Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers bleiben in der Rollstuhl-Basketball-Liga weiter in der Erfolgsspur. Auch gegen den Tabellennachbarn Doneck Dolphins Trier wurde gepunktet.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp von den Skywheelers hat zukommen lassen:

 

Die ING Skywheelers bleiben in der Erfolgsspur und gewinnen gegen den direkten Tabellennachbarn Doneck Dolphins Trier mit 61:37 (20:10; 12:7; 20:12; 9:8). Es gibt Geburtstagsgeschenke, die kommen zur rechten Zeit. Nico Dreimüller feierte am Spieltag seinen 25. Geburtstag und belohnte sich selber mit 18 Punkten, davon drei erfolgreiche Dreipunktwürfe. Doch die Korbjägerkrone sollte sich an diesem Spieltag ein anderer Skywheeler holen.

Das Spiel wurde von beiden Mannschaften mit hoher Intensität geführt. Ab der sechsten Spielminute, legten die Skywheelers jedoch einen zwischen Spurt aufs Parket und zogen bis zum Ende des ersten Viertels mit 20:10 davon. Sven Dietrich lieferte allein in diesem Viertel 15 seiner am Ende 23/1 erzielten Punkte. Bemerkenswert, dass ausschließlich Nico Dreimüller und Sven Dietrich im ersten Spielabschnitt punkteten. Die Skywheelers waren sich bereits zu diesem Zeitpunkt ihrer Überlegenheit bewusst und begannen früh im Spiel zu rotieren. Auch wenn der Spielfluss ein wenig darunter litt, konnten sie auch dieses Viertel mit 12:7 gewinnen.

Marian Kind (7/1) und Sven Dietrich waren die Protagonisten, die für ihre Farben die Punkte lieferten. Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass die Dolphins Trier ohne ihren Top-Scorer Dirk Paßiwan und seine Frau Nathalie angereist waren. Trotz der Neuverpflichtungen auf Seiten der Trierer, war klar zu erkennen, dass sie als Mannschaft noch nicht eingespielt sind.

Im dritten Viertel kamen die Skywheelers hoch motiviert aus der Umkleide. Auch wenn es von der 22 bis zur 24 Minute zu einem „kleinen“ Bruch im Spielfluss kam, war eine Auszeit in der 24 Minute ausschlaggebend für ein tolles Comeback der Mannschaft. Fabian Gail (7) und Geburtstagskind Nico Dreimüller drückten diesem Spielabschnitt ihren Stempel auf. Am Ende stand ein erfreuliches 52:29 auf dem Score-Board und ein 20:12 gewonnenes drittes Viertel. Nun galt es die 23 Punkteführung „nur“ noch sicher ins Ziel zu bringen. Auch wenn die Skywheelers die letzten 10 noch einmal munter das Wechsel-Karussell bedienten, konnten sie auch das letzte Viertel mit 9:8 gewinnen.

Am Ende stand ein wohlverdienter Sieg mit 61:37 zu buche, der den Skywheelers für den weiteren Saisonverlauf sehr wichtig im Kampf um den Klassenerhalt ist. Erwähnenswert ist ebenfalls die Dreier-Quote der ING Skywheelers, die fünf von sieben Dreipunktwürfen in der Reuse des Gegners unterbrachten.

Die Freude über diesen Erfolg währt jedoch nicht lange. Ab Dienstag gilt es sich, auf die letzte schwere Begegnung 2022 gegen Hannover United, den aktuell drittplatzierten der RBBL, vorzubereiten und die „kleine“ Siegesserie vielleicht doch noch ein wenig auszubauen.

 

 

Das Bild, das Sven Diedrich zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga gewannen die ING Skywheelers mit 85:45 bei den Hot Rolling Bears in Essen.

Lest dazu die Pressemitteilung des Vereins:

Mit einem deutlichen Sieg im Gepäck kehrten die ING Skywheelers zurück an den Main. Von Beginn an wurden die Main-Rollis ihrer Favoritenrolle gerecht und zogen den Hot Rolling Bears schon nach den ersten zehn gespielten Minuten den sprichwörtlichen Zahn. Auch wenn die Bears mit 45 erzielten Punkten einen Positiv-Trend verzeichnen konnten, so gelang es ihnen aber zu keinem Zeitpunkt die ING Skywheelers zu gefährden. Mit einer Führung von 17 Punkten (23:6) ging es für die Skywheelers in die Viertelpause.

Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer begannen schon früh zu rotieren und jeder der mitgereisten Spieler sollte an diesem Tag reichlich Spielminuten erhalten. Im zweiten Viertel kam es zu ersten kleinen Nachlässigkeiten, diese hatten zu diesem Zeitpunkt keinerlei Auswirkungen und so gewannen die Skywheelers auch diesen Spielabschnitt deutlich mit 25:14. Nach der Pause starten die Skywheelers sehr unkonzentriert. Es dauerte knapp drei Minuten, bis die Main-Rollis durch Nico Dreimüller mit einem Dreipunktwurf wieder begannen zu Punkten. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Führung schon 37 Zähler zum 29:66. Nico Dreimüller war aber mit dem Spielverhalten seines Teams nicht zufrieden und nutzte eine Auszeit um seinen Unmut zu äußern. Es galt offensiv Besonnener zu agieren, die Positionen zu halten und in der Defensive nicht zu Ballorientiert zu verteidigen, sondern eng zu stehen und den Ball unter Druck zu setzen um keine freie Würfe zuzulassen. Die Skywheelers rotierten weiterhin mit allen Spielern und konnten bis zwei Minuten vor Schluss den Vorsprung kurzzeitig noch auf 44 Zähler ausbauen und letztendlich mit 85:45 das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden.

Nüchtern betrachtet, war dieses Spiel auch ein Spiel der verpassten Möglichkeiten, denn die ING Skywheelers hätten sich mit etwas mehr Konzentration noch zielgerichteter auf die kommenden zwei schweren Spiele vorbereiten können. Zurzeit stehen die ING Skywheelers mit drei gewonnen, vier verlorenen Spielen und einer Punktedifferenz von -31 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga. Am Ende gibt es eine weitere erfreuliche Nachricht vom Skywheelers-Team. Tim Diedrich hat seinen ärztlichen Eingriff erfolgreich überstanden, ist zu Hause und auf dem Weg der Besserung. Wenn seine Genesung wie erwartet voranschreitet wird er, aller Voraussicht nach, in zwei Wochen wieder in den Trainings- und Spielbetrieb einsteigen.

 

 

Das Bild hat uns der Verein, Marco Hopp, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers greifen am Sonntag in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga nach einer kurzen Pause wieder ins Geschehen ein. Gegner in der Gymnasium-Sporthalle Essen Nord-Ost sind die Hot Rolling Bears.

 

Lest folgende Pressemitteilung der Skywheelers:

Die fünfwöchige WM Pause haben die Skywheelers genutzt, um sich akribisch auf die letzten Spiele 2022 vorzubereiten. Zum Auftakt sind sie zu Gast beim Aufsteiger Hot Rolling Bears Essen. Die Bears stehen abgeschlagen, ohne einen Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz der 1. Rollstuhl Basketball Bundesliga. In den letzten zwei Spielen vor der WM Pause mussten die Bears noch einmal richtig Lehrgeld zahlen. Gegen den BBC Münsterland (H) 30:87 und gegen Köln (A) 82:29 kassierten die Aufsteiger einen deftigen „Blow Out“ mit jeweils über 50 Punkten Differenz.

Doch sind die Rollstuhlbasketballer vom Main gut beraten, den Gegner nicht zu unterschätzen. Gehen sie zwar als Favorit in das anstehende Ligaduell, doch werden die Bears um U25 Damen Bundestrainer Dennis Nohl sich zumindest teurer verkaufen zu wissen. Unterdessen hat sich Tim Diedrich einem ärztlichen Eingriff unterzogen. Wenn seine Genesung gut voran schreitet, wird Tim seine Skywheelers zur Rückrunde 2023 wieder tatkräftig unterstützen können.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Sehr geehrte Damen und Herren, 

die ING Skywheelers haben in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga ihr Spiel gegen die Münsterländer mit 53:67 verloren. Die Enttäuschung stand ihnen nach Abpfiff ins Gesicht geschrieben. 

 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Skywheelers:

Nach dem Abpfiff stand den ING Skywheelers die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Die Main Rollis hätten sich auf einen Schlag mit einem Sieg in Richtung Play Off Plätze katapultieren können. Doch es war wie am vergangenen Spieltag. Zum zweiten Mal in Folge geben die ING Skywheelers das Spiel in den ersten zehn Spielminuten aus der Hand. Schon wieder standen nur magere acht Punkte auf dem Score-Board nach dem ersten Viertel! Als Nicht-Zuschauer könnte man vermuten, dass die Rollis aus Frankfurt mit Ladehemmungen zu kämpfen hätten, doch weit gefehlt. Der Korb der Münsterländer schien vernagelt! Sven Diedrich (22P) war es, der seine Mannschaft mit einer lupenreinen Trefferquote von der Freiwurflinie im Spiel hielt. Doch war die Messe hier leider schon gelesen.

Den Münsterländern gelang es in den ersten drei Spielabschnitten Nico Dreimüller (10P) gut aus dem Spiel zu nehmen und ihn hart zu verteidigen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass er seine 10 Punkte im vierten Viertel lieferte und diese innerhalb der letzten fünf Spielminuten. Die viertel zwei 16:15, drei 12:10 und vier 20:20 konnten recht ausgeglichen gestaltet werden, doch fehlt seitens der ING Skywheelers dieser „eine Typ“ mehr, der in die Presche springt und dann bereit ist zu scoren, wenn es bei dem einen oder anderen nicht läuft.

Merkwürdig waren auch verschiedene Entscheidungen der Unparteiischen, was man jetzt einfach mal so im Raum stehen lassen kann. Leider geht es für die Main-Rollis nun erst einmal in eine „kurze“ WM Pause, zu einer WM die nicht stattfindet. Am 04.12.2022 geht es für die Skywheelers bei den Hot Rolling Bears zurück in den Spielbetrieb und auf die Jagd nach Körben und Punkten. 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kaum hat die erste Rollstuhl-Basketball Bundesliga begonnen, geht sie nach dem kommenden Spieltag in eine fünfwöchige Spielpause. Hintergrund für die Pause ist nicht die Fußball WM in Katar, sondern die ursprünglich angesetzte RBB WM in Dubai, die vor acht Wochen auf Grund der stattfindenden Fußball WM abgesagt wurde. Dies sorgte auf nationaler und internationaler Ebene für sehr viel Zündstoff, doch konnte diese vertrackte Situation in der Kürze der Zeit auch nicht gelöst werden.

Bevor es soweit ist, steht jedoch erst einmal die nächste schwere Aufgabe für die ING Skywheelers an. Mit dem BBC Münsterland treffen die Mainhatten Rollis auf einen potentiellen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Lest die Pressemitteilung der Skywheelers:

Nicht genug, dass die Münsterländer sich auf verschiedenen Positionen verstärkt haben, so sind sie in dieser Saison gut in den Wettbewerb gestartet und überraschen die Liga mit sehenswerten und überraschenden Ergebnissen. Gerade am letzten Spieltag haben sie den Aufsteiger, die Hot Rolling Bears aus Essen mit einem „blow out“ regelrecht aus der Halle geschossen. 30:87 fertigten sie die Bears ab und brachten die ING Skywheelers wiederum auf zwei Zähler Abstand und belegen aktuell den fünften Platz in der Tabelle der RBBL.

Die Main Rollis bereiten sich akribisch auf die kommende Begegnung vor und wie soll es auch anders sein, sie wollen sie dem BBC die zu vergebenden Punkte streitig machen. Auch wenn Tim Diedrich und Fabian Gail aus gesundheitlichen Gründen noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen können, so wird Erstgenannter als Dirigent von der Seitenlinie agieren und Katharina Lang wird wieder zum Team hinzustoßen. Die Zuversicht und das Selbstvertrauen bei den ING Skywheelers ist auf Grund der zurückliegenden Ergebnisse groß und wir dürfen gespannt sein, wie die Rollstuhlbasketballer vom Main diese Aufgabe am Samstag lösen werden. 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende gab es die erwartete Niederlage in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga der ING Skywheelers gegen den Meisterschaftsanwärter RSB Thuringia Bulls. Mit 52:85 verloren die Frankfurter.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Skywheelers:

Es kam wie nicht anders erwartet. Die ING Skywheelers unterlagen dem Meisterschaftsanwärter RSB Thuringia Bulls deutlich. So gestaltete sich das Spiel der Rollstuhl-Basketballer aus Frankfurt. Im ersten Viertel punkteten einzig Marian Kind (4P) und Sven Diedrich (14P) für die Skywheelers. Am Ende stand ein ernüchterndes 8:21 auf der Mainova Anzeige im Skywheelers Dome. Waren es wieder zu viele einfache Ballverluste, einfache nicht genutzte Chancen und zwei dreiminütige Phasen ohne Korberfolg.

Im zweiten Viertel gelangen den Mainrollis Offensiv zwar drei Punkte mehr, doch von „wirklicher“ Durchschlagskraft war man noch ein ganzes Stück entfernt. Nico Dreimüller (16P) kam in diesem Spielabschnitt besser in Rollen und konnte von einigen Freiräumen, die ihm die Bulls gewährten, profitieren. Auf Grund des Fehlens von Lisa Nothelfer, Katharina Lang und Fabian Gail, waren auch die Wechseloptionen der Mainrollis beschränkt.

Die zweite Spielhälfte brachte dann eine „kleine“ Wendung in der Offensive der ING Skywheelers. Nun begann auch Chris Spitz (10P) zu Punkten, mit Sven Diedrich und Nico Dreimüller gestalteten sie einen nahezu ausgeglichenen Spielabschnitt der dennoch mit 18:25 an die Thuringia Bulls ging. Im letzten Viertel dieser Begegnung nahmen beide Mannschaften ein wenig den Fuß vom Gas. Leider verloren die Skywheelers auch das letzte Viertel, aber mit 15:16 denkbar knapp. Die Niederlage fiel mit 52:85 dennoch viel zu deutlich aus. Am Ende waren es 17 Ballverluste, die auch deutlich machen, wo die schwächen bei den ING Skywheelers liegen. Trotz der Niederlage äußerte sich Teammanager Pierre Fontaine sehr positiv über den Auftritt seiner ING Skywheelers: „Eine tolle Leistung der Mannschaft. Die Thuringia Bulls haben bisher immer um die 100 Punkte auf dem Score-board zu stehen, dies haben sie heute als Team verhindert. Wir haben ohne Lisa Nothelfer, Katharina Lang und Fabian Gail gespielt, daher kann das Team sehr stolz auf sich sein.“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Fokussiert und konzentriert starteten die ING Skywheelers  in die Partie gegen die BG Baskets Hamburg. Am Ende stand ein 74:62-Erfolg für die Frankfurter.

Lest die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers haben zukommen lassen:

Zwei 6:0 Läufe der Mainrollis machten in der frühen Phase des Spiels klar, auf was sich die BG Baskets einzustellen hatten. Die Weichen waren früh gestellt und somit gingen die Skywheelers mit einer kleinen, aber komfortablen 18:13 Führung in die erste Viertelpause. Mit dem alternierenden Ballbesitz, war es Nico Dreimüller (22P/4), der mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf für die Gäste das zweite Viertel eröffnete. Dies war der richtige Dämpfer für die Hamburger, doch ein Halali für die ING Skywheelers.  Dem nicht genug, schossen die Mainrollis mit einem 11:0 Lauf in den letzten zweieinhalb Minuten des zweiten Viertels, den BG Baskets regelrecht die Lichter aus. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt markierte wiederum Nico Dreimüller mit einem weiten Dreipunkschuss.

Resultat dieser starken Teamleistung war eine 11 Punkteführung nach 20 gespielten Minuten zum 26:37 für Frankfurts Rollstuhlbasketballer. Hervorzuheben ist an dieser Stelle noch, dass wenn die BG Baskets Nico Dreimüller enger verteidigten, es Sven Diedrich (20P) war, der sich die ihm bietenden Freiräume nutzte und unter dem Korb für viel Gefahr und noch mehr Punkte für die ING Skywheelers sorgte. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Somit konnten die ING Rollis das dritte Viertel nur hauchdünn mit einem Punkt (14:15) zum Spielstand von 41:53 gewinnen. In den letzten zehn Spielminuten mobilisierten beide Mannschaften noch einmal all ihre Energiereserven und kämpften mit offenen Visier.

Die Skywheelers kontrollierten, in Führung liegend, das Spiel bis zur Schlusssirene und den Baskets Hamburg gelang es nicht, den Spielstand signifikant zu verkürzen. Ein kurzes Aufbäumen der Hamburger (35. bis 36. Minute) zum 55:63, erstickte wiederum Nico Dreimüller mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf zum 55:68 für die ING Rollis. Sprichwörtlich in der letzten Sekunde des Spiels wurde Dreimüller bei einem weiteren Dreier Versuch gefoult. Der Schuss missglückte, doch durfte Frankfurts  Nummer 17 für drei Freiwürfe an die Linie und versenkte zwei seiner drei Würfe zum Endstand von 74:62 für die ING Skywheelers.

Bemerkenswert ist die tolle Mannschaftsvorstellung auch in Hinsicht auf die Punkteverteilung und der Effizienz eines jeden Spielers, der ins Spielgeschehen eingegriffen hatte. Gleich vier Spieler seitens der ING Rollis konnten sich zweistellig in die Schützenliste eintragen. Neben den beiden genannten Nico Dreimüller und Sven Diedrich, steuerten Katharina Lang und Chris Spitz ebenfalls je zwölf Punkte zum Auswärtserfolg der ING Skywheelers Frankfurt bei. Nun heißt es für die Mannschaft erst einmal die „süßen Früchte“ des Erfolges für einen kleinen Moment zu genießen, ehe sie sich in der kommenden Woche auf die nächste schwere Begegnung gegen die RSB Thurinigia Bulls vorbereiten. 

 

Das Bild, das Nico Dreimüller zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag um 12.30 Uhr wartet die nächste Hürde auf die Main-Rollis, denn die BG Baskets Hamburg sind die nächsten Herausforderer der ING Skywheelers. Die Baskets Hamburg sind der direkte Tabellennachbar der Frankfurter Rollis und stehen mit drei verlorenen Spielen aktuell auf Platz acht der Tabelle.

Lest dazu die Pressemitteilung der Skywheelers:

Die Hamburger haben mit Mojtaba Kamali, der letzten Samstag noch seine Visitenkarte im Skywheelers-Dome hinterlassen hatte, ihren Top Center an die Rhine River Rhinos verloren. Trotz dieses Umstandes haben sich auch die Hamburger neu aufgestellt und ihre Mannschaft sukzessive verjüngt. Hannes Hartung (Center) ist ein 22 Jahre junges Eigengewächs und rückt aus der zweiten in die erste Mannschaft auf. Mit Kallum Stafford (Forward) nahmen die Hamburger einen 23-jährigen Briten unter Vertrag, der den Norddeutschen mehr Stabilität auf dem Flügel geben soll, sowohl offensiv als auch defensiv. Von den Köln99ers wechselte zudem Paul Jachmich (Power-Forward) vom Rhein an die Elbe, der erst 19-jährige Junioren-Nationalspieler sieht die Station in Hamburg als einen weiteren Schritt, sich sportlich weiter zu entwickeln. Zu guter Letzt wechselte der erst 19-jährige Franzose Mamady Traore (Center) vom französischen Vizemeister CS Meaux zu den BG Baskets. Er wird die Lücke, die Kamali hinterließ, versuchen so gut es geht zu schließen. Ärgerlich war für den Spielertrainer der BG Baskets, Alireza Ahmadi nur, dass das Spiel am letzten Wochenende beim BBC Münsterland mit einem Punkt verloren ging. Ahmadi wird wohl mit seiner Mannschaft alles daran setzen, es diesmal vor heimischer Kulisse besser zu machen. Die ING Skywheelers haben sich nach der herben Niederlage vom zurückliegenden Wochenende wieder gefangen und starteten energiegeladen in die neue Trainingswoche. Es gilt, sich zielgerichtet auf die kommende Begegnung vorzubereiten und sich nicht den Ball aus der Hand nehmen zu lassen. Das Team um Spielertrainer-Duo Katharina Lang und Nico Dreimüller haben das Ziel für die kommende Begegnung klar und eindeutig formuliert: „Wir müssen als Team alles investieren und wollen zwei weitere Punkte in Hamburg holen“. Sicherlich ist dies kein leichtes Unterfangen für die ING Skywheelers. Bei einer Niederlage würden sie allerdings den Abstiegsrängen bedrohlich nahe kommen. 

 

Das Bild, das Katharina Lang und Fabian Gail zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangenes Wochenende mussten sich die Skywheelers den Rhinos aus Wiesbaden mit 48:73 geschlagen geben.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

 „Der Fluch des Phönix“, so lässt sich die Stimmung nach der gestrigen Niederlage der ING Skywheelers gegen die Rhine River Rhinos am besten beschreiben. Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Auch wenn drei Ballverluste im ersten Viertel wirklich wehgetan haben, so waren die Main-Rollis doch mit sechs Punkten Rückstand nach zehn gespielten Minuten immer noch in einer guten Position, um dem Spiel eine positive Wendung zu geben. Somit ging es 12:18 in die Viertelpause.

Im zweiten Spielabschnitt, gingen die Skywheelers noch konzentrierter ins Spiel und legten zusehends ihre Nervosität ab. Es sah aus, als käme der Skywheelers-Express, wie ein „alter Diesel“ erst jetzt auf Temperatur. Die Mainhatten-Rollis verloren zwar auch diesen Spielabschnitt mit 15:18, doch mit einem Halbzeitergebnis von 27:36 war auf jeden Fall noch alles möglich in diesem Spiel. So könnte man vermuten!

Doch erlebten die ING Skywheelers im dritten Viertel ihr Waterloo. In den ersten drei Minuten des dritten Viertels verkürzten die ING Skywheelers den Spielstand noch einmal auf einen „überschaubaren“ sechs Punkte Rückstand zum 34:40, doch kam es nun, aus unerklärlichen Gründen, zu einem totalen Blackout! Von der 24. bis zur 29. Spielminute kein Korberfolg. Ballverluste waren jetzt Tagesordnung, zum Teil unnötige Fouls nach Ballgewinnen, zwei wirkungslose Auszeiten und zu allem Überfluss fassten die Rhinos, ermutigt vom Spielverlauf, nun auch noch eine Ganzfeld-Presse an. Diese brach den jungen Rollstuhlbasketballern vom Main regelrecht das Genick. Mit einem sage und schreibe 11:25 verloren die Skywheelers das dritte Viertel und letztendlich auch das Spiel in dieser „noch“ frühen Phase des Spiels. 38:61 nach 30 gespielten Minuten und ein Rückstand von 23 Punkten.

Fassungslosigkeit bei den Zuschauern und Enttäuschung in den Gesichtern der ING Skywheelers, die vom Glück verlassen und vom Pech heimgesucht wurden. Die letzten zehn Spielminuten waren nur noch Makulatur und plätscherten vor sich hin. Seitens der Rhinos wechselte nun Trainer Lucas Warburton nach Belieben durch und konnte mit den Rhine River Rhinos auch das letzte Viertel mit 12:10 gewinnen. Am Ende stand ein ernüchterndes 48:73 auf der Anzeigetafel im Skywheelers-Dome. Hätte dieses Spiel doch eine echte und wichtige Standortbestimmung in dieser Saison sein können. Doch stehen die ING Skywheelers wiederum mit leeren Händen da. Katharina Lang und Nico Dreimüller fanden dennoch aufmunternde Worte, für ihre Mitspieler und werden sich in der kommenden Woche wieder motiviert, fokussiert und konzentriert auf das Spiel bei den BG Baskets Hamburg am nächsten Samstag vorbereiten.

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit den Rhine River Rhinos kommt am Samstag um 18 Uhr ein wahres Schwergewicht in den Skywheelers Dome. Die Wiesbadener kommen nach dem Over-Time-Sieg gegen den BBC Münsterland mit viel Selbstvertrauen und haben sich selber die Favoritenrolle auferlegt. Nach den Abgängen von Coach Paul Bowes (Kanada) Mathias Güntner (RSV Lahn Dill), Andre Hopp und Svenja Mayer (beide RSV Bayreuth), hat sich auch bei den Rhinos das Personalkarussell gedreht.

Aus England kam Lucas Warburton als Trainer. Mit Mojtaba Kamali, haben die Rhinos einen sehr athletischen Center und iranischen Nationalspieler verpflichtet, der in der zurückliegenden Saison noch bei den BG Baskets Hamburg spielte. Weiterhin konnten sie sich die Dienste von Lowpointer und Nationalspieler Chris Huber sichern. Und es kommen mit  Kemal Kaan Safak und Ugur Toprak zwei türkische Nationalspieler hinzu, die den Kader wettbewerbsfähig machen sollen. Das Ziel seitens der Rhinos ist klar formuliert: Sie wollen in die Play-offs.

Somit ist klar, dies wird kein leichtes Unterfangen für die ING Skywheelers. Unterdessen erreichte die Main-Rollis eine neue Hiobsbotschaft. Center Tim Diedrich steht aus gesundheitlichen Gründen, auch in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Der erst 18-jährige Anton Welschof (in der Saison 20/21 schon für die ING Skywheelers aktiv) ist aus der zweiten Mannschaft in die erste Mannschaft aufgerückt, um den Ausfall von Tim Diedrich kompensieren zu können. Unterdessen fokussieren sich die Frankfurter voll und ganz auf die kommende Herausforderung. Es gilt, den Vorteil zu nutzen, als Team zusammen gewachsen zu sein, Automatismen abzurufen und den Schwung aus dem zurückliegenden Sieg zu nutzen, um den Rhinos die Punkte streitig zu machen. Wenn es den Skywheelers gelingt, bei engen Spielständen genauso besonnen zu agieren wie in Köln, haben sie in der Crunchtime vielleicht die „eine Hand“ mehr am Korb.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.