Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Fußball-Zweitligist Spielvereinigung Greuther Fürth hat den Innenverteidiger Damian Michalski verpflichtet. Der 24-jährige Pole kommt vom Tabellenführer der polnischen Ekstraklasa Wisła Płock zum Kleeblatt, hat einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben, der um ein weiteres Jahr verlängert werden kann, und soll die Fürther Defensive verstärken. Kleeblatt-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi sagte: „Mit Damian bekommen wir einen erfahrenen und physisch starken Innenverteidiger, der zudem viel Potenzial mitbringt. Wir freuen uns, dass wir eine für alle Seiten gute Lösung finden konnten.” 

Der 1.89 Meter große Damian Michalski wechselte vor drei Jahren von seinem Jugendverein GKS Bełchatów nach Płock, wo er in 77 Spielen in der ersten polnischen Liga 13 Scorerpunkte (sieben Tore, sechs Assists) sammelte.  Fürths Trainer Marc Schneider meint: „Wir sind überzeugt davon, dass Damian seine Qualitäten bei uns einbringen und der Defensive Stabilität verleihen kann. Durch seine Größe und Kopfballstärke strahlt er außerdem auch in der Offensive Gefahr aus. Er kommt in einer guten Verfassung und hat in dieser Saison schon sehr gute Spiele absolviert.“ 

Der Neuzugang freut sich auf Fürth

„Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel meiner Karriere. Die zweite Liga in Deutschland hat eine große Qualität – und ich will gemeinsam mit dem Team diese Herausforderung angehen“, sagt der 24-Jährige, der beim Kleeblatt mit der Rückennummer 4 auflaufen wird, über seinen Schritt nach Deutschland. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

 

Das Bild hat uns die Spielvereinigung Greuther Fürth zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt den Neuzugang Damian Michalski mit Rachid Azzouzi.

Ihr Lieben,

im letzten Mittwoch im August zeigte sich das Wetter einmal mehr von seiner schönen Seite. In Unterfranken. Allerdings habe ich tatsächlich zuletzt auch Regen gesehen! Man soll es nicht glauben! Bei meinen letzten Besuchen in Starnberg hatte ich das “Vergnügen”, immer mal wieder nass zu werden 🙂 ein ganz neues Gefühl.

Mit unserem Besuch haben wir eine Schifffahrt über den Starnberger See gemacht. Obwohl ich es jetzt schon ein paarmal erlebt habe, ist es immer wieder ein Erlebnis. Und trocken geblieben ist es auch! Windig war es – aber das ist es ja an Deck eines Schiffes meistens und dick eingemummelt war es gar nicht so schlimm.

Daher lautet heute mein lustiger Bergfest-Spruch: “Und ist der See zu Ende, fahren wir ‘ne Wende!”

In der Tat sind wir den gesamten See von Starnberg bis nach Seeshaupt abgefahren und als der See dort zu Ende war, sind wir wieder zurück getuckert. Es war sehr schön und wir haben vom Schiff aus viel gesehen. Unser Besuch war begeistert – und wir zufrieden, dass wir wieder jemanden für dieses schöne Fleckchen Erde begeistern konnten.

Habt morgen einen guten Start in den September und einen schönen Abend!

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Das Team Deutschland-Achter hat das Trainingslager im österreichischen Völkermarkt erfolgreich hinter sich gebracht. Am Montag ging es von Österreich zurück nach Deutschland, wo bis morgen, Donnerstag, Erholung und individuelle Arbeit angesagt sind.

Am Freitag geht die Reise weiter nach Italien, wo die Sportler in Ternate das letzte Trainingslager vor dem Saisonhöhepunkt absolvieren. Der Fokus liegt voll auf den Weltmeisterschaften, die am 18. September in Racice (Tschechien) beginnen.

Trainingslager nach Maß

Das Trainingslager in Völkermarkt lief für das Team Deutschland-Achter nach Maß. Das Wetter spielte mit, die Sportler zeigten sich ehrgeizig und bei Messbootfahrten mit Trainingswissenschaftler Stefan Weigelt ergaben sich wichtige Erkenntnisse. „Ich muss ganz klar sagen: Die Jungs haben im Trainingslager richtig hochmotiviert trainiert und mitgemacht. Auch die Bedingungen waren gut. Wir konnten gut arbeiten und alles so umsetzen, wie wir es uns vorgenommen hatten – bis auf eine Radeinheit, die wir dann in Schwimmen geändert haben“, berichtet Bundestrainer Uwe Bender.

 In 2000 Meter Höhe

In Österreich lag der Fokus vor allem auf großen Umfängen, auf dem Völkermarkter Stausee wurden im Deutschland-Achter und im Vierer ordentlich Kilometer abgerissen. Bei einer Wanderung zum Gipfelkreuz des Hochobir, auf 2.139 Meter Höhe, konnten die Sportler auch einmal auf andere Gedanken kommen. „Das war eine gute Abwechslung. Und auch da waren die Jungs motiviert und haben richtig Gas gegeben auf dem Weg den Berg hoch. Das ist schon beeindruckend, wie die Jungs drauf sind. Für die Gruppe war es auch schön fürs Teambuilding“, erzählt Uwe Bender. Zum Abschluss des Trainingslagers wurden dann Strecken und Belastungen gefahren. „Mit guten Zeiten, da waren wir zufrieden“, so der Bundestrainer.

Ab nach Italien

Bereits am Freitag steht das nächste Trainingslager an. Das Team Deutschland-Achter macht bis zum 10. September erstmals im italienischen Ternate Halt, einer Gemeinde in der Lombardei mit rund 2.600 Einwohnern. „Für uns ist das noch unbekanntes Terrain. Wir kennen zwar die Region, in der Nähe von Varese, aber Ternate wird eine neue Erfahrung für uns“, sagt Bender.

In der Wettkampfvorbereitung auf die WM werden die Boote in Ternate schnell gemacht. „Da geht es dann um die Geschwindigkeiten. Der Schwerpunkt wird auf den Intensitäten und viel Streckenfahren liegen“, erklärt Bender, der mit positivem Blick nach vorne schaut: „Wir fahren optimistisch nach Ternate, wenn jetzt ein bisschen Frische reinkommt und alle gesund bleiben, das ist erstmal das Wichtigste.“

Das tolle Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Ihr Lieben, 

morgen ist der letzte Tag im August und es geht mit großen Schritten Richtung Herbst. Es ist vor allem in der Natur zu bemerken. Wenn ich morgens um halb sieben Uhr meine Blumen im Garten gieße, dann finde ich, dass es schon sehr “herbstelt”. Anders als noch vor ein paar Wochen. Und auch am Abend wird es so schnell dunkel…

Dunkel ist ein gutes Stichwort. Hoffentlich wird es diesen Herbst und Winter nicht so richtig “dunkel” für uns alle. Wenn ich gerade im Radio höre, dass die Lebensmittelpreise zuletzt um 15 Prozent gestiegen sind, dann fällt mir nichts mehr ein. Und wenn ich letzte Woche in Starnberg für einen Liter Diesel 2.34 Euro bezahlen muss, auch nicht mehr. Da galt übrigens noch der berühmte Tankrabatt!!! Ganz zu schweigen von allen anderen Preisen, die uns “Kleine” früher oder später “ausknocken” werden. Und das alles zum Wohle des Volkes… Alles unfassbar.

Ich habe einen schönen Spruch gelesen, den ich mit Euch teilen möchte:

“In dieser Welt gibt es immer mehr Probleme und Schwierigkeiten. Allerdings gibt es daneben gleichermaßen viele Möglichkeiten und Chancen. Nur diese sind derzeit wichtig für uns alle!”

So sollten, müssen wir – wohl oder übel – unser Leben angehen. Wenn wir den Kopf in den Sand stecken, bringt uns das am Ende auch nichts. Daher sollten wir die Möglichkeiten ergreifen, die sich uns bieten – und wir sollten uns nicht alles vermiesen lassen, sondern die kleinen Freuden des Lebens genießen.

Wir waren jüngst am Starnberger See. Es hat einmal mehr geregnet (da unten sind die Wiesen saftig grün – kein Wunder bei dem vielen Regen in letzter Zeit), aber zwischendurch blitzte auch immer mal wieder die Sonne auf. In diesem Moment ist dieses, wie ich finde, schöne Bild entstanden.

Habt eine schöne Woche und bleibt optimistisch!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt wurde im ersten Pflichtspiel der Saison 2022/23 seiner Favoritenrolle gerecht und gewann beim Drittligisten VfL Pfullingen die erste Pokalrunde. Mit 33:27 gewannen die Schützlinge von Trainer Igor Vori und zogen damit in die zweite Pokalrunde ein.

Der TVG startete gut in die Partie, setzte sich gleich mit zwei Toren ab und führte in der 13. Spielminute mit 8:3. Danach leisteten sich die Unterfranken einige technische Fehler und der Gegner kam bis auf zwei Tore heran. Besonders das Kreisläuferspiel von Pfullingen bekam der TVG schwer in den Griff und der VfL kam hier zu einfachen Toren. Doch auch wenn die Gäste sich immer wieder im Abschluss schwer taten, konnten vor allem Adrian Kammlodt, Mario Stark und Florian Eisenträger überzeugen und erzielten wichtige Tore zum 19:15-Pausenstand für den TVG.

In Hälfte zwei zeigte sich erneut die Überlegenheit

Nach dem Seitenwechsel verkürzte der Gastgeber zunächst auf 16:19. Doch nun drehte TVG-Neuzugang Finn Wullenweber auf und traf gleich dreimal. Auch wenn der VfL noch einmal auf 18:21 rankam, zeigte sich im Anschluss die Überlegenheit Großwallstadts. TVG-Torhüter Jan-Steffen Minerva war mit guten Paraden zur Stelle und seine Vorderleute zogen auf 29:21 davon. Der Gastgeber betrieb zwar am Ende noch etwas Ergebniskosmetik, aber der TV Großwallstadt ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und zog damit in die nächste Runde des DHB-Pokals ein.

Igor Vori und sein Team konnten mit diesem Sieg viel Selbstvertrauen für die nächste Woche tanken, wenn der TVG am kommenden Samstag um 19:30 Uhr in der Untermainhalle in Elsenfeld im ersten Saisonspiel auf den ThSV Eisenach trifft.

 

Das Bild, das uns der TVG dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, zeigt Neuzugang Adrian Kammlodt, der mit neun Toren glänzte. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Einige schweißtreibende Wochen liegen hinter dem Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt und die Vorbereitung auf die neue Saison ist nun abgeschlossen. Jetzt liegt der Fokus auf der in ein paar Tagen beginnenden neuen Runde – und auf dem ersten offiziellen Spiel. Heute Abend, Freitag, muss der TVG in der 1. DHB-Pokalrunde 2022/23 beim Drittligisten VfL Pfullingen antreten.

Bevor es soweit ist, hat TVG-Torhüter und Leistungsträger Jan-Steffen Minerva noch einmal auf die vergangenen Wochen zurück geblickt. Herausgekommen ist ein interessantes und kurzweiliges Interview. Aber lest selbst:

 

Jan-Steffen, wenn Du die letzte Saison Revue passieren lässt – wie lautet Dein Fazit?

„Wenn man letzte Saison Revue und den ganzen Verlauf passieren lässt, würde ich sagen, dass ein großer Faktor war, dass uns ganz oft Spieler nicht zur Verfügung standen. Wir hatten viele Ausfälle, wie zum Beispiel Tom Jansen, der uns lange gefehlt hat. Wir hatten zweimal eine Corona-Phase – es traf uns bereits in der Hinrunde – und wir hatten auch ein sehr schweres Auftaktprogramm.

“Corona hat uns halbiert”

Danach kamen die Spiele, die wir hätten gewinnen können – und da hat uns Corona wirklich richtig halbiert, uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich weiß noch, dass wir mit minus sechs oder sieben Spieler gegen Emsdetten spielen mussten – unter anderem musste auch ich zuschauen -, weil wir noch nicht spielen durften. Wir waren gesundheitlich noch nicht so auf der Höhe, dass ein Einsatz möglich gewesen wäre. Und kaum kamen wir in Tritt, haben Punkte gesammelt, da hatten wir schon das nächste Laster mit Verletzungen am Bein. Es war ein ständiges Hoffen, endlich mal wieder vollzählig antreten zu können.

Das ist natürlich echt dumm gelaufen. Gerade befanden wir uns im Aufschwung, schon warf uns Corona wieder zurück. Es ist ja nicht nur die Zeit, in der man fehlt, sondern dann kommen noch die Wochen dazu, die es braucht, um wieder den Leistungsstand zu erreichen wie vor der Erkrankung.

“Die zweite Hälfte verlief ähnlich”

In der zweiten Hälfte verlief es ähnlich. Und dazwischen lag noch ein Trainerwechsel. Im ersten Spiel unter unserem neuen Trainer Maik Handschke hatte uns Eisenach mit einer schwachen Leistung „geholfen“ und Maik hatte einen guten Einstand.

Zum Schluss haben wir es in unserem letzten Saisonspiel gerade noch so über die Ziellinie gepackt. Wobei –  das auch nicht hätte sein müssen, denn wir hatten schon mehrmals vorher die Chance, wie gegen Rostock oder Dormagen, Punkte zu holen. Doch wie schon gesagt, waren wir Corona-oder verletzungsbedingt nie vollzählig. Wir konnten aus unterschiedlichen Gründen nie die volle Breite unseres Kaders ausschöpfen, haben mit sieben oder acht Leuten die Saison bestritten. Das war natürlich suboptimal.“

Wie Du schon gesagt hast, habt Ihr in buchstäblich letzter Sekunde den Klassenerhalt fix gemacht. Hast Du schon einmal so eine verrückte Saison erlebt.

„Nein, noch nie!“

Du hast die freie Zeit zwischen Rundenende und Vorbereitung auf die neue Saison genutzt, um in Italien kirchlich zu heiraten, nachdem Ihr hier schon standesamtlich geheiratet hattet. Herzlichen Glückwunsch auch noch einmal. Konntest Du nach dieser doch anstrengenden Saison dann etwas abschalten, Deine Hochzeit genießen? Eine Hochzeit in Italien ist ja sicherlich ein großes Ereignis…

„Das war wirklich ein großes Ereignis. Wir haben ja direkt nach Rundenende diese Reise mit unseren Freunden angetreten. Aber ich muss sagen, es war zum Abschalten optimal und ich habe dann tatsächlich den Stecker gezogen und neue Energie getankt, die Akkus aufgeladen. Das war nach so einer Saison auch total wichtig. Italien war mit seiner „Dolce Vita-Mentalität“ dafür genau das Richtige. Gutes Essen, tolles Wetter… Es war ein gelungener Sommer.“

Ihr habt eine harte Vorbereitung mit einem neuen Trainer hinter Euch. Wie ist das, wenn Igor Vori als mehrmaliger Meister – sprich spanischer, italienischer Meister, Champions League Sieger usw. jetzt als dein neuer Trainer vor dir steht. Ist der Respekt ihm gegenüber größer als “normal”?

„Ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel so in mich hineinschaue oder auch meine Mitspieler beobachte, dann ist es schon so, dass man riesigen Respekt vor ihm hat und zu ihm aufschaut. Ein Lob von ihm ist ganz viel wert und eine Kritik trifft einem doppelt so hart. Man möchte ihn zufrieden stellen.

Ich muss auch sagen, dass ein Mensch, der als Sportler so viel erreicht und gewonnen hat, ein derartiges „Gewinner-Gen“ in sich hat, dass du dich automatisch anstecken lassen willst. Das ist schon was besonderes, mit einer solchen Persönlichkeit gemeinsam etwas aufzubauen.“

Die Mannschaft hat ein neues Gesicht bekommen und es gilt, acht Neue zu integrieren. Stimmen die Abläufe schon?

„Ich denke, wir sind auf einem sehr guten Weg. Wir sind gut durch die Vorbereitung gekommen, relativ verletzungsfrei geblieben und ich habe das Gefühl, dass wir sehr schnell zueinander gefunden haben. Wir sind eine sehr homogene Mannschaft und jeder will das Gleiche.“

Hat denn Igor Vori etwas Grundlegendes geändert – im Training oder an den Spielzügen?

„Das Rad erfindet man natürlich nicht neu. Wir versuchen, eine gute Mischung zwischen den Feinabstimmungen zu finden und schon die eine oder andere Veränderung vorzunehmen. Es ist aber klar, wenn man etwas verändert, braucht es Zeit. Und Zeit hat man nicht so viel – sondern leider nur die kurze Vorbereitungsphase, bevor man vielleicht schon am Anfang der neuen Saison auf richtig gute Mannschaften trifft, bei denen es eventuell schon besser läuft. Daher arbeiten wir hart daran, dass sich so schnell es geht, alles eingespielt hat und die Abläufe passen.“

Heute, Freitag,  geht es zum Pokalspiel nach Pfullingen. Was erwartet Euch?

„Pfullingen ist eine sehr gute, ambitionierte Drittliga-Mannschaft. Soweit ich weiß, hatten sie eine sehr gute Vorbereitung, mussten aber auch ein paar Verletzungen hinnehmen. Auf der anderen Seite werden sie den Schwung aus der vergangenen Saison, wo sie fast in die zweite Liga aufgestiegen wären, mitnehmen. Pfullingen hat ja auch eine Erstliga-Vergangenheit. Das darf man nicht vergessen. Sie können befreit aufspielen, haben nichts zu verlieren. Wir hingegen müssen abliefern. Das wird für uns schon gleich der letzte große Test vor der neuen Saison sein und den wollen wir auf jeden Fall gewinnen.“

 

Wir wünschen dem TVG alles Gute für die neue Saison, eine erfolgreiche 1. DHB-Pokalrunde und einen guten Einstand in die Runde gegen Eisenach.

 

Die Bilder hat uns Jan-Steffen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zweijähriger Corona-Pause findet heuer wieder der Tennis-Senioren-Cup auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg statt. Der Cup wird 2022 zum insgesamt vierten Mal ausgetragen. Die Turnierleitung hat Holger Dreisbusch und Erik Brehm, Oberschiedsrichter ist Max Dreisbusch.

Los geht es am heutigen Freitag ab cirka 14 Uhr und gespielt wird in der Altersklassen Herren 30, 50, 60, 65, 70 und 75. Bei den Damen wird in der AK 30 und 40 gespielt. Alle anderen Konkurrenzen kamen nicht zustande. Die Endspiele finden am Sonntagnachmittag statt.

Bei den Herren 30 geht als Favorit Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt an den Start. Bei den Herren 50 ist es Marco Appelmann vom Ausrichter. Horst Trunk vom TCS führt die AK 60 an und Detlef Budnik aus Eibelstadt ist in der AK 65 favorisiert. Keine Spielerin aus dem Verbreitungsgebiet ist in der AK 30 dabei. Hier ist Julia Molitor (TC Diedenbergen) die Favoritin wie Miriam Karch vom TC Mörsch in der 40er Konkurrenz.  

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach wochenlanger harter Vorbereitung und einigen Testspielen wird es für den Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt nun ernst. Am Freitag steht mit der 1. DHB-Pokalrunde 2022/23 das erste offizielle Spiel der Saison an. Die Männer von Trainer Igor Vori müssen nach Baden-Württemberg und treffen dort um 19 Uhr auf den starken Drittligisten VfL Pfullingen.

Der VfL um seinen Trainer Daniel Brack, der in Großwallstadt kein Unbekannter ist, da er von 2004 bis 2006 das Trikot des TVG trug, ist ein „sehr gutes Drittliga-Team, das in der abgelaufenen Runde ein gewichtiges Wort in der Aufstiegsrunde mitgesprochen hat“, so TVG-Geschäftsführer Michael Spatz. Tatsächlich verpassten die Pfullinger den Sprung in die Finalspiele der Aufstiegsrunde zur zweiten Liga hauchdünn. Die Enttäuschung war damals groß, aber mittlerweile ist das längst Geschichte und heuer will der VfL wieder angreifen und eine gute Rolle in der Staffel Süd einnehmen.

Doch bis es soweit ist, steht erst der Pokal an. Daniel Brack freut sich auf den TVG: „Für mich ist das Pokalspiel eine weitere Gelegenheit, mich mit einem weiteren Topteam zu messen. Ich durfte als Spieler selbst schon für Großwallstadt auflaufen und freue mich auch sehr, so einer Handball-Legende wie Igor Vori als Trainer gegenüberzustehen.“

Igor Vori erwartet gutes Spiel

Dieser erwartet ein gutes Spiel: „Es wird sicher ein gutes Spiel werden, aber es wird auch hart. Pfullingen hat in der Vorbereitung in seinen Testspielen gut gespielt und beispielsweise dem Schweizer Pokalsieger GC Amicitia Zürich ein Unentschieden abgeknöpft und gegen den österreichischen Pokalsieger Handball Bregenz gewonnen. Die Gastgeber spielen fast immer eine 6-0-Abwehr, gehen aber auch schon einmal zu einer offensiveren Variante über. Michael Spatz: „Falls der VfL etwas offensiver spielen sollte, kommt das unseren schnellen Spielern wie Frieder Bandlow, Kuno Schauer oder Simon Strakeljahn entgegen. Unser Ziel ist es, eine Runde weiterzukommen und uns ein gutes Gefühl für die anstehende Runde zu holen, denn die Woche drauf geht es ja schon mit dem ersten Punktspiel der neuen Saison los.“

TVG-Trainer Igor Vori ist nach den Vorbereitungswochen sehr zufrieden und freut sich auf das Pokalspiel und die kommende Runde: „Die Jungs haben toll mitgezogen. Natürlich gibt es bei so vielen neuen Spielern, die integriert werden müssen, noch ein paar Auf’s und Ab’s. Das ist normal. Aber meine Spieler freuen sich, dass es nun los geht und wir schauen gespannt auf das Pokalspiel.“

So wie es ausschaut, kann der Coach mit seinem kompletten Kader nach Pfullingen fahren. Lediglich Kreisläufer Thomas Rink muss aufgrund seiner Knieprobleme noch immer pausieren.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo nachlesen.

Das Bild, das uns dankenswerterweise der TVG zur Verfügung gestellt hat, zeigt Frieder Bandlow in Aktion im Testspiel gegen Dessau-Rosslau.

Hallo zusammen,

schon wieder ist der Tag fast vorbei… Irgendwie spüren die Tage “den Schlag nicht” – wie man so schön sagt. Morgen geht es bereits mit großen Schritten Richtung Wochenende und in ein paar Tagen ist auch der August Geschichte, der Herbst rückt unaufhaltsam näher.

Spürt Ihr das auch? Die Menschen um uns herum werden immer nervöser – sei es, weil alles, wirklich alles immer teurer wird, das Geld immer knapper wird und nicht nur dadurch die Nerven blank liegen – oder sei es, dass keiner genau weiß, wie es eigentlich weitergehen soll oder weitergehen wird. Seit Monaten hören wir nur schlimme Sachen, wenn wir den Fernseh oder das Radio einschalten, die Zeitung aufschlagen. Seit dem 24. Februar ist Krieg in der Ukraine – heute haben wir den 24. August… Wie lange soll sich das ganze Leid noch hinziehen? In unserem Land sollen die Gürtel immer enger geschnallt werden. Doch die, die das von uns verlangen, gehen keinesfalls mit gutem Beispiel voran… Ich kann jedenfalls nicht sehen, dass ein Politiker mal seinen Gürtel enger schnallt…

Daher habe ich meinen Bergfest-Spruch heute auch auf die kleinen Dinge im Leben ausgerichtet, die tatsächlich und spontan Freude bringen: es sind die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen!

Denkt dran und erfreut Euch an den schönen Kleinigkeiten oder Begebenheiten, die uns tagtäglich über den Weg laufen.

In diesem Sinne, einen schönen Abend.

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Dritt­li­gist TV Kirch­zell hat im Zuge der Vorbereitung auf die neue Saison ein Test­spiel ge­gen den TSB Heilbronn-Hork­heim mit 27:31 (14:17) ver­lo­ren. Der Liga-Gegner, der in der kommenden Saison in der Staffel Süd spielt, agierte etwas cleverer. Doch TVK-Trai­ner An­di Kunz war am Ende recht zufrieden – trotz der Niederlage. Erst hat der TVK eine Weile gebraucht, um gegen die offensive Deckung der TSB in Tritt zu kommen. Hinzu kamen ein paar zu viele Chancen, die ausgelassen wurden. So kam eins zum anderen und am Ende stand eine Niederlage.

Nun wird am Donnerstag noch einmal gegen die Jung-Löwen getestet, ehe anschließend die Konzentration auf das erste Punktspiel der neuen Saison gelegt wird.