Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Hallo, Ihr Lieben.
schön, dass heute schon wieder Mittwoch ist.
Dann steht das Wochenende schon fast vor der Tür.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Resttag und eine tolle restliche Woche.
Herzlichst,
Margot
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Nach einem spielfreien Wochenende geht es nun unter der Woche für die Handballer in die zweite DHB-Pokalrunde. Ausgespielt wird die Runde der letzten 32 Teams und auch die Erstligisten greifen nun ins Wettkampfgeschehen ein. Neben 18 Mannschaften aus der ersten Liga gehen noch zwölf Zweitligisten sowie zwei Drittligisten ins Rennen um den Titel des Pokalsiegers. Bis auf die Paarungen Leipzig gegen die Rhein-Neckar Löwen und Ludwigshafen gegen Magdeburg, die erst im November antreten, wird am Mittwoch und Donnerstag um den Einzug ins Achtelfinale gespielt.
Mit dabei ist auch der TV Großwallstadt. Er muss am heutigen Mittwoch beim Ligarivalen HSC Coburg antreten. Das Kuriose dabei ist, dass sich beide Mannschaften bereits am Samstag darauf schon wieder gegenüberstehen. Dann geht es um Punkte im Ligabetrieb. „Das ist wirklich eine besondere Konstellation und ich selbst habe das beim TVG so noch nicht erlebt“, musste TVG-Geschäftsführer Michael Spatz schmunzeln. Sein Gegenüber, HSC-Geschäftsführer Jan Gorr, hingegen hat diese Situation schon gehabt. „Als Trainer habe ich das in der Tat schon zwei-, dreimal erlebt, dass sich meine damaligen Teams im Pokal und kurz danach im Ligaspielbetrieb gegenüberstanden. Ich finde es spannend und es hat auch was Gutes, denn als Trainer musst du dich nicht in kürzester Zeit auf zwei Gegner vorbereiten“, sagt Gorr augenzwinkernd.
Beide wollen ins Achtelfinale
Beide Mannschaften möchten gerne ins Achtelfinale des DHB-Pokals einziehen, denn dies wäre sowohl sportlich als auch wirtschaftlich für beide reizvoll. „Unser Trainer Igor Vori hat ja vor seinem Amtsantritt gesagt, dass er jedes Spiel gewinnen will. Und genau so gehen wir diese Aufgabe an“, gibt Michael Spatz die Marschroute vor. Er weiß aber auch, dass eine schwere Aufgabe auf Kapitän Florian Eisenträger und Co. wartet. Dieser musste zuletzt bei der Rundenspiel-Niederlage gegen den Dessau-Rosslauer HV passen, ebenso wie die erkrankten Maxim Schalles und Dmytro Redkyn sowie Trainer Igor Vori.
Beim Pokalspiel scheinen alle wieder mit an Bord zu sein, obwohl auch Finn Wullenweber und Frieder Bandlow zuletzt kränkelten. Povilas Babarskas, Petros Boukovinas und Ievgen Zhuk sind von ihren Länderspiel-Einsätzen gut zurück gekommen und fit. In Coburg wartet eine gute Mannschaft auf sie, die wie der TVG auch, derzeit 8:4 Punkte auf dem Konto in der laufenden Runde hat. Michael Spatz: „Ich denke, dass Coburg vom Kader her etwas unter seinen Möglichkeiten da steht. Sie haben im Rückraum und auch im Tor eine sehr gute Qualität. Wir müssen auf unser Rückzugsverhalten aufpassen und schnell auf den Beinen sein.“
In der Tat steht mit dem 41-jährigen Jan Kulhanek ein unglaublich routinierter und ausgebuffter Spieler im Tor der Oberfranken. Auf die Zwillinge Max und Felix Jäger sowie auf die Kreisläufer Jan Schäffer und Viktor Glatthard sowie den schnellen Florian Billek auf Außen oder Fynn Herzig im Rückraum wird der TVG sein Augenmerk haben müssen.
Jan Gorr sehr zufrieden mit seinen neuen Spielern
HSC-Geschäftsführer Jan Gorr ist sehr zufrieden mit seinen Neuzugängen. Acht Stück sind es an der Zahl. „Wir hatten einen großen Umbruch und das Spielerkarusell hat sich enorm gedreht. Natürlich dauert das Einspielen mit so vielen neuen Akteuren etwas länger. Aber wir sind sehr zufrieden und die Jungs legen alle eine gute Mentalität an den Tag.“ Die erste Pokalrunde gegen den Drittligisten TuS Dansenberg gewannen die Veste-Städter ebenso deutlich mit sechs Toren wie der TVG sein Erstrundenspiel gegen Pfullingen auch.
Verzichten wird HSC-Trainer Brian Ankersen wohl noch auf die Verletzten Tumi Steinn Runarsson, Bartek Bis, Max Preller, Jannis Krone und Torhüter Kristian van der Merwe. Wie Jan Gorr erzählt, hatten sie nach der letzten Saison ihren langjährigen Torhüter Jan Kulhanek verabschiedet. Als sich jedoch der „Neue“ am Ellbogen verletzte, fackelte Kulhanek nicht lange und kam nach Coburg zurück. „Jan hatte seine Karriere eigentlich beendet und kehrte nach Tschechien zurück. Als ich ihn anrief und ihm unsere Lage schilderte, kehrte er sofort zu uns zurück und hilft uns nun die nächsten Monate aus.“
Die weiteren Paarungen des DHB-Pokals, Runde zwei:
SG BBM Bietigheim – TV Hüttenberg, Eulen Ludwigshafen – SC Magdeburg, HC Empor Rostock – VfL Gummersbach, VfL Potsdam – THW Kiel, TSV Hannover-Burgdorf – TVB Stuttgart, TuS Fürstenfeldbruck – HSV Hamburg, SG Flensburg-Handewitt – Füchse Berlin, HSG Wetzlar – HBW Balingen-Weilstetten, SC DHfK Leipzig – Rhein-Neckar Löwen, VfL Lübeck-Schwartau – TBV Lemgo, HC Erlangen – MT Melsungen, Dessau Rosslauer HV – TuS Nettelstedt-Lübbecke, HC Elbflorenz – GWD Minden, TuS Vinnhorst – ASV Hamm-Westfalen, Bergischer HC – FA Göppingen.
Unser Bild, das uns der TVG zur Verfügung gestellt hat, zeigt Dino Corak.
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo nachlesen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat Edis Hodzic als Co-Trainer verpflichtet. Er wird ab sofort die rechte Hand von Head-Coach Igor Vori und dem Trainerteam, dem noch Athletiktrainer Daniel Jurisic angehört. Hodzic trainiert seit 2019 die B-Jugendmannschaft der TVG Junioren Akademie. Mit dieser Personalie möchte sich der Verein weiter professionalisieren und auch die Verzahnung mit der Jugend weiter vorantreiben.
Der 42-jährige Bosnier, der über die B-Trainer-Lizenz verfügt und bereits jetzt in den Planungen zum Erreichen der A-Lizenz steht, wurde im Spiel des TVG gegen den Dessau-Roßlauer HV ins kalte Wasser geworfen. Durch den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall von Cheftrainer Igor Vori, coachte am letzten Spieltag Hodzic zusammen mit Geschäftsführer Michael Spatz das Team. Zuvor begleitete Hodzic immer wieder einzelne Trainingseinheiten der Mannschaft und stimmte sich mit Vori ab.
TVG Geschäftsführer Michael Spatz ist glücklich über diese Personalie: „Edis ist schon länger beim TVG als Junioren-Trainer tätig. Er engagiert sich in allen Bereichen für den Verein und bringt als Trainer eine große Erfahrung mit, die wir auch für unsere Bundesligamannschaft nutzen wollen. Wir freuen uns, dass wir das Trainerteam vergrößern können und erhoffen uns durch diesen Schritt weitere Optimierung rund um das Bundesligateam.“
Hodzic selbst freut sich ebenfalls auf seine neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr bei einem Traditionsverein wie dem TV Großwallstadt aber auch neben so einem großartigen Menschen wie Igor Vori als Co-Trainer zu fungieren. Igor hat im Welthandball einen klangvollen Namen und ich freue mich auf die Arbeit mit ihm. Ich hoffe, dass ich dem Verein, der Mannschaft und dem Trainer helfen kann, Unterstützung bieten kann und meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden und die gesteckten Ziele erreichen können. Gleichzeitig kann ich mit dieser neuen Aufgabe den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen und hoffe, dadurch neue Impulse zu bekommen, um mich weiterzuentwickeln.“
Edis Hodzic wurde vor 42 Jahren in Bosnien-Herzegowina geboren und lebt seit 2004 in Deutschland. Er begann das Handballspielen im Alter von 13 Jahren in Tuzla, war Teil der Jugendnationalmannschaft und spielte mehrere Jahre in der ersten Liga in seinem Heimatland Bosnien. Seit 2008 ist Hodzic als Trainer in Deutschland tätig und hat dabei diverse Mannschaften von der E-Jugend bis zur dritten Liga trainiert, unter anderem auch die Damenmannschaft der Flames Bensheim-Auerbach, TSG Walldorf.
Bereits in der Saison 2015/16 war der Bosnier für die TVG Junioren tätig, bevor er 2019 wieder als B-Jugendtrainer an die Akademie zurückkehrte. Dieses Amt wird Hodzic, der hauptberuflich als Reha-Trainer arbeitet, auch weiterhin begleiten und deshalb an Auswärtsspielen der Bundesliga-Mannschaft nur bedingt teilnehmen. Er hat die B-Lizenz inne und ist auch zertifizierter Trainer für Nachwuchsleistungssport beim DHB. Hodzic ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie im hessischen Egelsbach.
Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank. Es zeigt von links Geschäftsführer Michael Spatz, Trainer Igor Vori, Co-Trainer Edis Hodzic.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, ging es am vergangenen Wochenende spannend zu. Der TV Kirchzell verlor in Dutenhofen/Münchholzhausen, fand nicht zu seinem Spiel. Die HSG Hanau musste gegen die DJK Waldbüttelbrunn alles aufbieten, um die Punkte einzufahren. Die HSG Rodgau Nieder-Roden gewann gegen Aufsteiger Pohlheim.
Das war nichts. Den Schwung aus den letzten Siegen wollte der TV Kirchzell mit nach Dutenhofen nehmen. Am Ende gab es eine 30:36-Niederlage und TVK-Trainer Andi Kunz sagte es treffend: „Heute waren wir nicht gut. Die Niederlage lag nicht am Gegner, ohne dessen Leistung schmälern zu wollen. Denn ich habe schon vorher gesagt, dass die HSG nicht da unten hin gehört. Aber die heutige Niederlage lag ganz klar an uns.“
Die Gäste, die wieder mit Tom Spieß spielen konnten, der in der sechsten Minute erstmals nach einer langen Pause wieder auf dem Parkett stand, mussten auf den zuletzt gut auftrumpfenden Antonio Schnellbacher krankheitsbedingt verzichten. Für ihn stand Niklas Ihmer im Aufgebot. Auch der junge Torhüter Paul Büchler war nicht mit dabei und Brian Heinrich, der sich im letzten Spiel gegen Mundenheim verletzte, kam noch nicht zum Einsatz.
Bei den Hausherren war Tim Lauer, einer der Aktivposten, überraschend ausgefallen. Trotz seines Ausfalls erwischte die HSG einen Traumstart und führte nach vier Minuten durch Außen Tim Rüdiger und dreimal Lukas Gümbel vom Rückraum mit 4:0. Diese beiden waren es auch, die der TVK über die gesamte Spielzeit nicht in den Griff bekam und die mit je neun Toren glänzten. Andi Kunz musste bereits zu diesem frühen Zeitpunkt die Auszeit nehmen. Danach lief es für die Gäste besser und Tim Häufglöckner war es, der mit zwei Strafwürfen in Folge zum 6:6 (13.) ausglich. Beim 10:10 in der 18. Minute durch Leon David nach einem super Anspiel von Häufglöckner war aber schon abzusehen, dass beide Teams sich zwar auf Augenhöhe befanden, die Abwehr aber hüben wie drüben nicht so griffig war wie gewohnt. Vor allem beim TVK war dies auffällig. Die Odenwälder waren stets einen Schritt zu spät, machten die Räume nicht eng genug und sich dadurch das Leben selbst schwer. Daher sagte auch Trainer Kunz: „Wir haben über 60 Minuten nicht die Deckung aufs Feld gebracht, die wir wollten.“ Da aber auch die HSG nicht sattelfest in der Deckung stand, ging das muntere Toreschießen weiter und die Teams trennten sich zur Pause mit einem 17:17-Unentschieden. Bis dato konnte der TVK nur einmal beim 15:14 die Führung übernehmen.
Aufwind für den TVK
Nach dem Wechsel vergab zunächst der TVK vom Punkt, hatte aber trotzdem Aufwind und glich zum 20:20 (37.) aus. Eine doppelte Überzahl nutzte der Gastgeber geschickt aus, traf unter anderem zweimal ins leere Gästetor und schnell stand es 24:20. Zwar versuchte der TVK alles, um ranzukommen und Nico Polixenidis gelang das 22:24. Doch immer wieder war es ein Fehler, ein Ballverlust oder ein Wurf ohne Not aufs gegnerische Tor, der die Gäste wieder zurückwarf. Die HSG agierte zu diesem Zeitpunkt cleverer, sortierte sich gut, nahm auch einmal das Tempo raus und zog auf 30:26 davon. Hinzu kam, dass nun auch Leon Boczkowski aus dem Rückraum nach Belieben traf. Beim 34:29 zwei Minuten vor Schluss nahm Trainer Kunz noch einmal die Auszeit. Doch es nutzte nichts mehr. Letztlich stand eine vermeidbare Niederlage für die Kirchzeller auf der Anzeigetafel. Der Sieg der Hausherren war am Ende verdient, aber doch um einiges zu hoch ausgefallen. Andi Kunz: „ Wir haben heute weder gezeigt, was wir können noch was wir wollten. Dass dies eine schwere Aufgabe werden würde, war klar. Aber wir haben sie nicht gelöst.“
Der TVK hat jetzt bis Freitag Zeit, sich wieder aufzubauen und es dann im Derby gegen Hanau zuhause besser zu machen.
Baggerseepiraten kämpfen sich zum Heimsieg
Einen am Ende auch in der Höhe völlig verdienten 28:22-Heimsieg konnten die Rodgauer Handballer gegen die HSG Pohlheim feiern. Die Jungs von Trainer Redmann verpassten es allerdings nach einer zwischenzeitlich deutlichen Führung, frühzeitig den Deckel drauf zu machen. So blieb die Begegnung bis in die Schlussminuten spannend, ehe der zweite Heimsieg der laufenden Saison in trockenen Tüchern war.
Die gut 300 Zuschauer sahen einen konzentrierten Beginn der Baggerseepiraten. Die waren sichtlich gewillt, die Heimniederlage gegen Haßloch vergessen zu machen. Nach einem Doppelschlag von Filip Brühl erzielten Horn & Co. noch weitere Treffer, so dass man beim 5:2 voll auf Kurs lag. Nach und nach schlichen sich aber einige Unkonzentriertheiten ins Spiel der Rodgauer ein. Vor allem die Chancenverwertung ließ erneut zu wünschen übrig, reihenweise wurden beste Einwurfgelegenheiten vergeben. Trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit schaffte man es dadurch nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Ganz im Gegenteil kamen die Mittelhessen besser ins Spiel und hielten die Partie offen.
Nun wurden die Offensivaktionen der Rodgauer hektischer, da half es auch wenig, dass es in der umkämpften Partie zahlreiche Zeitstrafen zu notieren gab. Mitte der ersten Hälfte lag man zwar immer noch mit 9:7 in Führung, doch die Lockerheit der Anfangsminuten war völlig dahin. Das sah auch Torhüter Marco Rhein so, der sein Herz in beide Hände nahm und einen Tempogegenstoß der Gäste abfing. Mit raumgreifenden Schritten stürmte der HSG-Kapitän in Richtung Pohlheimer Tor, setzte zum Sprungwurf an und versenkte die Harzkugel zum 10:7 im gegnerischen Netz. Den kollektiven Jubel nutzten die Pohlheimer aber geschickt aus und trafen mit dem Anpfiff ins leere Tor. Trotz des direkten Gegentreffers hatte die Aktion Signalcharakter, denn in der Folge wollten auch die etatmäßigen Rückraumschützen zeigen, dass sie Torjäger-Qualitäten besitzen. Allen voran Johannes von der Au, der jetzt Verantwortung übernahm. Er erzielte acht seiner neun Treffer in der ersten Halbzeit und trug maßgeblich zur 16:11-Halbzeitführung bei. Nach Wiederanpfiff kamen die Rodgauer mit frischem Wind aus der Kabine, bis zur 40. Minute stand es 20:14. Zu diesem Zeitpunkt deutete nichts darauf hin, dass es noch einmal spannend werden würde, zumal die sich die Gäste durch eine Rote Karte selbst schwächten. Aber spiegelbildlich zur ersten Halbzeit brachten sich die Rodgauer durch fahrlässige Chancenverwertung in Bedrängnis. Innerhalb von acht Minuten hatte man den komfortablen Vorsprung fast wieder hergeschenkt, ehe Maarten Broschek zu 22:19 einnetzte. Nun lief es in der Offensive wieder etwas besser, Henning Schopper mit zwei wichtigen Treffern und erneut Broschek sorgten beim 25:20 für die Vorentscheidung. Bis zum Schlusspfiff änderte sich am Gesamtbild nichts mehr Wesentliches, so dass die nächsten Pluspunkte aufs Konto der Baggerseepiraten wanderten. Restlos zufrieden war Trainer Redmann trotzdem nicht: „Es ist einfach schade, dass sich die Jungs selbst aus der Bahn bringen. Wir spielen uns die Chancen super raus und dann fehlt die letzte Konsequenz im Abschluss. Daran müssen wir arbeiten, aber ich bin zuversichtlich, dass wir Fortschritte erzielen. Mit 10:4 Punkten können wir sehr zufrieden sein, wir fahren jetzt komplett ohne Druck nach Ferndorf.“
Nervenstärke gezeigt und zwei Punkte behalten
„Am Ende des Tages sind die zwei Punkte entscheidend“, zeigte sich Hanaus Trainer Hannes Geist nach dem 32:27-Sieg erleichtert. „Handball ist und bleibt ein Ergebnissport. Sicherlich hätten wir unsere Fans gerne mehr verwöhnt, aber dafür sind wir momentan scheinbar im Kopf nicht frei genug.“
Hannes Geist hatte mit Spielbeginn wieder aus dem Vollen schöpfen und seine spielstärkste Sieben aufbieten können. Zudem stand Fabian Tomm – die momentane Nr. 2 hinter Can Adanir – für rund 50 Minuten im HSG-Tor. Der hochgewachsene Keeper machte dabei einen guten Eindruck und griff einige hochkarätige Chancen der Gäste weg und parierte auch in der entscheidenden Phase des Spiels einen Siebenmeterwurf von Timo Issing (47.).
Zunächst waren es aber die Gäste, die in der Main-Kinzig-Halle besser aus den Startblöcken kamen. Nico Elbert erzielte nach knapp fünf Minuten das 4:2 für die DJK Waldbüttelbrunn. Es dauerte einen Moment, bis auch Hanau – dank einiger starker Paraden von Tomm – den Weg in das eigene Tempospiel fand. Ein schöner Pass von Marc Strohl fand Dziguas Jusys am Kreis, der den 4:4-Ausgleich (10. Minute) erzielte.
Gegen den starken Rückraum der Gäste um Spielmacher Timo Issing hatte Geist über weite Strecken der Partie auf eine 5:1-Deckung gebaut, auf deren vorgezogener Position Cedric Schiefer das Aufbauspiel der Würzburger einige Male empfindlich zu stören vermochte. Dem 7:6 von David Rivic nach Kreisanspiel ließ Jonas Ahrensmeier per Fernwurf das 9:6 (18.) folgen und zwang DJK-Trainer Dusan Suchy damit zur ersten Auszeit. In der Folge blieb es zunächst bei der Sturm- und Drangphase der Hausherren, die bis auf 13:7 (23.) von Luca Braun erhöhten.
Zweikampfintensive Begegnung
Das Tabellenschlusslicht steckte aber nicht auf und hielt sich vor allem über seine zweikampfstarke Defensive und durch einige inkonsequente Abschlüsse der Geist-Sieben weiter im Spiel. In der hart aber nicht unsportlich geführten Partie – mit einer 16:13-Halbzeitführung von Ritter, Bergold & Co. – sammelten sich so eine Menge Zeitstrafen auf beiden Seiten an. „Wenn wir in der ersten Halbzeit konsequenter spielen und auch in den ersten 20 Minuten der 2. Hälfte unsere Chancen besser nutzen, dann tun wir uns am Ende sicherlich ein bisschen leichter“, resümierte Geist später.
Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild. Waldbüttelbrunn biss sich, gestützt auf Nils Kwiatkowski, Issing und physisch starkes Kreisläuferspiel, mehr und mehr in die Partie zurück und erkämpfte sich den 19:19-Ausgleich (40.). Geist nahm die Auszeit, um sein Team neu einzustellen, doch die junge HSG-Mannschaft tat sich in dieser Phase nun schwer. Per Tempogegenstoß erzielte Waldbüttelbrunn, nach einem weiteren Steal, sogar die 22:21-Führung (43.).
Es kam wie es kommen musste und alle Augen richteten sich nun auf die Crunchtime, in der die DJK beim 25:24 (Bardina/50.) erneut vorlegten. Die letzten zehn Minuten waren aber auch die Momente von Ahrensmeier, der zunächst mit einem feinen Pass David Rivic am Kreis bediente – 27:25 (53.). Es folgte der nächste Ausgleich der Gäste beim 27:27, nach einem erneuten Ballverlust der HSG im Aufbauspiel. Hanau zeigte aber weiterhin eine tolle Moral. Eine wichtige Parade des eingewechselten Can Adanir und ein Treffer von Ahrensmeier über den Innenblock hinweg brachten die HSG erneut in Front – 28:27 (56.). Da Waldbüttelbrunn in derselben Aktion noch eine Zeitstrafe wegen Stoßens in der Luft kassierte, hatte Hanau nun alle Möglichkeiten mit ihrem lautstarken Publikum im Rücken das Spiel in Überzahl zu entscheiden.
Nach Stürmerfoul der DJK fand Robin Marquardt im darauffolgenden Angriff seinen Linksaußen Max Bergold, der mit dem 29:27 (58.) die späte 2-Tore-Führung herauswarf. Nur wenige Sekunden später klaute Cedric Schiefer DJK-Spielmacher Issing den Ball und verwandelte den Tempogegenstoß ins leere Tor der Gäste – 30:27, die Entscheidung. Den Schlusspunkt beim 32:27 setzte Bergold nach einem weiteren Steal per Tempogegenstoß.
Das Beitragsbild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Fokussiert und konzentriert starteten die ING Skywheelers in die Partie gegen die BG Baskets Hamburg. Am Ende stand ein 74:62-Erfolg für die Frankfurter.
Lest die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers haben zukommen lassen:
Zwei 6:0 Läufe der Mainrollis machten in der frühen Phase des Spiels klar, auf was sich die BG Baskets einzustellen hatten. Die Weichen waren früh gestellt und somit gingen die Skywheelers mit einer kleinen, aber komfortablen 18:13 Führung in die erste Viertelpause. Mit dem alternierenden Ballbesitz, war es Nico Dreimüller (22P/4), der mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf für die Gäste das zweite Viertel eröffnete. Dies war der richtige Dämpfer für die Hamburger, doch ein Halali für die ING Skywheelers. Dem nicht genug, schossen die Mainrollis mit einem 11:0 Lauf in den letzten zweieinhalb Minuten des zweiten Viertels, den BG Baskets regelrecht die Lichter aus. Den Schlusspunkt in diesem Spielabschnitt markierte wiederum Nico Dreimüller mit einem weiten Dreipunkschuss.
Resultat dieser starken Teamleistung war eine 11 Punkteführung nach 20 gespielten Minuten zum 26:37 für Frankfurts Rollstuhlbasketballer. Hervorzuheben ist an dieser Stelle noch, dass wenn die BG Baskets Nico Dreimüller enger verteidigten, es Sven Diedrich (20P) war, der sich die ihm bietenden Freiräume nutzte und unter dem Korb für viel Gefahr und noch mehr Punkte für die ING Skywheelers sorgte. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Somit konnten die ING Rollis das dritte Viertel nur hauchdünn mit einem Punkt (14:15) zum Spielstand von 41:53 gewinnen. In den letzten zehn Spielminuten mobilisierten beide Mannschaften noch einmal all ihre Energiereserven und kämpften mit offenen Visier.
Die Skywheelers kontrollierten, in Führung liegend, das Spiel bis zur Schlusssirene und den Baskets Hamburg gelang es nicht, den Spielstand signifikant zu verkürzen. Ein kurzes Aufbäumen der Hamburger (35. bis 36. Minute) zum 55:63, erstickte wiederum Nico Dreimüller mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf zum 55:68 für die ING Rollis. Sprichwörtlich in der letzten Sekunde des Spiels wurde Dreimüller bei einem weiteren Dreier Versuch gefoult. Der Schuss missglückte, doch durfte Frankfurts Nummer 17 für drei Freiwürfe an die Linie und versenkte zwei seiner drei Würfe zum Endstand von 74:62 für die ING Skywheelers.
Bemerkenswert ist die tolle Mannschaftsvorstellung auch in Hinsicht auf die Punkteverteilung und der Effizienz eines jeden Spielers, der ins Spielgeschehen eingegriffen hatte. Gleich vier Spieler seitens der ING Rollis konnten sich zweistellig in die Schützenliste eintragen. Neben den beiden genannten Nico Dreimüller und Sven Diedrich, steuerten Katharina Lang und Chris Spitz ebenfalls je zwölf Punkte zum Auswärtserfolg der ING Skywheelers Frankfurt bei. Nun heißt es für die Mannschaft erst einmal die „süßen Früchte“ des Erfolges für einen kleinen Moment zu genießen, ehe sie sich in der kommenden Woche auf die nächste schwere Begegnung gegen die RSB Thurinigia Bulls vorbereiten.
Das Bild, das Nico Dreimüller zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Am Wochenende stehen in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, fünf Partien an, wobei der TV Gelnhausen spielfrei ist.
So spielen beispielsweise aus der Region die HSG Rodgau Nieder-Roden gegen Aufsteiger Pohlheim, die HSG Hanau muss gegen Waldbüttelbrunn, ebenfalls Aufsteiger, ran. Der TV Kirchzell spielt auswärts gegen Dutenhofen/Münchholzhausen.
Desweiteren spielen noch VTV Mundenheim – mHSG Friesenheim-Hochdorf II und VfL Gummersbach II – TSG Haßloch.
Nach dem am Ende verdienten 31:24-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den VTV Mundenheim will der TV Kirchzell diesen Schwung mit ins nächste Spiel nehmen. Die Begegnung daheim gegen den Aufsteiger war nicht von schlechten Eltern und an Spannung, Leidenschaft und Emotionen nicht mehr zu überbieten. Am Samstag geht es zur HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und dort sollen nach Möglichkeit die nächsten Punkte mit in den Odenwald transportiert werden. Die Hausherren hatten keinen optimalen Start in die Saison, stehen nach sechs Spielen mit 2:10 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. Trotzdem oder gerade deshalb rechnet sich die HSG gegen den Achten Kirchzell sicher etwas aus. „Die HSG steht schon ein bisschen unter Druck und wird uns alles abverlangen“, sagt daher auch TVK-Trainer Andi Kunz. Und weiter: „ Auch wenn sie mit Ole Klimpke einen torgefährlichen Spieler verloren haben, ist die HSG alles andere als ein schlechtes Team. Sie haben einfach noch nicht so recht in die Spur gefunden.“
Bisher nur ein Sieg der HSG
Tatsächlich konnte die Mannschaft von Trainer Axel Spandau bisher nur gegen Aufsteiger Pohlheim gewinnen. Alle anderen Partien gingen verloren. So auch die Begegnung zuletzt gegen Saarlouis mit 25:37. Mit Tim Lauer, Jonas Müller, den TVK-Trainer Hauptmann noch aus Nieder-Roden kennt, Spielmacher Lukas Gümbel oder Abwehrspezialist Maduwuike Okpara ist die HSG gut aufgestellt. Die Kirchzeller werden sich auf zwei Abwehrsysteme einstellen müssen, denn die Hausherren spielen gerne eine 3-2-1 oder wahlweise eine 6-0-Deckung.
Egal wie, Andi Kunz sagt: „Für uns ist das ein sehr wichtiges Spiel. Wir müssen den Schwung und das bisschen breite Brust, das wir uns erarbeitet haben, mit nach Dutenhofen nehmen. Ich erwarte von jedem Spieler, dass er alles gibt und dass wir dieses Fahrwasser von den letzten Spielen mitnehmen.“
Ob Coach Kunz auf seinen kompletten Kader zurück greifen kann, bleibt abzuwarten. Tom Spieß wird weiter aufgebaut. Ob er zum Einsatz kommt, ist bisher noch nicht abzusehen. Auch hinter Brian Heinrich steht nach seiner Leistenzerrung ein Fragezeichen.
Tabellenschlusslicht Waldbüttelbrunn in Hanau zu Gast
Eine Woche nach dem wichtigen Derby-Erfolg gegen den TV Gelnhausen erwartet die HSG Hanau in einem weiteren Heimspiel den Aufsteiger DJK Waldbüttelbrunn. Die Gäste stehen nach sechs Spieltagen noch punktlos am Tabellenende. Die Partie ist ein vorgezogenes Saisonspiel aus dem November. Adanir, Bergold & Co. wollen mit einer couragierten Leistung die nächsten zwei Punkte einfahren. „Hier möchte ich mich zunächst einmal bei der DJK bedanken, die unserem Antrag auf Spielverlegung zugestimmt hat und uns damit erlaubt, diese Partie bereits jetzt zu absolvieren“, erklärt HSG-Trainer Hannes Geist zu Beginn. Für die HSG ist es das erste Aufeinandertreffen mit den DJK überhaupt.
Trotz der eindeutigen Tabellensituation sollten die Gäste keinesfalls zu unterschätzt werden: „Ich gehe davon aus, dass das eine spannende und herausfordernde Aufgabe für uns wird. Wir werden auf einen Gegner treffen, der taktisch diszipliniert ist und auch Drittligaerfahrung im Rückraum vorweisen kann“, so Geist weiter.
Für den bayerischen Meister der Saison 2021/22 und seinen Trainer Dusay Suchy – seit 2016 bei „den Sumpflern“ im Amt – ist es ein Saisonstart zum Vergessen. Zuletzt kassierte der Liga-Neuling im Heimspiel gegen den VfL Gummersbach II beim 23:36 seine bisher deutlichste Niederlage. „Waldbüttelbrunn hatte bis jetzt etwas Pech in der Liga“, resümiert HSG-Coach Hannes Geist vor dem Duell mit den Würzburgern. „Sie haben sich vor der Saison zwar verstärken können, doch gleich zu Beginn haben sich Spieler auf wichtigen Positionen schwer verletzt.“
Personalsituation bei der DJK ist prekär
Nach den heftigen Niederlagen gegen Gummersbach, Ferndorf und Haßloch in den ersten Wochen der Spielzeit, scheint der bayerische Vertreter um Spielmacher Timo Issing und Torhüter Max Feuerbacher schwer angeschlagen. Die Personalsituation ist so prekär, dass Suchy seinen Kader aus der Bezirksoberliga-Reserve und der A-Jugend auffüllen muss. Die Vorgabe bei den DJK lautet: Unbedingt punkten, da der Abstand auf die Nichtabstiegsplätze bereits vier Zähler beträgt.
Doch auch die HSG Hanau bot im letzten Saisonspiel gegen Gelnhausen keinen handballerischen Leckerbissen an. Mit viel Willenskraft machte am Ende das entscheidende Tor von Jan-Eric Ritter in der Main-Kinzig-Halle den Unterschied aus. Am Samstagabend soll es nun besser laufen: „Wir müssen den Fokus wieder etwas mehr auf uns legen und mehr Leichtigkeit in unser Spiel bringen“, gibt Geist die Richtung vor. „Das heißt wir wollen besser in der Abwehr stehen, aktiver arbeiten und mehr Ballgewinne erzielen.“
Erfolgsgarant der HSG Hanau war in den vergangenen Wochen immer wieder das schnelle Umschaltspiel. Auch am Wochenende sollen wieder aktive Ballgewinne und die erste und zweite Welle zum Erfolgsgaranten werden. „Da haben wir in den letzten Wochen gezeigt, dass wir in der Offensive oft die richtigen Lösungen finden können“, sagt Geist. „Das erwarte ich auch am Wochenende von meiner Mannschaft.“
Baggerseepiraten wollen zurück in die Erfolgsspur
Im zweiten Heimspiel in Folge brennen die Baggerseepiraten darauf, zu ihrer starken Form zurückzufinden. Dem furiosen Auftritt zu Hause gegen Dansenberg folgten die prestigeträchtigen Siege in den Auswärtsderbys in Hanau und Gelnhausen, ehe man im Heimspiel gegen eine stark ersatzgeschwächte TSG Haßloch überhaupt nicht in die Spur fand und am Ende die erste Heimniederlage der Saison kassierte. Entsprechend ratlos waren am letzten Samstag die Gesichter von Spielern und Offiziellen, mussten aber auch der stabilen Leistung des Teams aus der Pfalz Respekt zollen.
Aufgearbeitet wurde dann in der Trainingswoche das Ergebnis, das Trainer Jan Redmann noch im Trainergespräch die Zornesröte ins Gesicht getrieben hatte. An einer entsprechenden Vorbereitung und Einstellung auf die heutige Partie – Freitag, 20 Uhr – wird es also nicht mangeln und die Fans der Baggerseepiraten dürfen sicherlich eine topmotivierte Mannschaft erwarten, die diese Schlappe wieder ausmerzen will.
Gästeteam blickt in den Tabellenkeller
Das Gästeteam von Trainer Andreas Lex blickt derweil mit 2:10 Punkten sorgenvoll in den Tabellenkeller. Dem ersten Saisonsieg mit 32:29 gegen Waldbüttelbrunn konnten die Mittelhessen kein weiteres Erfolgserlebnis hinzufügen und mussten sich im Duell zweier Kellerkinder mit 30:24 in Hochdorf geschlagen geben. Mit 2:10 Punkten und einem schweren Programm in den nächsten Wochen brauchen die Männer aus dem Gießener Süden jeden Punkt, will man nicht vorzeitig den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze verlieren. Richten sollen es dabei vor allem die Leistungsträger Maximilian Rühl, Johannes Träger und der bundesligaerfahrene Stefan Lex. Im Kasten steht mit Jan Wüst ein Pohlheimer Urgestein, der schon viele gegnerische Angreifer zur Verzweiflung gebracht hat. Hier gilt es für jungen Wilden um Top-Torjäger Ketil Horn, mit bisher 39 Treffern bester Feldtorschütze der Liga, kühlen Kopf zu bewahren und eine bessere Chancenverwertung zu erreichen als zuletzt gegen Haßloch. Auch in der Abwehr wollen die Baggerseepiraten an die Leistungen in Hanau und Gelnhausen anknüpfen und so die Segel auf Kurs Heimsieg setzen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Am Samstag um 12.30 Uhr wartet die nächste Hürde auf die Main-Rollis, denn die BG Baskets Hamburg sind die nächsten Herausforderer der ING Skywheelers. Die Baskets Hamburg sind der direkte Tabellennachbar der Frankfurter Rollis und stehen mit drei verlorenen Spielen aktuell auf Platz acht der Tabelle.
Lest dazu die Pressemitteilung der Skywheelers:
Die Hamburger haben mit Mojtaba Kamali, der letzten Samstag noch seine Visitenkarte im Skywheelers-Dome hinterlassen hatte, ihren Top Center an die Rhine River Rhinos verloren. Trotz dieses Umstandes haben sich auch die Hamburger neu aufgestellt und ihre Mannschaft sukzessive verjüngt. Hannes Hartung (Center) ist ein 22 Jahre junges Eigengewächs und rückt aus der zweiten in die erste Mannschaft auf. Mit Kallum Stafford (Forward) nahmen die Hamburger einen 23-jährigen Briten unter Vertrag, der den Norddeutschen mehr Stabilität auf dem Flügel geben soll, sowohl offensiv als auch defensiv. Von den Köln99ers wechselte zudem Paul Jachmich (Power-Forward) vom Rhein an die Elbe, der erst 19-jährige Junioren-Nationalspieler sieht die Station in Hamburg als einen weiteren Schritt, sich sportlich weiter zu entwickeln. Zu guter Letzt wechselte der erst 19-jährige Franzose Mamady Traore (Center) vom französischen Vizemeister CS Meaux zu den BG Baskets. Er wird die Lücke, die Kamali hinterließ, versuchen so gut es geht zu schließen. Ärgerlich war für den Spielertrainer der BG Baskets, Alireza Ahmadi nur, dass das Spiel am letzten Wochenende beim BBC Münsterland mit einem Punkt verloren ging. Ahmadi wird wohl mit seiner Mannschaft alles daran setzen, es diesmal vor heimischer Kulisse besser zu machen. Die ING Skywheelers haben sich nach der herben Niederlage vom zurückliegenden Wochenende wieder gefangen und starteten energiegeladen in die neue Trainingswoche. Es gilt, sich zielgerichtet auf die kommende Begegnung vorzubereiten und sich nicht den Ball aus der Hand nehmen zu lassen. Das Team um Spielertrainer-Duo Katharina Lang und Nico Dreimüller haben das Ziel für die kommende Begegnung klar und eindeutig formuliert: „Wir müssen als Team alles investieren und wollen zwei weitere Punkte in Hamburg holen“. Sicherlich ist dies kein leichtes Unterfangen für die ING Skywheelers. Bei einer Niederlage würden sie allerdings den Abstiegsrängen bedrohlich nahe kommen.
Das Bild, das Katharina Lang und Fabian Gail zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.
Hallo zusammen,
ich hoffe, es geht Euch allen an diesem schönen sonnigen Mittwoch gut und Ihr seid gesund und munter!
Der Mittwoch geht dem Ende zu, unser Arbeitstag für die meisten auch und die Feierabend-Schablone winkt 🙂
So könnte unser Goldener Oktober weiter gehen. Der Wald sieht derzeit traumhaft aus und auch sonst hebt dieses schöne Wetter die Laune – zumindest bei mir. Selbst wenn ich nur eine kleine Zeit in der Mittagspause habe, um die Sonne zu genießen.
Daher denke ich, dass mein heutiger Spruch ganz passend ist: “Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben.”
In diesem Sinne – habt eine schöne Restwoche.
Herzlichst,
Margot
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Die HSG Hanau hat sich noch einmal verstärkt und mit dem 26-jährigen Luke Ireland einen neuseeländischen Nationalspieler verpflichtet. Bereits gegen Mundenheim und Gelnhausen stand der Linkshänder mit auf dem Spielberichtsbogen.
Lest nachfolgend die Pressemitteilung der HSG:
Mit dem 26–jährigen Luke Ireland kann die HSG Hanau auch noch die letzte Lücke im Drittligakader für die Saison 2022/23 schließen. Der neuseeländische Nationalspieler ist als Linkshänder auf der rechten Seite zu Hause und wird den Grimmstädtern für ein Jahr zur Verfügung stehen. „Noch bevor ich das erste Mal auf dem Platz stand, haben mich der Verein und die Jungs um mich herum super unterstützt und empfangen. Ich war jetzt schon bei einigen Heimspielen und die Atmosphäre in der Main-Kinzig-Halle ist einfach klasse. Ich freue mich, nun ein Teil der HSG-Familie zu sein“, sagt Ireland.
Vergangene Saison ging der Neuseeländer in der schwedischen ersten Division für die Handballer der Skuru IK auf Torejagd. Der Kontakt zur HSG ist über den ehemaligen Kesselstädter Handballer Ben Birkenhake entstanden. Dieser trainiert die neuseeländische Frauen Nationalmannschaft. Da Birkenhake stets im Austausch in Richtung Hanau ist, vermittelte er der HSG den Kontakt zu Ireland, als er erfuhr, dass noch ein Spieler für die rechte Seite gesucht wird.
„Es freut mich, dass wir mit Luke Unterstützung für die rechte Seite gefunden haben. Er braucht noch etwas Zeit, um sich an die Spielstärke, Schnelligkeit und Körperlichkeit in Deutschland zu gewöhnen, aber seine Anlagen sind gut zu erkennen und er hat sich schon jetzt gut entwickelt. Deshalb freut es mich besonders, dass er sich für uns entschieden hat und die Herausforderung annimmt. Das zeigt auch seinen Charakter. Er will wirklich Teil der Mannschaft sein, integriert sich super und passt sehr gut in das Teamgefüge“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.
„Es ist ein ziemlich tolles Projekt, das sich hier bei der HSG Hanau entwickelt. Die Jungs haben bisher gute Leistungen gezeigt und ich hoffe, dass ich auf der rechten Seite eine Bereicherung sein werde. Da ich bisher eher in Turnierstrukturen gespielt habe, ist dies eine tolle Chance für mich, über eine Saison hinweg auf höchstem Niveau Handball zu spielen und konsequent an meinem Spiel zu arbeiten. Ich bin gespannt, was der Rest der Saison für uns bereithält“, sagt Ireland.
„Luke hat sich bei uns gut integriert. Er ist jemand der sehr lernfähig ist und der in jedem Training Gas gibt. Wir freuen uns, dass er zu uns gestoßen ist und der Mannschaft weiterhelfen kann“, sagt der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann.
Das Bild hat mir die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.