Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, kommt es heute Abend zum Topspiel zwischen dem TV Gelnhausen und dem TuS Ferndorf. Mit dem Ziel Klassenerhalt gestartet, hat sich die jüngste Mannschaft der dritten Liga in einen Rausch gespielt und rangiert mit 10:4 Zählern völlig überraschend auf Rang vier. „Wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Die Jungs sind heiß und wollen sich zeigen. Wir wollen für uns selbst wissen, wo wir wirklich stehen und werden alles versuchen, eine so starke Mannschaft wie Ferndorf vor Probleme zu stellen. Dabei vertrauen wir auf die große Unterstützung unsere Fans, denn die werden wir am Samstag auf jeden Fall brauchen“, blickt TVG-Coach Matthias Geiger voller Vorfreude auf das Spiel.

Spätestens nach dem Erfolg vergangene Woche bei der heimstarken TSG Haßloch hat sich rund um die Barbarossastädter das Gefühl breit gemacht, dass die Entwicklung des jungen Teams deutlich schneller vorangeschritten ist, als erwartet. „Dafür, dass wir so jung sind, spielen wir in dieser Saison schon richtig abgezockt. Das hätte ich so nicht erwartet. Letztes Jahr haben wir noch viele Spiele mit einem oder zwei Toren verloren“, sagt Linksaußen Yannik Mocken.

Umso mehr freut sich das Team auf das Duell gegen den TuS Ferndorf. Mit 13:1 Punkten führt der letztjährige Zweitligist die Tabelle an und hat bis auf einen kleinen Wackler beim Remis in Dansenberg jedes Spiel souverän gewonnen. 

„Ferndorf ist eine absolute Top-Mannschaft. Sie sind auf allen Positionen sehr gut besetzt. Dazu sind sie fit und körperlich sehr stark“, hat Geiger keinen Schwachpunkt beim kommenden Gegner ausgemacht. Und doch wird er im Verbund mit Sergei Budanow im Videostudium versuchen, die ein oder andere Lücke zu finden. Denn auch das ist eine große Stärke dieser TVG-Mannschaft, dass sie die theoretischen Anweisungen sehr gut in der Praxis auf der Platte umsetzen kann. „Wir wollen versuchen den Gegner vor Probleme zu stellen, um da zu sein, sollte er tatsächlich einmal ins Straucheln geraten“, sagt Geiger.

Rechtzeitig zum Topspiel lichtet sich auch ein wenig das Spieler-Lazarett. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Michael Hemmer und Max Bechert sind lediglich Jonathan Malolepszy und Nils Bergau fraglich. Der Kapitän laboriert immer noch an seiner Fersenprellung, während Bergau nach einem Zusammenstoß am vergangenen Wochenende ebenfalls noch nicht wieder voll mittrainiert.

 

Weiter spielen: mHSG Friesenheim-Hochdorf II – HG Saarlouis, DJK Waldbüttelbrunn – VTV Mundenheim, VfL Gummersbach II – HSG Rodgau Nieder-Roden.

 

Das Bild hat uns Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kaum hat die erste Rollstuhl-Basketball Bundesliga begonnen, geht sie nach dem kommenden Spieltag in eine fünfwöchige Spielpause. Hintergrund für die Pause ist nicht die Fußball WM in Katar, sondern die ursprünglich angesetzte RBB WM in Dubai, die vor acht Wochen auf Grund der stattfindenden Fußball WM abgesagt wurde. Dies sorgte auf nationaler und internationaler Ebene für sehr viel Zündstoff, doch konnte diese vertrackte Situation in der Kürze der Zeit auch nicht gelöst werden.

Bevor es soweit ist, steht jedoch erst einmal die nächste schwere Aufgabe für die ING Skywheelers an. Mit dem BBC Münsterland treffen die Mainhatten Rollis auf einen potentiellen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Lest die Pressemitteilung der Skywheelers:

Nicht genug, dass die Münsterländer sich auf verschiedenen Positionen verstärkt haben, so sind sie in dieser Saison gut in den Wettbewerb gestartet und überraschen die Liga mit sehenswerten und überraschenden Ergebnissen. Gerade am letzten Spieltag haben sie den Aufsteiger, die Hot Rolling Bears aus Essen mit einem „blow out“ regelrecht aus der Halle geschossen. 30:87 fertigten sie die Bears ab und brachten die ING Skywheelers wiederum auf zwei Zähler Abstand und belegen aktuell den fünften Platz in der Tabelle der RBBL.

Die Main Rollis bereiten sich akribisch auf die kommende Begegnung vor und wie soll es auch anders sein, sie wollen sie dem BBC die zu vergebenden Punkte streitig machen. Auch wenn Tim Diedrich und Fabian Gail aus gesundheitlichen Gründen noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen können, so wird Erstgenannter als Dirigent von der Seitenlinie agieren und Katharina Lang wird wieder zum Team hinzustoßen. Die Zuversicht und das Selbstvertrauen bei den ING Skywheelers ist auf Grund der zurückliegenden Ergebnisse groß und wir dürfen gespannt sein, wie die Rollstuhlbasketballer vom Main diese Aufgabe am Samstag lösen werden. 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag sind in der Herren Landesliga 2, Gruppe 055 NO, in der Tennis Winterrunde alle hiesigen Mannschaften am Start. Der SSKC Poseidon Aschaffenburg trifft auf den TC WB Würzburg II. Während die Mannschaft von Poseidon ihr erstes Spiel verlor, gewannen die Würzburger ihre erste Partie deutlich mit 5:1. Der SSKC will alles daran setzen, um sein Punktekonto ausgleichen zu können. Die erste Mannschaft des TV Aschaffenburg muss gegen den TC RW Bad Kissingen ran und will den zweiten Sieg in Folge einfahren. Bleibt noch der SC WB Aschaffenburg. Er muss sich mit dem TSV Karlstadt auseinandersetzen und plant auf jeden Fall den zweiten Erfolg. Schlusslicht Karlstadt steht also vor einer schweren Aufgabe.  

Knaben am Start

Auch die Knaben 15 in der Nordliga 2, Gruppe 118, sind am Wochenende wieder am Start. Der SC WB Aschaffenburg und die TG Würzburg treffen am Samstag aufeinander. Während die Aschaffenburger ihr erstes Match deutlich gewannen, musste die TG eine klare Niederlage kassieren. Der SC geht also als Favorit ins Spiel. Am Sonntag spielen der TC Weilbach-Weckbach  und der TV Aschaffenburg gegeneinander.  Hier ist der TVA favorisiert, konnte er doch zuletzt einen klaren Erfolg einfahren, während Weilbach-Weckbach keine Chance hatte.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am heutigen Freitag bestreitet der TV Großwallstadt das Spitzenspiel der zweiten Bundesliga gegen den 1. VfL Potsdam in der MBS-Arena.

Wer hätte vor Saisonbeginn gedacht, dass die Partie des achten Spieltags als Topspiel gehandelt werden würde. Der TV Großwallstadt, der in der letzten Spielzeit noch um den Abstieg kämpfte, trifft erstmalig auf den Aufsteiger aus der dritten Liga, den 1. VfL Potsdam. Dieser hat bisher ein eindrucksvolles Programm gemeistert. Die junge Brandenburger Mannschaft – insgesamt stehen fünf Jugendnationalspieler unter Vertrag – hat bisher fünf Spiele gewonnen, ein Unentschieden erzielt und musste sich gegen den HSC Coburg geschlagen geben. Mit 11:3 Punkten stehen die Potsdamer damit aktuell auf Platz drei der Tabelle.

Allerdings braucht sich auch der TV Großwallstadt nicht zu verstecken. Zwar stehen die Unterfranken einige Plätze hinter dem VfL in der Tabelle, also genauer gesagt auf Platz sieben. Punktetechnisch gesehen haben die Blau-Weißen aber nur einen Punkt weniger (10:4) auf dem Konto und können mit einem Sieg an Potsdam vorbeiklettern.

Beide Trainer im Fokus

Auch die beiden Trainer werden am heutigen Abend im Fokus sein. An der Seitenlinie stehen zwar zwei sehr unterschiedliche Typen, aber beide mit einem großen Namen und einer beeindruckenden Karriere.

Auf der einen Seite steht Bob Hanning, langjähriger Vizepräsident des DHB und ein etwas exzentrischer Trainer. Beim TVG glänzt Igor Vori, der als Spieler alle großen Titel gewonnen hat und bei Vereinen mit klangvollen Namen wie FC Barcelona oder Paris Saint-Germain unter Vertrag stand.

Beide werden heute aber nur bedingt in das Geschehen auf dem Feld eingreifen können. Beide werden aber ihre Schützlinge sehr präzise auf den Gegner eingestellt haben. Am Ende könnten eventuell die Zuschauer das Zünglein an der Waage sein. Oder vielleicht doch der Coach, der seine Hausaufgaben am besten gemacht hat und dessen Team diese am besten umsetzt.

Trainer Igor Vori weiß, dass die Aufgabe heute keine leichte sein wird: „Ich würde Potsdam definitiv die Favoritenrolle zuschreiben. Uns erwartet zwar ein junges Team, das aber dennoch über viel Erfahrung verfügt. Das Projekt, welches Bob Hanning in Potsdam gestartet hat, ist vielversprechend. Dennoch glaube ich an meine Mannschaft und wir wollen den Spirit der letzten Wochen mit in dieses Spiel nehmen – dann ist alles möglich.“ Der VfL Potsdam möchte auf jeden Fall seine aktuelle Erfolgsserie mit drei Siegen in Folge gerne verlängern. Gewinner sind also die Zuschauer, die sich auf eine interessante Partie freuen dürfen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bereits am Freitag geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, weiter. Die HSG Hanau empfängt mit der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II den Tabellenelften.

„Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die HSG eigentlich besser ist, als es ihr Tabellenplatz momentan aussagt“, meint TVG-Trainer Hannes Geist am Rande einer Trainingseinheit unter der Woche. „Zudem haben sie viele Personalsorgen.“ Sein Team wolle den Fight aber zu hundert Prozent annehmen, in der Abwehr erneut Ballgewinne kreieren und so die einfachen Tore erzielen. 

Während die HSG Hanau momentan einen eindrucksvollen zweiten Tabellenrang (13:3 Punkte) ihr eigen nennt und die Gäste mit einer Siegesserie von 8:0 Zählern in eigener Halle erwartet, haben die Mannen von Dutenhofen/Münchhausen-Coach Axel Spandau bislang in dieser Saison nur schwer in die Spur finden können. Am vergangenen Wochenende verspielten die Mittelhessen in Mundenheim eine Führung zur Pause und unterlagen am Ende mit 24:27. Nur zwei Siege gegen Pohlheim und Kirchzell stehen bislang zu Buche. Wichtige Spieler wie Tim Lauer, Madu Okpara und Malvin Werth sind weiterhin verletzt.

„Dutenhofen wird mit einer individuell sehr gut ausgebildeten Mannschaft nach Hanau kommen“, meint Hannes Geist mit Blick auf den Gegner. „Sie spielen lange zusammen und haben bereits ausreichend Drittligaerfahrung.“ Kopf der Mannschaft ist der 25-Jährige Spielmacher Lukas Gümbel, der in der offensiven 3:2:1-Deckung auch die vorgezogene Verteidigerposition bekleidet. Er und sein Teamkollege, der schnelle Rechtsaußen Tim Rüdiger, überzeugten beim 36:30-Heimsieg gegen Kirchzell, vor zwei Wochen, beide mit jeweils neun Toren. Hoffnung in der angespannten Personalsituation macht den Grün-Weißen vielleicht auch die Rückkehr von Rückraumschütze Erik Irle nach langer Verletzungspause und auch Torhüter Simon Böhne – sammelte bereits Zweitligaerfahrung mit dem TV Hüttenberg – stand zuletzt wieder zwischen den Pfosten. 

„Natürlich wollen wir in unserer Abwehr mit viel Fleiß agieren“, so Geist. „Allerdings wird aber auch unser eigenes Angriffsspiel eine Herausforderung für uns. Dutenhofen hat sich in den vergangenen Jahren in der Defensive wesentlich weiterentwickelt und wird wahrscheinlich eine offensiv interpretierte 6:0-Deckung spielen, die immer wieder versucht Würfe aus dem Rückraum mit Kontakt und einer guten Blockarbeit zu verhindern.“ 

Zuletzt hatte Hanau bei den Erfolgen gegen Kirchzell, Waldbüttelbrunn und Gelnhausen bewiesen, dass das junge Team um Kapitän Jannik Ruppert nicht nur in der Abwehr sicher stehen, sondern auch mit schnellem Konterspiel über die erste und zweite Welle Gegner zur Verzweiflung treiben kann. Im Positionsspiel erwartet Geist einmal mehr, dass „wir viele Tugenden und Basics an den Tag legen und gute Wurfpositionen kreieren sowie mit absoluter Konsequenz verwerten.“  

Weiter spielt am Freitag noch der TuS Dansenberg vs VfL Gummersbach II.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom 04. bis zum 06. November findet das 45. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal“ im Herren Einzel statt.

Meldeschluss ist am 30. Oktober um 23.59 Uhr. Veranstalter ist der Tennisklub Kahl, das Preisgeld beträgt 1000 Euro und gespielt wird auf Teppichboden mit Granulat.

Anmeldungen per E-Mail an:

sandhasenpokal@gmx.de

oder online auf mybigpoint unter

https://mybigpoint.tennis.de 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Herren 40 des SSKC Poseidon Aschaffenburg gewannen am vergangenen Wochenende in der Tennis-Landesliga 1, Gruppe 067 NO, ihr Spiel gegen den TC RW Amberg deutlich mit 6:0. Weder im Einzel noch im Doppel ließen die Poseidonen etwas anbrennen. Lediglich Tobias Bauer an Position vier musste in den Match Tiebreak. Hier behielt er die Übersicht und gewann mit 10:7. Eilig hatte es Mirco Hinn an zwei. Er ließ seinem Gegner beim 6:0, 6:0 nicht den Hauch einer Chance. Mit diesem Erfolg steht der SSKC nun auf Platz zwei der Tabelle und hat jetzt bis zum 19. November Zeit, sich auf den nächsten Einsatz vorzubereiten.

In der Landesliga 2, Gruppe 070 NO, der Herren 40 trafen der TSV Karlstadt und der TV Aschaffenburg aufeinander. Für beide Teams war es das erste Spiel der neuen Saison, das am Ende Karlstadt mit 5:1 für sich entschied. Einzig Stefan Sommer an Position zwei holte mit einem hart umkämpften 7:6, 7:5 den einzigen Sieg für den TVA. Michael Riedle an sechs schnupperte am Erfolg, hatte aber nach 6:3, 3:6 im Match Tiebreak mit 9:11 das Nachsehen. Das nächste Spiel für die beiden Mannschaften ist am 12. November.

Keinen Sieger gab es in der Partie der Herren 60 in der Landesliga 2, Gruppe 082 NO, zwischen dem TC RW Mellrichstadt und dem TC Goldbach. Mit 3:3 trennten sich die Kontrahenten, wobei die Goldbacher nach den umkämpften Einzeln schon mit 3:1 führten. Dabei wurden zwei Matches im Match Tiebreak entschieden. In den Doppeln hatte Mellrichstadt die besseren Karten und glich zum 3:3 aus. Der nächste Einsatz für Goldbach ist am 12. November.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung holten sich die Damen 40 des TC Haibach in der Landesliga 2, Gruppe 088 NO, einen 6:0-Erfolg im Derby gegen den TV Aschaffenburg. Weder im Einzel noch im Doppel ließen die Haibacherinnen etwas anbrennen und kamen durchweg zu deutlichen Siegen.

Auch die 40er-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg kamen zu einem Sieg. Mit 5:1 gewannen sie gegen den TSV Grafenrheinfeld und lediglich das Einser-Doppel ging im Match Tiebreak mit 10:5 an die Gegnerinnen. Weiter geht es für die Damen-Teams am 03. Dezember. 

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Team Deutschland trainieren die ersten Athleten schon wieder am Stützpunkt Dortmund und ab dieser Woche  ist das Team komplett.  Die neue Saison läuft Schritt für Schritt an.

Ein Teil des Team Deutschland-Achter hat das Training bereits wieder aufgenommen, am Stützpunkt in Dortmund herrscht von Tag zu Tag mehr Betrieb. „Die Jungs trainieren schon fleißig und sind hochmotiviert“, sagt Peter Thiede, der zurzeit das Training am Stützpunkt leitet, während der Bundestrainer wie die meisten WM-Fahrer noch ein paar Tage im verdienten Urlaub weilt.

Es füllt sich auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Alle Ruderer aus dem Team Deutschland-Achter, die nicht bei der WM waren, trainieren schon eine ganze Weile wieder. Auch die U23-Aufsteiger sind bereits dazugestoßen. Die WM-Fahrer, die nicht den Saisonabschluss in Rendsburg gefahren sind, steigen in dieser Woche nach und nach ebenfalls ins Training ein.

Und ab dem heutigen Montag ist das Team auch komplett. „Wegen der verschiedenen Startzeiten ist die Intensität des Trainings bei den Sportlern zu Beginn etwas unterschiedlich. Alle, die bei der WM waren oder gerade von Corona genesen sind, müssen erst einmal wieder reinkommen. Wer nicht dabei war und nun in eines der Boote will, kann sich zeigen. Leistung müssen alle bringen“, fasst Bender zusammen. Mitte der Woche waren es zwölf Athleten, die bereits wieder im Ruderboot unterwegs waren. Der Schwerpunkt liegt bei allen noch auf den Grundlagen, auf Kraft und Ausdauer. Dafür stehen neben den Fahrten im Ruderboot auch Rad- und Krafteinheiten an.

Am 29. Oktober ist es dann schon Zeit für die erste Leistungsüberprüfung, wenn es für die Aufsteiger und Nicht-WM-Teilnehmer über 2.000 Meter beim Ergometertest geht.

 

Das wunderschöne Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, gab es am Wochenende im Derby gegen die HSG Hanau eine Heimniederlage für den TV Kirchzell. Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden kam mit einer Niederlage aus Ferndorf zurück. Der TV Gelnhausen hingegen nahm die Punkte aus Haßloch mit nach Hause.

 

 Es war das erwartet schwere Spiel für den TV Kirchzell und am Ende gab es die zweite Niederlage in Folge für die Mannschaft von Trainer Andi Kunz. Mit 27:21 nahmen die Hanauer vor einer lautstarken Kulisse letztlich verdient die Punkte mit nach Hause, spielten sehr gut auf. Die Gastgeber hingegen fanden nie zu ihrem Spiel und erwischten einen gebrauchten Tag.

Von Anfang an war Pfeffer in der Partie und es ging nicht optimal los für die Hausherren. Nach eineinhalb Minuten gab es schon den ersten Strafwurf, doch den Heber von Tim Häufglöckner fing HSG-Torhüter Can Adanir heraus. Tom Spieß vom Punkt und Antonio Schnellbacher von Außen trafen anschließend zum 2:1. Dies sollte es aber auch mit der Führung der Kirchzeller gewesen sein. In der Folge waren die Gäste am Drücker, nutzten ihre Chancen gut und gingen über die Stationen 5:3 und 8:5 in der 24. Minute erstmals mit vier Toren in Führung (11:7). Andi Kunz gefiel nicht, was er sah und er zog den grünen Karton. Die HSG verteidigte gut und hatte mit Can Adanir einen guten Rückhalt im Tor. Aber auch die Gastgeber standen gut in der Defensive und Tobias Jörg stand seinem Gegenüber in nichts nach. Es wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft. Es gab sehr viele Wischpausen und Unterbrechungen. Kein Wunder, dass die erste Hälfte erst nach 45 Minuten vorbei war. Die Schiedsrichter verhängten viele Strafwürfe und so waren es alleine in der ersten Hälfte acht. Drei davon vergeigte Hanau, einen verwarf der TVK. Kurz vor der Pause waren die Kirchzeller etwas unaufmerksam, so dass die HSG noch zwei blitzsaubere Tore im gegnerischen Kasten versenken konnte und mit 13:9 in die Kabinen ging.

Auftakt in Hälfte zwei verschlafen

Den Auftakt in die zweite Halbzeit verschlief der TVK, vergab früh einen Siebenmeter. Ehe er sich versah, hatte der Gast bereits zum 15:9 aufgestockt. Die Hanauer spielten unbeirrt weiter, hatten den Gegner auf fast allen Positionen im Griff. Beim 10:17 in der 35. Minute zog Trainer Kunz die Reißleine. Doch es nutzte alles nichts. Der Gegner spielte wie aufgedreht und die Kirchzeller agierten wie das Kaninchen vor der Schlange. Drei Tore nach 16 Minuten in Halbzeit zwei sagen alles aus. Sie wechselten den Torhüter, brachten ab der 41. Minute Joshua Löffelmann. Doch auch er konnte nicht viel ausrichten. Auf der Gegenseite glänzte Adanir mit einer Parade nach der anderen, hielt was zu halten war. Und seine Vorderleute trafen nach Belieben. Beim 13:23 in der 48. Minute war die Begegnung längst gelaufen. Vier Minuten danach beim 16:24 wechselte HSG-Trainer Hannes Geist seine Torhüter und schickte den jungen Fabian Tomm ins Tor. Andi Kunz nahm kurz darauf (55. – 17:26) die dritte Auszeit. Seine Mannschaft gab sich nicht auf, musste aber die Überlegenheit des Gegners anerkennen.

 

 

Als Verlierer zurück aus dem Siegerland

Mit einer ernüchternden 20:29-Packung im Gepäck musste  die HSG Rodgau Nieder-Roden nach dem Spitzenspiel bei Tabellenführer TuS Ferndorf die Heimreise antreten. Die ersatzgeschwächten Baggerseepiraten konnten nur in der Anfangsphase mit dem Favoriten mithalten, hatten schon bald aber der Überlegenheit des ambitionierten Zweitliga-Absteigers aus dem Siegerland nichts mehr entgegenzusetzen und verloren auch in dieser Höhe verdient.

Dabei fing die Partie aus Sicht der Rodgauer durchaus verheißungsvoll an: Henning Schopper erzielte nach 35 Sekunden die 1:0-Führung für die Gäste, die auf ihre beiden besten Torschützen Ketil Horn (verletzt) sowie Johannes von der Au (krank) verzichten mussten. Bis zur 16. Spielminute agierten die HSG-Cracks nach Angaben von Trainer Jan Redmann zwar „dank eines sehr guten Marco Rhein im Tor und einer sehr guten Abwehr“ weiterhin auf Augenhöhe und lagen zu diesem Zeitpunkt auch nur 5:6 in Rückstand. „Danach haben wir aber wirklich schlecht gespielt. Vor allem im Angriff ist meinen Jungs gegen die körperlich starke und passive Verteidigung des Gegners nichts eingefallen, und durch schlechte Würfe sowie viele Fehlpässe und technische Fehler haben wir Ferndorf viele Gegenstöße und einfache Tore ermöglicht“, analysierte der Coach die Phase bis zur Halbzeitsirene, in der sich der Gastgeber auf 16:6 absetzen konnte. Und damit war die Partie natürlich schon entschieden.

HSG kam nach dem Wechsel heran

Direkt nach dem Wechsel kamen die „Redmänner“ zwar noch einmal auf 11:18 (35.), heran, eine Wende konnten sie der Partie indes nicht mehr geben. „Wir haben aber eine gute Moral gezeigt“, zeigte sich Jan Redmann mit den Darbietungen seiner Schützlinge im zweiten Durchgang durchaus zufrieden. Bei der HSG bestritt der lange verletzte Neuzugang Lars Spieß sein erstes Spiel im neuen Trikot. „Wir haben ihn zunächst nur in der Abwehr eingesetzt, und da hat Lars seine Sache sehr gut gemacht, denn er ist sehr kommunikativ und führt seine Mitspieler“, so der Coach über den Mann mit der Nummer 36, der sich allerdings drei Zeitstrafen einhandelte und deshalb in der 46. Spielminute mit Rot das Feld verlassen musste.

Voll des Lobes war der Rodgauer Trainer zudem über Youngster Ben Seidel. „Er hat seine Chance genutzt und in den 15 Minuten, in denen er ran durfte, nicht nur zwei Tore erzielt, sondern auch sein großes Potenzial angedeutet“, sagte Redmann über das Mega-Talent aus dem eigenen Nachwuchs, das zuvor noch 60 Minuten in der A-Jugend-Bundesliga durchgespielt hatte. Doch natürlich konnten weder Seidel noch Spieß geschweige, denn ihre Mitspieler den klaren Erfolg der souverän agierenden Heimmannschaft noch gefährden, die in der zweiten Hälfte in Anbetracht des klaren Vorsprungs verständlicherweise nicht mehr mit Vollgas agierte.

„Ich habe viele wichtige Erkenntnisse aus diesem Spiel mitnehmen können, und auch einige meiner Akteure dürften im Duell mit einem bärenstarken Gegner, der sowohl auf als auch abseits des Platzes viel professioneller als wir aufgestellt ist, erkannt haben, dass wir noch viel zu tun haben, um auf ein solches Niveau wie Ferndorf zu kommen“, lautet das Fazit von Trainer Jan Redmann, für den die klare Niederlage denn auch „kein Beinbruch“ ist.

 

Julian Lahme führt Gelnhausen zum Sieg in Haßloch

Ein überragender Oldie Julian Lahme zwischen den Pfosten und eine unglaublich hart arbeitende Rasselbande haben für eine Überraschung gesorgt. Der TV Gelnhausen gewann bei der TSG Haßloch mit 25:22 und mischt mit 10:4 Punkten ganz oben in der Tabelle mit. „Das war eine wahnsinnig gute Leistung von unseren Jungs. Nach zwei bitteren Derby-Niederlagen gegen einen so starken, erfahrenen und körperlich überlegenen Gegner auswärts zu bestehen, das kann man nicht hoch genug einschätzen“, freute sich Trainer Matthias Geiger über den Auswärtscoup seiner Mannschaft.

Der Gastgeber ging durch Lars Hannes in Führung, doch die Barbarossastädter blieben dran. Nach zehn Minuten brachte Yannik Mocken, der eine fast hundertprozentige Trefferquote vorweisen konnte, seine Farben mit 4:2 in Führung. Mit insgesamt sieben Treffern war der Linksaußen der erfolgreichste Werfer an diesem Abend. In der Folgezeit lieferten sich beide Teams ein schnelles und ebenso umkämpftes Spiel, das bis in die Schlussphase stets auf Messers Schneide stehen sollte. Dabei hatte der TVG fast immer die Nase ein Stückchen vorne. Das lag vor allem auch an Keeper Lahme. Der 34-Jährige lief an diesem Abend zu großer Form auf. Folgerichtig ging der TV Gelnhausen mit einer 13:11-Führung in die Pause.

Nach Wiederanpfiff leistete sich der TVG die einzige kurze Schwächephase, als im Angriff leichtfertig Bälle verloren wurden und man sich hinten zwei schnelle Tore fing. Doch dann vernagelte Lahme mit Glanzparaden in Serie den Kasten und führte sein Team zurück in die Erfolgsspur. Dabei war es immer wieder erstaunlich, wie gleichermaßen leidenschaftlich und konzentriert Philipp Schenk, Silas Altwein, Jannik Geisler und Co. sich in jeden einzelnen Angriff schmissen. In der 33 Minute stand es 14:14. Anschließend übernahm die TV Gelnhausen wieder die Führung und sollte sie bis zum Ende nicht mehr hergeben. Nach 51 Minuten traf Altwein zum 21:18 und sorgte erstmals für eine Drei-Tore-Führung.

„Wir haben vorne gebissen und hinten konnten wir den Gegner immer wieder in lange Angriffe zwingen und standen wahnsinnig kompakt“, analysierte Geiger. Bestes Beispiel war Nils Bergau. Der Abwehrrecke holte sich im Zweikampf einen Cut an der Stirn ab und musste lange behandelt werden. Sein Einsatz am kommenden Wochenende dürfte aber nicht gefährdet sein. „Wir wollten so lange wie möglich dranbleiben und auf unsere Chance warten, um sie dann zu ergreifen“, sagte Geiger. Und genauso kam es dann auch. Als Jonathan Malolepszy in der 55. Minute zum 24:20 traf, war eine Vorentscheidung gefallen. Einmal mehr war es auffällig, wie abgezockt das Geiger-Team in der Crunchtime zu Werke ging. Am Ende stand ein verdienter 25:22-Erfolg, der umso bemerkenswerter ist, da der noch nicht wieder ganz fitte Malolepszy nur bei Siebenmetern zum Einsatz kam. Er verwandelte ebenso wie Mocken alle seiner vier Strafwürfe.

 

Das Bild von Gelnhausen hat uns der Verein zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel über den TV Kirchzell könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende gab es die erwartete Niederlage in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga der ING Skywheelers gegen den Meisterschaftsanwärter RSB Thuringia Bulls. Mit 52:85 verloren die Frankfurter.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Skywheelers:

Es kam wie nicht anders erwartet. Die ING Skywheelers unterlagen dem Meisterschaftsanwärter RSB Thuringia Bulls deutlich. So gestaltete sich das Spiel der Rollstuhl-Basketballer aus Frankfurt. Im ersten Viertel punkteten einzig Marian Kind (4P) und Sven Diedrich (14P) für die Skywheelers. Am Ende stand ein ernüchterndes 8:21 auf der Mainova Anzeige im Skywheelers Dome. Waren es wieder zu viele einfache Ballverluste, einfache nicht genutzte Chancen und zwei dreiminütige Phasen ohne Korberfolg.

Im zweiten Viertel gelangen den Mainrollis Offensiv zwar drei Punkte mehr, doch von „wirklicher“ Durchschlagskraft war man noch ein ganzes Stück entfernt. Nico Dreimüller (16P) kam in diesem Spielabschnitt besser in Rollen und konnte von einigen Freiräumen, die ihm die Bulls gewährten, profitieren. Auf Grund des Fehlens von Lisa Nothelfer, Katharina Lang und Fabian Gail, waren auch die Wechseloptionen der Mainrollis beschränkt.

Die zweite Spielhälfte brachte dann eine „kleine“ Wendung in der Offensive der ING Skywheelers. Nun begann auch Chris Spitz (10P) zu Punkten, mit Sven Diedrich und Nico Dreimüller gestalteten sie einen nahezu ausgeglichenen Spielabschnitt der dennoch mit 18:25 an die Thuringia Bulls ging. Im letzten Viertel dieser Begegnung nahmen beide Mannschaften ein wenig den Fuß vom Gas. Leider verloren die Skywheelers auch das letzte Viertel, aber mit 15:16 denkbar knapp. Die Niederlage fiel mit 52:85 dennoch viel zu deutlich aus. Am Ende waren es 17 Ballverluste, die auch deutlich machen, wo die schwächen bei den ING Skywheelers liegen. Trotz der Niederlage äußerte sich Teammanager Pierre Fontaine sehr positiv über den Auftritt seiner ING Skywheelers: „Eine tolle Leistung der Mannschaft. Die Thuringia Bulls haben bisher immer um die 100 Punkte auf dem Score-board zu stehen, dies haben sie heute als Team verhindert. Wir haben ohne Lisa Nothelfer, Katharina Lang und Fabian Gail gespielt, daher kann das Team sehr stolz auf sich sein.“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.