Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wende ich mich in eigener Sache an Euch. Mein Heimatverein, der TC Schönbusch Aschaffenburg, wurde im November 2022 offiziell als Inklusionsstützpunkt des bayerischen Tennisverbandes zertifiziert. Ziel ist es seitdem, Menschen mit körperlicher oder/und geistiger Beeinträchtigung die Möglichkeit zu geben, Tennis zu spielen und diese in den Verein zu integrieren.

Seit dem vergangenen Sommer gibt es eine Trainings-Gruppe eben für Menschen mit körperlicher oder/und geistiger Beeinträchtigung, die regelmäßig einmal die Woche trainiert. Sie alle sind mit Feuereifer dabei und haben jede Menge Spaß!

Da derzeit Pfingstferien sind, wollen die Inklusions-Verantwortlichen des TCS die freie Zeit nutzen und am

Samstag, den 10. Juni, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr

alle Tennisinteressierten mit Handicap – mit oder ohne Vorkenntnisse –  zu einem kostenlosen Training einladen. “Wir freuen uns über jeden, der kommt – egal, ob er schon bei uns in der Gruppe ist, Tennis spielen kann oder ob er einfach reinschnuppern möchte”, sagte Erik Brehm, TCS-Vizepräsident Sport. Weiter sagt Erik Brehm: “Das Alter ist völlig egal. Hauptsache, es macht allen Spaß!”.

Anschließend gibt es im Clubheim des TCS noch ein gemütliches Beisammensein. Essen und Trinken ist frei.

Drei Trainer stehen zur Verfügung und neben Erik Brehm sind noch Oliver Bergmann und Thomas Leuschel mit dabei. Eine Ausrüstung ist nicht erforderlich. Aber die Interessenten sollten bitte zwei paar Schuhe (ein paar Schuhe für den Tennisplatz und ein paar Straßenschuhe) mitbringen.

Anmeldung ist – wegen der Ausrüstung, die vom Verein gestellt wird – erforderlich.

Daher ruft kurz bei

Erik Brehm, Telefonnummer   +49 171 8009697

an, schreibt eine Whats App oder eine SMS und gebt Bescheid.

Die TCS-Verantwortlichen freuen sich, Euch am Samstag auf der Anlage an der Kleinen Schönbuschallee begrüßen zu dürfen!

 

Das Bild zeigt Jonas Brehm, der begeisterter Tennisspieler ist und jüngst seinen 18. Geburtstag gefeiert hat. Herzlichen Glückwunsch Jonas und alles Gute!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Vom 26. bis zum 30. April kämp­ften auf den Tennisanlagen Eppelheimer TC und Landesleistungszentrum Leimen die besten U 15-Talente der Landesverbände bei den »Hen­ner-Hen­kel«- und »Cil­ly-Aus­sem«-Spie­len um die deut­sche Mann­schafts­meis­ter­schaft.  

Mit dabei war Henry Sommer vom TV Aschaffenburg, der nun um eine tolle Erfahrung reicher ist. Denn er wurde von BTV-Verbandstrainer Bernhard Noha als viertbester Spieler in Bayern  nachnominiert, da die Nummer eins, Lovis Bertermann, kurzfristig ausgefallen war.

Zusammen mit Henry Sommer versuchten noch Max Geissinger und Jaron Held (beide aus der Region Südbayern) die Titelverteidigung zu stemmen. Doch dies war ein schweres Unterfangen. Die Bayern mussten in einer Dreier-Gruppe gegen die Verbände Berlin-Brandenburg und Niederrhein spielen und hatten damit ein schweres Los gezogen.

An Tag eins ging es gegen Niederrhein los und hier spielte Herny Sommer mit Jaron Held zunächst im Doppel. Sie verloren mit 3:6, 6:3, 5:10. Die beiden Einzel bestritten Max Geissinger und Jaron Held. Während Max Geissinger im Match Tiebreak gewann, verlor Jaron Held sein Spiel knapp im Match Tiebreak.

Am spielfreien Tag stand Training an

Am nächsten Tag hatten die Bayern spielfrei und es stand Training auf dem Programm. Am dritten Tag ging es gegen Berlin-Brandenburg. Hier spielten Held/Geissinger im Doppel und verloren mit 3:6, 6:7. Henry Sommer durfte im Einzel ran und musste sich knapp mit 5:7, 3:6 geschlagen geben. Nur Max Geissinger gewann sein Einzel.

Damit verloren die Bayern zweimal knapp  mit jeweils 1:2 und waren aus dem Rennen. „Das war sehr schade und auch bitter. Vor allem, weil wir an Tag eins zweimal so knapp verloren haben“, sagte Henry Sommer. Alles in allem war es für den Nachwuchsspieler aber ein tolles Event. „Es hat mir viel Spaß gemacht und es war ein tolles Erlebnis – auch wenn das Ergebnis nicht so berauschend war“, sagte er anschließend. Die deutsche Mannschafts-Meisterschaft der Landesverbände der U 15 holte sich der Tennisverband Niedersachsen-Bremen, der gegen Berlin-Brandenburg mit 2:1 gewann und damit die Bayern ablöste. 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Tennis-Nachwuchstalent Marvin Hüneke vom SC WB Aschaffenburg hat die U 14-Konkurrenz der Ten-Pro Global Junior Tour im Mouratoglou Tennis Center im griechischen Costa Navarino gewonnen. Er stand nach zwei Siegen gegen Spieler aus Israel im Endspiel und traf dort auf den Franzosen Max Ramirez Baez. Nachdem Marvin Hüneke den ersten Satz mit 6:2 gewann, lag er in Satz zwei bereits mit 0:4 zurück. Er behielt die Nerven und die Übersicht, holte Spiel um Spiel auf und gewann letztlich den Satz mit 7:6.

Zusätzlich trat der Nachwuchsspieler noch in der Altersklasse U 15 an. Auch eine Altersklasse höher spielte Marvin Hüneke sehr gut auf und unterlag nur dem Kolumbianer Felipe Marulanda von der Rafa Nadal Academy. Am Ende stand er auch in der U 15 als Dritter mit auf dem Treppchen. 

Marvin Hüneke wird nun erst an den Medenspielen teilnehmen, ehe er im August in Paris im gleichen Turnier wie zuletzt antritt. Im Anschluss danach spielt er die ersten Tennis Europe Turniere.

 

Das Bild hat uns Frau Hüneke zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Tennisabteilung des TV Aschaffenburg gibt es zur Sommersaison einen Wechsel auf der Trainerposition. Christof Büttner wird den TVA nach sechs Jahren Richtung Hessischer Tennisverband (HTV) verlassen. Milan Kovacevic wird ab Mai seinen Posten als Trainer übernehmen.

Christof Büttner war vor seiner Station beim TVA schon einmal elf Jahre lang beim HTV beschäftigt. Von 1997 bis 2008 arbeitete er als Cheftrainer beim TC Friedrichshafen, betreute unter anderem auch die zweite Bundesliga Herren. Von 2008 bis 2016 war er beim TEVC Kronberg, ehe es ihn nach Aschaffenburg zum TVA  zog. Ab 01. Mai wird er nun wieder zum HTV wechseln und dort für die U 12 und die Koordination der Leistungsstützpunkte zuständig sein.

Kadertrainer beim BTV

Beim TVA arbeitete er sehr eng mit Trainer Martin Koma zusammen, der für die Allerkleinsten (ab drei, vier Jahre) bis zur U 11/12 zuständig ist. Auch mit Trainer Ljubisa Batev war die Zusammenarbeit eng. Nebenbei war Büttner noch Kadertrainer für den Bayerischen Tennisverband, Region Nordbayern.

Philip Florig und Christof Büttner

Stolz ist er auf die Erfolge der TVA-Jugendlichen. „Es ist der absolute Hammer, welche Dominanz der TVA bei den Jungs in Nordbayern hat. Wir haben ja die letzten Jahre von der U 11 bis zur U 18 fast alle Titel abgeräumt, die möglich sind“, so der Trainer. Gerne erinnert er sich auch an Philip Florig, das Aushängeschild des TVA. „Wir haben viele gute Eigengewächse im Verein, aber auf Philip sind wir natürlich besonders stolz“.

Philip Florig hat mittlerweile die Profilaufbahn eingeschlagen und ist in der TennisBase Oberhaching zu Hause. Was Büttner am TVA besonders schätzt, ist „dass wir mit einem Low Budget immer das Optimale herausgeholt haben. Beim TVA wurde nicht nur die erste Mannschaft aufgeblasen, sondern alle Teams berücksichtigt und gefördert.“ 

Für ihn war der TVA eine „tolle Trainerstation, ein absolutes Highlight. Aber nun hatte ich die Chance, als Festangestellter beim HTV zu arbeiten und mit den anderen engagierten HTV-Trainern wie zum Beispiel mit Björn Simon oder Pirmin Hänle, die beide beim TVA aktiv sind oder waren,  wollen wir gemeinsam noch mehr erreichen als bisher. Es hat mich einfach gereizt, noch einmal übergreifend zu arbeiten“, so Büttner. 

 

Auf Büttner folgt Kovacevic

Auf Christof Büttner folgt nun ab Mai Milan Kovacevic. Für die Tennisabteilung des TVA kam der Wechsel von Christof Büttner zum hessischen Tennisverband doch sehr überraschend. „Aber in jedem Neuanfang liegt aber auch eine neue Chance“, wie Sportwart Theo Ostheimer meinte, „ zumal mit Nico Turchet ein aktiver Spieler der Herren Landesliga  und Herren 30 Regionalliga  in der im Mai beginnenden Saison neu für den Damenbereich und das Fitnesstraining zuständig sein wird“. Turchet ist B-Trainer und Fitnesstrainer mit A-Lizenz.

Der Neue beim TVA: Milan Kovacevic

Die rührige Vorstandschaft mit der Abteilungsleiterin Hildegard Ullrich hatte schnell einen geeigneten Nachfolger gefunden. Hier kam dem TVA zu Gute, dass Milan Kovacevic im Verein schon bekannt war, da er drei Topjugendliche vom TVA schon längere Zeit trainiert hatte. Bei einem kurzfristig vereinbarten Probetraining in der TVA-Halle waren die eingeladenen Spieler und die gesamte Vorstandschaft sehr angetan von dem neuen Trainer. „Wichtig war uns auch, dass der bayerische Tennisverband das BTV Kadertraining der Region beim TVA belässt und an Milan übergab. Damit kann er das Aufgabenfeld von Christof Büttner komplett übernehmen“, berichtete Hildegard Ullrich, die – wie die komplette Vorstandschaft – froh war, dass sich Kovaceciv sehr kurzfristig für einen Wechsel zum TVA entschied.

 Der 49-jährige Kroate spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Tennis, war im Top 20-Junior-Ranking in Kroatien, spielte erfolgreich internationale Challenger-Turniere und schlug auch in der kroatischen ersten- und österreichischen zweiten Bundesliga auf. Kovacevic hat viele Jugend-Profi-Tennisspielerinnen- und spieler betreut, trainierte erfolgreich unter anderem auch in Österreich. Der USPTA -Trainer (international anerkannter Status der United States Professional Trainer Association) war zuletzt in Tauberbischofsheim tätig und führte dort seine Tennisschule. Vorgestellt wird der neue Trainer im Rahmen des diesjährigen Brass-Cups. 

 

 

Die Bilder haben uns Christof Büttner und der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig war jüngst beim mit 15 0000 Dollar dotierten Tennis-Turnier in Antalya (Türkei) nach fünf Matches und vier Siegen Schluss. Sehr souverän spielte er sich durch die Qualifikation, an der er an drei gesetzt war. Im Hauptfeld traf er auf die Nummer sieben der Setzliste, Stefan Palosi aus Rumänien. Dieser steht im ATP-Ranking um Platz 500. Mit 6:3, 2:6, 6:2 gewann er dieses enge Match.
 
Danach wartete der Österreicher Joel Schwaerzler auf den Aschaffenburger. Unter widrigen Bedingungen verlor er diese Begegnung mit 3:6, 1:6. „Das Match wurde ständig verschoben, weil es sehr stark regnete. Als wir dann endlich spielen konnten, war der Platz nass, es war windig und mein Gegner hat genauso gespielt, wie ich es gar nicht mag“, sagte Florig. Dies soll keine Ausrede sein, denn er habe auch „einfach schlecht gespielt“, meinte er.
 
Trotz allem war Florig recht zufrieden mit der Turnierwoche. „Gut, es war noch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Vier Challenger-Turniere stehen ab Sonntag in Europa an, für diese er gemeldet hat. „Wenn ich in eines reinkomme, dann geht es nahtlos weiter. Ansonsten trainiere ich eine Woche an der TennisBase in Oberhaching und fliege danach nach Tunesien zum nächsten Turnier.“ 
 
Zuletzt in Monastir
 
Die letzten zwei Wochen hat Philip Florig in Monastir (Tunesien) verbracht. Zwei mit jeweils 15 000 Dollar dotierte Tennisturniere hat er gespielt und war mehr oder weniger zufrieden mit sich selbst. „Die Art, wie ich gespielt habe, damit war ich recht zufrieden. Mit den Ergebnissen nicht“, sagte der 19-Jährige.

Die erste Woche musste er sich dem Polen Mikula Michal in Runde eins mit 6:4, 3:6, 2:6 geschlagen geben. Im Doppel war er mit seinem Partner Daniil Ostapenkov gut unterwegs und kam bis ins Halbfinale.

In Woche zwei kam er gleich gegen seinen Doppelpartner aus der Vorwoche, Ostapenkov, und musste diesem in einem engen Match den Vortritt lassen. Nun freut sich Florig auf den Brass Cup auf seiner Heimatanlage TV Aschaffenburg: „Ich freu mich schon sehr auf das Turnier und werde dort versuchen, mein Bestes zu geben.“ 

Das tolle Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Tennis-Winterrunde haben sich die Bambini 12, Nordliga 1, Gr. 132, des SC WB Aschaffenburg im Spitzenspiel gegen den TV Aschaffenburg mit dem 5:1-Erfolg vorzeitig die Meisterschaft geholt. Der TVA holte Platz zwei. Zwar steht in der höchsten Liga dieser Altersklasse noch eine Paarung aus, doch das hat keinen Einfluss mehr auf die feststehende Meisterschaft der Weiss Blauen. Im Laufe der Wintersaison waren für Weiss Blau Noah Herrmann, Federico Häcker, Gregor Bartel, Victor Meissner, Paula Rausch und Greta und Mathilde Kröckel im Einsatz.
 
Am vergangenen Sonntag spielte Noah Herrmann auf eins. Sein Gegner vom TVA, Linus Hübner, musste nach dem 4:1 für Weiss Blau aufgeben. Federico Häcker gewann gegen Leo Bretz und Gregor Bartel gegen Noah Schindler. An vier zog Mathilde Kröckel gegen den TVA-ler Davyd Kurolap den Kürzeren. Mit 3:1 für die Weiss Blauen ging es in die Doppel. Beide gingen an Weiss Blau, wobei ein Doppel vom TVA verletzungsbedingt nicht mehr antreten konnte.
 
Die Meister-Mannschaft von Weiss Blau steht mit 4:0 Spielen und 8:0 Punkten mit weißer Weste an Platz eins.
 
 
Spannung in der Landesliga 2 der Herren
 
Spannend ging es in der Herren-Landesliga 2, Gr. 055 NO, im letzten Saisonspiel zu. Quasi auf der Zielgeraden fing die zweite Mannschaft des TV Aschaffenburg die erste ab und holte sich mit einem 4:2-Erfolg gegen den SC WB Aschaffenburg die Meisterschaft. Der TVA I hingegen musste stark ersatzgeschwächt eine deutliche 0:6-Niederlage gegen die TG Schweinfurt hinnehmen. Die Endtabelle könnte nicht enger sein. Nach sieben Spielen haben der TVA I und der TVA II jeweils 11:3 Punkte auf dem Konto. Entschieden haben letztlich die Sätze und Matchpunkte. Mit 57:37-Sätzen gegenüber 55:40 schob sich die zweite TVA-Mannschaft auf Platz eins und darf sich über die Meisterschaft freuen. Noah Torrealba, Louis Graßmann und Emilian Graßmann holten die Einzelpunkte für den TVA II, die Doppel wurden geteilt.
Die erste Mannschaft mit Conny Sommer, Philipp Müssig, Oscar Sommer und Lukas Stäblein konnte gegen Schweinfurt nichts ausrichten und verlor mit 0:6.
 
Gespielt haben auch noch der SSKC Poseidon Aschaffenburg, der gegen den TSV Karlstadt antrat. Mit 5:1 gewann der SSKC. Mirco Hinn, Michele Guerra und Lukas Groschup sorgten für die Einzelpunkte. Moritz Lemke an drei verlor sein Einzelmatch. Mit 3:1 ging es in die Doppel und hier holte sich der SSKC zum Abschluss der Saison beide Punkte.
 
In der Landesliga 1, Gr. 067 NO, der Herren 40 trafen der TC Bamberg und der SSKC Poseidon Aschaffenburg aufeinander. Mit 3:3 trennten sich die Mannschaften. Alexander Körbel an eins und Moritz Lemke an vier holten die Einzelpunkte. Mirco Hinn an drei verlor im Match Tiebreak und Stefan Sickenberger konnte sein Match trotz engem ersten Satz nicht gewinnen. Mit 2:2 ging es in die Doppel. Diese wurden aufgeteilt, so dass letztlich ein Unentschieden zu Buche stand. Weiter geht es für den SSKC am 25. März.
 
Nachholspiel endet Unentschieden
 
Im Nachholspiel der Herren 60, Landesliga 2, Gr. 082 NO, zwischen dem TC Goldbach und der TG Heidingsfeld trennten sich die Mannschaften mit 3:3. Während für Goldbach Thomas Lindholz (Pos. 1) und Stefan Lobert (zwei) ihre Matches verloren, punkteten Gerhard Burggraf und Hubert Domainski an drei und vier. Die Doppel wurden aufgeteilt. 
 
 
Unser Bild, das uns der Verein zur Verfügung gestellt hat, zeigt die erfolgreichen Bambini des SC WB Aschaffenburg, die sich die Meisterschaft holten.
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutschen Tennis-Meisterschaften der Jungseniorinnen und Jungsenioren sind nach vier Turniertagen im Landesleistungszentrum Leimen zu Ende und es gab viele zufriedene Gesichter. Es war das erste Mal, dass diese Meisterschaften in Leimen ausgetragen wurden. Zuvor wurde in Eggenstein-Leopoldshafen gespielt, doch die dortige Tennishalle stand diesmal aus Kapazitätsgründen nicht zur Verfügung. 
 
Rund 90 Spielerinnen und Spieler nahmen in den Altersklassen 30 und 35 teil und zeigten hochklassige Spiele. 
Mit dabei war Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt, der in der AK 35 antrat. Er gewann mit seiner Partnerin Julia Sauer, die schon für den TV Aschaffenburg oder TC Schönbusch Aschaffenburg gespielt hat und jetzt für den TC Klein-Krotzenburg aufschlägt, die Vizemeisterschaft im Mixed 30. Für die beiden, die zum ersten Mal zusammen spielten, war dies ein toller Erfolg, verloren sie doch nur knapp gegen die amtierenden Weltmeister im Mixed.
 
Einzel wurde auch gespielt. Hier war Frühwacht in der AK 35 an acht gesetzt, doch die Vorzeichen waren alles andere als gut. Gesundheitlich angeschlagen ging er ins Rennen und musste sich gleich in Runde eins Julian Wenzel vom TC Lorsch geschlagen geben. Zwar konnte Robin Frühwacht noch einmal in der Nebenrunde antreten, doch auch hier war schnell Schluss. „In den entscheidenden Momenten haben mir die Körner gefehlt und ich war aber froh, dass ich im Mixed fast wieder fit war“, sagte Frühwacht.
 
Hoffnungen lagen auf Mixed
 
Alle Hoffnungen setzten die beiden auf die Mixed-Konkurrenz. Das Halbfinale gewannen Frühwacht/Sauer mit 7:6, 6:3 gegen Frederike und Stefan Sturm vom TC Paderborn. „Da wurde es in Satz eins nach dem 5:2 noch einmal eng“, resümierte Frühwacht anschließend. Das Finale gegen das Weltmeister-Mixed Eileen Aranas-Roth/Carsten Gröger (Eintracht Frankfurt/TV Espelkamp-Mittwald) war an Spannung kaum zu überbieten. Im ersten Satz kassierten Frühwacht/Sauer ein frühes Break und verloren mit 3:6. In Satz zwei hatte das Duo beim 6:5 drei Breakbälle, konnte diese aber nicht verwerten. Beim 6:6 ging es in den Tiebreak. Hier führten sie in den vielen engen Ballwechseln schon mit 5:2, konnten aber den Sack nicht zumachen. Frühwacht: „Schade, denn diesen Satz haben wir sehr unglücklich verloren. Aber dafür, dass Julia und ich das erste Mal zusammen spielten, war es ein super Turnier.“ 
 
Das Bild hat uns Robin Frühwacht zur Verfügung gestellt und zeigt (von links) die deutschen Meister Eileen Aranas-Roth und Carsten Gröger sowie die Vizemeister Julia Sauer und Robin Frühwacht. Danke hierfür.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei der geballt.de-Ranglisten-Cup-Serie 2023 in Dreieich gewann Oscar Sommer vom TV Aschaffenburg die Konkurrenz bei den Junioren U 14. Er war an zwei gesetzt, sein Vereinskollege Philipp Müssig stand sogar an Position eins. Dieser zog mit 6:2, 6:1 gegen Vincent Sprenger (TEC Darmstadt) in die zweite Runde ein, gewann dort gegen Johannes Scherer (Osburger TC) mit 6:3, 6:0. Im Halbfinale traf er auf die Nummer drei der Setzliste, Bennet Blum vom TC Hambachtal. Gegen ihn musste er mit 2:6, 5:7 klein beigeben.

Oscar Sommer rollte das Feld von unten auf und gewann zunächst gegen Jon Beuntker (TC Ludwigsburg) mit 6:1, 7:5. Danach wartete Luca Löhr (TC Giessen) auf ihn. Auch hier gewann Sommer mit 6:1, 6:3. Im Halbfinale traf er auf Dominik Kremer vom TC Taufkirchen, die Nummer vier der Setzliste. Sommer machte kurzen Prozess und gewann mit 6:0, 6:0. Das Finale war erreicht und dort bekam er es mit Müssig-Bezwinger Bennet Blum zu tun. Oscar Sommer spielte sehr gut auf und holte sich mit 6:4, 6:1 den Sieg.

Ebenfalls am Start war Marvin Hüneke vom SC WB Aschaffenburg. Er gewann Runde eins mit 6:2, 6:3 gegen Goncalvas Tiago Ferreira (Offenbacher TC) mit 6:2, 6:3, musste sich dann aber dem späteren Finalisten Blum mit 6:2, 6:3 beugen.

In der U 18 traten vom TVA Noah Torrealba (an zwei gesetzt) und Henry Sommer (Nummer vier) an. Torrealba kam kampflos bis ins Halbfinale und verlor nach großem Kampf gegen den späteren Sieger Jaron Held (Nr. 3, TC Schießgraben Augsburg) mit 7:5, 4:6, 5:10. Auch Henry Sommer’s Gegner in Runde eins trat nicht an. Anschließend wartete mit Yannik Seewaldt (TC Sprendlingen) ein harter Brocken auf den Aschaffenburger. Mit 2:6, 7:6 und 10:6 setzte er sich durch. Im Halbfinale traf er auf Petr Valdaytsev (TC Wiesbaden), der zuvor die Nummer eins, Lukas Faust, aus dem Turnier kegelte. Henry Sommer hatte beim 7:6, 3:6, 13:15 das Glück nicht auf seiner Seite und musste seinem Gegner den Vortritt lassen. 

 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim mit 15 000 Dollar dotierten Tennis-Hallenturnier der Herren in Oberhaching wurde der Aschaffenburger Philip Florig mit einer Wildcard ausgestattet. Das Losglück war nicht mit ihm, denn er traf gleich in Runde eins auf den eins gesetzten hohen Favoriten und späteren Sieger Daniel Masur.

Mit 3:6, 1:6 verlor Philip Florig und sagte: „Ich habe im Einzel leider nicht gut gespielt, was für mich etwas überraschend kam. Ich hatte die letzten Wochen sehr gut trainiert und hatte auch das Gefühl, in einer guten Form zu sein. Doch das passiert im Tennis oft. Hinzu kam, dass bei meinem Gegner an dem Tag alles gepasst hat.“

Mit seinem Kumpel Max Rehberg trat er auch noch im Doppel an und die erste Runde gewannen die beiden mit 6:4, 6:3 gegen die Paarung Karol/Nicod (Slowakei/Tschechien). Anschließend trafen sie auf Brunold/Gavrielides (Schweiz/Deutschland). Die beiden hatten zuvor die an zwei gesetzten Italiener Bertuccioli/Serafini aus dem Rennen geworfen und setzten sich auch gegen Florig/Rehberg mit 6:3, 6:4 durch. 

Nun wartet zunächst einmal ein Trainingsblock auf Philip Florig, ehe das nächste Turnier ansteht.

 

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurde bei den nordbayerischen Hallenmeisterschaften der Jugend tolles Tennis geboten. Im Tennis Center Noris in Nürnberg schlugen in den Altersklassen männlich und weiblich U 11 bis U 18  sowie in der U 8 die besten Mädchen und Jungen aus der Tennisregion Nordbayern auf und es gab viele spannende und hochklassige Matches zu sehen.
 
Aus unserem Verbreitungsgebiet am Untermain nahmen insgesamt 24 Nachwuchsspielerinnen- und spieler teil. Davon stellte alleine der TV Aschaffenburg zehn und hatte tolle Erfolge zu verzeichnen. TVA-Trainer Christof Büttner war unglaublich stolz auf all seine Schützlinge. „Die Spieler mussten sich die Teilnahme an den Nordbayerischen ja erarbeiten und wir hätten noch ein paar Teilnehmer mehr gehabt, die aber aus zeitlichen Gründen nicht vor Ort waren. Wir sind in der Jugend in den Jahrgängen 2005 bis 2011 wirklich sehr gut besetzt und mich freut es, dass sich unsere Arbeit auszahlt.“
 
Einen feinen Erfolg holte sich Ben Ostheimer vom TVA in der Altersklasse U 18. Eigentlich hätte der 15-Jährige, der erst im Sommer 16 wird, in der AK 16 mitspielen sollen. Aufgrund seiner guten konstanten Leistungen bekam er vom Bayerischen Tennisverband eine Wildcard für die U 18 und holte sich dort prompt den Sieg. Der Aschaffenburger spazierte fast durchs Turnier, gewann sein erstes Spiel gegen Lukas Denk vom TC Reundorf mit 6:3, 6:2 und traf anschließend auf die Nummer vier der Setzliste, Anton Beyes vom TC WB Würzburg. Auch dieses Match gewann Ostheimer mit 6:2, 6:4. Interessanterweise wartete im Endspiel sein Vereinskollege und die Nummer drei der Setzliste Noah Torrealba auf ihn.
 
Dieser gewann zunächst gegen Max Ebenburger (TC Fichtelgebirge) mit 6:1, 6:2, und fertigte Max Siempelkamp vom TC WB Würzburg mit 6:1, 6:0 ab. Gegen die Nummer zwei der Setzliste, Noah Peipp (SportVgg Mögeldorf) musste Torrealba alles geben, ehe der 7:6, 6:3-Erfolg unter Dach und Fach war. Im Finale trafen die beiden Aschaffenburger dann aufeinander. Sie kennen sich gut, trainieren oft miteinander, trafen aber bisher in Wettkämpfen noch nicht aufeinander. Ben Ostheimer dominierte die Partie, agierte sehr konzentriert und gewann mit 6:2, 6:4. 
 
„Zwei so gute Spieler und Trainingspartner im Finale der U 18 zu sehen, ist für mich einfach überragend. Besser geht es nicht. Die beiden arbeiten sehr hart, sind sehr bescheiden, nie fordernd und auf dem Boden geblieben. Wenn dies generell so wäre, dann ginge es in der Tennisszene inclusive Eltern wesentlich entspannter zu“, sagte Christof Büttner. 
 
In der AK 16 kam der an sechs gesetzte Henry Sommer vom TVA bis ins Viertelfinale. Dort verlor er gegen die Nummer zwei der Setzliste, Levi Hein vom 1. FC Nürnberg mit 3.6, 0:6. An dem späteren Sieger biss sich zuvor bereits Moritz Bartsch von der DJK Mömbris die Zähne aus. Aaron Pelzbauer vom TK Kahl schied ebenso frühzeitig aus wie Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg, der beim 6:4, 4:6, 4:9 in Runde eins aufgab.
 
Philipp Müssig kam bis ins Halbfinale
 

Mit Philipp Müssig, der an zwei gesetzt war, Lenny Staudt (an sieben gesetzt) und Oscar Sommer (an sechs) war der TVA in der U 14 mit drei Spielern vertreten. Hinzu gesellte sich Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld (an Position acht). Glück, Sommer und Staudt spielten sich bis ins Viertelfinale und Müssig kam bis ins Halbfinale. Dort schied er in drei hartumkämpften Sätzen (4:6, 6:3, 4:10) gegen den späteren Sieger Jakob Widani (ESV Flügelrad Nürnberg und Nr. vier der Setzliste) aus. Philipp Müssig spielte anschließend noch um Platz drei. Hier verlor er, ebenfalls erst im Match Tiebreak (4:6, 6:2, 8:10) gegen den eins gesetzten Leo Distler von der SportVgg Mögeldorf.

Der glückliche Gewinner Rafael Kneisel

 
Linus Hübner vom TVA trat in der U 12 an, schied im Match Tiebreak in Runde eins aus. Rafael Kneisel vom TC RW Miltenberg schaffte es in der U 11 ganz hoch aufs Treppchen. Er war an zwei gesetzt und gewann die erste Runde mühelos. Danach traf er auf Federico Häcker vom TC Schweinheim Aschaffenburg und gewann gegen ihn mit 6:3, 6:4. Mit Niklas Fues vom TVA wartete im Halbfinale die Nummer vier der Setzliste. Gegen ihn gewann Kneisel mit 6:3, 6:1 und der Weg ins Finale war frei. Dort erwartete ihn Luis Thommae vom TC Wachendorf. Dieser hatte zuvor die Nummer eins besiegt. Rafael Kneisel spielte sehr konzentriert auf und holte sich mit 6:0, 6:2 den Titel. Niklas Fues spielte um Platz drei und verlor gegen Nicolas Winter (Nr. eins) mit 0:6, 1:6.
 
Mila Jovanovski mit Pech
 
Bleiben noch die Mädchen. Joy Junker vom SC WB Aschaffenburg war in der U 18 auf vier gesetzt, verlor im Halbfinale mit 2:6, 4:6 gegen Kaya Maciaszek vom CaM Nürnberg. 
 
Mila Jovanovski vom ETC GW Elsenfeld war die Favoritin in der U 14 und dementsprechend an eins gesetzt. Sie traf in Runde eins auf Helena Kneisel vom TC RW Miltenberg. Mit 6:1, 6:1 gewann die Elsenfelderin. Auch in Runde zwei behielt Jovanovski mit 6:2, 7:5 die Oberhand gegen Kristina Gärtner vom TB Erlangen. Im Halbfinale traf sie auf die Nummer drei, Alissa Kuchynka (TC RW Cham). Mit 6:2, 5:7, 9:11 schied sie gegen die spätere Siegerin aus. 
 

Die ganz Kleinen in der U 8 griffen auch zum Schläger. Bei den Mädchen waren es lediglich drei Meldungen, so dass jede gegen jede spielte. Alexandra Jehle vom SSKC Poseidon Aschaffenburg spielte gut auf und gewann mit 2:0 Matches, 4:0 Sätzen und 17:3 Spielen diese Konkurrenz.

Siegerin Alexandra Jehle mit ihrem Trainer Michael Ojstersek

 
Anders sah es bei den U 8 Jungs aus. Hier gab es ein vollbesetztes Feld und aus der Region traten sechs Spieler an. Lenn Mause (TVA), Karlo Weishaupt (TSV Karlstadt), Lucas Kress (SC WB Aschaffenburg) und Josef Köhler (TSV Karlstadt) kamen bis ins Achtelfinale. Für Ferdinand Felzmann (TVA) und Till Mackenrodt (TC RG Alzenau) war schnell Schluss. 
 
Die Bilder haben uns die Eltern zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Das Beitragsbild zeigt Ben Ostheimer (links) mit Noah Torrealba.
 
Den Artikel habe ich auf für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.