Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, empfängt der TV Gelnhausen am letzten Spieltag am Samstag die Bergischen Panther. Die HSG Hanau hat denn TuS Dansenberg zu Gast und die HSG Rodgau Nieder-Roden muss zur HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II.

 

Julian Lahme will Hölle Süd ein letztes Mal zum Kochen bringen

Am Samstag (19.30 Uhr, Rudi-Lechleidner-Halle) wird es noch einmal richtig emotional. Wenn der TV Gelnhausen in seinem letzten Saisonspiel in der 3. Handball-Liga-Süd-West auf die Bergischen Panther trifft, dann ist Gänsehaut vorprogrammiert. Schließlich ist es auch der letzte Auftritt von Julian Lahme im Dress der Rotweißen. Der Publikumsliebling wird den Verein nach 15 Jahren zum Saisonende verlassen.

Neben Julian Lahme werden nach dem Spiel auch Thimo Wagner, Michael Hemmer und Philipp Schenk vom Verein offiziell verabschiedet. “Wir freuen uns, wenn unsere Fans nach dem Spiel noch auf den Plätzen bleiben, um die Jungs gebührend zu verabschieden“, sagt Manager Philip Deinet.

Insbesondere mit Julian Lahme wird sich ein Spieler verabschieden, der wie kaum ein anderer im letzten Jahrzehnt den TV Gelnhausen repräsentiert hat. Nach anderthalb Jahrzehnten bei den Rotweißen wird der mittlerweile 35-Jährige kürzer treten und sich der HSG Bachgau in der Landesliga Süd anschließen.

Gegen die Bergischen Panther werden am letzten Drittliga-Spieltag noch einmal fast alle Spieler auf die Zähne beißen, um beim Saisonausklang dabei zu sein. Lediglich Jonathan Malolepszy und Fynn Hilb werden definitiv nicht mit von der Partie sein.

„Die Bergischen Panther sind eine sehr erfahrene Mannschaft, die momentan in einer richtig guten Form sind. Wir hoffen auf eine tolle Atmosphäre in unserer Halle und wollen die Emotionen und Impulse von der Tribüne ins Spiel bringen. Dann können wir die Saison hoffentlich mit einem guten Ergebnis abschließen“, sagt Head-Coach Sergej Budanow.

Die Panther haben sich durch einen 39:30-Sieg gegen die HSG Hanau am vergangenen Spieltag den letzten Abstiegssorgen entledigt. „Wenn man Hanau mit neun Treffern besiegt, dann spricht das schon für sich“, warnt Budanow vor dem Gegner. Das Hinspiel bei den Panthern konnte der TVG mit 32:28 für sich entscheiden. Die Gäste liegen mit 24:34 Punkten auf dem neunten Platz in der Tabelle und könnten mit einem Sieg noch am aktuell siebtplatzierten TV Gelnhausen vorbeiziehen. Das will Keeper Lahme in seinem Abschiedsspiel für die Barbarossastädter natürlich gerne verhindern und setzt dabei ein letztes Mal auf die Magie in der Hölle Süd.

 

HSG vor letztem Meilenstein der Saison

Es ist das große Saisonfinale für die HSG Hanau. Zum Abschluss der Spielzeit 2023/24 haben die Grimmstädter am Samstagabend (18 Uhr) in der Hanauer Main-Kinzig-Halle den TuS 04 KL-Dansenberg zu Gast und will die letzten beiden Punkte der Saison einsammeln.

„Das Spiel am Samstagabend wird für uns der letzte Meilenstein“, meint HSG HSG-Cheftrainer Hannes Geist mit Blick auf den anstehenden Saisonabschluss, bei dem nach dem Heimspiel auch wieder einige HSG-Akteure verabschiedet werden. „Die letzten Wochen waren wirklich extrem hart, sehr kräftezehrend und mental anstrengend für uns. Von daher gehen wir mit sehr viel Freude an dieses letzte Pflichtspiel heran.“ Die letzte Auswärtspartie am vergangenen Spieltag ging, trotz einer couragierten Leistung der HSG-Sieben, mit 30:39 bei den Bergischen Panthern verloren.

Da in der kommenden Woche bereits die Urlaubspause für das HSG-Team ansteht, absolvierten die Grimmstädter am Montagabend auch noch direkt die Abschluss-Leistungsdiagnostik und nutzten dann die letzten Trainingseinheiten, um sich optimal auf die anstehende Begegnung vorzubereiten. Dabei ist das HSG-Team weiterhin nicht in Bestbesetzung unterwegs, doch auch der TuS Dansenberg hat zum Saisonende mit Verletzungspech zu kämpfen.

„Natürlich muss man betrachten, dass die Ergebnisse der letzten Wochen jetzt nicht unbedingt für uns zuträglich waren“, so Geist. „Wir haben nun viel Druck auf dem Kessel, da wir uns nicht nachsagen lassen wollen, dass wir als HSG Hanau in den Abstiegskampf eingegriffen haben. Von daher werden wir am Wochenende wieder alles raushauen, was geht.“

Für den Hanauer Gegner geht es am Samstag um alles. Der TuS Dansenberg steckt bereits die komplette Rückrunde im Abstiegskampf der dritten Liga fest und trennte sich als Konsequenz im Februar von Coach Thomas Weber. Für ihn übernahm Theo Megalooikonomou an der Seitenlinie. Das letzte Heimspiel hat der TuS mit 25:23 gegen den TV Gelnhausen gewinnen können, braucht aber nun unbedingt in Hanau einen Auswärtssieg und muss gleichzeitig auf die Patzer von Aldekerk und Homburg hoffen, um den Klassenerhalt noch zu erreichen.

„Sie kämpfen um den letzten Strohhalm und wollen bei uns ihre Hausaufgaben machen“, meint Geist. Wegen des frühen Spielbeginns in Hanau besteht für Dansenberg zudem die Möglichkeit, mit einem positiven Ergebnis die beiden direkten Kontrahenten unter Druck zu setzen. „Es wird mit Sicherheit eine kämpferische Partie, davon ist auszugehen. Gegen ihre bewegliche 6:0-Deckung wird es für uns sehr wichtig, dass wir im Angriff erfolgreich den Ball laufen lassen und kaltschnäuziger mit unserer Chancenverwertung umgehen.“

Vor eigenem Publikum will das Hanauer Team den Akteuren, welche die Spielgemeinschaft im Sommer verlassen werden, die bestmögliche Plattform bieten, um sich mit einem Erfolg von ihren Anhängern zu verabschieden. „Für uns wäre es Balsam für die Seele, wenn wir diese Saison mit einem Sieg abschließen“, sagt Geist, dessen Team noch den fünften Tabellenrang verteidigen kann. „Gerade wegen all der Umstände, die seit Wochen auf uns lasten, wäre eine Saison mit dieser Abschlussplatzierung als erfolgreich einzuschätzen.“

 

 

Baggerseepiraten zum Saisonabschluss in Dutenhofen zu Gast

Am letzten Spieltag reisen die Rodgauer Handballer mit großer Gelassenheit zum spielstarken Bundesliga-Nachwuchs nach Dutenhofen/Münchholzhausen. Natürlich will die HSG die sportlich erfolgreichste Saison der Vereins-Geschichte angemessen beenden, aber gleichzeitig sollen auch im Hinblick auf die kommende Runde einige Dinge ausprobiert werden. „Wir haben einen breiten Kader, da werden am Wochenende alle ausreichend Spielzeit bekommen“, macht Trainer Jan Redmann die Marschroute deutlich. Für ihn und Kapitän Marco Rhein ist die Partie in der Dutenhofener Sporthalle gleichbedeutend mit dem Ende der sportlichen Karriere.

Vor heimischem Publikum wurden beide schon gebührend verabschiedet, trotzdem werden die Rodgauer Fans am Samstag in zwei großen Reisebussen die rund 100 Kilometer auf sich nehmen. „Es freut uns natürlich, dass so viele Menschen Anteil an unserem Abschied nehmen, das war schon der Wahnsinn am letzten Wochenende. Schön, dass wir jetzt befreit aufspielen können. Wir wollen das mit unseren Fans einfach genießen“, so HSG-Legende Marco Rhein, der als Sportlicher Leiter weiterhin maßgeblich die Geschicke des Teams mitbestimmen wird. Mit lautstarker Unterstützung darf also durchaus gerechnet werden und da die Partie für die Gastgeber aus rein sportlicher Sicht ebenfalls unbedeutend ist, steht einem attraktiven und fairen Handballspiel nichts im Wege.

 

 

Die Bilder haben uns die Vereine Hanau, Gelnhausen und Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

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Handball Zweitligist TV Großwallstadt muss am Samstag zu seinem letzten Auswärtsspiel der Saison beim TuS Nettelstedt-Lübbecke antreten. Dort will die Mannschaft von Trainer Michael Roth auf jeden Fall nachlegen, denn – so der Coach – es soll auf jeden Fall der zehnte Platz bleiben, um im DHB Pokal mitmischen zu können. “Aber wir haben auch noch Platz neun im Fokus. Von daher werden wir in den letzten beiden Spielen noch einmal alles reinhauen”, so Michael Roth.

Am vergangenen Spieltag wurde der erste Heimsieg des Jahres 2024 eingefahren. An diese Leistung würde der TVG nun auch in der Fremde gerne anknüpfen. Der Chefcoach war mit der Vorstellung gegen Vinnhorst zufrieden – auch aufgrund der vielen Verletzten, die der TVG seit längerer Zeit verzeichnen muss. Spielmacher Mario Stark ist noch immer nicht hundertprozentig fit, stellt sich aber Woche für Woche in den Dienst der Mannschaft. Stefan Salger konnte zuletzt wieder mitspielen, wie Finn Wullenweber und Florian Eisenträger auch. Moritz Klenk fehlte im letzten Spiel krankheitsbedingt, Maxim Schalles ist angeschlagen und Adrian Kammlodt fehlt ebenfalls schon eine Weile und wird nicht mehr ins Geschehen eingreifen können. Wie es bis Samstag personell ausschaut, bleibt abzuwarten.

Aber auch beim TuS Nettelstedt-Lübbecke läuft nicht alles ganz rund. Zuletzt gab es gegen Lübeck-Schwartau eine deutliche Niederlage. Trotzdem hat die Mannschaft von Trainer Michael Haaß noch die Möglichkeit, von derzeit Platz sechs der Tabelle auf Platz vier hochzuklettern. Dies hat sich der TuS sicher vorgenommen. Hinzu kommt, dass sich die Hausherren mit einem Heimsieg von ihrem Publikum verabschieden möchten.

Es wird also nochmal spannend werden in der MERKUR Arena. Vor allem weil sich der TVG auch für die 24:30-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren möchte.

 

 

 

Das Bild von Flo Eisenträger hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

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Handball Zweitligist TV Großwallstadt verpflichtet zur kommenden Saison bis 2028 Joel Zimmer aus der Jugend der Rhein-Neckar Löwen. Der 16-Jährige, der im Juli seinen 17. Geburtstag feiert, gilt als großes Talent auf Rechtsaußen und wird beim TV Großwallstadt sowohl in der A-Jugend der TVG Junioren Akademie e.V. spielen als auch im Kader der Zweit-Ligamannschaft eingesetzt werden.

Der Sportdirektor der Akademie, Jan-Steffen Minerva, ist sichtlich stolz über diese Personalie: „Joel hat bereits in jungen Jahren eine beeindruckende Reife und ein tiefes Verständnis für das Spiel gezeigt. Seine technischen Fähigkeiten und sein taktisches Geschick sind für sein Alter außergewöhnlich. Ich bin überzeugt davon, dass Joel durch die Kombination aus Spielen in unserer A-Jugend und in der 2. Bundesliga enorm profitieren und wachsen wird.“

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz verspricht sich ebenso viel von der Neuverpflichtung: „Joel ist noch ganz am Anfang seiner Karriere, hat aber bereits in seinem jungen Alter hochgesteckte Ziele, die er zusammen mit uns erreichen will. Er wird neben Maxim Schalles und Dmytro Redkyn auf Rechtsaußen agieren und peu á peu in der Mannschaft seinen Platz finden. Auch in der Jugend wird Joel uns größtmöglich unterstützen. Ich bin begeistert von seinem Ehrgeiz und Können und sehr froh, dass Joel sich für den TV Großwallstadt entschieden hat.“

Auch Trainer Michael Roth freut sich auf den Nachwuchsakteur: „Joel ist ein hochtalentierter Spieler, der sowohl in der A-Jugend als auch im Bundesligakader zum Einsatz kommen soll und als Perspektivspieler gilt. Er hat im Probetraining einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Wir sind immer auf der Suche nach großen Talenten und mit Joel ist wieder eins bei uns gelandet. Wir wollen ihn in den nächsten Jahren sowohl bestmöglich fördern als auch fordern.“

Joel Zimmer selbst kann den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere kaum abwarten: „Ich freue mich wirklich sehr, die Chance bei einem Verein aus meiner Region zu bekommen und meine ersten Schritte im Profibereich in so einem jungen Alter machen zu dürfen. Ich möchte das Vertrauen, das mir der TVG entgegenbringt, auf jeden Fall zurückzahlen und mein Bestes für den Verein geben. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit beim TV Großwallstadt und dem tollen Team sowie der tollen Stimmung bei den Spielen.“

Erste Erfahrungen bei der TG Rüsselsheim

Der Nachwuchs-Akteur ist am 17.07.20o7 in Rüsselsheim geboren. Bei der TG Rüsselsheim hat er erste Erfahrungen im Handball gesammelt, bevor er im Alter von elf Jahren zur HSG Hanau wechselte. Zwei Jahre später zog es ihn für zwei Spielzeiten zur HSG Hochheim/Wicker. Danach lief er beim TV Nieder-Olm in der Jugend-Bundesliga auflief. 2023 wechselte er noch einmal in die Jugend der Rhein-Neckar-Löwen, um mit der B-Jugend um die deutsche Meisterschaft zu spielen. Beim TV Großwallstadt erhält Joel Zimmer einen Vertrag bis Juni 2028.

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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Beim Weltcup in Luzern, wo sich die Elite des Rudersports trifft, misst sich der Deutschland-Achter als Vize-Europameister im Feld der Paris-Favoriten. „Medaille ist unser Ziel“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Drei Tage nach der olympischen Qualifikationsregatta trifft sich auf dem Rotsee die Elite des Rudersports. Der zweite Weltcup des Jahres ist angesichts des imposanten Starterfeldes zugleich die Generalprobe für die in gut zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele. Das Achterfeld umfasst alle Top-Favoriten – ein idealer Gradmesser für den Deutschland-Achter, der gestärkt als Vize-Europameister in die Schweiz anreiste. „Wir wollen das Finale von Szeged bestätigen und uns in diesem Elitefeld gut positionieren. Alle großen Achter sind da. Eine Medaille ist unser Ziel für Paris, eine Medaille ist daher auch das Ziel für Luzern“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt hat:

Der Deutschland-Achter trifft im kleinen, aber absolut hochkarätigen Fünf-Boote-Feld auf Weltmeister Großbritannien, den WM-Zweiten aus den Niederlanden sowie erstmals in dieser Saison auf den WM-Dritten Australien, der sich mit drei Tokio-Olympiasiegern aus dem Vierer verstärkte. Dazu gesellt sich der USA-Achter, der am Dienstag die Qualifikationsregatta an gleicher Stelle gewann und damit das Paris-Ticket löste. Von den sieben Olympiastartern im Achter fehlen einzig Rumänien, WM-Vierter 2023, und Italien, das in einer Hundertstelsekunden-Entscheidung in der Nach-Quali auf den Olympiazug aufsprang.

Im Bahnverteilungsrennen am Freitagnachmittag (16.54 Uhr) kommt es auf dem Luzerner Rotsee zum ersten Schlagabtausch der fünf Achter; am Sonntag (14.58 Uhr) fällt im Finale dann die Entscheidung um die Podiumsplatzierungen. „Wir haben seit der EM weiter viel am Zusammenspiel gearbeitet. Es geht darum, wie wir als Mannschaft auf gewisse Umstände reagieren und es dann gemeinsam lösen“, sagte Tschäge, die sich eine ähnliche Herangehensweise wie im EM-Finale wünscht. Da gelang es, das hohe Tempo der ersten Streckenhälfte auch über die zweiten 1.000 Meter und so die Boote aus Rumänien und Italien in Schach zu halten.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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Am vergangenen Sonntag hatte die SPVGG GREUTHER FÜRTH in ihrem letzten Saisonspiel den FC Schalke 04 zu Gast und gewann zum Rundenende mit 2:0 (0:0). Branimir Hrgota sowie Tim Lemperle in seinem letzten Spiel für die Spielvereinigung markierten die beiden Treffer, die für den Sieg und das Erreichen der 50-Punkte-Marke sorgten. Somit schließt das Kleeblatt die Runde auf dem achten Tabellenplatz ab.

Bereits in der vierten Minute verpasste Dennis Srbeny nur knapp eine flache Hereingabe von Lemperle. Schalke hatte in der elften Minute eine gute Gelegenheit und gleich darauf versuchte es Yusuf Kabadayi aus 15 Metern, Gideon Jung grätschte aber in den Schuss. In der Folge passierte wenig – außer, dass die Gäste in wenigen Minuten drei gelbe Karten kassierten. Lemperle schoss in der 31. Minute flach aufs rechte Eck, die Kugel strich aber vorbei. In der Endphase der Halbzeit kam das Kleeblatt zu einigen guten Angriffen. Erst verpasste Armindo Sieb den Rückpass auf den freistehenden Srbeny (41.) und schoss stattdessen aus spitzem Winkel drüber, dann war es erneut Sieb, der allein auf Marius Müller zulief, den Ball aber knapp rechts am Tor vorbeisetzte. Vor ausverkauftem Haus (16 162 Zuschauern) ging es mit 0:0 in die Pause.

Hrgota traf

Die Fürther wollten gleich eins draufsetzen, doch Robert Wagner wurde bei seinem Lauf in den Strafraum gestört (71.). Gleich darauf lief Lemperle allein auf Müller zu, schoss dem Schalker Keeper aber an den Körper (72.). Die Gäste versuchten offensiv etwas mehr, doch Karaman brachte zuerst eine Hereingabe von Paul Seguin nicht unter Kontrolle (78.) und köpfte bei seiner zweiten Chance an den Pfosten (80.). Die Fürther machten es besser (82.). Der eingewechselte Lukas Petkov setzte sich energisch auf rechts durch und flankte vors Tor, wo Lemperle mit einer Direktabnahme aus wenigen Metern zum 2:0 traf (82.).

Schalke Fans am Ronhof

Schalke hatte nicht mehr viel entgegen zu setzen. Oussama Haddadi hatte nach Lemperle-Vorarbeit eine große Gelegenheit, traf die Kugel aber nicht richtig. Im Gegenzug war wieder Karaman an der Reihe, er schoss aber Urbig ans Bein. In der 89. Minute kam noch einmal Haddadi zum Zug, sein Schuss nach Flanke von Petkov, der sich bei dieser Aktion verletzte und ausgewechselt werden musste, ging daneben. In der Nachspielzeit hatten die Fürther dann nach energischem Nachsetzen von Simon Asta noch eine Möglichkeit, doch Haddadi schoss um Zentimeter neben den linken Pfosten. Schluss. Aus. Vorbei.

Kleeblatt-Trainer Alexander Zorniger sagte anschließend: “Es war ein gelungener Abgang aus der Runde, wir haben nochmal viel von dem gezeigt, was wir wollen. In der zweiten Halbzeit sind wir dafür belohnt worden. Es tut allen gut, wenn du mit so einem Erfolgserlebnis rausgehst. Jetzt sind wir zum fünften Mal in Folge Frankenmeister, wir haben wieder ganz viele Jungs auf den Platz gebracht und gezeigt, dass du auch mit den Jungen was erreichen kannst, neben unseren erfahrenen Leuten. Auf die Runde können wir sehr stolz sein. 50 Punkte, das hat was. In einer Liga mit solchen Traditionsvereinen in der vorderen Hälfte zu sein, zwei Punkte hinter einem Team mit Hannover, das ganz andere Möglichkeiten hat, da kann man stolz sein. Das bin ich jetzt auch mal vier Wochen lang. Ohne Fußball. Und dann bereiten wir uns wieder vor.”

Emotional wurde es auch noch, denn es gab einige Verabschiedungen wie zum Beispiel Jonas Urbig und Tim Lemperle (beide zurück nach Köln), Lukas Petkov (zurück nach Augsburg), Oussama Haddadi (Ziel unbekannt), Leon Schaffran (zum FC Vaduz) und Ben Schlicke (zur SpVgg Unterhaching).

Witte Spezialitätenn – egal, ob im Winter Lebkuchen, im Sommer Eis oder Honig das ganze Jahr – immer ein Genuss!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Sönke Kruse und Julius Christ haben ihre Olympia-Fahrkarte mit ihrem Sieg im Zweier ohne Steuermann bei der Qualifikations-Regatta in Luzern gelöst. „Das war eine Weltklasse-Leistung. Ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs“, sagte Trainer Alexander Weihe überglücklich. Der Vierer ohne Steuermann hat die Olympia-Quali dagegen als Dritter im Finale knapp verpasst.

Lest nachfolgende Pressemitteilung von Carsten Oberhagemann:

Bei Dauerregen am Rotsee gelang es Kruse/Christ, mit großer Nervenstärke und einem außergewöhnlichen Kraftakt die starke Konkurrenz in Schach zu halten. Auf Rang drei liegend bei der 500-Meter-Marke arbeiteten sich zunächst an den Olympia-Dritten aus Dänemark vorbei, um auf dem dritten Teilstück in Höhe des Sattelplatzes auch die Litauer zu überholen und die Führung zu übernehmen. Im Endspurt mobilisierten sie schließlich die letzten Kräfte und wehrten die Angriffe der heranfliegenden Zweier ab. „Unser Plan war hart auf Kante genäht. Die letzten Schläge sahen wahrscheinlich nicht mehr schön aus, aber es hat am Ende geklappt“, freute sich Sönke Kruse. Das zweite Paris-Ticket sicherte sich Litauen knapp vor dem holländischen Zweier.

„Wir wussten, dass sie heute all in gehen mussten und es eine Zehntelsekunden-Entscheidung wird. Das haben sie mit Bravour gelöst“, sagte Trainer Alex Weihe, der mit dem Rückblick auf die Bootsbildung im Februar dieses Jahres sagte: „Heute kann man sagen: Es war ein Glücksgriff. Die Beiden ergänzen sich auf vielen Ebenen. Sie sind nicht nur physisch stark, sie haben auch die richtige mentale Einstellung.“ Nun gilt es nach diesem Kraftakt auf dem Rotsee für Sönke Kruse und Julius Christ, den Fokus auf den zweiten Höhepunkt des Jahres zu richten: Auf die Olympische Ruderregatta in gut zwei Monaten. Zuletzt fuhr ein deutscher Zweier ohne Steuermann 2012 in London auf olympischem Gewässer.

Vierer trotz Leistungssteigerung nur Dritter

Der Vierer ohne Steuermann warf alles in die Waagschale, kam im Finale der olympischen Qualifikations-Regatta aber nur auf dem dritten Platz ins Ziel. Jasper Angl, Kaspar Virnekäs, Malte Großmann und Frederik Breuer verpassten um knapp zwei Sekunden das erhoffte Paris-Ticket, das sich Italien und die Schweiz sicherten. „Sie haben alles versucht, sind das Rennen offensiv und kämpferisch angegangen. Aber letztlich muss man sportlich anerkennen, dass die Schweizer über die Strecke immer in der Lage waren zu reagieren. Sie waren, genauso wir die Italiener, heute einfach besser“, sagte Bundestrainer Thomas Affeldt. Er konstatierte seines Quartetts, das im Gegensatz zum Hoffnungslauf vor Südafrika ins Ziel kam, eine deutliche Leistungssteigerung. „Sie sind ein starkes Rennen gefahren, haben hier acht Boote hinter sich gelassen. Da ist es hart und ärgerlich, wenn ein Platz für Paris fehlt“, so Affeldt, der ergänzte: „Die gesundheitlichen Ausfälle in den letzten 14 Tagen haben uns größere Chancen gekostet. Jeder aus der Mannschaft war mehr als einen Tag ausgefallen. Das war unglücklich und dadurch fehlte uns die Ruhe in der Vorbereitung.“

Im letzten Rennen der Qualifikationsregatta wurde das Achter-Feld für Paris komplettiert. Der USA-Achter qualifizierte sich ebenso wie der italienische Achter, der sich in einer Foto-Finish-Entscheidung mit einer Hundertstelsekunde gegenüber Kanada durchsetzte. Der Deutschland-Achter hatte sich bereits im vergangenen Jahr bei der WM in Belgrad qualifiziert, genauso wie Großbritannien, die Niederlande, Australien und Rumänien.

 

Die Ergebnisse:

Zweier ohne Steuermann, Finale:

1. Deutschland (Sönke Kruse, Julius Christ) 6:30,26 Minuten. –  2. Litauen 6:30,50. –  3. Niederlande 6:30,86. –  4. Dänemark 6:34,19. – 5. Tschechien 6:38,64. –  6. Serbien 6:39,99.

Vierer ohne Steuermann, Finale:

1. Italien 6:00,24 Minuten. –  2. Schweiz 6:02,66. – 3. Deutschland (Jasper Angl, Kaspar Virnekäs, Malte Großmann, Frederik Breuer) 6:04,54. –  4. Dänemark 6:07,89. –  5. Südafrika 6:08,45. – 6. Ukraine 6:14,25.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, verlor der TV Gelnhausen in Dansenberg und auch die HSG Hanau unterliegt bei den Bergischen Panthern.

 

 

TV Gelnhausen verliert besonderes Spiel in Dansenberg

Der TV Gelnhausen hat sein letztes Auswärtsspiel in der Saison verloren. Vor zahlreich mitgereistenn Fans mussten die Barbarossastädter eine 23:25 (12:14)-Niederlage hinnehmen. Es war dennoch ein sehr besonderes Spiel, das die anwesenden Fans der Rotweißen so schnell nicht vergessen werden. Schließlich erlebten sie das Trainerdebüt von Jonathan Malolepsy, Fynn Hilb und Julian Lahme.

„Dieses Spiel war das Spiegelbild der gesamten Saison. „Es haben immer wieder viele Spieler verletzungsbedingt gefehlt. Dazu kamen noch weitere Unglücke dazu. Das alles war schon extrem viel“, sagte Headcoach Sergej Budanow. Beim Spiel in Dansenberg wurde nun ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Denn neben Michael Hemmer, Felix Reinhardt, Max Bechert, Jonathan Malolepszy und Fynn Hilb fehlten dieses Mal auch Chefcoach Matthias Geiger und Budanow. Budanow fehlte aufgrund einer Leisten-OP, Geiger nach einem Trauerfall in der Familie. Und so machte der TV Gelnhausen aus der Not eine Tugend und warf  die beiden verletzten Spieler Malolepszy und Hilb ins kalte Wasser. Sie übernahmen kurzerhand gemeinsam mit Routinier Lahme das Coaching in Dansenberg.

Es war eine ganz bewusste Maßnahme der sportlich Verantwortlichen, schließlich hätte auch Junioren-Trainer Damir Hundur oder Manager Philip Deinet auf der Bank Platz nehmen können. Doch auch die beiden sind zu Hause geblieben, damit sich die Mannschaft, die im Kern seit vielen Jahren zusammenspielt, sich selbst organisieren muss. Da der TVG sportlich die Saison ohnehin im Mittefeld abschließen wird, war das Risiko überschaubar. „Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht. Und auch wenn wir das Spiel nicht gewonnen haben, war es eine sehr gute Erfahrung für das gesamte Team, das so wieder einen Schritt in seiner Entwicklung nach vorne gemacht hat“, sagte Budanow.

Dansenberg ohne Dambach

Das Kräftemessen mit Jonas Dambach, der ab nächster Saison den TVG verstärkt, fiel aus, da der Halbrechte vom Tus Dansenberg wegen einer Schulterverletzung nicht mitspielte. Der TV Gelnhausen ließ sich in den ersten Minuten vom TuS Dansenberg überrumpeln und lag nach vier Spielminuten bereits mit 0:3 zurück. Einen größeren Rückstand konnte die junge Gelnhäuser Mannschaft jedoch verhindern und blieb in Schlagdistanz.

Das Spiel des TVG war in der ersten Hälfte von einigen technischen Fehlern im Angriffsspiel gezeichnet, die im Gegenstoß zu Tormöglichkeiten der Gastgeber führten. TVG-Keeper Julian Lahme hielt zwar einige freie Würfe der Dansenberger, der TV Gelnhausen konnte seine eigenen Chancen aber nicht ausreichend nutzen, um im Spiel eine Führung zu erzielen.

Nachdem die Rotweißen im Laufe des ersten Durchgangs zweimal wieder ausglichen, geriet die Mannschaft kurz vor der Halbzeit jedoch wieder mit drei Toren in Rückstand. Durch einen Treffer von Jannik Geisler verkürzten die Barbarossastädter in der 29. Minute zum 12:14 und gingen mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause.

Erste Führung nach dem Wechsel

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte schloss der TV Gelnhausen wieder auf und ging in der 37. Minute durch Simon Belter zum ersten Mal mit 16:15 in Führung. Im Anschluss entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel mit einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten und wenigen Toren. Das Spiel blieb aber ausgeglichen, so dass es bei knapp fünf verbleibenden Minuten auf der Hallenuhr 22:22 stand. In den letzten Minuten hielten Julian Lahme und sein Gegenüber Michel Sebastian Fiedler einige gut herausgespielte Würfe. Vor allem die TVG-Spieler scheiterten in dieser Phase aber an Fiedlers Paraden, so dass das Spiel eine Minute vor dem Spielende beim 22:25 entschieden war. Thimo Wagner traf wenige Sekunden vor Schluss noch zum Endstand von 23:25.

„Glückwunsch an Dansenberg zu den zwei Punkten. Wir haben es heute leider nicht geschafft, in der Abwehr konsequent genug zu agieren. Dazu kamen viele einfache technische Fehler im Tempospiel und im Positionsangriff, die der TuS Dansenberg heute durch Tempogegenstöße gut nutzen konnte“, sagte Aushilfscoach Malolepszy mit Blick auf nächste Woche.

 

 

In Burscheid fehlt die Konsequenz

Die HSG Hanau zeigte bei den Bergischen Panthern in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel, musste sich am Ende dem neuen Tabellenneunten mit 30:39 (16:18) geschlagen geben. Während die Hausherren mit den zwei Punkten aus einer torreichen Begegnung den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machten, braucht Hanau nun am letzten Spieltag (25. Mai) einen Heimsieg gegen Dansenberg, um sich den fünften Rang in der Schlusstabelle zu sichern.

„Was wir bei dieser Auswärtsfahrt nicht so wirklich hingekriegt haben, das war die letzte Konsequenz vor dem Tor im Angriff als auch in der Abwehr“, resümierte HSG-Cheftrainer Hannes Geist nach dem Spielende in Burscheid. Der Hanauer Coach fand aber erneut auch lobende Worte für sein Team: „Die Jungs haben alles auf der Platte gelassen und das hat einfach in diesem Fall nicht gereicht.“

Die Grimmstädter hatten zuletzt, dank einer spielfreien Woche, etwas Zeit die eine oder andere Blessur auszukurieren, doch die eigene Kadersituation hatte sich auch vor dem Auftritt bei den Bergischen Panthern nicht merklich verbessert. So trat die HSG wieder mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft an, verkaufte sich aber mehr als ordentlich.

„Man merkt der Mannschaft einfach diese treibenden Wochen an. Wir werden ja nicht wesentlich mehr Spieler, sondern eher weniger“, sagte Geist, der diesmal auch auf Dziugas Jusys im Deckungszentrum verzichten musste. „Hut ab vor meiner Mannschaft. Trotz allem was gerade passiert, versuchen sie maximalen Einsatz zu zeigen.“

In der ersten Viertelstunde gingen die Grimmstädter mutig nach vorne und hatten wesentlich mehr vom Spiel. Jan-Eric Ritter besorgte mit einem schönen Stemmwurf das 1:0 in der zweiten Minute und nur wenig später verlud Max Moock seinen Gegenspieler im Eins-gegen-eins und markierte das 4:2 (9.). Der Hanauer Perspektivspieler präsentierte sich bereits in den vergangenen Wochen in toller Form und steuerte im Nordrhein-Westfälischen insgesamt fünf Treffer bei. Ein Siebenmeter von Julian Fulda brachte die letzte HSG-Führung beim 10:8 (19.). Obwohl die Hausherren mit dem 10:10 (20.) gleichzogen und kurz danach auf 14:12 (25.) vorlegten, ließ sich Hanau zunächst nicht beeindrucken. Dennis Gerst, der erneut im rechten Rückraum auflief, brachte sein Team wieder heran und nach einer HSG-Auszeit erzielte Moock den Ausgleich: 14:14 (27.). Nach dem 16:16 von Torben Scholl folgten dann aber die ersten Unkonzentriertheiten im Torabschluss und die Hausherren nahmen einen 18:16-Vorsprung mit in die Kabine.

Hohes Tempo lässt Hanauer Kräfte schwinden

Im zweiten Durchgang versuchte Hanau direkt an die starke Anfangsphase anzuknüpfen, wurde aber kalt erwischt. Im Angriff fehlte das Spielglück und so legten die Bergischen Panther mit hohem Tempo drei schnelle Tore auf 21:16 (34.) vor. Zwar brachte Außenspieler Paul Hüttmann mit einem Doppelschlag die Grimmstädter beim 21:24 (39.) noch einmal heran, aber die Hausherren wurden nun mit zunehmender Spieldauer in ihren Aktionen souveräner, während bei Hanau gerade in der Abwehr die Kräfte zu schwinden schienen. „Vielleicht ist es gerade die fehlende Frische, die uns heute das Genick gebrochen hat“, meinte Geist rückblickend. „Dementsprechend gehen diese beiden Punkte heute auch verdient an die Bergischen Panther.“ In der Schlussphase stemmten sich Kreisläufer David Rivic (24:29/44.) und Kapitän Max Bergold – der noch zwei Siebenmeter sicher verwandelte – gegen die Niederlage. Das 34:28 der Bergischen Panther in der 56. Minute markierte dann aber die Vorentscheidung in der Partie.

 

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball Zweitligist TV Großwallstadt wird in der kommenden Saison sein Trainerteam weiter ausbauen. Neben Head-Coach Michael Roth wird Povilas Babarskas als Co-Trainer fungieren, Athletiktrainer bleibt Ludwig “Lutz“ Anders und neu ins Team kommt Thomas Bolling als Torhüter-Trainer.

Chefcoach Michael Roth hat die Mannschaft des TVG bereits in der aktuellen Saison gecoacht und wurde im Athletiktraining von Lutz Anders unterstützt. Povilas Babarskas ist im Januar als Co-Trainer dazugestoßen, als Michael Roth sich einer Hüftoperation unterziehen musste. Mit Thomas Bolling komplettiert nun ein Torhüter-Trainer das Team. Der 39-jährige Bolling ist in der Region kein Unbekannter, hat bereits das Tor des Drittligisten TV Kirchzell gehütet und beim TV Langenselbold als Torhüter-Trainer gearbeitet. Er wird sich beim TV Großwallstadt einmal wöchentlich um das Intensivtraining der Torhüter kümmern, mit ihnen das Videostudium betreiben und bei Heimspielen auf der Bank sitzen.

Geschäftsführer Michael Spatz zufrieden mit der Konstellation

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz zeigt sich sehr zufrieden über die neue Konstellation: „Ich bin sehr glücklich, dass wir unserem Trainer Michael Roth ein professionelles Team zur Seite stellen können. Von Lutz intensiver Arbeit im athletischen Bereich konnten wir diese Saison schon profitieren. Povilas ist im Januar dazugestossen, als Schorle verletzungsbedingt pausieren musste. Er hat mit dem Team sehr akribisch gearbeitet. Er und Schorle ergänzen sich sehr gut. Mit Thomas kommt jetzt ein Torwarttrainer hinzu, der sich in diesem Bereich bestens auskennt und von dessen Erfahrung wir nun profitieren möchten. Ich freue mich jetzt schon auf die Zusammenarbeit und die Ergebnisse dieses tollen Teams.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Was für eine tolle Vorstellung der deutschen Männer Eishockey Nationalmannschaft bei der laufenden WM. Mit dem vierten Sieg in Folge schließt die DEB Auswahl die Vorrunde mit 15 Punkten in der Gruppe B ab und steht im Viertelfinale der 2024 IIHF Weltmeisterschaft in Tschechien. Am Donnerstag trifft das Team von Bundestrainer Harold Kreis auf die Schweiz. Die Schweizer haben sich in der Gruppe A den zweiten Platz mit 17 Punkten aus sieben Partien gesichert.

Am heuigen Mittwoch findet das nächste Eis-Training der DEB Auswahl am bisherigen WM-Spielort Ostrava statt. Am Donnerstag ist noch ein Pre-Game-Skate am frühen Vormittag angesetzt, bevor es am Nachmittag zum Viertelfinale gegen die Schweiz kommt.

 

 

Gegen Kasachstan, Polen und Frankreich erfolgreich

Mit einem 8:2 gegen Kasachstan gab es für das DEB Team den dritten Sieg in der Vorrunde der WM. Auch gegen Polen gewannen die Nationalmannschafts Männer mit 4:2. Und dem nicht genug. Die Jungs von Bundestrainer Harold Kreis gewannen auch die hitzige Partie gegen Frankreich mit 6:3. Trotz dreimaligen Rückstands und zwei nach Coaching Challenges zurückgenommenen Toren, hat die deutsche Mannschaft Moral bewiesen und den vierten Sieg in Folge eingefahren.

 

Bundestrainer Harold Kreis sagte anschließend: „Die letzten 30 Minuten des Spiels haben eindeutig uns gehört. Die Franzosen hatten dafür den besseren Start in die Partie, damit hatten wir anfangs ein bisschen Mühe. Unsere Mannschaft hat das dann korrigiert, die Scheiben und die Zonen besser kontrolliert und dann sind die Tore gefallen. Das sieht manchmal einfacher aus als es ist, das war wirklich harte Arbeit. Ich denke, dass das Ergebnis heute auch in der Höhe absolut verdient ist. Die Mannschaft hat sich bisher sehr gut präsentiert und somit gehen wir mit einem positiven Gefühl ins Viertelfinale. Wir schauen jetzt einfach wer unser Gegner sein wird. Wir werden es natürlich mit Jedem aufnehmen, das ist ganz klar.“

 

 

 

Die tollen Bilder von der WM in Tschechien hat uns

DEB / City-Press

@citypress_gmbh

zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am gestrigen Pfingstmontag feierte Handball Zweitligist TV Großwallstadt endlich den ersten Heimsieg im Jahr 2024 und kletterte mit diesem Erfolg auf den zehnten Tabellenplatz. Gegen den abstiegsgefährdeten TuS Vinnhorst wurde die Mannschaft um Trainer Michael Roth ihrer Favoritenrolle gerecht und erreichte einen ungefährdeten 31:25 (16:12)-Erfolg.

Besonders erfreulich war, dass Stefan Salger, Finn Wullenweber und Florian Eisenträger, die lange verletzt waren, wieder auf dem Parkett standen. Verzichten musste Michael Roth allerdings weiter auf Adrian Kammlodt. Zudem fiel Moritz Klenk aufgrund einer Virusinfektion aus.

Besonderes Augenmerk lag seitens der Gäste auf Torhüter Stefan Hanemann, der in der kommenden Saison das Trikot des TVG tragen wird. Allerdings übertraf ihn Petros Boukovinas, der nach der Saison zum Ligarivalen Coburg wechselt, in der Paradenanzahl deutlich.

Den ersten Treffer erzielten die Gäste durch Marcel Timm, Florian Eisenträger glich aus und Kuno Schauer erhöhte auf 2:1. Florian Eisenträger, Frieder Bandlow und Mario Stark trafen in Folge zum 5:1, möglich machte das Torhüter Petros Boukovinas durch tolle Paraden. In der zehnten Spielminute verkürzte Vinnhorst auf 4:6, aber der TVG behielt Oberwasser und zog auf 8:4 davon, verteidigte den Vorsprung konsequent und ging mit einer 16:12-Führung in die Pause. Kurz vor der Pause, in Spielminute 27, kassierte Finn Wullenweber aufgrund eines Fouls an einem Gegenspieler die rote Karte.

Kuno Schauer erhöhte

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der nun geforderte Kuno Schauer sofort auf 17:12 und Frieder Bandlow traf zum 18:12. Vier Minuten später lagen die Unterfranken bereits mit sieben Toren in Front. Doch dann folgte eine Schwächephase des TV Großwallstadt, die der TuS ausnutzte, um aufzuschließen. 18:21 stand es in der 41. Minute, 19:22 in der 42. und 21:24 in der 45. Minute. Der TVG behielt die Nerven, auch eine 5:1-Deckung der Gäste nutzte nichts, um den Sieg der Hausherren noch einmal zu gefährden. Am Ende stand ein 31:25-Erfolg und damit den erste Heimsieg 2024.

Florian Eisenträger sagte im anschließenden Interview: “Wir haben das recht souverän gemacht, wobei es nicht unser bestes Spiel war. Unser Ziel ist es, uns für den DHB Pokal zu qualifizieren und dafür hauen wir alles rein.”

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.