Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Der TV Großwallstadt hat in der zweiten Handball-Bundesliga sein Auftaktspiel zur Saison 2021/22 beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg mit 27:30 (10:17) verloren. 

Obwohl der Gegner als Favorit gehandelt wurde, wollte der TVG in seinem ersten Match der Runde zeigen, was in ihm steckt. Doch bereits nach einigen Spielminuten zeigte die Mannschaft Schwächen  – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Coburg hatte die Rückraum-Akteure Savvas, Stark und Jansen gut im Griff und das Team von Trainer Ralf Bader fand einfach zu wenig Lösungen gegen die gegnerische Defensive. Beim 7:3 in der 13. Minute nahm Ralf Bader bereits die Auszeit. Doch es brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst Minuten später, als der Vorsprung auf zwei Treffer schmolz, nahm HSC-Trainer Alois Mraz ebenfalls eine Auszeit, stellte sein Team neu ein. Dieses kam zu schnellen Tore und ratzfatz stand es 17:10 zur Pause.

In der zweiten Hälfte war es der TV Großwallstadt, der besser ins Spiel fand. Vor allem Savvas und Jansen überzeugten nun und verkürzten den Abstand. Und auch die Unterzahl-Spiele wurden sehr gut gelöst.

Dennoch rannten die Gäste dem hohen Rückstand aus der ersten Halbzeit hinterher. Beim 26:18 in der 46. Minute nahm Ralf Bader eine weitere Auszeit. Aber die Hausherren nutzten jeden Fehler der Gäste aus. Der TVG gab nicht auf, kämpfte bis zum Schluss. Sogar der siebte Feldspieler wurde eingesetzt. Am Ende kamen die Gäste bis auf drei Tore heran. Zu mehr hat es nicht gereicht.

Allerdings ist dies kein Weltuntergang, denn im ersten Spiel bei einem Absteiger zu verlieren, ist wahrlich kein Beinbruch. Die Art und Weise, wie die Mannschaft sich zwischendurch präsentierte, stieß dem Trainer allerdings auf und er sagte: “Wir haben uns ein stückweit in die Partie gekämpft. Aber gegen die 5-1-Abwehr haben wir uns schwer getan und es war ein holpriger Start. Wir verlieren zu viele Zweikämpfe und machen zu viele leichte Fehler. In Halbzeit zwei kamen wir gegen eine 6-0-Abwehr der Coburger besser ins Spiel und haben Qualität gezeigt.”

HSC-Trainer Alois Mraz sagte: “Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten. Mit der ersten Hälfte war ich sehr zufrieden mit Abwehr und Angriff. Nach dem Wechsel haben wir nicht mehr so konsequent agiert und der TVG hat Stärke im Rückraum gezeigt.”

 

Der HSC Coburg spielte mit:

Kulhanek, Jochens, Apfel; Preller, Fuß 3, Toom 2, Billek 10/2, Mubenzem 2,  Siegler, Varvne 3, Schäffer 3, Schikora, Kurch 1,  Grozdanic 2/2, Schröder 4,  Bauer. 

Der TVG spielte mit:

Redwitz, Adanir; Jansen 6, Klenk, Babarskas 2,  Bandlow 1, Schauer, Weit, Corak 1,  Stark 2, Rink, Savvas 13/1,  Busch 2/1. 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Zum Start in die neue Saison haben die Aufsteiger in der zweiten Handball-Bundesliga aufhorchen lassen. Bereits am gestrigen Samstag hat der VfL Eintracht Hagen den TuS Ferndorf in deren Halle mit 30:29 besiegt (wir berichteten).

Und am heutigen Sonntag machte es der zweite Aufsteiger HC Empor Rostock nach. Mit 22:19 (11:8) besiegten die Hausherren den Erstliga-Absteiger HSG Nordhorn-Lingen. Im Spiel zwischen dem Dessau-Rosslauer HV und der DJK Rimpar Wölfe setzte sich die DJK mit knapp mit 25:24 (10:12) durch.

Bleibt noch die Partie zwischen dem HSC Coburg und dem TV Großwallstadt. Der Absteiger aus der ersten Liga setzte sich mit 30:27 (17:10) durch und heimste die ersten Punkte ein. Den ganzen Artikel lest Ihr morgen hier.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, startet Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute um 16 Uhr beim HSC Coburg in die Saison. So relaxt, wie Torhüter Jan-Steffen Redwitz in seinen wenigen Tagen Urlaub hier auf unserem Bild zu sehen ist, wird es für ihn ab heute sicher erst einmal nicht mehr werden, denn diese Runde wird sicher knüppelhart und verlangt allen Spielern aller Mannschaften viel ab.

Bevor es heute losgeht, hat uns Jan-Steffen, der in der vergangenen Saison den zweiten Platz im Ranking aller Torhüter der zweiten Liga belegte, ein paar Fragen beantwortet.

Der Keeper hatte in 36 Spielen 354 Paraden und eine Quote von 30.10 Prozent gehaltener Bälle. Außerdem steuerte er noch vier Treffer zum insgesamt überragenden sechsten Platz seiner Mannschaft in der Gesamtabrechnung bei. Lediglich Matthias Puhle vom VfL Gummersbach “überholte” Jan-Steffen Redwitz und konnte in 35 Spielen insgesamt 372 Paraden verzeichnen. 

Jan-Steffen, seid Ihr gut gerüstet für die Auswärtsaufgabe beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg? 

“Ich denke schon, dass wir sehr gut vorbereitet sind. Wir alle freuen uns, dass es endlich losgeht, sind hochmotiviert und unser Trainer hat uns sehr gut eingestellt. Gut, die ersten paar Spiele in der neuen Saison sind eh so eine Art “Wundertüte”. Da kann alles passieren.” 

… und im ersten Spiel weiß ja generell keiner, wo er so richtig steht…

“Ja, das stimmt allerdings. Wir haben zwar eine gute Vorbereitung – bis auf den letzten Test in Bietigheim – gespielt. Aber Vorbereitung und Meisterschaftsspiel sind zwei paar Stiefel und die Testspiele sind kein Gradmesser.”

Warum lief es ausgerechnet im letzten Test gegen den Liga-Konkurrenten nicht rund?

“Puh, keine Ahnung, was da passiert ist. Wir haben den Test sehr ernst genommen, wollten gewinnen, aber es lief an dem Tag absolut nichts zusammen.”

Wie schätzt Du die Liga ein, wen siehst Du am Ende vorne?

“Das ist sehr schwer zu beantworten. Es wurde ja jetzt schon desöfteren aufgerufen, dass die Liga heuer so stark ist wie nie. Ich denke das auch. Es gibt mit Essen, Coburg, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen vier Absteiger aus der ersten Liga, die sehr stark sind und wahrscheinlich gleich wieder aufsteigen wollen. Auch die beiden Aufsteiger Hagen und Rostock sind stark einzuschätzen. Hinzu kommen die üblichen Verdächtigen. Man hat ja in der letzten Saison gesehen, dass teilweise favorisierte Teams zwischendrin plötzlich mal geschwächelt haben. Wie gesagt, es ist ganz schwer, eine Prognose abzugeben. Du kannst überall Punkte holen, kannst sie aber auch überall liegen lassen…”

Egal wie, wir wünschen Dir und Deinem Team auf jeden Fall einen guten Start in die neue Saison und viel Erfolg! Bleibt vor allem verletzungsfrei! Und danke, dass Du Dir die Zeit für ein kurzes Gespräch genommen hast.

“Sehr gerne. Vielen Dank. Das können wir gebrauchen!”

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen unter:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen!

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Mit dem Freitagspiel zwischen dem HC Elbflorenz und dem TV Emsdetten fiel der Startschuss für die neue Saison in der zweiten Handball-Bundesliga. Mit 29:30 (15:15) musste sich der HCE in einem sehr spannenden Spiel geschlagen geben.

Die Runde wird sicherlich genauso spannend werden, denn neben den Erstliga-Absteigern Coburg, Essen, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen gesellen sich noch zwei starke Aufsteiger aus der dritten Liga, nämlich Hagen und Rostock, hinzu.

Coronabedingt gehen heuer 20 Teams in der zweiten Liga an den Start, so dass insgesamt 380 Partien ausgespielt werden. Die HBL sieht aber vor, dass ab der Saison 2023/24 die Spielstärke von 18 Mannschaften wieder hergestellt werden soll.

TVG muss zum Auftakt auswärts ran

Für den TV Großwallstadt geht die neue Runde mit einem Auswärtsspiel los. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss am Sonntag um 16 Uhr beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg antreten. Nach 38 Spieltagen hatten die Coburger in der vergangenen Saison 11:65 Punkte auf dem Konto. Das hat nicht für den Klassenerhalt gereicht. „Wir sind in der vergangenen Runde wirtschaftlich gut durch die Coronazeit gekommen, haben das Beste daraus gemacht. Sportlich allerdings, hatten wir uns das ganze etwas anders vorgestellt“, macht Jan Gorr, Geschäftsführer der HSC Coburg, keinen Hehl aus einer gewissen Enttäuschung nach dem Abstieg. Von 2013 bis 2020 saß er als Verantwortlicher bei der HSC auf der Bank, ehe er am 01. Juli 2020 in die Geschäftsführung wechselte. Sein neuer Job macht ihm viel Spaß. „Es war zu Beginn eine neue Aufgabe mit vielen neuen Herausforderungen. An die vielen neuen Aufgabenbereiche musste ich mich erst gewöhnen und hatte nicht allzu viel Zeit, um mich einzufinden. Ich habe ein kleines, aber feines Team um mich herum, das enorm viel leistet – und das macht es etwas einfacher. Aber ich gebe zu, ich freue mich auch immer, wenn ich in die Halle darf und beim Training zuschauen kann“, grinst der Geschäftsführer.

Acht Abgänge und sechs Neue beim HSC

Acht Spieler haben nach der vergangenen Saison den Verein verlassen. Sechs neue sind hinzu gekommen und diese galt es, relativ schnell zu integrieren. „Die Neuen sind so weit, wie sie nach der kurzen Vorbereitungszeit sein können. Aber es wird schon noch ein wenig dauern“, meint Gorr.

Jan Schäffer (Kreis) und Stefan Bauer (Rückraum) kamen vom HC Erlangen, Merlin Fuß (Rückraum) und Diedonné Mubenzem (Rückraum) aus Hüttenberg. Karl Toom (Rückraum) kommt aus Schweden und einen neuen Torhüter gab es auch noch. Jan Jochens, der deutsche Junioren-Nationalspieler, tritt in die Fußstapfen von Konstantin Poltrum, der nach Bietigheim gewechselt ist.

Geschäftsführer Jan Gorr rechnet vorsichtig mit 1000 Zuschauern

Gorr sagt weiter, dass die Saison für die neue Truppe sicher anspruchsvoll werden wird. „Gleich gegen den TVG zu spielen ist für uns toll. Der TVG hat in der vergangenen Saison eine unglaublich gute Runde gespielt und hat aufhorchen lassen. Für uns ist dieses Spiel enorm wichtig und wir sind auf jeden Fall gewarnt. Aber wir freuen uns sehr, dass es endlich los geht.“ Was die Zuschauerzahl angeht, ist der Geschäftsführer „eher konservativ. Wenn 1000 Fans kommen würden, wäre das toll.“

Auch die Großwallstädter fiebern dem ersten Spieltag entgegen. Trainer Ralf Bader hat seine Jungs sehr akribisch auf den ersten Gegner eingestellt. Trotzdem ist die Erwartungshaltung gerade im ersten Spiel schwer einzuschätzen.

TVG-Trainer Ralf Bader weiß um die Qualitäten des Gegners

„Wir fahren zum Auftakt zu einem Absteiger aus der ersten Liga. Dieser hat viele Qualitäten, das wissen wir. Aber wir können ein Stück weit befreit dort hinfahren und werden alles reinwerfen. Wir müssen unsere Dinge richtig machen und mit hundertprozentiger Leidenschaft, aber mit einem kühlen Kopf bis zum Schluss kämpfen.“ Coburg stellt eine kompakte 6-0-Abwehr, spielt vorne mit einer klaren Struktur. Eine „Kante“, wie ihn Ralf Bader bezeichnet, ist Jan Schäffer am Kreis. Aber auch die Rückraumspieler wie Tobias Varvne, Karl Toom oder Andreas Schröder sind nicht ohne. Es wartet also ein  dicker Brocken auf die Unterfranken.

Stand heute kann der Coach auf alle seine Spieler zurück greifen. Lediglich Kapitän Florian Eisenträger braucht noch etwas Zeit. Pierre Busch hat seinen ersten Kurzeinsatz im letzten Testspiel gegen Bietigheim gut überstanden, hat seine Sache trotz langer Verletzung sehr gut gemacht und Ralf Bader geht davon aus, dass er ihn auch in Coburg einsetzen kann.

 

Am Samstag spielten:

EHV Aue – Tusem Essen 28:32 (14:13), Eulen Ludwigshafen – TV Hüttenberg 21:26 (6:12), TuS Ferndorf – VfL Eintracht Hagen 29:30 (17:17), SG BBM Bietigheim – ThSV Eisenach 26:29 (13:14), ASV Hamm-Westfalen – TSV Bayer Dormagen 24:22 (14:10).

Am Sonntag stehen noch neben dem TVG-Spiel folgende Partien an:

HC Empor Rostock – HSG Nordhorn-Lingen, Dessau-Rosslauer HV – DJK Rimpar Wölfe.

 

Lest die Ergebnisse morgen hier.

Wir haben dem TVG-Torhüter Jan-Steffen Redwitz zum Saisonauftakt ein paar Fragen gestellt. Die könnt Ihr ebenfalls morgen vor dem Spiel hier lesen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga um die nächsten Punkte. Alle Mannschaften müssen von Anfang an Gas geben, um im neuen Modus nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mehr als 80 Teams gehen in sieben Staffeln an den Start. Am Ende wird es nur zwei Aufsteiger geben und sage und schreibe 26 Absteiger.

Während die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Bieberau-Modau in der Staffel E – zusammen mit sechs weiteren Teams –  bereits den ersten Spieltag hinter sich gebracht und die beiden Teams aus der Region die ersten Punkte eingeheimst haben, geht es für den TV Kirchzell und die HSG Hanau erst dieses Wochenende los.

TV Kirchzell in neuer Spielstätte gegen Neuling Coburg

Der TV Kirchzell spielt im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den Aufsteiger aus Coburg. Neu ist nicht nur der Gegner, neu ist auch die Umgebung für den TVK. Denn nach Jahren in der Amorbacher Parzival-Halle ist nun die Dreifachsporthalle in Miltenberg das neue Domizil der Kirchzeller Aktiven.

Mit der Coburger Reserve kommt ein junges, hungriges Team nach Miltenberg, das sich freut, in der dritten Liga mitmischen zu können. Der Bayerische Handballverband hatte im Frühsommer für die Bayernligisten eine Aufstiegsrunde in die dritte Liga ausgeschrieben und an dieser nahm die HSC – zusammen mit der DJK Waldbüttelbrunn und dem SV Anzing – teil. Die Coburger setzten sich durch können sich nun am Samstag erstmals in der neuen Liga beweisen. Jan Gorr, langjähriger Trainer des Erstliga-Teams der Coburger und seit Juli 2020 HSC-Geschäftsführer, sagt: „Wir haben sehr viele junge, engagierte Spieler in unserem Team. Für sie ist es ein großes Erlebnis, dritte Liga spielen zu können. Sie sind unglaublich gespannt und sie wollen ganz viele Eindrücke sammeln.“

Vorfreude beim TVK 

Auch Heiko Karrer und seine Jungs sind voller Vorfreude auf das erste Spiel in der neuen Spielstätte. „Wir freuen uns, dass es nach der langen Vorbereitungszeit nun endlich los geht. Die Vorbereitung lief nicht immer optimal. Mal hatten wir Kranke, mal Verletzte. Aber das zählt jetzt alles nichts mehr. Am Samstag gilt’s.“  Der Trainer warnt davor, auch nur einen Gegner in der Staffel zu unterschätzen und auch der Neuling Coburg hat seine Qualitäten. „Sie sind souverän aufgestiegen, haben unter anderem mit Allrounder Rivera und Kreisläufer Kelm zwei sehr erfahrene Spieler, die sehr abwehrstark sind. Es wird eine schwere Aufgabe, doch wenn wir unserer Linie treu bleiben, ist sie machbar.“ Er weiß aber auch, dass der Gegner nicht zwingend auswärts gewinnen muss und im ersten Spiel sowieso keiner so recht weiß, wo er steht. Verzichten muss der Coach auf Brian Heinrich, der bereits sein Auslandssemester angetreten hat. Niklas Depp wird nach seiner langen Verletzungspause nur bedingt einsatzfähig sein und Maximilian Gläser quält sich mit einer Sommergrippe ab, hofft aber, bis Samstag wieder fit zu sein.

Eine wichtige Info gibt es vom sportlichen Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz: „Für unsere Zuschauer, die uns in der Halle unterstützen möchten, gilt die 3G-Regel. Es gibt Tickets online, aber auch an der Abendkasse.“

HSG Hanau startet beim HSC Bad Neustadt 

Das Warten hat auch endlich für die HSG Hanau ein Ende. „Die Vorfreude in der Mannschaft, im Verein und bei den Fans ist riesig. Wir freuen uns, jetzt endlich loslegen zu dürfen. Die Vorbereitung war kurz, aber dafür extrem intensiv. Wir sind heiß drauf, am Wochenende endlich zu starten“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Nachdem die HSG Hanau im Frühjahr mit ihren emotionalen Auftritten in der Aufstiegsrunde für viel Furore gesorgt hatte, möchte sie nun an diese Erfolge anknüpfen. Unter Beweis stellen können die Hanauer dies bereits am Samstag in Bad Neustadt. Dort wird das Team auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft treffen. In der Defensive stellt das Team eine körperlich stabile 6-0-Deckung, die mit Stanislaw Gorobtschuk ihren Rückhalt im Tor findet. Im Angriff können die Bad Neustädter auf ihren wurfgewaltigen Rückraum zurückgreifen.

Für die HSG gilt es in allen Bereichen dagegenzuhalten. Wichtig wird es sein, sich Chancen zu erarbeiten, in der Defensive Ballgewinne zu generieren und über Tempoangriffe einfache Tore zu erzielen.

Im Vergleich zur Aufstiegsrunde  hat sich der Kader der Grimmstädter nicht verändert. Trotzdem kann Trainer Hannes Geist nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Neben dem langzeitverletzten Jan-Eric Ritter muss das Team auch länger auf Michael Hemmer verzichten. Bei einer Landung unter Gegnerkontakt verdrehte sich der Rückraumspieler das Knie. Hemmer wurde bereits erfolgreich operiert, wird aber voraussichtlich einen Großteil der Hinrunde verpassen.

Falken spielen beim TV Gelnhausen 

Besser hätte der Saisonauftakt für die Falken aus Bieberau kaum sein können. Mit dem klaren Heimsieg gegen den HSC Bad Neustadt gelang der Start und die beiden ersten Punkte wurden verbucht. Jetzt geht es zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison und noch dazu zum ersten Rhein Main Derby nach Gelnhausen. Der TVG hat ein junges, aber gutes Team beisammen, das nicht zu unterschätzen ist. Das haben sie bereits letzte Woche bei der knappen Niederlage in Erlangen bewiesen.

Die Falken wollen ihren Erfolg fortsetzen und möglichst beide Punkte mitzunehmen. „Wir werden extrem gut in der Abwehr stehen müssen und dürfen uns im Angriff nur sehr wenige Fehler erlauben, Gelnhausen ist eine sehr schnelle Mannschaft die jede Unachtsamkeit ausnutzen wird,” so HSG-Trainer Thorsten Schmid.

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist diese Woche spielfrei.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram unter:

@margotstaab

folgen. Ich würde mich sehr freuen.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Beim 28. Jugendturnier des TSV Karlstadt um den BMW Köhler Cup nahmen fast 100 Jugendliche teil. Das Niveau der Spiele war hoch, das Wetter ideal und die Verantwortlichen des TSV Karlstadt, Sonja Hain und Kerstin Knorr,  hatten ein entspanntes Wochenende, denn Akteure und Akteurinnen sowie die Zuschauer und Zuschauerinnen waren rundum zufrieden.

Arthur Schmitkel souverän

In der U 18 männlich war Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg an eins gesetzt, musste sich aber im Halbfinale Carl Mielke (TC BW Oldenburg) mit 6:7, 6:0, 10:8 beugen. Robin Büttner, ebenfalls vom TVA, traf in der zweiten Runde auf Ben Ostheimer und da war beim 4:6, 6:7 Schluss für Büttner. Am Ende holte sich Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) souverän den Sieg. Er besiegte unter anderem die Nummer zwei der Setzliste, Igor Mirkov (ATV Frankonia Nürnberg).

Für Vincent Naujoks und Johannes Hain vom gastgebenden TSV Karlstadt sowie für Connor Kwesch  (TC Rückersdorf), Paul Wolz (TC WB Würzburg), Christian Mack (TSV Uettingen) und Benedikt Brunner (TC Massenbuch) war frühzeitig Schluss.

Guter zweiter Platz für Anton Beyes und Philipp Müssig

Die U16 gewann Jaron Held aus Augsburg. Er besiegte Anton Beyes (TSC Heuchelhof Würzburg, Position drei) mit 7:5, 6:1. Zuvor spielte Beyes gut auf. Noch dabei waren Lukas Schreiber (TSV Karlstadt), Max Siempelkamp (TC WB Würzburg), und Maximilian Mion (TSC Heuchelhof).

Vom Bezirk war Philipp Müssig vom TVA in der U14 an drei gesetzt, spielte sich ebenfalls bis ins Finale und musste der Nummer zwei, Luka Stefanovic (SC Frankfurt), nach hartem Kampf mit 6:2, 4:6, 7:10 den Vortritt lassen. Jannik Laatz (ETC GW Elsenfeld, Position vier) scheiterte im Halbfinale am späteren Sieger Stefanovic. Mit gespielt haben Luca Kaup und Sergeij Magel (beide TSC Heuchelhof), Finn Knoblach (TC Massenbuch), Lukas Germer (TC WB Würzburg).

Toller Erfolg für Benno Erb

Benno Erb vom TC Marktheidenfeld gewann die Konkurrenz U12. Er war an eins gesetzt, hatte kaum Mühe und wurde lediglich im Endspiel gegen Jannek Ettinger (TC Neunkirchen Brand) beim 5:7, 6:2, 10:5 gefordert. Tom Florig und Fynn Beisel (beide TVA) waren ebenfalls im Rennen, schieden aber frühzeitig aus. Allerdings kam Beisel in die Nebenrunde und verlor dort gegen Marc Schätzlein (TC RW Gerbrunn), der einen Lauf hatte, mit 0:6, 0:6. Auch Keno Bedenk (TC RW Bad Kissingen) und Maximilian Koob (TC RW Gerbrunn) waren mit dabei.

Die U10 wurde in einer Gruppe ausgespielt und hier hatte Rafael Kneisel vom TC RW Miltenberg am Ende mit 4:0 Punkten die Nase vorn vor Andreas  und Daria Bartes-Bude (TC WB Würzburg), Nicolas Kleppmann (TC WB Würburg) und Josefina Stolper (TC RW Bad Kissingen).

Kein Siegertreppchen für die Mädchen aus dem Bezirk

In der weiblichen Konkurrenz U18 dominierte Johanna Kullmann aus Bayreuth. Sua Kuhn und Lena Germer (TC WB Würzburg) landeten auf den Plätzen.

 Carina Wilhelmi (TSV Altenfurt) gewann die U16.  Hier spielten noch Johanna Harzer, Emily Köhler, Jule Hain (alle TSV Karlstadt), Florentine Moritz (ETC GW Elsenfeld), Svenja Lehmann (SV Kist) und Marina König (TC Burgsinn) mit.

Marisol Weidenfeld vom Luitpoldpark München überragte in der U14 und holte sich souverän den Sieg. Mit am Start waren noch Diana Frohberg (TC WB Würzburg), Selin Karakoc (TSC Heuchelhof), Matilda Raab (TC Schönbusch Aschaffenburg), Marie Stenger (TC Heimbuchenthal) und Theresa Harzer (TSV Karlstadt).

Der Sieg in der U12 ging an Antonia Gärtner vom TB Erlangen (an eins gesetzt). Sie setzte sich gegen ihre Schwester Kristina (Position drei) mit 6:2, 3:6, 10:4 durch. Lola Erb vom TC Markheidenfeld bezwang ihre Vereinskollegin Lotte Löser (Position 5), scheiterte anschließend an Kristina Gärtner. Früh ausgeschieden sind Romy Schätzlein (TC RW Gerbrunn), Emilie Stolper (TC RW Bad Kissingen), die an der späteren Siegerin ausschied, Lara  und Marie Schubert (beide DJK Karbach), Martha Mielke (TC WB Würzburg), Helena Kneisel (TC RW Miltenberg, nicht angetreten) und Antonia Schmitt (TC RW Miltenberg). In der Nebenrunde kam Lotte Löser ins Finale, verlor dort gegen Sarah Nedvidek aus Nürnberg mit 3:6, 3:6.  

Alle Ergebnisse unter:

www.mybigpoint.de

Das Bild hat uns der TSV Karlstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt die strahlenden Siegerinnen und Sieger bzw. die Zweitplatzierten – umrahmt von den Verantwortlichen des TSV Karlstadt sowie der 3. Bürgermeisterin der Stadt Karlstadt.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen unter:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Der Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig überstand die Qualifikation bei den US Open Junior Tennis Championships souverän und spielte sich ins Hauptfeld. An beiden Tagen der Quali war der für den TV Aschaffenburg in der Medenrunde aufschlagende Nachwuchsspieler mit seiner Leistung sehr zufrieden: „Der Hartplatz kommt mir entgegen und ich komme mit den Verhältnissen sehr gut zurecht.“ Lachen musste er, als er erzählte, dass die Zuschauer auch mal gerne zwischen den Ballwechseln rein- bzw. drauflos reden. „Aber das ist hier einfach so“, sagt er. Anschließend fieberte er nach überstandener Qualifikation der Auslosung für das Hauptfeld entgegen.

Diese brachte ihm das Match gegen den Bulgaren Petr Nesterov. Gegen ihn verlor er mit 1:6, 7:6 und 3:6. Philip Florig sagte: „Ich hatte die ersten eineinhalb Sätze Probleme ins Spiel zu kommen. Wir haben auf einem anderen Platz als noch in der Quali gespielt. Dieser war noch einmal schneller, so dass ich am Anfang Probleme hatte, die Bälle zu kontrollieren.“ Nach dem Gewinn des zweiten Satzes hatte er gleich am Anfang die Chance, ein Break zu machen. Dies gelang ihm nicht. Im Gegenteil. Er musste dann beim 3:4 selbst eines kassieren und dann war das Spiel schnell vorüber.

Im Doppel angreifen

Nun wollte Philip Florig mit seinem Kumpel Max Rehberg im Doppel angreifen. Dieser gewann die erste Runde mit 4:6, 6:3, 7:6 gegen Leo Borg, den Sohn von Björn Borg, musste sich allerdings im Match danach dem an zwei gesetzten US-Amerikaner Samir Banerjee mit 0:6, 4:6 geschlagen geben.

Die ganzen Hoffnungen der beiden jungen Deutschen lagen nun auf dem Doppel. Doch hier wollte es die Auslosung, dass sie gleich auf die beiden US-Amerikaner Nicholas Godsick und Ethan Quinn trafen. Beim 2:6, 6:7 hatten die beiden Deutschen letztlich keine Chance. “Die Gegner hatten die Fans im Rücken, haben sich in einen regelrechten Lauf gespielt. Die beiden waren aber auch typische Doppelspieler,” sagte Philip Florig. Egal wie, ein Erlebnis war es für ihn allemal, denn nicht viele können von sich behaupten, bei den US Open dabei gewesen zu sein.
 
Das Bild hat uns Philip Florig bzw. die TennisBase Oberhaching zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:
@margotstaab
Ich würde mich sehr freuen.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Von heute, Dienstag, an bis zum 12. September finden die deutschen Jugendmeisterschaften im Tennis auf der Anlage des BASF TC Ludwigshafen statt. Die teilnehmenden Jungen und Mädchen kämpfen in den Altersklassen U13, U14 und U16 um die Titel.  Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurden die deutschen Jugendmeisterschaften 2021 in Ludwigshafen vom Juni –  wie schon im vergangenen Jahr – in den September verlegt.

Ben Ostheimer mit dabei

Aus unserer Region nehmen in der Altersklasse U14 Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg teil. Er wird Einzel und Doppel spielen. Ebenso wie in der U13  Henry Sommer (TVA). Die beiden halten die Fahne bei den “Deutschen” für die Region hoch.

Bei den Mädchen spielt niemand aus unserer Region mit. In der männlichen U 16 ist Noah Torrealba (TVA) zwar als Nachrücker gelistet, hat aber aufgrund der hohen Nachfrage wenige Chancen, ins Hauptfeld zu rutschen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am vergangenen Wochenende startete die dritte Handball-Liga in die neue Saison und bis auf den TV Kirchzell und die HSG Hanau absolvierten alle ihr erstes Spiel. 

Die Mannschaften wussten noch nicht so genau, wo sie stehen und es war ihnen teilweise die Nervosität, aber auch etwas die Unsicherheit anzumerken. 

Den höchsten Sieg fuhr die HSG Rodgau Nieder-Roden ein. Mit 32:18 (16:9) schickte sie die Haspo Bayreuth nach Hause. Der hohe Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Gäste war verdient, denn die Hausherren zeigten sich extrem konzentriert und erwischten einen Auftakt nach Maß. Der Aufsteiger von 2020 ging zwar kurz mit 2:0 in Front. In der Folge aber war Nieder-Roden hellwach, drehte den Spieß um und führte zur Pause mit 16:9.

Nach Wiederanpfiff behielt die Mannschaft von Trainer Jan Redmann ihr hohes Level bei. Der Coach wechselte nun auf einigen Positionen durch, ein Leistungsabfall war aber nicht erkennbar und Jan Redmann war mehr als zufrieden: „Die Mannschaft hat sechzig Minuten sehr konzentriert agiert, angefangen beim Torhüter bis zum Rechtsaußen waren alle voll da. Jetzt haben wir eine kleine Pause, da wollen wir etwas regenerieren, um uns dann voll auf das Heimspiel gegen Kirchzell zu fokussieren.“ 

 

HSG Rodgau Nieder-Roden:

Höpffner, Rhein; Geck 1, Markert, Ullrich, Horn 4, von der Au 4, Schultheis 1, Kohlstrung 6/5, Stenger 4, von Stein 1, Weidinger 2, Hoddersen 4, Mann 5, Keller.

 

Toller Auftakt in die Saison

Auch die HSG Bieberau/Modau konnte sich nach dem ersten Spieltag über einen 28:24 (14:10)-Erfolg gegen die HSC Bad Neustadt freuen. Beiden Teams war die Unsicherheit und die Nervosität nach der langen Punktspielpause anzumerken, so dass das Spiel nur langsam in Tritt kam. Die Hausherren fanden schneller in ihren Rhythmus und führten zur Pause mit vier Toren.

In Halbzeit zwei agierte vor allem die Abwehr der HSG sehr stark und Torhüter Witkowski zeichnete sich ein ums andere Mal aus. Beim 23:16 (44.) schien die Partie gelaufen. Aber die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, wehrten sich und verkürzten, ehe sich am Ende die HSG nach einem kleinen Hänger doch durchsetzte. 

 

HSG Bieberau/Modau:

Witkowski, Sevo, Reingardt; Wucherpfennig 3, Dambach,  Büttner 6/2, Buschmann 3, Becker, Kunzendorf, Hübscher,  Malik 3/2, Spieß 2, Brandt 2, Klug 2, Eisenhuth 3, Brück, Szanto.

 

Weiter spielten:

HC Erlangen – TV Gelnhausen 25:24 (10:12)

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – DJK Sportfreunde Budenheim 28:24 (16:13)

 

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt Luca Ullrich und Jonas Markert, die einen gegnerischen Spieler stoppen.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.

Genießt die Zeit, nutzt das schöne Wetter und lasst es Euch gut gehen.

Herzlichst,

Margot

 

Übrigens – der Himmel über Haibach hat sich heute Abend wieder von seinen schönsten Farben gezeigt – sehr zur Freude von meinem Kind 🙂 und mir  (kleiner Insider-Joke)

Aber auch die Feldröschen sind einfach traumhaft schön.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.