Schlagwortarchiv für: @isabellroch

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie bereits angekündigt, ist mein neuer Podcast mit einer liebenswerten Sportlerin ab sofort auf meinem Blog zu hören. Hier noch etwas Information für Euch vorab:  

In meinem heutigen Podcast geht es um eine Handball-Nationaltorhüterin. Seit Isabell Roch denken kann, spielt sie Handball. Ihre Familie hat sie immer unterstützt, hat sie aber ihren Weg auch alleine gehen lassen.

Jüngst hat sie mit ihrem letzten Verein, dem Erstligisten BVB Dortmund, die deutsche Meisterschaft geholt. Sie und ihre Mannschaftskolleginnen haben eine sehr starke Saison mit sensationellen 54:0 Punkten abgeschlossen. Das muss ihnen erst einmal jemand nachmachen. 

Nach nun 15 Jahren Bundesliga sucht sie eine neue Herausforderung im Ausland. Ab dieser Saison spielt sie für den rumänischen Erstligisten Ramnicu Valcea. 

Ich habe das Gespräch mit ihr einen Tag vor ihrem Abflug nach Rumänien mit ihr aufgenommen. Mittlerweile ist sie dort bereits mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Und dort wird sie sicher – wie von ihr nicht anders gewohnt – dem gegnerischen Sturm das Leben wieder richtig schwer machen!

Ich wünsche ihr von Herzen alles Gute für ihre neue Aufgabe!

Ihr könnt meinen Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder itunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Nationaltorhüterin Isabell Roch hat sich nach ihrem Abschied vom Erstligisten und Meister BVB Dortmund für einen neuen Verein entschieden. Sie wird ab der kommenden Saison beim rumänischen Erstligisten SCM Ramnicu Valcea das Tor hüten.Nach 15 Jahren Bundesliga sucht sie nun eine neue Herausforderung und wünschte sich eine Auslandserfahrung.

Der SCM Ramnicu Valcea spielt in der ersten Liga und schnitt heuer als Dritter ab. In der nächsten Saison spielen die Damen zwar keine Champions League, werden aber im Europapokal antreten. “Es ist meine erste Auslandsstation und ich freue mich sehr drauf. Es ist eine tolle Herausforderung für mich”, sagt die in Erlenbach/Main geborene Isabell Roch. Sie hat einen Einjahres-Vertrag unterschrieben. Wann die Saison losgeht, weiß die Torhüterin noch nicht genau, denn aufgrund Olympia wurde diese nach hinten verschoben. “Aber wir fangen am 07. Juli mit der Vorbereitung an und bis dahin muss ich vor Ort sein”, grinst sie. Gespannt ist die 30-Jährige auf Land, Leute und die Kultur der Rumänen.

Eine freut sich schon sehr auf Isabell. Ihre Nationalmannschafts-Kollegin Shenia Minevskaja kommentierte in den sozialen Netzwerken: “Aller guten Dinge sind drei.” Die beiden haben bereits beim Thüringer HC und bei TuS Metzingen zusammen gespielt. Nun treffen sie sich beim SCM Ramnicu Valcea wieder. Die Rückraumspielerin ist seit 2020 beim SCM.

 

Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute in ihrem neuen Verein!

Das Bild hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch schöne Lebensabschnitte gehen vorbei und dann ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. So ist es jetzt bei Isabell Roch, der Handball-Nationaltorhüterin in Diensten des Erstligisten BVB Dortmund.

Wie der Verein jüngst bekannt gab, werden drei Vertragsverlängerungen und fünf Abgänge für die kommende Saison anstehen. Nationalspielerin Alina Grijseels bleibt dem BVB mindestens eine weitere Saison erhalten ebenso wie die niederländische Kreisläuferin Merel Freriks und auch Eigengewächs Dana Bleckmann wird weiter bleiben.  

Enden werden die Kontrakte von Kelly Vollebregt, Kelly Dulfer, Inger Smits, Johanna Stockschläder und auch der von Torhüterin Isabell Roch. Der Vertrag der Großwallstädter Nationaltorhüterin, die 2019 von der TuS Metzingen nach Dortmund wechselte und schon in der Saison 2009/2010 für den BVB spielte, wurde nicht verlängert. BVB-Abteilungsvorstand Andreas Heiermann sagte: „Wir sind Isabell sehr dankbar, dass sie zu uns zurück gekehrt ist und uns mit ihren Leistungen weiter geholfen hat.“

“Ich hatte eine schöne Zeit”

Isabell Roch hat sich in Dortmund immer sehr wohl gefühlt und meinte auf Nachfrage: „Ich hatte eine schöne Zeit. Doch jetzt ist es Zeit für einen Wechsel. Auch von meiner Seite. Manchmal gibt es Gründe, warum ein Wechsel ansteht. Bevor es soweit ist, werde ich alles geben, damit wir mit dem BVB am Ende der Saison wieder auf dem ersten Platz stehen.“

Welches Trikot die sympathische 30-Jährige in Zukunft tragen wird, ist noch nicht bekannt. Sie geht die Suche nach einem neuen Verein ganz entspannt an, sagt sie.

Wir drücken ihr die Daumen und wünschen ihr alles Gute!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Aus und vorbei. Die deutsche Frauen-Handball-Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft in Japan nach der 24:35-Niederlage gegen Schweden den achten Platz belegt und damit die Qualifikation für Olympia verpasst. Um eines der drei Quali-Turniere im kommenden März für Olympia zu spielen, hätte es Platz sieben in der WM-Endabrechnung sein müssen.
 
Nachdem die deutschen Mädels so ein gutes Turnier gespielt haben, war die Enttäuschung am Ende natürlich greifbar und saß tief. Am Sonntag werden nun die Niederlande und Spanien die WM-Krone untereinander ausspielen. Niederlande, das noch in der Hauptrunde gegen Deutschland verloren hatte, bezwang im Halbfinale in Kumamoto Russland mit 33:32. 
 
Im Spiel gegen Schweden standen die deutschen Frauen anscheinend neben sich und konnten ihre gewohnte Leistung nicht abrufen. Kein Wunder, dass Isabell Roch, Nationaltorhüterin und Keeperin beim BVB Dortmund sagte, dass es nicht die Mannschaft war, die man kennt.
Auch Bundestrainer Henk Groener sagte, dass die Enttäuschung riesengroß sei, vor allem weil es Olympia nur alle vier Jahre gibt. Trotzdem haben die Mädels ein sehr gutes Turnier gespielt und eine tolle Leistung gezeigt. Am Ende reichte die Kraft nicht aus. Auch die Erfahrung hat wohl bei den jungen Spielerinnen gefehlt. 
 
Nun müssen die Nationalspielerinnen diese Enttäuschung schnellstens abschütteln, denn kurz nach Weihnachten geht es ja schon wieder in der Meisterschaftsrunde weiter. Und da steht Isabell mit ihrem BVB an Platz eins der Tabelle und das soll auch so bleiben. Am 27. Dezember geht es zur HSG Bad Wildungen Vipers, die im Moment den elften Rang in der Tabelle belegen.
 
 
 
 
 
 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zwei Siege, vier Punkte – was will das Handballherz mehr!?
 
Der Auftakt unserer Mädels bei der Weltmeisterschaft in Japan hätte besser nicht laufen können und der Ap­plaus der ja­pa­ni­schen Fans zau­ber­te den Deutschen nach dem Traum­start in die Welt­meis­ter­schaft ein Lächeln ins Ge­sicht.
 
Im Auftaktspiel gegen Brasilien, das mit 30:24 gewonnen wurde, gewann die Mannschaft um ihren Bundestrainer Henk Groener auch gegen Australien. Diesmal mit 34:8! Damit verschafften sich Isabell Roch und Co. eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Einzug in die Hauptrunde.
 
Isabell, für die es ihre erste WM ist, freut sich über ihre Teilnahme und darüber, dass das Team in Japan so gut aufgenommen wird. “Alle sind hier sehr freundlich, machen kleine Geschenke und das Land ist an Gastfreundlichkeit kaum zu überbieten”, sagt sie.
 
Gegen Brasilien wurde sie nur zu Siebenmetern eingesetzt. Gegen Australien konnte sie über 30 Minuten zeigen, was sie kann und sagte anschließend in ihrer bescheidenen Art: “Ja, meine Leistung war ordentlich.” Elf von 15 Würfen hat sie pariert.
 
Die Unterkunft und das Essen in Kumamota ist okay. Vor einer Woche waren die Frauen noch zum Trainingslager in Tokushima. Da schwärmte Isabell von der japanischen Küche mit all dem frischen Fisch usw. “Doch auch hier ist alles okay und passt”, sagt sie.
 
Morgen geht es weiter und mit Dänemark wartet ein ganz dicker Brocken auf die DHB-Auswahl. “Wir wollen alle Spiele gewinnen, doch wir haben die schwerste Gruppe erwischt. Trotzdem haben wir zuletzt Selbstvertrauen getankt und wollen auch gegen Dänemark gewinnen”, weiß Isabell zu erzählen. 
 
Wir drücken den Mädels fest die Daumen! 
 
 
 
 
Das Bild hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Morgen, Samstag, beginnt die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen in Japan. Von heute an bis zum 15. Dezember wird um den Titel gekämpft. Morgen früh um sieben Uhr Ortszeit starten unsere Mädels ins Turnier. Gegner ist Brasilien.

Bevor es nach Japan losging, spielte die DHB-Auswahl um ihren Trainer Henk Groener noch einen letzten Test auf deutschem Boden. In Stuttgart ging dieser gegen Montenegro verloren. Doch das ist nun nicht mehr relevant. Wichtig ist, was jetzt kommt. 

Zwei Torhüterinnen aus Großwallstadt nehmen am Turnier teil. Neben Isabell Roch hat der Bundestrainer auch Ann-Cathrin Giegerich nominiert. Ebenfalls mit im Team ist die aus Lohr stammende Mia Zschocke. Für alle drei ist es ein tolles Erlebnis, bei einer WM teilnehmen zu können. 

In der Vorrunde trifft Deutschland noch auf Außenseiter Australien (01. Dezember). Dann kommt es knüppeldick, denn am 03. Dezember wartet Dänemark, am 04. Dezember geht es gegen Weltmeister Frankreich und gegen Südkorea wird am 06. Dezember gespielt.

 Isabell Roch, die derzeit beim BVB Dortmund spielt, und Ann-Cathrin Giegerich, die Vertrag beim Thüringer HC hat, freuen sich sehr auf das Turnier, denn es ist jeweils ihre erste WM bei den Aktiven. Isabell war bereits im letzten Jahr bei der EM dabei und gefragt zum Auftaktgegner Brasilien sagte sie: „Wir haben schon gegen Brasilien gespielt. Damals während der Vorbereitung zur EM in Spanien. Es ist ja nicht so, dass die kein Handball spielen können. Trotzdem ist die Mannschaft zu schlagen.“  Sie meint, dass die Deutschen eine schwere Gruppe erwischt haben, „denn mit Dänemark und Frankreich kommen zwei richtige Brocken auf uns zu. Das wird nicht einfach. Aber wir wollen jedes Spiel gewinnen, egal, wer uns gegenüber steht und so gehen wir die Aufgaben auch an.“

Ziel: unter die ersten sieben zu kommen

Als Ziel haben sich die Frauen gesetzt, unter die ersten sieben zu kommen. „Wir müssen mindestens Gruppendritter werden, um in die Hauptrunde einzuziehen. Und um ein Ticket für die Olympia-Qualifikation zu erreichen, brauchen wir den siebten Platz“, sagt Isabell. Im Falle der Qualifikation warten dann die drei besten Teams der Gruppe A. Dies sind der EM-Dritte Niederlande, Doppel-Olympiasieger und mehrfacher Europameister Norwegen, Afrika-Meister Angola und Serbien, Slowenien und Kuba.

Isabell freut sich riesig

Von der EM im vergangenen Jahr ist Isabell der ungefähre Ablauf bei solch einem Turnier bekannt. Dieser wird wohl auch bei der WM greifen. „Wir kennen uns ja alle. Das ist wie in der Bundesliga auch. Ich freu mich unglaublich auf die WM, denn sie bringt einen ja nicht nur sportlich, sondern auch menschlich weiter. Wir haben beim BVB eine Japanerin im Kader. Sie ist auch im japanischen Nationalteam. Sie habe ich schon gefragt, was man in Japan alles beachten muss“, grinst Isabell. Und weiter meint sie: „Es würde für mich ein Traum in Erfüllung gehen, wenn wir uns für Olympia qualifizieren sollten.“  Ganz toll findet sie, dass mit ihr und Ann-Cathrin Giegerich gleich zwei Athletinnen aus Großwallstadt in Japan vor Ort sind. „Anca wird wahrscheinlich nicht spielen. Aber sie ist zur Absicherung dabei, falls eine von uns ausfällt.“

Ann-Cathrin nimmt alle Eindrücke mit

Ann-Cathrin Giegerich ist darüber aber nicht allzu enttäuscht. Sie wird, sollte sich keine andere Torhüterin verletzen oder ähnliches, wohl nicht zum Einsatz kommen. „Meine Rolle als dritte Torhüterin ist klar, das wurde im Vorfeld deutlich kommuniziert. Ich habe bis jetzt die komplette Vorbereitung mitgemacht. Für mich ist es eine Auszeichnung, dass ich dabei bin und dass ich ein Teil der Mannschaft sein darf. Ich sehe es als Belohnung für die Leistung und die Bemühung. Das wird registriert und das freut mich sehr. Ich mache weiter alle Trainingseinheiten mit und bin bereit, wenn ich gebraucht werde.“ Sie war mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft schon oft unterwegs und hat viel gesehen. „Aber Japan ist das i-Tüpfelchen. Es ist ja eine ganz andere Kultur und ich werde ganz viele Eindrücke mitnehmen.” Sie hofft, dass ihr Team das Ziel Platz sieben erreicht. „Wir müssen mindestens Dritter in der Gruppe werden. Besser wäre noch Zweiter.“ Die beiden Großwallstädterinnen sagen übereinstimmend, dass sie sich wünschen, recht lange in Japan verweilen zu können. 

Henk Groener bleibt bis Ende 2021

Das würden wir den Mädels gönnen und drücken fest die Daumen. Eine Neuigkeit gab es auch noch. Der Vertrag von Bundestrainer Henk Groener wurde noch vor dem Auftaktspiel der WM in Japan vorzeitig verlängert. Bis zum 31. Dezember 2021 wird Henk Groener zunächst im Amt bleiben. 

Der Modus der WM ist folgender: die drei jeweils besten Teams qualifizieren sich für die Hauptrunde, die Mannschaften der Plätze vier bis sechs spielen um die Plätze 13 bis 24 im President’s Cup. Die Sieger und die Zweiten der beiden Hauptrundengruppen spielen überkreuz im Halbfinale. Die Drittplatzierten spielen um Platz fünf und die Viertplatzierten um Platz sieben.

 

Die Bilder haben uns Anca und Isa zur Verfügung gestellt. Das eine ist von Heinz Leitz, das andere vom BVB. Vielen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Der Deutsche Handballbund hatte vor ein paar Monaten alle Handballvereine in ganz Deutschland aufgerufen, am heutigen Samstag,  26. Oktober, dem Tag des Handballs, Familienfeste vor Ort zu feiern und sich hierfür zu bewerben. In Hannover wird vom DHB der Tag des Handballs groß gefeiert. Neben einem tollen Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktivitäten von den U-Nationalmannschaften über Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche bis hin zu Foren für und um den Handballsport-Engagierte und einem Trainersymposium ist das sportliche Hauptprogramm in der TUI-Arena zunächst das Spiel der Männer-Nationalmannschaft gegen Kroatien. Anschließend wird die Frauen-Nationalmannschaft ebenfalls gegen Kroatien antreten. Die Arena ist mit 10 000 Zuschauern ausverkauft und Nationaltorhüterin Isabell Roch sagt: „Vor knapp 10 000 Zuschauern spielen wir nicht jede Woche. Vor allem nicht im Frauen-Handball. Wir freuen uns sehr auf das Spiel.“ Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des DHB ergänzt: „Wir wünschen uns, dass wieder viele Familien die Chance nutzen, zusammen die Faszination Handball zu erleben.“
 
HSG Aschaffenburg folgte dem Aufruf

Die HSG Aschaffenburg 08 ist dem Aufruf des DHB gefolgt, hat sich beworben und war mit ihrer Bewerbung erfolgreich. „Wir waren einer von den cirka 150 Gewinnern“, sagt Horst Maier, Abteilungsleiter der HSG. Deshalb werden am Samstag neben dem Hauptstandort in Hannover über ganz Deutschland verteilt an cirka 170 Orten dezentral gefeiert. So auch in Aschaffenburg. In der Schönberghalle in Damm hat die HSG Aschaffenburg 08 einen Handballtag organisiert und lädt hierzu alle handballbegeisterten Kinder und Jugendliche der Region, zusammen mit ihren Eltern, dazu ein.

Neben dem offiziellen Handball-Sportabzeichen „Hanniball“ gibt es viele weitere Geschicklichkeitsspiele. In einem Einlagespiel präsentieren die jüngsten Handballer und Handballerinnen ihr Können, ehe zum Abschluss der Veranstaltung das Meisterschaftsspiel der ersten Männermannschaft auf dem Programm steht.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

12 Uhr bis 15.30 Uhr: Stationsspiele rund um das neue Handball-Sportabzeichen „Hanniball“ für die Jüngsten; Geschicklichkeitsspiele für Jugendliche und Eltern.

15.45 Uhr bis 16.30 Uhr: Einlagespiel der Jüngsten. – 17.15 Uhr: Verlosung von zehn DHB-Helfershirts an die jungen Unterstützer. – 17.30 Uhr: Meisterschaftsspiel HSG Aschaffenburg – HSG Aschafftal (Bezirksliga A)

Auch die SG RW Babenhausen feiert

Nicht nur bei der HSG Aschaffenburg, auch bei der SG RW Babenhausen wird der Tag des Handballs gefeiert. In den beiden Hallen der Offenen Schulen in Babenhausen in der Bürgermeister-Willand-Straße wird ab 14 Uhr ein großes Programm geboten. Während in der einen Halle ein Parcour mit verschiedenen Stationen zum Bestehen des Hannibal-Passes aufgebaut sein wird, steht in der zweiten Halle der Spielspaß im Vordergrund. Begleitet werden die Stationen von unseren Aktiven aus der Oberligamannschaft und unterstützt von unseren Jugendtrainern. 

Die Eltern können sich neben der Live-Übertragung aus der TUI Arena am Rahmenprogramm erfreuen. Um 14 Uhr spielt die E-Jugend ein Testspiel gegen den TV Schaafheim.
 
Mit dabei ist auch der TV Großwallstadt 
 
Und last but not least gibt es auch in der Sporthalle Großwallstadt ein Event.  Bereits seit zehn Uhr findet ein Fördertraining der weiblichen und männliche E- und D-Jugend statt.  Das Training leiten der TVG-Sportkoordinator Maik Pallach und der TVG-Junioren Trainer Edis Hodzic. Unterstützt wird er dabei von weiteren ausgebildeten Übungsleitern der JSG Wallstadt und von einigen Spielern der Drittliga-Mannschaft. Im Anschluss haben alle Kinder bis cirka elf Jahre die Möglichkeit, das neu eingeführte DHB-Hanniball-Abzeichen an fünf Stationen zu erwerben. Sowohl beim Fördertraining als auch beim DHB-Hanniball-Abzeichen können gerne auch Kinder aus anderen Vereinen  teilnehmen.
Danach werden sowohl das Männer- als auch Frauen-Länderspiel gegen Kroatien live in der Sporthalle Großwallstadt übertragen. Die Saisonspiele der drei Aktiven-Mannschaften runden den Tag  ab.
Das Programm sieht vor:
10 bis 12 Uhr: Fördertraining mit TVG-Sportkoordinator Maik Pallach und TVG-Junioren Trainer Edis Hodzic. – 12 bis 14 Uhr: Abnahme des neu eingeführten DHB-Hanniball-Abzeichen. –   15 Uhr: MSG Großwallstadt 1c – TV Erlenbach. – 17 Uhr: MSG 1b – TV Beerfelden
 
Wir wünschen allen, die am Tag des Handballs dabei sind – egal, ob in der Region oder in Hannover – viel Spaß!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nicht nur bei unseren Handball-Männern, auch bei den Frauen geht es Schlag auf Schlag. Die Mädels haben ein straffes Programm zu absolvieren und müssen sowohl im Liga-Alltag als auch international ihre Leistung abrufen.

Handball-Bundestrainer der Frauen, Henk Groener, hat jüngst das Aufgebot für die beiden EHF EURO-Qualifikationsspiele gegen Weißrussland und den Kosovo nominiert. 16 Spielerinnen hat er in seinen Nationalmannschafts-Kader berufen. Mit dabei ist auch wieder Isabell Roch. Die gebürtige Großwallstädterin, die diese Saison beim BVB Dortmund spielt, bildet zusammen mit Dinah Eckerle (SG BBM Bietigheim) das Torhüterinnen-Duo in der Nationalmannschaft. Ebenfalls mit dabei ist Mia Zschocke, die in Aschaffenburg geboren und in Lohr aufgewachsen ist. Sie spielt seit 2014 in Leverkusen. Die Glattbacherin Julia Maidhof, die bei der HSG Bensheim/Auerbach spielt, wurde aufgrund von Erkrankungen im Groener-Team nachnominiert.

Vor heimischer Kulisse die Punkte holen

Gröner sagte, dass „wir vor heimischer Kulisse mit zwei Punkten in die EM-Qualifikation starten wollen, um mit viel Schwung in die kommenden Aufgaben zu gehen.“ Der Niederländer baut auf das Gros der  Spielerinnen, die schon im Juni die WM-Quali gegen Kroatien erfolgreich meisterten. Neu im Kader ist die Mannschaftskollegin von Isabell Roch, Alina Grijseels. Die beiden sind in ihrer Mannschaft in Dortmund die Mannschaftsführerinnen.

Los geht es gegen Weißrussland am Mittwoch, 25. September in der HUK Coburg Arena. Anwurf ist um 18.45 Uhr. Bevor es soweit ist, steht noch ein Lehrgang auf dem Plan. Am Montag trafen sich die Spielerinnen zu dieser Maßnahme. Am Dienstag stehen zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Nach dem Spiel am Mittwoch steht am Donnerstag erneut Training an, ehe sich das Groener-Team am Freitag Richtung Kosovo aufmacht. Das zweite Qualispiel ist für Sonntag, 19.15 Uhr, terminiert. Am darauffolgenden Montag geht es zurück in die Heimat.

Isabell freut sich auf das Spiel in Coburg

Isabell Roch freut sich auf das Spiel in Coburg. „Ich habe noch nie in Coburg gespielt und freu mich drauf. Coburg hat viele handballbegeisterte Zuschauer und die Stimmung ist sicher gut.“ Sie und ihre Mitspielerinnen wollen unbedingt die EM-Quali schaffen. „Danach konzentrieren wir uns dann auf die WM. Aber nun gehen wir jetzt erst einmal einen Schritt nach dem anderen“, sagt Isabell. 

In Dortmund hat sie sich gut eingelebt und es war der richtige Schritt. Sie ist im Juni umgezogen und muss cirka 20 Minuten bis zur Halle fahren. Ihr Freund spielt beim VfL Hagen und auch für ihn ist die Entfernung von Dortmund zu seinem Verein ideal. Es passt privat also alles. Und sportlich? Isabell sagt: „Dortmund hat sich gut verstärkt, hat viele gute internationale Spielerinnen geholt. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen ist gut und für mich war es der richtige Schritt“, sagt sie. Das Ziel ist unter die besten vier in der Liga zu kommen. Trainingsmäßig musste sie sich nicht groß umstellen, denn André Fuhr ist ihr Coach in Dortmund. Sie kennt ihn als Trainer schon sieben Jahre, hat unter ihm bereits in verschiedenen Vereinen (u. a. in Blomberg oder Metzingen) trainiert und kennt ihn daher aus dem Effeff.

Erfolgreiches Spitzenspiel in der Liga

Nach dem Liga-Spitzenspiel am vergangenen Sonntag in Thüringen, das der BVB Dortmund knapp für sich entschieden hat, liegt für Isabell erst einmal eine Woche lang der Fokus auf der Nationalmannschaft. Hier geht es Schlag auf Schlag, denn nach der EM-Quali steht vom 29. November bis zum 15. Dezember die Weltmeisterschaft der Frauen in Japan an. Erster Gegner ist Brasilien.

Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute für die EM-Quali-Spiele und für die bevorstehende WM. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Die Bilder hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

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Margot's Sport - Podcast
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Im Gespräch mit Handball-Nationaltorhüterin Isabell Roch
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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer.

In meinem heutigen Podcast geht es um eine Handball-Nationaltorhüterin. Isabell Roch aus Großwallstadt darf sich frischgebackene Meisterin nennen, denn sie hat jüngst mit dem Erstligisten BVB Dortmund die deutsche Meisterschaft geholt. Und das nach einer unglaublich guten Saison mit sensationellen 54:0 Punkten! Das muss ihr und ihrer Mannschaft erst einmal jemand nachmachen. 

Nach 15 Jahren Bundesliga in Deutschland sucht Isabell erstmals eine neue Herausforderung im Ausland. Die sympathische Sportlerin wird ab der kommenden Saison für den rumänischen Erstligisten Ramnicu Valcea das Tor hüten. 

Ich habe Isabell quasi auf dem Sprung Richtung Rumänien noch zu Hause in Großwallstadt erwischt. Einen Tag später ging es direkt zu ihrem neuen Club, wo sie jetzt seit ein paar Tagen bereits mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison steckt. 

Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute bei ihrem neuen Arbeitgeber und hoffen, dass sie sich ganz schnell eingewöhnen wird und – wie von ihr nicht anders gewohnt – dem gegnerischen Sturm das Leben auch in Rumänien schwer machen wird 🙂 

Ihr könnt meinen Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder itunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.