Schlagwortarchiv für: Tennisturnier

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab September hat die ITF World Tennis Tour wieder Fahrt aufgenommen und Philip Florig nimmt auf der Juniors Tour an drei Turnieren in Folge teil. Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende Tennisspieler hat bereits zwei Turniere absolviert.
 
Rakovnik und Pilsen sind schon wieder Geschichte
 
Vom 01. bis zum 06. September spielte der seit ein paar Tagen erst 17-Jährige im tschechischen Rakovnik. In der ersten Runde traf er auf den Qualifikanten Ondrej Valek aus Tschechien. Gegen ihn gewann er mit 6:3, 6:1. Anschließend wartete der an sechs gesetzte Jack Pinnington Jones aus Großbritannien. Äußerst knapp musste er sich mit 6:7, 4:6 geschlagen geben. „Ich war mit meiner Leistung zufrieden, habe in der zweiten Runde leider knapp verloren. Ich konnte meine Chancen nicht so nutzen, wie ich es hätte machen müssen“, sagte Philip.
 
Für den Aschaffenburger ging es nahtlos weiter. Diesmal in Pilsen und diese Veranstaltung fand vom 09. bis zum 13. September statt. Hier traf er gleich auf die Nummer sechs der Setzliste, Martin Katz aus Belgien. Gegen ihn verlor er mit 5:7, 4:6 und äußerte sich selbstkritisch: „Ich war nicht ganz zufrieden mit mir. Auch hier habe ich einige Chancen nicht genutzt, unter anderem zwei Satzbälle im ersten Satz.“ Sein Gegner machte es besser und für Philip war das Turnier zu Ende.
 
Neues Spiel – neues Glück
 
Am vergangenen Wochenende konnte er zu Hause etwas regenerieren, ehe es zum dritten Turnier nach Bruchköbel geht. Dieses findet vom 15. bis zum 20. September statt. Dieses Jahr ist es das 20. Mal, dass der HEAD Cup Bruchköbel auf der Anlage des TC Bruchköbel ausgetragen wird. Unter anderem haben an diesem Turnier schon heutige Tennisprofis wie Stefanos Tsitsipas, Kevin Krawietz, Anna-Lena Friedsam oder Barbara Krejcikova teilgenommen.
 
Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute und drücken ihm fest die Daumen für Bruchköbel.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ein weiteres Highlight erlebte Bernd Legutke vergangene Woche. Beim stark besetzten Tennisturnier, dem 34. ITF Rothaus Open Hochschwarzwald 2020 in Hinterzarten war Bernd in bestechender Form. Seit Wochen ist er ja schon (die Nummer 17 in Deutschland und die ehemals Nummer 43 der Welt bei den Herren 55)  in einer absoluten Topform und eilt von Sieg zu Sieg. Doch in Hinterzarten hat er seine guten Leistungen der letzten Monate noch getoppt. Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende Linkshänder holte sich in der Konkurrenz Herren 55 den Titel gegen keinen Geringeren als die Nummer eins der Weltrangliste Herren 55, Christian Greuter (TC Sportpark RW Rheinbach). Dieser ist der derzeit beste Tennisspieler über 55 Jahre und er dominiert seine Altersklasse nach Belieben. Der aus Saarbrücken stammende akribisch arbeitende Akteur ist amtierender Weltmeister und Weltranglisten-Erster. Er krönte sich im August vergangenen Jahres in Portugal mit dem Gewinn der WM selbst.

In Hinterzarten trat er an eins gesetzt an, gewann die erste Runde mit 6:4, 6:1 gegen Peter Doelfs (TC Freiburg), kam in der nächsten Runde kampflos weiter und verpasste Josef Wernthaler (TC RW Landshut) mit 6:0, 6:0 die Höchststrafe. 

Bernd an zwei gesetzt

Die beiden Finalisten nach ihrem hartem Fight. Sieger Bernd ist rechts im Bild

Aber auch Bernd, an zwei gesetzt, marschierte durchs Turnier, gewann sein erstes Spiel gegen Thorsten Jahn (Eisenbahner Sportverein) mit 6:0, 6:0 und hatte mit Can Üzgör (TC Rastatt) einen Gegner, der nach dem 6:1, 1:0 für Bernd aufgab. Das Halbfinale gewann er souverän gegen den Engländer Warren Hastings (drei gesetzt, Meersburger TC) mit 6:3, 6:1. „Da Hinterzarten auf 800 Meter hoch liegt, fliegen die Bälle schon ganz anders und man muss höllisch aufpassen, dass nicht alle am Zaun hängen“, grinste der Aschaffenburger.

Im mit Spannung erwarteten Endspiel holte sich Bernd den ersten Satz mit 6:3. Im zweiten Satz war Christian Greuter am Drücker. „Ich brachte irgendwie keinen Fuß mehr vor den anderen, wollte unbedingt wenigstens ein Spiel machen. Aber es klappte nicht“, so der spätere Gewinner. Mit 0:6 musste er den Satz abgeben. Zwischenzeitlich wurde in der Halle weiter gespielt, denn es setzte starker Regen ein. Der alles entscheidende Match Tiebreak schaukelte sich so langsam hoch und beim 9:8 hatte Christian Greuter Matchball. Doch ausgerechnet jetzt passierte ihm ein Doppelfehler. Bernd nutzte die Gunst der Stunde und sagte anschließend: „Ich habe mir gedacht: so, er will das Spiel nicht. Also hole ich es mir.“ Und genau so war es dann auch. Nach dem 10:10 machte der Aschaffenburger die zwei entscheidenden Punkte und war überglücklich. „Ich bin schon ein bisschen stolz auf mich. Denn ich habe alles gegeben, um jeden Punkt gefightet. Es ist einfach der Hammer!“

Falls die bayerischen Meisterschaften im November in Nürnberg stattfinden sollten, ist dies sein nächstes Ziel. „Aber bis dahin gucken wir mal. Das dauert ja noch“, grinst er.  

Wir gratulieren dem sympathischen Sportler herzlich zum Sieg und freuen uns schon wieder auf die nächsten Turniere, an denen er teilnimmt. 

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter Philip Florig, denn er hat im zweiten Durchgang der Tennis-German Pro Series der Männer wieder ganz viel Erfahrung gesammelt. Am Freitag hatte er sein letztes Spiel in der Bonusrunde am DTB-Bundesstützpunkt Oberhaching und zog folgendes Fazit: „Ich hatte diese Woche, wie ich finde, zwei Matches, die in Ordnung waren und zwei Matches, die nicht gut waren.“ Aber er hat auch in den zurückliegenden Tagen, wie schon zuvor in der ersten Serie in Überlingen, erneut festgestellt, „dass man auch die Profis an einem guten Tag und mit ein bisschen Glück schlagen kann.“
 
Erstes Match gegen Peter Heller
 
Der 16-Jährige, der für den TV Aschaffenburg spielt, musste in seiner Gruppe gegen Matthias Bachinger (Nr. 268 ATP), Peter Heller (Nr. 408 ATP)und Niklas Guttau (Nr. 905 ATP) antreten.
Am Dienstag spielte er gegen Peter Heller, verlor 0:6, 1:6 und meinte anschließend: „Es war ein schwieriges Match. Mein Gegner war sehr gut, aber ich habe auch schlecht gespielt.“ 
 
Weiter ging es am Mittwoch mit der Partie gegen Niklas Guttau. Den ersten Satz konnte Philip Florig mit 7:6 für sich entscheiden. „Anfang des zweiten Satzes hätte ich vielleicht davon ziehen können, denn die Chancen hatte ich.“ Doch Niklas Guttau spielte seine Routine aus und gewann am Ende mit 6:7, 6:2, 6:1.
 
Am Donnerstag ging es gegen Matthias Bachinger
 
Der Donnerstag bescherte dem Nachwuchsspieler ein Match gegen Matthias Bachinger. Gegen ihn war er nicht zufrieden mit seiner Leistung. „Es wäre heute deutlich mehr drin gewesen“, meinte Philip nach der 3:6, 2:6-Niederlage. 
 
Zum Ausklang der Turnierwoche ging es in den Platzierungsspielen der Bonusrunde für Philip noch einmal gegen Niklas Guttau. Mit 2:6, 6:7 musste er sich geschlagen geben. „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit meinen Leistungen, aber dennoch auf einem guten Weg. Da ich ja erst im September, wenn es wieder mit den ITF-Turnieren weiter geht, auf meinem besten Level sein muss“, lautete sein Abschlusssatz zur Turnierwoche. 
 
Bis dahin ist noch Zeit. Trotzdem war diese Serie des DTB eine tolle Gelegenheit für Philip, reichlich Erfahrung zu sammeln und sich weiter zu entwickeln.
 
Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen und hoffen, bald wieder über ihn berichten zu können.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vor etwa einem Jahr hat Philip Florig vom TV Aschaffenburg das Endspiel der deutschen Tennis-Meisterschaften in der U 16 auf der Anlage des BASF TC Ludwigshafen gegen Elias Peter mit 7:6 und 6:2 gewonnen. Danach startete der jetzt 16-Jährige bei den ITF-Jugendturnieren und spielte sich unter die 200 besten Akteure der Welt. Alles lief gut. Dann kam im März die Corona-Pandemie und vieles veränderte sich.

Tennis im Freien erlaubt

Doch seit ein paar Wochen darf nun wieder Tennis im Freien gespielt werden. Die Übergangssaison 2020 beginnt in Bayern Mitte Juni und es dürfen seit Montag auch wieder Turniere auf den Clubanlagen der Vereine ausgetragen werden. Weltweite Turniere hingegen sind noch nicht möglich. Der DTB hat daher eine Einladungs-Turnierserie „DTB German Pro Series“ ins Leben gerufen. Die deutschen Tennis-Asse können sich hier im Wettkampf-Modus auf die großen internationalen Turniere vorbereiten.

32 Männer starten die DTB German Men’s Series ab Anfang dieser Woche in acht Vierergruppen in Troisdorf, Überlingen, Großhesselohe und Neuss. Die Frauen beginnen eine Woche später ihre Konkurrenz mit 24 Teilnehmerinnen in der DTB German Ladies’ Series. Gespielt wird in sechs Gruppen mit je vier Spielerinnen. Die Austragungsorte sind Darmstadt, Versmold und Stuttgart.

Philip startet am 11. Juni in Überlingen

16 gesetzte Spieler der Weltrangliste, wie zum Beispiel Jan- Lennard Struff, Peter Gojowczk, Cedric- Marcel Stebe, Yannick Hanfmann, Daniel Masur oder Kevin Krawietz, acht Spieler der „Next Generation“, sprich ITF Spieler, wie Milan Welte, Max Wiskandt oder Mika Lipp sowie acht Spieler mit Wildcards gehen an den Start.

Auch Philip wurde als einer der Spieler der Next Generation hierzu auserwählt und er startet am 11. Juni in Überlingen am Bodensee. In seiner Gruppe sind Yannik Maden (ATP 149, 30 Jahre), Peter Torebko (ATP 334, 32 Jahre) und Louis Wessels (ATP 432, 21 Jahre). Für den Jungspund Philip mit seinen gerade einmal 16 Jahren ist dies eine tolle Chance, viel Erfahrung für seine weitere Karriere zu sammeln.

Bevor sich der sympathische junge Spieler am Mittwoch, also heute, nach Überlingen aufmachte, hat er mir ein paar Fragen beantwortet: 

Philip, am Donnerstag beginnt für Dich die German Pro Series. Wie bist Du zu diesem Turnier gekommen?

“In einer Gruppe spielen immer zwei ATP-Spieler, ein Spieler mit einer Wildcard und ein ITF-Spieler unter den Top 200. Diesen darf der Deutsche Tennisbund auswählen.”

Das heißt, dass der DTB Dich auserwählt hat. Glückwunsch hierzu. Du gehörst ja generell zu den Jüngsten in diesem Turnier, oder?

“Ja, mit dabei sind noch Max Rehberg und Mika Lipp. Wir alle sind Jahrgang 2003 und gehören zu den Jüngsten.”

Gegen Yannik Maden oder Peter Torebko zu spielen, ist ja nicht alltäglich. Was erwartest Du Dir vom Turnier?

“Ich möchte bei diesem Turnier so viel Erfahrung sammeln, wie möglich. Für mich ist es eine große Chance, gegen Profis zu spielen. Ich habe sie alle zwar schon einmal bei Turnieren spielen gesehen, aber persönlich treffe ich sie jetzt zum ersten Mal. Ich sehe das Turnier, bei dem jeder gegen jeden spielt, als eine große Chance für mich an.”  

Wie lange durftest Du aufgrund von Corona kein Tennis spielen und wie sehr hat es Dir gefehlt?

“Ich war mindestens fünf, sechs Wochen ohne Tennis. Mitte April durfte ich dann in Offenbach im Leistungszentrum wieder anfangen im Freien zu spielen. Tennis hat mir schon sehr gefehlt. Ich habe mich in der tennisfreien Zeit daheim fit gehalten, habe viel für meine Kondition getan. Aber ich freu mich sehr, wieder spielen zu können und freu mich richtig auf das Turnier.”

Wann war Dein letztes Turnier?

“Ich war im März mit dem Deutschen Tennisbund in der Dominikanischen Republik. Dort waren zwei Turniere angesetzt. Das erste konnten wir noch spielen, das zweite wurde wegen Corona abgesagt.”

Dieses Turnier läuft sicher unter komplett anderen Voraussetzungen als alle Turniere, die Du vorher gespielt hast.

“Ja, wir haben Richtlinien bekommen, an die wir uns halten müssen. Die Hygienevorschriften sind hoch. Wir Spieler dürfen uns vor oder nach dem Match nicht die Hand geben. Das ist schon merkwürdig. Es gibt nur einen Stuhlschiedsrichter, aber keine Linienrichter und keine Ballkinder. Allerdings dürfen wir uns die Bälle gegenseitig reichen, denn es wurde festgestellt, dass das Virus nicht über die Bälle übertragbar ist. Ob wir nach dem Match auf der Anlage duschen dürfen oder ob wir ins Hotel zurück müssen, wissen wir noch nicht.”

Wird es Zuschauer geben?

“Nein, es gibt keine Zuschauer. Es darf jeder Spieler auch nur eine, höchstens zwei Personen mitbringen. Aber die Spiele werden auf einem Tennis Channel übertragen (mit dem Code DTB2FREE können Tennisfans auf www.tennischannel.com den Kanal zwei Monate kostenlos testen, Anm. d. Red.).”

Wann geht es am Mittwoch los Richtung Überlingen?

“Wir fahren am Mittwoch früh los, trainieren abends noch einmal und am Donnerstag startet dann das Turnier.”

 

Ich wünsche Philip alles Gute und viel Erfolg beim Turnier. Ich denke, dass er seinen Weg machen und viele Erfahrungen in Überlingen sammeln wird.

Das Bild hat mir Philip zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. 

 

Das Interview ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo veröffentlicht worden.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ab heute gibt es ein Stelldichein der besten Tennisspieler von Unterfranken. Vom 06. bis zum 08. März finden auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Aktiven-Meisterschaften der Damen und Herren in der Halle statt. 
 
Die Herren machen den Anfang
 
Den Anfang machten heute (Freitag) ab 16 Uhr die Herren. Weiter geht es mit beiden Konkurrenzen am Samstag ab neun Uhr und auch am Sonntag wird ab neun Uhr gespielt. Das Endspiel der Damen am Sonntag ist für zwölf Uhr terminiert. Die Herren spielen ihr Finale um 13.30 Uhr. Gespielt wird auf Granulatboden, das Preisgeld beträgt insgesamt 1250 Euro. Oberschiedsrichter ist Andreas Spitz. 
Viele Akteure aus dem Aschaffenburger Raum nehmen an den Meisterschaften teil. Die Setzliste führt Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (DR 249) an. An Nummer zwei gesetzt ist Mike Steib vom TC WB Würzburg (DR 254). Lukas Schneider, ebenfalls vom TC WB Würzburg (DR 292) steht an Platz drei und Julius Sommer (DR 300) vom TV Aschaffenburg an vier. Philipp, damals noch für den TC Schönbusch Aschaffenburg gemeldet, holte sich im vergangenen Mai im Aktivenbereich der Bezirksmeisterschaften im Freien den Titel und möchte diesen verteidigen. “Ich freu mich auf das Turnier und hoffe, dass ich meinen Titel verteidigen kann”, so Philipp. Allerdings hatte er aufgrund seines Praxissemesters über den Winter nicht viel Zeit zum Trainieren. 
 
Anne Knüttel an der Spitze
 
Bei den Damen steht Anne Knüttel vom TC WB Würzburg (DR 87) an der Spitze der Setzliste. An zwei wurde Kelly Richter (ehemals TCS Aschaffenburg, jetzt  TV Aschaffenburg, DR 302) gesetzt. Die beiden Akteurinnen standen sich ebenfalls im vergangenen Mai bei den Freiluft-Bezirksmeisterschaften gegenüber und damals kam es zur Neuauflage des Endspiels der Hallenmeisterschaften im Februar. Beide Male behielt die Würzburgerin die Oberhand. Ob es Kelly diesmal schafft? An Position drei gesetzt ist Marielena Münch vom SB Versbach (DR 496) und ihre Vereinskollegin Lea Yaman steht an Nummer vier der Setzliste.
 
Wir wünschen allen Akteurinnen und Akteure schöne und faire, vor allem verletzungsfreie Spiele!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht unser Glückwunsch an Bernd Legutke. Er hat sich den Titel des internationalen deutschen Vize-Meisters im Tennis gesichert. Eine ganz tolle Leistung!

Vom 31. Januar bis zum heutigen Donnerstag, 06. Februar, richtete der TC Bredeney das „International German Senior Indoors“-Tennisturnier aus. Unter der bewährten Leitung von Isolde Dehmel ging das ITF-Turnier, Grade 1, eines des größten Hallenturniere Europas mit knapp 400 Teilnehmern auf zehn Teppich- und vier Plexi-Pave-Plätzen  (ein auf Acryl basierender Bodenbelag für Tennis-Hartplätze)  reibungslos über die Bühne und die Mainaschafferin Isolde Dehmel und ihr Team bekamen viel Lob. Es ist heuer das zweite Mal, dass der TCB das Turnier ausrichtet. Dieser hat es im vergangenen Jahr vom Tennisverband Niederrhein übernommen und so konnte die internationale Veranstaltung problemlos weiter geführt werden. 

Bernd Legutke, der für den TV Aschaffenburg spielt, hatte ebenfalls in Essen gemeldet und sich in der Konkurrenz Männer 55 bis ins Finale gespielt. Erst dort musste er sich Lutz Rethfeld mit 0:6, 7:6, 2:6 geschlagen geben und darf sich nun über den Titel des zweiten internationalen deutschen Meisters freuen. 

Stark besetztes Feld

Unser Bild zeigt Turnierleiterin Isolde Dehmel und den frischgebackenen internationalen deutschen Vize-Meister Bernd Legutke

Auf dem Weg dorthin hat der Aschaffenburger, der im stark besetzten 64er-Feld an Position zwölf gesetzt war, richtige „Brocken“ aus dem Weg geräumt. Gegen den Deutschen Frank Wagenaar vom TC Velbern musste Bernd in den dritten Satz (6:2, 4:6, 6:0). Anschließend wartete Ulrich Mix vom TC GW Düsseldorf. Nach 5:0 für Bernd musste sein Gegner verletzt aufgeben. Auch Christoph Geus (TC Memmeldorf) konnte den Aschaffenburger nicht stoppen und zog mit 4:6, 0:6 den Kürzeren. “Mit Christoph wartete ein alter Bekannter. Er fühlt sich in der Halle wohl und das Ergebnis klingt deutlicher als es war”, sagte Bernd.

Im Halbfinale wartete die Nummer vier

Im Halbfinale wartete die Nummer vier der Setzliste, Udo Zirden (RW Remscheid). Bernd zeigte sich auch hier in einer unglaublich guten Form und kegelte den Favoriten mit 6:2, 6:4 aus dem Turnier. Im Endspiel wartete Lutz Rethfeld vom (THC Münster), der an elf gesetzt war. Dieser gewann in einem unglaublichen Match gegen die Nummer eins der Setzliste, Neil Smith. Der Südafrikaner spielt für den TTC Gütersloh und musste sich nach hartem Kampf mit 5:7, 4:6 geschlagen geben. In den nächsten Matches marschierte Rethfeld munter weiter.

“Natürlich willst du gewinnen”

Im Endspiel überrollte Rehfeldt im ersten Satz Bernd mit 6:0 und dieser sagte: “Irgendwie war ich im ersten Satz noch nicht so ganz anwesend…”. Im zweiten Satz fand er in sein Spiel und ein offener Schlagabtausch bestimmte dieses. Break und Rebreak und Durchgang zwei ging an Bernd mit 7:6. Im entscheidenden dritten Satz lies Rehfeldt dem Aschaffenburger keine Chance mehr ins Spiel zu kommen. Dennoch ist dies ein grandioser und unerwarteter Erfolg für den sympathischen Aschaffenburger und er sagte: „Natürlich willst du dann auch gewinnen, wenn du so nah dran bist. Aber ich freue mich sehr über den zweiten Platz und hätte bei dem starken Feld nicht gedacht, dass ich so weit komme.“ Er hat schon zwei-, dreimal an diesem Turnier teilgenommen und spielte sich ins Viertel- bzw. Halbfinale. Diesmal war es sein bisher größter Triumph. Bernd freute sich mit seinem Gegner, der “gut aufgespielt hat. Er hatte einen unglaublichen Zug im Aufschlag und wenn ich ein bisschen zu kurz geworden bin, dann hat es eingeschlagen”, grinst er. Ihm ist anzumerken, dass ihm das Endspiel und auch die ganze Woche über die Spiele viel Spaß gemacht haben. “Es war super schön hier. Die Stimmung war toll und ich fühlte mich gut aufgehoben.”

Turnierleiterin Isolde Dehmel freute sich, dass ein Aschaffenburger im Endspiel des hochkarätig besetzten Turniers stand. „Das war nach der Auslosung nicht zu erwarten. Legutke steigerte sich von Match zu Match und offensichtlich liegt ihm der Plexi-Pave Belag.“

Ein Turnier mit knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Herren Länder in den Konkurrenzen der Altersklassen 35 bis 80 ( Einzel, Doppel und Mixed) zu organisieren, ist sicher nicht einfach. Doch Isolde Dehmel lacht und sagt: „Natürlich ist das eine riesige Herausforderung und auch eine große Verantwortung. Es muss schließlich alles passen und du darfst dir keinen Fehler erlauben. Aber das geht schon und es macht auch Spaß. Vor allem, wenn mein Team und ich dann viel Lob von den Spielerinnen und Spieler bekommen, so wie in den letzten Tagen geschehen.“

Multitalent Isolde Dehmel

Multitalent Isolde spielt selbst aktiv Tennis, hat früher mit Begeisterung Handball in der Regionalliga beim TSV Traunstein und Stuttgart gespielt. Die gebürtige Stuttgarterin kam über die Stationen Ulm und Rosenheim im Jahr 1996 nach Mainaschaff. Vor ungefähr acht Jahren zog es den früheren Verbandstrainer Unterfrankens und Trainer beim TC Schönbusch Aschaffenburg, Torsten Rekasch, nach Essen als Sportmanager des TC Bredeney zurück in seinen Heimatverband Niederrhein. Er fragte bei seiner früheren Bezirks-Jugendwartin Unterfranken nach, ob sie ihn in Essen unterstützen wolle. „Ja und so kam dies zustande. Aus einem ‚bisschen‘ ist mittlerweile richtig viel geworden“. Isolde reist nicht nur mit der Damen-Mannschaft, die in der ersten Bundesliga spielt, als Physio durchs Land. Sie kümmert sich auch um viele weitere Belange des Vereins. Doch die Arbeit macht ihr viel Spaß und wenn es nach so einem großen Turnier wie das German Senior Indoors nur zufriedene Gesichter gibt, dann ist das eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit. 

 

Wir freuen uns mit den beiden, denn sie haben – jeder auf seine Art – einen tollen Job gemacht. Wir freuen uns schon darauf, bald wieder von Isolde oder Bernd zu hören. Das Bild hat uns Isolde zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim 44. Car Data Automobile Tennisturnier in Obertshausen marschierte Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg vergangenes Wochenende durch das stark besetzte Turnier der Kategorie S 2 und holte sich in der Altersklasse 55 souverän den Titel. 

Unser Bild zeigt Bernd Legutke (links), als er im Sommer in Bruchköbel bei einem Turnier gegen den Schweden Anders Rosen, der u. a. auch Leo Borg, Sohn von Björn Borg, trainiert, im Endspiel stand

Bernd war die Nummer fünf der Setzliste. Das Feld führte Uwe Kuballa vom TC Esslingen an. An zwei stand Jörg Budzisz vom TG Crumstadt. In der ersten Runde hatte Bernd ein Freilos und traf in der nächsten Runde auf Peter Schubert vom TC Neupotz. Mit seinem Gegner machte der Linkshänder kurzen Prozess und gewann mit 6:2, 6:0. Nun wartete die Nummer zwei der Setzliste, Jörg Budzisz auf den Aschaffenburger. Budzisz musste im Match zuvor fast drei Stunden kämpfen, ehe der 6:7, 7:5, 11:9-Sieg unter Dach und Fach war. Bernd machte sich dies zunutze, spielte sehr clever und gewann mit 6:0, 6:3. Im Halbfinale wartete mit Oliver Böhm vom TEC Darmstadt der einzige Rechtshänder von Bernd’s vier Gegnern. “Lustigerweise musste ich diesmal gegen drei Linkshänder spielen. Doch das macht mir nichts aus, denn ich spiele sehr gerne gegen Linkshänder”, grinst er. Aber egal, ob Rechts- oder Linkshänder, Bernd ließ sich nicht aufhalten und besiegte auch Böhm deutlich (6:1, 6:2).

Im Finale wartete ein alter Bekannter

Im Finale wartete mit Marcus Göring die Nummer vier der Setzliste und ein alter Bekannter. Der für den TC SW Frankfurt spielende Göring musste zuvor arg kämpfen, ehe er mit 6:4, 0:6, 12:10 ins Endspiel einzog. Göring und der Aschaffenburger kennen sich schon ein paar Jahre, haben schon oft gegeneinander gespielt. “Ich habe mich sehr gefreut, Marcus im Finale gegenüber zu stehen, denn ich habe ihn schon öfters geschlagen und weiß, wie ich gegen ihn spielen muss”, sagte Bernd mit einem spitzbübischen Lächeln. Im Gegensatz zu seinem Gegner, der erneut kaum ein Mittel gegen seinen Gegner fand. Weder in der Vergangenheit noch am letzten Wochenende. Mit 6:1, 6:0 gewann Bernd und freute sich am Ende sehr über seinen klaren Erfolg. Er ging mit etwas “Bauchweh” ins Turnier, denn er hatte einige Zeit Fußprobleme “und ich wusste nicht, ob der Fuß halten würde oder ob die Belastung zu groß ist. Aber es ist alles glatt gegangen und darüber bin ich froh”, so der sympathische Sportler, der zum ersten Mal in der AK 55 aufschlug. 

In der AK 50 der Männer spielten noch aus der Region Mathias Paulus (TK Kahl) und Stefan Haun vom TC Schönbusch Aschaffenburg mit. Für beide war aber nach einer Runde bereits Schluss. Bei den 60er Männern war vom SC Weiß Blau Aschaffenburg Paul Madrid-Sanz dabei. Auch er kam über die erste Runde nicht hinaus. 

Zwei Teilnehmer vom TCS Aschaffenburg spielten in der AK 65 mit. Heinz Schollmeyer gewann die erste Runde, musste aber in der zweiten die Segel streichen und für Jürgen Heidingsfelder war nach hartem Kampf in Runde eins Schluss. 

Uli Schott im Halbfinale

Bei den Frauen spielte vom SC WB Aschaffenburg in der AK 55 Renate Madrid-Sanz mit. Sie verlor in Runde eins gegen Uli Schott von der DJK Mömbris mit 1:6, 0:6. Uli spielte sich bis ins Halbfinale, traf dort auf die eins gesetzte Susanne Veismann von ETUF Tennisriege und hatte keinerlei Chance (0:6, 0:6). 

 

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das dritte TCS-Open-Turnier der Herren auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg ist am Sonntag bei bestem Tenniswetter zu Ende gegangen. Der diesjährige Sieger des mit insgesamt 7500 Euro Preisgeld dotierten Tennisturnier der German Masters Series heißt Johann Willems. Der für den TC Wolfsberg Pforzheim spielende 24-Jährige Linkshänder  (Nummer vier der Setzliste) gewann gegen den an zwei gesetzten Ivo Klec (TV Osterath). Johann Willems, der lange verletzt war und pausieren musste, spielte ein sehr gutes Turnier, gewann stets glatt und hatte auch seinen 38-jährigen Gegner im Endspiel völlig im Griff. Schnell führte Willems mit 3:0 und 4:1 und 6:2. Auch im zweiten Satz hatte sein Gegner, der teilweise etwas lustlos agierte, nicht den Hauch einer Chance und Johann Willems gewann mit 6:1. Obwohl die Sätze sehr glatt ausgingen, zeigten die beiden Kontrahenten phasenweise richtig gutes Tennis, agierten variabel, setzten gut gespielte Stopps ein und peitschten ihre Vorhand knapp übers Netz. Am Ende dauerte das Finale aber gerade einmal  eine Stunde 15 Minuten. „Ich bin sehr froh, nach meiner langwierigen Verletzung wieder schmerzfrei auf dem Platz stehen zu können und ich freu mich sehr über meinen Sieg“, sagte der sympathische Spieler.

Armschmerzen stoppten den 24-Jährigen

Ende 2017 fingen die Schmerzen im Ellbogen an und es konnte ihm zunächst kein Arzt helfen. Es war wie verhext. Johann erzählt, dass er teilweise nach “Spielen nicht mehr meine Wasserflasche halten konnte. Solche Schmerzen hatte ich im Arm.” Immer wieder pausierte er, probierte es nach ein paar Tagen wieder, doch die Schmerzen wollten nicht nachlassen. Er versuchte alles, um diese Schmerzen loszuwerden, hielt sich aber trotzdem immer fit und schleppte sich durch das Jahr 2018. 

A-Schein bis Dezember

Da Johann sich selbst finanziert, fing er an, seinen A-Trainerschein zu machen. Bis zum Ende des Jahres will er diesen in der Tasche haben. “Meine Eltern haben schon so viel für mich gemacht und ich will ihnen nicht auf der Tasche liegen. Deshalb will ich mich mit dem A-Schein etwas absichern, damit ich irgendwann ins Trainergeschäft einsteigen kann.” Er ist übrigens aktuell mit der jüngste Teilnehmer, die die Prüfung diesmal absolvieren. Nächste Woche geht es wieder nach Stuttgart zum “Büffeln”.

Das Potential ist da

Seit ein paar Monaten läuft es bei ihm wieder. Die Schmerzen sind weg und er kann befreit aufspielen. “Ich habe ein Jahr lang Sch… gefressen. Jetzt will ich so schnell es geht wieder international spielen.” Er weiß, dass er Potential hat, aber er weiß auch, dass während seiner Verletzungspause “die anderen weiter gespielt und sich weiter verbessert haben. Es bleibt keiner stehen, bloß weil ich stehen bleiben musste.”

In der zweiten Bundesliga der Herren Süd wurde er mit seiner Mannschaft heuer Sechster in der Tabelle und er selbst hatte eine Einzelbilanz von 6:2 und war zufrieden. Vergangene Woche gewann er die Lilienthaler Volksbank Open, diese Woche das TCS-Turnier. So kann es weiter gehen. Johann Willems sagte: “Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich so gut spiele und ich freu mich wirklich sehr über meinen Sieg.”

Gutes Tennis die ganze Woche über

Die Woche über war auf der TCS-Anlage gutes Tennis zu sehen, denn auch in der Quali-Runde zeigten die Akteure ihr Können.  Sehr  positiv überraschte Qualifikant  Thomas Jan Dafcik vom Wiesbadener THC. Er spielte sich von der Qualifikation direkt ins Halbfinale des Hauptfeldes, schaltete im Viertelfinale den an drei gesetzten Kim Möllers (TC Bredeney) mit 1:6, 6:1, 6:4 aus und wehrte sich auch im Halbfinale gegen Ivo Klec fast drei Stunden, ehe er mit 2:6, 7:6, 2:6 verlor.

Die Nummer eins der Setzliste, Stephan Hoiss (TV Reutlingen) hatte bereits in Runde eins gegen Philipp Schroll (TC Blutenburg München) zu kämpfen und benötigte drei Sätze (4:6, 6:3, 6:3). Im Halbfinale traf er auf den späteren Sieger Willems und musste sich mit 3:6, 1:6 geschlagen geben.

Sein Gegner Ivo Klec musste ebenfalls alles aufbieten, ehe er im Endspiel stand. Im Viertelfinale ging es gegen die Nummer acht Jordi Walder (TC Iserlohn) im ersten Satz eng zu und er verlor mit 6:7. Auch in Satz zwei lag er mit 2:3 zurück, ehe Walder aufgrund von Wadenkrämpfen aufgeben musste. Im Halbfinale machte ihm Dafcik in drei Sätzen das Leben schwer.

Lokalmatadoren scheiterten in Runde eins

Die beiden Schönbuschler, Jakob Cadonau und Philipp Sauer, beide mit einer Wildcard ausgestattet, scheiterten jeweils an Qualifikanten. Dabei hatte aber jeder der beiden seine Chance. Cadonau hatte im ersten Durchgang gegen Buvaysar Gadamauri (TC WB Kamp-Lintfort) Satzball, hätte den ersten gewinnen können. Am Ende verlor er mit 6:7, 3:6. Auch  Philipp Sauer hatte gegen den Qualifikanten Sebastian Mortier (Eintracht Frankfurt) ebenfalls Spielbälle im ersten Satz zum 4:2, konnte diese nicht nutzen und musste sich letztlich mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. 

Alter Trainer wurde verabschiedet, neuer Trainer eingeführt

Vor der Siegerehrung wurde der langjährige Vereinstrainer Szabi Bujtas nach 21 Jahren beim TCS verabschiedet und sein Nachfolger Sascha Lehmann stellte sein neues Konzept den interessierten Mitgliedern vor. Holger Dreisbusch, einer der Organisatoren des 3. TCS-Herrenturniers, bedankte sich bei allen Spielern und sagte: „Wir haben die Woche über gutes Tennis und faire Spiele gesehen. Danke auch an alle Zuschauer, die da waren.“ Oberschiedsrichter Thomas Dreher aus Mannheim zeigte sich mit seinem Team ebenfalls erfreut über den reibungslosen Ablauf und die gute Organisation und fügte schmunzelnd hinzu: „Für mich ist in Aschaffenburg seit den letzten zwei Jahren immer der Anfang und das Ende einer Schiedsrichter-Saison. Im April komme ich zum Auftakt zum TVA, im September zum Ende der Freiluftsaison zum TCS.“ Das freut uns und wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

 

Alle Ergebnisse des Turniers gibt es unter:

www.mybigpoint.tennis.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit Donnerstag laufen die 3. TCS-Open für Herren auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg. Das Teilnehmerfeld ist sehr gut, denn über zehn Spieler sind unter den ersten 100 in Deutschland zu finden. 

Gestern, Freitag, musste die Partie des im Hauptfeld an eins gesetzten Stephan Hoiss (TV Reutlingen) wegen Einbruch der Dunkelheit abgebrochen werden. Gegen Philipp Schroll von TC Blutenburg München (Nummer 93 von Deutschland) verlor Hoiss Satz eins mit 4:6, gewann den zweiten mit 6:2 und führte im dritten mit 4:2. Die Begegnung wird heute früh zu Ende gespielt.

Die beiden Lokalmatadoren Jakob Cadonau und Philipp Sauer mussten sich leider geschlagen geben und für sie war das Turnier bereits in der ersten Runde zu Ende. Jakob Cadonau verlor gegen den Qualifikanten Buvaysar Gadamauri (TC WB Kamp-Lintfort) mit 6:7, 3:6. Er hatte im ersten Durchgang Satzball, hätte den ersten Satz gewinnen können und damit wäre eventuell auch Satz zwei anders verlaufen.

Philipp Sauer hatte gegen den Qualifikanten Sebastian Mortier (Eintracht Frankfurt) ebenfalls Spielbälle im ersten Satz zum 4:2, konnte diese nicht nutzen und musste sich letztlich mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. 

Heute, Samstag, geht es auf der TCS-Anlage um 10 Uhr weiter. Morgen (Sonntag) beginnen die Spiele um 9.30 Uhr. Das Endspiel ist für 13.30 Uhr terminiert.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Freut Euch auf das Wochenende, denn Ihr könnt auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg Tennis vom Feinsten sehen.

Ab heute, Donnerstag, beginnt auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg das dritte TCS-Tennisturnier für Herren. Die TCS-Open gehören zur German Masters Series und sind mit insgesamt 7500 Euro Gesamtpreisgeld dotiert.

„Wir haben ein sehr gutes Niveau beisammen und die ersten 14 Teilnehmer sind alle unter den ersten 100 in Deutschland zu finden“, freute sich Holger Dreisbusch, einer der Organisatoren des Turniers. So führt beispielsweise Stephan Hoiss (TV Reutlingen, Nummer 38 in Deutschland) die Setzliste im Hauptfeld an. Er ist in Aschaffenburg kein Unbekannter, spielte schon beim Brass-Cup auf der Anlage des TV Aschaffenburg mit. Ebenso wie Johann Willems vom TC Pforzheim (Nr. 4 der Setzliste). 

Jakob Cadonau und Philipp Sauer, die beide für den TC Schönbusch spielen, bekamen vom Veranstalter eine Wildcard. Dreisbusch: „Auf das Abschneiden der beiden dürfen wir alle gespannt sein, denn beide haben heuer eine sehr gute Saison in der Regionalliga Süd gespielt.“

Als Oberschiedsrichter wird wieder Thomas Dreher aus Mannheim fungieren. Ihm zur Seite als Standby-Schiedsrichter steht Dr. Werner Kisan. 

Los geht es am heute um 11 Uhr mit den Qualifikationsrunden. An eins in der Quali und mit einer Wildcard ausgestattet ist Alexander Wolfschmidt (TV Fürth). Am Freitag sind die Endspiele der Qualifikation um 10 Uhr terminiert. 

Das Hauptfeld beginnt am gleichen Tag um 13 Uhr. Die Achtelfinalspiele beginnen am Samstag ab 10 Uhr und die Viertelfinals beginnen ab 14 Uhr. Am Sonntag ist der Tag der Endspiele. Um 9.30 Uhr beginnen die Halbfinalspiele und das Endspiel ist für 13.30 Uhr vorgesehen. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Zuschauer den Weg auf unsere Anlage finden“, sagt Mit-Organisator Holger Dreisbusch.

Sobald das Hauptfeld ausgelost ist, werden wir Euch informieren. Bis dahin wünschen wir Euch viel Spaß beim Zuschauen der Quali-Spiele.