Ihr Lieben,
die Wiesn 2019 gehört der Vergangenheit an und alle Verantwortlichen ziehen ein positives Fazit. So war es zu lesen. Zwar gibt es dieses Jahr keine Rekorde zu feiern, aber dafür stimmen viele Zahlen und Fakten zufrieden.
 
Schade, dass das Wetter heuer nicht so mitgespielt hat. Auch wir wurden nass und über die Wiesn zu schlendern mit Schirm oder Regencape ist natürlich nicht so prickelnd. Die Schausteller und die Wirte, die an ihren Zelten einen Biergarten haben, haben sich wieder so eine Mühe gemacht und haben dieses nasskalte regnerische Wetter sicher nicht verdient. Aber das Wetter macht eben was es will…
 
Wie ich gelesen habe, wurden diesmal 7,3 Millionen Maß Bier getrunken. 2018 waren es 7,5 Millionen. Dafür verzeichneten die Wirte heuer eine verstärkte Nachfrage nach “saurem Radler”, will meinen, Bier mit Mineralwasser anstatt mit Limo 🥺😳  96 912 Bierkrüge nahmen die Ordner den Andenken-Jägern in den Zelten und an den Ausgängen des Festgeländes ab. Verrückt, gell. 
 
Trotz des regnerischen Wetters hatten wir viel Spaß und haben für Euch ein paar Impressionen eingefangen. Seht selbst.
 
 
 
 
 

 

 

Ihr Lieben,

hier habe ich den nächsten Wandertipp für Euch. Der Herbst steht vor der Tür und diese Jahreszeit ist ja eigentlich ideal zum Wandern. Wenn Ihr also Lust auf eine kleine leichte Tour habt, ist der Brunnenkopf in den Ammergauer Alpen genau das Richtige. 

Der Brunnenkopf ist 1718 Meter hoch und liegt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Gipfel ist wirklich leicht zu erreichen. Vom Schloss Linderhof geht es hinauf, an einem wunderschönen Wasserfall vorbei. Über schmale Wanderwege kommt Ihr nach cirka zwei Stunden zur Brunnenkopfhütte. Hier könnt Ihr hervorragend Rast machen. Allerdings ist es wie bei jeder Wanderung. Bitte unbedingt wetterfeste Kleidung anhaben und auf dem Gipfel zieht es eh immer. Wir sind auf unserem Rückweg ziemlich nass geworden und waren froh über unsere Regenjacken…

Den Weg nach oben (und natürlich auch nach unten) sind wir an schönen Schnitzereien vorbei gekommen, die ein kreativer Mensch aus Baumstämmen geschnitzt hat. Es waren viele Pilze dabei, aber auch ein wunderschönes Eichhörnchen. Beneidenswert, wer über so eine “Schnitzer”-Gabe verfügt. 

Ein paar Bilder haben wir auch für Euch. Seht selbst.

Und übrigens – wir haben unsere Jause und unsere Apfelsaftschorle selbst bezahlt, wollen Euch hier nur einen Tipp für eine schöne Wanderung geben.

 

 

 

 

Ihr Lieben,

ich bin wirklich froh, dass wir heute schon “Bergfest” haben. Die Woche wird heute geteilt und es geht Richtung Wochenende. 

Kennt Ihr so typische Montage? Ich hatte jüngst einen. Erst war ich um 5 Uhr in der Früh hellwach. Also bin ich raus aus dem Bett und wollte ein bisschen was wegarbeiten, da der Montag bei mir eh immer so hektisch ist. Was weg ist, ist weg – habe ich mir gedacht. Hätte der Plan so funktioniert, wäre er super und mein Montag relativ entspannt gewesen. Doch es kam anders. Was war passiert? Anscheinend war ich nach bis dato erst zwei Tassen Kaffee noch nicht “so ganz auf der Höhe”, denn ich sperrte mich beim Zeitung holen aus. Morgens um sechs. Die Aufregung war groß, da ich alleine zu Haus war, mein Blutdruck dementsprechend hoch, die Tür zu. 

Details möchte ich Euch ersparen. Fakt ist, dass ich – dank toller Freunde – zwei Stunden später wieder in meiner Wohnung war. Jetzt galt es erst einmal runterkommen, tief durchatmen und den Tag noch einmal von vorne anfangen. 

Das gelang nicht, denn der Faden, sei er rot, blau, violett (völlig egal), der sich am Montag in der Früh entrollte, sollte mich bis abends begleiten und mir noch einige Aufregung bringen. Irgendwann am Vormittag musste ich beim Arzt ein Rezept abholen (nicht für mich, ich wollte jemand einen Gefallen tun). Meine Nerven waren eh noch sehr angespannt und wenn du dann 25 Minuten darauf wartest, dass du ein Tage vorher bestelltes  Rezept einfach nur abholen kannst, dann geht erneut der Adrenalinspiegel nach oben… Wenn du dann die verlorene Zeit schnell aufholen willst, dein Auto hektisch in die Garage fährst, den Kofferraumdeckel mit Schmackes nach oben schnellen lässt und dir eine herrliche Macke in die Heckklappe reinknallst (weil nämlich beim offenen Garagentor exakt das Schloss hervorragend mit der Heckklappe harmoniert), dann legst du dich am besten sofort wieder ins Bett und wartest, bis der Montag vorbei ist. Und es ist auch vergebliche Liebesmüh, dir die Frage nach dem “warum ist das alles passiert” zu stellen. Es wird sie dir eh niemand beantworten können. 

In diesem Sinne, wünsche ich Euch eine schöne ruhige Restwoche!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst haben wir uns mal wieder Zeit zum Bergwandern genommen. Diesmal ging es zum Hörnle.  Das Hörnle erhebt sich als erster Berg der Ammergauer Alpen vom Voralpenland und ist sozusagen der Hausberg von Bad Kohlgrub.

Das Hörnle bildet eine aus drei Gipfeln bestehende Gruppe. Es gibt das vordere Hörnle, das 1484 Meter hoch ist, das mittlere Hörnle mit 1496 Metern und das hintere Hörnle. Es ist der höchste der drei Gipfel mit 1548 Meter.

Tolle Wanderwege

Es gibt rund um das Hörnle ganz viele tolle Wanderwege, eine Schwebebahn führt hoch hinaus und die Hörnle-Hütte lädt zum Rasten ein. Dort können wir den Kaiserschmarrn wärmstens empfehlen 🙂 Für die Wintersportler unter uns bietet das Hörnle sogar eine Ski-Abfahrt. Es ist also für jeden etwas geboten.

Die Strecke den Berg hoch ist relativ kurz, cirka 1 Stunde 45 Minuten. Aber – wie das beim Bergwandern so üblich ist – es geht stetig bergauf 🙂 Den Berg hinunter ist es kein Problem. Das läuft sich ganz locker und das haben sogar meine Knie gut mitgemacht. Normalerweise habe ich immer Probleme beim abwärts gehen. Komischerweise diesmal gar nicht … Und wenn alle Stricke reißen, gibt es ja noch die Schwebebahn. 

Wir sind auf das hintere Hörnle gewandert und hatten einen unglaublichen Ausblick über das Voralpenland. Wir konnten die bayerischen Seen sehen und die Gipfel vom Karwendel und dem Wetterstein. Einfach traumhaft.

Erlebnis mit einer Kuh

Wie es auf den Almen so üblich ist, sind wir an vielen  freilaufenden Kühen und Pferden vorbei gewandert und hatten auf dem Weg nach unten ein – naja sagen wir mal – etwas brenzliges Erlebnis. Links von uns standen vier Kühe, die sich zunächst überhaupt nicht um uns scherten. Plötzlich machte eine Kuh einen Satz nach vorne, gab richtig Gas und “galoppierte” in unsere Richtung. Die übrigen Kühe liefen sofort hinter her und wir hatten Mühe, uns mit einem Satz zur Seite in Sicherheit zu bringen. Was die Kühe “geritten” hat, wird ihr Geheimnis bleiben. Normalerweise sind wir Touristen für sie eher “Luft”… Wir haben nach einer kurzen Schrecksekunde unsere gute Laune wieder gefunden und hatten am Abend viel zu erzählen 🙂

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Schaut selbst. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

am Mittwochabend waren wir bei bestem Wetter mit guten Freunden in Bregenz. Die Festspiele dort haben es uns angetan, denn wir waren schon ein paar Mal dort und zuletzt von “Turandot” hellauf begeistert. Nun stand “Rigoletto” auf dem Spielplan. Übrigens das erste Mal, dass das Meisterwerk auf der Bregenzer Seebühne zu sehen ist.

Gigantische Kulisse

Die Kulisse, die Aufführung, das Bühnenbild und vor allem die Künstler  – einfach gigantisch. Andere Worte finde ich nicht dafür. Was da für eine Mühe und ein Aufwand dahinter steckt, lässt sich als Zuschauer nur erahnen. Die Oper ist nicht unbedingt “meins”, aber ich bin jedesmal aufs Neue gefangen. Ich kann es nur empfehlen. Allerdings sollte man sich, wenn einem das Stück unbekannt ist, vorher etwas einlesen – nur als kleiner gutgemeinter Tipp.

Über Rigoletto

Was will uns “Rigoletto”, Giuseppe Verdis schaurig schönes Meisterwerk, sagen? Hofnarr Rigoletto amüsiert sich über das freizügige Leben seines Herzogs, den er bei dessen Eroberungen unterstützt. Als er jedoch über den erzürnten Monterone, der seine Tochter durch den Herzog entehrt sieht, lacht, verflucht dieser ihn.

 Rigoletto wird ohne Mitwissen zum Mittäter bei der Entführung seiner eigenen Tochter Gilda, die er schützend zu Hause eingesperrt hält. In dem Werben des Herzogs sieht diese einen Ausweg aus der Obhut ihres Vaters. Rigoletto aber hat einen Mörder beauftragt, um den Liebschaften des Herzogs ein Ende zu setzen. Als Rigoletto die verhüllte Leiche ins Wasser werfen möchte, hört er plötzlich dessen zynisches Credo »La donna è mobile« und eine fürchterliche Ahnung lässt ihn erstarren…

Überragende Arbeit von Philipp Stölzl 

Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl gelang in seiner Inszenierung Verdis ein überragender einzigartiger Kontrast zwischen Spektakel und intimem Kammerspiel, buntem Treiben auf dem Fest, der waghalsigen Entführung von Gilda und dem nächtlichen Sturm. 

Stölzl erfüllte sich mit der Inszenierung auf der Seebühne einen Traum. Bekannt machten ihn Musikvideos für die Gruppe Rammstein. Aber auch für Filme wie “Der Medicus” oder  “Winnetou” entwarf er tolle Szenen. Als Opernregisseur feierte er Erfolge bei den Salzburger Festspielen, am Theater an der Wien oder an den Staatsopern in Berlin und Dresden, um nur einige zu nennen. Ihm ist mit “Rigoletto” in der Tat ein Meisterstück gelungen. Chapeau!

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Viel Spaß beim Anschauen.

 

 

Ihr Lieben,

habt alle ein schönes Wochenende. Auch wenn das eine oder andere nicht so läuft, wie gewünscht. Macht Euch nicht einen zu “großen Kopf” darüber. Es wird auch wieder besser – das sage ich mir auch jeden Tag 🙂

Genießt die Zeit, macht es Euch schön und freut Euch über die kleinen Dinge im Leben. Und denkt dran – Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge im Leben – vielleicht sogar das Wichtigste.

Herzlichst,

Margot

Heute ist der internationale Tag der Pressefreiheit.

Mit dem Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht.

Es ist ein sehr bedeutsamer Tag für die Gesellschaft und für die Demokratie.

Wir sollten an alle die denken, die ihre Gesundheit oder gar ihr Leben für die Pressefreiheit gegeben haben.

Hallo, Ihr Lieben.
Habt ein schönes Wochenende und genießt das tolle Wetter. Lasst einfach mal die Seele baumeln und schiebt die Sorgen, Ängste, Nöte, den Ärger, beiseite. Wenigstens für einen Augenblick. So habe ich das heute auch gemacht.

Und – ganz wichtig: ab morgen, Sonntag, 31. März, haben wir Sommerzeit. Also bitte denkt dran und stellt Eure Uhren um.

Herzlichst,
Margot

Anbei ein paar Impressionen – für Euch eingefangen.

Hallo, Ihr Lieben, heut haben wir wieder “Bergfest” (Ihr erinnert Euch… 🙂 ).

Ich war heute beim Einkaufen und habe den Frühling mit nach Hause genommen. Seht selbst. Ich finde, bei so einer schönen bunten Blumenpracht steigt die Laune automatisch. Und die Vorfreude auf Ostern ist auch schon da!

Habt alle einen schönen Abend und noch eine schöne Restwoche.

Herzlichst,
Margot

Liebe Leserinnen,
heute geht mein Gruß ganz speziell an Euch.

Herzlichen Glückwunsch Euch allen zum internationalen Frauentag!

Wusstet Ihr, dass dieser Tag in Berlin ab 2019 ein gesetzlicher Feiertag ist? Ich wusste es nicht 🙂

Ursprünglich fand der Weltfrauentag erst am 19. März statt. Der revolutionäre Charakter des Frauentages sollte durch dieses Datum hervorgerufen werden. Denn am Vortag fand der Gedenktag für die Gefallenen der März-Revolution 1848 statt. Inzwischen wird “unser Tag” allerdings einheitlich am 08. März gefeiert.

Habt einen schönen Tag, lasst Euch feiern und genießt Euer Wochenende.
Herzlichst,
Margot