Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die bei den Tennisspielern- und spielerinnen sehr beliebten Senioren Open Bad Kissingen 2023 gingen jüngst reibungslos zu Ende und die Zuschauer sahen viele spannende Matches. 

Einen guten Erfolg erzielte Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg in der Altersklasse Herren 55. Der an drei gesetzte Aschaffenburger spielte sich bis ins Halbfinale, musste sich dort dem späteren Sieger, Michael Kocher (TC Esslingen) mit 6:0, 6:4 geschlagen geben. Gerd Kaiser in der AK 60 vom TC Schönbusch scheiterte auf dem Weg ins Viertelfinale am acht gesetzten Peter Simkovic (TSV Altenfurt) mit 3:6, 2:6 und kam in der Nebenrunde über Runde eins nicht hinaus. 

Horst Trunk (TCS) erreichte als Ungesetzter das Halbfinale in der AK 65, musste sich dort der Nummer sechs, Jörg-Uwe Damm (Hildesheimer TC) mit 3:6, 7:6, 5:10 geschlagen geben.

In der AK 70 trat Jürgen Heidingsfelder vom TCS an und musste im Spiel ums Viertelfinale nach gesundheitlichen Problemen aufgeben.

Ulrike Schott vom TVA trat bei den Damen 55 an, kam über die erste Runde nicht hinaus, stand in der Nebenrunde im Endspiel und verlor dieses. Katharina Menne-Beck vom TCS spielte zunächst gut auf, musste sich dann aber der Nummer zwei, Jolanta Bojko (TC Gensingen) sehr deutlich geschlagen geben.

Bei den Damen 65 verlor Gabriele Kurz (TCS) ganz knapp in Runde eins, Christa Spörl (TCS) verlor in Runde zwei und Anna Grittmann vom TC Bürgstadt (Nr. 6) spielte sich ins Viertelfinale, verlor dort gegen die drei gesetzte Silvia Huber-Obermeier (TB Regenstauf).

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die Jugend-Stadtmeisterschaften im Tennis auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg sind beendet und es gab viele strahlende Gesichter. Der Nachwuchs hängte sich rein und zeigte in allen Altersklassen sehr gutes Tennis. 

Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg wurde in der U 16 seiner Favoritenrolle (an eins gesetzt)) gerecht und gewann die Altersklasse. Im Endspiel traf er auf Emilian Graßmann vom TV Aschaffenburg und setzte sich mit 6:2, 6:3 durch.

In der U 14 gewann Fynn Beisel vom TV Aschaffenburg. Auch er war an eins gesetzt und traf im Finale auf seinen Vereinskollegen Tizian Ruck (Nummer zwei). Beide lieferten sich einen großen Kampf, den Beisel letztlich mit 5:7, 6:2, 10:2 für sich entschied. 

Federico Häcker vom TC Schweinheim Aschaffenburg heißt der Sieger in der U 12. Der an drei gesetzte Häcker gewann im Halbfinale gegen die Nummer eins, Niklas Fues (TVA), traf im Endspiel auf Ivo Keci (Nr. 4, TCS) und besiegte diesen mit 6:4, 6:0.

Die U 10 war gut besetzt und Paul Steinel vom TV Hösbach (Nr. 1) war der glückliche Sieger. Er gewann gegen den zwei gesetzten Benedikt Vöhringer (BSC Aschaffenburg-Schweinheim) mit 6:2, 6:3.

Die U 8 wurde in vier Gruppen ausgespielt. Die Gruppe 1 gewann Mattis Pfarr vom TV Hösbach, die Gruppe 2 Lenn Mause vom TVA. In der Gruppe 3 wurde Benjamin Matzer (TV Mömlingen) Erster und die Gruppe 4 entschied Caspar Scheuering (TC Haibach) für sich. Die Endspiele finden erst am kommenden Wochenende statt.

Die weibliche U 18 wurde in einer Gruppe im Modus jede gegen jede ausgespielt. Am Ende stand Joy Junker (SC WB Aschaffenburg) mit 3:0 Matches und 6:0 Sätzen ganz oben. Auch in der U 12 gab es nur eine Gruppe. Diese gewann Malia Staudt vom TC Schweinheim Aschaffenburg.

Bei der U 10 wurde in zwei Gruppen gespielt. Das Endspiel gewann Laura Wildemann vom TV Hösbach, die mit 6:2, 7:5 gegen June Schönfelder (TVA) gewann.

Bleiben noch die Doppel. Hier kamen nur zwei Altersklassen zusammen und zwar die U 18 männlich und die U 14 männlich. Die U 18 wurde in eine Gruppe zusammen gefasst und hier setzten sich Moritz Glück/Tom Sickenberger (TV Hösbach/TVA) mit 4:0 Spielen und 8:1 Sätzen durch. In der U 14 standen sich die eins gesetzten Emilian Graßmann/Andreas Schmoor und Tizian Ruck/Erik Trautmann (Nr. 2) gegenüber. Graßmann/Schmoor gewannen mit 6:2, 6:3.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine überragende Saison haben die Herren 40 des TV Aschaffenburg in der Tennis-Bayernliga Nord gespielt. Mit 12:0 Punkten und 37:17 Matchpunkten holten sie sich die Meisterschaft und sind damit aufstiegsberechtigt in die Regionalliga Süd-Ost, der höchsten Seniorenliga in Deutschland.

Das Bild zeigt von links: Walter Haun, Regionalvorsitzende Nordbayern, der die Ehrung vornahm, sowie die erfolgreiche Mannschaft mit Bernd Legutke, Mannschaftsführer Michael Zengel, Stefan Ostheimer, Andreas Reising, Sebastian Dürr und Petr Cermak. Auf dem Bild fehlen Patrick Ostheimer und Stefan Knecht.

 

Wir gratulieren dem erfolgreichen Team ganz herzlich!

 

Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Tagen sind die 14. Schönbusch Open, das internationale bayerische Tennisturnier der Damen, schon wieder Geschichte und es gibt eine neue Siegerin.

Die Belgierin Marie Benoit gewann die 14. Schönbusch Open, das internationale bayerische Tennisturnier der Damen gegen Julie Streplova (Tschechien) in einer Stunde und 40 Minuten mit 6:3, 6:3. Die an drei Gesetzte hatte das variablere Spiel, behielt in engen Situationen die Übersicht und steht nicht umsonst in der WTA-Rangliste um die 200. Sie zeigte sich anschließend überglücklich: „Es hat viel Spaß gemacht hier zu spielen. Danke an alle.“ Sie meinte, auch wenn sie manchmal etwas grimmig schaue, ist das nur der Konzentration geschuldet. An und für sich sei sie ein ganz lustiger Mensch. 

Bis zum 3:3 waren beide Spielerinnen gleichauf. Danach übernahm unter den Augen der cirka 1000 Zuschauer die Belgierin das Zepter und machte mit 6:3 nach 47 Minuten den Sack zu.

In Satz zwei führte Julie Streplova zwar mit 1:0. Aber die quirlige Nummer drei der Setzliste hatte auf jeden noch so guten Ball der Tschechin die noch bessere Antwort parat. So stand es schon 5:1 für Benoit und es schien eine klare Angelegenheit zu werden. Doch Streplova kämpfte, machte das 2:5 und das Break zum 3:5 und hatte eigenen Aufschlag. Aber Benoit wackelte nicht, wurde nicht nervös, sondern hatte beim 40:15 den ersten Matchball. Dieser wurde ihr von Streplova geschenkt, denn sie produzierte einen Doppelfehler – und die Schönbusch Open hatten eine neue Siegerin. 

Klasse Spiele beim Rollstuhl-Tennis

Zuvor lief das Endspiel im Rollstuhl-Tennis. Auch hier wurde um jeden Ball gekämpft, wobei es bei dem Wind die „Rollis“ noch schwerer hatten. Am Ende gewann Carsten Strack, der an eins gesetzt war, gegen Herbert Gruchow mit 6:0, 6:2. Dritter wurde Manuel Wöhrle. Favorit Peter Seidl musste die Veranstaltung aufgrund einer Erkrankung frühzeitig verlassen.

Am Ende gab es nur strahlende Gesichter und Turnierdirektor Holger Dreisbusch war total zufrieden mit der  Turnierwoche: „Wir haben das letzte Jahr noch getoppt, denn die Zuschauer sahen Tennis auf höchstem Niveau. Die ganze Woche über haben cirka 7000 Fans diesen super Sport sehen wollen und sie mussten ihr Kommen nicht bereuen.“

Am vorletzten Tag wurden die Finalistinnen für den Sonntag gesucht. Dabei setzte sich Julie Streplova (Tschechien) gegen die Griechin Sapfo Sakellaridi in einem packendem Match mit 7:5, 6:4 durch. Das zweite Halbfinale bestritten die beiden Belgierinnen Hanne Vandewinkel und Marie Benoit. Hier gewann die Nummer drei der Setzliste Benoit mit 7:5, 6:1.

Das Endspiel im Damen-Doppel entschieden Elena Pridankina und Ivana Sebestova mit 2:6, 6:2, 10:5 gegen Manon Leonard und Lucie Nguyen Tan für sich. Es war ein sehr gutes und sehenswertes Doppel, in dem die Spielerinnen am Netz glänzten und mit viel Raffinesse spielten.

 

Die wunderschönen Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer sehr guten „Ausbeute“ kam der TV Aschaffenburg von den bayerischen Tennis-Meisterschaften der Jugend aus Dachau zurück. Mit sechs Spielern und einer Spielerin trat der TVA in Dachau an und TVA-Trainer Milan Kovacevic, der den Nachwuchs vor Ort betreute, war sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge. 

An vier Tagen zeigten jüngst mehr als 240 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in über 300 Matches Tennis vom Feinsten und bei den zehn Finalspielen waren sieben Mal die Südbayern vertreten. Dreimal holte Nordbayern den Sieg. Die Siege sind umso höher zu bewerten, denn der dritte Satz wurde nicht im Match Tiebreak entschieden, sondern ausgespielt.

Einen tollen Erfolg gab es für Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Er kann sich seit dem vergangenen Wochenende bayerischer Meister in der Altersklasse U 16 nennen. „Es ist das erste Mal, dass ich bayerischer Meister geworden bin. Für mich ist das was ganz Neues, aber es fühlt sich super an. Die Bayerischen sind ein klasse Event, in dem man sich mit den besten gleichaltrigen Spielern aus Bayern messen kann“, sagte Ben Ostheimer anschließend.

An eins gesetzt gewann er sein erstes Match klar. Anschließend musste er gegen Til Ole Li Zimmermann (TC GW Gräfelfing) alles aufbieten, um mit 6:4, 3:6, 7:5 zu gewinnen. Danach wartete Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt), die Nummer sieben der Setzliste auf den Aschaffenburger. Mit 6:4, 6:3 nahm Ostheimer auch diese Hürde. Im Halbfinale wartete Adrian Walter vom MTV Bamberg und an vier gesetzt, auf ihn. 6:2, 6:0 hieß es im Anschluss für den Aschaffenburger. Sein Gegner im Finale war die Nummer sechs, Leopold Henss (SV Pang). Ostheimer zeigte sein bestes Tennis und holte sich mit 6:4, 6:3 den Titel des bayerischen Meisters. 

In der AK 16 nahmen noch Henry Sommer vom TVA und Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg teil. Beide kamen über die erste Runde nicht hinaus.

Oscar Sommer in Aktion

In der AK 14 schnitten die Spieler des TVA ebenfalls sehr gut ab. Mit Oscar Sommer, der an acht gesetzt war, kam ein Spieler bis ins Halbfinale. Er spielte gut auf, traf im Viertelfinale auf seinen Vereinskollegen Lenny Staudt. Mit 6:4, 4:6, 6:3 setzte sich Sommer durch, musste sich dann nach großem Kampf dem eins gesetzten Samuel Gampenrieder (TC Großhesselohe) in drei Sätzen geschlagen geben (6:3, 0:6, 3:6).

Philipp Müssig, an drei gesetzt, rollte das Feld von unten auf und hatte mit Valentin Henss (SV Pang) die größten Probleme. Nach dem 4:6, 6:4 und 4:1 musste sein Gegner aufgeben. Das Match ums Halbfinale musste Müssig dann gegen Levin Bergmiller (TC Friedberg) mit 3:6, 6:3, 2:6 verloren geben.

Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld gewann Runde eins, verlor danach gegen die Nummer sechs, Maximilian Wirth (TC Friedberg) mit 1:6, 4:6. Emilian Graßmann (TVA) kam über Runde eins nicht hinaus.

Lotte Löser vom TVA gewann in der U 14 die erste Runde nach hartem Kampf in drei Sätzen, verlor danach gegen die an sechs gesetzte Livia Ackermann (MTTC Iphitos München) deutlich in zwei Sätzen.

In der U 11, die in Gruppen eingeteilt wurde, gewann Rafael Kneisel vom TC RW Miltenberg die Gruppe acht souverän mit 3:0 Matches und 6:0 Sätzen. In der Endrunde stand er im Halbfinale, musste sich dann aber Jost Neermann (TC Taufkirchen), dem Sieger der U 11, mit 0:6, 2:6 geschlagen geben.

 

 

Die Bilder hat uns alle der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wende ich mich in eigener Sache an Euch. Mein Heimatverein, der TC Schönbusch Aschaffenburg, wurde im November 2022 offiziell als Inklusionsstützpunkt des bayerischen Tennisverbandes zertifiziert. Ziel ist es seitdem, Menschen mit körperlicher oder/und geistiger Beeinträchtigung die Möglichkeit zu geben, Tennis zu spielen und diese in den Verein zu integrieren.

Seit dem vergangenen Sommer gibt es eine Trainings-Gruppe eben für Menschen mit körperlicher oder/und geistiger Beeinträchtigung, die regelmäßig einmal die Woche trainiert. Sie alle sind mit Feuereifer dabei und haben jede Menge Spaß!

Da derzeit Pfingstferien sind, wollen die Inklusions-Verantwortlichen des TCS die freie Zeit nutzen und am

Samstag, den 10. Juni, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr

alle Tennisinteressierten mit Handicap – mit oder ohne Vorkenntnisse –  zu einem kostenlosen Training einladen. “Wir freuen uns über jeden, der kommt – egal, ob er schon bei uns in der Gruppe ist, Tennis spielen kann oder ob er einfach reinschnuppern möchte”, sagte Erik Brehm, TCS-Vizepräsident Sport. Weiter sagt Erik Brehm: “Das Alter ist völlig egal. Hauptsache, es macht allen Spaß!”.

Anschließend gibt es im Clubheim des TCS noch ein gemütliches Beisammensein. Essen und Trinken ist frei.

Drei Trainer stehen zur Verfügung und neben Erik Brehm sind noch Oliver Bergmann und Thomas Leuschel mit dabei. Eine Ausrüstung ist nicht erforderlich. Aber die Interessenten sollten bitte zwei paar Schuhe (ein paar Schuhe für den Tennisplatz und ein paar Straßenschuhe) mitbringen.

Anmeldung ist – wegen der Ausrüstung, die vom Verein gestellt wird – erforderlich.

Daher ruft kurz bei

Erik Brehm, Telefonnummer   +49 171 8009697

an, schreibt eine Whats App oder eine SMS und gebt Bescheid.

Die TCS-Verantwortlichen freuen sich, Euch am Samstag auf der Anlage an der Kleinen Schönbuschallee begrüßen zu dürfen!

 

Das Bild zeigt Jonas Brehm, der begeisterter Tennisspieler ist und jüngst seinen 18. Geburtstag gefeiert hat. Herzlichen Glückwunsch Jonas und alles Gute!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Vom 26. bis zum 30. April kämp­ften auf den Tennisanlagen Eppelheimer TC und Landesleistungszentrum Leimen die besten U 15-Talente der Landesverbände bei den »Hen­ner-Hen­kel«- und »Cil­ly-Aus­sem«-Spie­len um die deut­sche Mann­schafts­meis­ter­schaft.  

Mit dabei war Henry Sommer vom TV Aschaffenburg, der nun um eine tolle Erfahrung reicher ist. Denn er wurde von BTV-Verbandstrainer Bernhard Noha als viertbester Spieler in Bayern  nachnominiert, da die Nummer eins, Lovis Bertermann, kurzfristig ausgefallen war.

Zusammen mit Henry Sommer versuchten noch Max Geissinger und Jaron Held (beide aus der Region Südbayern) die Titelverteidigung zu stemmen. Doch dies war ein schweres Unterfangen. Die Bayern mussten in einer Dreier-Gruppe gegen die Verbände Berlin-Brandenburg und Niederrhein spielen und hatten damit ein schweres Los gezogen.

An Tag eins ging es gegen Niederrhein los und hier spielte Herny Sommer mit Jaron Held zunächst im Doppel. Sie verloren mit 3:6, 6:3, 5:10. Die beiden Einzel bestritten Max Geissinger und Jaron Held. Während Max Geissinger im Match Tiebreak gewann, verlor Jaron Held sein Spiel knapp im Match Tiebreak.

Am spielfreien Tag stand Training an

Am nächsten Tag hatten die Bayern spielfrei und es stand Training auf dem Programm. Am dritten Tag ging es gegen Berlin-Brandenburg. Hier spielten Held/Geissinger im Doppel und verloren mit 3:6, 6:7. Henry Sommer durfte im Einzel ran und musste sich knapp mit 5:7, 3:6 geschlagen geben. Nur Max Geissinger gewann sein Einzel.

Damit verloren die Bayern zweimal knapp  mit jeweils 1:2 und waren aus dem Rennen. „Das war sehr schade und auch bitter. Vor allem, weil wir an Tag eins zweimal so knapp verloren haben“, sagte Henry Sommer. Alles in allem war es für den Nachwuchsspieler aber ein tolles Event. „Es hat mir viel Spaß gemacht und es war ein tolles Erlebnis – auch wenn das Ergebnis nicht so berauschend war“, sagte er anschließend. Die deutsche Mannschafts-Meisterschaft der Landesverbände der U 15 holte sich der Tennisverband Niedersachsen-Bremen, der gegen Berlin-Brandenburg mit 2:1 gewann und damit die Bayern ablöste. 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Tennis-Nachwuchstalent Marvin Hüneke vom SC WB Aschaffenburg hat die U 14-Konkurrenz der Ten-Pro Global Junior Tour im Mouratoglou Tennis Center im griechischen Costa Navarino gewonnen. Er stand nach zwei Siegen gegen Spieler aus Israel im Endspiel und traf dort auf den Franzosen Max Ramirez Baez. Nachdem Marvin Hüneke den ersten Satz mit 6:2 gewann, lag er in Satz zwei bereits mit 0:4 zurück. Er behielt die Nerven und die Übersicht, holte Spiel um Spiel auf und gewann letztlich den Satz mit 7:6.

Zusätzlich trat der Nachwuchsspieler noch in der Altersklasse U 15 an. Auch eine Altersklasse höher spielte Marvin Hüneke sehr gut auf und unterlag nur dem Kolumbianer Felipe Marulanda von der Rafa Nadal Academy. Am Ende stand er auch in der U 15 als Dritter mit auf dem Treppchen. 

Marvin Hüneke wird nun erst an den Medenspielen teilnehmen, ehe er im August in Paris im gleichen Turnier wie zuletzt antritt. Im Anschluss danach spielt er die ersten Tennis Europe Turniere.

 

Das Bild hat uns Frau Hüneke zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Tennisabteilung des TV Aschaffenburg gibt es zur Sommersaison einen Wechsel auf der Trainerposition. Christof Büttner wird den TVA nach sechs Jahren Richtung Hessischer Tennisverband (HTV) verlassen. Milan Kovacevic wird ab Mai seinen Posten als Trainer übernehmen.

Christof Büttner war vor seiner Station beim TVA schon einmal elf Jahre lang beim HTV beschäftigt. Von 1997 bis 2008 arbeitete er als Cheftrainer beim TC Friedrichshafen, betreute unter anderem auch die zweite Bundesliga Herren. Von 2008 bis 2016 war er beim TEVC Kronberg, ehe es ihn nach Aschaffenburg zum TVA  zog. Ab 01. Mai wird er nun wieder zum HTV wechseln und dort für die U 12 und die Koordination der Leistungsstützpunkte zuständig sein.

Kadertrainer beim BTV

Beim TVA arbeitete er sehr eng mit Trainer Martin Koma zusammen, der für die Allerkleinsten (ab drei, vier Jahre) bis zur U 11/12 zuständig ist. Auch mit Trainer Ljubisa Batev war die Zusammenarbeit eng. Nebenbei war Büttner noch Kadertrainer für den Bayerischen Tennisverband, Region Nordbayern.

Philip Florig und Christof Büttner

Stolz ist er auf die Erfolge der TVA-Jugendlichen. „Es ist der absolute Hammer, welche Dominanz der TVA bei den Jungs in Nordbayern hat. Wir haben ja die letzten Jahre von der U 11 bis zur U 18 fast alle Titel abgeräumt, die möglich sind“, so der Trainer. Gerne erinnert er sich auch an Philip Florig, das Aushängeschild des TVA. „Wir haben viele gute Eigengewächse im Verein, aber auf Philip sind wir natürlich besonders stolz“.

Philip Florig hat mittlerweile die Profilaufbahn eingeschlagen und ist in der TennisBase Oberhaching zu Hause. Was Büttner am TVA besonders schätzt, ist „dass wir mit einem Low Budget immer das Optimale herausgeholt haben. Beim TVA wurde nicht nur die erste Mannschaft aufgeblasen, sondern alle Teams berücksichtigt und gefördert.“ 

Für ihn war der TVA eine „tolle Trainerstation, ein absolutes Highlight. Aber nun hatte ich die Chance, als Festangestellter beim HTV zu arbeiten und mit den anderen engagierten HTV-Trainern wie zum Beispiel mit Björn Simon oder Pirmin Hänle, die beide beim TVA aktiv sind oder waren,  wollen wir gemeinsam noch mehr erreichen als bisher. Es hat mich einfach gereizt, noch einmal übergreifend zu arbeiten“, so Büttner. 

 

Auf Büttner folgt Kovacevic

Auf Christof Büttner folgt nun ab Mai Milan Kovacevic. Für die Tennisabteilung des TVA kam der Wechsel von Christof Büttner zum hessischen Tennisverband doch sehr überraschend. „Aber in jedem Neuanfang liegt aber auch eine neue Chance“, wie Sportwart Theo Ostheimer meinte, „ zumal mit Nico Turchet ein aktiver Spieler der Herren Landesliga  und Herren 30 Regionalliga  in der im Mai beginnenden Saison neu für den Damenbereich und das Fitnesstraining zuständig sein wird“. Turchet ist B-Trainer und Fitnesstrainer mit A-Lizenz.

Der Neue beim TVA: Milan Kovacevic

Die rührige Vorstandschaft mit der Abteilungsleiterin Hildegard Ullrich hatte schnell einen geeigneten Nachfolger gefunden. Hier kam dem TVA zu Gute, dass Milan Kovacevic im Verein schon bekannt war, da er drei Topjugendliche vom TVA schon längere Zeit trainiert hatte. Bei einem kurzfristig vereinbarten Probetraining in der TVA-Halle waren die eingeladenen Spieler und die gesamte Vorstandschaft sehr angetan von dem neuen Trainer. „Wichtig war uns auch, dass der bayerische Tennisverband das BTV Kadertraining der Region beim TVA belässt und an Milan übergab. Damit kann er das Aufgabenfeld von Christof Büttner komplett übernehmen“, berichtete Hildegard Ullrich, die – wie die komplette Vorstandschaft – froh war, dass sich Kovaceciv sehr kurzfristig für einen Wechsel zum TVA entschied.

 Der 49-jährige Kroate spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Tennis, war im Top 20-Junior-Ranking in Kroatien, spielte erfolgreich internationale Challenger-Turniere und schlug auch in der kroatischen ersten- und österreichischen zweiten Bundesliga auf. Kovacevic hat viele Jugend-Profi-Tennisspielerinnen- und spieler betreut, trainierte erfolgreich unter anderem auch in Österreich. Der USPTA -Trainer (international anerkannter Status der United States Professional Trainer Association) war zuletzt in Tauberbischofsheim tätig und führte dort seine Tennisschule. Vorgestellt wird der neue Trainer im Rahmen des diesjährigen Brass-Cups. 

 

 

Die Bilder haben uns Christof Büttner und der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig war jüngst beim mit 15 0000 Dollar dotierten Tennis-Turnier in Antalya (Türkei) nach fünf Matches und vier Siegen Schluss. Sehr souverän spielte er sich durch die Qualifikation, an der er an drei gesetzt war. Im Hauptfeld traf er auf die Nummer sieben der Setzliste, Stefan Palosi aus Rumänien. Dieser steht im ATP-Ranking um Platz 500. Mit 6:3, 2:6, 6:2 gewann er dieses enge Match.
 
Danach wartete der Österreicher Joel Schwaerzler auf den Aschaffenburger. Unter widrigen Bedingungen verlor er diese Begegnung mit 3:6, 1:6. „Das Match wurde ständig verschoben, weil es sehr stark regnete. Als wir dann endlich spielen konnten, war der Platz nass, es war windig und mein Gegner hat genauso gespielt, wie ich es gar nicht mag“, sagte Florig. Dies soll keine Ausrede sein, denn er habe auch „einfach schlecht gespielt“, meinte er.
 
Trotz allem war Florig recht zufrieden mit der Turnierwoche. „Gut, es war noch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Vier Challenger-Turniere stehen ab Sonntag in Europa an, für diese er gemeldet hat. „Wenn ich in eines reinkomme, dann geht es nahtlos weiter. Ansonsten trainiere ich eine Woche an der TennisBase in Oberhaching und fliege danach nach Tunesien zum nächsten Turnier.“ 
 
Zuletzt in Monastir
 
Die letzten zwei Wochen hat Philip Florig in Monastir (Tunesien) verbracht. Zwei mit jeweils 15 000 Dollar dotierte Tennisturniere hat er gespielt und war mehr oder weniger zufrieden mit sich selbst. „Die Art, wie ich gespielt habe, damit war ich recht zufrieden. Mit den Ergebnissen nicht“, sagte der 19-Jährige.

Die erste Woche musste er sich dem Polen Mikula Michal in Runde eins mit 6:4, 3:6, 2:6 geschlagen geben. Im Doppel war er mit seinem Partner Daniil Ostapenkov gut unterwegs und kam bis ins Halbfinale.

In Woche zwei kam er gleich gegen seinen Doppelpartner aus der Vorwoche, Ostapenkov, und musste diesem in einem engen Match den Vortritt lassen. Nun freut sich Florig auf den Brass Cup auf seiner Heimatanlage TV Aschaffenburg: „Ich freu mich schon sehr auf das Turnier und werde dort versuchen, mein Bestes zu geben.“ 

Das tolle Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.