Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Konfuzius war ein sehr weiser Mann und er hat einmal gesagt:

“Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben!”

Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung. Allerdings hat der Philosoph anscheinend schon zu seiner Zeit gewusst, wie er die Menschen einzuschätzen hat… Sonst wäre so ein Spruch wohl gar nicht erst entstanden.

Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gekommen, von anderen nicht nur wenig, sondern gar nichts zu erwarten. Dadurch bleibe ich größtenteils von Enttäuschungen verschont. Gott sei Dank gibt es die rühmlichen Ausnahmen…

Das Bild zeigt übrigens das Hörnle, der Hausberg von Bad Kohlgrub. Da waren wir die Tage zum Wandern. Wunderschön ist es dort. Ich werde Euch die Tage darüber berichten.

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Der SC Weiß-Blau Aschaffenburg hat in seinem ersten Jahr nach dem Verbandswechsel (von Hessen nach Bayern) 15 Mannschaften im bayerischen Tennisverband gemeldet und auf Anhieb vier Meisterschaften erzielt.
 
Vor allem die erste Herrenmannschaft, die in der Bezirksliga antrat, erzielte ein tolles Ergebnis. In sieben Saisonspielen blieb die neu zusammen gestellte Mannschaft ungeschlagen und feierte am Ende der Runde die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga. Nach dem Verbandswechsel bekam das Team ein neues Gesicht. Nur Max Wolz und Urs Widow blieben vom letztjährigen hessischen Verbandsliga-Team übrig. Aus der zweiten Mannschaft stießen Moritz Wolz, Johannes Siemes und Tim Ganzinger hinzu. Von den Herren 30 kam Trainer Christoph Meyer und neu zum Verein kamen Edgar Bub und Robin Frühwacht. Er spielte parallel in seinem Stammclub TC Birkenhain-Albstadt Herren 30 Bayernliga. Zum Einsatz kamen noch der Vereinsvorsitzende Hartmut Schmoor (Herren 50) und Jannik Pothorn von den Junioren 18.

Das Ziel der Mannschaft war das obere Mittelfeld. Dass es nun zum Aufstieg reichte, ist umso schöner. „Das neue Konzept des Vorstands, bei den Herren auf eigene Spieler ohne bezahlte Zusatzkräfte zu setzen, ging durch eine tolle Teamleistung voll auf. Dass es nach dem Verbandswechsel so schnell in die zweithöchste bayerische Liga geht, hatte wohl niemand erwartet“, freute sich Trainer Christoph Meyer.

Herzlichen Glückwunsch zum tollen Erfolg! Das Bild mit dem erfolgreichen Team hat uns der SC Weiß-Blau zur Verfügung gestellt. Hierfür dankeschön.

Und der SC Weiß-Blau hat noch einige Veranstaltungstermine zu verkünden:

11. August:  Weiss-Blau LK-Open (Damen, U14, U12 und U8)

18. August: 1. Aschaffenburger Beachtennis Meisterschaften 

8. September: 1. Aschaffenburger Open – Tennis meets Golf 

21. September: Weiss-Blau Senior Cup (D40, 50, H30, 40, 50, 60, 70)

29. September: Weiss-Blau LK-Open (Damen, Herren, U18, U14)
 
Infos gibt es auf der Website des Clubs: https://www.weiss-blau-tennis.de/
Hier könnt Ihr auch alle Erfolge der restlichen Mannschaften nachlesen.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Medenrunde ist für die meisten Tennismannschaften zu Ende und es gibt in dem einen oder anderen Verein gute Gründe zum Feiern. Entweder wurde die Klasse gehalten oder es wurde sogar die Meisterschaft, verbunden mit dem Aufstieg in die nächsthöhere Klasse, erreicht.

Auch beim TV Aschaffenburg gab es viel Grund zur Freude. Lest nachfolgenden Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe. 

TVA-Herren steigen nach elf Jahren wieder in die Bayernliga auf

Mit 12:2 Punkten, 45:18 Matches, 95:44 Sätzen und 651:406 Spielen holte sich die Mannschaft des TV Aschaffenburg in der Landesliga der Herren die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bayernliga. Damit ist der TVA elf Jahre nach dem Abstieg aus der Tennis-Bayernliga wieder zurück.

Die Aktiven mussten zwischen 2012 und 2017 eine Durststrecke hinnehmen. Doch in den sechs Jahren Bezirksliga wurde ein konsequenter Aufbau der Mannschaft mit Eigengewächsten wie Julius Sommer oder Philip Florig vorangetrieben. Nach und nach arbeitete sich die Mannschaft wieder nach oben und nach zwei Jahren in der Landesliga war vor dieser Saison das Hauptziel der Aufstieg. „Damit wollten wir auch den jungen Talenten eine erfolgreiche Weiterentwicklung im gewohnten Umfeld ermöglichen“, sagte TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Weiter erklärte er, dass der Klassenerhalt der zweiten Herren-Mannschaft in der Bezirksliga sehr wichtig war, da auch dort Punkte für die deutsche Rangliste vergeben werden. „Das war insbesondere für die aufstrebenden Nachwuchstalente wichtig“, so Ostheimer.

Ziel war der Aufstieg

So ging die Mannschaft das Ziel Aufstieg mit dem Stamm der Spieler Pirmin Hänle, Philip Florig, Julius Sommer und Nils Schuhmann an. Um diese Stammspieler gesellten sich noch der Spanier Antonio Muniz Hidalgo, Christopher Schuhmann, Patrick Ostheimer, Leon Formella, Stefan Ostheimer, Janosch Apelt, Antonio Giuliani, Krasimir Kirov und Michele Guerra. Mit den insgesamt 13 eingesetzten Akteuren wirkt der Kader groß. Da aber die Stammleute der 30er Herren Regionalliga nur zwei Begegnungen bei den Aktiven austragen dürfen, war es wichtig, einen breiten Kader aufzustellen.

Der vermeintlich stärkste Gegner  Regensburg II kam gleich am ersten Spieltag nach Aschaffenburg. Daher wurde der 19-jährige Collegespieler Hidalgo eingesetzt.   Philip Florig war damals mit dem DTB-Team auf einer Pflicht-Auslandsreise, wurde für dieses Spiel  vom Verband freigestellt und musste dieses in Regensburg nachholen. „Julius und ich mussten in Regensburg antreten. Ich musste ein Einzel nachholen und zusammen spielten wir noch das ausstehende Doppel. Das war mental schon schwer, denn nach dem 4:3 für uns mussten wir wenigstens ein Spiel gewinnen“, erklärte Florig. Er gewann sein hart umkämpftes Einzel im Match-Tiebreak und damit war der fünfte Punkt da. Das Doppel ging verloren, doch Florig sagt: „Regensburg hat das Nachholspiel zum Heimspiel gemacht, es war eine Wahnsinns-Atmosphäre und Julius und ich hatten einen schweren Stand. Wir waren froh, dass wir 5:4 raus sind.“

Nur ein Ausrutscher war dabei

Danach lief alles – bis auf einen Ausrutscher – nach Plan. Florig: „In Bayreuth standen wir nicht so stark, aber wir erwischten auch einen gebrauchten Tag.“ Das Meisterschaftsrennen war Anfang Juni wieder offen, ehe der TVA am letzten Spieltag in Neunkirchen den Aufstieg perfekt machte.

„Wir hatten uns vor der Saison auf Regensburg als vermeintlich stärksten Gegner eingeschossen. Doch im Verlauf der Saison haben wir gemerkt, wie ausgeglichen die Liga ist und dass sie stärker ist als im letzten Jahr. Ich denke, unser Aufstieg war verdient, denn wir haben eine ausgeglichene Runde gespielt“, sagte TVA-Trainer Christof Büttner. Und stolz erzählte er weiter: „Was wir perspektivisch die letzten zwei, drei Jahre angefangen haben, haben wir umgesetzt. Der Zusammenhalt ist einfach super. Das sieht man auch, dass uns die 30er-Herren immer geholfen haben, wenn es nötig war.“

Klassenerhalt ist das Ziel für die kommende Runde

Die Ziele für das kommende Jahr sind auch schon ausgegeben. „Wir wollen auf jeden Fall die Bayern- und auch die Bezirksliga für unseren Nachwuchs halten“, so Sportwart Ostheimer.

 

Das Bild hat uns der Verein zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie lange haben sich Turnierdirektor Holger Dreisbusch und sein Orga-Team auf die zwölften Schönbusch Open flowered by 1000gutegruende.de – die  internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen –  vorbereitet, wie viele Stunden Arbeit haben alle in das Turnier reingesteckt. – und wie schnell war die Woche vorbei. Bei schönstem Wetter zeigten die Spielerinnen aus aller Herren Länder Tennis vom Feinsten und die zahlreich erschienen Zuschauer hatten sicher vom ersten Ballwechsel an viel Freude an den Matches. Seit vergangenen Sonntag, cirka 19 Uhr, sind die Schönbusch Open Geschichte und wer den Turnierdirektor kennt, weiß, dass er bereits in Kürze in die Planung für das nächste Jahr gehen wird.

Lest nachfolgend den Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Seit Sonntagabend sind die 12. Schönbusch Open, die internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen, schon wieder Geschichte. Und sie haben eine neue Siegerin. Die Griechin Despina Papamichail, Nr. 453 der Welt, holte sich in drei umkämpften Sätzen den Sieg gegen die Deutsche Jule Niemeier (Nr. 389 der Welt und an sechs gesetzt).

Im Doppel stand die Griechin ebenfalls im Endspiel, musste sich aber, zusammen mit ihrer Partnerin Burillo Escorihuela als eins gesetztes Duo der ungesetzten Paarung Pieri/Popovic geschlagen geben.

Alle Spiele der Griechin entscheiden sich im dritten Satz

Die Griechin, die in all ihren Spielen über den dritten Satz gehen musste und als kleines Konditionswunder galt, kegelte am Samstag die an zwei gesetzte Katharina Hobgarski aus dem Rennen um den Titel. Zwar sah es zunächst so aus, als ob sie in Hobgarksi ihre Meisterin gefunden hätte. Doch nach dem ersten verloren gegangenen Satz kämpfte sie sich zurück, brachte die clever agierende Deutsche völlig aus dem Rhythmus. Hinzu kam, dass Hobgarski schon mit Knieproblemen ins Turnier startete und im Laufe der Woche ihr Knie immer dicker wurde. Sie musste sich im Halbfinale behandeln lassen, bot zwar alles auf, verlor aber letztlich nach dem 6:2 die Sätze zwei und drei.

Jule Niemeier brauchte im ersten Halbfinale gegen ihre Landsfrau Katharina Gerlach ebenfalls drei Sätze, machte aber über die Woche gesehen einen sehr stabilen Eindruck und es war ihr alles zuzutrauen.

Die nie müde zu werdende und sehr lauffreudige Griechin zeigte am Sonntag auch Niemeier ihre Grenzen auf. Diese musste im ersten Satz beim 2:5 eine Behandlungspause nehmen. Der Kreislauf spielte nicht ganz mit und der Oberschenkel zwickte. Über das gesamte Match gesehen waren es dann zu viele Fehler, die sich einschlichen und sie war weit von der zuvor gezeigten Leistung entfernt. Kein Wunder, dass sie immer wieder mit sich selbst haderte, wusste sie doch, dass sie es besser kann. Trotzdem kämpfte sich Niemeier unter den Aufmunterungen der vielen Zuschauer zurück, gewann Satz zwei mit 7:5, musste  aber nach 2 Stunden und 45 Minuten letztlich Papamichail den Vortritt lassen.

Doppelmeister werden gesucht

Anschließend wurden die Doppelmeister gesucht und hier hatten Pieri/Popovic in einem sehr guten und engen Spiel am Ende die Nase vorn. Vor allem die Australierin hatte eine unglaubliche Wucht in ihren Schlägen und es war schwer, gegen sie zu bestehen. Alle vier zeigten ein unglaubliches Reaktionsvermögen, das sich vor allem am Netz auszahlte.

Am Ende eines sehr stark besetzten Turniers, das heuer so viele Zuschauer wie noch nie zu verzeichnen hatte, zog Turnierdirektor Holger Dreisbusch ein positives Fazit: „Die Woche ist super gelaufen und viele Zuschauer wollten die ganze Woche über die Spiele sehen. Das hat uns sehr gefreut. Toll war, dass es so viele deutsche Mädchen bis in die Finalrunden  geschafft haben. Mit unserem neuen Hauptsponsor 1000gutegründe.de haben wir die Anlage in eine grüne Oase verwandelt und das Ambiente ist bei den Zuschauern sehr gut angekommen.“ Auch Oberschiedsrichter Dr. Ashraf Hamouda hatte lobende Worte und freute sich sehr über die Lederhose, die ihm der Veranstalter überreicht hatte: „Aschaffenburg ist eines der besten 25000er-Turniere der Welt. Ich habe mich sehr über den reibungslosen Ablauf gefreut und über die vielen guten und spannenden Spiele, die die Teilnehmerinen gezeigt haben. Das Niveau ist sehr hoch gewesen.  Das Organisationsteam hat tolle Arbeit geleistet und ich freue mich auf ein Wiedersehen.“

 

Tennis in Zahlen

Einzel, Halbfinale:

Jule Niemeier (Deutschland) – Katharina Gerlach (Deutschland) 6:3, 4:6, 6:1, Despina Papamichail (Griechenland) – Katharina Hobgarski (Deutschland) 2:6, 6:4, 6:2.

Doppel, Halbfinale:

Erina Hayashi/Chihiro Muramatsu (Japan) – Tatiana Pieri/Ivana Popovic (Italien/Australien) 6:0, 4:6, 7:10.

Einzel, Finale:

Despina Papamichail (Griechenland)  – Jule Niemeier (Deutschland) 6:2, 5:7, 6:2.

Doppel, Finale:

Tatiana Pieri/Ivana Popovic (Italien/Australien) – Despina Papamichail/Irene Burillo Escorihuela (Griechenland/Spanien) 7:6, 6:4.

 

Unsere Bilder zeigen die Gewinnerin Despina Papamichail (Griechenland, oben) und die Zweite Jule Niemeier (Deutschland). Die Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

Schaut auch die Bilder in unserer Galerie an. Da sind viele Teilnehmerinnen zu sehen, wie Katharina Gerlach, Katharina Hobgarski, Anna Lena Friedsam, Ivana Popovic usw. Diese Bilder hat ebenfalls Niko für uns erstellt. Dankeschön.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit Montag laufen auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg die zwölften Schönbusch Open. Die Zuschauer sahen bei den internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen bisher schöne und interessante Spiele. Die Mädels aus aller Herren Länder zeigten bisher Tennis vom Feinsten und begeisterten mit guten Aufschlägen und druckvollen Grundlinien-Schlägen.

Heute, Samstag, geht es ab 13.30 Uhr in den Endspurt, denn es stehen die Halbfinalspiele an. Die beiden Japanerinnen Erina Hayashi/Chihiro Muramatsu, an vier gesetzt, spielen im Doppel gegen Tatiana Pieri/Ivana Popovic (Italien/Australien).

Gegen 15.30 Uhr spielt Jule Niemeier (Nummer sechs der Setzliste) gegen Katharina Gerlach (Nummer fünf). Jule hat gestern in einem guten Match ihre Landsfrau Anna Lena Friedsam (Nummer drei der Setzliste) in drei Sätzen aus dem Rennen geworfen.

Im letzten Samstagspiel stehen sich die Nummer zwei, Katharina Hobgarski, und die Griechin Despina Papamichail gegenüber. Katharina hat das Turnier im Jahre 2017 gewonnen und stand im vergangenen Jahr im Finale. Dort verlor sie gegen Anna Zaja, die heuer nicht am Schönbusch aufschlägt.

Morgen, Sonntag, finden die Finalspiele ab 13.30 Uhr statt und die Zuschauer dürfen gespannt sein, wer sich den Titel holt.

Die Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Links oben seht Ihr Jule Niemeier, rechts unten ist Katharina Hobgarski zu sehen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Weltcup in Rotterdam verlor der Deutschland-Achter vergangenes Wochenende das erste Final-Rennen über die olympische 2.000-Meter-Distanz seit den Olympischen Spielen in Rio 2016. Mit einer Bootslänge kam der Welt- und Europameister hinter Olympiasieger Großbritannien ins Ziel. Der Vierer ohne Steuermann belegte in einem starken Rennen einen guten dritten Platz.

Schlagmann Hannes Ocik sagte anschließend: “Wir sind eigentlich gut losgefahren, die Briten haben von Anfang an Druck gemacht. Mit zwei Sprints konnten wir noch dagegen halten, aber im Mittelteil sind sie uns auf einmal davongefahren. Uns fehlte die Spritzigkeit.”

Schließlich waren es die dritten 500 Metern, die den Unterschied ausmachten. Hier verlor die deutsche Crew zweieinhalb Sekunden. „Bei diesem Wind muss man geschlossen fahren, das ist uns nicht gelungen. Dadurch sind Folgefehler entstanden“, analysierte Bugmann Johannes Weißenfeld.

Schlechte Bedingungen

Die Bedingungen waren auch alles andere als gut für die Ruderer und sie hatten bei starkem Gegenwind mit seitlichen Böen zu kämpfen. Dies veranlasste den Weltverband FISA wie schon an den Tagen zuvor zum Handeln. So wurde für die letzten acht Finalrennen die Bahnverteilung geändert. Im Achter-Finale starteten die Briten also auf Bahn eins, der Deutschland-Achter auf Bahn zwei. „Das ganze Wochenende, angefangen mit den Time Trials am Freitag und der Rennvorbereitung, lief nicht optimal. Aber wir sind ja noch Zweiter geworden. Wir müssen aus dem Wochenende unsere Lehren ziehen und weiter hart arbeiten“, meinte Ocik. Und Weißenfeld ergänzte: „Heute überwiegt die Enttäuschung, aber das gibt auch Motivation für die nächsten Wochen.“

Schließlich beginnt am Donnerstag mit dem Trainingslager im österreichischen Völkermarkt  die Vorbereitung auf den Saison-Höhepunkt, die Weltmeisterschaften in Linz-Ottensheim (25. August bis 1. September), wo es dann zum Wiedersehen mit den Briten kommen wird.

U 23-Ruderer Richtung USA unterwegs

Nicht nur die Aktiven, auch der Nachwuchs hat Großes vor. Seit Ende Juni haben sich die deutschen U23-Ruderer im Trainingslager in Ratzeburg auf das Saison-Highlight vorbereitet. Heute, Mittwoch, sind die Nachwuchsruderer in Richtung USA aufgebrochen, wo in Sarasota/Florida vom 24. bis 28. Juli die U23-Weltmeisterschaften steigen. „Das Trainingslager ist gut gelaufen. Wir sind mit unserem Programm durchgekommen und konnten den Booten den letzten Schliff verpassen. Jetzt freuen wir uns auf die WM“, sagt U23-Bundestrainer Christian Viedt.

Wir wünschen den Jungs viel Erfolg in den USA und drücken die Daumen! Den “großen” Jungs wünschen wir gutes Gelingen im Trainingslager!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab heute morgen um elf Uhr laufen die 12. Schönbusch Open. Die internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen finden vom heutigen Montag bis zum 21. Juli auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg statt. 

Lest nachfolgend den Vorbericht, den ich auch für meine Heimat-Zeitung geschrieben und dort erschienen ist.

 
Am Montag geht es endlich los und die Schönbusch Open starten  in die zwölfte Auflage. Die internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen finden heuer vom 15. bis zum 21. Juli auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg statt. Turnierdirektor Holger Dreisbusch und sein Organisationsteam haben die letzten Vorbereitungen abgeschlossen und freuen sich nun auf die hoffnungsvollen Nachwuchsspielerinnen, die am Schönbusch aufschlagen, dort um Ranglistenpunkte und um insgesamt 25 000 Dollar Preisgeld kämpfen. 
Bei den Schönbusch Open wird die Titelverteidigerin Anna Zaja zwar nicht antreten. Sie spielt aktuell ein Turnier in Rumänien. 
 
Stolzer Turnierdirektor
 
Dafür ist Turnierdirektor Holger Dreisbusch sehr stolz, dass er den Zuschauern mit Anna Lena Friedsam ein absolutes Highlight präsentieren kann: „Es ist uns gelungen, für unser Turnier Anna Lena Friedsam zu gewinnen. Sie hat von uns eine Wildcard erhalten. Nach ihrer Verletzungspause ist sie wieder zurück auf der Tour und auf dem Weg nach ganz oben“. 
 
Anna Lena Friedsam schlägt am Schönbusch auf 
 
Die 25-Jährige musste fast 18 Monate lang eine Zwangspause einlegen, hatte zwei Operationen an der Schlagschulter und kämpft sich nun langsam zurück. In diesem Jahr hat sie schon tolle Erfolge erzielt, unter anderem erreichte sie vor drei Wochen bei einem WTA-Turnier in Eastbourne (England) das Achtelfinale. Beim WTA im Mai in Nürnberg siegte sie gegen Andrea Petkovic und kam bis ins Viertelfinale. Beim Turnier in Stuttgart verlor sie zwar im Einzel in Runde eins, gewann aber an der Seite von Mona Barthel das Doppel. Friedsam kommt direkt von Wimbledon, wo sie an der Seite von Laura Siegmund im Achtelfinale des Doppelfeldes stand. Die beiden verloren gegen die an zwei gesetzten Titelverteidigerinnen aus Tschechien Barbara Krejcikova/Katerina Siniakova. Dreisbusch: „Wir freuen uns sehr, sie wieder am Schönbusch begrüßen zu dürfen und werden sicher gute Spiele von ihr sehen.“ Ihr höchstes Ranking in der Welt vor ihrer Verletzung war 45. Aktuell steht sie auf 286.
Doch nicht nur Anna Lena Friedsam schlägt am Schönbusch auf. Auch Katharina Hobgarski, die Finalistin von 2018 und Siegerin von 2017 ist wieder mit dabei. Auch sie erzielte heuer bereits sehr gute Ergebnisse. 
Neben Hogarski und Friedsam haben unter anderem noch die Deutschen Katharina Gerlach, Jule Niemeier oder Romy Koelzer gemeldet. 
 
Viele “Wiederholungstäterinnen”
 
Auch die Qualifikation ist sehr gut besetzt und auch hier gibt es „Wiederholungstäterinnen“ wie Anna Gabric oder Lisa Matviyenko, um nur zwei zu nennen.
Vier Wildcards wird der Veranstalter wieder vergeben, das Quali-Feld sowie das vollbesetzte Hauptfeld zeigen, dass die Schönbusch-Open längst zu einem festen Termin im Spielkalender der Spielerinnen geworden ist.
Die Setzliste wird erst kurz vor Beginn des Turniers stehen, denn die Akteurinnen dürfen für verschiedene Turniere melden und müssen sich erst kurzfristig für eine Teilnahme entscheiden. Dreisbusch: „Daher kommt es natürlich jedes Jahr wieder zu kurzfristigen Zusagen. Aber es kann auch zu Absagen kommen.“ 
Neben dem eingespielten Stamm von ungefähr 30 Helfern stehen für das Turnier erneut wieder cirka 40 Ballkinder zur Verfügung. Vier Platzwarte leisten auch dieses Jahr wieder Schwerstarbeit, um die Plätze in Schuss zu halten. 
 
Oberschiedsrichter Ashraf Hamouda
 
Ashraf Hamouda wird als Oberschiedsrichter fungieren. Der Chef der Qatar Asian Tennis Federation ist am Schönbusch kein Unbekannter, kommt diesmal direkt aus Wimbledon. Fünf Stuhl-Schiedsrichter stehen ihm zur Seite. 
Turnierdirektor Dreisbusch und sein Team haben in der Tenniswoche viele Veranstaltungen anzubieten, wie zum Beispiel am Dienstag, Mittwoch und Freitag Livemusik. Am Samstag gibt es einen Kids Day mit einem Scherer-Bobby Car-Rennen, E-sports und Schnuppertag. Der Eintritt ist für alle Familien mit Kindern frei. Der Ladys Day ist am Sonntag mit Empfangssekt und noch einiges mehr.
 
Der Zeitplan sieht folgendes vor: 
 
Los geht es am Montag ab 11 Uhr mit der Qualifikation. Am Dienstag startet ab 13 Uhr das Hauptfeld mit Einzel- und Doppelspielen. Auch am Mittwoch und Donnerstag geht es ab 13 Uhr weiter. Am Freitag starten die Viertelfinalspiele ab 13.30 Uhr und am Samstag stehen die Halbfinal-Matches auf dem Plan. Los geht es um 13.30 Uhr. Die Finalspiele im Einzel und Doppel sind für Sonntag, 13.30 Uhr, terminiert. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ich habe Euch die letzten Wochen immer mal wieder über die United World Games (UWG) informiert. Dieses unvergleichlich schöne große Fest des Sports, das im Juni in Kärnten stattfand, war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein einzigartiges, buntes und vor allem völkerverbindendes Ereignis.

Das Organisations-Team hat sein Bestes gegeben, um allen, die dabei waren, eine unvergessliche Erfahrung zu ermöglichen. Ich denke, das ist gelungen.

Die UWG finden natürlich eine Fortsetzung und das Orga-Team ist schon mitten in den Vorbereitungen auf das nächste Event. Dieses wird vom 25. bis zum 28. Juni 2020 erneut in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten stattfinden. 

Wenn es soweit ist, werde ich mich wieder mit den zugehörigen Details melden.

 

Das Bild hat uns freundlicherweise Dominik Breiner zur Verfügung gestellt. Die Infos kommen von der UWG-Pressesprecherin und meiner lieben Kollegin Corinna Kofler.

 

 

 

Ihr Lieben,

habt alle ein schönes Wochenende. Auch wenn das eine oder andere nicht so läuft, wie gewünscht. Macht Euch nicht einen zu “großen Kopf” darüber. Es wird auch wieder besser – das sage ich mir auch jeden Tag 🙂

Genießt die Zeit, macht es Euch schön und freut Euch über die kleinen Dinge im Leben. Und denkt dran – Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge im Leben – vielleicht sogar das Wichtigste.

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der letzte Weltcup im Rudern steht ab heute, Freitag, in Rotterdam an und damit die letzte Möglichkeit für das Team Deutschland-Achter, sich vor der WM mit der internationalen Konkurrenz zu messen. „Für uns ist das der wichtigste Weltcup. So können wir vor den Weltmeisterschaften genau einordnen, wo wir und wo die anderen stehen“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Die Vorläufe sollten um 14 Uhr starten. Allerdings ist das Wetter so schlecht, dass die Vorläufe nicht starten.  Stattdessen gehen die Boote im 30-Sekunden-Abstand auf die Strecke und rudern ein Zeitfahren. Mit diesem Modus wird in manchen Bootsklassen der Hoffnungslauf eingespart, so das Update des Deutschland-Achters vor ein paar Minuten.

Lest nachfolgend die Mitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann, Pressesprecher Deutschland-Achter, übermittelt hat:

Bisher äußerst erfolgreiche Saison

Der Deutschland-Achter ist mit seiner neuen Besetzung bislang äußerst erfolgreich durch die Saison gekommen. Bei der internationalen Wedau-Regatta in Duisburg, bei den Europameisterschaften und dem Weltcup in Posen stand die Crew um Steuermann Martin Sauer jeweils ganz oben auf dem Treppchen. Diese Siegesserie will das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes in Rotterdam fortsetzen.

Der Bundestrainer ist optimistisch

„Wir wollen die Nase vorne behalten“, bekräftigt Bundestrainer Bender und berichtet von guten Fortschritten beim Training: „Wir sind wieder einen Schritt weitergekommen und voll im Plan. Vor allem technisch ist uns eine weitere Verbesserung gelungen. Es läuft sehr ordentlich, die Sportler arbeiten gut mit. Die Zeiten im Training sind erfreulich. Ich gehe davon aus, dass wir nochmal ein bisschen schneller als beim vergangenen Weltcup sind.“

In Rotterdam haben sieben Nationen für das Achter-Rennen gemeldet. Auf alle Gegner sind die Deutschen schon getroffen und haben dabei Stärke bewiesen. Als hartnäckigster Konkurrent stellte sich bislang Olympiasieger Großbritannien heraus. Zum Teil wurden die Boote für den letzten Weltcup allerdings umbesetzt. „Wir sind gespannt auf den erneuten Vergleich. Nur die USA fehlen mit ihrer stärksten Besetzung wieder, auf die werden wir dann erstmals bei der WM treffen“, so Bender.

Vierer will an die EM anknüpfen

Der Vierer ohne Steuermann hat zwei unterschiedliche Erlebnisse hinter sich. Bei der EM in Luzern fuhren Nico Merget, Felix Brummel, Felix Wimberger und Maximilian Planer zu Bronze. Beim Weltcup in Posen musste sich das Quartett mit dem Sieg im B-Finale begnügen. „Wir wollen leistungsmäßig wieder so stabil wie in Luzern auftreten. In Posen waren die ersten 500 Meter der Knackpunkt. Daran haben die Jungs gut gearbeitet. Sie sind hochmotiviert zu zeigen, dass sie es besser können“, verrät der Bundestrainer.

Insgesamt 13 Boote gehen in Rotterdam im Vierer ohne Steuermann an den Start. Das Teilnehmerfeld ist damit im Vergleich zu Posen diesmal etwas kleiner. „Das Ziel ist es, sich für das Finale zu qualifizieren. Dann wären natürlich die Medaillenränge wieder schön, aber dafür muss eine deutliche Steigerung her“, meint Bender.

Zwei Duos wollen sich beweisen

Im Zweier ohne Steuermann treten diesmal die Duos Marc Leske/Paul Schröter und Paul Gebauer/Wolf-Niclas Schröder an. Beide Paarungen wurden kurzfristig neu gebildet, um wieder weiter nach vorne zu fahren als zuletzt beim Weltcup in Posen. Gebauer und Schröder sind früher schon lange Jahre zusammen gerudert. Dementsprechend problemlos haben sich die beiden wieder aufeinander eingestellt, wie Bender berichtet. Das andere deutsche Duo hat noch einmal etwas umgestellt: Paul Schröter ist auf Schlag gerückt und der Coach ist überzeugt, dass dies so besser funktioniert. 

Wir drücken den Jungs die Daumen! Was sie leisten, ist unglaublich!

Das Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.