Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das nächste Testspiel stand für den Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt am Dienstagabend an. Diesmal ging es zum Erstligisten MT Melsungen. In einem Benefizspiel kam der Erlös der verkauften Tickets der Ukraine Hilfe zugute. Der MT Fanclub organisierte das Catering und hier ging der Erlös an die hochwassergeschädigte Ahrtal Gemeinde Schuld.

Die Zuschauer sahen ein munteres Spielchen und am Ende trennten sich die Kontrahenten mit 33:24 (15:12).  Der TVG spielte in der ersten Halbzeit gut auf, hätte sogar das Halbzeitergebnis besser gestalten können. Zunächst war die MT am Drücker und führte schnell mit 4:0 (6.). In der Folge waren die Gäste auf Augenhöhe. “20 Minuten lang waren wir ebenbürtig. Wir verwerteten unsere Chancen gut, so dass wir zum Ausgleich kamen“, sagte TVG-Geschäftsführer Michael Spatz. Obwohl die Hausherren ihre komplette Anfangsformation änderten, stand es 11:11  und die Partie war total offen. Erst nach dem Ausgleich erlaubte sich der TVG ein paar leichte Fehler und kassierte kurz vor der Pause noch einmal drei schnelle Tore. So ging es mit 15:12 für Melsungen in die Kabine.

Gutes Tempo

Nach dem Wechsel legten die Melsunger ein gutes Tempo vor und bis zum 16:14 und 21:18 war der TVG noch gut dabei. „Doch hintenraus hat Melsungen unsere Fehler ausgenutzt und zog davon“, so Michael Spatz. Da konnte auch der gut haltende Jan-Steffen Minerva im Tor nichts mehr ändern. Sein Kollege Petros Boukovinas musste aufgrund einer Fingerverletzung pausieren. Auch musste TVG-Trainer Igor Vori auf Thomas Rink verzichten.

Bei Melsungen konnten Julius Kühn, Andre Gomes und David Mandic überzeugen und erzielten die meisten Treffer.

Weiter geht es am kommenden Freitag. Um 18.30 Uhr empfängt der TVG den Dessau-Rosslauer HV zu einem weiteren Test – diesmal in der Großwallstädter HS-Arena (Sportpark). „Bis dahin hoffen wir, wieder alle Mann an Bord zu haben“, so Michael Spatz.

 

Das Bild, das Jan-Steffen Minerva in der vergangenen Saison zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimat Zeitung Main Echo lesen.

Ihr Lieben,

wie war bisher Eure Woche? Ich hoffe, nicht so hektisch wie meine… So langsam merke ich, dass ich urlaubsreif bin. Meine Akkus sind ziemlich leer und es wird Zeit für eine kleine Auszeit. Die Frage ist nur – wann? Immer öfter ertappe ich mich dabei, wie ich das “Genießen” einfach vergesse. Nur Termine, Termine, Arbeit hier, Arbeit da – was nicht heißen soll, dass ich nicht gerne arbeite. Im Gegenteil. Ich bin ein richtiges Arbeitstier. Aber wenn du, egal von welcher Ecke, nur Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommst, macht die Arbeit selbst mir irgendwann nicht mehr richtig Spaß und es wird Zeit für eine Auszeit.

Ich hoffe auf das Wochenende, daher mein Spruch: Heute ist schon Mittwoch, das Wochenende naht mit großen Schritten. Hoffen wir mal, dass es ruhig wird…

Ich wünsche Euch noch eine schöne Restwoche.

Herzlichst,

Margot

 

Übrigens ist das Bild am Bodensee aufgenommen. Auch dieser See ist wunderschön!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Ruder-Europameisterschaften in München stehen an. Für den gebürtigen Bayer Theis Hagemeister, der seit dieser Saison für die Frankfurter Germania startet, eine willkommene Gelegenheit für einen Heimatbesuch bei der Familie. Beim Ruder Club am Lech Kaufering, circa 70 Kilometer westlich von der EM-Strecke in Oberschleißheim entfernt, hielt sich der 25-Jährige zudem fit, um sich ab Donnerstag bei der EM vor dem heimischen Publikum im Vierer ohne Steuermann in Topform zu präsentieren.

Kurz nachgefragt, sagte der Sportler:

Wie lief die Vorbereitung, wie groß die Vorfreude auf die Heim-EM?

Theis Hagemeister: “Die Vorbereitung lief gut. Wir hatten nur einen minimalen Ausfall, so dass wir gut trainieren und an uns arbeiten konnten. Technisch haben wir auch einen Schritt nach vorne gemacht. Für mich als ursprünglicher Bayer ist es etwas ganz Besonderes, jetzt auf dem Wasser, auf dem ich früher so viel trainiert habe, eine so bedeutende Regatta zu bestreiten. Aber auch die anderen im Team sind sehr gespannt auf die Heim-EM.”

15 Nationen haben im Vierer ohne Steuermann gemeldet. Wie ist die Konkurrenz einzuschätzen, was ist drin?

Theis Hagemeister: “Die Briten haben zuletzt in Luzern mit Wasser vor dem Feld gewonnen. Sie sind hammerstark und der härteste Brocken im Feld. An ihnen wollen wir so nah wie möglich rankommen. Stark schätze ich auch die Rumänen ein, die in Luzern noch in den beiden Bootsklassen Vierer und Achter angetreten sind und sich jetzt aber voll auf den Vierer konzentrieren. Dazu sind auch die Holländer und die Schweizer zu beachten, man darf in dem Feld keinen unterschätzen. Wir wollen uns aber auf uns konzentrieren. Unser Ziel ist das A-Finale – und dann wollen wir den bestmöglichen Platz erreichen. Nach dem harten Training in den letzten Wochen bin ich zuversichtlich, dass das klappt.”

Die Ruder-EM ist eingebettet in die European Championships. Ein Megaevent, bei dem neun olympische Sportarten ihre Europameisterschaften ausrichten. Euer eigentlicher Saisonhöhepunkt ist ein Monat später bei den Weltmeisterschaften in Racice (Tschechien). Welchen Stellenwert nimmt für Dich die EM in München ein?

Theis Hagemeister: “Es ist ein weiterer Saisonhöhepunkt, auf den wir uns voll konzentrieren. Wir freuen uns auf die mediale Aufmerksamkeit, aber es ist auch ein Zwischenschritt und eine weitere Regatta, um uns zu entwickeln. Es ist noch viel zu tun – bis zur WM und langfristig Richtung Olympia.”

 

Das Bild zeigt den Vierer ohne Steuermann bei einer Trainingseinheit in Dortmund mit Marc Kammann, Malte Großmann, Max John und Theis Hagemeister. Vielen Dank an Carsten Oberhagemann, der uns die tolle Aufnahme zur Verfügung gestellt hat.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter dem Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt. Im Rahmen eines Trainingslagers nahmen die Schützlinge von Trainer Igor Vori an einem gut besetzten Turnier in Dansenberg teil und gewannen letztlich mit zwei Siegen den 2. Layenberger Cup. 

Gegner waren die französische Mannschaft Grand Nancy Metropole Handball und Gastgeber TuS Kaiserslautern-Dansenberg. Die Franzosen sind in der zurückliegenden Saison von der Liqui Moly Starligue in die zweite Liga abgestiegen, der TuS spielt in der dritten Liga und wurde heuer in die Süd-West-Staffel, in der auch der TV Kirchzell  und die HSG Hanau spielt, eingeteilt. 

Anreise am Freitag

Die Großwallstädter kamen am Freitagnachmittag an ihrem Zielort an und gleich abends gab es eine intensive Trainingseinheit. Am Samstag folgte dann der Härtetest in Form von zwei Spielen in Folge. Während Nancy und Dansenberg bereits morgens ihr Match bestritten, musste der TVG am Nachmittag mit einer “Mini-Pause” zweimal über die jeweils gesamte Spielzeit gehen. „Das ist halt so. Bei drei Teams muss immer ein Team zweimal in Folge spielen und da hat es uns erwischt“, sagte der TVG-Geschäftsführer Michael Spatz.

Munter durchgewechselt

Das erste Spiel gegen die Franzosen gewann der TVG in der Layenberger Sporthalle mit 33:30 (19:14). Der TVG übernahm mit 3:1, 6:3 und 10:5 (12.) die Führung und hatte Ball und Gegner im Griff. Kurz vor der Pause hatte der Fünf-Tore-Vorsprung noch immer Bestand und mit 19:14 ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel hatte der TVG weiter das Sagen (25:20) und der Coach wechselte munter durch. Nancy ließ sich nicht abschütteln. In der Endphase kamen die Franzosen heran und verkürzten auf drei Treffer. Am Ende gewann der TVG mit 33:30. Michael Spatz: „Wir waren, gerade in Halbzeit eins, gefühlt stärker als der Gegner, haben es aber nicht geschafft, uns hier schon weiter abzusetzen. Nach dem Wechsel blieb Nancy auf Tuchfühlung, doch bei etwas Cleverness hätten wir auch höher gewinnen können.“

Nach einer kleinen Pause wartete Dansenberg

Nach ein paar Minuten Pause ging es ins nächste Match. Diesmal gegen Gastgeber TuS KL-Dansenberg. Diese Partie gewann der TVG mit 26:25 (12:10) und es war ihm gegen Ende der Begegnung die Müdigkeit anzumerken. Zunächst führte der TVG (4:2, 5:3), aber der TuS blieb dran, glich immer wieder aus. Finn Wullenweber und Adrian Kammlodt schossen ihr Team zur 12:10-Halbzeitführung. Nach dem Wechsel zogen die Großwallstädter auf 19:16 davon. Wenig später stand es wieder 21:21. Im Schlussspurt zeigte der TVG Moral, sammelte alle Kräfte und gewann mit einem Tor. „Wir waren über weite Strecken vorne, haben im Endspurt Moral bewiesen, uns am Riemen gerissen und das Spiel gewonnen“, so Spatz. Im Team von Dansenberg stehen unter anderem die beiden ehemaligen TVG-Akademie-Spieler Claus Janssen und Jonas Dambach sowie Gunnar Dietrich von den Eulen Ludwigshafen, der viel Erfahrung mitbringt.

Michael Spatz ist bisher zufrieden mit dem Vorbereitungsverlauf: „Die Jungs setzen gut um, was von ihnen erwartet wird. Die Belastung war zuletzt sehr hoch. Das Wochenende hat auch dazu gedient, das Team zusammen wachsen zu lassen. So haben die Jungs zum Beispiel am Freitagabend gemeinsam Fußball-Bundesliga geschaut und auch am Samstagabend haben wir noch gemeinsam zusammen gesessen.“ Schön auch zu sehen, dass Mario Stark nach seiner langen Verletzung wieder einen Einsatz hatte.

Dienstag geht die Testspielreihe weiter

Diese Woche wird das Training dosiert ausfallen, da zwei Testspiele anstehen. Am Dienstag geht es zur MT Melsungen zum Test und am Freitag kommt Dessau-Rosslau zum Vorbereitungsspiel. 

 

Die Aufstellung:

TVG – Nancy 33:30. –

TVG:

Minerva, Boukovinas, Ohm; Klenk 1, Babarskas, Eisenträger 5/3, Bandlow 4, Schauer 1, Bicer 1, Strakeljahn 3, Wullenweber 2, Zhuk, Corak 4, Stark, Munzinger 3, Kammlodt 6, Schalles 3.

TVG – Dansenberg 26:25. – 

TVG:

Minerva, Boukovinas, Ohm; Klenk 1, Babarskas, Eisenträger 2/1, Bandlow 1,, Schauer, Bicer 2, Strakeljahn 3, Wullenweber 3, Zhuk, Corak 2, Munzinger 3, Kammlodt 6, Schalles 3.

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Nach den beiden Weltcups in Posen und Luzern muss der Deutschland-Achter auch bei den Europameisterschaften in München, die vom 11. bis zum 14. August stattfinden, eine Umbesetzung vornehmen. Mit Mattes Schönherr fällt der bisherige Schlagmann verletzungsbedingt aus. Der 22-Jährige laboriert an einer schmerzhaften Rippenentzündung und muss diese auskurieren. „Es ist besser, jetzt rausnehmen als es zu verschleppen, auch wenn es natürlich schwerfällt, nicht bei der Heim-EM dabei zu sein. Wir haben ja noch die WM in Racice als Saisonhöhepunkt, auf den ich mich jetzt fokussiere“, sagte Mattes Schönherr.

Torben Johannesen, der seit 2017 im Deutschland-Achter sitzt und im vergangenen Jahr Olympia-Silber mit dem Flaggschiff in Tokio gewann, übernimmt die Position des Schlagmanns. Tom Tewes, der eigentlich im Zweier ohne Steuermann in München antreten sollte, rückt auf Position 6 ins Großboot. „Es zieht sich durch die Saison. Immer wieder müssen wir aufgrund von Ausfällen die Mannschaft neuformieren und müssen neue Lösungen finden“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Fünf Achter haben gemeldet

Für die Titelkämpfe in München, die im Rahmen der European Championships auf der Regattastrecke in Oberschleißheim ausgetragen werden, haben fünf Achter gemeldet: Großbritannien, die Niederlande, Rumänien, Italien und der Deutschland-Achter.

„Nach dem bisherigen Saisonverlauf sind die Briten klarer Favorit. Beim Weltcup in Luzern lagen sie fünfeinhalb Sekunden vor uns. Das ist – so realistisch muss man sein – in dieser kurzen Zeit eigentlich nicht aufzuholen“, meinte Bender. Und Torben Johannesen ergänzte: „Dieses Jahr sind wir in einer neuen Rolle. Wir waren die letzten Jahre das Maß der Dinge. Jetzt müssen wir versuchen, den Abstand so gut wie möglich zu verkleinern, auch wenn es durch den Ausfall von Mattes nicht einfacher wird.“

Das neue Boot

Deutschland-Achter fährt jetzt das Modell X88

Der Deutschland-Achter hat eine lange Tradition, das gilt auch für das Boot an sich. Die reine Rumpfform wurde im Jahr 1995 für die Olympischen Spiele 1996 in Atlanta (USA) entwickelt. Nun wurde eine neue Bootsform entwickelt. Die Bootswerft Empacher wirft das Modell X88 ins Rennen. Nach einer längeren Testphase mit Einsätzen bei der Internationalen Regatta in Essen und beim Weltcup in Luzern hat das neue Modell die Sportler und Trainer überzeugt. Ein neu gefertigtes Boot – in der gewohnten grünen Farbe lackiert – wurde am vergangenen Dienstag abgeholt, direkt aufgebaut und auch schon gleich eingeweiht.

Der Achter von Empacher wurde in den vergangenen Jahren sukzessive weiterentwickelt, allerdings ausschließlich in seinen Bauteilen, wie zuletzt beim neuen Ausleger-System, dem X Riemen Backwing. „Es gab einige Entwicklungsschübe, wo Dinge in das Boot hinein entwickelt wurden, das Unterwasserschiff hatte bis jetzt jedoch das gleiche Design wie das, was wir 1995 gezeichnet haben“, sagt Frank Günder, Konstrukteur bei Empacher und selbst lange Rennruderer: „Das ist schon etwas Besonderes, einen Achter machen wir nicht alle Tage.“

Veränderte Form

Die Veränderungen sind nicht auf den ersten Blick zu sehen. Von der Länge her ist das neue Modell von 17,63 Meter auf 17,40 Meter geschrumpft, die maximale Breite und Tiefe im Wasser sind durch eine veränderte Form geringer als zuvor. Der Effekt ist, dass das Boot stabiler im Wasser liegt und ein anderes Beschleunigungsgefühl entwickelt. „Es gibt weniger Auf und Ab in Heck und Bug, dafür ist die Seitenstabilität etwas empfindlicher. Anfangs hatten wir Probleme mit dem neuen Riss, es ist ein anderes Laufverhalten, aber jetzt haben wir es im Griff. Wir sind zufrieden mit dem neuen Modell“, verrät Bundestrainer Uwe Bender: „Wir hoffen, dass der Achter in seiner neuen Form noch schneller ist.“

Neuer Achter ist bereit

Für den Transfer des neuen Achters war Bootsmeister Markus Schmitz zuständig. Er machte den Weg direkt von der U23-Weltmeisterschaft im italienischen Varese über München nach Eberbach in Baden-Württemberg, wo die Empacher Bootswerft sitzt. Dort nahm er zusammen mit Steuermann Jonas Wiesen die Einstellungen an jedem einzelnen Sitz vor und beklebte das grüne Boot mit dem Logo von Hauptsponsor Wilo. „Es ist alles problemlos verlaufen, der Achter ist bereit. Wollen wir hoffen, dass er uns noch schneller macht“, so Schmitz.

 

Die Bilder hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Bund Deutscher Fußball-Lehrer veranstaltete einmal mehr einen seiner interessanten und lehrreichen Kongresse. Zuletzt fand der Internationale Trainer-Kongress (ITK) in Dortmund statt. Unter dem Leitthema “Kompetenzentwicklung von Spielerinnen und Spielern und Trainerinnen und Trainern” gab es an drei Tagen 21 Vorträge in den Dortmunder Westfalen-Hallen bzw. Praxis-Demonstrationen auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund. Zahlreiche hochrangige Experten kamen dabei zu Wort.

Der letzte Tag stand im Zeichen von Experten aus dem Profisport. Mit dabei war Harold Kreis, Eishockey-Cheftrainer bei den Schwenninger Wild Wings. Kurz bevor der Chef-Coach mit seinem Team in die Vorbereitung auf die neue Eishockey-Saison startete, war er Gast beim ITK in Dortmund. Sein Thema lautete “Bausteine erfolgreicher Teamführung”.

Harold Kreis freute sich sehr über die Einladung und erläuterte sehr gerne sein Thema im Detail.

In den folgenden Wochen allerdings ist der Fokus von Harry Kreis nur auf Eishockey gerichtet. Dabei sorgten vor ein paar Tagen seine Wild Wings auf dem Schwenninger Marktplatz gleich einmal für Furore. Dort wurde im Rahmen des Media Days der neue Einlauftrailer für die neue Saison gedreht.

Mitten in Schwenningen wurde ein Spielfeld nachgebaut und mit Inlineskates konnten die Jungs ihr Können abseits vom Eis zeigen. Kontrastprogramm gab es dann am Tag danach. Von 26 Grad in der Sonne gingen die Dreharbeiten am nächsten Tag bei 8 Grad in der Eishalle weiter. 

In der Folge wurde es ernst, denn die Vorbereitung wird sicher sehr schweißtreibend werden…

Wir werden Euch über die Vorbereitung der Schwenninger Wild Wings auf dem Laufenden halten.

Die Bilder hat uns Harry Kreis zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Johannes von der Au, kann die sportliche Leitung des Handball-Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden eine weitere erfolgreiche Nachricht vermelden. Rechtsaußen Felix „Manni“ Mann hat seinen 2023 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 30.06.2025 verlängert und bleibt den Baggerseepiraten somit mindestens weitere zwei Jahre erhalten.

Der sportliche Leiter Marco Rhein zeigt sich sehr erfreut über die Verlängerung des 25-Jährigen: „Mit „Manni“ können wir einen weiteren Spieler vorzeitig an uns binden, der wie Johannes erst noch ins beste Handballalter kommt. Er ist vor zwei Jahren aus der Oberliga zu uns gekommen, hat sich in der Mannschaft direkt bestens integriert, ist zum Stammspieler gereift und hat sich insgesamt nochmal sehr gut weiterentwickelt. Vor allem kann er als Rechtsaußen auch auf der Halbposition in der Abwehr agieren und für Entlastung der Mitspieler sorgen. Wir freuen uns sowohl menschlich als auch sportlich, dass uns Manni weiter erhalten bleibt.“

Felix Mann zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden: „Ich fühle mich unheimlich wohl hier und ich hatte bisher, trotz der Corona-bedingten Umstände, zwei super Jahre. Nach den Gesprächen mit Marco war ich mir schnell sicher, dass ich auch in Zukunft weiter für die Baggerseepiraten auflaufen will und meinen Teil dazu beitragen, dass wir mit unserer Mannschaft in den kommenden Jahren weiter erfolgreich agieren werden.“

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ups – und schon war es passiert. Nach einem “day off” gestern, Mittwoch, hatte auch mein Spruch zur Mitte der Woche “Ruhetag” 🙂 Sorry.

Heute möchte ich gerne den Spruch nachholen. Manchmal passieren urplötzlich Dinge, die du dir mal vor langer Zeit gewünscht hast, die aber damals in weiter Ferne waren. Irgendwann ist es soweit, denn “Wunder passieren ja bekanntlich immer dann, wenn man am wenigsten oder gar nicht dran denkt”.

Deshalb sollten wir den Glauben an Wunder nicht aufgeben -egal, wie aussichtslos es manchmal auch erscheinen mag.

Habt eine schöne Restwoche!

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zweijähriger Corona-Pause fanden heuer wieder die Tennis-Stadtmeisterschaften für die Spieler und Spielerinnen aus der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg statt. Ausrichter war TC PWA Aschaffenburg, der keine Mühe scheute, um es den Teilnehmern und Teilnehmerinnen sowie den zahlreichen Zuschauern so schön wie möglich zu machen. Am Ende war es ein tolles Event und es gab nur strahlende Gesichter.

„Wir haben uns in monatelanger Planung gut vorbereitet und ich denke, es war ein fantastisches Turnier, das reibungslos über die Bühne ging“, freute sich der Vorsitzende Michael Franz. Der Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Jürgen Herzing, übernahm die Siegerehrung und auch das Wetter spielte mit. Lediglich einen heftigen „Duscher“ gab es  am vergangenen Freitagabend. Doch der tat den kurzfristig unterbrochenen Spielen und der guten Stimmung keinen Abbruch. Und wenn am Abend nicht mehr weitergespielt werden konnte, ging es eben am nächsten Morgen weiter. Die Akteure und Akteurinnen waren völlig unkompliziert und machten es damit auch dem Veranstalter einfach. Michael Franz: „Schade, dass es für unsere Leute nicht zu einem Sieg gereicht hat. Dafür sind sie Sieger der Herzen geworden.“

Gut abgesahnt hat der WSV Aschaffenburg. Dreimal Platz eins bei der Jugend und sieben Titel bei den Erwachsenen standen nach den Meisterschaften an. 

Den größten Erfolg hatte Marco Appelmann (WSV Aschaffenburg). Er war gleich dreimal erfolgreich. Er gewann die Konkurrenz im Herren 40 Einzel A, im Herren Doppel mit seinem Partner Louis Graßmann und im Mixed A mit seiner Partnerin Katharina Hock.

In der AK 40 A gewann Marco Appelmann gegen Hartmut Schmoor (SC WB Aschaffenburg), der zuvor den zwei gesetzten Josef Kortus (DJK Mömbris) besiegte. Im Doppel trafen Appelmann/Graßmann auf die eins gesetzten Stefan Haun/Bernd Legutke (SSKC Poseidon/TVA) und gewannen mit 6:3, 6:2. Die Konkurrenz Mixed A gewannen Marco Appelmann/Katharina Hock (TCS) in einem sehenswerten Spiel gegen Stefan Kümpel/Sina Drunkemöller (TCS) mit 6:4, 6:3.

Die Herren A-Konkurrenz gewann Louis Graßmann, der auch schon in der Jugend U18 erfolgreich war. Er entschied das Endspiel mit 7:5, 7:5 gegen Patrick Hüttl (TCS) für sich. Die Herren B gewann Emilian Graßmann (TVA). Er setzte sich gegen Lokalmatador David Braun (TC PWA) mit 6:3, 1:6, 10:8 durch.

Das Damen Einzel entschied Marlena Rickert (TV Hösbach) gegen Carolin Hubert (TCS, an zwei) mit 6:3, 3:6, 10:5 für sich.

Favorit Markus Frank (SSKC) setzte sich in der AK Herren 30  A gegen Frank Bergmann (DJK Mömbris, an zwei) mit 6:4, 6:1 durch. Lucas Brandl (TC Goldbach, an drei) gewann die AK Herren 30 B nach hartem Kampf gegen Michael Riedle (TVA, an zwei) mit 6:4, 3:6, 10:6.

In der 40er-Herren B Konkurrenz setzte sich der eins gesetzte Christian Makos (TC Haibach) gegen Denis Schreeck vom Ausrichter PWA Aschaffenburg (an zwei gesetzt) mit 2:6, 6:4, 10:5 durch. Ein Wahnsinnsspiel lieferten sich bei den Herren 50 Martin Klucar von PWA (an eins gesetzt) und Mathias Petry (TC Obernau, an drei). Mit 4:6, 6:1, 15:17 verlor Martin Klucar und wehrte dabei neun Matchbälle ab, ehe es am Ende doch nicht ganz für ihn reichte. Wolfgang Rützel (TC Obernau, an zwei) spielte ein gutes Turnier, gewann letztlich bei den Herren 60 kampflos, da sein Gegner nicht antrat.

Die eins gesetzte Veronique Appelmann (TCS) setzte sich bei den Damen 40 mit 7:5, 6:3 durch. Gegnerin war ihre Vereinskollegin Katharina Menne-Beck (TCS, an zwei).

Das Damen Doppel entschieden Mara Schad/Lena Zang (TVA, an eins) gegen die zwei gesetzten Mara Kempf/Kristina Malzer (TVA, an zwei) mit 6:4, 6:4 für sich. Moritz Lemke/Markus Frank (SSKC, an eins) hatten wenig Mühe, um sich den Titel bei den Herren 30 Doppel mit 6:2, 6:0 gegen Stefan Kümpel/Markus Haun (TCS/SSKC, an zwei) zu holen.

Auch im Herren 40 Doppel setzten sich die Favoriten Stefan Sickenberger/Mirco Hinn (SSKC, an eins) gegen Frank Bergmann/Josef Kortus (DJK Mömbris, an zwei) mit 6:1, 6:2 durch. Gut spielten im Herren 50 Doppel die ungesetzten Metin Buruncuk/Ralf Lienau (TC Kleinostheim) auf und standen am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Mit 6:4, 6:2 gewannen sie gegen Bernd Reichert/Christian Kaminski (TC Heimbuchenthal).

Ihren zweiten Titel holte sich Veronique Appelmann im Damen 40 Doppel an der Seite von Anika Schübert (TCS). Mit 6:3, 6:2 setzten sich die eins Gesetzten gegen Anke Olthoff/Ulrike Schott (TVA/DJK Mömbris)  durch.

Die Mixed B Konkurrenz gewann die Paarung Lukas Stäblein/Kristina Malzer (TVA, an zwei) nach großem Kampf gegen Madeleine und Michael Vogel (TCS, an drei) mit 7:5, 6:2. 

PWA-Vorsitzender Michael Franz wollte es nicht versäumen, allen Helfern und Helferinnen, die die vergangenen Tage zu einem Erlebnis machten, zu danken. “Ohne unser fleißiges Helferteam wäre dies alles nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank hierfür.”

 

Alle Ergebnisse unter: mybigpoint.de

Alle Bilder hat uns der TC PWA zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür. Das Beitragsbild zeigt die strahlenden Siegerinnen und Sieger sowie viele Zweitplatzierten, zusammen mit dem PWA-Vorsitzenden Michael Franz (grünes Shirt) und OB Jürgen Herzing (links).

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden genossen zuletzt eine einwöchige Pause,  ehe es ab August in die heiße Phase der Saisonvorbereitung gehen wird. Bevor aber wieder um wichtige Punkte gespielt wird, konnte die sportliche Leitung der Baggerseepiraten einen großartigen Erfolg erzielen und mit Johannes von der Au einen absoluten Leistungsträger und Führungsspieler der Baggerseepiraten  langfristig bis 30.06.2026 an sich binden. 

Marco Rhein, sportlicher Leiter der HSG, sagte über die vorzeitige Vertragsverlängerung: „Johannes ist als waschechter Nieder-Röder ein Gesicht der Baggerseepiraten, engagiert sich zudem in der Jugendarbeit und auch ehrenamtlich im Social-Media-Team. Sportlich ist er ein Leader auf dem Spielfeld und seit Jahren nicht mehr aus dem 3. Liga-Team wegzudenken. Wir hatten ein tolles gemeinsames Gespräch, in dem wir uns insbesondere über unsere jeweiligen Zukunftsvisionen ausgetauscht haben und dabei sind wir schnell auf einen Nenner gekommen. Die vorzeitige langfristige Vertragsverlängerung ist das Ergebnis, über das wir sehr glücklich sind. Mit seinen 24 Jahren kommt er erst noch ins beste Handballalter und soll in den kommenden Jahren die jungen Spieler im Kader mit ranführen.“

Auch Johannes von der Au zeigt sich sehr erfreut: „Die letzten Jahre waren, insbesondere Corona-bedingt, sicherlich nicht einfach, aber ich habe noch richtig Lust weiterhin  erfolgreich Handball zu spielen. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und genieße es, vor der eigenen Haustür meiner Handball-Leidenschaft nachgehen zu können. Wir haben dieses Jahr einen größeren Umbruch vor uns, aber wir haben uns qualitativ gut verstärkt und sind wesentlich breiter aufgestellt. In den kommenden Jahren werden zudem viele gute Talente aus unserer erfolgreichen Jugendarbeit versuchen, ihren Platz im Kader zu erobern. Hierauf freue ich mich und ich will meinen Teil für weitere erfolgreiche Jahre einbringen.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.