Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Freitag geht es in der zweiten Handball-Bundesliga für den TV Großwallstadt zum Tabellenvorletzten TSV Bayer Dormagen.

Die Hausherren belegen zwar nach 27 Spieltagen mit 18:36 Punkten Rang 19 der Tabelle, die Mannschaft hat allerdings unter Trainer Peer Pütz – er folgte im Januar 2022 auf Dusko Bilanovic-  in den vergangenen Spielen eine starke Aufholjagd hingelegt. Von den letzten fünf Partien konnten drei gewonnen werden, darunter auch Siege gegen Mannschaften wie Elbflorenz und Lübeck-Schwartau.

Doch bedingt durch eine schwache Hinrunde fehlen dem TSV Bayer Dormagen aktuell drei Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz. Den nächsten Schritt wollen die Nordrhein-Westfalen nun sicherlich am morgigen Freitag gegen den TV Großwallstadt machen. Während die Gäste das Hinspiel souverän mit 36:26 gewannen, wird es der TSV den Unterfranken diesmal sicherlich nicht so leicht machen, einen Kantersieg einzufahren.

In Dormagen erwartet den TVG eine sehr ausgeglichene Mannschaft mit einem gut besetzten Rückraum: Hier agieren mit Andre Meuser (bester Torschütze des TSV), Ian Hüter und Ante Grbavac sehr gut auf ihren jeweiligen Positionen. Am Kreis muss der TVG auf Patrick Hüter achten und im Tor steht der starke Martin Juzbasic. TVG-Trainer Maik Handschke wird sein Team auf eine 6:0-Abwehr des Gastgebers einstellen.

Aufgrund der Nationalmannschafts-Woche hatten beide Mannschaften eine Verschnaufpause, der TVG sogar eine Woche länger, da das letzte Heimspiel vom gegnerischen TV Emsdetten aufgrund von Corona abgesagt werden musste. Ob diese Zwangspause eher ein Vor- oder ein Nachteil sein wird, wird sich morgen Abend zeigen. Fest steht jedenfalls, dass es für beide Teams um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geht und sich deshalb keiner der beiden eine Schwächephase erlauben darf. Den Druck des Gewinnen müssens gibt TVG-Trainer Maik Handschke gerne an den Konkurrenten ab: „Dormagen muss gewinnen und wird deshalb bis zum Umfallen kämpfen.“

Die Mitteilung, dass der TV Großwallstadt die Lizenz für die zweite Handball-Bundesliga für die kommende Saison erhalten hat, sollte der Mannschaft noch einmal zusätzlichen Auftrieb verleihen.

 

Das Bild von Tom Jansen hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zwei Jahren Corona-Pause begann am gestrigen Dienstag das 37. Internationale Tennis-Turnier um den Brass Tennis Cup 2022 auf der Anlage des TV Aschaffenburg. Nicht nur die TVA-Verantwortlichen, auch die Spieler schienen sich sehr auf das Freiplatz-Turnier zu freuen, denn einige Akteure meldeten noch auf den letzten Drücker. Der Meldeschluss war am 16. April um 23.59 Uhr und tatsächlich gingen um 23.58 Uhr die letzten Meldungen ein:-) Turnierdirektor Theo Ostheimer und sein Team freuten sich natürlich darüber, zeigt es doch, dass sich das Turnier über all die Jahre einen Namen gemacht hat.

Schönstes Tenniswetter

Bei schönstem Tenniswetter startete der Brass-Cup 2022 am Dienstagmorgen um zehn Uhr mit der Qualifikation. Alle 16 Gesetzten sind unter den 250 der deutschen Rangliste zu finden, darunter auch Andreas Dimke vom TSV Altenfurt. Er holte sich im vergangenen August in Worms den Titel des deutschen Meisters bei den Herren 35.

Vom Veranstalter spielten auch einige Nachwuchstalente mit. Einen tollen Lauf hatte Julius Sommer. Er spielte gegen den an 14 gesetzten Richard Antoni (203 DR) sehr gut auf, machte die wichtigen Punkte und gewann mit 6:3, 6:3. Mit Julian Brill und Robin Büttner, beide mit einer Wildcard ausgestattet, spielten zwei Vereinskollegen gegeneinander. Nach drei hart umkämpften Sätzen setzte sich Brill letztlich durch und spielt nun gegen die Nummer zwölf der Quali, Marjan Prajescu vom TC Mülheim-Kärlich. Louis Graßmann vom TVA hatte gegen Nick Steiner, der früher für den SC WB Aschaffenburg aufschlug, keine Chance und auch Lukas Stäblein (TVA) biss sich an Sebastian Mortier die Zähne aus. Der Aschaffenburger Philipp Müssig (mit Wildcard) musste ebenfalls gegen Denis Robin Wolf (TC Weinheim) auch in zwei Sätzen die Segel streichen.

Theo Ostheimer sagte, dass der erste Tag reibungslos über die Bühne ging, der Zeitplan eingehalten werden konnte und auch Oberschiedsrichter Thomas Dreher, ein altbekanntes Gesicht an der Aschaffenburger Flachstraße, hatte an Tag eins einen entspannten Tag und konnte die Spiele genießen, ohne eingreifen zu müssen.

 

Alle Ergebnisse findet Ihr unter:

mybigpoint.tennis.de 

oder hier:

Ergebnisse:

Qualifikation, Gruppe 1:

Sebastian Mortier (Eintracht Frankfurt) – Lukas Stäblein (TV Aschaffenburg, Wildcard) 6:0, 6:0. – Johann Busch (TC Schwalbach) – Maximilian Bolay (TA SSV Ulm) 4:6, 1:6. – Andre Büttner (CaM Nürnberg) – Gianluca Coloma-Heck (an Nr. 15 gesetzt, TC Schwaben Augsburg) 6:1, Aufgabe Coloma-Heck.

Gruppe 2:

Julian Franzmann (TC BW Bad Ems) – Tom Südmeyer (Kölner THC Stadion RW) 3:6, 6:1, 2:6. – Julian Brill (TVA, Wildcard) – Robin Büttner (TVA, Wildcard) 3:6, 7:5, 6:2,

Gruppe 3:

Nick Steiner (TV Buchschlag) – Louis Graßmann (TVA) 6:0, 6:3. – Julian Gabriel Peter (DTV Hannover) – Tom Varzandeh (TC Sandanger) Varzandeh nicht angetreten. –

Gruppe 4:

Kim Johannes Niethammer (TA SV Böblingen) – Ruben Hartig (TV Frohnau) 6:0, 6:4.  – Tim Ritzer (TC Thymau-Keilberg) – Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe) Kudernatsch nicht angetreten. –

Gruppe 5:

Denis Robin Wolf (TC Weinheim) – Philipp Müssig (TVA, Wildcard) 6:0, 6:1. – Nico Ritz (TC BW Bad Ems) – Adrian Walter (MTV Bamberg) 1:6, 6:4, 6:4. – Julius Sommer (TVA) – Richard Antoni (an 14 gesetzt), SC Condor) 6:3, 6:3. –

Gruppe 6:

Jonas Keck (TC Blutenburg München) – Finn Wolf (TC Kirchheim) 1:6, 6:7. – Alexander Lauinger (TC Waiblingen) – Maximilian Krötz (TC Heilbronn am Trappensee) 6:3, 6:7, 3:6. – Aaron Schudel (TA VfL Sindelfingen) – Aryan Saleh (an 13 gesetzt, TC Schwalbach) 0:6, 1:6.

Gruppe 7:

Paul Frederichs (Bonner THV) – Boze Vuko (TSG Bürgel Offenbach) 3:6, 7:6, 7:6. – Nicolas Jekauc (TC BW Schwetzingen) – Philipp Bosse (Bonner THV) 7:6, 3:6, 5:7. – Ben Schneider (TC Iserlohn) – Andreas Dimke (an 16 gesetzt, TSV Altenfurt) 1:6, 2:6.

Gruppe 8:

Paul Armin Albrecht (Chemnitzer TC) – Niclas Nädele (MTTC Iphitos München) 6:4, 1:6, 4:6. – Niklas Hoffmann (SV Lohhof) – Hanu Patel (TC Bad Vilbel) 6:3, 7:6.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Drittligist TV Gelnhausen Handball freut sich, die vorzeitige Vertragsverlängerung von Mannschaftskapitän Jonathan Malolepszy bis 2027 bekanntgeben zu können. Die Laufzeit des Vertrages entspricht dem gemeinsamen Wunsch, die positive Entwicklung der ersten Mannschaft auch mittel- und langfristig mit den besten eigenen Kräften voranzutreiben.

Die Erfolge der letzten Wochen und Monate im Kampf um den Klassenerhalt und die dabei erzielten hervorragenden Ergebnisse waren am Ende nur noch eine Bestätigung für den lange gehegten gemeinsamen Wunsch von Jonathan wie auch von der Mannschaft und des gesamten Trainer- und Betreuerteams zusammen mit der sportlichen Leitung und von Manager Philip Deinet, dass der Kapitän auch in den nächsten fünf Jahren an Bord bleibt und das Ruder fest in der Hand behält. Nach den Vertragsverlängerungen fast aller Spieler im Team war dieser Schritt konsequent und von allen Beteiligten die Wunschvorstellung für eine erfolgreiche Zukunft des TVG Handballs.

Jonathan kam bereits 2013 als B-Jugendlicher zu den Barbarossastädtern und hat seitdem eine kontinuierliche Entwicklung genommen. Der aus Hainzell bei Fulda stammende Rechtshänder war damals von seinem Vater bei den TVG-Verantwortlichen zu einem Probetraining avisiert worden und schon damals war den Beteiligten klar, dass sie hier ein ganz besonderes Talent vor sich haben. Seine Eltern fuhren ihren Jungen im Wechsel mit den Eltern von Philipp Schenk, der als weitere Entdeckung für die damalige B-Jugend aus demselben Verein ebenfalls mit im Tross war, dann fast täglich zu den Trainings und am Wochenende oft dann später auch zweimal von Fulda nach Gelnhausen zum Treffpunkt an die Großsporthalle und am Abend wieder zurück. Eine fast unglaubliche Leistung.

Philip Deinet sagte: „Mit Jonathan hat sich unser Kapitän und Leader klar zum TV Gelnhausen und dessen Weg entschieden. Mit dieser langen Laufzeit von fünf Jahren zeigt unser Topscorer, dass er wie auch auf dem Feld vorneweg geht und großes Vertrauen in unser Trainerteam und das Potenzial unserer Mannschaft hat. Wir alle haben uns über Jonathans Entscheidung sehr gefreut und sind glücklich, ihn als Eigengewächs an der Spitze unserer Mannschaft zu wissen.“

Der Spieler selbst meinte zu seiner Verlängerung: „Ich habe meinen Vertrag vorzeitig verlängert, weil ich voll und ganz hinter dem Konzept des TVG stehe und daran glaube, dass dieses Team in den nächsten Jahren viel erreichen kann. Teamgeist, Wille und Ehrgeiz stehen in jeder Situation ganz oben. Die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Matthias Geiger, aber auch mit allen anderen Verantwortlichen, ist hervorragend. Es hat sich ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufgebaut, das in dieser Art und Weise nicht selbstverständlich ist. Ich fühle mich in dieser Atmosphäre sehr wohl und freue mich riesig, die nächsten fünf Jahre für Gelnhausen spielen zu dürfen!“

 

Das Bild hat uns der TV Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Es zeigt den Spieler  (Mitte) – flankiert von Trainer und sportlichem Leiter 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute begann auf der Tennisanlage des TV Aschaffenburg nach zwei Jahren Corona-Pause das 37. Internationale Tennis-Turnier um den Brass Tennis Cup 2022. Das Turnier dauert bis zum 24. April.

Heuer wird bei einem der ersten Freiluft-Turniere in Deutschland um ein Preisgeld von 10.000 Euro plus Hospitality gespielt und – wie in den Jahren zuvor – gibt es eine Qualifikation mit maximal 64 Teilnehmern. Diese wurde am Sonntag, 17. April, ausgelost und bereits heute, Dienstag, standen sich die Spieler in der Quali-Runde gegenüber.  

Die Auslosung für das Hauptfeld, an dem 32 Spieler teilnehmen, ist am Donnerstag, 21. April. Die erste Runde Hauptfeld beginnt am Freitag, 22. April ab elf Uhr. Bis dahin stehen auch die acht Qualifikanten, die sich für das Hauptfeld empfohlen haben, fest und die vier Wildcards sind auch vergeben. 

Am Samstag wird voraussichtlich ab zehn Uhr gespielt. Die Halbfinale beginnen am Sonntag um zehn Uhr und das Endspiel findet um 14.30 Uhr statt. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Turnierleiter Theo Ostheimer sagt, dass diesmal bisher sehr viele gute Nachwuchsspieler gemeldet haben. Mit dabei ist auch der Sieger von 2018, Johann Willems. Er hatte damals Daniel Masur, Nr. 219 der ATP-Rangliste, besiegt, war zwischenzeitlich lange verletzt und steht deshalb im Moment auf Platz 89 der Deutschen Rangliste. Das Hauptfeld führt Jeremy Jahn vom TC Wolfsberg Pforzheim an (Nummer 31 der deutschen Rangliste).

„Erfahrungsgemäß kommen noch einmal einige Meldungen auf den letzten Drücker rein. Doch bisher sind wir sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis“, sagt Theo Ostheimer. In der Tat meldeten noch einige Spieler um 23.58 Uhr. Meldeschluss war am Karsamstag um 23.59 Uhr.

Auch mit dabei ist Lokalmatador Philip Florig, der im Sommer für den TK GW Mannheim aufschlägt. Er hoffte zunächst auf eine Wildcard bei den BMW Open in München, die vom 23. April bis zum 01. Mai stattfinden. Jetzt blickt er voller Vorfreude auf den Brass-Cup in der Heimat und sagt: „Ich freu mich, daheim vor Publikum spielen zu können und freu mich auf viele bekannte Gesichter. Ich möchte das Turnier nutzen, um den Match-Rhythmus für die kommenden Future Turniere zu finden. Ich hatte zuletzt einen langen Trainingsblock und will nun in Aschaffenburg beim Turnier natürlich so weit kommen, wie es geht.“

 

Das Bild zeigt Lokalmatador Philip Florig. Er hat uns das Bild zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch ein schönes Osterfest! Genießt die Zeit mit lieben Menschen um Euch herum und lasst ein bisschen die Seele baumeln.

Das Wetter lädt zum Aufenthalt im Freien ein! Nutzt es!

 

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das deutsche Eishockey-Nationalteam gewann im zweiten Vorbereitungs-Spiel auf die WM in Finnland gegen Tschechien mit 2:0. Die Tore für das deutsche Team erzielten Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt).

Der Berliner Stürmer Danjo Leonhardt (ICE Hockey League-Meister mit Salzburg) feierte heute sein Nationalmannschaftsdebüt. Es fehlten hingegen Daniel Pietta, Torsten Ankert, Tobias Fohrler, und Daniel Pfaffengut. Alle bekamen eine wichtige Pause, da sie zum Teil Blessuren vom gestrigen Spiel davongetragen hatten. 

Gleich zu Spielbeginn musste der Iserlohner Keeper Jenike zweimal zeigen, dass er hellwach ist. Und das sollte sich auch fortsetzen. Doch die DEB-Auswahl kam immer besser ins Spiel und mehrere gute Schusschancen wurden durch den Treffer von Daniel Schmölz in der sechsten Minute direkt veredelt. Dieser Treffer war das fünfte Länderspieltor von Schmölz im zehnten Spiel. 

Im Mittelabschnitt passierte auf der Anzeigetafel bis auf ein paar Strafzeiten rein gar nichts.  Am Ende des zweiten Abschnitts hatten die Gastgeber eine leichte Drangperiode. Aber das DEB-Team hielt die Null.

Am Ende konnte der Goalie der Iserlohn Roosters alle 29 Torschüsse der Gastgeber abwehren.  Als die Tschechen dann alles auf eine Karte setzten und einen sechsten Feldspieler zugunsten ihres Torwarts brachten, dauerte es nur zehn Sekunden, ehe Mirko Höfflin aus dem eigenen Drittel heraus ins leere gegnerische Tor traf. Damit war der erste Sieg gegen Tschechien seit fast fünf Jahren quasi schon 89 Sekunden vor dem Ende besiegelt.  

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unterlag im ersten Testspiel während der WM-Vorbereitung am gestrigen Donnerstag gegen Tschechien mit 2:6. 

Die Tore für das deutsche Team erzielten Verteidiger Fabio Wagner (Ingolstadt) und Stürmer Daniel Schmölz (Nürnberg) im Schlussdrittel. Wagner erzielte damit seinen dritten Treffer im 42. Einsatz für die DEB-Auswahl. Schmölz traf im Powerplay zum 2:5. Es war sein vierter Treffer im neunten Nationalteam-Einsatz.

Nach dieser Niederlage wartet das DEB-Team seit fast genau fünf Jahren auf einen Sieg gegen Tschechien. Bundestrainer Toni Söderholm sagte nach der Partie: “Wir haben in der Anfangsphase ein paar Zweikämpfe verloren, die uns Gegentore gekostet haben. Das war eine gute Lehrstunde in Sachen Effizienz auf internationalem Level. Dann sind wir besser ins Tempo gekommen und haben im zweiten und dritten Drittel ganz gut gespielt. Wir haben in verschiedenen taktischen Formen auch einige gute Akzente gesetzt.”

 

So geht es mit der WM-Vorbereitung weiter: 

Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien – Deutschland

Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland – Schweiz

Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland – Schweiz

Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland – Slowakei

Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland – Slowakei

Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland – Österreich

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist Karfreitag, zu althochdeutsch “kara” – die Klage, der Kummer, die Trauer.  Es ist der Freitag vor Ostern und Christen gedenken an diesem Tag des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. Der Karfreitag wird auch stiller Freitag oder hoher Freitag genannt.

In der katholischen Kirche ist der Karfreitag ein strikter Fast- und Abstinenztag. Er ist Teil der österlichen Dreitagefeier, die mit der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag beginnt, sich über den Karfreitag und den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, erstreckt und mit der Feier der Auferstehung Christi in der Osternacht endet.

Das alles weiß Wikipedia und es weiß auch, dass diese österliche Dreitagefeier in allen Konfessionen das älteste und höchste Fest des Kirchenjahres darstellt. 

Habt alle einen schönen Karfreitag – das Wetter lädt zum Spaziergang ein. 

 

Das Bild habe ich in der Fasanerie aufgenommen. Es ist – finde ich – passend zum “stillen” Freitag, denn es hat sich weder das Wasser bewegt noch haben sich die Enten “unterhalten”. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am vergangenen Montag startete die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Finnland, die vom 13. bis zum 29. Mai stattfindet. Mit 24 Spielern reiste das Team von Bundestrainer Toni Söderholm ins tschechische Chomutov, um fünf Trainingseinheiten und zwei Testspiele gegen die Auswahl des Gastgebers zu absolvieren.

Im DEB-Team stehen Spieler mit reichlich Länderspiel- und WM-Erfahrung sowie einige WM-Vorbereitungs-Debütanten. Das von Bundestrainer Toni Söderholm zusammengestellte Trainerteam besteht aus dem Chefcoach der Lausitzer Füchse, Petteri Väkiparta (44 Jahre) und dem ehemaligen Kapitän des finnischen Nationalteams Raimo Helminen (58) als Assistenztrainer, Ilpo Kauhanan (48), der bereits 2021 dabei war, als Torwart-Trainer sowie Erik Elenz (University of Vermont) als Videocoach. 

Zwei Vorbereitungsspiele stehen in Tschechien auf dem Plan. In den Vorbereitungsphasen zwei, drei und vier folgen noch ein Kurztrainingslager und Spiele in Rosenheim, Dresden und Schwenningen.

Zum Nationalteam sind noch Maciej Rutkowski (er bestreitet heute sein erstes A-Nationalmannschafts-Spiel) und Danjo Leonhardt, frischgebackener ICE Hockey League-Meister, dazu gestoßen. Heute seit 17 Uhr läuft nach fünf gemeinsamen Eistrainings-Einheiten das erste WM-Vorbereitungsspiel gegen die Auswahl des tschechischen Gastgebers. Am Freitag, also morgen, findet der zweite Vergleich statt (15 Uhr). 

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Der Schwerpunkt in den Trainingseinheiten war das Spiel ohne Scheibe. Wir wollen in der eigenen Zone gut stehen.”

Zuletzt trafen die tschechische Auswahl und das deutsche Team in der WM-Vorbereitung 2021 aufeinander. In Nürnberg gewann Tschechien damals 5:4 und 4:1. Der letzte deutsche Sieg gegen die Tschechen war ein 7:4 am 22. April 2017 in der WM-Vorbereitung. Die heutigen Gastgeber absolvierten in der WM-Vorbereitung bereits zwei Testspiele und schlugen Österreich mit 4:1 und 5:1.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Henrik Naß wird kommende Saison nicht mehr im Tor des Handball-Drittligisten HSG Hanau stehen. Der Torhüter wird die Grimmstädter zum Saisonende berufsbedingt verlassen und wechselt zur neuen Spielzeit zum Oberligisten HSG Kleenheim-Langgöns.

Berufsbedingt wäre es Henrik Nass in der kommenden Saison nicht möglich gewesen, regelmäßig am Training teilzunehmen, so dass er die HSG verlassen wird. „Das ist sehr schade, denn Henrik hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und ist auf einem guten Weg. Er hat menschlich sehr gut zu uns gepasst. Wir wünschen ihm alles Gute und vielleicht findet er ja wieder den Weg zurück zu uns“, sagt der Sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann.

„Ich bin der HSG dankbar für die Zeit und Erfahrungen, die ich sammeln konnte. Ich wurde von Anfang an super aufgenommen und habe mich sehr wohl gefühlt. Vielleicht kommt es ja nach der Beendigung meines Studiums nochmal zu einer Zusammenarbeit“, sagt der Torhüter. 

Das Torhüter-Talent wechselte in der A-Jugend an den Main und spielte insgesamt drei Jahre für HSG Hanau. In dieser Zeit entwickelte er sich nicht zuletzt unter Anleitung von Torhüter-Trainer Markus Breidenbach zu einem starken Oberliga-Keeper, der auch in der dritten Liga sein Können aufblitzen ließ.

Das Bild von Henrik Naß hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.