Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Jasper Angl und Benedikt Eggeling gewannen am Sonntag zum zweiten Mal nach 2021 die Dortmunder Langstrecke. Über die sechs Kilometer legte das Duo mit 21:35 Minuten die schnellste Zeit vor den amtierenden deutschen Meistern Wolf-Niclas Schröder / Marc Kammann und Mattes Schönherr / Olaf Roggensack hin. Am Samstag stand beim DRV-Leistungstest bereits der Ergotest über 2.000 Meter auf dem anspruchsvollen Wochenen-Plan der deutschen Spitzenruderer. Dabei zog Laurits Follert die schnellste Zeit, insgesamt wurden fünf persönliche Bestzeiten geknackt.

Lest nachfolgende Pressemitteilung:

Fünf neue persönliche Bestzeiten

„Der Ergotest am Samstag lief erstmal gut. Das war von der Gruppe insgesamt ein sehr gutes Auftreten. Zu großen Teilen haben die Sportler das bestätigt, was sich im Training angedeutet hat – natürlich gibt es bei so einer großen Gruppe auch immer kleine Ausreißer nach oben und unten“, bilanziert Bundestrainerin Sabine Tschäge den Ergometertest.

An der Rudermaschine zeigte Rückkehrer Laurits Follert, dass er während seiner Verletzungspause keine Kraft eingebüßt hat und wieder in Top-Form zurückgekehrt ist. Der 27-Jährige konnte die schnellste Zeit der Gruppe für sich beanspruchen. Insgesamt gab es einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr, fünf Sportlern gelang es sogar, eine neue persönliche Bestzeit zu fahren: Mattes Schönherr, Theis Hagemeister, Max John, Frederik Breuer und Julius Christ – vor allem die beiden Letztgenannten –  machten dabei einen ordentlichen Sprung.

Vier Ausfälle

Am Sonntag ging es bei eisigen Temperaturen auf die Langstrecke. Das kalte Wetter forderte seinen Tribut, nach dem vorher bekannten Ausfall von Mark Hinrichs mussten auch Torben Johannesen, Sönke Kruse und Jannik Metzger aus dem Männer-Riemen-Kader vom Stützpunkt Dortmund absagen. Für ihre Zweierpartner bedeutete das eine Umstellung. Kurzfristig wurde mit Theis Hagemeister und Kaspar Virnekäs noch ein neuer Zweier gebildet, neben Tom Tewes ging auch Laurits Follert im Einer an den Start.

Im Zweier schafften es nach den 6.000 Metern drei Duos auf die Medaillenplätze, die schon in den vergangenen Jahren im Zweier ein Abo auf die vorderen Plätze gebucht hatten. Eggeling und Angl sicherten sich Platz eins vor allem durch einen starken Schlussspurt. Auf den letzten 1.000 Metern hatten sie noch genug Power, um dort ihren schnellsten Streckenabschnitt hinzulegen. Schröder und Kammann zeigten den insgesamt schnellsten Start und lagen bis zur 5000-Meter-Marke noch vorne, mussten sich am Ende aber mit Platz zwei begnügen. Bronze ging an Mattes Schönherr und Olaf Roggensack.

Über Platz drei entschied am Ende nur eine Sekunde, fast hätten es Hannes Ocik und Max John aufs Treppchen geschafft. Nach den ersten 1.000 Metern legten sie zwischenzeitlich die schnellsten Zwischenzeiten im ganzen Feld hin und blieben nur knapp hinter dem Bronzerang. Auf den fünften Platz konnten sich Malte Großmann und der aus den USA hinzugestoßene U23-Ruderer Frederik Breuer setzen. Auch im Kampf um Platz sechs war es spannend, am Ende teilte sich das neu zusammengesetzte Duo Hagemeister / Virnekäs den Rang mit dem beeindruckenden U23-Duo Paul Martin und Sven Achterfeld. Dahinter folgten Paul Klapperich / Julius Christ sowie Julian Garth / René Schmela.

Laurits Follert auf Platz fünf im Einer

Kurz nach den Zweiern ging die Einer-Konkurrenz aufs Wasser. Den Sieg holte sich Jonas Gelsen. Laurits Follert, der während seiner Rehaphase einige Kilometer im Einer absolviert hatte, legte einen mutigen und kämpferischen Auftritt hin und landete letztlich mit einer Zeit von 23:25 Minuten auf dem fünften Platz. Tom Tewes musste sich in der für ihn ungewohnten Bootsklasse erst anpassen und steigerte sich im Verlaufe des Rennens, am Ende reichte das für Platz 30.

„Die ersten vier Zweier vorne haben es sehr gut gemacht, da hätte je nach Tagesform jeder vorne landen können. Benedikt Eggeling und Jasper Angl haben es heute vor allem hinten heraus gut gelöst. Im Einer hat Laurits Follert Eindruck hinterlassen“, ordnete Tschäge die Ergebnisse vom Sonntag ein: „Insgesamt hat die Gruppe ihre Aufgaben erfüllt, die Trainingseindrücke bestätigt und eine gute Entwicklung gezeigt.“

 

 

 

Die Ergebnisse:

Dortmunder Langstrecke, 6000 Meter, Zweier ohne Steuermann:

1. Benedict Eggeling/Jasper Angl (RC Favorite Hammonia/RV Münster) 21:35 Minuten;

2. Wolf-Niclas Schröder/Marc Kammann (RU Arkona Berlin/Der Hamburger und Germania RC) 21:38;

3. Olaf Roggensack/Mattes Schönherr (RC Tegel/RC Potsdam) 21:42;

4. Hannes Ocik/Max John (Rgm. Schweriner RG/ORC Rostock) 21:43;

5. Malte Großmann/Frederik Breuer (Rgm. RC Favorite Hammonia/Bonner RG) 21:53;

6. Kaspar Virnekäs/Theis Hagemeister (Rgm. Münchener RC/Frankfurter RG Germania) und Paul Martin/Sven Achterfeld (Rgm. Kettwiger RG/Renn-Rugm. Mülheim) 21:54;

8. Paul Klapperich/Julius Christ (Bonner RG/RTHC Bayer Leverkusen) 21:57;

9. Julian Garth/René Schmela (Crefelder RC/Berliner Ruder-Club) 22:06;

10. Lennart van Beem/Noah Anger (Essen-Werden RC/Ulmer RC Donau) 22:24.

 

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt muss in seiner englischen Woche am Sonntag um 18.30 Uhr beim Aufsteiger TuS Vinnhorst antreten. Eine Begegnung, die es so noch nicht gab und die beiden Vereine treffen zum ersten Mal aufeinander.

Der TV Großwallstadt möchte – nach der tollen Leistung zuletzt gegen Potsdam, die allerdings nicht von Erfolg gekrönt war – nun natürlich den nächsten Auswärtssieg erspielen. In den letzten beiden Begegnungen in fremder Halle hat es mit einem Sieg ja gut geklappt. Einfach wird dies sicherlich nicht, denn auch gegen Vinnhorst muss Trainer Michael Roth auf die drei wichtigen Rückraum-Akteure Finn Wullenweber, Adrian Kammlodt und Stefan Salger aufgrund Verletzungen verzichten und kann nur auf einen stark dezimierten Kader zurückgreifen. Den Spielern wird sicherlich noch das Spiel von Donnerstag gegen Potsdam in den Knochen stecken, in dem sie aufopferungsvoll kämpften.

Der TuS hatte einen Tag länger Zeit um zu regenerieren, denn er war schon am Mittwoch gefordert. Gegen den Aufstiegsaspiranten in Bietigheim kam Vinnhorst mit einer schwachen Leistung mit 14:28 unter die Räder und ist jetzt sicher vor heimischem Publikum auf Wiedergutmachung aus.

Zuhause konnten die Niedersachsen zuletzt gegen Dessau gewinnen, davor haben sie Mit-Aufsteiger Aue geschlagen. Dennoch tut sich der Bundesliga-Neuling schwer und steht mit 7:21 Punkten auf Platz 17 der Tabelle. Daher ist ein Sieg gegen den TV Großwallstadt Pflicht, will der TuS dem Tabellenkeller noch vor der Winterpause verlassen. Bester Torschütze des Teams ist aktuell der Kroate Fran Mileta auf Rechtsaußen, der vor der Saison vom RK Nexe nach Hannover wechselte. TVG-Trainer Michael Roth warnt vor dem kommenden Gegner, weiß er doch, dass angeschlagene Boxer die gefährlichsten sind: “Vinnhorst langt in der Abwehr gut zu. Allerdings stehen sie unter Druck, machen dadurch Fehler. Wir müssen unsere Stärken einsetzen und unsere eigenen Fehler minimieren.”

 

 Das Bild von Flo Eisenträger hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Drittligist HSG Hanau in einer Pressemitteilung mitteilte, verlässt Torhüter Can Adanir den Verein zum Saisonende. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass er sich dem Ligakonkurrenten TuS Ferndorf anschließen wird.

 

Nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

Torhüter und Eigengewächs Can Adanir wird die HSG Hanau nach der Saison 2023/24 verlassen. Der 24-Jährige wechselte im Sommer 2022 zurück zu seinem Jugendverein in die Grimmstadt. Nach zwei Jahren will der gebürtige Babenhäuser im kommenden Sommer seinen sportlichen Werdegang bei einem anderen Verein fortsetzen.

Adanir, der bereits als 17-Jähriger sein Debüt in der ersten Mannschaft der HSG Hanau gab, war ein wichtiger Rückhalt der sich im Umbruch befindlichen Mannschaft. Auch dank ihm qualifizierten sich die Grimmstädter 2022/23 zum dritten Mal in Folge für die Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga.

Aufgrund einer im Frühjahr 2023 erlittenen Herzmuskelentzündung konnte er seine Entwicklung und seine konstant guten Leistungen in diesen weiterführenden Spielen nicht einbringen. Auch für ihn spielten die Grimmstädter eine starke Aufstiegsrunde, mit unter anderem Siegen über Ferndorf und Emsdetten. Nach acht Spielen belegte die HSG damals einen guten fünften Tabellenplatz, punktgleich mit dem derzeitigen Konkurrenten HSG Krefeld Niederrhein und vor dem TuS Ferndorf.

Adanir 2018 zu den Rhein Neckar Löwen

Zum ersten Mal verließ Can Adanir die Handballspielgemeinschaft im Sommer 2018, als er sich den Rhein-Neckar Löwen anschloss, doch der Kontakt nach Hanau riss nie ab. Nach Einsätzen in der Champions-League sowie in der ersten und zweiten Bundesliga, wechselte Can Adanir zurück zu seinem Jugendverein. Nach intensiven Gesprächen mit Trainer Hannes Geist und dem sportlichen Leiter Reiner Kegelmann entschied sich Adanir im Sommer 2022 gegen Angebote anderer Drittligisten und für die Rückkehr in die Brüder-Grimm-Stadt. Kurz vor seinem Wechsel hatte er noch einen großen Anteil, dass sein ehemaliger Arbeitgeber, der TV Großwallstadt, in einem Herzschlagfinale den Klassenerhalt in der zweiten Liga sicherte.

In der aktuellen Saison findet der gebürtige Babenhäuser immer mehr zu seiner Form zurück und überzeugt mit wichtigen Paraden. Seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängerte Adanir nicht und möchte sich sportlich neu orientieren. „Die vergangenen eineinhalb Jahre in Hanau haben mir viel gegeben. Ich konnte viel Spielpraxis sammeln, dem Team ein wichtiger Rückhalt sein und meine sportliche Entwicklung vorantreiben“, so Can Adanir. „Nun möchte ich jedoch ein neues Kapitel aufschlagen und den nächsten Schritt gehen.“

„Es ist sehr schade, dass Can den gemeinsamen Weg mit uns nicht fortführt. Wir hätten gerne mit ihm weitergemacht“, führt der sportliche Leiter Reiner Kegelmann aus. „Doch seine gezeigten Leistungen und seine bisherige Entwicklung sind anderen Vereinen nicht verbogen geblieben. In dem ambitioniertem Spitzensportbereich, in den sich die HSG Hanau in die letzten Jahre hineinentwickelt hat, gehört so ein Wechsel leider dazu.“ HSG-Trainer und Geschäftsführer Hannes Geist meinte: “Klar, hätten wir gerne mit Can weitergemacht. Er ist ein starker Rückhalt. Doch mit seinen Leistungen hat er auf sich aufmerksam gemacht. Es gab immer eine offene Kommunikation.” Und weiter: „Trotz des Abgangs werden wir unseren Weg und unsere Entwicklung fortsetzen. Wir haben ein williges und ehrgeiziges Team, ein vorbildlich unterstützendes Umfeld und werden unseren eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen.“

Torhüter Can Adanir fügte an: „Bis zum Saisonende werde ich alles in die Waagschale werfen, damit wir so viele Spiele wie möglich erfolgreich gestalten und noch viele gemeinsame Handballfeste in der Main-Kinzig-Halle feiern. Am Ende möchte ich meinen Beitrag zum Erreichen unserer gesteckten Ziele geleistet haben.“

 

 

Das von von Adanir hat uns der HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Oberliga Hessen muss Spitzenreiter TV Kirchzell bei der SG Bruchköbel antreten. Die Tuspo Obernburg empfängt daheim den Aufsteiger HSG Großenlüder-Hainzell. Beide spielen am Sonntag um 17 Uhr bzw. um 17.30 Uhr.

 

TV Kirchzell fährt nach Bruchköbel

Spitzenreiter TV Kirchzell musste vergangene Woche einen Punkt gegen Breckenheim/Wallau/Massenheim abgeben. Trotzdem führen die Kirchzeller nach elf Spieltagen souverän mit 21:1 Punkten die Tabelle an. Ärgster Verfolger ist Groß-Bieberau mit 20:2 Zählern, gefolgt von Gensungen/Felsberg, die allerdings schon drei Niederlagen zu verzeichnen haben.

Nun muss der TVK beim Vorletzten SG Bruchköbel antreten. Die Mannschaft von Tegaday Ramos Nuez kann bisher nur auf einen Sieg und zwei Unentschieden zurückgreifen. Der Rest ging verloren. Das Tabellennachbarschaftsduell gewann Bruchköbel bei der HSG Kleenheim-Langgöns, Remis gab es gegen Hanau II und Großenlüder/Hainzell. Allerdings soll das die Gäste nicht kümmern. Sie sollten sich auf sich konzentrieren, damit die zwei Spiele vor der Weihnachtspause erfolgreich gestaltet werden können. “Die SG hat eine kompakte Mannschaft und mit den Rückraumspielern Fynn Broßmann und Sergey Zutic zwei gute Akteure. Doch wir sollten stark genug sein, um aus Bruchköbel die Punkte zu entführen”, sagt TVK-Trainer Andi Kunz. Weiter sagt der Coach, dass sie sehr konzentriert agieren und Gas geben wollen. “Die SG spielt mit viel Zug zum Tor und mit viel Leidenschaft.” Ob Tom Spieß beim TVK nach überstandener Verletzung und zuletzt Krankheit wieder mit dabei sein wird, zeigt sich erst kurzfristig.

 

Letztes Heimspiel des Jahres 2023

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2023 empfängt die Tuspo Obernburg den Aufsteiger HSG Großenlüder-Hainzell in der Obernburger Valentin Ballmann-Halle. Der  souveräne Aufsteiger der Landesliga Nord erwischte einen sehr gebrauchten Start in die Saison, hatte und hat mit vielen Personalsorgen zu kämpfen und ist nach elf Spielen bereits abgeschlagen mit 1:21 Punkten Letzter in der Tabelle.

Trainer Matthias Deppe musste mit seiner Mannschaft teilweise sehr deutliche Niederlagen einstecken und stellt die bislang schwächste Abwehr der Oberliga. Aber die Mannschaft aus dem Landkreis Fulda hat mit dem Außenspieler Dominik Malolepszy, dem Bruder von Jonathan, der in der dritten Liga beim TV Gelnhausen spielt, und mit dem Rückraumschützen Henrik Dimmerling zwei starke Akteure in ihren Reihen. Wer die Gäste nicht ernst nimmt, könnte sicher bitter bestraft werden. Im Auswärtsspiel in Bürgel verloren die Gäste nur knapp mit 34:35 und im letzten Heimspiel gegen Hüttenberg II gab es eine 27:31-Niederlage, was zeigt, dass das Schlusslicht sich wohl in der Oberliga etwas gefunden hat. Allerdings darf sich die Tuspo nicht am Tabellenstand der Hessen orientieren und muss mit viel Leidenschaft und Kampfgeist die 60 Spielminuten bestreiten.

 

 

Das Bild von Tim Häufglöckner hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Sonntag tritt Rollstuhl-Basketball-Erstligist ING Skywheelers um 14 Uhr im Achtelfinale des DRS-Pokals an. Die Rollstuhl-Basketballer vom Main sind bei den Allianz Rollers Ulm zu Gast.

Die Rollers Ulm sind in der 2. RBBL ein wahres Schwergewicht und sind nicht selten ein wirklicher Prüfstein für angehende Aufstiegskandidaten. Mit Luca Holstein verfügen sie über einen jungen, athletischen Center, der mit Doppellizenz für den BBC Münsterland spielt. Dem nicht genug, treffen die Hessen auf einen ihrer früheren Spielgefährten. Anton Welschof, der in der Saison 21/22 ein Korbjäger der Skywheelers war, wechselte aufgrund seiner Ausbildung in der Saison 22/23 in die zweite Mannschaft und ist Teil der U19-Nationalmannschaft unter Sebastian Wolk. In dieser Spielzeit ist er zu den Ulmern gewechselt.

Ein Spiel, welches tatsächlich ein wenig Brisanz in sich birgt. Die ING Skywheelers investieren reichlich Zeit in die Vorbereitung auf diese Begegnung, da sie als Favoriten gegen den Zweitligisten ins Spiel gehen. Der Wille, dieses Spiel möglichst siegreich zu gestalten, ist groß. Denn dieses Spiel könnte ein Wendepunkt in dieser Saison sein, insbesondere im Hinblick auf die kommenden Aufgaben im Ligaspielbetrieb. Es könnte die Initialzündung sein, um die Pechsträhne der Skywheelers umzukehren. Gespannt darf man sein, wie sich die Gäste in Ulm präsentieren und wie gut sich die Neuverpflichtungen ins Teamgefüge integriert haben.

 

Das Bild, das Spielertrainer Chris Spitz zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Donnerstag traf Handball Zweitligist TV Großwallstadt auf das Spitzentem des 1. VfL Potsdam und musste sich trotz einer überzeugenden Leistung mit 30:36 (15:17) nach großem Kampf geschlagen geben. Mit diesem Erfolg setzte sich Potsdam erneut an der Tabellenspitze fest. TVG-Trainer Michael Roth war nach dem Schlusspfiff sehr angetan von der Leistung, die seine Mannschaft zeigte und sagte: “„Ich bin superstolz auf das Team. Am Ende hat man gemerkt, dass uns drei Rückraumspieler gefehlt haben. Dann kamen noch die Roten Karten dazu. Das war zu viel. Wir müssen uns jetzt sammeln und versuchen, am Sonntag in Vinnhorst wieder zwei Punkte zu holen.“

Dass es kein leichtes Unterfangen werden würde, gegen die Mannschaft von Trainer Bob Hanning zu siegen, war aus verschiedenen Gründen absehbar. Zum einen waren die Brandenburger seit elf Spielen ungeschlagen, haben drei Handballer in ihren Reihen, die sich im Sommer 2023 mit der U21-Nationalmannschaft den WM-Titel geholt haben und auch im Erstliga-Team der Füchse Berlin regelmäßig überzeugen. Zudem führt Rückraum-Akteur Max Beneke aktuell die Torschützenliste der zweiten Bundesliga an. Und zum anderen musste der TVG die Ausfälle wichtiger Rückraumspieler verkraften. Adrian Kammlodt, Finn Wullenweber und Stefan Salger standen aufgrund verschiedener Verletzungen nicht im Kader und Mario Stark stand erst einige Minuten nach Spielanpfiff dem Trainer zur Verfügung. Er wurde an diesem Tag zum zweiten Mal Papa. Herzlichen Glückwunsch an die Familie Stark!

Stefan Kretzschmar und Wolfgang Schüßler, die gute Seele des TVG

Dezimierter Kader sorgt zunächst für Überraschung

Michael Roth stand also nur ein sehr schmaler Kader zur Verfügung, der allerdings für Überraschung sorgen sollte. Der TVG kam unter den Augen von Stefan Kretzschmar, Vorstand Sport beim Erstligisten Füchse Berlin, gut ins Spiel, führte schnell mit 2:0 und Torhüter Petros Boukovinas hatte gleich zwei Paraden zu verzeichnen. Der TVG-Coach überraschte die Gäste mit unterschiedlichen Abwehrformationen und auf diese musste sich Potsdam erst einstellen. Beim 7:4 (10.) nahm Bob Hanning seine erste Auszeit und sagte seinen Jungs, dass das was sie spielen, mit Bundesliga-Handball nichts zu tun hätte. Eine klare Ansage. Sein Team spielte anschließend besser und schnell stand es 7:7 – 13. Wenig später hieß es 7:9 und nun nahm Michael Roth seine Auszeit und mahnte seine Jungs mit Mut weiter zu spielen. Bis zum 14:14 waren sich beide Mannschaften ebenbürtig. Zwei technische Fehler, ein verschossener Freier seitens der Gastgeber und es ging mit 15:17 in die Pause.

Potsdam legte nach

Wolfgang Schüßler mit “Schiedsrichter-Chefin” Jutta Ehrmann-Wolf und Schiedsrichter-Beobachter Thorsten Zacharias

Nach dem Seitenwechsel legte Potsdam direkt nach (18:15), aber die Hausherren blieben dran und waren beim 18:19 gut dabei. In der Folge handelte sich Florian Mohr eine Rote Karte nach einem Foul an Orlov ein und damit wurde die Auswechselbank noch dezimierter. Es stand 20:24 und es war unglaublich mit anzusehen, mit welch einem Selbstverständnis die junge Mannschaft von Bob Hanning spielte. Aber es war auf der anderen Seite genauso gut zu sehen, wie sich der TVG regelrecht zerriss und aufopferungsvoll kämpfte. In der 45. Minute stand es 24:25 und in der Zwischenzeit hütete Jan-Steffen Minerva das Tor des TVG. Die Gäste legten einen 4:0-Lauf hin und zogen wieder auf 29:25 davon. Wieder nahm Michael Roth die Auszeit und Kapitän Dino Corak sagte: “Jungs, wir sind ko, ich weiß. Aber wir haun noch einmal alles rein. Entweder es klappt oder wir gehen unter.” Ehrliche Worte des Kapitän. Aufgeben war für keinen der TVG-Akteure eine Option. In den letzten zehn Spielminuten gaben die Hausherren noch einmal alles. Dann sah Florian Eisenträger Rot nach einem Foul an Sauter (52.) und damit war es wieder einer weniger. Am Ende verließen die restlichen TVG-Akteure dann zusehends die Kräfte, so dass das junge Team aus Potsdam verdient den Sieg mit nach Hause nahm.

 

 

 

Das Beitragsbild zeigt Maxim Schalles und das hat uns der TVG zur Verfügung gestellt.

Die zwei weiteren Bilder sind von Wolfgang Schüßler. Danke bei allen zur Bereitstellung der Bilder.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Beim Leistungstest des Deutschen Ruderverbandes geht es am Samstag über 2.000 Meter auf dem Ergometer zur Sache und am Sonntag geht es dann über die Sechs-Kilometer-Distanz auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Insgesamt sind 541 Boote auf der Dortmunder Langstrecke.

So steht es in einer Pressemitteilung zu lesen. Weiter heißt es:

Am Wochenende findet bei Temperaturen um den Gefrierpunkt der erste große DRV-Leistungstest der Saison in Dortmund statt. Beim Ergometertest über 2.000 Meter und auf der Langstrecke über sechs Kilometer wollen die Athletinnen und Athleten bei den Trainerteams ihre Visitenkarte hinterlassen. Der vom RC Hansa Dortmund in Kooperation mit dem Stützpunkt Dortmund für den Deutschen Ruderverband ausgerichtete Wettkampf startet am Samstag und Sonntag jeweils um 9 Uhr.

Gigantische Zahlen

Hinter dem Wettkampf-Wochenende stecken gigantische Zahlen. Am Samstagvormittag, wenn vornehmlich U17-Boote des NRW-Ruderverbandes ins Langstreckenrennen gehen, sind 189 Boote gemeldet. Der Ergotest läuft ab 9 Uhr zeitgleich im Stützpunkt Dortmund. Insgesamt 338 Sportlerinnen und Sportler absolvieren an diesem Tag die 2.000-Meter-Distanz auf dem Ergometer, jeweils in Zwölfergruppen, im 15-Minuten-Rhytmus wird gewechselt. Gegen 16 Uhr soll die letzte Gruppe starten. Die Strecke auf dem Dortmund-Ems-Kanal steht derweil ab Mittag bis zum Sonnenuntergang als Trainingsmöglichkeit zur Verfügung, denn am kommenden Tag geht es dort hoch her.

Am Sonntag steht die Dortmunder Langstrecke auf dem Plan. Insgesamt 260 A-Boote sind gemeldet, davon 41 Zweier aus dem Männer-Riemen-Bereich, dazu 61 Einer und 47 aus dem Leichtgewichtsbereich; bei den Frauen 31 Zweier, 45 Einer und 28 Leichtgewichts-Boote; außerdem sieben Boote aus dem Para-Bereich. Auch 92 Boote aus dem U19-Bereich gehen ins Rennen. Den Startschuss setzen die Para-Sportler um 9 Uhr, anschließend gehen die Zweier aus dem Männer-Riemen-Bereich hintereinander aufs Wasser, für die es auch um die Teilnahme am ersten Rudertrainingslager der olympischen Saison geht.

Über 100 Helfer

Für den ausrichtenden Verein RC Hansa Dortmund bedeutet das Wochenende ein großer Kraftakt, rund 100 Ehrenamtliche helfen mit aus – vom Auf- und Abbau über Zeitnehmer und Bootslager bis zum Ruder-Café. Dazu kommt die Logistik, denn insgesamt 541 Boote müssen untergebracht werden. Da fällt jede Menge Arbeit an, aber das über die Jahre eingespielte und gewachsene Organisationsteam um Regattaleiter Hilrich Alexander Bücker hat bislang noch jede Herausforderung gemeistert.

Live-Zeiten im Internet

Die Dortmunder Langstrecke wird schon jahrzehntelang ausgetragen und ist seit den 1990er-Jahren auch einer der DRV-Leistungstests. Über die Zeit hat sich viel verändert. Angefangen wurde mit Excel-Listen und Telefonübertragung. Mittlerweile hat das Team eine Software entwickelt, welche selbst die Zwischenzeiten in Echtzeit überträgt. Wer sich von den modernen Möglichkeiten selbst überzeugen möchte, kann die Zeiten im Internet über www.hansa.regatta-timer.de live verfolgen oder sich über www.langstrecke-dortmund.de weiter informieren.

 

Das Bild hat uns das Team Deutschland Achter, Carsten Oberhagemann, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Ihr Lieben!

Für alle, die einen Adventskalender haben: morgen dürft Ihr das erste Türchen öffnen! Es geht mit Riesenschritten Richtung Weihnachten, aber auch dem Ende des Jahres entgegen.

Einerseits bin ich froh, wenn dieses Jahr vorbei ist. Andererseits wissen wir alle nicht, was das nächste Jahr für uns bereit hält. Wenn das so weitergeht mit Krieg, Elend, Gewalt, Inflation, Krankheiten, immer weiter steigenden Kosten für alles und jedes bei gleichbleibendem Gehalt, immer mehr Insolvenzen und dadurch mehr Arbeitslose, einer Regierung, die ihrem Volk keinerlei Sicherheit gibt usw (die Liste ließe sich endlos weiterführen) – dann waren wir vielleicht mit 2023 noch gut bedient. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und vielleicht sollten wir uns alle in dieser nicht einfachen Zeit ein bisschen mehr zu Lebenskünstlern entpuppen.

“Zur wahren Lebenskunst gehört die Überzeugung, dass in jedem Übel auch bereits der Keim zu etwas Gutem steckt!”

Mag sein. Doch da gehört eine Menge positives Denken dazu. Ich für meinen Teil bin im Moment ziemlich bedient und kann dem allem gerade nicht mehr viel Positives abgewinnen. Doch morgen ist ein neuer Tag und ich darf das erste Türchen öffnen. Dann kommt auch die Freude über Kleinigkeiten zurück – und hoffentlich meine positive Grundstimmung.

Habt alle einen schönen Abend und kommt gut in den Dezember.

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend wird’s spannend in der Elsenfelder Untemainhalle, denn dann trifft Handball Zweitligist TV Großwallstadt auf den bisherigen Tabellenführer 1. VfL Potsdam. Die Gäste sind nach dem gestrigen Spieltag zwar auf Platz drei gerutscht, mussten Hamm und Bietigheim den Vortritt lassen. Allerdings haben sie auch ein Spiel weniger aufzuweisen als die beiden Vorhergenannten. Der TV Großwallstadt, derzeitiger Tabellensiebter, hat sogar erst acht Spiele auf dem Buckel. Egal wie die Tabellensituation ist – Fakt ist, dass dies heute Abend ein sehr interessanter Vergleich werden wird.

Bereits vor einigen Wochen hat sich der Verein etwas Besonderes für diesen Spieltag ausgedacht. Der TV Großwallstadt lädt zum Schiri-Day. Unter dem Motto „Basis trifft Spitze“ möchten sich die Verantwortlichen bei allen ehrenamtlich engagierten Schiedsrichtern aus der Region für ihren Einsatz bedanken und für mehr Respekt und Wertschätzung gegenüber den Schiedsrichtern werben. Die Unparteiischen erhalten an diesem Tag kostenlosen Eintritt. Außerdem wird die Schiedsrichterbeauftragte Jutta Ehrmann-Wolf zu Gast sein und nach der Partie zusammen mit den anwesenden Gästen das Spielgeschehen besprechen.

Die Gäste aus Potsdam hatten keinen optimalen Start in die Saison, haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert und übernahmen zuletzt die Tabellenführung in der zweiten Liga. Bis auf die Niederlagen gegen Dresden und Essen hat die Mannschaft von Trainer Bob Hanning nicht mehr verloren. Lediglich ein Unentschieden gab es zwischenzeitlich gegen Nettelstedt-Lübbecke.

Die Roth-Crew wird also den Teufel tun und den Gegner auch nur ansatzweise zu unterschätzen. Vor allem Max Beneke auf Rückraum rechts läuft von Spiel zu Spiel zur Höchstform auf und führt bereits jetzt die Torschützenliste mit insgesamt 110 Treffern an. Im Tor ist es der 21-jährige Ludwig Lasse, der ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaftskollegen ist und immer wieder überzeugende Auftritte hat, auch während seiner Einsatzzeiten mit seinem Teamkollegen Beneke beim Erstligisten Füchse Berlin.

Frieder Bandlow und Co. sollen es heute Abend gegen Potsdam richten

Vor den Augen der Unparteiischen möchte der TV Großwallstadt aber natürlich überzeugen. Allerdings sind die Verletzungssorgen nicht weniger geworden. Vor allem im Rückraum fehlen Trainer Michael Roth die Alternativen. Doch der Coach bleibt optimistisch: „Wir haben jetzt die Chance, uns endgültig oben festzusetzen. Da braucht man die Spieler nicht extra motivieren. Potsdam hat eine Mannschaft, die ein unheimliches Tempo vorlegen kann. Sie haben Ausnahmespieler, die noch jung sind, aber schon in der Bundesliga und Nationalmannschaft auflaufen. Wir müssen in der Abwehr alles auspacken, ein starkes Rückzugverhalten zeigen und wir brauchen eine gute Torhüterleistung. Will der TVG gewinnen, dann müssen wir ein Top-Spiel abliefern.“

 

“Jungs müssen durchpowern”

Und weiter sagt der erfahrene Trainer: “Nach dem Ausfall nun auch noch mit Stefan Salger muss der Rest meiner Jungs durchpowern und alles reinlegen.” Stefan Salger hat sich im Spiel gegen Minden einen Muskelfaserriss zugezogen und fällt wochenlang aus. “Trotz allem bin ich froh. Ich hatte am Anfang gedacht, dass es eine schlimmere Verletzung wäre”, sagt der Schlaks. Adrian Kammlodt muss nach seiner OP noch lange Zeit pausieren und auch Finn Wullenweber wird wohl nicht mit von der Partie sein. Auch er hat sich im Minden-Spiel eine Oberschenkel-Blessur geholt, die sehr schmerzhaft ist. Er sagt: “Mir tut es sehr leid, dass ich nicht mithelfen kann, denn das wird heute ein hartes Stück Arbeit. Potsdam hat eine tolle Serie hingelegt und sie haben viele junge talentierte Spieler in ihren Reihen. Die Abwehr wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Wir sind zwar nicht vollzählig, aber wir haben die Qualität, jeden zu schlagen.”

Auch sein Teamkollege und Kapitän Dino Corak meint: “In Potsdam spielen wohl die größten deutschen Talente. Aber wir spielen zuhause und das ist gut für uns. Es bleibt abzuwarten, wie wir die Ausfälle kompensieren.” Bei den Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der vergangenen Saison konnten jeweils die Heimteams die Punkte erspielen. Ob es diesmal wieder so wird, wird sich zeigen. Bob Hanning sagte am Dienstagabend, dass er mit dem gleichen Kader beim TVG antreten wird wie zuletzt. “Meine Jungs haben sich super entwickelt. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Wir hatten keinen guten Start in die Saison, haben auch jetzt über 60 Spielminuten noch nicht die Konstanz, die ich mir wünsche. Dann hat es mal ein kurzes Donnerwetter gegeben und jetzt ist die Eisenbahn wieder auf den Gleisen!”

Viele seiner Spieler trainieren seit Jahren bei ihm und “alle haben eine sehr hohe Affinität für das was sie tun. Dieses Team musst du nicht verwalten, sondern du kannst es formen und ihm helfen, sich weiter zu entwickeln. Das ganze beruht auf extrem viel gegenseitigem Vertrauen – und das macht uns stark”, so Bob Hanning weiter.

Beim TVG sieht er unter Michael Roth eine tolle Entwicklung. “Die Arbeit von Schorle merkt man dem Team deutlich an. Es ist in der Lage, verschiedene Systeme spielen zu lassen, was es dem Gegner nicht einfach macht. Der TVG tritt als Team auf und alle haben das gleiche Ziel.”

 

Das Bild von Frieder Bandlow hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die Verletzungsmisere beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt hält an. Zwei Tage bevor es zu Hause gegen den Spitzenreiter VfL Potsdam geht, hat es nun auch Stefan Salger erwischt. Der 27-Jährige hat sich im Spiel gegen GWD Minden am Fuß verletzt und musste humpelnd vom Platz. Mittlerweile ist die Diagnose da. Der Linkshänder hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und wird Trainer Michael Roth die kommenden Spiele nicht zur Verfügung stehen.

Diese Nachricht ist eine ganz bittere Pille für den TVG, der aktuell auch den Ausfall der beiden Rückraum-Akteure Adrian Kammlodt und Finn Wullenweber zu verkraften hat. Adrian Kammlodt wurde aufgrund eines Außenbandabrisses operiert und fällt mindestens bis zum Jahresende aus, Finn Wullenweber laboriert an einem Bluterguss im Oberschenkel, nimmt derzeit nicht am Training teil, sondern befindet sich in physiotherapeutischer Behandlung.

Die Verletzungsmisere kommt vor dem Spiel gegen das starke Team aus Potsdam denklich ungelegen, dennoch versucht der Verein positiv zu bleiben. Trainer Michael Roth ist nicht gerade begeistert über die aktuelle Lage, gibt sich aber dennoch zuversichtlich: „Jetzt hat es uns voll erwischt mit wichtigen Spielern, die ausfallen. Alle drei Akteure sind natürlich Leistungsträger. Allerdings haben wir bereits in Minden bewiesen, dass die ganze Mannschaft intakt ist, jeder Spieler auf dem Platz für sein Team kämpft. Wir müssen jetzt halt noch enger zusammenrücken – Mannschaft, Fans, der ganze Verein. Die Jungs müssen innerhalb der Mannschaft Dinge kompensieren. Ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen. Wir lassen uns immer wieder was Neues einfallen. Ich hoffe, dass alle möglichst schnell wieder zurückkommen, da jetzt zum Jahresende natürlich eine ganz wichtige Zeit ist und wir vor Weihnachten noch so viele Punkte wie möglich sammeln wollen.“

 

 

Das Bild von Stefan Salger hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.