Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag um 12.30 Uhr wartet die nächste Hürde auf die Main-Rollis, denn die BG Baskets Hamburg sind die nächsten Herausforderer der ING Skywheelers. Die Baskets Hamburg sind der direkte Tabellennachbar der Frankfurter Rollis und stehen mit drei verlorenen Spielen aktuell auf Platz acht der Tabelle.

Lest dazu die Pressemitteilung der Skywheelers:

Die Hamburger haben mit Mojtaba Kamali, der letzten Samstag noch seine Visitenkarte im Skywheelers-Dome hinterlassen hatte, ihren Top Center an die Rhine River Rhinos verloren. Trotz dieses Umstandes haben sich auch die Hamburger neu aufgestellt und ihre Mannschaft sukzessive verjüngt. Hannes Hartung (Center) ist ein 22 Jahre junges Eigengewächs und rückt aus der zweiten in die erste Mannschaft auf. Mit Kallum Stafford (Forward) nahmen die Hamburger einen 23-jährigen Briten unter Vertrag, der den Norddeutschen mehr Stabilität auf dem Flügel geben soll, sowohl offensiv als auch defensiv. Von den Köln99ers wechselte zudem Paul Jachmich (Power-Forward) vom Rhein an die Elbe, der erst 19-jährige Junioren-Nationalspieler sieht die Station in Hamburg als einen weiteren Schritt, sich sportlich weiter zu entwickeln. Zu guter Letzt wechselte der erst 19-jährige Franzose Mamady Traore (Center) vom französischen Vizemeister CS Meaux zu den BG Baskets. Er wird die Lücke, die Kamali hinterließ, versuchen so gut es geht zu schließen. Ärgerlich war für den Spielertrainer der BG Baskets, Alireza Ahmadi nur, dass das Spiel am letzten Wochenende beim BBC Münsterland mit einem Punkt verloren ging. Ahmadi wird wohl mit seiner Mannschaft alles daran setzen, es diesmal vor heimischer Kulisse besser zu machen. Die ING Skywheelers haben sich nach der herben Niederlage vom zurückliegenden Wochenende wieder gefangen und starteten energiegeladen in die neue Trainingswoche. Es gilt, sich zielgerichtet auf die kommende Begegnung vorzubereiten und sich nicht den Ball aus der Hand nehmen zu lassen. Das Team um Spielertrainer-Duo Katharina Lang und Nico Dreimüller haben das Ziel für die kommende Begegnung klar und eindeutig formuliert: „Wir müssen als Team alles investieren und wollen zwei weitere Punkte in Hamburg holen“. Sicherlich ist dies kein leichtes Unterfangen für die ING Skywheelers. Bei einer Niederlage würden sie allerdings den Abstiegsrängen bedrohlich nahe kommen. 

 

Das Bild, das Katharina Lang und Fabian Gail zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau hat sich noch einmal verstärkt und mit dem 26-jährigen Luke Ireland einen neuseeländischen Nationalspieler verpflichtet. Bereits gegen Mundenheim und Gelnhausen stand der Linkshänder mit auf dem Spielberichtsbogen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der HSG:

Mit dem 26–jährigen Luke Ireland kann die HSG Hanau auch noch die letzte Lücke im Drittligakader für die Saison 2022/23 schließen. Der neuseeländische Nationalspieler ist als Linkshänder auf der rechten Seite zu Hause und wird den Grimmstädtern für ein Jahr zur Verfügung stehen. „Noch bevor ich das erste Mal auf dem Platz stand, haben mich der Verein und die Jungs um mich herum super unterstützt und empfangen. Ich war jetzt schon bei einigen Heimspielen und die Atmosphäre in der Main-Kinzig-Halle ist einfach klasse. Ich freue mich, nun ein Teil der HSG-Familie zu sein“, sagt Ireland.

Vergangene Saison ging der Neuseeländer in der schwedischen ersten Division für die Handballer der Skuru IK auf Torejagd. Der Kontakt zur HSG ist über den ehemaligen Kesselstädter Handballer Ben Birkenhake entstanden. Dieser trainiert die neuseeländische Frauen Nationalmannschaft. Da Birkenhake stets im Austausch in Richtung Hanau ist, vermittelte er der HSG den Kontakt zu Ireland, als er erfuhr, dass noch ein Spieler für die rechte Seite gesucht wird.

„Es freut mich, dass wir mit Luke Unterstützung für die rechte Seite gefunden haben. Er braucht noch etwas Zeit, um sich an die Spielstärke, Schnelligkeit und Körperlichkeit in Deutschland zu gewöhnen, aber seine Anlagen sind gut zu erkennen und er hat sich schon jetzt gut entwickelt. Deshalb freut es mich besonders, dass er sich für uns entschieden hat und die Herausforderung annimmt. Das zeigt auch seinen Charakter. Er will wirklich Teil der Mannschaft sein, integriert sich super und passt sehr gut in das Teamgefüge“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

„Es ist ein ziemlich tolles Projekt, das sich hier bei der HSG Hanau entwickelt. Die Jungs haben bisher gute Leistungen gezeigt und ich hoffe, dass ich auf der rechten Seite eine Bereicherung sein werde. Da ich bisher eher in Turnierstrukturen gespielt habe, ist dies eine tolle Chance für mich, über eine Saison hinweg auf höchstem Niveau Handball zu spielen und konsequent an meinem Spiel zu arbeiten. Ich bin gespannt, was der Rest der Saison für uns bereithält“, sagt Ireland.

„Luke hat sich bei uns gut integriert. Er ist jemand der sehr lernfähig ist und der in jedem Training Gas gibt. Wir freuen uns, dass er zu uns gestoßen ist und der Mannschaft weiterhelfen kann“, sagt der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann.

 

Das Bild hat mir die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende gab es einige knappe Ergebnisse in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West. So ging es bei der HSG Hanau beim 23.22-Erfolg gegen den TV Gelnhausen hoch her. Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden verlor knapp mit 22:24 gegen die TSG Haßloch. Beim TV Kirchzell sah es lange Zeit nicht nach so einem deutlichen 31:24-Erfolg gegen Aufsteiger Mundenheim aus.

„Hier regiert der TVK!“, hallte es nach dem hart erkämpften 31:24-Sieg gegen Aufsteiger Mundenheim durch die Miltenberger Sporthalle. Doch bis es soweit war, war es ein hartes Stück Arbeit für den TV Kirchzell. Knackpunkt war vielleicht die Rudelbildung in der 35. Minute. Ein Mundenheimer Spieler foulte Antonio Schnellbacher, der voll in die Bande knallte. Die Emotionen kochten hoch und als die Schiedsrichter dann noch Schnellbacher und dem Gegner jeweils eine Zeitstrafe verpassten, obwohl der Kirchzeller Spieler der Gefoulte war, war so richtig Stimmung in der Bude. Von diesem Zeitpunkt an standen die Zuschauer wie eine Wand hinter der Mannschaft und diese legte noch einen Tick bis zum Schluss zu.

Brian Heinrich eröffnete Torreigen

Doch der Reihe nach. Brian Heinrich eröffnete den Torreigen für die Hausherren. Die Gäste zogen nach und lagen bis zur 16. Minute jeweils mit einem Treffer vorne (7:6). In der Folge gelang Nico Polixenidis zwar das 8:7, doch schnell lagen die Hausherren wieder zurück. Diesmal sogar mit drei Treffern (10:13, 11:14). Technische Fehler und vergebene Chancen wechselten sich in dem von Anfang an hektischen und zerfahrenen Match ab. Hinzu kamen bis zur 21. Minute schon drei Strafwürfe der Kirchzeller, die jeweils an der Latte hängen blieben. In der Abwehr fehlte der eine oder andere Schritt und das Rückzugsverhalten war nicht optimal. Schon zu diesem Zeitpunkt war es immer wieder TVK-Torhüter Tobias Jörg, der mit guten Paraden und seiner ruhigen, besonnenen Art sein Team im Spiel hielt. Das war auch wichtig, denn die Gäste waren gekommen, um zu gewinnen und kämpften mit allen Mitteln. Eine Besonderheit war sicher, dass alle drei Schleidweiler-Brüder immer wieder zusammen auf dem Feld standen und den Mittelblock bildeten. Als Brian Heinrich schon in der zehnten Minute mit einer Adduktoren-Zerrung das Parkett verlassen musste und nur noch zu Strafwürfen eingesetzt werden konnte, musste die Mannschaft des Trainer-Duos Hauptmann/Kunz noch enger zusammen rücken, denn es fehlte ja schon – wie in den letzten Begegnungen –  Spielmacher Tom Spieß. Trotzdem hatten die Kirchzeller die Möglichkeit, mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen. Doch stattdessen lagen sie mit 13:15 zurück. 

Emotional ging es weiter

Nach dem Wechsel ging die emotionale und umkämpfte Partie weiter und es gab auch gleich einen Aufreger. Nach einem Foul beim Stand von 17:16 am sehr stark aufspielenden Antonio Schnellbacher, der unsanft in der Bande landete, gab es eine kurze Rudelbildung, in der die Emotionen hochkochten. Als dann die Referees noch auf beiden Seiten eine Zeitstrafe verhängten, gingen die TVK-Fans an die Decke. Wie eine Wand standen sie von dem Zeitpunkt an hinter ihrer Mannschaft, die ebenfalls noch einen Zahn zulegte. Innerhalb weniger Minuten lag der TVK mit 22:18 (42.) vorne. War das schon die Vorentscheidung? Keinesfalls, denn die Gäste gaben nicht nach und waren beim 22:21 wieder dabei. In dieser Phase war die Begegnung an Hektik nicht mehr zu überbieten, ein Ausgang der Partie nicht vorherzusehen. Die Hauptmann-Crew agierte etwas offensiver, musste viel Kraft aufbieten. Aber ein tolles Anspiel von Häufglöckner an Kreisläufer David sorgte für das 23:21 und zwei tolle Treffer von Schnellbacher plus ein Kracher von Meyer-Ricks ließen das 26:22 (53.) folgen. Der VTV zog die Reißleine. Aber die Kirchzeller waren nun nicht mehr aufzuhalten, die letzten Kraftreserven holten die Spieler aus sich heraus. Torhüter Tobias Jörg hielt, was zu halten war und die bärenstarken Häufglöckner und Schnellbacher netzten mit drei Toren in Folge zum 31:23 ein. Damit war die Messe gelesen und die nächsten Punkte auf der Habenseite gelandet. Mit jetzt 6:6 Punkten rangiert der TVK auf Platz acht.

Stimmen zum Spiel:

TVK-Spieler Tim Häufglöckner: „Wir haben uns in der ersten Hälfte sehr schwer getan. Nach dem Wechsel haben wir den Ball besser laufen lassen, zeigten in der Abwehr die nötige Aggressivität. Nach dem Foul an Antonio haben die Zuschauer unglaublich hinter uns gestanden. Das hat uns nochmal einen Schub gegeben.“

Steffen Schneider, VTV-Trainer: „Glückwunsch an den TVK. Wir haben zu Beginn der zweiten Hälfte nicht das aufs Spielfeld gebracht, was wir in der ersten Hälfte gezeigt haben. Wir haben es nicht geschafft, Ruhe in unser Spiel zu bringen, waren chaotisch, planlos. Das lief in Halbzeit eins besser.“

Alex Hauptmann, TVK-Trainer: „Die erste Halbzeit war sehr zerfahren und der VTV deckte noch einen Tick offensiver als sonst. Wir hatten ein Problem mit dem Rückzugsverhalten. In Halbzeit zwei wurde das besser, vor allem der Einsatz und Kampf waren gut. Ein Kompliment an Tim Häufglöckner, Antonio Schnellbacher und Tobias Jörg, die ihre Aufgabe super gemacht haben.“

 

 

Baggerseepiraten mit enttäuschender Leistung

Aufgrund einer über weite Strecken indiskutablen Leistung mussten die Rodgauer Handballer die erste 22:24-Heimniederlage der Saison quittieren. Gegen die personell stark dezimierten Gäste aus der Pfalz ließen die Jungs von Trainer Redmann dabei vor allem die notwendige Einstellung vermissen, die sie in den vergangenen Wochen gezeigt hatten. Entsprechend enttäuscht zeigte sich Redmann im Anschluss an die Partie: „Ich bin heute so sauer wie noch nie, diese Niederlage haben wir uns zu 100 Prozent selbst zuzuschreiben, da werden in der der Trainingswoche deutliche Worte fallen“.

In der Tat fanden die Rodgauer vom Anpfiff an kaum Zugriff auf die quirligen Gäste, die Corona-bedingt auf ihre stärksten Kräfte verzichten mussten. In der Abwehr war man meistens einen Schritt zu spät, gegen die platzierten Würfe hatte auch Torhüter Marco Rhein kaum eine Gelegenheit sich auszuzeichnen. Im  Angriff lief der Ball zwar einigermaßen durch die eigenen Reihen aber schon in der ersten Hälfte wurde das große Manko deutlich sichtbar: die Chancenverwertung. Immer wieder scheiterte man am Gäste-Torhüter Marco Bitz, der die oftmals schwachen Abschlüsse reihenweise entschärfte. So liefen die Rodgauer ständig einem Rückstand hinterher. Beim 7:7 sah es nicht schlecht aus, aber eine Schwächephase wurde durch die Haßlocher mit großer Effizienz ausgenutzt. Vier Treffer in Folge gelangen den Gästen. Immerhin stand es zur Halbzeit 12:14.

Gleiches Bild in Halbzeit zwei

Den gut 300 Zuschauern bot sich aber auch zu Beginn der zweiten Halbzeit überwiegend das gleiche Bild. Das Haßlocher Duo Kern/Hannes war kaum zu stoppen, immer wieder netzten die beiden Torjäger ein, begünstigt durch viel zu passives Deckungsverhalten. Die eigene Trefferquote ließ weiterhin zu wünschen übrig, so dass die Gäste erneut auf vier Tore davonzogen. Erst jetzt ging ein kleiner Ruck durch die Mannschaft. Beim 19:19 durch den treffsicheren Benedict Gräsl war wieder alles offen, man schaffte es aber nicht, selbst in Führung zu gehen. Ob von Aussen, Kreis oder vom Punkt, reihenweise wurden beste Chancen versiebt. Die zwei verbleibenden Spielminuten waren dann symptomatisch für die komplette Partie. Haßloch erzielte das 22:23, im Gegenzug kassierten die Gäste eine Hinausstellung. Damit bot sich die große Chance, in Überzahl zumindest einen Punkt zu sichern. Doch auch diese Chance wurde nicht genutzt. 

 

 

Jan-Eric Ritter entscheidet Derby

„Ein großes Dankeschön für diese tolle Kulisse, die haben sich beide Mannschaften wirklich verdient“, sagte HSG-Trainer Hannes Geist nach dem Abpfiff. „Ich denke, beide Trainer können heute zufrieden sein, was die Mannschaften hier über 60 Minuten abgeliefert haben.“ Vor über 800 Zuschauern in der Main-Kinzig-Halle in Hanau war es zunächst die HSG, welche den Ton bestimmte und schnell durch das 3:0 von Maximilian Bergold (4. Minute) eine komfortable Führung herauswarf. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Gelnhausen biss sich in das Spiel und war beim 4:4 (12.) von Jonathan Malolepszy wieder mitten drinnen in der Partie. Obwohl die Defensive der Grimmstädter erneut zu überzeugen wusste – auch dank des starken Can Adanir im Kasten – war es vor allem der Angriff, welcher dem jungen Team Kopfzerbrechen bereitete. Ritter, Bergold & Co. unterliefen in der Vorwärtsbewegung zu viele technische Fehler und schwache Anspiele, so dass es Gelnhausen immer wieder gelang, den Anschluss zu halten. Zu allem Überfluss flog zudem mit dem Pausenpfiff Dziugas Jusys nach Zeitstrafen von der Platte (30. Minute).

Das Momentum schien nun zu Gunsten der Gäste zu kippen. Yannik Mocken per Siebenmeter (39.) und Jannik Geisler vom Kreis (41.) stellten für den TVG auf 16:13. Doch Hanau steckte nicht auf. Angetrieben von ihren zahlreichen Fans und dem Blauen Block setzte die Geist-Sieben zur Aufholjagd an. Ein Treffer aus spitzem Winkel von Dennis Gerst brachte in der 43. Minute den 15:16-Anschluss, ehe der treffsicherere Rechtsaußen nur 60 Sekunden später selbst den 16:16-Ausgleich herstellte.

Hanau hielt das Tempo nun hoch. Marc Strohl fand mit einem sicheren Pass seinen Kreisläufer David Rivic, der zum 17:16 einnetzte. Der darauffolgende erfolgreich verwertete Siebenmeter von Bergold zum 18:16 (46.) zwang TVG-Trainer Matthias Geiger zum Team-Time-Out. Zwar blieb Gelnhausen in der Folge dicht an der HSG dran, doch mehr als das 22:22 gelang den Gästen nicht mehr. Trotzdem stand die Partie kurz vor dem Ende auf Messers Schneide. Zunächst scheiterte Jannik Geisler am glänzend parierenden Adanir im HSG-Kasten. Geist nahm noch einmal die grüne Karte. In der darauffolgenden Aktion verlud Ritter auf Halblinks gleich zwei seiner Gegenspieler und brachte den Ball per Aufsetzer zur 23:22-Führung im TVG-Tor unter.

 

 

Die Bilder hat uns Nieder-Roden und Hanau zur Verfügung gestellt. Das Beitragsbild stammt von mir.

 Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kaum ist die Sommerrunde vorbei, starten die Tennisspieler auch schon wieder Hallen-Winterrunde. Diese wird immer beliebter, denn viele nutzen sie, um auch über die Wintermonate Spielpraxis zu sammeln. Sogar die Jugend wird heuer zum ersten Mal an der Winter-Hallenrunde teilnehmen. Aus der Region Nordbayern haben insgesamt 237 Teams gemeldet. In den Altersklassen U 12, 15, 18 männlich und weiblich geht der Nachwuchs an den Start. Einige Vereine aus der hiesigen Region haben allerdings nur in der AK 15 männlich und AK 12 männlich gemeldet.

In der U15 männlich spielen in der Nordliga 2 die Mannschaften vom SC WB Aschaffenburg, TV Aschaffenburg und TC Weilbach-Weckbach teil. Da diese Gruppe mit nur vier Teams spielt, gibt es ein Hin- und Rückspiel. Die U 12 männlich spielt mit den Vereinen aus der Region wie dem SC WB Aschaffenburg, TVA, TV Hösbach und TC Weilbach-Weckbach

In der höchsten Spielklasse bei den Herren 40, der Landesliga 1, hat der SSKC Poseidon Aschaffenburg gemeldet. Zum Auftakt gab es ein 3:3 gegen den SV Höhenberg. Nun hat der SSKC Zeit bis zum 22. Oktober. Dann geht es für ihn weiter.

In der Landesliga 2 der Herren treten insgesamt acht Teams an, darunter der SC WB Aschaffenburg, der SSKC Poseidon Aschaffenburg, der TV Aschaffenburg mit seiner ersten und zweiten Mannschaft und der TSV Karlstadt. 

Auch bei den Herren 40 in der Landesliga 2 ist der TVA unter insgesamt fünf Teams vertreten. Der TC Goldbach, TC RG Alzenau, Wiesenfeld und Karlstadt schlagen bei den Herren 60, Landesliga 2, auf. 

Einige Damen-Mannschaften haben ebenfalls gemeldet. So spielen in der Landesliga 2 der Aktiven unter anderem die Teams vom TVA, Wiesenfeld und dem TC Schönbusch Aschaffenburg. Da auch hier nur eine Viererstaffel zustande gekommen ist, gibt es ebenfalls ein Hin- und Rückspiel. Eine starke Gruppe gibt es bei den Damen 40 in der Landesliga 2. Hier spielen aus der Region die Teams vom TVA, TC Haibach, TSV Karlstadt und TC Schönbusch Aschaffenburg. 

 Die ersten Ergebnisse gibt es auch schon

Am vergangenen Wochenende wurde eifrig gespielt und in der Damen Landesliga 2 musste der TC Wiesenfeld gegen den TC WB Würzburg II die erste Niederlage hinnehmen. Mit 0:6 verlor der TCW und hatte weder im Einzel noch im Doppel eine Chance gegen die starken Würzburger Damen. Das Stadtderby zwischen dem TV Aschaffenburg und dem TC Schönbusch Aschaffenburg wurde kurzfristig auf den 13. November verlegt.

In der Jugend-Winterrunde spielte bei den Knaben 15 in der Nordliga 2 der TV Aschaffenburg gegen die TG Würzburg. Mit 5:1 gewann der TVA sein Auftaktmatch, wobei lediglich Tom Florig im Match Tiebreak den Kürzeren zog.

Die Jungs vom SC WB Aschaffenburg und dem TC Weilbach-Weckbach trennten sich mit 6:0. Die Weiß-Blauen spielten gut auf und ließen dem Gegner dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung keine Chance.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangenes Wochenende mussten sich die Skywheelers den Rhinos aus Wiesbaden mit 48:73 geschlagen geben.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

 „Der Fluch des Phönix“, so lässt sich die Stimmung nach der gestrigen Niederlage der ING Skywheelers gegen die Rhine River Rhinos am besten beschreiben. Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Auch wenn drei Ballverluste im ersten Viertel wirklich wehgetan haben, so waren die Main-Rollis doch mit sechs Punkten Rückstand nach zehn gespielten Minuten immer noch in einer guten Position, um dem Spiel eine positive Wendung zu geben. Somit ging es 12:18 in die Viertelpause.

Im zweiten Spielabschnitt, gingen die Skywheelers noch konzentrierter ins Spiel und legten zusehends ihre Nervosität ab. Es sah aus, als käme der Skywheelers-Express, wie ein „alter Diesel“ erst jetzt auf Temperatur. Die Mainhatten-Rollis verloren zwar auch diesen Spielabschnitt mit 15:18, doch mit einem Halbzeitergebnis von 27:36 war auf jeden Fall noch alles möglich in diesem Spiel. So könnte man vermuten!

Doch erlebten die ING Skywheelers im dritten Viertel ihr Waterloo. In den ersten drei Minuten des dritten Viertels verkürzten die ING Skywheelers den Spielstand noch einmal auf einen „überschaubaren“ sechs Punkte Rückstand zum 34:40, doch kam es nun, aus unerklärlichen Gründen, zu einem totalen Blackout! Von der 24. bis zur 29. Spielminute kein Korberfolg. Ballverluste waren jetzt Tagesordnung, zum Teil unnötige Fouls nach Ballgewinnen, zwei wirkungslose Auszeiten und zu allem Überfluss fassten die Rhinos, ermutigt vom Spielverlauf, nun auch noch eine Ganzfeld-Presse an. Diese brach den jungen Rollstuhlbasketballern vom Main regelrecht das Genick. Mit einem sage und schreibe 11:25 verloren die Skywheelers das dritte Viertel und letztendlich auch das Spiel in dieser „noch“ frühen Phase des Spiels. 38:61 nach 30 gespielten Minuten und ein Rückstand von 23 Punkten.

Fassungslosigkeit bei den Zuschauern und Enttäuschung in den Gesichtern der ING Skywheelers, die vom Glück verlassen und vom Pech heimgesucht wurden. Die letzten zehn Spielminuten waren nur noch Makulatur und plätscherten vor sich hin. Seitens der Rhinos wechselte nun Trainer Lucas Warburton nach Belieben durch und konnte mit den Rhine River Rhinos auch das letzte Viertel mit 12:10 gewinnen. Am Ende stand ein ernüchterndes 48:73 auf der Anzeigetafel im Skywheelers-Dome. Hätte dieses Spiel doch eine echte und wichtige Standortbestimmung in dieser Saison sein können. Doch stehen die ING Skywheelers wiederum mit leeren Händen da. Katharina Lang und Nico Dreimüller fanden dennoch aufmunternde Worte, für ihre Mitspieler und werden sich in der kommenden Woche wieder motiviert, fokussiert und konzentriert auf das Spiel bei den BG Baskets Hamburg am nächsten Samstag vorbereiten.

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend, Samstag, tritt Handball-Zweitligist TV Großwallstadt als Dritter beim Tabellenfünften Dessau-Rosslauer HV an. Die Gastgeber starteten mit Siegen gegen Dormagen, Hagen und Rostock in die neue Saison. Eine Niederlage gab es gegen Hüttenberg und ein Unentschieden gegen Lübeck-Schwartau.

Der DRHV ist ein sehr eingespieltes Team, konnte fast unverändert heuer wieder an den Start gehen und hat mit Uwe Jungandreas einen Trainerfuchs, der sich für die verschiedenen Gegner immer etwas einfallen lässt.

Auf ein bekanntes Gesicht dürfen sich die Großwallstädter freuen. Der ehemalige TVG-Kreisläufer Patrick Gempp spielt seit dieser Runde in Dessau. Nach seinem Kreuzbandriss ist wieder fit und sorgt für viel Wirbel am Kreis. Hinzu kommen die quirligen Außen Jakob Hrustka und Yannik Marcos Pust. Ein Augenmerk sollte der TVG auch auf Strippenzieher Vincent Sohmann haben. 

Aber TVG-Trainer Igor Vori wird seine Mannschaft sicher wieder gut eingestellt und dafür gesorgt haben, dass sie auch nach fünf Spielen und 8:2 Punkten schön auf dem Boden bleiben. Sein Team ist im Kollektiv unglaublich stark, hat viel Selbstvertrauen getankt und wird sicher keine Gastgeschenke verteilen wollen.

 

Das Bild von Adrian Kammodt hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dieses Wochenende kommt es in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West zu einem interessanten Derby. Die HSG Hanau empfängt den TV Gelnhausen. Der TV Kirchzell muss gegen Aufsteiger Mundenheim gewinnen und die HSG Rodgau Nieder-Roden will gegen Haßloch den nächsten Sieg einfahren.

Weiter spielen:

mHSG Friesenheim-Hochdorf II – HSG Pohlheim, HSG Dutenhofen/Münchhholzhausen II – HG Saarloius, DJK Waldbüttelbrunn – VfL Gummersbach II, TuS Dansenberg – TuS Ferndorf.

Der Aufsteiger gastiert in Miltenberg

Einen knappen, aber verdienten Sieg holte der TV Kirchzell am vergangenen Wochenende in Saarlouis. Damit haben die Kirchzeller nach nunmehr fünf Spieltagen 4:6 Punkte auf dem Konto. Am Samstag soll dieses Punktekonto ausgeglichen werden, denn gegen den Aufsteiger aus Mundenheim ist ein Sieg daheim  Pflicht. Allerdings sagt TVK-Trainer Alex Hauptmann: „Meiner Meinung nach ist Mundenheim der stärkste von den drei Aufsteigern.“ Tatsächlich konnte Liga-Neuling Pohlheim erst einmal gewinnen, Aufsteiger DJK Waldbüttelbrunn hat noch 0:10 Punkte aufzuweisen und ziert derzeit das Tabellenende.

Mundenheim hingegen schlägt sich wacker in der neuen Liga. Lediglich gegen Ferndorf gab es eine heftige 21:31-Niederlage. Gegen Gummersbach und gegen Hanau wurde mit zwei bzw. drei Toren Unterschied verloren und gegen Pohlheim und etwas überraschend gegen Saarlouis gab es Siege.

Gute Abwehr

„Mundenheim hat eine sehr gute, offensive 6-0-Abwehr, ist kampfstark und spielt schnell nach vorne“, weiß Alex Hauptmann zu berichten. Drei Brüder spielen im Team von VTV-Trainer Steffen Schneider, der zuletzt als Jugendtrainer und Co-Trainer der ersten Herren fungierte, ehe er im Sommer als Hauptverantwortlicher auf der Bank Platz nahm. Mit Aaron Schleidweiler am Kreis kam als Neuzugang der Schleidweiler-Familie noch Bastian vom Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen hinzu und er wird zusammen mit seinem älteren Bruder Simon im linken Rückraum auf Torejagd gehen. Diese Konstellation, dass drei Brüder im gleichen Team auflaufen, gibt es sicher auch nicht so oft. Neu ist auch Emanuel Novo auf Außen im Team von Steffen Schneider sowie Rouven Müller am Kreis. Ein junges Talent für Linksaußen haben die „Munnremer Hornissen“ mit Luca Seitz verpflichtet.

Mit einem wurfgewaltigen Rückraum, einem klaren Spielkonzept, der schnellen Spielweise und dem Selbstbewusstsein der Gäste kommt sicher erneut eine knackige Aufgabe auf die Odenwälder zu. Daher wird der TVK von der ersten bis zur letzten Spielminute versuchen müssen, die Gäste in Bedrängnis zu bringen und vor allem die präsente Deckungsreihe zu knacken. „Wir brauchen gar nicht zu diskutieren. Wir müssen die zwei Punkte, die wir in Saarlouis geholt haben, gegen Mundenheim untermauern und es gilt, unsere Form zu bestätigen. Nur mit einem Sieg sind wir im Soll“, so Hauptmann.

Tom Spieß fällt wohl weiter aus

Verzichten muss der Trainer erneut auf die Stütze Tom Spieß. Er musste nach dem ersten Angriff in Saarlouis wieder auf der Bank Platz nehmen. Der Oberschenkel macht nicht mit. Aufgrund dieser muskulären Probleme konnte er nur gegen Haßloch und Ferndorf spielen. Alle anderen Matches war er Zuschauer. Der junge Torhüter Paul Büchler ist wieder fit und Niklas Ihmer, der zuletzt bei der TVG-Akademie einen Einsatz hatte, ist wohl auch wieder dabei.

 

Derby-Kracher in der Main-Kinzig-Halle

Zu einem Derbykracher kommt es heute Abend, Freitag, in Hanau, wenn der TV Gelnhausen dort aufschlägt. „Keiner wird dem anderen etwas schenken und die Zuschauer können sich auf 60 Minuten temporeichen und geilen Handball freuen“, sagt HSG-Coach Hannes Geist voller Vorfreude. Nachdem die Hanauer auswärts beim VTV Mundenheim vergangenes Spiel einen wichtigen Auswärtssieg einfahren konnten, musste der TV Gelnhausen im Spiel gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden seine erste Niederlage einstecken.

Mit jeweils genau 145 erzielten Toren nach fünf Spielen wird es ein heißes Duell der beiden jungen Mannschaften, die voller Energie und Vorfreude sind. Für Hanau wird es eine spannende und herausfordernde Aufgabe. Besonders in der Deckung kommt viel Arbeit auf die Grimmstädter zu. Gelnhausen sucht viel die Zweikampfsituationen im Eins-gegen-eins und Zwei-gegen-zwei. Mit dem Gelnhäuser Yannik Mocken trifft die Hanauer Deckung auf den Spieler mit den aktuell meist geworfenen Toren der Staffel. Da gilt es von Beginn an hellwach zu sein und eine gute Abwehr zu stellen. 

Im Angriff trifft die HSG Hanau auf eine sehr aggressive Deckung, die immer wieder versucht, den Gegner in Zweikämpfe zu binden, um ein flüssiges Angriffsspiel zu unterbinden. Mit viel Bewegung und Kreativität will dem die Hanauer entgegensetzten, um sich gute Chancen herauszuspielen und diese dann auch zielsicher vor dem Tor zu vollenden. 

 

HSG Rodgau scharf auf nächsten Sieg

Mit dem Rückenwind von zwei Siegen aus den Derbys in Hanau und Gelnhausen gehen die Rodgauer in die Partie. Dagegen riss die Siegesserie der heutigen Gäste aus der Pfalz von vier Auftakterfolgen am Stück im heiß umkämpften Derby gegen den TuS Dansenberg. Am Ende mussten sich die Spieler des Trainerteams Andi Reckenthäler und Phillip Rogawski mit 25:30 geschlagen geben. Dennoch zählen die Pfälzer zum erweiterten Kreis der Spitzenteams und konnten zu Saisonbeginn schon fleißig Siege in Hochdorf und Dutenhofen sowie zu Hause gegen Waldbüttelbrunn und Kirchzell sammeln. Mit Spielgestalter Kevin Seelos, Linkshänder Jan Triebskorn und Kreisläufer Lars Hannes stehen wurfgewaltige und durchschlagskräftige Akteure im Team der Haßlocher, im Tor hält der Ex-Nußlocher Marco Bitz den Laden zusammen.

Immer mehr Rädchen greifen

Bei der heimischen HSG greifen indessen mehr und mehr Rädchen ineinander. Eine in Gelnhausen stabile Abwehr mit einem erneut überragenden Marco Rhein bildet die Grundlage für den Erfolg, den sich die Spieler von Trainer Jan Redmann in zahlreichen Trainingseinheiten hart erarbeitet haben. Vor allem die jungen Wilden um Ketil Horn und Filip Brühl spielen aktuell groß auf, hinten räumen Johannes von der Au, Niklas Geck und Philipp Keller alles weg und vor heimischem Publikum geht alles sowieso noch einmal leichter. So ist das Ziel des Teams für heute klar umrissen. Mit einem Heimsieg den Tabellenplatz festigen und den Kontakt zu Tabellenführer TuS Ferndorf halten.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Den Artikel über Kirchzell könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die letzten Tage waren wirklich super schön und wir hatten für einen kurzen Moment einen herrlichen Goldenen Oktober – so, wie wir uns diesen Monat wohl alle vorstellen.

Wir haben die Zeit genutzt und sind – nach zig Wochen – mal wieder beim Golfen gewesen. Auf dem uns bekannten Golfclub Tutzing haben wir unsere Runde gespielt. Er zählt sicher zu einem der reizvollsten Anlagen im Süden Münchens und bietet für jeden etwas. Abwechslungsreich geht es rauf und runter. Die Bahnen sind teilweise tricky, auch weil man ab und an ins “Blinde” schlägt. Der Platz ist in einem sehr guten Zustand, die Dame an der Rezeption war unglaublich zuvorkommend, das Wetter hat gepasst – also alles in allem ein wunderschöner Tag.

Schön auch die Idee, die Abschläge mit Bildern von Künstlern zu verschönern. So guckt dir zum Beispiel “Dick und Doof”, Charlie Chaplin oder John Lennon entgegen.

Ich habe ein paar Bilder eingefügt – falls Ihr mal gucken wollt.

Übrigens soll das nicht als Werbung verstanden werden, denn wir haben alles selbst bezahlt, sondern einfach nur als Tipp.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit den Rhine River Rhinos kommt am Samstag um 18 Uhr ein wahres Schwergewicht in den Skywheelers Dome. Die Wiesbadener kommen nach dem Over-Time-Sieg gegen den BBC Münsterland mit viel Selbstvertrauen und haben sich selber die Favoritenrolle auferlegt. Nach den Abgängen von Coach Paul Bowes (Kanada) Mathias Güntner (RSV Lahn Dill), Andre Hopp und Svenja Mayer (beide RSV Bayreuth), hat sich auch bei den Rhinos das Personalkarussell gedreht.

Aus England kam Lucas Warburton als Trainer. Mit Mojtaba Kamali, haben die Rhinos einen sehr athletischen Center und iranischen Nationalspieler verpflichtet, der in der zurückliegenden Saison noch bei den BG Baskets Hamburg spielte. Weiterhin konnten sie sich die Dienste von Lowpointer und Nationalspieler Chris Huber sichern. Und es kommen mit  Kemal Kaan Safak und Ugur Toprak zwei türkische Nationalspieler hinzu, die den Kader wettbewerbsfähig machen sollen. Das Ziel seitens der Rhinos ist klar formuliert: Sie wollen in die Play-offs.

Somit ist klar, dies wird kein leichtes Unterfangen für die ING Skywheelers. Unterdessen erreichte die Main-Rollis eine neue Hiobsbotschaft. Center Tim Diedrich steht aus gesundheitlichen Gründen, auch in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Der erst 18-jährige Anton Welschof (in der Saison 20/21 schon für die ING Skywheelers aktiv) ist aus der zweiten Mannschaft in die erste Mannschaft aufgerückt, um den Ausfall von Tim Diedrich kompensieren zu können. Unterdessen fokussieren sich die Frankfurter voll und ganz auf die kommende Herausforderung. Es gilt, den Vorteil zu nutzen, als Team zusammen gewachsen zu sein, Automatismen abzurufen und den Schwung aus dem zurückliegenden Sieg zu nutzen, um den Rhinos die Punkte streitig zu machen. Wenn es den Skywheelers gelingt, bei engen Spielständen genauso besonnen zu agieren wie in Köln, haben sie in der Crunchtime vielleicht die „eine Hand“ mehr am Korb.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt gewann das Spiel gegen Aufsteiger HSG Konstanz mit 27:18 (15:5) und zeigte eine sehr starke Leistung. Mit nunmehr 8:2 Punkten nach insgesamt fünf Spielen steht die Mannschaft von Trainer Igor Vori auf einem sensationellen dritten Tabellenplatz, zusammen mit dem ThSV Eisenach. Lediglich HBW Balingen-Weilstetten ist bisher noch ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Die Hausherren begannen wie die Feuerwehr, ließen sich von der sehr offensiven Deckung der Gäste vom Bodensee nicht aus dem Konzept bringen und lagen schnell mit 5:1 (10.) vorne. HSG-Trainer Jörg Lützelberger setzte den siebten Feldspieler ein, nahm nach einer 9:3-Führung des TVG die Auszeit. Doch es brachte alles nichts. Der TVG spielte wie aus einem Guss, nutzte jede Chance zum Torerfolg. Vor allem die Deckung war überragend gut und wenn doch noch einmal ein Ball aufs Tor kam, war da Jan-Steffen Minerva, der bärenstark hielt. Kein Wunder, sondern hochverdient, dass mit 15:5 die Seiten gewechselt wurden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Finn Wullenweber bereits vier seiner insgesamt sechs blitzsaubere Tore erzielt. Er agierte unglaublich gut und stach noch etwas aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. 

Munteres Toreschießen

Nach dem Wechsel ging das muntere Toreschießen weiter, wobei der TVG – was bei dem Spielstand auch nicht verwunderlich war – nicht mehr ganz so konzentriert agierte. Trotzdem stand es 18:10 in der 40. Minute. Die HSG, die es immer wieder mit dem siebten Feldspieler probierte, kam etwas heran. Doch in der 54. Minute war der Zehn-Tore-Abstand wieder hergestellt (25:15). TVG-Trainer Igor Vori wechselte munter durch, gab jedem seiner Jungs seinen Spielanteil, ohne dass ein Bruch ins Spiel kam. Am Ende trennten sich die Kontrahenten mit 27:18 und die Freude beim TVG war riesengroß.

Ein großes Lob an die gesamte Mannschaft, egal ob Finn Wullenweber, Dino Corak, Jan-Steffen Minerva oder Frieder Bandlow. Es macht einfach Spaß, dieser Mannschaft zuzusehen.