die Jungs sind motiviert, wir haben bis zuletzt ordentlich gearbeitet.“

Im Vierer ohne Steuermann sind bei der EM elf Boote gemeldet. Bis auf Silbergewinner Australien ist das komplette Feld des WM-Finals 2022 vertreten, inklusive Weltmeister Großbritannien. Der deutsche Vierer holte in einem emotionalen Rennen damals den Sieg im B-Finale. Mit Malte Großmann und Theis Hagemeister sind zwei der Athleten nach wie vor im Boot und bringen damit etwas Erfahrung mit, neu hinzugestoßen sind Mark Hinrichs – letzte Saison Ersatzmann und WM-Starter im Achter – und Sönke Kruse, der seinen ersten internationalen Auftritt im A-Kader haben wird, abgesehen vom SH Netz Cup in Rendsburg.

19 Nationen im Zweier gemeldet

Auch Jannik Metzger und Julius Christ werden erstmals im A-Kader für das Team Deutschland-Achter bei einer WM antreten. Im Zweier muss das deutsche Duo ein 19-Boote-Feld bewältigen, das ebenso hochkarätig besetzt ist wie in den anderen Bootsklassen. Mit Rumänien, Spanien und Großbritannien sind sowohl die drei WM-Medaillenträger des vergangenen Jahres dabei als auch der Olympiasieger von Tokio, Kroatien.

Als Ersatzmänner im Team Deutschland-Achter stehen Hannes Ocik und Paul Klapperich bereit. Weil es zuletzt einen vorübergehenden Infekt bei Athleten aus dem Vierer gab, konnten die beiden Ruderer auch schon helfen. „Die Ersatzleute haben sich gut eingebracht“, verrät Affeldt und beruhigt wegen der kurzzeitigen Ausfälle: „Sie sind mit angereist.“

 

Die EM-Besatzung:

Deutschland-Achter:

Marc Kammann (Der Hamburger und Germania Ruder Club), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Mattes Schönherr (RC Potsdam), Olaf Roggensack (RC Tegel), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg), Max John (Olympischer Ruder-Club Rostock), Jasper Angl (RV Münster), Benedict Eggeling (Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

Vierer ohne Steuermann:

Sönke Kruse (RV Münster), Mark Hinrichs (Limburger Club für Wassersport), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg), Theis Hagemeister (Frankfurter RG Germania).

Zweier:

Julius Christ (RTHC Bayer Leverkusen), Jannik Metzger (Marbacher RV).

Ersatzleute:

Hannes Ocik (Schweriner RG), Paul Klapperich (Bonner RG).

 

Der Zeitplan:

Deutschland-Achter:

Bahnverteilungsrennen (Donnerstag, 13.05 Uhr); Finale (Samstag,14.29 Uhr).

Vierer ohne Steuermann:

Vorläufe (Donnerstag, ab 11.35 Uhr); Hoffnungsläufe (Freitag, ab 10.15 Uhr); A-Finale (Sonntag, 11.33 Uhr).

Zweier:

Vorläufe (Donnerstag, ab 9.50 Uhr); Hoffnungsläufe (Freitag, ab 10.45 Uhr); Halbfinals (Samstag, ab 10.12 Uhr); A-Finale (Samstag, 12.05 Uhr).

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer und Pressesprecher, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Knapper, aber verdienter TVK-Auswärtssieg
3. Handball-Liga, Abstiegsrelegation: DHK Flensborg – TV Kirchzell 35:36 (16:17). – Ein kampfbetontes und hochemotional geführtes Spiel gewann der TVK in einer spannungsgeladenen Endphase in Flensburg mit 36:35 und hat damit seine guten Chancen auf den Klassenerhalt weiter gewahrt.

Die insgesamt 14 mitgereisten Fans, davon sieben Trommler und eine Tröte, machten mächtig Stimmung. Das war auch von Nöten, denn die Hausherren traten mit voller Kapelle an und waren hochmotiviert. Beim TVK wurde Tom Spieß geschont, Philippe Kohlstrung war verhindert.

Von Anfang an war die Partie kampfbetont und hitzig. Die Gäste erspielten sich bis zur zwölften Minute einen 10:5-Vorsprung, mussten in der Folge in doppelter Unterzahl agieren und der DHK kämpfte sich dran. Trotzdem führte der TVK noch mit 13:10 und 14:12. Aber immer wieder erzielten die Hausherren den Anschluss und mit einem knappen 16:17 ging es in die Pause.

Nach Wiederbeginn blieb es eng und der DHK probierte es immer wieder mit dem siebten Feldspieler. Das stellte den TVK desöfteren vor Problemen. Die Gäste versuchten alles, um wieder die Oberhand zu bekommen. Sie brachten in der Abwehr Polixenidis für Schnellbacher und Joshua Löffelmann hielt zwei ganz wichtige Schüsse. In der 47. Minute führte der TVK 30:28. Doch diese Führung vergaben sie leichtfertig und der starke Rückraumspieler der Flensborger Hagen nutzte das leere Tor zum 30:30. Nun wurde es richtig eng, denn der DHK hatte plötzlich die Nase vorn. Der bärenstarke Leon David erzielte das 36:35.

Mit einem unbändigen Kampfgeist spielten die Gäste die letzten 27 Minuten aus und hier war es Tim Häufglöckner, der unglaublich clever agierte und dafür sorgte, dass der DHK nicht mehr in Ballbesitz kam. Am Ende gewann der TVK das wichtige Spiel hauchdünn und bleibt an der Tabellenspitze. Damit hat sich die lange Reise, die jemals eine erste Mannschaft des TVK vor sich hatte, gelohnt und der Jubel war unbeschreiblich. TVK-Trainer Alex Hauptmann war überglücklich und freute sich über die zwei Punkte. Der DHK-Coach Claus Lyngsøe war enttäuscht, denn seine Mannschaft spielte sehr gut mit und musste am Ende eine bittere Niederlage hinnehmen.

Nun hat der TVK ein paar Tage Zeit, ehe es am 27. Mai nach Lippe geht.

Bestnoten verdienten sich bei DHK Melf Hagen und Marcel Möller. Beim TVK verdiente sich Fleißkärtchen Moritz Klenk, Tim Häufglöckner, Joshua Osifo und Leon David.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich ist der erste Sieg für das deutsche Team bei der diesjährigen Eishockey-WM in Tampere da. Im Spiel gegen Dänemark stand es nach einem weiteren Nervenkrimi 6:4 für das DEB-Team.

Wie in der Pressemitteilung des DEB geschrieben steht, wurde das Gruppenspiel gegen Dänemark als erstes Endspiel betituliert. Die Partie gegen Dänemark begann in der ersten Minute mit einem Aufbaufehler im deutschen Drittel, den Frederik Storm direkt in eine erste Chance umwandeln konnte. Mathias Niederberger im deutschen Tor hielt den Schuss aber fest. Auf der anderen Seite traf Moritz Seider (3.) mit seinem Schuss von der blauen Linie nur die Latte. Den ersten Treffer des Abends erzielte der Däne Matias Lassen, dessen Schuss unglücklich von Mo Müllers Schienbein ins deutsche Tor gelenkt wurde. Ein Powerplay für Deutschland in der achten Minute brachte wenig Zwingendes.

Anderes Bild nach der Pause

Das sah nach der ersten Pause ganz anders aus. Das DEB-Team nahm das Heft des Spiels in die Hand und baute einen enormen Druck auf das dänische Tor auf. Dabei kam das Team von Bundestrainer Harold Kreis zu vielen guten Möglichkeiten, die zunächst nicht zum Ausgleich führten. Nach einer Phase, die bei 5-gegen-5 wie ein Powerplay aussah, konnten sich die Dänen kurz befreien. JJ Peterka schnappte sich dann aber die Scheibe und zog auf das dänische Tor. Sein Schuss zappelte kurz später im Netz zum 1:1-Ausgleich. Nur zwei Minuten später warf Mo Müller den Puck aus der neutralen Zone auf das dänische Tor. Frederik Dichow konnte ihn nicht festhalten, so dass Alexander Ehl den freien Puck durch die Beine des Goalies zum 2:1 schieben konnte (32.). Die Nationalmannschaft hielt den Druck weiter hoch. Und so konnte Marcel Noebels in der 38. Minute einen Pass quer durch den Slot auf den aufgerückten Mo Müller spielen. Der Kapitän feuerte den Puck direkt aufs Tor und erzielte das 3:1. Ein dominiertes Drittel der Deutschen bekam 23 Sekunden vor Schluss einen Wermutstropfen: der erst zweite dänische Schuss in diesem Abschnitt ging Mathias Niederberger durch die Beine zum 3:2-Anschlusstreffer durch Mathias Bau (40.).

DEB-Abwehr hatte viel zu tun

Zu Beginn des dritten Drittels wurden die Dänen wieder gefährlicher, so dass die DEB-Abwehr und auch Mathias Niederberger mehr zu tun hatten. Durch den hohen Druck kamen die Dänen durch Christian Wejse zum 3:3-Ausgleich (56.). Doch nur 20 Sekunden später schoss Jonas Müller das 4:3. Zuvor hatte Wojciech Stachowiak das Bully gewonnen und den Puck an die blaue Linie gebracht. In der 58. Minute wurde Niklas Andersen wegen Bandenchecks hinausgestellt. Um nicht in Unterzahl spielen zu müssen, verließ Goalie Dichow das dänische Tor. Marcel Noebels erzielte dann das sehenswerte 5:3 (59.). Die Dänen machten es mit ihrem vierten Tor durch Christian Wejse noch mal spannend. Nico Sturm gelang kurz vor dem Ende der zweite Empty-Net-Treffer für das DEB-Team zum 6:4-Endstand. Bester deutscher Spieler des Abends wurde Kapitän Moritz Müller.

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Wir haben nicht so gut in die Partie gefunden, erst im zweiten Drittel haben wir wirklich begonnen die Scheibe schnell zu bewegen. Wir haben sehr viel Zeit in der Offensivzone verbracht, da sind dann auch die Tore gefallen. Das hat uns Aufwind gegeben und hat uns dann über die restliche Spielzeit getragen. Dieses Spiel tut der Mannschaft mental sehr gut und die drei Punkte natürlich auch.“

Bereits am heutigen Freitag bestreitet die deutsche Mannschaft ihr nächstes WM-Vorrundenspiel. Spielbeginn gegen Österreich ist um 19.20 Uhr deutscher Zeit.

 

Das Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach dem Sieg in Oftersheim/Schwetzingen und der ersten Niederlage in der Abstiegsrelegation um den Verbleib in Liga drei daheim gegen die Haspo Bayreuth muss der TV Kirchzell am heutigen Donnerstag um 17 Uhr beim DHK Flensborg antreten.

Es ist die weiteste Reise überhaupt, die eine erste Mannschaft des TVK antrat. Die Mannschaft der Trainer Alex Hauptmann und Andi Kunz reiste am gestrigen Mittwoch bis nach Hamburg, übernachtete dort und fährt heute entspannt das letzte Stück nach Flensburg.

In den Idraetshallen Flensborg in Flensburg gilt es auf Biegen und Brechen die nächsten Zähler auf die Habenseite zu bringen. Die Flensborger haben bereits ihre Visitenkarte in Miltenberg abgegeben, konnten zwar nichts Zählbares mit nach Hause nehmen, doch zu unterschätzen waren sie keinesfalls. Sie verloren mit 26:32, mussten damals aber neben ihrem Spielmacher Melf Hagen noch auf vier weitere Leistungsträger verzichten. Vor allem ihr geschicktes Kreisspiel über Marcel Möller machte dem TVK zu schaffen. Neben Möller machen die Rückraumspieler Alexander von Eitzen, Jorge Fülbier oder der Außen Christoph Holletzek noch viel Alarm. „Wir fahren mit Respekt nach Flensburg, denn der DHK wird sicher komplett antreten. Sie waren schon ersatzgeschwächt nicht schlecht, also müssen wir von Beginn an hellwach sein“, sagt TVK-Trainer Alex Hauptmann. Nach der Niederlage von Sonntag war Hauptmann natürlich enttäuscht, doch „wir sind bisher nach jeder Niederlage wieder aufgestanden. Und das ist wichtig. Hinfallen und wieder aufstehen, aber keinesfalls liegen bleiben“, so seine Devise. Und weiter sagt der erfahrene Coach: „Wir wollen und dürfen uns auch nicht beschweren. Wir hatten in den letzten Spielen schon öfters das Momentum auf unserer Seite. Diesmal war es anders.“

Peter Stotz, Geschäftsführer des DHK, sagte: -“Durch die Kooperation mit der SG Flensburg-Handewitt mussten wir teilweise auch auf die A-Jugend-Spieler der SG verzichten, da sie selbst noch wichtige Spiele hatten. Deren Saison ist nun vorbei, so dass wir vier A-Jugend-Spieler für unsere restlichen vier Heimspiele fest einplanen können. Wir sind sehr stolz auf unsere Leistungen in den vier Auswärtsspielen, denn nach dem schwachen ersten Heimspiel hätten wir in dieser Besetzung auch unter die Räder kommen können, aber wir haben uns super verkauft und konnten mithalten. Rechnerisch sind wir nun abgestiegen, aber wir wollen uns, unseren Fans und den Sponsoren zeigen, dass wir nicht aufgeben und das bestmögliche Ergebnis aus der Saison noch rausholen.”

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Saison neigt sich ihrem Ende entgegen. Am heutigen Donnerstag bestreitet Handball-Drittligist HSG Hanau sein letztes Auswärtspflichtspiel der Saison 2022/23. Die Mannschaft von Trainer Hannes Geist trifft um 17 Uhr auf den TuS Ferndorf. Den Gegner kennen die Grimmstädter bereits aus der diesjährigen Hauptrunde. Nach einer knappen Niederlage im Hinspiel gewann Hanau im März vor eigenem Publikum und stieß damit das Tor zur späteren Süd-West-Meisterschaft weit auf.

„Im Rückspiel haben wir meiner Meinung nach verdient und auch sehr dominant gewonnen – mit vier Toren Unterschied. Zwischenzeitlich stand es aber auch schon höher,“ blickt Geist auf die Partie am 25. Spieltag der Hinrunde zurück. „Allerdings glaube ich, dass am Donnerstag zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinandertreffen werden, die beide mit Verletzungspech zu kämpfen haben.“

Verletztenliste ist lang

Die Verletzungsproblematik zieht sich wie ein roter Faden durch die Aufstiegsrunde der Hanauer, die dadurch immer wieder zurückgeworfen wurden. Mit Can Adanir, Jannik Ruppert, Dennis Gerst und Jan-Eric Ritter standen gleich vier Leistungsträger am vergangenen Wochenende gegen die HSG Krefeld Niederrhein ihrem Trainer nicht zur Verfügung. Obwohl sich das HSG-Team gegen die Nordrhein-Westfalen wacker schlug und lange dagegenhielt, machten sich die fehlenden Wechseloptionen dann spätestens im zweiten Durchgang bemerkbar.

Beim Gastgeber TuS Ferndorf hat sich das Lazarett vor Kurzem etwas lichten können. Rene Mihaljevic kehrte dabei zurück an den Kreis. „Ein wichtiger Eckfeiler in ihrer Deckung“, so Geist. „Und auch ihr Rückraum ist mit Jörn Persson, Marvin Mundus und Niklas Diebel stark besetzt.“ Nachdem der TuS mit drei Niederlagen in Serie in die Aufstiegsrunde gestartet war, gelangen dem Team von Trainer Robert Andersson zuletzt zwei Siege gegen Hildesheim und Krefeld.

„Dementsprechend wird das eine extrem spannende und schwierige Aufgabe für uns, auf die wir uns aber gut vorbereitet haben,“ meint der HSG-Coach, der einen ähnlichen Kader wie am Samstagabend auf die Platte schicken wird. „Vor allem müssen wir es wieder schaffen, eine sehr gute und präsente Deckung auf das Feld zu stellen, um mehr Ballgewinne für unser Spiel zu generieren.“

Gerade in der Abwehr will Geist, dass sein Team noch eine „Schippe drauflegt“, im Vergleich zum Wochenende. Bereits beim letzten Aufeinandertreffen bewiesen die Bergold, Strohl & Co., dass sie gerade mit ihrem druckvollen Konterspiel und einfachen Toren ein Spiel schnell zu ihren Gunsten kippen lassen können.

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit zwei neuen Ruderern und Bundestrainerin Sabine Tschäge ist die Olympia-Qualifikation das Mindestziel – so ist es in einer Pressemitteilung des Team Deutschland Achter zu lesen.

Mit zwei Umbesetzungen und einer neuen Trainerin startet der Deutschland-Achter in die vorolympische Saison. Marc Kammann als Schlagmann und Max John sind die neuen Gesichter im deutschen Paradeboot, das nun erstmals von einer Frau trainiert wird: DRV-Bundestrainern Sabine Tschäge ist seit März dieses Jahres verantwortlich für den Deutschland-Achter.

„Wir alle fiebern der neuen Saison entgegen und wollen Stabilität auf möglichst hohem Niveau reinbekommen. Unsere Maxime ist, gute, schnelle Rennen zu fahren“, sagte Tschäge bei der Team-Präsentation in Dortmund. Die 52-jährige Bundestrainerin, die nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille mit dem Leichtgewichts-Männer-Zweier in Tokio als DOSB-Trainerin des Jahres 2021 ausgezeichnet wurde, hat die Position als Deutschland-Achter-Trainer von Uwe Bender übernommen. Bender, der das Flaggschiff seit 2017 erfolgreich geführt hat, steht dem Deutschen Ruderverband aus gesundheitlichen Gründen einstweilen nicht mehr als Trainer zur Verfügung.

Weiterhin im Deutschland-Achter, der mit einem Durchschnittsalter von 24,7 Jahren in die Saison geht, sitzen Wolf-Niclas Schröder, Mattes Schönherr, Torben Johannesen, Benedict Eggeling, Jasper Angl, Olaf Roggensack und Steuermann Jonas Wiesen. „Mit Torben und Olaf haben wir zwei Sportler mit Olympia-Erfahrung im Boot, mit Marc Kammann einen neuen Schlagmann. Ich denke, wir haben die richtige Mischung gefunden“, meinte Tschäge. Nicht nominiert wurden aus dem letztjährigen Achter Laurits Follert und Julian Garth, die krankheitsbedingt jeweils eine längere Auszeit hatten und auch nicht an den Leistungstests teilnehmen konnten.

Erste Standortbestimmung

Die erste internationale Standortbestimmung wartet auf den neu gebildeten Deutschland-Achter bei den Europameisterschaften im slowenischen Bled. Dort wird es zum Kräftemessen mit Weltmeister Großbritannien und dem WM-Zweiten aus den Niederlanden kommen. „Mit den beiden besten Achtern der Vorsaison haben wir eine ordentliche Messlatte und wollen jetzt auch sehen, wo wir international stehen“. Saisonhöhepunkt sind die Weltmeisterschaften in Belgrad (Serbien). Dort geht es auch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris. Für den Deutschland-Achter gilt es, mindestens Fünfter zu werden. „Die Olympia-Qualifikation hat oberste Priorität“, so Tschäge.

Frisches Personal im Vierer und Zweier

Mit größtenteils frischem Personal gehen die anderen beiden Boote aus dem Team Deutschland-Achter, der Vierer und der Zweier ohne Steuermann, bei der EM an den Start. Sönke Kruse und Mark Hinrichs sind neu im Vierer, während Theis Hagemeister und Malte Großmann ihre Plätze im Boot behalten. Der Zweier wurde mit Julius Christ und Jannik Metzger, den Viertplatzierten bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften, komplett neu besetzt. Als Ersatzruderer fahren Hannes Ocik und Paul Klapperich mit nach Bled. Trainiert werden die Zweier- und Vierer-Mannschaften von Thomas Affeldt, der schon seit vielen Jahren erfolgreich am Dortmunder Leistungszentrum tätig ist und nun vom Frauen-Skull- in den Männer-Riemen-Bereich wechselte. „Diese beide Boote, inklusive der Ersatzleute, sind neben dem U23-Bereich unsere wichtigsten Entwicklungsbausteine. Es sind viele junge Sportler dabei, die auf internationalem Parkett unbekümmert starten, mutig angreifen und in den Rennen gegen die Weltspitze wichtige Erfahrung sammeln können“, sagte Affeldt.

 

Das Team Deutschland-Achter für die Saison 2023:
Deutschland-Achter:

Marc Kammann
geb. 13.07.1997 Größe: 1,98 m
Der Hamburger und Germania Ruder Club Gewicht: 94 kg
Studium/Beruf: Rechtswissenschaft an der Uni Hamburg,
Bundespolizist

Wolf-Niclas Schröder
geb. 06.09.1996 Größe: 1,95 m
Ruder-Union Arkona Berlin Gewicht: 92 kg
Studium: Bauingenieurwesen an der Ruhr-Universität Bochum

Mattes Schönherr
geb. 01.05.2000 Größe: 1,97 m
Ruder-Club Potsdam Gewicht: 98 kg
Studium: Augenoptik/Optometrie an der Berliner Hochschule für
Technik

Olaf Roggensack
geb. 29.05.1997 Größe: 1,94 m
RC Tegel Gewicht: 91 kg
Beruf: Polizeimeister bei der Bundespolizei

Torben Johannesen
geb. 21.09.1994 Größe: 1,90 m
Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg Gewicht: 94 kg
Studium: Physik und Sport auf Lehramt, Sportsoldat

Max John
geb. 01.07.1997 Größe: 1,98 m
Olympischer Ruder-Club Rostock Gewicht: 96 kg
Studium: Sportwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum

Jasper Angl
geb. 10.07.2000 Größe: 1,92 m
RV Münster Gewicht: 88 kg
Studium: Informatik an der Ruhr-Universität Bochum

Benedict Eggeling
geb. 16.02.1999 Größe: 1,90 m
Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg Gewicht: 91 kg
Studium: Betriebswirtschaftslehre (Promotion) an der WWU Münster

Jonas Wiesen
geb. 18.07.1996 Größe: 1,70 m
RG Treis-Karden Gewicht: 55 kg
Beruf: M.Sc. Wirtschaftsmathematik

Vierer ohne Steuermann:

Sönke Kruse
geb. 15.09.2000 Größe: 2,02 m
RV Münster Gewicht: 97 kg
Studium: Umweltingenieurwesen an der Ruhr-Universität Bochum

Mark Hinrichs
geb. 29.01.2001 Größe: 1,93 m
Limburger Club für Wassersport von 1895/1907 Gewicht: 92 kg
Studium: Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum

Malte Großmann
geb. 26.09.1995 Größe: 1,95 m
Ruder-Club Favorite Hammonia Hamburg Gewicht: 97 kg
Studium: Global Logistics & Supply Chain Management (Master) an der Kühne Logistics University in Hamburg

Theis Hagemeister
geb. 31.05.1997 Größe: 1,91 m
Frankfurter RG Germania Gewicht: 92 kg
Studium: Betriebswirtschaftslehre an der FH Dortmund

 

Zweier ohne Steuermann:

Julius Christ
geb. 16.02.1999 Größe: 2,04 m
RTHC Bayer Leverkusen Gewicht: 94 kg
Studium: Economic Policy Consulting (Master) an der Ruhr-Universität Bochum

Jannik Metzger
geb. 18.11.2000 Größe: 1,96 m
Marbacher Ruderverein Gewicht: 92 kg
Studium: Geografie an der Ruhr-Universität Bochum

 

Die Ersatzleute:

Hannes Ocik
geb. 08.06.1991 Größe: 1,91 m
Schweriner RG Gewicht: 93 kg
Beruf: Polizeimeister (Landespolizei Sportfördergruppe MV)

Paul Klapperich
geb. 24.05.2002 Größe: 1,87 m
Bonner RG Gewicht: 91 kg
Studium: Bauingenieurwesen an der TU Dortmund

Till Martini
geb. 02.06.2000 Größe: 1,72 m
Olympischer Ruderclub Rostock von 1956 Gewicht: 55 kg
Studium: Humanmedizin an der FAU Erlangen

 

 

Die Grafik und das Bild hat uns Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer und Pressesprecher, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.