Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Christoph Meyer vom SC Weiss Blau Aschaffenburg ist in seinem Verein einer der Vorreiter in einem ganz wichtigen Themenfeld. Der SC Weiss Blau wurde vom Bayerischen Tennis Verband zum Inklusionsstützpunkt ernannt und bereits im September starten gleich zwei Projekte zum Thema Inklusion. „Da ja auch für den DTB und den BTV dieses Thema enorm wichtig ist, bin ich darauf aufmerksam geworden. Ich kenne ja eigentlich nur Rollstuhl-Tennis, aber das ist ja nur ein  kleiner Teil.“ Ein weiterer Teil ist das Blindentennis und der Tennistrainer sagt: „Für uns als sehende Menschen ist das gar nicht so einfach, sich vorzustellen, dass Menschen mit einer Sehbehinderung Tennis spielen.“

Kooperation mit Blindeninstitut

Daher gibt es auf Initiative des Trainers mit der Graf-zu-Bentheim-Schule vom Blindeninstitut Aschaffenburg, die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Tennisclub neu entstanden ist, eine Kooperation. Bereits vor den Sommerferien waren neun Kinder der Schule, die zum Teil sehr starke Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit haben, auf der Weiss-Blau-Anlage und erlebten ihr erste Tennisstunde unter der Anleitung von Christoph Meyer und Jannik Pothorn. Sowohl für die Kinder als auch für die Trainer war dies eine ganz tolle und beeindruckende Erfahrung. Zum neuen Schuljahr wird Blindentennis nun ein fester Bestandteil des Unterrichtsangebots und die Schüler werden ab dem 23. September wöchentlich eine Trainingseinheit in einer der WB-Tennishallen erhalten.

Aktionstag am 11. September

 Am 11. September findet parallel zu den 3. Aschaffenburger Open  „Tennis meets Golf“ ein Aktionstag zum Thema Inklusion auf der Tennisanlage statt.  Auch hier war Trainer  Christoph Meyer aktiv und trat an die Lebenshilfe Aschaffenburg e.V.heran, um ein regelmäßiges Tennisangebot für Menschen mit geistiger und /oder körperlicher Behinderung aufzubauen. Gemeinsam mit Diplom Sozial-Pädagoge  Heiko Knapp von der Lebenshilfe (Bereichsleitung Freizeit, Begegnung und Bildung) wurde der Aktionstag geplant. Der SC WB Aschaffenburg soll in Zukunft ein fester Anlaufpunkt für Menschen mit Behinderung sein und sie sollen einen festen Platz im Kreise der WB-Tennisfamilie finden.

Daher sind am 11. September alle Kinder und Erwachsenen mit Behinderung ganz herzlich zu einem kostenlosen Tennistraining um 14 Uhr auf der Anlage eingeladen. Christoph Meyer freut sich sehr auf den Aktionstag und hofft, dass viele kommen werden. „Wir haben dafür extra unser Tennis meets Golf abgeändert. Wir spielen erst Golf, damit sich dann ab 14 Uhr viele Mitglieder und Gäste auf der Anlage einfinden und wir zum gemeinsamen Kennenlernen übergehen können.“

Die Plakete hat uns der SC WB Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zweijähriger Corona-Pause fand jüngst wieder der Tennis-Senioren-Cup auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg statt. Der Cup wurde 2022 mit einem Gesamtpreisgeld von 500 Euro zum nun vierten Mal unter der Turnierleitung von Holger Dreisbusch, Dr. Rainer Kümpel und Erik Brehm ausgetragen.

Oberschiedsrichter Max Dreisbusch freute sich letztlich über die fairen Spiele und auch Erik Brehm von der Turnierleitung sagte: „Die Teilnehmerzahl war überschaubar und daher musste öfters in Gruppen gespielt werden. Aber wir waren sehr froh, dass wir nach der langen Coronapause wieder den Senioren Cup auf unserer Anlage durchführen konnten und alles reibungslos vonstatten ging.“

In der Konkurrenz der Herren 30 setzte sich der als Favorit gehandelte Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt durch. Er gewann das Endspiel nach hartem Kampf gegen Tobias Weiretter vom TV Aschaffenburg mit 6:1, 6:7 und 10:8. Die Altersklasse wurde in zwei Gruppen ausgetragen, in der jeweils Frühwacht und Weiretter Gruppenerster wurden und im Finale aufeinandertrafen.

Die Herren 50er-Konkurrenz gewann Marco Appelmann vom TC Schönbusch Aschaffenburg. Auch diese AK wurde in zwei Gruppen ausgespielt. Der favorisierte Appelmann gewann in der Gruppe eins und traf im Endspiel auf Kai Burkhardt von der SG Arheilgen, der die Gruppe zwei gewann. Im engen Finale setzte sich Appelmann letztlich mit 4:6, 7:6, 10:7 durch.

Horst Trunk Zweiter

Horst Trunk vom Veranstalter TCS wurde in der Gruppe bei den Herren 60 Zweiter, musste Holger Schmitt vom TC Gera am Ende den Vortritt lassen.

Bei den 65er-Herren gewann der an eins gesetzte Detlef Budnick vom TC BW Eibelstadt. Er musste in seinem ersten Match gegen Reinhard Heeg vom TCS alles aufbieten, um am Ende mit 6:1, 6:7, 10:8 als Sieger vom Court zu gehen. Im Endspiel traf Budnick auf Werner Eckert vom TC Münster, an zwei gesetzt. Auch dieses Match war eng und ging mit 2:6, 6:2, 10:3 an Budnick. Norbert Winkler vom TC RG Alzenau verlor gegen Heeg mit 5:7, 6:7, Klaus Bergmann vom TC Obernau verlor gegen Egon Höfling (SB Versbach) mit 2:6, 3:6. Für Willi Straulino (TCS)  war im Spiel um den Einzug ins Halbfinale Schluss. Er verlor gegen die Nummer drei, Christian Onken, FC München, mit 4:1, 1:6. Friedrich Droste (TCS) musste Jürgen Werth (TC Heusenstamm) mit 4:6, 4:6 den Vortritt lassen. In dieser AK wurde eine Nebenrunde ausgespielt und hier gewann Norbert Winkler (TC RG Alzenau). Er siegte gegen Klaus Bergmann (TC Obernau) mit 6:3, 6:1. Dieser schaltete zuvor Droste (TCS) in drei umkämpften Sätzen mit 4:6, 6:3, 10:7 aus.

Herren 70 nur zu dritt

Die Herren 70 waren nur zu dritt, so dass jeder gegen jeden spielte. Am Ende hatte Hans-Jürgen Kullmann (Offenbacher TC) die Nase vorn. Auch bei den Herren 75 kamen nur fünf Teilnehmer zusammen. Hier gewann Helmut Regert vom Tennis Westerbach Eschborn.

Bleiben noch die Damen. Die AK 30 spielte in einer Vierer-Gruppe und Julia Molitor vom TC Diedenbergen, als Favoritin gehandelt, gewann die Konkurrenz. Die AK 40 ging an Veronique Appelmann (TC). Hier waren nur drei Teilnehmerinnen am Start, so dass jede gegen jede spielte.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Das Bild von Robin Frühwacht hat er uns zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zweijähriger Corona-Pause findet heuer wieder der Tennis-Senioren-Cup auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg statt. Der Cup wird 2022 zum insgesamt vierten Mal ausgetragen. Die Turnierleitung hat Holger Dreisbusch und Erik Brehm, Oberschiedsrichter ist Max Dreisbusch.

Los geht es am heutigen Freitag ab cirka 14 Uhr und gespielt wird in der Altersklassen Herren 30, 50, 60, 65, 70 und 75. Bei den Damen wird in der AK 30 und 40 gespielt. Alle anderen Konkurrenzen kamen nicht zustande. Die Endspiele finden am Sonntagnachmittag statt.

Bei den Herren 30 geht als Favorit Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt an den Start. Bei den Herren 50 ist es Marco Appelmann vom Ausrichter. Horst Trunk vom TCS führt die AK 60 an und Detlef Budnik aus Eibelstadt ist in der AK 65 favorisiert. Keine Spielerin aus dem Verbreitungsgebiet ist in der AK 30 dabei. Hier ist Julia Molitor (TC Diedenbergen) die Favoritin wie Miriam Karch vom TC Mörsch in der 40er Konkurrenz.  

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zweijähriger Corona-Pause fanden heuer wieder die Tennis-Stadtmeisterschaften für die Spieler und Spielerinnen aus der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg statt. Ausrichter war TC PWA Aschaffenburg, der keine Mühe scheute, um es den Teilnehmern und Teilnehmerinnen sowie den zahlreichen Zuschauern so schön wie möglich zu machen. Am Ende war es ein tolles Event und es gab nur strahlende Gesichter.

„Wir haben uns in monatelanger Planung gut vorbereitet und ich denke, es war ein fantastisches Turnier, das reibungslos über die Bühne ging“, freute sich der Vorsitzende Michael Franz. Der Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Jürgen Herzing, übernahm die Siegerehrung und auch das Wetter spielte mit. Lediglich einen heftigen „Duscher“ gab es  am vergangenen Freitagabend. Doch der tat den kurzfristig unterbrochenen Spielen und der guten Stimmung keinen Abbruch. Und wenn am Abend nicht mehr weitergespielt werden konnte, ging es eben am nächsten Morgen weiter. Die Akteure und Akteurinnen waren völlig unkompliziert und machten es damit auch dem Veranstalter einfach. Michael Franz: „Schade, dass es für unsere Leute nicht zu einem Sieg gereicht hat. Dafür sind sie Sieger der Herzen geworden.“

Gut abgesahnt hat der WSV Aschaffenburg. Dreimal Platz eins bei der Jugend und sieben Titel bei den Erwachsenen standen nach den Meisterschaften an. 

Den größten Erfolg hatte Marco Appelmann (WSV Aschaffenburg). Er war gleich dreimal erfolgreich. Er gewann die Konkurrenz im Herren 40 Einzel A, im Herren Doppel mit seinem Partner Louis Graßmann und im Mixed A mit seiner Partnerin Katharina Hock.

In der AK 40 A gewann Marco Appelmann gegen Hartmut Schmoor (SC WB Aschaffenburg), der zuvor den zwei gesetzten Josef Kortus (DJK Mömbris) besiegte. Im Doppel trafen Appelmann/Graßmann auf die eins gesetzten Stefan Haun/Bernd Legutke (SSKC Poseidon/TVA) und gewannen mit 6:3, 6:2. Die Konkurrenz Mixed A gewannen Marco Appelmann/Katharina Hock (TCS) in einem sehenswerten Spiel gegen Stefan Kümpel/Sina Drunkemöller (TCS) mit 6:4, 6:3.

Die Herren A-Konkurrenz gewann Louis Graßmann, der auch schon in der Jugend U18 erfolgreich war. Er entschied das Endspiel mit 7:5, 7:5 gegen Patrick Hüttl (TCS) für sich. Die Herren B gewann Emilian Graßmann (TVA). Er setzte sich gegen Lokalmatador David Braun (TC PWA) mit 6:3, 1:6, 10:8 durch.

Das Damen Einzel entschied Marlena Rickert (TV Hösbach) gegen Carolin Hubert (TCS, an zwei) mit 6:3, 3:6, 10:5 für sich.

Favorit Markus Frank (SSKC) setzte sich in der AK Herren 30  A gegen Frank Bergmann (DJK Mömbris, an zwei) mit 6:4, 6:1 durch. Lucas Brandl (TC Goldbach, an drei) gewann die AK Herren 30 B nach hartem Kampf gegen Michael Riedle (TVA, an zwei) mit 6:4, 3:6, 10:6.

In der 40er-Herren B Konkurrenz setzte sich der eins gesetzte Christian Makos (TC Haibach) gegen Denis Schreeck vom Ausrichter PWA Aschaffenburg (an zwei gesetzt) mit 2:6, 6:4, 10:5 durch. Ein Wahnsinnsspiel lieferten sich bei den Herren 50 Martin Klucar von PWA (an eins gesetzt) und Mathias Petry (TC Obernau, an drei). Mit 4:6, 6:1, 15:17 verlor Martin Klucar und wehrte dabei neun Matchbälle ab, ehe es am Ende doch nicht ganz für ihn reichte. Wolfgang Rützel (TC Obernau, an zwei) spielte ein gutes Turnier, gewann letztlich bei den Herren 60 kampflos, da sein Gegner nicht antrat.

Die eins gesetzte Veronique Appelmann (TCS) setzte sich bei den Damen 40 mit 7:5, 6:3 durch. Gegnerin war ihre Vereinskollegin Katharina Menne-Beck (TCS, an zwei).

Das Damen Doppel entschieden Mara Schad/Lena Zang (TVA, an eins) gegen die zwei gesetzten Mara Kempf/Kristina Malzer (TVA, an zwei) mit 6:4, 6:4 für sich. Moritz Lemke/Markus Frank (SSKC, an eins) hatten wenig Mühe, um sich den Titel bei den Herren 30 Doppel mit 6:2, 6:0 gegen Stefan Kümpel/Markus Haun (TCS/SSKC, an zwei) zu holen.

Auch im Herren 40 Doppel setzten sich die Favoriten Stefan Sickenberger/Mirco Hinn (SSKC, an eins) gegen Frank Bergmann/Josef Kortus (DJK Mömbris, an zwei) mit 6:1, 6:2 durch. Gut spielten im Herren 50 Doppel die ungesetzten Metin Buruncuk/Ralf Lienau (TC Kleinostheim) auf und standen am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Mit 6:4, 6:2 gewannen sie gegen Bernd Reichert/Christian Kaminski (TC Heimbuchenthal).

Ihren zweiten Titel holte sich Veronique Appelmann im Damen 40 Doppel an der Seite von Anika Schübert (TCS). Mit 6:3, 6:2 setzten sich die eins Gesetzten gegen Anke Olthoff/Ulrike Schott (TVA/DJK Mömbris)  durch.

Die Mixed B Konkurrenz gewann die Paarung Lukas Stäblein/Kristina Malzer (TVA, an zwei) nach großem Kampf gegen Madeleine und Michael Vogel (TCS, an drei) mit 7:5, 6:2. 

PWA-Vorsitzender Michael Franz wollte es nicht versäumen, allen Helfern und Helferinnen, die die vergangenen Tage zu einem Erlebnis machten, zu danken. “Ohne unser fleißiges Helferteam wäre dies alles nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank hierfür.”

 

Alle Ergebnisse unter: mybigpoint.de

Alle Bilder hat uns der TC PWA zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür. Das Beitragsbild zeigt die strahlenden Siegerinnen und Sieger sowie viele Zweitplatzierten, zusammen mit dem PWA-Vorsitzenden Michael Franz (grünes Shirt) und OB Jürgen Herzing (links).

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Ihr Meisterstück in der Tennis-Nordliga 1, Gruppe 148, machten die 30er-Herren des TC Schönbusch Aschaffenburg. Am Ende der Runde standen nach sieben Spielen 14:0 Punkte  auf dem Konto und damit die Meisterschaft.

„Unser Ziel war der Klassenerhalt. Aber nach dem dritten Spiel wurde es immer wahrscheinlicher, dass wir ganz oben mitspielen können und das Ziel Meisterschaft wurde konkreter“, freute sich Mannschaftsführer Stefan Kümpel über den Erfolg. 

Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft hinten von links:

Stefan Kümpel, Thomas Baumgärtner, Robert Trippner, Philipp Niemeyer. Vorne von links: Timo Fuchs, Sven Hock, Holger Ehmann, Nico de Rinaldis. Es fehlen: Oliver Bergmann und Marko Fischer. 

Das Bild hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die 65er-Herren des TV Sulzbach holten sich in der Tennissaison 2022 die Meisterschaft in der Nordliga 1, Gruppe 276. Die Mannschaft um ihren Mannschaftsführer Dietmar Reiß zeigte eine sehr starke Leistung und stand nach sechs Spielen und 11:1 Punkten unangefochten an Platz eins der Tabelle. Lediglich gegen den TC Großwallstadt mussten die Sulzbacher Herren alles geben, ehe ein 3:3 zu Buche stand. Alle anderen Matches wurden sehr souverän gewonnen.

 

Unser Bild, das uns der TV Sulzbach zur Verfügung gestellt hat, zeigt die erfolgreichen 65er-Herren von links: Artur Hansl, Kurt Klein, Werner Bein, Rainer Müller, Erich Heyl, Dietmar Reiß, Hilbert Trautmann und Dr. Olaf Doebert.  

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bis zum 31. Juli laufen noch auf der Anlage des TC PWA Aschaffenburg-Damm die Tennis-Stadtmeisterschaften der Jugend und der Aktiven, Senioren und Seniorinnen statt. Die Spielerinnen und Spieler aus Aschaffenburg und dem Landkreis kämpfen nicht nur um den Sieg, sondern auch um Leistungsklassen-Punkte.

Nachdem das Turnier aufgrund Corona zwei Jahre lang verschoben wurde, kann es nun wieder in vollem Umfang stattfinden und die Verantwortlichen des TC PWA freuen sich sehr, diese Sportveranstaltung ausrichten zu dürfen und haben sich jeden Tag ab 16 Uhr ein Rahmenprogramm einfallen lassen.

Die Jugend nahm von der U 8 bis zur U 18 weiblich und von der U 9 bis zur U 18 männlich teil und beendete die Spiele am letzten Samstag. Die Erwachsenen spielen noch. Hier sind die Finalspiele für Sonntag, 31. Juli vorgesehen.

Gespielt wird in den Konkurrenzen Einzel Damen bis Damen 60 und Herren bis Herren 70, Doppel Damen bis Damen 50 und Herren bis Herren 60. Desweiteren gibt es noch einen Mixed Wettbewerb und zwar Mixed A (von der Leistungsklasse 2,0 bis 50,0) und Mixed B (LK 28,0 – 50,0). Im Mixed-Wettbewerb mit LK-Einteilung ergibt die Summe der LK’s beider Teilnehmer die Startberechtigung für die A- oder B-Konkurrenz.

Bei den Endspielen der Jugend sahen die Zuschauer viele schöne und spannende Spiele, in denen sich der Nachwuchs bei sommerlichen Temperaturen nichts schenkte.

Die U18 männlich wurde in einer Gruppe ausgetragen, in der sich der an eins gesetzte Louis Graßmann vom TV Aschaffenburg souverän durchsetzte. Auf Platz zwei kam Tom Andreas Krumme vom SC WB Aschaffenburg. Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg, ebenfalls an eins gesetzt, gewann die Konkurrenz U16, spielte sich locker durchs Feld und traf im Endspiel auf Maximilian Engels vom SV Schöllkrippen. Auch diesem ließ er beim 6:0, 6:1 nicht viel Spielraum. In der U14 beherrschte die Nummer eins der Setzliste, Emilian Graßmann vom TVA, das Feld, traf im Endspiel auf den zwei gesetzten Mika Laurin Stenger vom SC WB Aschaffenburg und gewann gegen ihn mit 6:1, 6:2.

In der U12 gab es eine Überraschung, denn die Nummer eins, Tom Florig (TVA) verlor den Einzug ins Finale gegen Fynn Beisel (Nr. 3, TVA) und dieser holte sich letztlich auch den Pokal. Mit 6:4, 7:5 setzte er sich gegen die Nummer zwei, Tizian Ruck (TVA) im Endspiel durch. Die U10 wurde in zwei Gruppen ausgetragen und am Ende gewann Luis Stolinksi vom TC RG Alzenau gegen Luis Noel Maly (TC Schweinheim Aschaffenburg) mit 1:4, 4:2, 10:6.

Toller Erfolg für Matilda Raab vom TCS. Sie gewann die AK U 16. Foto: TCS

Die U9 spielte in einer Dreier-Gruppe und hier gewann Benedikt Vöhringer vom BSC Aschaffenburg-Schweinheim gegen Leopold Haberkorn (TVA) mit 4:1, 4:1.

Einen schönen Erfolg erzielte Matilda Raab vom TC Schönbusch Aschaffenburg in der U16 weiblich. Sie war an eins gesetzt und gewann im Endspiel gegen die Nummer zwei der Setzliste, Lilia Stolinksi (TC RG Alzenau) mit 6:2, 6:1. Die weibliche U10 und U9 spielten je in einer Gruppe ihre Siegerin aus. Die U10 gewann Rosalia Saramak (TC RG Alzenau), die U9 Laura Wildemann (TV Hösbach).

 

 

Das Bild, das uns der TC PWA Aschaffenburg zur Verfügung stellte, zeigt von links den zweiten Sieger U 18, Tom Andreas Krumme,  1. PWA-Jugendwartin Gabriella Futas, Sieger Louis Graßmann und 1. PWA-Vorsitzender Michael Franz. Danke für das Bild.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Medenrunde ist weitestgehend abgeschlossen und es kann die eine oder andere Meisterschaft gefeiert werden.

Eine sensationelle Saison spielten die 30er-Tennis-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg in der Bayernliga. Mit 14:0 Punkten nach sieben Spielen sind sie mit einer makellosen Bilanz Meister geworden und steigen in die Regionalliga auf. „Wir sind in die Saison gegangen mit der Zielsetzung, oben mitzuspielen und schauen was geht. Nach ein paar Spielen war klar, dass der TC Bamberg   unser ärgster Konkurrenz war. Die haben aber überraschend gegen Erlangen verloren. Also war unser entscheidendes Spiel gegen Erlangen und das haben wir deutlich mit 7:2 gewonnen. Wir freuen uns sehr über die Meisterschaft und den Aufstieg und gucken nun mal, wo es in der neuen Liga hingeht“, so TCS-Mannschaftsführerin Sina Drunkemöller.

Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft von links: Angela Marstatt, Carolin Fries, Sina Drunkemöller, Katharina Hock, Sophia Luisa Niemeyer, Veronique Appelmann, Nicole Dreisbusch, Deborah Engelhard und Sabine Englert. Auf dem Bild fehlt Gabriela Polakova. 

 

Das Bild hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die neue Siegerin vom Schönbusch ist die Spanierin Jessica Bouzas-Maneiro. Nach einer Stunde und zehn Minuten stand bei den 13. Schönbusch Open, den internationalen bayerischen Tennismeisterschaften der Damen auf der Anlage des TC Schönbusch, am Finaltag die neue Siegerin fest. Mit 6:1 und 6:2 gewann die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro (Nr. 341 im WTA-Ranking) gegen die an vier gesetzte Deutsche Katharina Hobgarski (Nr. 262 im WTA-Ranking). Die 25-Jährige holte sich 2017 den Sieg am Schönbusch, stand 2018 im Finale, 2019 im Halbfinale und heuer erneut im Finale. Doch diesmal waren im Endspiel die Beine schwer und die 19-jährige Gegnerin spielte zu druckvoll, zu schnell und ließ die Deutsche nie zu ihrem Spiel finden.

Schon vor der Partie sagte Katharina Hobgarski: „Jessica spielt unglaublich schnell. Das wird ein ganz schweres Spiel.“ Sie sollte recht behalten. Völlig unbekümmert drosch die Spanierin die Bälle mit voller Wucht übers Netz, nutzte jede Chance für sich und beendete den ersten Satz mit 6:1 nach 34 Minuten. Zwar gingen viele Spiele über Einstand, letztlich aber immer mit dem besseren Ende für die 19-Jährige. Auch im zweiten Satz ließ sie sich nicht von ihrer Linie abbringen. Katharina Hobgarski konnte zwar zum 2:2 ausgleichen. Doch das sollte es gewesen sein. Sie konnte nie ihr Spiel aufziehen, stand ständig unter Druck und machte dadurch einige Fehler zu viel. Jessica Bouzas Maneiro hingegen nutzte beim 5:2 und Vorteil für sich ihren ersten Matchball und freute sich über ihr erstes gewonnenes ITF(International Tennis Federation)-Turnier.

Spanierin spielte konstant auf

Die ganze Woche über spielte die Spanierin sehr konstant, zeigte am Samstag im Halbfinale gegen die starke, an zwei Gesetzte und heimliche Favoritin, Darya Astakhova, beim 6:3, 6:1 eine unglaublich gute Leistung. An diese knüpfte sie am Finaltag nahtlos an. Ihre Gegnerin, Katharina Hobgarski hingegen, musste am Samstag beim 7:5, 7:5-Erfolg schon richtig kämpfen, ehe sie die Qualifikantin Kristina Dmitruk besiegen konnte. Die 25-Jährige wirkte im Endspiel auch nicht so frisch wie sonst, ließ sich gleich in die Defensive drängen und hatte nicht viel entgegenzusetzen.

Turnierdirektor Holger Dreisbusch mit der Siegerin Irina Khromacheva, Siegerin Maria Timofeeva, Karolina Kubanova, Ivana Sebestova, Max Dreisbusch, Turnierleitung (von links) und Ballkinder.

Nummer eins gesetztes Duo gewann den Doppel-Wettbewerb

Das Doppelendspiel am Samstag gewann die an eins gesetzte Paarung Irina Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband) gegen das tschechische Duo Karolina Kubanova/Ivana Sebestova. Allerdings mussten die Topgesetzten alles aufbieten, um gegen Kubanova/Sebestova zu gewinnen. Den ersten Satz beherrschten die Favoritinnen klar und sicher mit 6:2. Im zweiten Satz drehten Kubanova/Sebestova die Partie und gewannen diesen mit 7:5. Der Match Tiebreak musste entscheiden. Hier ließen die an eins Gesetzten nichts mehr anbrennen und machten schnell mit 10:3 den Sack zu.

Großes Interesse am Rollstuhl-Tennis

Auf viel Interesse stieß der Showkampf zwischen den beiden Rollstuhl-Tennisspielern Peter Seidl, mehrfacher deutscher Meister aus Büchelberg in Niederbayern, und Sak Wojciech aus Seligenstadt. Wie Turnierdirektor Holger Dreisbusch sagte, hat der Verein vor, sich in naher Zukunft zusätzlich in Richtung Inklusion, insbesondere im Bereich Rollstuhl-Tennis, aufzustellen.

Peter Seidl in Aktion

Alles in allem gab es nur strahlende Gesichter und Dreisbusch bedankte sich bei allen, die an diesem Turnier teilgenommen und mitgeholfen haben. Er zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des ersten Turniers seit der Corona-Pause und freut sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Besonderer Tag für Jonas Brehm

Jonas und Katharina

Ein ganz besonderer Tag war der Sonntag für den 17-jährigen Hobgarski-Fan, Jonas Brehm. Eigentlich wollte er „nur“ den Schläger der Spielerin kurz anfassen. Sie verwickelte ihn in ein kurzes Gespräch, fackelte nicht lange und schenkte ihm eines ihrer Rackets. Die Freude darüber war bei Jonas riesengroß und die Geste von Katharina Hobgarski einfach schön. Ein Bild gab es obendrauf.

 

 

 

Die Ergebnisse vom Samstag:

Endspiel, Doppel:

Iria Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband) – Karolina Kubanova/Ivana Sebestova (Tschechien) 6:2, 5:7, 10:3

 

Halbfinale, Einzel:

Jessica Bouzas Maneiro (Spanien) – Darya Astakhova (russischer Tennisverband) 6:3, 6:1

Katharina Hobgarski (Deutschland) – Kristina Dmitruk (Bulgarien) 7:5, 7:5

 

Sonntag, Endspiel, Einzel:

Katharina Hobgarski – Jessica Bouzas Maneiro 1:6, 2:6

 

 

Die tollen Bilder hat mir – wie immer – Nikolas Verhoefen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Es gibt demnächst hier noch eine Bildergalerie, da die Fotos wirklich toll sind.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es geht in den Endspurt bei den 13. Schönbusch Open. An Tag fünf, Freitag, bei den internationalen bayerischen Tennismeisterschaften der Damen auf der Anlage des TC Schönbusch, gab es keine Überraschungen, denn alle Favoritinnen setzten sich mehr oder weniger deutlich durch.

Die Nummer zwei gesetzte Darya Astakhova benötigte drei Sätze, um sich gegen die Barthel-Bezwingerin Aneta Kucmova durchzusetzen. Das Spiel des Tages zwischen Katharina Hobgarski und der starken Qualifikantin Ziva Falkner war nur im ersten Satz umkämpft. Hier schaukelte sich das Spiel hoch bis zum 4:4. Das nächste Spiel dauerte sehr lange, denn immer wieder machte die eine für die andere – bedingt durch einen Fehler – den Punkt. Ziva Falkner war es schließlich, die die 5:4-Führung übernahm, ehe Katharina Hobgarski letztlich ausglich und sich mit 7:5 Satz eins holte. Im zweiten Durchgang war die Nummer vier der Setzliste zu stark, führte schnell mit 3:1, ließ dann noch das 3:2 zu. Danach machte die 25-Jährige den Sack zu und gewann mit 6:2.

Katharina Hobgarski in Aktion

Damit stehen sich am heutigen Samstag um 13 Uhr im ersten Halbfinale Dary Astakhova (Nr. 2) und Jessica Bouzas Maneiro gegenüber. Das Spiel zwischen Kristina Dmitruk und Katharina Hobgarski beginnt um cirka 14.30 Uhr. Das Doppelendspiel findet am Samstag um 16 Uhr mit den Paarungen Irina Khormacheva/Maria Timofeeva, an eins gesetzt, und Karolina Kubanova/Ivana Sebestova statt.

Der Sonntag beginnt morgens mit den Meisterehrungen der Mannschaften des TCS und um 13 Uhr steigt das Rollstuhltennis-Showmatch mit dem mehrmaligen deutschen Einzel- und Doppelmeister Peter Seidl. Im Anschluss daran, um 14 Uhr, steigt das Einzel-Finale.

 

Ergebnisse von Freitag:

Viertelfinale, Einzel:

Alice Tubello (Frankreich) – Jessica Bouzas Maneiro (Spanien) 6:7, 1:6

Ella Seidel (Deutschland) – Kristina Dmitruk (Belarus) 6:7, 4:6

Katharina Hobgarski (Deutschland) – Ziva Falkner (Slowenien) 7:5, 6:2

Aneta Kucmova (Tschechien) – Darya Astakhova (russischer Tennisverband) 7:6, 3:6, 2:6

 

Halbfinale, Doppel:

Elizabeth Halbauer/Sina Herrmann (USA/Deutschland) – Karolina Kubanova/Ivana Sebestova (Tschechien) 4:6, 2:6

Irina Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband) – Oana Gavrila/Mell Elizabeth Reasco Gonzalez (Rumänien/Ecuador) 6:2, 6:1

 

Die Bilder hat mir Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für die tolle Auswahl.

Ziva Falkner ist raus