Liebe Leserinnen, liebe Leser.
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Bei der geballt.de-Ranglisten-Cup-Serie 2023 in Dreieich gewann Oscar Sommer vom TV Aschaffenburg die Konkurrenz bei den Junioren U 14. Er war an zwei gesetzt, sein Vereinskollege Philipp Müssig stand sogar an Position eins. Dieser zog mit 6:2, 6:1 gegen Vincent Sprenger (TEC Darmstadt) in die zweite Runde ein, gewann dort gegen Johannes Scherer (Osburger TC) mit 6:3, 6:0. Im Halbfinale traf er auf die Nummer drei der Setzliste, Bennet Blum vom TC Hambachtal. Gegen ihn musste er mit 2:6, 5:7 klein beigeben.
Oscar Sommer rollte das Feld von unten auf und gewann zunächst gegen Jon Beuntker (TC Ludwigsburg) mit 6:1, 7:5. Danach wartete Luca Löhr (TC Giessen) auf ihn. Auch hier gewann Sommer mit 6:1, 6:3. Im Halbfinale traf er auf Dominik Kremer vom TC Taufkirchen, die Nummer vier der Setzliste. Sommer machte kurzen Prozess und gewann mit 6:0, 6:0. Das Finale war erreicht und dort bekam er es mit Müssig-Bezwinger Bennet Blum zu tun. Oscar Sommer spielte sehr gut auf und holte sich mit 6:4, 6:1 den Sieg.
Ebenfalls am Start war Marvin Hüneke vom SC WB Aschaffenburg. Er gewann Runde eins mit 6:2, 6:3 gegen Goncalvas Tiago Ferreira (Offenbacher TC) mit 6:2, 6:3, musste sich dann aber dem späteren Finalisten Blum mit 6:2, 6:3 beugen.
In der U 18 traten vom TVA Noah Torrealba (an zwei gesetzt) und Henry Sommer (Nummer vier) an. Torrealba kam kampflos bis ins Halbfinale und verlor nach großem Kampf gegen den späteren Sieger Jaron Held (Nr. 3, TC Schießgraben Augsburg) mit 7:5, 4:6, 5:10. Auch Henry Sommer’s Gegner in Runde eins trat nicht an. Anschließend wartete mit Yannik Seewaldt (TC Sprendlingen) ein harter Brocken auf den Aschaffenburger. Mit 2:6, 7:6 und 10:6 setzte er sich durch. Im Halbfinale traf er auf Petr Valdaytsev (TC Wiesbaden), der zuvor die Nummer eins, Lukas Faust, aus dem Turnier kegelte. Henry Sommer hatte beim 7:6, 3:6, 13:15 das Glück nicht auf seiner Seite und musste seinem Gegner den Vortritt lassen.
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Beim mit 15 000 Dollar dotierten Tennis-Hallenturnier der Herren in Oberhaching wurde der Aschaffenburger Philip Florig mit einer Wildcard ausgestattet. Das Losglück war nicht mit ihm, denn er traf gleich in Runde eins auf den eins gesetzten hohen Favoriten und späteren Sieger Daniel Masur.
Mit 3:6, 1:6 verlor Philip Florig und sagte: „Ich habe im Einzel leider nicht gut gespielt, was für mich etwas überraschend kam. Ich hatte die letzten Wochen sehr gut trainiert und hatte auch das Gefühl, in einer guten Form zu sein. Doch das passiert im Tennis oft. Hinzu kam, dass bei meinem Gegner an dem Tag alles gepasst hat.“
Mit seinem Kumpel Max Rehberg trat er auch noch im Doppel an und die erste Runde gewannen die beiden mit 6:4, 6:3 gegen die Paarung Karol/Nicod (Slowakei/Tschechien). Anschließend trafen sie auf Brunold/Gavrielides (Schweiz/Deutschland). Die beiden hatten zuvor die an zwei gesetzten Italiener Bertuccioli/Serafini aus dem Rennen geworfen und setzten sich auch gegen Florig/Rehberg mit 6:3, 6:4 durch.
Nun wartet zunächst einmal ein Trainingsblock auf Philip Florig, ehe das nächste Turnier ansteht.
Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Mit Philipp Müssig, der an zwei gesetzt war, Lenny Staudt (an sieben gesetzt) und Oscar Sommer (an sechs) war der TVA in der U 14 mit drei Spielern vertreten. Hinzu gesellte sich Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld (an Position acht). Glück, Sommer und Staudt spielten sich bis ins Viertelfinale und Müssig kam bis ins Halbfinale. Dort schied er in drei hartumkämpften Sätzen (4:6, 6:3, 4:10) gegen den späteren Sieger Jakob Widani (ESV Flügelrad Nürnberg und Nr. vier der Setzliste) aus. Philipp Müssig spielte anschließend noch um Platz drei. Hier verlor er, ebenfalls erst im Match Tiebreak (4:6, 6:2, 8:10) gegen den eins gesetzten Leo Distler von der SportVgg Mögeldorf.

Der glückliche Gewinner Rafael Kneisel
Die ganz Kleinen in der U 8 griffen auch zum Schläger. Bei den Mädchen waren es lediglich drei Meldungen, so dass jede gegen jede spielte. Alexandra Jehle vom SSKC Poseidon Aschaffenburg spielte gut auf und gewann mit 2:0 Matches, 4:0 Sätzen und 17:3 Spielen diese Konkurrenz.

Siegerin Alexandra Jehle mit ihrem Trainer Michael Ojstersek
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
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Am heutigen Montag begannen in Essen die deutschen Tennis-Jugend-Hallenmeisterschaften 2022. Gespielt wird in den Altersklassen weiblich und männlich 14 bis 18. Ebenfalls wird in allen Altersklassen Doppel gespielt.
Die besten acht Jugendlichen aus ganz Deutschland sind gesetzt und greifen erst am Mittwoch ins Geschehen ein. Die restlichen Spieler und Spielerinnen aus dem 32er-Feld spielen in Dreier-Gruppen jeder gegen jeden. Daher sind zwei Einzel-Spiele garantiert. Der jeweilige Gruppenerste zieht ins Hauptfeld ein und dort geht es im Ko-System weiter.
Aus der hiesigen Region spielen vom TV Aschaffenburg Ben Ostheimer in der AK 16 und Henry Sommer in der AK 14 mit. Philipp Müssig, ebenfalls AK 14, ist als Nachrücker gemeldet. Egal, wie die TVA-Jungs spielen – für sie ist es schon vor Turnierbeginn ein großer Erfolg, bei den Deutschen mit dabei zu sein, um sich mit den Besten aus ganz Deutschland zu messen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Einen weiteren Inklusions-Stützpunkt vom Bayerischen Tennisverband gibt es in Aschaffenburg. Neben dem SC WB Aschaffenburg wird der TC Schönbusch Aschaffenburg ab sofort ein regelmäßiges Tennisangebot für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung anbieten. Der Stützpunkt wurde offiziell durch den Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Jürgen Herzing, eröffnet. Gleichzeitig fand auch ein „Schnuppertraining“ statt.
„In Zusammenarbeit mit der Comenius-Schule, mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und den Kids mit Handicap wollen wir es allen Menschen mit Behinderung ermöglichen, den Tennissport zu betreiben“, sagt Holger Dreisbusch, Mitglied des Vorstandes. Das Augenmerk, so Dreisbusch, liegt auf Rollstuhltennis. „Diesen wollen wir in Aschaffenburg etablieren“, so der TCS-Vizepräsident.

Vizepräsident Holger Dreisbusch (links) und OB Jürgen Herzing bei der Eröffnung
Die Voraussetzungen hierfür wurden mit den neu gestalteten Allwetter-Plätzen auf der Anlage geschaffen. „Damit können wir Rollstuhltennis im Sommer wie im Winter anbieten.“ Gefreut hat sich die TCS-Vorstandschaft über die Leihgabe des BTV. Der Verband stellt zunächst dem Verein spezielle Sport-Rollstühle zur Verfügung, die dann ausgeliehen werden können. um Rollstuhltennis auszuprobieren.
Vertreter der Stadt Aschaffenburg
An dem Info-Tag waren auch Vertreter vom Sportsenat der Stadt und der Tennis-Regionalvorsitzende Nordbayern Walter Haun anwesend. Peter Seidl, mehrmaliger deutscher Meister im Rollstuhltennis, war auf der Anlage, hat ein Show-Match gespielt und stand für Fragen zur Verfügung.
Wie Holger Dreisbusch weiter berichtet, hat der Verein eine neue Stelle geschaffen, die sich um Inklusion im Verein kümmert und Ansprechpartner für alle Fragen ist. Der ehemalige TCS-Bundesligaspieler Oliver Bergmann wird sich um die Belange kümmern. Auch soll es eine Inklusions-Sportgruppe innerhalb des Vereins geben.

Jonas Brehm liebt den Tennissport
Walter Haun sagte: „Ich freue mich, dass mit dem TCS nun der insgesamt 14. Inklusionsstützpunkt im Bayerischen Tennisverband eingerichtet wurde. Rollstuhltennis hat die gleichen Regeln wie normales Tennis, mit der einen Ausnahme, dass der Ball zweimal aufspringen darf, das zweite Mal auch außerhalb des Feldes.“ Und Peter Seidl, den ein Skiunfall in den Rollstuhl zwang, ergänzte: „Wichtig ist vor allem die Basis, der Kinder- und Breitensport. Da Rollstuhltennis ein sehr inklusiver Sport ist, kann er auch problemlos mit „Fußgängern“ gespielt werden, was das Miteinander fördert und Berührungsängste abbaut“, so Seidl weiter.
Info Rollstuhltennis
Rollstuhltennis wurde 1976 durch den Amerikaner Brad Parks „erfunden“. Rollstuhltennis ist national mit einem eigenen Referat im Deutschen Tennis Bund vertreten, international wird es von der ITF (International Tennis Federation) geregelt. Diese erstellt auch wöchentlich die Weltranglisten im Einzel und Doppel. Rollstuhltennis wird in über 90 Ländern der Welt gespielt, es gibt über 170 Turniere weltweit in denen Weltranglistenpunkte und Preisgeld vergeben werden.“ Auch bei Grand Slam Turnieren wie in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York wird zeitgleich auf derselben Anlage eine Rollstuhlkonkurrenz ausgetragen. Rollstuhltennis kann problemlos auf allen Belägen gespielt werden.
Die Bilder hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
Das Beitragsbild zeigt Peter Seidl, mehrfacher deutscher Meister im Rollstuhltennis
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
In der Tennis Winterrunde ging es letzte Woche wieder heiß her. Im Nachholspiel in der Tennis-Winterrunde haben die Damen des TV Aschaffenburg in der Landesliga 2, Gruppe 062 NO, gegen den TC Schönbusch Aschaffenburg einen 5:1-Erfolg eingefahren. Carla Dietershagen gewann auf eins gegen Joline Rösch mit 6:4, 6:3. Kristina Malzer an zwei hatte beim 6:2, 6:1 gegen Lilly Rehberg keine Mühe. Lediglich Mara Kempf (an drei) musste gegen Hannah Stenger beim 6:4, 7:5 alles aufbieten. Einzig Matilda Raab vom TCS holte an vier gegen Lotte Löser mit 6:2, 6:4 den Ehrenpunkt im Einzel. Auch die Doppel gingen beide an den TVA, wobei das Einser-Doppel hart umkämpft war und der Match Tiebreak entscheiden musste.
Bei den Herren 40 in der Landesliga 2, Gruppe 070 NO, verlor der TV Aschaffenburg auch sein zweites Spiel in der Runde und steht nun erst einmal auf dem letzten Tabellenplatz. Gegen die TG Kitzingen gab es eine 2:4-Niederlage. Stefan Sommer, Michael Zengel und Josef Kortus mussten sich geschlagen geben, wobei Kortus sich erst im Match Tiebreak beugen musste. Anders lief es bei Jens Neie an vier. Er entschied den Match Tiebreak für sich. Nachdem es nach den Einzeln 3:1 für Kitzingen stand, wurden die Doppel aufgeteilt und das Match endete damit mit 4:2 für die TG.
Goldbach mit Unentschieden
In der AK Herren 60, Landesliga 2, Gruppe 082 NO, wurde auch gespielt und zwar trennten sich der TC Goldbach und der TSV Karlstadt mit 3:3. Im Einzel gewannen die Goldbacher Stefan Lobert an zwei und Rolf Sannemann an vier. Auch hier wurden nach dem 2:2-Zwischenstand die Doppel geteilt.
Der TC RG Alzenau hingegen wartete mit einem 4:2-Erfolg gegen die TG Heidingsfeld auf. Jan Mielsch (an eins), Norbert Steiner an drei und Tobias Nekolla (vier) sorgen für das 3:1 nach den Einzeln. Mielsch/Steiner gewannen anschließend noch das Einser-Doppel im Match Tiebreak mit 10:7.
Die Jugend griff ebenfalls zum Schläger und bei den Bambinis 12, Nordliga 1 Gruppe 132, gewann der TV Aschaffenburg mit 6:0 gegen die TG Würzburg. Linus Hübner, Niklas Fues, Jannis Koma und Valeriia und Davyd Kurolap spielten gut auf und gewannen souverän.
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