Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In meiner neuen Podcast-Folge habe ich Angelika Rüdel, staatlich anerkannte Heilpraktikerin, bei mir zu Besuch gehabt und wir haben uns mit dem Thema Gesundheit befasst.

Angelika Rüdel ist nicht das erste Mal mein “Podcast”-Gast, sondern ist sozusagen Wiederholungstäterin. Doch immer wieder erzählt sie viele wichtige und vor allem interessante Dinge rund um unsere Gesundheit.

Sie setzt sei 2003 – also schon 20 Jahre – in ihrer Praxis auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patientinnen und Patienten. Gerade diese jahrelange Erfahrung machen ihren Wissensschatz so wertvoll.

Hört einfach rein und wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch unter

presse@staab-pr.de

 

 

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder ITunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

 

 

Das tolle Bild hat uns Angelika zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball Zweitligist TV Großwallstadt fährt einen Tag vor Heilig Abend zum letzten Auswärtsspiel des Jahres 2023 zum Dessau-Rosslauer HV. Das Spiel am Samstag wird auch gleichzeitig das erste Rückspiel der laufenden Saison sein. 

Eine lange Fahrt, die die Mannschaft von Trainer Michael Roth da vor sich hat. In Sachsen-Anhalt wartet ein Gegner, der aktuell mit dem Rücken zur Wand steht. Hatten die Gastgeber in der letzten Spielzeit nur knapp den Aufstieg in Liga eins verpasst, steht das Team von Trainer Uwe Jungandreas aktuell mit 9:25 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz und hinkt natürlich den Erwartungen hinterher.

Gegen den TV Großwallstadt ist der DRHV mit einer 26:31-Niederlage in die Saison gestartet, danach folgte ein wichtiger Sieg gegen Hagen bevor er sich in Nordhorn und zuhause gegen Potsdam geschlagen geben musste. Punkte gab es gegen Lübeck-Schwartau, Essen (Unentschieden) und Minden.

Vor allem die schwere Verletzung von Kreisläufer Patrick Gempp im November hat das Team noch einmal geschwächt. Konnte der Dessau-Roßlauer HV gegen Aue noch einmal zwei Zähler erspielen, musste er sich zuletzt gegen Ludwigshafen und Bietigheim wieder geschlagen geben. Sicherlich wollen sich die Dessauer nun im letzten Heimspiel des Jahres noch einmal mit einem Sieg bei den Fans für die Unterstützung bedanken.

Falls in der Trainingswoche alles glatt gelaufen ist, dann kann DRHV-Trainer Uwe Jungandreas auch wieder mit einem vollen Kader ins Spiel gegen den TVG gehen. Unterstützung erhält der DRHV kurzfristig aus Magdeburg. Fritz-Leon Haake (Rückraum Mitte), der jüngere Bruder von Carl-Phillip Haake, wurde mit einem Zweitspielrecht für die Biber ausgestattet und wird bereits bei den kommenden beiden letzten Spielen im Jahr 2023 mit dabei sein. „Aktuell gehen wir davon aus, dass wir für beide Spiele einen vollen Kader zur Verfügung haben. Ein Fragezeichen steht noch hinter Luka Baumgart, der noch krankheitsbedingt im Training fehlte. Trotzdem können wir über beide Spiele die Kräfte gut verteilen und werden alles reinhauen, um zu punkten“, so DRHV-Trainer Uwe Jungandreas.

TVG zuletzt ungewollt spielfrei

Die Großwallstädter hatten am vergangenen Spieltag ungewollt spielfrei, da der Kranken- und Verletztenstand so hoch war, dass die Partie beim EHV Aue kurzfristig abgesagt werden musste.  Mit dem bisherigen Verlauf der Saison kann der TVG hingegen zufrieden sein. Sicherlich hätte die eine oder andere Partie nicht verloren werden müssen, aber aufgrund der Verletzungsmisere war es zum Ende des Jahres schwierig, noch Kraftreserven zu mobilisieren. Dies soll nun am Samstag wieder gelingen. Auch wenn sich das Lazarett etwas gelichtet hat, ist der Einsatz der Langzeitverletzten Wullenweber, Kammlodt und Salger fraglich und auch die Spieler mit Erkältungssymptomen konnten diese Woche nicht oder nur eingeschränkt am Training teilnehmen. Es kann also davon ausgegangen werden, dass es für beide Teams keine einfache, aber sicher spannende Partie geben wird.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz meinte: “Wir fahren mit 16 Mann nach Dessau, haben den jungen Anton Bayer und Cedric Schiefer von der HSG Hanau mit dabei. Auch Adrian Kammlodt fährt mit. Ob er zum Einsatz kommt, muss abgewartet werden. Ich selbst werde nicht mehr gebraucht, da sich die Situation etwas entspannt hat.”

 

 

Das Bild, das Simon Strakeljahn zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kurz vor Weihnachten gibt es vom Handball Oberligisten TV Kirchzell eine tolle Nachricht. Kapitän Jan Blank hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Damit hat der TVK eine wichtige Stütze auf und neben dem Feld für ein weiteres Jahr an sich gebunden.

“Jan ist ein ganz toller Mensch – egal, ob im Team oder drum herum. Wir freuen uns sehr, dass er weiter bei uns bleibt und das, obwohl er beruflich sehr eingebunden ist”, freute sich TVK-Trainer Alex Hauptmann sichtlich über die Vertragsverlängerung seines Kapitäns.

Jan Blank selbst sagt: “Natürlich wird das eine stressige Zeit und ich weiß noch nicht, wie ich alles unter einen Hut bekomme 🙂 Aber, falls wir den Aufstieg schaffen, dann kann ich der Mannschaft bestimmt noch mit meiner Erfahrung helfen. Und charakterlich haben wir echt ein ganz tolles Team, dem ich einfach noch viel mitgeben kann und will!”

 

 

 

Das Bild hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball-Zweitligist SPVGG GREUHER FÜRTH und Julian Green haben den am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Das neue Arbeitspapier des 28-jährigen Mittelfeldspielers gilt nun bis Juni 2026.

Das gab das Kleeblatt in einer Pressemitteilung bekannt.

Julian Green ist bereits seit 2017 in Fürth und kam damals zuerst per Leihe vom VfB Stuttgart ins Frankenland, bevor das Kleeblatt ihn direkt im Anschluss fest verpflichtete. Seitdem bestritt der gebürtige US-Amerikaner 182 Pflichtspiele fürs Kleeblatt, in denen ihm 33 Tore und 18 Vorlagen gelangen.

Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi äußerte sich zur Vertragsverlängerung: „Julian ist ein sehr wichtiger Pfeiler in unserem Mannschaftsgefüge und ein absoluter Leistungsträger. Deshalb freut es uns sehr, dass wir frühzeitig mit ihm verlängert haben. Es ist heutzutage etwas ganz besonderes, wenn ein Spieler mit dieser Qualität so viele Jahre für unseren Verein spielt und zeugt von enormer beidseitiger Wertschätzung.“

Mit seinem Treffer 2018 in Heidenheim sicherte Julian Green der SPVGG GREUTHER FÜRTH nicht nur den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga. 2021 erzielte der Offensivspieler am 34. Spieltag gegen Düsseldorf den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich und ebnete den Weg zum Bundesliga-Aufstieg.

„Ju ist ein eminent wichtiger Spieler für uns. Er war schon vorher auf einem sehr hohen Level, aber ich finde, er hat sich in diesem Jahr nochmal weiterentwickelt. Er bringt konstant seine Leistung und arbeitet für den Teamerfolg, deshalb bin ich sehr froh, dass es Rachid gelungen ist, ihn zu halten. Ju ist auch ein gutes Beispiel, wie man mit einer schwierigeren Situation umgehen und gestärkt daraus hervorgehen kann“, erklärt Kleeblatt-Coach Alex Zorniger.

Julian Green setzte am Tag nach dem letzten Hinrundenspiel auf Schalke seine Unterschrift unter sein neues Arbeitspapier und hielt fest: „Ich spüre hier absolute Wertschätzung und das Vertrauen vom Verein, von den Verantwortlichen und von allen hier. Deshalb war es für mich auch keine schwere Entscheidung, dass den bisherigen sechseinhalb Jahren weitere folgen werden.“

 

 

Das Bild von Julian hat uns das Kleeblatt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Drittligist TV Gelnhausen lädt in der Staffel Süd-West zum Weihnachtsspiel und darf auf eine volle „Hölle Süd“ hoffen. Zumindest deuten das die rund 400 verkauften Tickets im Vorverkauf zu Wochenbeginn an. Wenn die Barbarossastädter zur ungewohnten Zeit am heutigen Freitag um 20 Uhr die HSG Rodgau-Nieder-Roden in der Rudi-Lechleidner-Halle zum letzten Spiel des Jahres und gleichzeitig zum Start der Rückrunde empfangen, dann dürfte es noch einmal richtig rund gehen. Die Gäste haben eigens einen Fanbus organisiert.

„Derby am Freitagabend so kurz vor Weihnachten, das ist natürlich ein toller Termin. Nieder-Roden geht als Favorit in die Partie, aber wir haben zuletzt zwei Siege geholt und wollen mit dem daraus resultierenden Rückenwind in dieses Spiel gehen und ein sehr gutes Spiel abliefern. Und dann hoffen wir natürlich, dass unsere Fans uns so unterstützen wie in den vergangenen Spielen“, freut sich auch Cheftrainer Matthias Geiger auf das Duell mit den Baggerseepiraten.

Rechtzeitig zum Derby scheint der TV Gelnhausen seinen Rhythmus gefunden zu haben. Nach zwei Siegen in Folge gegen Dansenberg (33:23) und bei den Bergischen Panthern (32:28) hat sich der TVG ins Tabellenmittelfeld hochgearbeitet und gezeigt, welches Leistungspotenzial in der Mannschaft steckt. Aber auch die Gäste konnten nach einer kleinen Delle mit zwei Niederlagen in Folge ihre letzten beiden Partien in Opladen (24:21) und gegen Dutenhofen-Münchholzhausen (28:25) gewinnen und gehen gestärkt in das Spiel.

Nieder-Roden mit tollem Saisonverlauf

Überhaupt kann Nieder-Roden auf einen bisher tollen Saisonverlauf zurückblicken. Den Auftakt machte am ersten Spieltag der 34:32-Heimsieg gegen den TV Gelnhausen. Während der TVG anschließend etwas holprig die Saison fortsetzte, glänzte die HSG mit konstanten Auftritten in Serie. Und so rangiert der Gast verdient mit 21:9 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.

„Sie haben einen guten Lauf, einen guten Torhüter, sehr starke Rückraumspieler ebenso starke Außenspieler und auch das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer funktioniert gut. Nieder-Roden ist wirklich eine komplette Mannschaft, die bisher mit sehr viel Kontinuität gespielt hat, was uns in dieser Saison noch ein bisschen gefehlt hat“, sagt Geiger.

Doch auch der TVG hat mittlerweile seine Form gefunden und hofft, diese gegen Nieder-Roden bestätigen zu können. Schlüssel wird einmal mehr die Abwehrarbeit sein. „Da haben wir zuletzt über weite Strecken Kontinuität gezeigt. Das müssen wir auch am Freitag schaffen. Wir müssen bissig sein, denn auch Nieder-Roden besitzt eine enorme Zweikampfstärke“, sagt Geiger.

Das Aufgabenportfolio gegen diesen starken Gegner ist ohnehin groß. „Wir müssen darüber hinaus versuchen, ihr Tempospiel oder die erste Welle zu unterbinden und wir müssen natürlich auch in unserem eigenen Angriffsspiel Lösungen finden, denn auch Nieder-Roden stellt eine aggressive und bewegliche Abwehr“, analysiert Geiger.

Dabei hofft man beim TVG, dass Henrik Müller nach überstandener Erkältung wieder mitwirken kann. Definitiv fehlen werden Felix Reinhardt und Thimo Wagner. Ob Jannik Geisler rechtzeitig fit wird, entscheidet sich kurzfristig.

Trotz der Verletztenliste blick man beim TVG hoffnungsvoll auf das kommende Spiel. „Die Jungs sind guter Dinge. Wir werden uns gut vorbereiten und mit breiter Brust in das Spiel gehen. Wir wollen nicht zuletzt auch für unsere überragenden Fans noch einmal ein tolles Spiel abliefern, bevor es in die Weihnachtspause geht“, sagt Geiger. 

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Drittligist TV Gelnhausen wird in der kommenden Saison nicht mehr auf Tim Altscher zurückgreifen können. Er wird berufsbedingt kürzertreten, wird aber dem Verein trotzdem erhalten bleiben. Ein Vereinswechsel kommt für ihn nicht in Frage. Der 25-Jährige wird vielmehr ab der Saison 2023/24 die zweite Mannschaft des TV Gelnhausen verstärken. Dort wird er gemeinsam mit seinem Bruder Nils auflaufen.

„Ich werde mich in Zukunft beruflich verändern, so dass es die Zeit nicht mehr zulässt, auf diesem Niveau und mit dem Aufwand Handball zu spielen“, sagt Altscher. Doch bis es soweit ist, hat sich der Rechtsaußen mit seinen Teamkollegen noch viel vorgenommen. „Wir wollen eine erfolgreiche Rückrunde spielen und aus den Fehlern der Hinrunde lernen. Für mich persönlich möchte ich das letzte halbe Jahr genießen. Vor allem die Heimspiele und die Stimmung mit den außergewöhnlichen Fans in der Hölle Süd.“

Altscher ist TVGler durch und durch. Seit dem vierten Lebensjahr jagt er für die Rotweißen dem Ball hinterher. Schuld daran war der Vater. „Als kleiner Junge hat mich mein Vater zu den Spielen der ersten Mannschaft in der 2. Bundesliga mitgenommen. Damals hat mir der Sport so sehr gefallen, dass ich dann unbedingt mal in ein Training der Minis reinschauen wollte. Diese Leidenschaft für den Sport ist bis heute geblieben“, sagt Altscher.

Seine bisherigen Höhepunkte waren die deutsche Vizemeisterschaft mit der Hessenauswahl sowie die erstmalige Qualifikation für die A-Jugend-Bundesliga mit dem TV Gelnhausen. Ebenso die Derby-Heimsiege in einer vollen Hölle Süd gegen die HSG Hanau oder HSG Rodgau Nieder-Roden werden ihm immer in guter Erinnerung bleiben. Und wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch das ein oder andere Drittliga-Spiel hinzu. Denn sollte er gebraucht werden, dann steht Altscher natürlich zur Verfügung.

Seiner aktuellen Mannschaft traut das wohl jüngste Urgestein in der Vereinsgeschichte in Zukunft noch einiges zu. „Die Leistungsschwankungen sind aktuell noch sehr stark, aber in den kommenden Jahren sehe ich große Chancen, dass wir uns in der 3. Liga im oberen Drittel etablieren, wenn der Kern der jetzigen Mannschaft bestehen bleibt“, sagt Altscher. „Viele Spieler sind noch nicht im besten Handballalter, aber tragen jetzt schon sehr viel Verantwortung auf ihren Schultern. Diese Erfahrung wird in den nächsten Jahren ein großer Vorteil dieser Mannschaft werden.“

Dann wird der sympathische Linkshänder wahrscheinlich die Spiele seiner Kollegen von der Tribüne aus verfolgen. „So oft wie es meine Zeit erlaubt, werde ich natürlich bei den Spielen dabei sein. Ich wohne ja weiterhin in Gelnhausen. Also der Weg in die Halle ist nicht ganz so weit und ist seit Jahren bestens bekannt.“

TVG-Cheftrainer Matthias Geiger sagt: „Es ist sehr schade, dass Tim den Kreis der ersten Mannschaft verlässt. Er war lange dabei und hat einen wichtigen Teil zu der positiven Entwicklung beigetragen. Auch aufgrund seiner Persönlichkeit wird er uns fehlen. Daher ist es umso schöner, dass der dem TV Gelnhausen erhalten bleibt und im Junioren-Team weitermacht. Ich bin sicher, dass er in der kommenden Saison auch dort wichtige Impulse setzen wird. Er ist eine Junge von hier und es ist toll, dass er sich weiterhin einbringt.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nach knapp zwei Wochen Trainingslager in Lago Azul ist das Team vom Stützpunkt Dortmund wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Der Aufenthalt wird allerdings nur ein Zwischenstopp sein, denn bereits kurz nach dem Jahreswechsel brechen die Athleten wieder Richtung Portugal auf. Das Fazit des ersten von drei DRV-Trainingslagern in Lago Azul fällt überaus positiv aus.

„Das Trainingslager hat uns richtig gut vorangebracht. Wir konnten ordentlich an den Grundlagen arbeiten und haben das Zusammenspiel im Achter nochmal verbessern können. Und zum Ende hin waren alle KO – das ist immer ein gutes Zeichen“, erzählt Bundestrainerin Sabine Tschäge, die auch mit den Bedingungen vor Ort äußerst zufrieden war: „Das Wetter hat gut mitgespielt und alle sind gesund geblieben, wir konnten unser Programm wie geplant durchziehen.“

Viele Kilometer wurden gemacht

In Lago Azul wurden viele Kilometer in den Booten gemacht, zwischendurch ging es auf den Ergometer, in den Kraftraum und aufs Rennrad. Das Team hatte viele Boote mitgebracht, so dass die mitgereisten 16 Ruderer und Steuermann Jonas Wiesen ständig im Einsatz waren. Vor allem im Achter wurden verschiedene Kombinationen probiert, um sich an die schnellste Formation für den Deutschland-Achter heranzutasten. „Wir haben immer wieder punktuell im Achter Positionen ausgetauscht und wichtige Erkenntnisse erhalten“, verrät Tschäge und stellt klar: „Es ist nach wie vor ein Probieren. Wir haben Erfahrungen gesammelt, wer sich wie einbringen kann, aber wir haben noch keine Entscheidungen getroffen. Im Januar geht es weiter.“

Daten mit der Messboot-Technik gesammelt

Mit dabei war auch Trainingswissenschaftler Dr. Stefan Weigelt, der mit seiner Messboot-Technik wichtige Daten gesammelt hat: ob Ruderwinkel, Schlaglänge, Kraftverteilung, Beschleunigung oder die Bewegungen der Rollsitze und des Achters selbst. Auch das Streckenfahren mit den Booten aus den anderen DRV-Ruderbereichen am letzten Tag des Trainingslagers brachte nochmal wichtige Erkenntnisse für das Trainerteam. Nach der Abreise aus Portugal geht es für die Ruderer in Deutschland mit einem individuellen Trainingsplan weiter. Vom 02. bis zum 16. Januar steht dann auch schon das nächste Trainingslager in Lago Azul an.

 

Das Bild sowie die PM hat mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zukommen lassen. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Heute möchte ich Euch – nachdem ich im Urlaub viel gelesen habe – meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Diesmal geht es um ein ernstes Thema, nämlich um das Buch von Uli und Michael Roth

„HURRA, DASS WIR NOCH LEBEN!“

Das Buch der Roth-Zwillinge, die mit zu den bekanntesten Handballern Deutschlands gehören, ist ihre ganz persönliche Mutmach Story gegen den Prostatakrebs.

Bei den beiden wurde vor über zehn Jahren fast zeitgleich Prostatakrebs diagnostiziert. Zuerst war es ein riesiger Schock. Nicht nur für die Zwillinge, auch für ihre Familien. Doch die zwei sind Kämpfer, stellten sich dem Gegner Prostatakrebs und gelten heute als geheilt.

In ihrem Buch beschreiben sie schonungslos ehrlich ihre Gefühle, durch welche Wellentäler sie gehen mussten und wie sie sich heute fühlen.

Dieses Buch ist nicht nur für Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, sondern generell für alle sehr informativ und lesenswert. Ich persönlich habe beim Lesen phasenweise laut gelacht, war den Tränen nahe, war geschockt, habe mitgelitten und war am Ende dankbar, dass es so gut für die zwei ausgegangen ist.

Enorm wichtig finde ich die aufklärenden Worte und die Botschaft, die die beiden vermitteln wollen: “Liebe Männer, geht zur Vorsorgeuntersuchung! Eure Frauen machen es auch!”

 

Demnächst wird es einen Podcast mit Michael Roth hier auf meinem Blog über dieses so enorm wichtige Thema geben. Seid gespannt.

 

Und zum Schluss – auch diesmal wieder wie gewohnt die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Auch am neunten Spieltag der Hauptrunde in der ersten Rollstuhl Basketball Liga blieben die Frankfurter ohne Punkte und gehen mit neun Niederlagen und null Punkten in die Winterpause. Gegen die Doneck Dolphins Trier verloren die Gastgeber vom Main mit 68:87 (17:22, 11:17, 21:21, 19:27) und ziehen nach der ersten Saisonhälfte Bilanz.

Schon beim Tipp-Off machte der aktuelle Tabellenvierte klar, dass sie auf einem der begehrten Play-off-Plätze überwintern wollen. Zwar konnten die Skywheelers den Wirkungsradius des Liga-Topscorers Dirk Paßiwan noch ganz gut einschränken, doch Patrick Dorner für die Dolphins drehte gewaltig auf und erzielte acht seiner 21 Punkte im ersten Spielabschnitt. Damit ebnete er den Weg für die 36-Punkte-Gala von Dirk Paßiwan an diesem Spieltag. Nach zehn gespielten Minuten stand es noch 17:22 für die Dolphins, und die ING Skywheelers hatten noch die Chance, das Spiel positiv zu beeinflussen.

Im zweiten Viertel kam dann die erste Stunde des Liga-Topscorers Dirk Paßiwan, der allein 12 der insgesamt 17 Punkte der Dolphins in diesem Abschnitt erzielte. Während die Skywheelers ihn im ersten Viertel noch gut kontrollieren konnten, lag der Fokus nun auch auf Patrick Dorner, und es gelang den Frankfurtern nicht, beide Trierer Spieler unter Kontrolle zu bringen. Das Viertel ging mit einem Rückstand von “nur” sechs Punkten verloren (11:17), aber der Rückstand betrug zur Pause bereits elf Punkte.

Skywheelers mobilisierten alle Kräfte

Den Fans und Zuschauern blieb nur noch die Hoffnung, dass mit der richtigen taktischen Umstellung die zweite Halbzeit besser und enger gestaltet werden könnte. Die Zuschauer sollten nicht enttäuscht werden. Die ING Skywheelers mobilisierten noch einmal ihre fast leeren Kraftreserven, schafften es jedoch nach 30 gespielten Minuten nicht über ein ausgeglichenes Viertel von 21:21 hinaus. Es gelang ihnen nicht, den Spielstand signifikant zu verkürzen. 49:60 stand es am Ende des dritten Viertels.

Die letzten zehn Minuten der ersten Saisonhälfte brachen an und die ING Skywheelers brachen ein. Der Akku der Frankfurter war sprichwörtlich leer. Obwohl bis zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel, wurden die letzten zehn Minuten zum Spiegelbild der ersten Saisonhälfte. Leichtfertig vergebene Punkte, Abspielfehler und eine unorganisierte Verteidigung ebneten den Dolphins den Weg, den “Deckel” auf dieses Spiel zu setzen. Die ING Skywheelers mussten auch diesen Spielabschnitt mit 19:27 an die Dolphins abgeben. Nach 40 gespielten Minuten stand es 68:87, Patrick Dorner machte 21 Punkte und Dirk Paßiwan 36 Punkte. Die beiden allein steuerten 57 der 87 Dolphins-Punkte bei, und die Mainrollis konnten nur zusehen, wie ihre Chancen auf zwei Punkte schon wieder davonschwammen.

Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel zur ersten Saisonhälfte: „Es ist im Moment einfach frustrierend, das muss man ganz klar und nüchtern bilanzieren. Wir hatten kein einziges Spiel, bei dem alle Spieler ohne Ausfälle (Krankheit oder Verletzung) teilnehmen konnten, ganz zu schweigen vom Training. In vielen Spielen konnten wir unsere spielerische Klasse zeigen, doch zum Schluss brachen wir immer wieder ein. Wir werden die nun anstehende Winterpause nutzen, um unsere Akkus aufzuladen und im neuen Jahr endlich die ersten Punkte zu holen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Spielern, Fans und Zuschauern bedanken und eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.“

Teammanager Sylvio Thiessen sagte nach diesem Spiel: „Insgesamt ist die erste Saisonhälfte sehr ernüchternd verlaufen. Die Skywheelers haben stets gekämpft, konnten aber keine Punkte über die Ziellinie retten. Es fehlte auch oft das Quäntchen Glück. Wir konnten das Team nun zwar mit Tim, Benns und Maria verstärken, aber mit dem Ausfall von Fabian und Anna-Lena verlieren wir wieder zwei wichtige Spieler für längere Zeit, da sie sich eine Auszeit aus gesundheitlichen Gründen nehmen müssen. Die Rückrunde wird zeigen, ob unser Team mit den neuen Spielern zusammenfindet, da sie erst seit kurzer Zeit mit der Mannschaft trainieren und spielen. Dann hoffen wir darauf, dass die unermüdliche Arbeit im Training und auf dem Spielfeld mit den ersten Punkten belohnt wird!“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, besiegte die HSG Rodgau Nieder-Roden die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. Die HSG Hanau gewann beim TuS Dansenberg und der TV Gelnhausen setzt bei den Bergischen Panthern seinen Aufwärtstrend fort.

 

TV Gelnhausen setzt Aufwärtstrend fort

Die junge Mannschaft des TV Gelnhausen bleibt weiterhin nervenstark und setzt ihren Aufwärtstrend fort. Nach dem bärenstarken Heimerfolg im Vier-Punkte-Spiel gegen die TuS 04 Dansenberg folgte im nächsten Duell zweier Tabellennachbarn der nächste Erfolg. Mit 32:28 (19:15) gewinnen die Barbarossastädter bei den Bergischen Panthern und verbessern sich in der Tabelle mit 13:17 Punkten auf den neunten Platz.

„Wir wollten an unser bissiges Abwehrspiel aus der Partie gegen Dansenberg anknüpfen, da auch die Bergischen Panther mit ihren wurfgewaltigen Rückraumschützen ein ähnliches Profil aufweisen. Das haben die Jungs sehr gut umgesetzt. Wir konnten somit auswärts zwei wichtige Punkte gegen eine individuell sehr starke Mannschaft holen. Es war ein verdienter Sieg nach einer sehr kämpferischen Leistung“, freute sich Cheftrainer Matthias Geiger über den starken Auswärtsauftritt seiner Mannschaft.

Der TVG musste kurzfristig auf Jannik Geisler und Henrik Müller verzichten, Felix Reinhardt und Thimo Wagner standen ohnehin nicht zur Verfügung. Dagegen wurde Julian Lahme rechtzeitig fit und Jonathan Malolepszy kam erneut bei den Siebenmetern zum Einsatz. Auch Michael Hemmer durfte nach längerer Verletzungspause ein paar Spielminuten sammeln. „Wir kämpfen nicht nur gegen einen Gegner, sondern auch mit anderen Widrigkeiten“, sagte Geiger angesichts der vielen Ausfälle.

Durch das Fehlen von Geisler und Müller musste das Trainerteam die halblinke Position neu kreieren. Hier war es vor allem Silas Altwein, der als Allzweckwaffe in die Bresche sprang und einen tollen Job erledigte. Auf der rechten Angriffsseite wechselten sich Tim Altscher und Benny Wörner auf Rechtsaußen ab, außerdem erhielt Lasse Georgi mehr Spielanteile. „Die enge personelle Situation beraubt uns natürlich auch einiger Wechseloptionen. Aber die Jungs haben das sehr gut kompensiert und wirklich über 60 Minuten einen tollen kämpferischen Handball gezeigt“, sagte Geiger.

In der Tat. Der TVG präsentierte sich top eingestellt und war von Beginn an voll da. Insbesondere bei längeren Angriffsphasen fand man nicht zuletzt durch Altwein und Fynn Hilb immer wieder gute Lösungen, um zu klaren Torchancen zu kommen. Das erste Tor der Partie erzielte Altscher. Als Yannik Mocken in der sechsten Minute das 4:3 für die Rotweißen erzielen konnte, sollte die Führung im Lauf der Partie nicht mehr wechseln. Es war gleichzeitig die Ouvertüre zur stärksten Phase der Gelnhäuser.

Hilb und Co. machten einfach da weiter, wo sie in der Vorwoche gegen Dansenberg aufgehört hatten. Mit herzerfrischendem Handball, konzentrierter Abwehrarbeit und einer effizienten Torausbeute schraubten sie das Ergebnis bis zur 16. Minute schnell auf 13:6. In der Folgezeit versuchte der Gastgeber bis zur Pause wieder auf Tuchfühlung heranzukommen, doch immer, wenn sich das Blatt zugunsten der Bergischen Panther drehen wollte, war Julian Lahme zur Stelle und zog den Gastgebern mit Glanzparaden den Zahn. So ging der TVG beim 19:15 immerhin noch mit einem Vier-Tore-Vorsprung in die Pause.

TVG hatte sich viel vorgenommen

Für den zweiten Durchgang hatten sich die Gastgeber viel vorgenommen und als Jonas Kämper in der 39. Minute den 18:19-Anschlusstreffer erzielte, drohte die Partie zu kippen. Doch vorne behielt Malolepszy die Nerven. Es sollte sich auszahlen, dass er wenigstens für die Strafwürfe wieder einsatzbereit ist. Mit drei Siebenmeter-Treffern in Folge hielt der Kapitän seine Mannschaft im Spiel. Von zwölf Siebenmetern konnte er zehn verwandeln und war damit erfolgreichster Schütze seines Teams.

So konnte sich der TV Gelnhausen wieder berappeln und schnell einen erneuten Vorsprung herauspielen. Mocken traf nach 49 Minuten zum 25:21. In der restlichen Spielzeit gab sich der TVG keine Blöße mehr und spielte die Partie routiniert zu Ende. So überstand man auch eine doppelte Unterzahl in den Schlussminuten. Am Ende hieß es verdientermaßen 32:28 für die Rotweißen und der gemeinsame Jubel mit den mitgereisten Fans kannte keine Grenzen.

 

HSG Hanau behielt die Nerven

Auswärtssieg zum Jahresausklang. Die HSG Hanau hat im letzten Hinrundenspiel 2023/24 einen 34:27 (18:17)-Erfolg beim TuS 04 KL-Dansenberg eingefahren. Dabei überzeugte das Team von Trainer Hannes Geist trotz personellen Herausforderungen gerade in der zweiten Hälfte mit schnellem Offensivspiel und konsequenter Chancenverwertung. Nach 15 Spieltagen haben die Grimmstädter damit 21:9 Punkte auf dem Konto und halten den Anschluss an den zweiten Tabellenrang. Aus einer starken Mannschaftsleistung stach vor allem Cedric Schiefer mit 10 Treffern für die HSG heraus.

„In unserem letzten Spiel des Jahres war es die erwartet schwere Auswärtsaufgabe“, meinte HSG-Cheftrainer Hannes Geist nach dem Ende der Partie am Mikrofon. „Wir haben uns in der ersten Hälfte noch sehr schwergetan und hatten in der Abwehr noch nicht den nötigen Zugriff.“

Geist hatte in Kaiserslautern zum Jahresausklang gleich auf zwei seiner Leistungsträger verzichten müssen: So standen Mittelmann Jan-Eric Ritter und Kreisläufer David Rivic nicht zur Verfügung. Die Partie begann für die HSG zunächst durchwachsen. Dansenberg ging mit 3:0 (3. Minute) in Führung. Erst danach gelang Schiefer, der die Spielmacherposition übernahm, aus dem Rückraum der erste Treffer für die HSG – 1:3. In der 6:0-Abwehr, in welcher Nils Schröder und Jonas Ahrensmeier das Deckungszentrum bildeten, entwickelten die Hanauer zunächst aber noch nicht den Zugriff, so dass die Hausherren in der Anfangsviertelstunde meist vorlegten. Als Dansenbergs Jan Claussen in der 19. Minute unbedrängt vor dem HSG-Innenblock zum 13:10 einwarf, hatte Geist genug gesehen und nahm die Auszeit. Die Ansprache zeigte ihre Wirkung. In der Folge holte sich Hanau den Ball zwei Mal in der Abwehr und vorne verwerteten Schiefer und Luca Braun aus dem Rückraum sicher. Beim 13:13 durch Paul Hüttmann (21.) waren die Grimmstädter voll im Spiel angekommen. Es dauert aber noch einen Moment, bis Hanau nach einem weiteren Ausgleichstreffer von Braun, das Heft in die Hand nahm und sich in Überzahl in der Abwehr durch Julian Fulda den Ball eroberte. Den darauffolgenden Konter schloss Schiefer von der Mittellinie in das leere TuS-Tor zur 18:17-Führung ab.

In der zweiten Hälfte das Spiel kontrolliert

Nach Wiederbeginn erwischte Hanau einen deutlichen besseren Start. HSG-Kapitän Max Bergold verwertete einen Siebenmeter gegen Martinsen sicher zum 20:18 (34.). Dansenberg riskierte nun viel, warf alles nach vorne und versuchte die Partie wieder zu drehen. Allerdings zeigte sich Hanau davon völlig unbeeindruckt, stand nun wesentlich sicherer in der Abwehr und konnte sich im Tor auf Can Adanir verlassen. Nur wenige Minuten später lösten Schiefer und Ahrensmeier für Fulda auf Linksaußen auf, der sich das 22:18 nicht nehmen ließ. Hanau übernahm nun immer mehr die Kontrolle über das Match. „Wir haben das dann deutlich besser gemacht und unser Umschaltspiel hat auch viel besser funktioniert“, meinte Geist später.

Zwar kam Dansenberg in der Folge noch einmal auf 21:23 (45.) heran, auch weil die Hausherren nun wesentlich offensiver deckten. Aber auch gegen dieses taktische Mittel fand die HSG bald die richtige Antwort. Mit Bergolds 26:21 (49.) ging Hanau erstmals mit fünf Toren in Front. Über das 30:24 (55.) von Schiefer und 33:27 (59./Philipp Busse) brachte Hanau den Vorsprung auch über die Zeit. „Ich bin glücklich, dass wir das Ende gut verwaltet haben und das Spiel nicht in den letzten Minuten noch Spitz auf Knopf stand“, sagte Geist. „Respekt an meine Mannschaft, dass sie heute hier die zwei Punkte geholt hat.“

 

Baggerseepiraten besiegen Angstgegner

Im siebten Heimspiel der laufenden Saison konnte die HSG Rodgau Nieder-Roden die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 28:25 (11:10) besiegen. Danach stehen die Baggerseepiraten nach der Hinrunde mit 21:9-Punkten auf einem ganz starken vierten Tabellenplatz. „Entschuldigt meine Wortwahl, aber es ist wirklich krass was diese Mannschaft in der Hinrunde geleistet hat“, sagte Trainer Jan Redmann im Anschluss des Spiels beim Trainergespräch.

Die Partie begann sehr torarm, aber keineswegs schlecht. Beide Teams verteidigten von Anfang an sehr konzentriert, zudem kam Marco Rhein im Rodgauer Tor genauso wie sein Gegenüber Marius Göbner gut ins Spiel. Erst in der 18. Minute traf Hennig Schopper zur ersten zwei Tore-Führung des Spiels, 6:4 stand auf der Anzeigetafel. Weiterhin prägten die Abwehrreihen und Torhüter das Spiel, Marco Rhein vereitelte allein in der ersten Hälfte drei Tempogegenstöße der Gäste. In der 24. Minute traf Filip Brühl zum 9:6, die Zweitvertretung des Bundesligisten HSG Wetzlar ließ sich aber nicht beirren und kam schnell wieder auf einen Treffer heran.

Zur Halbzeit führten die Baggerseepiraten mit 11:10. Mit breiter Brust kam Dutenhofen anschließend aus der Kabine heraus, in der 36. Spielminute gab es die erste Führung der Gäste seit dem 3:4. Leon Boczkowski traf zum 13:14, der Mittelmann der Gäste zeigte mit insgesamt acht Treffern eine starke Partie. Doch die Redmann-Mannschaft ließ sich vom kurzen Rückstand nicht beirren und legte nochmal eine Schüppe drauf. Schnell konnte sich wieder eine Drei-Tore-Führung erspielt werden, von der sich die Gäste abermals erholten. Es entwickelte sich ein Spiel, in der beide Teams immer wieder kurze Phasen hatten, in denen sie hintereinander trafen. Die knapp 350 Zuschauer sahen anschließend den nächsten Kraftakt ihres Teams, Filip Brühl traf zum 23:19 in der 52. Spielminute. Sechs Minuten vor Schluss mussten die Gäste ihre zweite Rote Karte hinnehmen, Tim Lauer bekam nach einem Wechselfehler seine dritte Zweiminuten-Strafe. Daher schaffte es die HSG den aufbäumenden Gegner nicht näher als zwei Tore rankommen zu lassen. Somit konnten schlussendlich die Rodgauer sich mit 28:25 durchsetzen und den vierten Tabellenplatz halten.

 

Die Bilder haben uns die Vereine zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.