Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die zweite Handball-Bundesliga hat den Spielplan für die Spieltage 1 bis 19 in der zweiten Liga veröffentlicht.

Der TV Großwallstadt freut sich schon jetzt auf viele spannende Partien in der Untermainhalle in Elsenfeld. Da in dieser Spielhalle derzeit ein neuer Boden verlegt wird, trägt der Verein die ersten beiden Heimspiele in der f.a.n.-Arena in Aschaffenburg aus.

Am ersten September-Wochenende empfangen die Jungs von Trainer Michael Roth zum Charity Matchday den Dessau-Roßlauer HV. Eine interessante Begegnung, da das Team um Trainer Uwe Jungandreas in der vergangenen Spielzeit den Aufstieg in die erste Liga nur knapp verpasst hat und bestimmt in der kommenden Saison direkt wieder angreifen möchte.

Am 24. September 2023 findet in der Untermainhalle in Elsenfeld die Einweihung des neuen Glasbodens statt. Gegen den VfL Eintracht Hagen erwarten die Zuschauer viele Highlights.

Auf die beiden Bundesliga-Absteiger ASV Hamm-Westfalen und GWD Minden trifft der TVG am 25. Oktober bzw. am 24. November – beidesmal auswärts. Auch bei den Drittliga-Aufsteigern TuS Vinnhorst und dem langjährigen Ligakonkurrenten EHV Aue ist der TVG zunächst einmal in deren Hallen zu Besuch.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich schon auf den Saisonstart: „Auch wenn wir uns jetzt erst einmal auf den Start der Vorbereitung konzentrieren, freue ich mich natürlich schon sehr auf den Saisonstart. Wir starten gegen Dessau ja gleich mit einem absoluten Kracher und der geplante Charity-Matchday wird noch für einige Überraschungen drumherum sorgen. Und auch das erste Spiel am 24.09.2023 auf dem neuen hochmodernen Glasboden in Elsenfeld wird sicherlich ein absolutes Highlight werden. Aber auch die anderen Begegnungen versprechen wie immer Spannung pur, da wir auch in der kommenden Saison wieder in einer absolut ausgeglichenen 2. Handballbundesliga spielen werden, wo kein Gegner unterschätzt werden darf und jeder jeden schlagen kann.“

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat kurz vor dem Start in die Vorbereitung für die kommende Saison das Trainerteam um Head-Coach Michael Roth komplettiert.

Vyacheslav Lochman, der im Januar 2023 die Mannschaft interimsweise bis Saisonende übernommen hat, wird zukünftig Co-Trainer neben Michael Roth werden.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich sehr über diese Besetzung: „Slava ist im Januar eingesprungen, als wir dringend einen Trainer gebraucht haben und hat seine Aufgabe, den Klassenerhalt, wie gewünscht, erledigt. Jetzt wird er als Co-Trainer neben unserem erfahrenen Coach Michael Roth weiterhin in der 2. Bundesliga aktiv sein und dadurch auch seine Deutschkenntnisse noch besser vertiefen können. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Slava, der sowohl bei uns als auch in der A-Jugend der TVG Junioren Akademie e.V. tolle Arbeit geleistet hat und freue mich, dass er weiterhin bei uns bleibt. Auch möchte ich mich bei Edis Hodzic bedanken, der in der vergangenen Spielzeit als Co-Trainer bei uns aktiv war. Edis wird sich in Zukunft wieder ganz seiner Aufgabe als Trainer der B-Jugend der Akademie widmen und zusätzlich den Erwerb der A-Lizenz forcieren.“

Lutz Anders – der Athletiktrainer

Lutz Anders wird Athletiktrainer

Zudem wird die Mannschaft im athletischen Bereich von einem Athletiktrainer betreut. Für diese Position konnte der Verein Ludwig „Lutz“ Anders gewinnen, der bereits in den vergangenen Jahren mit Michael Roth zusammengearbeitet hat. Lutz Anders hat bereits seine Arbeit beim TVG aufgenommen und den Spielern in den letzten Wochen Trainingspläne für die freie Zeit an die Hand gegeben. Durch seine Erfahrungen im Athletik-, Muskelaufbau- oder Rehabilitationstraining sowie durch seine professionelle Herangehensweise und sein breitgefächertes, fundiertes Wissen ist er ein großer Gewinn für die Mannschaft.

Marcus Rominger – der Torhüter-Trainer

Außerdem wird noch ein Torhüter-Trainer die Vorbereitung begleiten. Hier konnte der TVG Marcus „Toni“ Rominger gewinnen. Der ehemalige TVG-Torhüter trug von 2005 bis 2011 das TVG-Trikot und war damals bereits als Spieler unter Michael Roth aktiv. Rominger wird in der Vorbereitung mit den Torhütern separat trainieren. Wie die Unterstützung von Marcus Rominger während der Saison aussehen wird, wird noch intern geklärt.

Michael Roth selbst freut sich auf den Saisonstart mit seinen Kollegen: „Ich freue mich jetzt sehr darauf, nächste Woche mit der Mannschaft endlich loslegen zu können. Mit meinen drei Kollegen sind wir in der Vorbereitung super aufgestellt und ich bin mir sicher, dass wir mit diesem Team die Spieler optimal auf die kommenden Aufgaben vorbereiten werden.“

 

 

Die Bilder hat uns alle der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür

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Der Finaltag am Sonntag in Luzern lief für das Team Deutschland-Achter nicht wie erhofft. Der Deutschland-Achter konnte nach einem beherzten Start nicht den Streckenschlag umsetzen, der ihn noch am Samstag ausgezeichnet hatte, und landete im Finale auf Platz fünf. Der Vierer ohne Steuermann beendete den Weltcup auf dem Rotsee als Fünfter im B-Finale.

Im Achter-Finale gegen Kanada, Australien, Rumänien, die Niederlande und Großbritannien ging es von Beginn an hoch her. Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen wollten gleich am Start ein Zeichen setzen und legten mit viel Power los. Danach gelang allerdings nicht der Spagat, einen gleichmäßigen Streckenschlag zu halten. So wurde der Abstand zur Spitze auf den zweiten 1000 Metern zu groß. Vor Kanada belegte die Achter-Crew letztlich Platz fünf. Den Sieg holte Australien vor Großbritannien und den Niederlanden.

„Es war nicht unser bestes Rennen. Wir haben viel versucht, die Startphase war eigentlich ganz okay, aber wir haben diesen raumgreifenden Schlag nicht so hinbekommen wie im Hoffnungslauf gestern. Wir sind dran, wir wissen auch, wir können noch ein bisschen mehr, aber wir tun uns gerade schwer, das immer wieder abzurufen. Wir müssen jetzt weitermachen und dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Gestern waren wir nur ein paar Hundertstel hinter den Holländern, also wir sind ja dabei – es ist nicht so, dass wir keine Hoffnung haben“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Die Sportler waren enttäuscht

Max John war wie seine Achterkollegen nach dem Rennen erstmal niedergeschlagen: „Es war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben alle Werkzeuge parat, das haben wir öfters bewiesen. Die Aufgabe für heute war es, das alles zusammenzubringen. Das ist leider nicht gelungen. Wir sind ein bisschen aggressiver rausgekommen, vielleicht auch mit den falschen Mitteln und dann haben die anderen Boote sich Schlag für Schlag von uns weg geschoben, weil wir nicht diesen effektiven Streckenschlag wie gestern hatten. Wir haben es immer wieder probiert, aber am Ende waren die Abstände zu groß und das Tempo zu hoch, um nochmal so viel Geschwindigkeit zu generieren, dass wir wieder zurück ins Spiel kommen. Es ist ein bisschen enttäuschend, weil wir wissen, dass wir es besser draufhaben. Wir können da definitiv mitgehen, heute hat es leider nicht so gut funktioniert.“

Platz fünf für den Vierer ohne Steuermann

Der Vierer ohne Steuermann kam im B-Finale ebenfalls auf Platz fünf. Das Quartett legte im Vergleich zum Halbfinale vom Samstag eine Steigerung hin und blieb im ersten Streckenabschnitt an der Konkurrenz aus Rumänien, der Ukraine, Polen, Kanada und Indien dran. Ab der 750-Meter-Marke hatten Sönke Kruse, Malte Grossman, Hannes Ocik und Jannik Metzger aber zunehmend Schwierigkeiten und mussten sich erst wieder fangen. Die Vierer-Crew legte dann mit viel Kampfgeist nochmal alles rein und wurde schließlich knapp hinter Kanada und weit vor Indien Fünfter im B-Finale.

„Es war etwas besser als am Samstag unter den gegebenen Umständen, vor allem im ersten Drittel. Auf der Strecke haben sie noch zu viel Mühe gehabt, konstant einen effizienten Schlag zu fahren – das hat auch ein bisschen die Körner für die letzten 500 Meter gekostet. Die Kanadier hätten wir gerne hinter uns gelassen, aber wir haben alles probiert, viel mehr ging heute nicht. Einige Dinge haben die Jungs über die drei internationalen Wettbewerbe dazugelernt und auch gemerkt, dass sie es können. Aber wir müssen jetzt noch ganz schön arbeiten und sehen, dass wir technisch stabiler werden“, befand Trainer Thomas Affeldt.

Die Ruderer selbst waren nach dem Rennen enttäuscht, wie Hannes Ocik erzählt: „Nach dem Halbfinale hatten wir uns vorgenommen, uns nochmal zu verbessern. Man hat gemerkt, dass das technisch-ruderische System bei uns noch zu wenig Stabilität hat. Für uns persönlich ist es frustrierend, weil wir alle hart und gut trainiert haben und auch fit sind. Luzern, Weltcup-Finale – da merkst du halt, dass alle großen Nationen gut vorbereitet sind und die Vorbereitung bei uns war ja sehr schwankend: Ich bin neu ins Boot gekommen, dann kam kurzfristig der Ausfall von Mark Hinrichs dazu. Das sind alles Themen, die mit reinspielen, es kamen viele Faktoren zusammen. Um mit den Olympia-Kandidaten mitzuhalten, muss man einfach noch besser vorbereitet sein. Aber mit den richtigen Mitteln können wir jetzt nochmal die richtigen Schritte machen.“

 

Die Ergebnisse vom Weltcup in Luzern, Tag drei:

Deutschland-Achter

Finale:

1. Australien 5:23:92. –  2. Großbritannien 5:24:53. –  3. Niederlande 5:25:37. –  4. Rumänien 5:25:47. –  5. Deutschland-Achter (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Steuermann Jonas Wiesen) 5:29:67. – 6. Kanada 5:35:44.

Vierer ohne Steuermann

B-Finale:

1. Rumänien 5:54:58. – 2. Ukraine 5:56:01. – 3. Polen 5:57:83. – 4. Kanada 6:00:33. – 5. Deutschland (Sönke Kruse, Malte Großmann, Hannes Ocik, Jannik Metzger) 6:01:09. – 6. Indien 6:07:17.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön dafür.

 

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Der zweite Tag beim Weltcup in Luzern galt beim Team Deutschland-Achter ganz der Qualifikation für die Finals am heutigen Sonntag. Der Deutschland-Achter konnte mit einem starken Rennen und Platz zwei im Hoffnungslauf das Ticket für das Finale, das um 14.45 Uhr startet, lösen. Der Vierer ohne Steuermann trat nach einem fünften Platz im Halbfinale heute früh den Weg ins B-Finale an

Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen bekamen es im Hoffnungslauf mit Kanada, Österreich, Rumänien und den Niederlanden zu tun. Nach einer etwas verhaltenen Startphase setzte sich der Deutschland-Achter auf den dritten Platz hinter den Niederlanden und den furios gestarteten Rumänen. Doch der Deutschland-Achter kämpfte sich heran und lieferte vor allem auf den zweiten 1000 Metern ein richtig starkes Rennen. Mit einem top Schlussspurt sicherte sich die Achter-Crew den zweiten Platz denkbar knapp hinter den Niederlanden.

„Der Start an sich war nicht schlecht, aber bis zur 500-Meter-Marke haben wir ein kleines bisschen zu viel kassiert, was uns am Ende dann gefehlt hat. Das mussten wir uns über die Strecke mühselig wieder holen. Aber eigentlich können wir noch schneller losfahren, das ist jetzt die Aufgabe für morgen. Das wird eine ganz andere Hausnummer werden, da müssen wir schauen, dass wir von Anfang an dabei sind“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge. Die Ruderer sind hochmotiviert für das Finale, wie Schlagmann Mattes Schönherr verrät: „Wir haben uns mit den Holländern einen schönen Bord-an-Bord-Kampf erarbeitet. Hinten heraus war es stabil, aber noch nicht so ein Feuerwerk wie wir es in Varese hinbekommen haben. Das letzte Quäntchen hat noch gefehlt – und das ist es, was wir uns für das Finale vornehmen.“

Vierer ohne Steuermann muss mit dem B-Finale vorlieb nehmen

Der deutsche Vierer ohne Steuermann muss hingegen mit dem B-Finale vorlieb nehmen. Die Enttäuschung war Sönke Kruse, Malte Grossmann, Hannes Ocik und Jannik Metzger nach dem Rennen deutlich ins Gesicht geschrieben. Die Vierer-Crew hatte sich für das Halbfinale viel vorgenommen, doch der Plan ging nicht auf. Nach einem eigentlich guten Start hielt der Vierer das Tempo auf den ersten 500 Metern nicht und kam so nie richtig ins Rennen. Das Quartett probierte zwar alles, um noch einmal ranzukommen, am Ende reicht es aber nicht: Platz fünf vor Kanada und hinter Polen war das Resultat. Den Lauf gewann Australien vor Großbritannien II und den Niederlanden.

„Sie haben nicht das umgesetzt, was sie sich vorgenommen hatten. Auf der Strecke haben sie zwar alles Mögliche ausprobiert und nach Lösungen gesucht, aber nicht wirklich den Kern getroffen. Von der Platzierung ist es kein großes Drama, aber wie es abgelaufen ist, war nicht gut. Wir müssen uns das Rennen morgen besser einteilen“, analysierte Trainer Thomas Affeldt. Malte Grossmann sah es ähnlich: „Nach dem Start sind wir sehr schnell technisch auseinander gefallen und haben nicht die richtigen Mittel gefunden. Wir waren eigentlich sehr entschlossen, das Rennen von vorne weg mitzufahren, was uns leider nur mäßig gelungen ist. Wir müssen jetzt weiter hart arbeiten und morgen das B-Finale nutzen, um diese Punkte besser umzusetzen. Dazu müssen wir uns auf das fokussieren, was wir können.“

 

 

Die Ergebnisse beim Weltcup in Luzern, 2. Tag:

Deutschland-Achter

Hoffnungslauf:

1. Niederlande 5:29:91. –  2. Deutschland-Achter (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Steuermann Jonas Wiesen) 5:30:04. –  3. Rumänien 5:32:83. –  4. Kanada 5:34:47. –  5. Österreich 5:35:12.

Vierer ohne Steuermann

Halbfinale:

1. Australien 6:02:22. – 2. Großbritannien II 6:04:33. – 3. Niederlande 6:06:17. – 4. Polen 6:11:29. –  5. Deutschland (Sönke Kruse, Malte Großmann, Hannes Ocik, Jannik Metzger) 6:17:21. – 6. Kanada 6:17:75.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Die ersten Rennen beim Weltcup-Finale in Luzern liegen hinter dem Team Deutschland-Achter. Bei knallender Sonne ging es auf dem Rotsee heiß her. Der Deutschland-Achter wurde in seinem Vorlauf Dritter und geht damit am heutigen Samstag in den Hoffnungslauf. Der Vierer ohne Steuermann hat den Hoffnungslauf am Freitag-Nachmittag bereits hinter sich gebracht und das Ticket fürs Halbfinale gelöst.

Der Deutschland-Achter erwischte einen herausfordernden Vorlauf und bekam es mit Kanada, den Niederlanden sowie Großbritannien zu tun. „Es ist natürlich immer schwierig, wenn man weiß, man hat mit den Briten gleich den Topfavoriten im Rennen“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Der Deutschland-Achter startete verhalten, konnte aber auf dem ersten Streckenabschnitt mit der Konkurrenz mithalten und lieferte sich vor allem mit den Niederlanden ein spannendes Duell. Als der Abstand auf Großbritannien zu groß wurde, nahm die Achter-Crew etwas Tempo raus, da ohnehin nur der erste Platz zur direkten Qualifikation für das A-Finale reichte, und holte den dritten Platz vor Kanada. Großbritannien entschied das Rennen für sich. Für Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen geht es damit am heutigen Samstag um 16.12 Uhr im Hoffnungslauf weiter.

Eine Schippe drauflegen

„Am Start können wir es besser und aggressiver, da haben wir uns selbst geschlagen, über die Strecke war es erstmal okay. Wir hätten noch ein kleines bisschen mehr machen können, um in eine etwas bessere Ausgangsposition zu kommen – morgen wollen wir eine Schippe drauflegen. Es ist ein Prozess“, so Tschäge.  Wiesen fügte hinzu: „Es war schön, hier wieder an den Start gehen zu können. Auf den dritten 500 Metern können wir technisch noch sauberer werden. Morgen im Hoffnungslauf werden wir alles dafür tun, uns für das Finale zu qualifizieren. Da haben wir die nächste Chance, es besser zu machen.“

Vierer im Hoffnungslauf

Der Vierer ohne Steuermann hatte am Freitagmorgen in der Besetzung Sönke Kruse, Jannik Metzger, Malte Grossmann und Hannes Ocik ebenfalls einen schweren Vorlauf vor der Brust. Im Time Trial, das in Luzern ausprobiert wird, ging es im Kampf gegen die Uhr gegen Polen, die Ukraine und zwei Vierer aus Großbritannien. Auf den ersten 1.000 Metern war das deutsche Quartett noch gut unterwegs, am Ende reichte es trotz großem Aufwand aber nur zu Platz fünf. Am Nachmittag musste der Vierer deswegen nochmal in den Hoffnungslauf, wo im Boot-an-Boot-Kampf gegen die Ukraine, Indonesien, Indien und Japan die Qualifikation für das Halbfinale, das gerade läuft, heraussprang.

Dafür hatte Trainer Thomas Affeldt die Reihenfolge im Boot verändert: Hinter Kruse nahmen Grossmann, Ocik und Metzger im Bug Platz. Die erste Rennhälfte führten die Deutschen das Rennen an und wurden schließlich Zweiter hinter der Ukraine. „Das war von der Abstimmung schon sehr viel besser. Ich bin erstmal froh, dass wir dieses Rennen gut überstanden haben. Wir freuen uns aufs Halbfinale“, so Affeldt.

 

Die Ergebnisse vom Weltcup in Luzern an Tag eins

Deutschland-Achter

Vorlauf:

1. Großbritannien 5:23:96. – 2. Niederlande 5:25:08. –  3. Deutschland (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling,  Steuermann Jonas Wiesen) 5:31:65. –  4. Kanada 5:34:21.

Vierer ohne Steuermann

Time Trial:

1. Großbritannien I 05:54.39. –  2. Großbritannien II 5:58:28. –  3. Polen 5:59:01. – 4. Ukraine 5:59:89. – 5. Deutschland (Sönke Kruse, Jannik Metzger, Malte Großmann, Hannes Ocik) 6:02:58.

Hoffnungslauf:

1. Ukraine 05:52:66. – 2. Deutschland 5:55:46. – 3. Indien 05:57:85. –  4. Japan 6:00:87. –  5. Indonesien I 06:08:68. – 6. Indonesien II 06:09:56.

 

Das Bild hat uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

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Die Spannung steigt, denn der letzte Wettkampf vor der Weltmeisterschaft steht für das Team Deutschland Achter an. Wie das Team Deutschland Achter bekanntgab, findet vom 07. bis zum 09. Juli in Luzern das Weltcup-Finale statt.

Die Ruderer sind bereits seit Mittwoch vor Ort und bereit zu neuen Taten. Der Deutschland-Achter will auf dem Rotsee die Leistungen vom Weltcup in Varese bestätigen. Im Vierer ohne Steuermann und im Zweier muss das Team allerdings Ausfälle kompensieren.

Der Deutschland-Achter holte zuletzt beim Weltcup in Varese Bronze. Die junge Mannschaft hat sich auch für das Weltcup-Finale in Luzern einiges vorgenommen. „Das Ziel ist es, den Aufwärtstrend zu bestätigen. Auch wenn die Zeit zwischen den Weltcups nur kurz war, haben wir nochmal hart gearbeitet und sind bereit“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Sieben Achter sind am Start

In Luzern gehen sieben Achter an den Start. Im Vergleich zu Varese sind Holland, Österreich und Rumänien statt Italien und Tschechien mit dabei. Ansonsten reisen auch Australien, Großbritannien und Canada wieder zum Weltcup an. Durch den siebten Starter wird es diesmal kein Bahnverteilungsrennen geben, sondern Vorläufe. Für Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen geht es am morgigen Freitag um 14.22 Uhr los. „Ich finde es gut, dass wir diesmal mit dem Vorlauf starten. Das ist ein Rennen, bei dem wir direkt scharf sein müssen. Wir wollen uns gleich gut ins Turnier reinkämpfen“, so Tschäge.

Im Vierer ohne Steuermann gibt es zwei Wechsel. Ohnehin war geplant, dass Hannes Ocik in Luzern für Theis Hagemeister im Bug eine Chance erhält. Außerdem rückt Zweier-Fahrer Jannik Metzger für den kurzfristig ausgefallenen Mark Hinrichs in den Vierer. Sönke Kruse und Malte Großmann sind die Konstanten im Vierer.

„Es hat sich eine neue Situation ergeben, die müssen wir annehmen. Die Vorbereitung war durch die Umstände etwas schwieriger, aber im Training lässt es sich jetzt gut an. Das Meldefeld ist groß, es wird eine spannende Veranstaltung“, sagt Thomas Affeldt, der den Vierer und Zweier trainiert. In Luzern trifft der Vierer auf 17 Gegner. Der Vorlauf am Freitag (14.22 Uhr) wird als Time Trial ausgefahren, alle weiteren Rennen wieder Boot an Boot.

Der ursprünglich geplante Zweier mit Jannik Metzger und Julius Christ kann wegen der Umbesetzung im Vierer und einem Ausfall von Christ nicht starten. „Das ist hart für die Jungs, aber das Wichtigste ist die Olympia-Quali. Deswegen hoffen wir, dass alle schnell wieder fit werden“, so Affeldt. Als Ersatzfahrer sind in Luzern Theis Hagemeister und Paul Klapperich dabei.

 

Die Besatzung für den Weltcup in Luzern:

Deutschland-Achter:

Mattes Schönherr (Ruder-Club Potsdam), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Marc Kammann (Der Hamburger und Germania Ruder Club), Olaf Roggensack (RC Tegel), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Max John (Olympischer Ruder-Club Rostock), Jasper Angl (RV Münster), Benedict Eggeling (Ruder-Club Favorite Hammonia), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

Vierer ohne Steuermann:

Sönke Kruse (RV Münster), Jannik Metzger (Marbacher RV), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia), Hannes Ocik (Schweriner RG).

Ersatz:

Theis Hagemeister (Frankfurter RG Germania), Paul Klapperich (Bonner RG).

 

Der Zeitplan sieht folgendes vor:

Deutschland-Achter:

Vorlauf, Freitag, 14.22 Uhr. – Hoffnungslauf, Samstag, 16.12 Uhr. – Finale, Sonntag, 14.45 Uhr.

Vierer ohne Steuermann:

Vorlauf, Freitag, 10.45 Uhr. – Halbfinale, Samstag, 12.34 Uhr. – A-Finale, Sonntag 11.16 Uhr.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer Team Deutschland Achter, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Die Handball-Drittligisten warteten mit Spannung auf die Staffeleinteilungen. Nachdem alle sportlichen Entscheidungen über Auf- und Abstiege gefallen sind, hat die DHB-Spielkommission die Drittligisten auf verschiedene Staffeln aufgeteilt.

Eine Besonderheit gab es diesmal noch. Zur anstehenden Saison 2023/24 wird es eine Rückkehr zur Sollstärke von 64 Mannschaften verteilt auf vier Staffeln geben.

In der Staffel Süd-West tummeln sich gleich sieben Mannschaften, die in der letzten Saison unter den besten vier in ihrer Staffel landeten, darunter mit Ferndorf, Krefeld und Hanau sogar drei Teams, die in der Aufstiegsrunde vertreten waren.

Den genauen Spielplan wird es wohl erst in ein paar Wochen geben.

Einteilung Staffel Süd-West:

Bergischer Panther
HG Saarlouis
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II
HSG Hanau
HSG Krefeld Niederrhein
HSG Rodgau Nieder-Roden
Interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen
Longericher SC Köln
mHSG Friesenheim-Hochdorf II
TSG Haßloch
TuS 04 KL Dansenberg
TuS 82 Opladen
TuS Ferndorf
TV 1878 Homburg
TV Aldekerk 07
TV Gelnhausen

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Handball-Drittligist TV Gelnhausen hat eine sensationelle Saison in der 3. Handball-Liga hinter sich und als Krönung die Qualifikation für die Hauptrunde im DHB-Pokal erreicht. Nun arbeiten die Barbarossastädter daran, dass ihr hochtalentierter Kader voller Eigengewächse auch in den nächsten Jahren den TVG-Fans tolle Handballfeste bieten kann. Mit Benjamin Wörner hat sich nun ein weiterer Spieler aus der eigenen Jugend stammend langfristig an den Verein gebunden.

Der 22-Jährige unterzeichnete einen Dreijahresvertrag und wird bis mindestens 2026 das Trikot des TV Gelnhausen tragen. Der halbrechte Rückraumspieler ist bereits seit der D-Jugend für die Rotweißen aktiv und hat sich trotz seines jungen Alters bereits als wichtiger Teil der Mannschaft etabliert.

Insbesondere in der Abwehr gilt Wörner als Faktor für Cheftrainer Matthias Geiger. In der vergangenen Saison hatte zwar Nils Bergau als Abwehrchef viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, doch neben ihm agierte Wörner längst als weiterer Aggressive Leader. Auch im Angriff konnte der Linkshänder bereits sein Talent aufblitzen lassen, hat hier aber sicherlich noch großes Potenzial. 

„Ich bin glücklich darüber, die nächsten drei Jahre ein Teil der Mannschaft sein zu dürfen. Die letzte Saison war unbeschreiblich und ich bin gespannt, was in der nächsten Zeit noch alles auf uns wartet“, freut sich Wörner über die positive Entwicklung beim TV Gelnhausen, der sich insbesondere auch in den Strukturen rund um den Sport immer weiter professionalisiert.

„Mit Benny Wörner hat ein Eigengewächs für drei Jahre verlängert, der schon immer durch seine Leistungsbereitschaft und Trainingswillen gezeigt hat, wie weit man es als Jugendspieler beim TVG schaffen kann. Ich freue mich, dass er diesen Weg weitergeht und unseren jüngeren Spielern ein Vorbild sein wird“, sagt Gelnhausens Manager Philip Deinet.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Endlich wieder DHB-Pokal in Hanau. Fast vier Jahre sind seit dem letzten Auftritt des Handball-Drittligisten HSG Hanau in der Pokalrunde des Deutschen Handballbundes vergangen. Zum Start der Saison 2023/24 werden die Grimmstädter, als Meister der Staffel Süd-West in der 3. Liga, endlich wieder mit dabei sein. Als Gegner erwarten die Hessen den ASV Hamm-Westfalen am 26./27. August 2023 in der heimischen Main-Kinzig-Halle.

In diesem Jahr startet der DHB-Pokal mit einer zweigeteilten Qualifikation, an der insgesamt 24 Mannschaften beteiligt sind. Für die 1. Runde (Q1) wurden nun sechs Mannschaften aus den 3. Ligen gegen sechs Teams der 2. Handball-Bundesliga gezogen. Die übrigen Mannschaften greifen in Runde 2 (Q2) im September in den Wettbewerb ein. Die 15 Clubs aus der LIQUI MOLY HBL werden hingegen noch bis zur 3. Runde Anfang Oktober auf ihre Teilnahme warten (die Plätze 1-3 der 1. Liga sind automatisch für das Achtelfinale im Dezember qualifiziert).

 

Die Paarungen der 1. Runde im Überblick:

Nord:


TuS Vinnhorst vs. HSG Nordhorn-Lingen

TV Emsdetten vs. 1. VfL Potsdam
Eintracht

Hildesheim vs. GWD Minden

Süd:


EHV Aue vs. SG BBM Bietigheim

TV Gelnhausen vs. HSC 2000 Coburg

HSG Hanau vs. ASV Hamm-Westfalen

„Mit dem Bundesligaabsteiger als ASV Hamm-Westfalen haben wir natürlich ein sehr attraktives Los in der ersten Runde gezogen. Wir freuen uns auf diese sportliche Herausforderung sowie auf die eine Woche später startende Runde in der 3. Liga. Wir werden uns bis dahin gut vorbereiten“, meint HSG-Cheftrainer und Geschäftsführer Hannes Geist und fügt hinzu: „Ich hoffe auf ein tolles Handballfest in der Main-Kinzig-Halle, mit vielen Zuschauern und einer sportlich attraktiven Partie.

Da die unterklassige Mannschaft in der 1. Runde jeweils Heimrecht hat, empfängt die HSG Hanau den ASV Hamm-Westfalen in der Main-Kinzig-Halle in Hanau. Alle Informationen zum Spieltermin, zur Anwurfzeit und dem Beginn des Kartenvorverkaufs in Kürze.

Mehr Informationen zum DHB-Pokal und zur Auslosung auf

www.liquimoly-hbl.de

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Handball-Drittligist HSG Hanau hat seine Kaderplanung auf der Kreisläuferposition für die kommende Spielzeit 2023/24 abgeschlossen und mit dem 25-jährigen David Rivic um eine weitere Saison verlängert. Der neue Vertrag des offensivstarken Kreisspielers läuft bis zum 30. Juni 2024. Damit sehen sich die Grimmstädter auf der Position gut aufgestellt.

Das Trio um David Rivic wird komplettiert von Nils Schröder und Dziugas Jusys, mit dem sich die HSG vor kurzem ebenfalls über eine Vertragsverlängerung einigen konnte. Die Hanauer gehen in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga Süd-West an den Start und nehmen zudem am DHB-Pokal teil. Im vergangenen Jahr wurde der Südwestmeister-Titel erzielt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit David auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen konnten“, freut sich Reiner Kegelmann, der sportliche Leiter der HSG. „David ist als Student der molekularen Chemie momentan voll mit seinem Masterstudium eingespannt und beginnt nach dem Sommer auch seine erste Vollzeitstelle. Trotz des ganzen Aufwandes gibt er aber immer 110 Prozent für den Handball.“

„Und das obwohl wir fünf Mal die Woche trainieren“, pflichtet Hannes Geist, Geschäftsführer und Cheftrainer der HSG Hanau ihm bei. „Das zeigt einfach, was für ein toller Typ David ist, der sich immer reinhängt und im Training und bei Spielen immer Vollgas gibt. In den oberen Leistungsbereichen würde man von einem Musterprofi sprechen.“

Der agile Kreisläufer gilt im Team von Hannes Geist als absoluter Arbeiter auf seiner Position. „Er ackert, rackert und stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft“, attestiert ihm sein Trainer. „Ich bin froh, dass wir nach seiner Verlängerung nun wieder mit Dziugas, Nils und ihm ein starkes Trio für die kommende Saison unter Vertrag haben. Ich sehe bei ihm großes Potential im Angriff.“

„Ich freue mich darauf, eine weitere Saison mit der HSG Hanau zu verbringen und weiter ein Teil dieser bereits erfolgreichen Mannschaft sein zu dürfen. Ich werde alles dafür geben, um meinen Beitrag zu leisten und mich im Zuge dessen auch als Sportler und Mensch weiterzuentwickeln“, sagt David Rivic. „Hier in Hanau wurden bereits optimale Bedingungen geschaffen, um als Mannschaft und gemeinsam mit unseren treuen Fans, die sportliche Geschichte der HSG voranzubringen. Ich bin gespannt darauf, was die Zukunft für uns bereithalten wird.“

Sein großes Potential stellte Rivic in der abgelaufenen Spielzeit bereits mehrmals unter Beweis. Im Saisonfinale der Aufstiegsrunde gegen den TV Emsdetten in eigener Halle und beim deutlichen Erfolg gegen Mundenheim, in der regulären Saison, traf der 25-Jährige mit 11 Toren sogar zweistellig und präsentierte sich dabei immer wieder als aufmerksame Anspielstation für seine Teamkollegen. In der gesamten Saison 2022/23 bestritt Rivic für die HSG Hanau 33 von 34 Spielen und erzielte dabei insgesamt 107 Tore für die Grimmstädter.

David Rivic wechselte vor der Saison 2020/21 zur HSG Hanau. Der Kreisläufer kam damals gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jonas Ahrensmeier, der ebenfalls seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat, gemeinsam von der HSG Bieberau/Modau nach Hanau. Zuvor spielte Rivic für die TSG Bürgel.

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.