Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers gewannen in der ersten Rollstuhl-Basketball-Bundesliga ihr letztes Heimspiel der Saison. Mit einem 71:36-Erfolg über die Hot Rolling Bears aus Essen überzeugten die Frankfurter und stehen nun wieder auf Platz sechs der Tabelle. 

 

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die uns Marco Hopp hat zur Verfügung gestellt:

Im letzten Heimspiel der Saison überzeugten die ING Skywheelers mit einem 71:36 (18:7; 14:10; 15:8 und 24:11)-Sieg über die Hot Rolling Bears aus Essen und sicherten sich wieder den sechsten Platz in der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga. Zur Freude der ING Skywheelers konnte man diesen Sieg mit etwas mehr als 150 Zuschauern würdig feiern. Erstmals, nach den Corona-Beschränkungen, ist es den ING Skywheelers gelungen, wieder vor so vielen Basketball-Begeisterten aufzuspielen. Dies verdeutlicht noch einmal die Spuren, die diese Pandemie bei den sogenannten „Randsportarten“ hinterlassen hat. Es war ein langer Weg, die Halle wieder mit vielen Sportbegeisterten zu füllen.

Den ersten „symbolischen“ Hochball führte Stadtverordnetenvorsteherin und Bürgermeisterkandidatin Hilime Arslander aus, die gemeinsam mit Stadtrat Claus Möbius im Namen der Stadt Frankfurt dem Spiel beiwohnten. Pünktlich um 18 Uhr kam es dann zum „Tipp Off“ des Spiels. Da der Abstieg der Bears schon seit dem Ende Januar feststand, war das Spiel der beiden Ligakontrahenten über die gesamte Spielzeit fair geführt.

Von der ersten Spielminute an lenkten die ING Skywheelers das Spiel in Richtung eines Start–Ziel-Sieges. Sie begannen früh, das Wechselkarussell zu bedienen, um jeden Spieler reichlich Spielzeit zu gewähren. Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, sich in dem gut gefüllten Skywheelers-Dome zu präsentieren und in die Schützenliste einzutragen. Bis auf zwei Spieler konnten alle Protagonisten punkten, drei davon sogar zweistellig.

Nach der Halbzeitpause legten die ING Skywheelers, im Stil eines „do or die“ Spiels einen 11:0 Lauf aufs Parkett und die Stimmung in der Halle hatte ihren Höhepunkt, als Carsten Crombach in der 32. Spielminute seine ersten Punkte in dieser Spielzeit beisteuerte. Die Freude über diesen Spielverlauf stand jedem Spieler ins Gesicht geschrieben. Umso schöner war der Applaus der Zuschauer, die die Leistung beider Teams nach vierzig gespielten Minuten honorierten.

Ein weiteres Highlight an diesem Spieltag war die Ehrung von Jürgen Tannhäuser. Im Jahr 2022 hatte er seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit. Seine Vita ist Zeugnis einer Vereinstreue, die seinesgleichen sucht. 1972 trat er den Rollstuhlsport Club Frankfurt bei. Wurde 1976 in den Kader der Nationalmannschaft berufen, 1983 folgte der Titel zum deutschen Meister mit dem RSC Frankfurt. Bis 1997 absolvierte er 900 Spiele für den RSC und lies danach seine aktive Karriere langsam ausklingen, bis er 2003 eine Position im Kampfgericht übernahm und diese bis zum gestrigen Spiel zuverlässig ausübte. Somit wurde er gestern in die Vereinsinterne „Hall of Fame“ aufgenommen und wird künftig einen ehrenvollen Platz im Skywheelers-Dome innehaben.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das letzte Heimspiel steht in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga für die ING Skywheelers an.

Lest die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp hat zukommen lassen:

Die Saison hat gerade erst begonnen, schon neigt sie sich schon wieder dem Ende zu. Zum letzten Heimspieltag der Saison empfangen die ING Skywheelers am Samstag den bisher sieglosen Tabellenletzten Hot Rolling Bears aus Essen. Das Team um U25 Damen-Bundestrainer Denis Nohl hat es in dieser Saison nicht geschafft, sich konkurrenzfähig aufzustellen und über die Spielzeit weiterzuentwickeln. Gerade noch am letzten Spieltag wurden sie von den Köln99ers mit 35:87 vor den heimischen Fans bezwungen. Auch wenn es zu einer teilweisen Leistungssteigerung in verschieden Spielen kam, müssen sie konstatieren, dass es in dieser Spielzeit „noch“ nicht für den Klassenerhalt reichte. Das Restprogramm lässt ebenfalls nicht hoffen, dass es ihnen gelingen könnte, in dieser Spielzeit wenigstens noch zwei Punkte einzufahren. Somit steht der vorläufige Abstieg in die zweite Bundesliga fest.

Unterdessen bereiten sich die ING Skywheelers auf die anstehende Begegnung gegen das Schlusslicht vor. Die Skywheelers nehmen die Hot Rolling Bears dennoch ernst, denn in den zurückliegenden Spielen haben sie zu einfache Punkte liegen lassen bzw. vergeben. Mit dem anstehenden Restprogramm gegen die Dolphins Trier und Hannover United besteht zudem die Möglichkeit, dass die Frankfurter noch auf den achten Tabellenplatz abrutschen können. Die Marschrichtung ist somit klar. Die Skywheelers gehen als Favorit in dieses Spiel und sind angehalten, sich zu fokussieren und für das Restprogramm bestmöglich aufzustellen.

Sie sollten sich jetzt noch einmal zu einer Einheit formen, um so die letzten Spiele erfolgreich zu gestalten. Auch das letzte Heimspiel der Skywheelers hält noch die eine oder andere Überraschung nach dem Spiel bereit. Somit freuen sich die Frankfurter auf viel Unterstützung ihrer Fans, Familien und Freunde.

 

Das Bild hat uns Marco Hopp von den Skyweelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Keine Punkte, dafür große Spendenbereitschaft. Die ING Skywheelers unterlagen zwar im vorletzten Heimspiel der Saison in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga gegen den BBC Münsterland mit 53:60, sammelten dabei aber Spenden in Höhe von 2695,22 Euro für die Erdbeben-Betroffenen in der Türkei und in Syrien.

 

Lest dazu die Pressemitteilung, die mir Marco Hopp hat zukommen lassen:

Auch im vorletzten Heimspiel der Saison finden die ING Skywheelers nicht in die Erfolgsspur zurück. Mit 53:60 unterlagen sie den BBC Münsterland (6:12; 12:16; 16:14; 19:18). Zu Beginn des Spiels kamen die ING Skywheelers nur sporadisch zu Punkten und erzielten durch Josie DeHart, Marian Kind und Chris Spitz magere sechs Punkte im ersten Spielabschnitt. Obwohl man sich reichlich einfache Möglichkeiten erarbeitete, gelang es ihnen nicht, diese wirkungsvoll zu nutzen.

Das zweite Viertel wurde nur teilweise besser und die Hausherren mussten zuschauen, wie die Gäste ihren Vorsprung auf zehn Punkte ausbauten. Beim Stande von 18:28 ging es somit in die Halbzeitpause. Es war nicht so, dass die ING Skywheelers einem Bollwerk gegenüber standen, ganz im Gegenteil. Der Korb war an diesem Tag mal wieder wie vernagelt, das selbst einfachste Korbleger nicht den Weg ins Ziel finden wollten.

Im dritten Viertel kamen die Skywheelers, angeführt von Chris Spitz (21 Punkte), nun besser in Spiel. Endlich ein Viertel, das die Skywheelers, wenn auch nur knapp, mit 16:14 gewinnen konnten. Als Zuschauer hatte man das Gefühl, dass die Frankfurter noch eine Wende im Spiel herbeiführen könnten.

Im letzten Viertel warf das Team noch einmal alles in die Waagschale und verkürzte den Spielstand bis zur 38. Spielminute bis auf fünf Punkte. Nun hieß es „Crunch-Time“. Die Teamfoulbelastung war erreicht und die ING Skywheelers wollten die Münsterländer an die Freiwurflinie schicken, um die verbleibende Spielzeit nutzen und selber zu punkten. Nun war auch Nico Dreimüller (12 Punkte) „on Fire“ und versuchte für die Skywheelers mit zwei Dreiern in der 40. Spielminute die Wende herbeizuführen. Die Spielzeituhr stand noch auf 26 Sekunden, also noch genügend Zeit, sich zumindest in die Verlängerung zu retten oder gar das Spiel hauchdünn zu gewinnen. Die Münsterländer bekamen den Einwurf und die Skywheelers standen auf dem Feld und schauten zu, wie die Zeit verrann. Nach geschlagenen 16 Sekunden erst, brachten sie die Münsterländer an die Freiwurflinie und verschenkten somit die Hoffnung das Spiel doch noch gewinnen zu können. Zu allem Überfluss, hatte das Team um Trainer Marcel Fedde (BBC) auch noch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und versenkte fünf der letzten sechs Freiwürfe in der Reuse der ING Skywheelers.

Mit dieser Niederlage und dem gleichzeitigen Sieg der Köln 99ers sind die Skywheelers nunmehr auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht und laufen Gefahr, bis zum Ende der Saison noch auf den achten Tabellenplatz durchgereicht zu werden. Trotz der bitteren Niederlage gab es nach dem Spiel noch eine erfreuliche Nachricht. Da die ING Skywheelers auf Eintrittsgelder verzichteten und im Gegenzug dafür Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien entgegennahmen, konnte Sylvio Thiessen (Skywheelers Management) verkünden, dass 1347, 61 € an Spenden generiert werden konnten. Besondere Hochachtung an die Spieler des BBC Münsterland, sie spendeten vor Ort 140,- € und ein anonymer Spender übergab Sylvio Thiessen 500,- €. Die ING verdoppelte die Spendensumme und es kamen insgesamt 2695,22 € den Betroffenen in der Erdbebenregion zu Gute. Die ING Skywheelers bedanken sich an dieser Stelle bei allen Spendern für die großzügige Unterstützung.

 

Das Bild zeigt Chris Spitz. Die Skywheelers haben uns dieses zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am kommenden Spieltag der Skywheelers in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga gegen den BBC Münsterland soll unbedingt ein Sieg her, denn sie Frankfurter wollen ihren guten sechsten Platz verteidigen.

 

Lest die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp von den Skywheelers geschickt hat:

Der kommende Spieltag der ING Skywheelers wird kein gewöhnlicher. Die Frankfurter erwarten den BBC Münsterland. Die Münsterländer haben sich in den zurückliegenden Spielzeiten sukzessive weiterentwickelt und spielen mittlerweile um einen der begehrten Play Off Plätze. Zurzeit stehen sie, punktgleich mit den Rhinos aus Wiesbaden, noch auf Platz fünf der aktuellen Tabelle der 1. RBBL.

Da die Wiesbadener beim Tabellenersten in Wetzlar antreten müssen, sehen die Münsterländer ihre Chance, mit einem Sieg über die ING Skywheelers auf den vierten Tabellenplatz vorzurücken. Für die ING Skywheelers wird unterdessen Druck von den unteren Tabellenrängen größer. Sollten die Köln 99ers bei den bisher sieglosen Rolling Bears aus Essen gewinnen, könnten sie die Frankfurter vom sechsten Platz verdrängen. Auch wenn dies keinerlei Auswirkungen auf den Verbleib in der 1. RBBL hat, so ist doch jede Platzierung oberhalb des achten Tabellenplatzes Zeichen für einen deutlichen Aufwärtstrend der ING Skywheelers.

Am 30.10.2022 mussten sich die Skywheelers den Münsterländern noch mit 53:67 geschlagen geben, dieser Spieltag wäre auch ein perfekter Moment für eine Revanche. Es ist also angerichtet für einen interessanten und spannenden Spieltag. Doch nicht nur aufgrund dieser Fakten ist der kommende Spieltag kein gewöhnlicher. Das Management hat sich ob der verehrenden Erdbeben in der Türkei und Syrien dazu entschlossen, auf Eintrittsgelder zu verzichten und bittet seine Besucher um Spenden für die Menschen, die ihre Existenzen, Familien und Freunde verloren haben. Dem nicht genug hat der Naming Right Partner der Skywheelers, die ING DiBa angekündigt, die Spendenbeträge zu verdoppeln. Somit freuen sich die ING Skywheelers auf reichlichen Besuch zum vorletzten Heimspieltag im Skywheelers Dome.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Freitagabend war ich seit langer Zeit mal wieder beim Basketball – und ich muss sagen, es war unglaublich interessant. Die Würzburg Baskets hatten in der Basketball-Bundesliga die NINERS Chemnitz zu Gast und gewannen vor 2738 Zuschauern das erste Spiel der Rückrunde mit 77:74.

Nach einer sehr temporeichen ersten Halbzeit lagen die Hausherren mit 48:39 vorne. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine intensiv geführte Partie. Mit einem 16:0-Lauf bogen die Gastgeber mit 70:52 auf die Siegerstraße ein. In der Endphase wurde es noch einmal spannend, aber die Würzburg Baskets verteidigten die Führung, obwohl die Chemnitzer zwischenzeitlich einen 13:0-Lauf schoben, bis zum Schluss erfolgreich.

Einen entscheidenden Anteil daran hatten die Zuschauer, die wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft standen. Es war Gänsehaut pur und ein tolles Erlebnis. Mein Dank gilt Philipp Reinhart für die tolle Führung und alles andere.

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gute Neuigkeiten gibt es von den ING Skywheelers. Mit dem Sieg gegen die BG Baskets Hamburg haben sie sich vergangenes Wochenende fünf Spieltage vor dem Saisonende den Klassenerhalt in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga gesichert.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp von den Skywheelers geschickt hat:

Ein bittersüßer Sieg gegen die BG Baskets Hamburg sichert den ING Skywheelers fünf Spieltage vor Ende der Saison den Klassenerhalt. Mit einem 67:58 (13:13; 19:15; 18:13; 17:17) gewannen die ING Skywheelers dieses spannende Spiel und feierten dies im Anschluss ausgiebig.

Die ING Skywheelers gingen, bis auf Florian Miller, mit dem gesamten Kader und der so wichtigen „tiefen Bank“ an die Mission „Klassenerhalt“. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die BG Baskets Hamburg wollten die minimale Chance nicht ungenutzt lassen und für einen Verbleib in der 1. RBBL kämpfen. Die ING Skywheelers hingegen agierten in den ersten zehn Spielminuten noch sichtlich nervös. 13:13 hieß es nach dem ersten Viertel. Die Viertelpause nutzte Nico Dreimüller, um seine Mannschaft noch einmal wach zu rütteln und reagierte auf den bisherigen Spielverlauf mit einem Wechsel.

Im zweiten Spielabschnitt fanden die ING Skywheelers besser ins Spiel, leider wurde ihr Spielfluss durch viele, kleinliche und einseitige Unterbrechungen der drei Unparteiischen empfindlich gestört. Trotz der ungleichmäßigen Beurteilung von Spielsituationen gewannen die Rollstuhlbasketballer vom Main das zweite Viertel mit 19:15. Die hauchdünne Führung von vier Punkten gab den ING Skywheelers genügend Selbstvertrauen für die zweite Spielhälfte. Ruhig und besonnen gingen sie in das dritte Viertel, doch wurde dieser Spielabschnitt nun zu einer Farce. Nicht nachzuvollziehende Foulauslegungen bescherten Marian Kind innerhalb von zwei Minuten (24. + 26.) zwei unsportliche Fouls und er musste somit nicht nur das Spielfeld, sondern die Halle verlassen. Dem nicht genug, stand nun auch noch Nico Dreimüller ins Visier und nach seinem unsportlichen Foul in der 19. Spielminute, wurde kurz vor Ende des dritten Viertels (30. Minute) ein zusätzliches technisches Foul verhängt und auch er wurde der Halle verwiesen. Nach dreißig gespielten Minuten standen bei den Skywheelers 15 Fouls gegen 5 Fouls der BG Baskets Hamburg zu Buche. Davon unbeeindruckt zogen die ING Skywheelers ihren „Game Plan“ durch und gewannen dennoch das dritte Viertel mit 18:13.

Das vierte und letzte Viertel spielten die Mainrollis so routiniert herunter, dass sie zwischenzeitlich sogar ihren Vorsprung auf zwölf Punkte ausbauen konnten. Auch wenn der Vorsprung, in der einen oder anderen Situation etwas schmolz, hatte man zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Skywheelers dieses Spiel aus der Hand geben würden. Besondere Freude bereitet nach dem Spiel ein Blick auf die Statistik des Spiels. Gleich acht der elf  Skywheelers Akteure und Akteurinnen trugen sich in die Schützenliste ein. Nico Dreimüller machte trotz seines frühen Feldverweises 15 Punkte, davon drei Dreier. Josie DeHart machte zwar „nur“ vier Punkte, doch mit einer Quote von 100 Prozent und Sven Diedrich krönte sich mit 19 Punkten zum besten Schützen der ING Skywheelers.

Den kommenden Spielen sehen die ING Skywheelers somit gelassen entgegen, haben sie doch ihr Saisonziel vorzeitig erreicht. Am kommenden Wochenende steht erst einmal eine kleine Spielpause an, weil sich einige Mannschaften der RBBL auf internationaler Bühne behaupten. Es stehen die Euro-Cup Vorrundenspiele an.

 

Das Bild, das Sven Diedrich zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers mussten in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga gegen die Rhine River Rhinos eine bittere 46:77-Niederlage hinnehmen. Damit rutschten die Frankfurter auf Platz sieben in der Tabelle ab.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der Verein, Marco Hopp, hat zukommen lassen:

Bitter und enttäuschend, so lässt sich die Niederlage der ING Skywheelers gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden wohl am besten beschreiben. Mit einem 77:46 (13:9; 19:8; 25:14; 20:15), fertigten die Rhinos die ING Skywheelers ab und festigten sich den vierten Tabellenplatz. Die Frankfurter hingegen rutschen nun auf den siebten Tabellenplatz zurück.

Am Anfang war die Begegnung der beiden Ligakontrahenten von viel Nervosität geprägt. Zum einen wussten die Rhinos nicht was sie erwartet und die ING Skywheelers wussten nicht was zu tun war. Nach den ersten zehn Spielminuten hieß es 13:9 für die Rhinos und als Zuschauer befürchtete man ein „Low-Point-Game“. Nach der zweiminütigen Viertelpause kamen die Rhinos immer besser in Fahrt. Sie bemerkten schnell, dass die Skywheelers am heutigen Tage nicht in Bestform spielten und zogen ihrerseits das eigene Spiel auf und durch.

19:8 gewannen sie das zweite Viertel und gingen mit einer beruhigenden 32:17 Führung in die Kabine. Nach der Pause legten die Wiesbadener noch einmal zu und belohnten sich mit zwei Viertelergebnissen jenseits der 20 Punkte Marke und gewannen dieses Derby schlussendlich mit 77:46 sehr deutlich, aber verdient.

Das Fazit aus ING Skywheelers Sicht ist, dass man im Spiel zu wenig Tiefe bekommen hat. Zu häufig versäumte man es, die Grundlinie anzugreifen, weil die Rhinos hoch verteidigten. Man kam nicht in den Rücken des Gegners und wenn es zu gut vorgetragenen Angriffen und freien Positionen in der Zone des Gegners gekommen ist, war der letzte Pass viel zu häufig schlecht gespielt und kam nicht an. Auch wenn die Halle nicht die sauberste war und es den Rollstühlen an Traktion fehlte, so hatten die Rhinos doch mit denselben Widrigkeiten zu kämpfen. Bei einer Trefferquote von „nur“ 34 % aus dem Feld, hatten die Skywheelers an diesem Tag nur mäßige Aussichten auf Erfolg.

Schön anzuschauen war der Auftritt von Josie DeHart. Nicht nur, dass sie zwei von zwei Dreipunktwürfen sicher verwandelte, sondern war sie auch, mit Tim Diedrich, die alleinigen Spieler auf Seiten der ING Skywheelers, denen es gelungen ist, zweistellig zu punkten. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so werden sich die ING Skywheelers auf die nächste Begegnung vorbereiten müssen. Bleibt zu hoffen, dass sie zeitnah wieder in die Erfolgsspur zurück finden und wieder wichtige Punkte einfahren.

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der nächste Gegner der Skywheelers ist nur 41 Kilometer entfernt und fast könnte man von einem Heimspiel bei den Rhine River Rhinos Wiesbaden sprechen. Nach der knappen Niederlage am vergangenen Wochenende gegen die Köln 99ers sind die ING Skywheelers heiß auf die kommende Begegnung und gehen gut vorbereitet in die nächste Partie.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die uns Marco Hopp von den Skywheelers hat zukommen lassen:

 

Bei den Rhine River Rhinos hat man ein wenig das Gefühl, dass sie in ihrer Entwicklung und Findung stagniert sind. Die türkischen Nationalspieler, die sie zum Saisonbeginn verpflichtet haben, stehen ihnen auf Grund bürokratischer Hürden immer noch nicht zur Verfügung. Somit muss sich der „schmale Kader“ von nur acht Spielern durch die Saison schlagen. Dabei durchlebten sie bis hier her einige Höhen und Tiefen, die sie aus den zurückliegenden Spielzeiten so nicht kennen.

Bei den ING Skywheelers hingegen hat sich die Form stabilisiert und es ist ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen. Nicht zuletzt durch die Rückkehr von Tim Diedrich. Ein Schwerpunkt in der Vorbereitung auf die Rhinos ist das Lösen aus der Mann – Mann Verteidigung. Nur allzu gut erinnern sich die Rollstuhlbasketballer vom Main an das dritte Viertel im Skywheelers Dome, als die Rhinos unvermittelt eine Pressverteidigung auspackten und die ING Skywheelers sprichwörtlich überrannten.

Es gibt, den letzten Eindrücken zufolge, noch die eine oder andere Baustelle, die es bis zum Samstag zu bearbeiten gilt. Die Rhinos verteidigen sehr aggressiv und in deren Rücken bietet sich die eine oder andere Möglichkeit, ihnen mit einfachen Blöcken richtig weh zu tun. Außerdem sind sie gut beraten, konsequent alle Jump-Varianten anzufassen um den Schützen der Rhinos das Leben schwer zu machen und sie kräftig unter Druck zu setzen. Die ING Skywheelers werden alles daran setzen, die 48:73 Niederlage vom 18.10.2022 wett zu machen und den Aufwärtstrend der letzten Wochen mit in dieses Spiel zu nehmen. Es gibt keine Punkte zu verschenken, wenn die Rhinos diese wollen, müssen sie hart dafür kämpfen, so der Tenor aus den Reihen der ING Skywheelers.

 

Das Bild, das Nico Dreimüller zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga mussten sich die Skywheelers gegen die Köln 99ers knapp mit 58:60 geschlagen geben. Trotzdem bleiben sie auf dem sechsten Platz in der Rollstuhl-Basketball-Liga.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers, Marco Hopp, hat zukommen lassen:

Am Ende stand zwar eine hauchdünne 58:60-Niederlage (20:20; 9:21; 12:8; 17:11), doch konnten die ING Skywheelers schon nach kurzer Zeit wieder lächeln, denn sie bleiben trotz der Niederlage auf dem sechsten Platz der 1. RBBL.

Von Beginn an war es die erwartete Begegnung auf Augenhöhe. In den ersten zehn Minuten wog das Spiel hin und her. Die Führung wechselte permanent. Besonders spektakulär waren die letzten Sekunden im ersten Viertel. Zuerst brachte Mustafa Korkmatz (21/3) seine Kölner mit einem Schuss jenseits der 6,75 Meter mit drei Punkten in Führung, ehe Sven Diedrich (17/1) wenige Sekunden vor der Pausensirene für die ING Skywheelers ebenfalls mit einem Dreipunktwurf ausglich. Somit ging es mit einem 20:20 in die erste Viertelpause.

Das zweite Viertel eröffnete Nico Dreimüller (12/1) wiederum mit einem Schuss hinter der Dreipunktlinie und brachte somit die Skywheelers in Führung. Köln antwortete mit zwei Punkten aus dem Feld. Fabian Gail (2) stellte mit seinem Wurf den Dreipunkteabstand in der zwölften Spielminute wieder her. Es sei vorweggenommen, dass dies auch die letzte Führung für die ING Skywheelers in diesem Spiel sein sollte. Nun riss der spielerische Faden bei den Skywheelers, einfache Fehler, unglückliche Entscheidungen und fehlendes Wurfglück konnten die Frankfurter nicht mehr kompensieren.

Auf Kölner Seite waren es Mustafa Korkmatz und Bulut Kodal (10) die ihre Chance nutzten und sich Punkt für Punkt absetzten. Weitere vier Punkte, die Sven Diedrich erzielte, waren nur noch Ergebniskosmetik. Nach 20 gespielten Minuten gingen die Skywheelers mit einer Hypothek von 12 Punkten, zum 29:41 in die Halbzeitpause. Die ersten Minuten des dritten Spielabschnittes weckten Hoffnungen. Der Skywheelers-Express nahm nun langsam Fahrt auf. Punkt für Punkt verkürzten die Skywheelers den Rückstand auf sichtlich nervös wirkende Kölner. Offensiv begangen beide Teams zu viele Fehler. Die Frankfurter konnten aber dieses Viertel mit einem „Low-Score“ (12:8) für sich entscheiden.

Das letzte Viertel wurde wahrlich zum „nail biter“ für alle Zuschauer. Angeführt von Nico Dreimüller und Tim Diedrich (18) verkürzten die ING Skywheelers Punkt um Punkt und glichen das Spiel in der 39 Minute zum 58:58 aus. Die Antwort von Köln kam prompt durch Asael Shabo, der die Kölner wieder in Führung schoss. Frankfurts Antwort war leider nicht von Glück gekrönt, somit mussten Fouls her um den letzten Angriff der Kölner zu stoppen und letztlich selber noch genügend Zeit für einen erfolgreichen, entscheidenden Angriff zu haben. Die Teamfouls der Frankfurter standen allerdings erst auf drei und an die Freiwurflinie geht es erst mit dem fünften Team-Foul. Eigentlich verstrichen zu viele Sekunden zwischen den Fouls und die Spieluhr tickte unaufhaltsam dem Ende entgegen.

Nun endlich das Foul, das die Kölner 7,2 Sekunden vor Ende der Begegnung an die Freiwurflinie brachte. Mustafa Korkmatz hätte das Spiel an der Freiwurflinie entscheiden können, doch vergab er beide Würfe und die ING Skywheelers sicherten sich den Defensiv-Rebound. Nun ging es mit zwei schnellen Pässen über das Spielfeld, in die Offensive und der Ball landete bei Tim Diedrich, der an der Dreipunktlinie den Wurf sogar zwei Sekunden zu früh in Richtung 99ers Reuse schoss und sein Ziel leider verfehlte.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, einem verlorenen und zwei gewonnen Spielabschnitten, stehen die ING Skywheelers wiederum ohne Zählbares da, doch halten sie ihre Position in der Tabelle, da auch Trier sein Spiel verloren hat. Nun heißt es, das zurückliegende Spiel aufzuarbeiten, Fehler zu analysieren und möglichst im nächsten Spiel abzustellen.

 

Das Bild, das Katharina Lang zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute empfangen die ING Skywheelers die RBC Köln 99ers im Skywheelers-Dome. Dabei war Tipp Off zu diesem Erstligaduell der beiden Tabellennachbarn schon um 11 Uhr.

 

Lest die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers, Marco Hopp, haben zukommen lassen:

Das Team der ING Skywheelers kommt mit Rückenwind aus der Begegnung vom zurückliegenden Spieltag. Sie sind gierig auf zwei weitere Punkte, um ihren 6. Tabellenplatz zu festigen. Hinzu kommt, dass auch Tim Dietrich wieder genesen ist und schon im zurückliegenden Spiel seine Visitenkarte hinterlassen hat. Er verleiht dem Team nicht nur mehr Tiefe und Möglichkeiten, sondern auch mehr Durchschlagskraft in der Offensive und Stabilität in der Defensive.

Doch sind die ING Skywheelers gut beraten, die Mannschaft um Trainer Erdinc Kilic nicht zu unterschätzen. Auch wenn sie am vergangen Spieltag gegen den BBC Münsterland 50:57 verloren haben, so haben sie in der Hinrunde 2022 gezeigt, dass sie als Team langsam zusammenfinden. Am 03.12., zum ersten Spieltag nach der „WM“ Pause, haben sie die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden doch recht überraschend mit 69:67 geschlagen. Somit können sich wohl alle auf ein spannendes Spiel und einen interessanten Schlagabtausch beider Teams freuen.

Die ING Skywheelers stehen auf dem sechsten Tabellenplatz mit 4 Siegen und 6 Niederlagen, die Köln 99ers auf Tabellenplatz acht mit 3 Siegen und 7 Niederlagen. Um aber an den Skywheelers vorbei ziehen zu können, müssten sie nicht nur zwei Punkte entführen, sondern auch mit mindestens 10 Punkten Differenz gewinnen. Es ist also angerichtet! Dieses Spiel verspricht viel Spannung. Die ING Skywheelers hoffen natürlich wieder auf reichlich Unterstützung von den Rängen im Skywheelers-Dome.

 

Das Bild hat uns Marco Hopp zur Verfügung gestellt und zeigt Josie DeHart. Vielen Dank dafür.