Ihr Lieben,

ab morgen dürfen wir an unserem Adventskalender jeden Tag ein Türchen öffnen. Das heißt im Klartext, dass es jetzt ratzfatz geht und Weihnachten vor der Tür steht.

Himmel, wo ist das Jahr bloß hingekommen? Ein Jahr voller Sorgen, Zukunftsängste, Zweifel. Ein Jahr, in dem mein Kind und ich uns angeblich “nahestehende” Menschen jüngst von ihrer richtig unangenehmen Seite kennen gelernt haben. Eine Seite, die uns beiden viel Kummer und viele Tränen, aber auch viel Enttäuschung bereitet hat.

Doch was wäre der Mensch ohne Hoffnung!? Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet. Und eines haben wir – wieder einmal – gelernt. Wir lassen uns unser Lachen von nichts und niemanden nehmen.

Daher lautet mein heutiger Spruch auch folgendermaßen:

 

“Benutze dein Lächeln, um die Welt zu verändern. Lass nicht zu, dass die Welt dein Lächeln ändert”.

 

Diese Worte habe ich mir gut gemerkt und die möchte ich auch Euch mit auf den Weg geben.

In diesem Sinne – habt eine schöne Restwoche. Diese Woche fällt mein “Bergfest-Spruch” aus, da es den Novemberspruch gibt.

 

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild wurde in Bregenz aufgenommen. Bei einem unserer zahlreichen Besuche in der schönen Gegend dort bin ich auf einem Kinderspielplatz auf eine alte, ausrangierte Lokomotive geklettert und hatte – ich glaube, es ist nicht zu übersehen – viel Spaß dabei.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Erneut gab es für den TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga keine Punkte. Beim HC Empor Rostock musste sich das Team von Trainer Igor Vori mit 24:29 (12:15) geschlagen geben und steht nun mit 12:14 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz.

Ohne die verletzten Spieler Florian Eisenträger (Muskelfaserriss), Görkem Bicer und Thomas Rink machte sich der TV Großwallstadt bereits am vergangenen Sonntag auf in die knapp 700 Kilometer entfernte StadtHalle Rostock zum einzigen Montagspiel in der zweiten Liga. 
 
TVG-Trainer Igor Vori sagte vor dem Spiel, dass er hofft, dass die Zuschauer ein tolles, kampfbetontes Spiel sehen mit dem besseren Ende für sein Team. Für beide Mannschaften war es eine richtungsweisende Partie, in der sich der fromme Wunsch von Igor Vori nicht erfüllte. Mit 24:29 verlor seine Mannschaft in der gut gefüllten Rostocker StadtHalle.
 
TVG begann gut
 
Dabei begann die erste Hälfte zunächst gut für den TVG. Die Gäste begannen mit einer offensiven Deckung, in der Adrian Kammlodt vorgezogen agierte. Das schmeckte den Hausherren gar nicht und so konnten die Unterfranken zunächst vorlegen. Es war Finn Wullenweber, der schon fünf Tore in Halbzeit eins erzielte und vom Gegner kaum einzufangen war. Nach dem 5:2 und 7:4 (14.) für die Gäste nahm HCE-Trainer Tristan Staat die Auszeit. Er hatte sich das nun eine Weile angeschaut, zog die Reißleine und schickte zwei Kreisläufer ins Rennen. Plötzlich hatten die Hausherren das Momentum auf ihrer Seite. Zwar hielten Dino Corak (9:7), Frieder Bandlow (11:9) und Ievgen Zhuk (12:10) ihre Farben im Spiel. Doch es war zu sehen, dass Rostock immer mehr die Lücken fand. Beim 11:12 (23.) nahm TVG-Coach Igor Vori die Auszeit, hielt an der offensiven Deckung fest. Danach fiel das 12:12 und in doppelter Unterzahl nach einem TVG-Wechselfehler das 13:12 für den HCE. Dies war die erste HCE-Führung im Spiel. Zwei schöne Treffer von Svein Sveinnson sorgten für das 15:12 und es war dem mittlerweile eingewechselten Petros Boukovinas zu verdanken, dass es nicht mit 16:12 in die Pause ging. 
 
Der Faden war gerissen
 
Nach dem Wechsel gelang Adrian Kammlodt das 13:15. Doch irgendwie war der Faden bei den Gästen gerissen. Sie hielten an ihrer offensiven Deckung fest, der HCE agierte weiter mit zwei Kreisläufern. Während die Hausherren ihr Chancen nutzten, hatten die Gäste Wurfpech, erlaubten sich einige Fehler zu viel – und plötzlich stand es 20:15 für Rostock. Igor Vori zog die Reißleine, doch es folgte das 21:15. Die Rostocker wechselten weiter munter durch, der TVG wechselte auf die 6-0-Deckung zurück und Adrian Kammlodt verletzte sich Mitte der zweiten Hälfte, wurde von zwei Rostocker Spielern humpelnd vom Parkett geführt. Die letzten zehn Minuten brachen an und Wullenweber und Strakeljahn verkürzten, Boukovinas hielt, was zu halten war. Beim 27:21(52.) nahm HCE-Trainer Staat die Auszeit. Doch diese wäre wohl gar nicht mehr nötig gewesen, denn seine Mannschaft spielte die restlichen Minuten routiniert herunter und sicherte sich mit dem 29:24 zwei wichtige Punkte. 
 
Nächsten Samstag geht es für den TVG nach Dormagen. Dort wird es sicher nicht leichter werden.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.
 
Das Bild von Finn Wullenweber hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim ersten großen DRV-Leistungstest der Saison haben die Athleten aus dem Team Deutschland-Achter Ausrufezeichen gesetzt. Die schnellste Zeit im Zweier legte eines der jüngsten Duos hin: Jasper Angl und Paul Klapperich holten sich den Sieg auf der 6.000-Meter-Langstrecke auf dem Dortmund-Ems-Kanal, dahinter folgten Torben Johannesen/Wolf-Niclas Schröder als Zweite, Mattes Schönherr/Olaf Roggensack auf Rang drei und Hannes Ocik/Mark Hinrichs (4.). Beim Ergometertest über 2.000 Meter am Samstag war Roggensack der schnellste Mann.

„Das war vom ganzen Team insgesamt eine geschlossene Leistung“, bewertete Bundestrainerin Sabine Tschäge die Leistungen bei der Langstrecke und sprach ein Lob an das Siegerduo aus: „Es hatte sich im Training schon angedeutet, dass sie vorne mitmischen können. Und Paul Klapperich hat sich als Aufsteiger gut in Szene gesetzt.“ Klapperich könnte eigentlich – genauso wie sein Zweier-Partner Angl – noch im U23-Bereich fahren, der 20-Jährige will jedoch vorzeitig im A-Kader angreifen und hat das am Sonntag mit seiner Leistung unterstrichen.

Die Duos dahinter, Johannesen/Schröder, Roggensack/Schönherr und Hinrichs/Ocik, trennte jeweils nur eine Sekunde. „Die Jungs haben die guten Trainingseindrücke bestätigt, sodass wir jetzt den Zeiger auf Los stellen können. Wir können damit gut arbeiten“, so Tschäge, die bald wieder den momentan wegen Ausbildung und Krankheiten etwas dezimierten Kader voll zusammen hat: „Dann kehrt noch ein bisschen mehr Ruhe ein.“

Einige Ruderer fehlten krankheitsbedingt

Krankheitsbedingt fehlten Tom Tewes, David Keefer und Marc Kamannn, kurzfristig musste sich auch Sönke Kruse noch wegen einer Grippe abmelden. Laurits Follert fiel wegen einer Prüfungsphase aus, Malte Großmann wegen eines Studienaufenthalts in Mexiko. Julian Garth und Benedict Eggeling stiegen deswegen auf den Einer um und vor allem Eggeling schlug sich trotz der kurzen Anlaufzeit als 15. beachtlich. 

Beim Ergometertest fielen diesmal keine Bestzeiten. Das hatte Bundestrainerin Tschäge im Vorhinein auch so angekündigt, da die Vorbereitungszeit wegen der späten WM und einigen Coronafällen im Anschluss sehr kurz ausfiel. „Wir hätten gerne noch ein bisschen bessere Ergebnisse auf dem Ergo gehabt, aber es fehlte die Zeit, um noch besser performen zu können. Trotzdem war es insgesamt in Ordnung, es ist auch niemand weit hinter den Erwartungen geblieben. Beim nächsten Ergotest in Leipzig werden wir bessere Ergebnisse haben.“ Olaf Roggensack legte am Samstag auf dem Ergometer die beste Zeit hin, dicht gefolgt von Torben Johannesen. Eine noch schnellere Zeit erreichte Laurits Follert, der im Vorhinein bei der Bundespolizei den Ergotest abgelegt hatte.

 

Die Ergebnisse:,

Zweier ohne Steuermann:

1. Paul-Eric Klapperich / Jasper Angl (Bonner RG / RV Münster) 22:05 Minuten

2. Wolf Niclas Schröder / Torben Johannesen (RU Arkona Berlin / RC Favorite Hammonia) 22:09 

3. Olaf Roggensack / Mattes Schönherr (RC Potsdam / RC Tegel) 22:10

4. Mark Hinrichs / Hannes Ocik (Limburger ClfW / Schweriner RG) 22:11

5.  Jannik Metzger / Theis Hagemeister (Marbacher RV / Frankfurter RG Germania) 22:22

6. Constantin Conrad / Simon Schubert (Dresdner Ruder-Club / TU Dresden) 22:24

7. Max John / Julius Christ (ORC Rostock / RTHC Bayer Leverkusen) 22:25

8. Kieran Holthues / Vinzent Kuhn (Ruderverein Münster) 22:30

9. Leonard Benno Bührke / Johann Svoboda (RV Münster / Berliner RC) 22:36 

10. Friedrich Dunkel / Lukas Föbinger (Alster-RV Hanseat / RC Witten) 22:38

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, gab es erneut keine Punkte für den TV Kirchzell. Diese nahm der TV Gelnhausen mit nach Hause. Dagegen punktete die HSG Hanau gegen Friesenheim und Nieder-Roden trennte sich mit einem Unentschieden gegen Dutenhofen/Münchholzhausen.

 

 

Die Enttäuschung nach der bitteren 21:22-Niederlage gegen den TV Gelnhausen war der Kirchzeller Mannschaft und ihren Anhängern ins Gesicht geschrieben. Dem TVG-Headcoach Sergej Budonow hingegen war die Erleichterung deutlich anzumerken, als er sagte: „Wann haben wir hier in Kirchzell das letzte Mal gewonnen? Ich glaube, das war noch zu Zweitliga-Zeiten. Umso mehr freue ich mich über den Erfolg.“

Gerangel zwischen Kirchzell und Gelnhausen um den Ball

 
Tatsächlich hat sich der Gast schon immer bei seinen Auswärtsspielen gegen Kirchzell sehr schwer getan. So auch diesmal. Allerdings hatte der TVG diesmal das glücklichere Ende auf seiner Seite. 
 
Die Hausherren schickten diesmal Joshua Löffelmann von Anfang an zwischen die Pfosten und er machte seine Sache, wie schon zuletzt in Nieder-Roden, sehr gut. Auch half Maximilian Gläser wieder aus, musste allerdings in der 49. Minute nach drei Zeitstrafen auf der Tribüne Platz nehmen. Generell verhängten die Schiedsrichter in dem fairen Spiel viele Zeitstrafen. Insgesamt waren es elf an der Zahl. Hinzu kamen noch zehn Strafwürfe für die Gäste, denen einer der Kirchzeller gegenüber stand. 
 

Die Gastgeber erwischten den besseren Start, führten schnell mit 3:0 und den Gästen gelang der erste Treffer erst nach neun Minuten. Nach zwölf Minuten glich der TVG aus und von da an wogte die Partie hin und her. Beide Abwehrreihen standen gut, beide Torhüter – Löffelmann auf der einen, Julian Lahme auf der anderen Seite – waren gut aufgelegt, so dass wenig Tore fielen. 8:8 stand es nach 24 Minuten. Die 9:8-Führung der Gäste machten die Hausherren mit drei schönen Treffern von Polixenidis, Spieß und Blank bis zur 28. Minute schnell wett und mit diesem Stand ging es auch in die Pause.

Leon David und Nils Bergau auf der Lauer

 
Tom Spieß, Dreh- und Angelpunkt
 

Tom Spieß, Dreh- und Angelpunkt und Vollstrecker gleichzeitig, brachte sein Team nach dem Wechsel mit 12:9 in Front. Dieser Vorsprung hielt bis zur 34. Minute an (13:10). Joshua Osifo fiel zu diesem Zeitpunkt bei einer Aktion auf den Hinterkopf, konnte danach nur noch kurz eingesetzt werden. Die Intensität auf dem Parkett nahm zu, die Abwehrreihen leisteten Schwerstarbeit. Doch es war auch zu sehen, dass sich der TVG immer besser zurecht fand (13:13). Das 14:13 (40.) durch Spieß sollte bis zur 53. Minute (20:19) die letzte Führung gewesen sein. Drei Treffer in Folge für den TVG läuteten die TVK-Niederlage ein. Die hektische Schlussphase (21:22) wurde durch die Schiris noch verstärkt. Am Ende stand ein knapper Sieg der Gäste. Allerdings wäre ein Unentschieden dem Spielverlauf nach gerechter gewesen. „In der ersten Hälfte haben wir ein tolles Team gesehen, dass sich an die Marschroute gehalten hat. Danach haben wir den TVG zu schnell drankommen lassen. Der Ausfall von Osifo und das Rot von Gläser kamen erschwerend hinzu. Aber unser Team steht jede Woche wieder auf und kämpft weiter“, so TVK-Trainer Alex Hauptmann. Für diese Worte bekam er viel Applaus.

Gelnhausens Keeper Julian Lahme in Aktion

 

HSG Hanau gewinnt gegen HLZ Friesenheim-Hochdorf

Klare Angelegenheit zum Abschluss der Hinrunde. Die HSG Hanau hat zwei weitere Punkte beim 30:22-Erfolg gegen das HLZ Friesenheim-Hochdorf eingefahren. In einer einseitigen Partie feierte das junge Team von Trainer Hannes Geist am Ende einen Start-Ziel-Sieg, hätte zwischenzeitlich aber noch höher führen können.

HSG Hanau kämpfte stark

„Friesenheim hat das heute gegen uns recht gut gemacht, gerade in den zweiten 30 Minuten. In der zweiten Halbzeit war es für uns kaum möglich, dass wir uns weiter absetzen“, so Geist nach dem Spiel. „Obwohl ich nicht wirklich zufrieden mit dem Gezeigten bin, freue ich mich natürlich, dass wir gewonnen und die Hinrunde mit 21:5 Punkten abgeschlossen haben. Das haben die Jungs geil gemacht.“

Vor 380 Zuschauern in der Main-Kinzig-Halle hatte Hanau gleich zu Beginn sein zweikampfstarkes Defensivspiel aufziehen können, welches das Team um Max Bergold und Jan-Eric Ritter in dieser Saison so gefährlich macht. Obwohl im Angriff die eine oder andere Möglichkeit liegen gelassen wurde, führte die Geist-Sieben schnell. Das HLZ Friesenheim-Hochdorf, mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen nach Hanau gereist, fand gegen die resolute Deckung der Hausherren zunächst kaum ein Durchkommen.

Es dauerte eine Weile, bis die Zweitliga-Reserve der Eulen Ludwigshafen in das Spiel fand, doch dann waren es Luis Maier und Patrick Friedmann, die den Gast beim 7:12 (25.) wieder etwas heranbrachten. Hannes Geist hatte zunächst genug gesehen und legte die Grüne Karte auf den Tisch. „Wir sind eigentlich gut gestartet und haben bis zum 9:2 das Spiel bestimmt“, so der HSG-Cheftrainer. „In der Auszeit habe ich den Jungs mit auf den Weg gegeben, dass wir auf dem Gastpedal bleiben wollen, das hat aber nicht so ganz geklappt.“

Stattdessen waren es jetzt die Gäste, die mutig nach vorne spielten und von einigen technischen Fehlern der Grimmstädter profitieren. Noch vor dem Pausenpfiff verkürzte Simon Schwarz für das HLZ auf 10:14. „Wir wussten selber nicht so ganz, woran das lag“, resümierte Geist später. „Wir haben vorne ein bis zwei Bälle zu früh weggeben und waren hinten nicht mehr konsequent genug. Eigentlich hätten wir zu diesem Zeitpunkt bereits höher führen müssen.“

Aufbäumen des Gastes blieb aus

Dass die HSG Hanau aber gerade in den zweiten 30 Minuten Courage zeigen kann, bewiesen Adanir, Strohl & Co. bereits in der vergangenen Woche beim Erfolg in Pohlheim nach deutlichem Pausenrückstand. Auch diesmal blieb das Team abgeklärt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs behaupteten die Hausherren ihre Vier-Tore-Führung, ehe diesmal Strohl seinen Kapitän Ruppert mit einem schönen Pass aufs Tor zuschickte und dieser das 18:13 für die HSG herauswarf. Aus einem starken Kollektiv stach aber auch der treffsichere Luca Braun (5 Tore) heraus. Der Linkshänder ging in der 48. Minute aus einem Zweikampf mit gleich zwei Gegenspielern als Sieger hervor und jagte das Spielgerät – unhaltbar zum 25:19 in die Maschen. Hannes Geist gab jedem Akteur seine Spielanteile und wechselte durch. Nach einem Doppelpack von Ritter zum 29:22 (60.), setzte Luka Ireland den Schlusspunkt beim 30:22.

 

Gerechtes Remis nach Wechselbad der Gefühle

Die HSG Rodgau Nieder-Roden hat die Hinrunde mit einem 26:26 bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II abgeschlossen. Damit blieben die „Baggerseepiraten“ zwar auch im vierten Auswärtsspiel hintereinander sieglos und fielen in der Tabelle mit nunmehr 16:10 Zählern auf Rang sechs zurück. Dennoch zeigte sich Trainer Jan Redmann sowohl mit den Darbietungen seiner Schützlinge bei der Wetzlarer Bundesliga-Reserve als auch insgesamt mit dem Verlauf der gesamten Vorrunde zufrieden. „Die Jungs haben über weite Strecken ein wirklich gutes Spiel gegen einen starken Gegner gemacht, der zuletzt einen richtigen Lauf und drei Spiele in Folge gewonnen hatte“, konstatierte der Rodgauer Übungsleiter nach einer umkämpften Partie, die vor allem in der zweiten Hälfte einer Achterbahnfahrt glich. Das Wechselbad der Gefühle beendete Johannes von der Au erst drei Sekunden vor der Schlusssirene mit seinem umjubelten Ausgleichstreffer.

Der dynamische Rückraumspieler zeichnete in der fünften Spielminute auch für den ersten Treffer der Gäste verantwortlich, die im ersten Durchgang indes immer dem tonangebenden mittelhessischen Talentschuppen hinterherhecheln mussten. Erschwert wurde die Aufgabe für die Rodgauer dadurch, dass sie nicht nur auf die schon länger verletzt fehlende Rückraumachse Lars Spieß/Ketil Horn verzichten mussten, sondern auch Kapitän und Torwart Marco Rhein wegen einer leichten Gehirnerschütterung, die er durch einen Kopftreffer im Kirchzell-Spiel erlitten hatte, zunächst geschont wurde.

Sein Stellvertreter Philipp Hoepffner machte seine Sache gut, konnte aber nicht verhindern, dass sich die Hausherren in der 19. Spielminute auf vier Treffer (10:6) absetzten. Doch die „Baggerseepiraten“ zeigten nach Darstellung ihres Coaches „eine gute Energie und Körpersprache“ und hätten den Rückstand kurz vor der Pause auf ein Tor verringern können. In eigener Überzahl leisteten sich die „Redmänner“ allerdings einen unnötigen Ballverlust und kassierten mit der Halbzeitsirene das 15:12.

Dieser Abstand blieb zunächst auch nach dem Seitenwechsel bis zur 37. Spielminute gewahrt (18:15), doch dann rührten die Gäste in der Abwehr Beton an und blieben sieben Minuten ohne Gegentreffer, während sie selbst die Harzpille gleich sechsmal in den gegnerischen Kasten wuchteten. Die daraus resultierende 18:21-Führung verteidigte die junge Truppe aus Südhessen verbissen bis zehn Minuten vor Schluss (22:24), ehe das Pendel wieder zugunsten der Gastgeber ausschlug: Der Bundesliga-Nachwuchs erzielte dann nämlich seinerseits vier Tore in Folge und schien beim 26:24 (53.) auf die Siegerstraße eingebogen zu sein.

Abermals ließen die Redmann-Schützlinge, bei denen nun auch Stammkeeper Rhein der Deckung zusätzliche Stabilität verlieh, sieben Minuten keinen Gegentreffer zu. Und so kamen sie am Ende zu einem aufgrund des Treffers kurz vor Schluss glücklichen, aber gerechten Unentschieden.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am heutigen Montagabend um 19 Uhr, trifft Handball-Zweitligist TV Großwallstadt auf den HC Empor Rostock. Die Gäste haben sich bereits am vergangenen Sonntag auf den Weg gemacht, um am Montag fit und ausgeruht in die Partie gehen zu können.

Ein richtungsweisendes Spiel erwartet dann beide Mannschaften. Rostock möchte sich durch einen Sieg endlich aus dem Tabellenkeller befreien, die Mannschaft um Trainer Tristan Staat hat aktuell mit 4:20 Punkten den 18. Tabellenplatz inne. Und der TVG will in die Erfolgsspur zurück.

Nach dem wichtigen Heimsieg gegen die SG BBM Bietigheim hat der HC dann auswärts wieder gegen den HSC Coburg eine Niederlage einstecken müssen. An den Heimerfolg möchte man nun auch gegen den TVG anknüpfen, vor allem, da man in der letzten Saison bewiesen hat, wie das geht. Damals schlug Rostock die Unterfranken mit 38:36. Das Hinspiel allerdings konnte der TV Großwallstadt mit 27:23 für sich entscheiden.

Die Blau-Weißen brauchen den Sieg, um zum einen wieder ein positives Punktekonto zu erreichen – aktuell liegen sie mit 12:12 Punkten auf Platz zwölf der Tabelle- zum anderen aber will die Mannschaft von Trainer Igor Vori aber auch die letzte Heimniederlage vergessen machen. Gegen den TuSEM Essen präsentierte sich vor allem der Angriff in desolater Form. Die TVG-Akteure scheiterten zu oft am gegnerischen Torhüter, die Offensive präsentierte sich zu statisch und wusste oftmals keine Lösungen gegen die Essener Abwehr. Das soll nun gegen Rostock anders werden.

Ob Trainer Igor Vori aus dem Vollen schöpfen kann, wird sich zeigen. Kapitän Florian Eisenträger hat sich im Training leicht verletzt und Kreisläufer Thomas Rink fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses aus. Nichtsdestotrotz wird das Team fokussiert und motiviert in die Partie gehen, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Hallo zusammen,

ich wünsche Euch allen einen schönen, entspannten und erholsamen 1. Advent!

 

Heuer habe ich mich – traditionell – für rote Kerzen entschieden und ich finde meinen Adventskranz schön.

Was bedeutet eigentlich der Begriff Advent? Wikipedia weiß, dass es als Übersetzung auf den griechischen Begriff Erscheinung zurück zu führen ist. Das bedeutete im römischen Reich Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, Ankunft von Königen und Kaisern oder Ankuft der Gottheit im Tempel.

Advent bezeichnet aber auch die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi an Weihnachten vorbereitet.

So, nachdem wir wieder was gelernt haben 🙂 können wir uns nun freuen, das erste Lichtlein brennen zu sehen. Ratzfatz wird es das vierte sein…

Bis es soweit ist, wünsche ich Euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende gibt es in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, wieder zu interessanten Begegnungen. Die HSG Rodgau Nieder-Roden fährt nach Dutenhofen/Münchholzhausen, die HSG Hanau empfängt Friesenheim-Hochdorf und ein Derby gibt es in Miltenberg. Der TV Kirchzell empfängt den TV Gelnhausen.

Weiter spielen:

DJK Waldbüttelbrunn – TuS Dansenberg, HG Saarlouis – TuS Ferndorf, VTV Mundenheim – TSG Haßloch, VfL Gummersbach II – HSG Pohlheim.

 

In der vergangenen Woche musste der TV Kirchzell beim Favoriten HSG Rodgau Nieder-Roden antreten und kam mit einer 20:25-Niederlage zurück. Trotzdem waren die TVK-Trainer nicht unzufrieden mit dem Gesehenen, denn Kirchzell muss lange Zeit auf seinen Leistungsträger Tim Häufglöckner verzichten. Diesen Verlust aufzufangen, ist alles andere als leicht. Trotzdem sagt TVK-Trainer Alex Hauptmann: „Es war das erste Spiel nach der Verletzung von Tim. Und was wir gezeigt haben, war jetzt nicht so ganz schlecht. Auch den Schock der roten Karte nach 38 Sekunden für unseren Torhüter Tobias Jörg hat die Mannschaft gut weggesteckt. Die Jungs haben in Nieder-Roden vieles gut gemacht und ich glaube, dass sie sich nach dem Spiel in Friesenheim zusammengerauft und auch Charakter bewiesen haben.“ Allerdings weiß Alex Hauptmann auch, dass es nun an der Zeit ist, Punkte zu holen. Nach zwölf Spielen stehen erst acht Punkte auf der Habenseite. Diesen stehen 16 Minuspunkte gegenüber.

Nächstes Derby steht an

Ausgerechnet jetzt kommt mit dem TV Gelnhausen der nächste Favorit ins Haus geschneit. Platz drei und 16:8 Punkte nach zwölf Spielen lässt Gelnhausen vor Selbstvertrauen strotzen. Bisher musste die Mannschaft von Matthias Geiger nur vier Niederlagen einstecken. Daheim gegen Nieder-Roden und Ferndorf sowie in Hanau und Saarlouis gab es für die Geiger-Crew keine Zähler. TVG-Torhüter Julian Lahme sagt: „Es macht einfach Spaß in dieser Mannschaft zu spielen. Wir haben heuer einen breiten Kader, haben im Moment natürlich keinen Druck – auch, weil wir so gut dastehen. Aber es ist eine schöne Momentaufnahme. Mehr ist es derzeit noch nicht.“ Weiter sagt der Keeper: „Beim TVK waren es bisher immer schwierige Spiele. Für sie ist es ohne Tim Häufglöckner natürlich nicht optimal. Daheim haben wir immer gut gegen den TVK gespielt, auswärts haben wir uns schwer getan. Mal sehen, was am Samstag passiert.“

TVK-Coach Hauptmann hat den TVG so stark eingeschätzt, wie er derzeit dasteht. Der kommende Gegner hat einen sehr jungen Kader, hat sich ein gutes Team aufgebaut und war vergangene Saison schon gut unterwegs. Mit Nils Bergau haben sie ihren Abwehrchef gefunden, mit Linksaußen Yannik Mocken und Jonathan Malolepszy, dessen Einsatz nach einer Verletzung fraglich ist, oder Fynn Hilb im Rückraum ist der TVG gut aufgestellt. Hinzu kommt Torhüter Lahme, der seit Wochen überragend hält.

„Natürlich kommt der TVG als Favorit zu uns. Aber wir müssen von Anfang an Kante zeigen, haben nach der hohen Niederlage in der letzten Saison in Gelnhausen auch noch eine Rechnung offen. Wir wissen, dass der Gegner hinten kompromisslos steht, vorne mit Tempo spielt und immer wieder die Lücken sucht. Aber wir sind zuhause und wir setzen auf die Unterstützung unserer Fans. Die sind für uns wichtig“, so Hauptmann. 

 

Letztes Heimspiel der Hinrunde der HSG Hanau

Die HSG Hanau empfängt das HLZ Friesenheim-Hochdorf zur letzten Partie der Hinrunde. Die Zweitliga-Reserve der Eulen Ludwigshafen rangierte in der Staffel-Tabelle momentan auf einem 11. Tabellenrang, doch Hanau-Trainer Hannes Geist erwartet einen robusten Gegner, der mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen Selbstvertrauen tanken konnte. Nach unlängst drei Auswärtsspielen in Folge freuen sich die Bergold, Adanir & Co. am Wochenende wieder vor heimischer Kulisse aufzulaufen.

„Ich bin gespannt, mit welchem Kader das Handball-Leistungszentrum am Samstag auflaufen wird, denn sie haben sich in dieser Saison bereits das eine oder andere Mal mit Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkt“, so Hannes Geist mit Blick auf den Gegner aus Rheinland-Pfalz. „Das sollte uns aber nicht zu sehr beschäftigen, denn wir erwarten ohnehin eine Mannschaft, die körperlich sehr präsent ist und bereits gute Spiele in dieser Saison gemacht hat.“

Während Hanau am vergangenen Wochenende eine große Moral bewies und einen deutliche Pausenrückstand bei der HSG Pohlheim noch zu einem Sieg dreht, feierte das Handball-Leistungszentrum einen überzeugenden 36:24-Heimsieg gegen die DJK Waldbüttelbrunn. „Das wird seine sehr spannende Aufgabe für uns“, sagt der Hanauer Cheftrainer. „Uns erwartet eine körperlich robuste 6:0-Deckung, die sehr gut verschiebt und erfolgreich im Blockspiel ist.“. Er erwarte von seiner Mannschaft viel Tempo und dass sie ihre Aktionen auf den Punkt spiele, um sich gute Wurfgelegenheiten zu erarbeiten. „Im eigenen Rückzugsverhalten müssen wir ebenso schnell sein, denn Friesenheim geht mit seinen gut ausgebildeten Außenspielern immer wieder druckvoll nach vorne. Da kommt Schwerstarbeit auf uns zu.“

 

DJK Waldbüttelbrunn trennt sich von Cheftrainer Dusan Suchy
 
Die erste Mannschaft der DJK Waldbüttelbrunn und ihr bisheriger Cheftrainer Dusan Suchy gehen fortan getrennte Wege. So war es vor ein paar Tagen auf der Facebook-Seite der DJK zu lesen. Beide Parteien einigten sich einvernehmlich auf das Ende der Zusammenarbeit.
 
Die DJK reagiert damit auf die andauernde, auch von Verletzungspech geplagte Niederlagenserie in der dritthöchsten Spielklasse des deutschen Handballs. Für Suchy geht damit als Trainer der Sumpfler eine knapp sechseinhalbjährige Amtszeit zu Ende, die im vergangenen Frühjahr mit der bayrischen Meisterschaft und dem damit verbundenen, erstmaligen Aufstieg in die dritte Liga gekrönt werden konnte. Für die restliche Spielzeit übernimmt Kreisläufer und Abwehrchef Julian Bötsch interimsweise als Spielertrainer.
 
 
 
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.
 
 
Den Artikel über Kirchzell könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Tage waren wir auf dem wunderschönen Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden. Es ist in diesem Jahr das 20. Mal, das er auf dem Schlossplatz in Wiesbaden stattfindet. Cirka 90 Stände gibt es dort und es werden ganz viel Weihnachtsschmuck aller Art und Geschenkartikel angeboten. Es gibt viele Imbissstände sowie das historische Pferdekarussell vor dem Rathaus.

Sehr schön anzusehen sind die vier großen beleuchteten Lilien vor den Eingangstoren. Sie bilden einen wunderschönen Rahmen rund um das von insgesamt 17 großen Lilien beleuchtete Marktgelände.

Und weil wir schon einmal da waren, sind wir auch über den Luisenplatz geschlendert und haben uns den Kinder-Sternschnuppenmarkt angeschaut. Auch dieser ist sehr schön.

Beeindruckend ist auf dem Mauritiusplatz das Wiesbadener Riesenrad, das 45 Meter hoch ist.

Ich habe ein paar Bilder angehängt. Schaut selbst. Ein Besuch lohnt sich allemal.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball, A-Jugend-Bundesliga, Gruppe 5, geht es am Freitag für die HSG Bachgau gegen den BSV Sachsen Zwickau. Diesmal soll es mit dem Spielen in Zwickau klappen, nachdem die Partie Ende Oktober aufgrund vieler verletzter und kranker Spielerinnen im Lager der HSG Bachgau abgesagt werden musste.

Die Gegnerinnen haben, wie die Bachgauer Mädchen auch, bisher zwei Spieltage absolviert. Beide mussten sich bisher ihren jeweiligen Gegnern geschlagen geben. Deshalb geht es am Freitag um viel, denn es wird sich entscheiden, welches der beiden Teams, die derzeit auf Platz drei und vier stehen, im DHB-Pokal weiterspielen darf.

Der Modus sieht vor, dass die 32 Mannschaften, die im September in die erste Saisonphase gestartet sind, in acht Vierer-Staffeln eingeteilt wurden. Die ersten zwei Mannschaften der acht Gruppen schaffen es in die Meisterrunde. Die acht Vorrunden-Drittplatzierten kämpfen um den DHB-Pokal. Daher ist es wichtig, dass die Blümel-Mädels im dritten entscheidenden Spiel der Vorrunde gewinnen, um auf den dritten Platz zu kommen. Sie müssen alles in die Waagschale werfen, um Zwickau zu besiegen und sie müssen sich besser präsentieren als zuletzt.

Bis es soweit ist, stehen erst einmal gute 360 Kilometer nach Zwickau an. „Im letzten Jahr durften wir, im Rahmen der weiblichen B-Jugend zur deutschen Meisterschaft, die Strecke schon einmal zurücklegen. Damals konnten wir für eine Überraschung sorgen und in Zwickau gewinnen. Das ist auch dieses Mal unser Ziel“, sagt HSG-Trainer Holger Blümel. Doch dies wird eine schwere Aufgabe und Blümel sieht seine Mannschaft als Außenseiter, will aber unbedingt für eine Überraschung sorgen.

 

Das Bild hat uns die HSG Bachgau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der SSKC Poseidon Aschaffenburg hat in der Tennis-Winterrunde in der Landesliga 2, Gruppe 055 NO, einen hohen 6:0-Sieg gegen den TC RW Bad Kissingen eingefahren. Michele Guerra, Moritz Lemke, Pascal Lehnen und Thomas Spatz legten bereits in den Einzeln zum 4:0-Zwischenstand vor. Auch in den anschließenden Doppeln ließ der SSKC nichts anbrennen und feierte einen klaren Erfolg. 
 
Das Stadtderby zwischen dem TV Aschaffenburg und dem SC WB Aschaffenburg ging mit 5:1 an den TVA. Philipp Sauer an eins gegen Jannik Pothorn hatte es genau so eilig wie Ben Ostheimer an zwei gegen Alexander Kreusser. Auch Louis Graßmann an drei gewann gegen Lukas Engel in zwei Sätzen. Den Ehrenpunkt im Einzel holte im Match Tiebreak der SC-Spieler Louis Christopher Döring an vier gegen Richard Stautner. In den Doppeln gab der TVA noch einmal Gas, so dass es am Ende zu einem deutlichen Erfolg kam. Damit steht der TVA an Platz zwei der Tabelle, während Weiss Blau mit 4:2 Punkten an Platz drei rangiert.
 
Bleibt noch der TVA II. Er gewann gegen Schlusslicht TSV Karlstadt mit 4:2. Noah Torrealba an eins musste sich im Einzel dem Karlstadter Leonard Sauer mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Alle anderen Einzel konnte der TVA-Nachwuchs gewinnen. Nach dem 3:1-Zwischenstand ging es in den Doppeln heiß her und Torrealba/Henry Sommer mussten sich mit 5:7, 6:4 und 1:10 geschlagen geben. Richtig spannend machten es Müssig/Oscar Sommer. Mit 3:6, 6:2 und 12:10 ging der Sieg an die beiden, die sich riesig darüber freuten.
 
Mirco Hinn verlor knapp
 
Bei den Herren 40 in der Landesliga 1, Gruppe 067 NO, traf der SSKC Poseidon Aschaffenburg auf den 1. FC Sachsen. Mit 2:4 mussten die favorisierten Poseidonen die Segel streichen. Bereits nach den Einzeln lag der SSKC mit 1:3 im Hintertreffen. Mirco Hinn an eins verlor knapp im Match Tiebreak und auch Stefan Sickenberger an drei und Tobias Bauer an vier konnten nicht gewinnen. Einzig Stefan Haun an zwei holte sich im Match Tiebreak den Sieg. Im Doppel hatte Haun mit seinem Partner Bauer das Glück nicht auf seiner Seite und verlor im Match Tiebreak mit 4:10. Hinn/Sickenberger hingegen holten den zweiten Punkt im Match.
 
Im Nachholspiel bei den Knaben 15, Nordliga 2, Gruppe 118, wurde der TV Aschaffenburg seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 6:0 gegen den TC Weilbach-Weckbach. Tizian Ruck, Mara Reising, Linus Hübner und Erik Trautmann spielten sowohl im Einzel als auch im Doppel groß auf und holten sich mit einer guten Mannschaftsleistung den Sieg. 
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.