Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Klassenverbleibsrunde zur dritten Handball-Liga muss die HSG Bieberau/Modau in der Gruppe V nach der Niederlage gegen den TSV Neuhausen in den sauren Apfel beißen und zurück in die Oberliga.

Der TV Kirchzell hingegen hat zwar seinen ersten Matchball in der Gruppe VII gegen Plochingen vergeben, hat aber noch alle Chancen auf den Ligaerhalt.

 

Bieberau/Modau unterliegt in Neuhausen mit 31:34

Mit dieser Niederlage ist der Abstieg der HSG Bieberau/Modau nach 39 Jahren in Liga drei in die Oberliga zurück. Das ist sehr bitter und damit hatte niemand gerechnet. Doch eine unglaubliche Verletzungsserie riss die Mannschaft in den Abstiegsstrudel.

Hervorragend eingestellt von Trainer Ralf Ludwig legten die Gäste los wie die Feuerwehr. Nach nur fünf Minuten führten sie 3:0 und überraschten den Tabellenführer mit einem Wahnsinnstempo nach vorne und mit einer kompromisslosen Abwehr. Die sonst so agile Abwehr Neuhausens fand zunächst keinen Zugriff auf die Rückraumspieler der Falken, die das Spiel zu Beginn klar bestimmten. Doch mit zunehmender Spieldauer fanden sie besser ins Spiel. Nach 20 Minuten stand es zwar noch 14:10 für die Falken, aber bis zur Pause hatte Neuhausen diesen Vorsprung zunichte gemacht und so ging es mit 17:17 in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel stand die Abwehr Neuhausens dann richtig gut, vereitelte zahlreiche Chancen der Falken und sie trafen im Angriff effizienter. Wie so oft im Handball legten sie mit einer guten Abwehrleistung den Grundstein für ihre Dominanz, die sich nun auch in Toren ausdrückte. In der 33. Minute erzielte der TSV die erste Führung (20:19) und gabe diese auch bis zum Ende der Partie nicht mehr ab. Die Falken probierten alles, stellten die Abwehr um, wechselten den Torhüter, gingen zeitweise in Manndeckung, aber Neuhausen dominierte weiter und ließ sich nicht mehr vom Sieg abbringen. 

HSG-Manager Georg Gaydoul: „Wir werden nach einer absoluten „Seuchen“ Saison mit einer so noch nie dagewesenen Verletzungswelle und einer, bis zum Trainerwechsel, sportlich weit unter ihren Möglichkeiten spielenden Mannschaft erstmals nach 39 Jahren in die Hessische Oberliga absteigen und sportlich vorläufig viertklassig werden. Das ist sehr bitter und eine fast unerträgliche Situation für uns. Aber wir müssen damit leben und umgehen und das werden wir. Wir sind gefallen, aber wir werden wieder aufstehen und uns wieder nach oben orientieren, mit einem klaren Ziel. Wir rücken nicht vom Leistungshandball ab und werden deshalb weiter qualitativ auf Drittliganiveau arbeiten, im Umfeld, der Organisation, im sportlichen Bereich mit einer intensiven Saisonvorbereitung, viermaligen Training in der Woche und einer professionellen Spielvorbereitung. Wir kommen wieder!“

 

TV Kirchzell kommt mit einer 23:28-Niederlage aus Plochingen zurück

Mit einer 23:28-Niederlage kam der TV Kirchzell aus Plochingen zurück und hat zunächst seinen ersten Matchball vergeben. Allerdings ging das Hinspiel mit elf Treffern an den TVK (30:19), so dass noch nichts verloren ist.  „Wir haben noch die Möglichkeit, mit zwei Siegen den Klassenerhalt zu packen“, sagte TVK-Trainer Andi Kunz nach der Partie. 
 
Die Zuschauer sahen ein ganz anderes Spiel als noch vor zwei Wochen. Damals spielten die Kirchzeller den Gegner regelrecht an die Wand, wobei die Trainer Kunz und Hauptmann sich einig waren, dass im Hinspiel bei den einen alles, bei den anderen nichts zusammen lief. Diesmal wäre, obwohl der TVK seine Leistung nicht abrufen konnte, trotzdem mehr drin gewesen. Doch jedesmal, wenn die Gäste dran waren, versemmelten sie beste Chancen und ließen ihr Momentum verstreichen.
 
Ohne ihre zwei Linkshänder Brandner und Hejny traten die Plochinger das Rückspiel gegen den TV Kirchzell an. Hochmotiviert begannen die Hausherren die Partie, wollten sich unbedingt für die hohe Hinspiel-Niederlage revanchieren. Der TVK hingegen wirkte gehemmt, lag schnell mit 1:3 und 2:6 im Hintertreffen. Die Abwehr der Gastgeber war aggressiv und bissig, störte früh und Münch und Fuß im Innenblock standen stabil. Auch der TVP-Angriff machte vorne seine Sache gut.
 
Die Kirchzeller hingegen vergaben beste Chancen, hinzu kamen zwei vergeigte Siebenmeter. Trotzdem waren sie beim 13:10 wieder dabei, doch Ballverlust und technischer Fehler sorgten für das 16:10. Nico Polixenidis verkürzte zur Pause auf fünf Tore. Damit war der TVK gut bedient.
Nach dem Wechsel steigerte sich der TVK und versuchte es immer wieder über den Kreis. Leon David machte das clever und verkürzte. Aus dem 11:17 wurde ein 14:18. Wieder war die Chance da, auf drei Tore zu verkürzen, doch die Odenwälder scheiterten frei vorm Tor. Aber sie gaben nicht nach und kämpften. Drei Treffer in Folge brachten die Gäste auf 20:22 (47.) heran und nun wurden die Hausherren nervös, nahmen die Auszeit. Zu schnell stand es wieder vier für Plochingen vor (24:20). Der nervenstarke Antonio Schnellbacher verwandelte seinen vierten Siebenmeter souverän und brachte sein Team wieder auf Schlagdistanz. Und wieder waren es nur noch zwei Treffer (25:23). Doch der TVK ließ erneut das Momentum verstreichen. Sie brachten einfach Goller auf Rechtsaußen, Fuß und Münch nicht in den Griff. Im Endspurt ließ Plochingen nichts mehr anbrennen und holte sich verdient den Sieg. TVP-Trainer Hörner freute sich über den Sieg und über die Bewegung im Angriff und die stabile Abwehr. 
TVK-Trainer Andi Kunz beglückwünschte den Gegner, bedankte sich bei den mitgereisten TVK-Fans und meinte: „Vor 14 Tagen waren wir daheim, heute Plochingen. Der Heimvorteil macht was aus. Wir können unserer Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie die elf Tore Unterschied vom Hinspiel überbewertet hat. Damals ist vieles für uns gelaufen. Heute war in den ersten zehn, 15 Minuten der Abschluss schlecht, die Abwehr bekam den Gegner nicht in den Griff und wir mussten immer einem Rückstand hinterherlaufen. In Halbzeit zwei haben wir alles investiert und waren dran. Doch die mühsame Arbeit war schnell dahin und daher geht der Sieg für Plochingen voll in Ordnung.“
 
Nächste Woche kommt Tabellenführer Willstätt nach Miltenberg und für die Kirchzeller gilt es, in diesem Match alles in die Waagschale zu werfen.
 
Den Artikel über den TVK habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das letzte WM-Vorbereitungsspiel ist absolviert und die DEB-Auswahl gewann gegen Österreich mit 3:1. Die Treffer erzielten Alexander Karachun, Stefan Loibl und Dominik Bittner.

Philipp Grubauer (Seattle Kraken) startete im deutschen Tor. Es war sein erster Einsatz im Nationalteam seit der WM 2019 in der Slowakei. Nach 29 Minuten kam planmäßig Dustin Strahlmeier zum Einsatz. Für Tim Stützle (Ottawa Senators) war es sein erster A-Nationalmannschafts-Einsatz überhaupt. Erstmals bei der WM-Vorbereitung dabei waren Dustin Strahlmeier, Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg), Korbinian Holzer (Adler Mannheim), Moritz Seider (Detroit Red Wings), Maximilian Kastner (EHC Red Bull München), Matthias Plachta, Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim), Marc Michaelis (Toronto Marlies) und Moritz Müller (Kölner Haie).

Mit fünf Meister-Eisbären und zwei Münchnern zur WM

Am morgigen Dienstagnachmittag begibt sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auf die Reise in die finnische Hauptstadt Helsinki. Um 14 Uhr hebt der Flieger mit dem DEB-Team am Stuttgarter Flughafen ab. Die 85. Eishockey-Weltmeisterschaft startet für die Auswahl Deutschlands am Freitag, 13. Mai 2022,  mit der Partie gegen Kanada. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ).

Im Laufe des heutigen Montags trafen die letzten Zugänge für den WM-Kader 2022 am Team-Treffpunkt in Schwenningen ein. Neben dem Münchner Yasin Ehliz, der mit seinem bereits gestern morgen angereisten Club-Kollegen Maximilian Kastner die Farben vom EHC Red Bull vertreten wird, sind auch fünf Spieler von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin dabei. Torhüter Mathias Niederberger, die Verteidiger Kai Wissmann und Jonas Müller sowie die Stürmer Leo Pföderl und Marcel Noebels stießen nach ein paar Tagen Sieges-Feierlichkeiten zur Nationalmannschaft. 

Insgesamt stehen neun Neulingen im WM-Kader 16 Spieler mit WM-Erfahrung gegenüber. Kapitän Moritz Müller mit neun WM-Teilnahmen, Korbinian Holzer, Matthias Plachta und Marcel Noebels, jeweils sechs, sind die Akteure mit der meisten Erfahrung.

Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für Weltmeisterschaft setzt sich aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe (Nürnberg Ice Tigers), Jessica Campbell und Cory Murphy (HIFK), Torwarttrainer Ilpo Kauhanan (KalPa) sowie Videocoach Erik Elenz (Univ. of Vermont) zusammen.

 

Der deutsche WM-Gruppenspielplan im Überblick

Freitag | 13.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Kanada 

Samstag | 14.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Slowakei – Deutschland

Montag | 16.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Frankreich – Deutschland

Donnerstag | 19.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Dänemark

Freitag | 20.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Italien

Sonntag | 22.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Kasachstan – Deutschland

Dienstag | 24.05.2022 | 11:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Schweiz

 

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute und einen guten Start in die WM in Finnland.

Das überragende Bild hat uns

“DEB / City-Press GmbH“

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich!!!

 

Peter Merten neuer DEB-Präsident

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat einen neuen Präsidenten und ein neues Präsidium. Im Rahmen der 33. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands wurde Dr. Peter Merten (67, Heppenheim) einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Dem neuen Präsidium gehören ebenfalls Andreas Niederberger (59, Düsseldorf), Hauke Hasselbring (52, Bremerhaven) und Marc Hindelang (55, Lindau) als Vizepräsidenten an.

Diese wichtige und zukunftsweisende Mitgliederversammlung wurde ein letztes Mal vom scheidenden Präsidenten Franz Reindl eröffnet. Der 67-Jährige zog eine positive Bilanz seiner achtjährigen Amtszeit. Er hob die finanzielle Konsolidierung des Verbands hervor, wies auf die Schuldenfreiheit und Kapitalrücklagen hin. Reindl erwähnte zusätzlich die hervorragende wirtschaftliche Lage der DEB GmbH im Hinblick auf eine kommende WM-Bewerbung. Er ging außerdem auf den wichtigen Schritt der Verzahnung aller drei deutschen Profiligen mit durchgängigem Auf- und Abstieg ein. Besonders stolz war der Garmischer auf den sportlichen Aufschwung des A-Nationalteams durch das Konzept POWERPLAY26.

Am Ende seiner Rede und bei der späteren Ehrung durch EHV-NRW-Ehrenpräsident Rainer Maedge erhielt Reindl mehrfach stehende Ovationen. In einem Video wurde sein Wirken für das deutsche Eishockey von ehemaligen Mitstreitern, wie Uwe Krupp, Marco Sturm oder Moritz Müller gewürdigt. Und alle waren sich einig: Franz Reindl wird weiterhin eins der Gesichter des deutschen Eishockeys bleiben. Mit ihm wurde auch den nicht mehr zur Wiederwahl stehenden Vizepräsidenten Berthold Wipfler und Daniel Hopp gedankt.

 

 

 

Liebe Mamas auf der ganzen Welt,

ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Muttertag. Lasst Euch verwöhnen und genießt Euren speziellen Tag.

Aber ich hoffe, dass Ihr nicht nur an dem speziellen Tag verwöhnt werdet. Eure Lieben wissen sicher, wie wertvoll und wichtig eine Mama das ganze Jahr über ist – auch wenn wir ab und an “peinlich”, wahlweise “drüber” sind (die Kernkompetenz einer jeden Mama 🙂 🙂 🙂 )

Habt alle einen schönen Sonntag und genießt jede Sekunde Eures Lebens!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Den wunderschönen Blumenstrauß habe ich von meinem Kind bekommen. Die Karte ist von “pinterest”

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend, Samstag, steht bei dem Drittligisten HSG Hanau ein emotionaler Saisonabschluss bevor. Zu Hause trifft die HSG zum Abschluss der Aufstiegsrunde auf die SGSH Dragons aus dem Sauerland. Im Mittelpunkt steht dabei der Abschied von sechs Spielern, die maßgeblich das Gesicht der HSG Hanau in den letzten Jahren geprägt haben. Der HSG-Fanbeauftragte hat in einem Aufruf an die Fans gebeten, zu diesem besonderen Saisonabschluss in Blau in die Halle zu kommen.

„Wenn wir alles umsetzen, worauf wir uns vorbereitet haben und 60 Minuten unser Herz auf der Platte lassen, können wir uns allen einen nicht nur schönen Saisonabschluss ermöglichen, sondern auch einen würdigen und schönen Abschied für unsere Spieler die uns verlassen werden schaffen“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Alle Beteiligten rund um die HSG Hanau haben sicher gehofft, das dieser Tag niemals kommen wird, doch nun steht dieser beim kommenden Spiel bevor. Es wird das letzte Spiel für sechs Hanauer Leistungsträger des Drittliga-Teams sein, die nicht nur mit ihren Leistungen auf der Platte die Fans bewegten und verzauberten, sondern wie kaum jemand anderes, die DNA der HSG Hanau über Jahre mitprägten und nach außen verkörperten.

Für Marius Brüggemann, Yaron Pillmann, Michael Hemmer, Björn Christoffel, Sebastian Schermuly und Lucas Lorenz hört der gemeinsame Weg mit der HSG nach diesem Spiel auf. Unterschiedlichste Umstände sorgten für dieses einschneidende Ereignis in der Geschichte der HSG Hanau. 

Das Spiel gegen die SGSH Dragons ist eine Premiere und das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams. Spielerisch erwartet die Hanauer eine Mannschaft, die über ihren Rückraum agiert und mit ihren vielen guten Schützen in Kombination mit einem sehr erfahrenen Kreisläufer agiert. Für die Grimmstädter gilt es dagegen die Räume eng zu halten und Abschlüsse zu vermeiden, um im Idealfall Ballgewinne zu kreieren. Über das Tempo- und Umschaltspiel soll der direkte Zug zum Tor erfolgen, um Emotionen auf die Platte zu bringen, die Fans abzuholen und nochmal ein Handballfest feiern zu können.

Im Angriff muss sich die HSG auf unterschiedliche Deckungssysteme einstellen. Vorrangig agieren die Dragons in einer 6-0-Deckung, können aber auch eine 5-1-Deckung spielen. Auf Hanau kommt also viel Arbeit zu und es gilt die passenden Lösungen zu finden und beim Abschluss konzentriert zu bleiben.

Um einen runden Saisonabschluss mit dem ersten Sieg in der Aufstiegsrunde zu schaffen und einen schönen Rahmen für die emotionale Verabschiedung zu kreieren, hat sich das Geist-Team über die letzten beiden Wochen intensiv und akribisch vorbereitet.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Ein paar Stunden – zwischen Arbeiten und Freizeit – habe ich mir die letzte Woche genommen, um etwas Kraft zu tanken und die Seele baumeln zu lassen.

Der erste größere Spaziergang war durch das Leutstettener Moos am Starnberger See. Ich bin mit meiner Familie nicht den ganzen Rundweg gelaufen, sondern nur ca. zwei Stunden. Wir haben für uns schon vor kurzem eine gute Abkürzung gefunden – wenn die Zeit für mehr nicht reicht 😉

Das Naturschutzgebiet Leutstettener Moos wird von dem Flüsschen Würm durchflossen, hat viel Moor zu bieten und liegt nördlich des wunderschönen Starnberger Sees. Die Ausgrabungsstätte der “Villa Rustica” ist ein Muss und den Schwenk haben wir mitgenommen. Nicht nur für Hobby-Historiker, für jeden ist es unglaublich interessant zu sehen, was 2001 gefunden wurde.

Wir waren auf den schönen Waldwegen fast alleine. Ab und an ist uns ein Radfahrer begegnet. Sonst war nur Vogelgezwitscher um uns herum.

Ich habe ein paar Bilder gemacht. Schaut sie Euch einfach mal an. Vielleicht bekommt Ihr auch Lust auf eine “kleine Runde”. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Eishockey-Hochburg Schwenningen am Rande des Schwarzwalds beherbergt ab Donnerstag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in der vierten und finalen Phase der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland. In der dortigen Helios Arena steht am Sonntagnachmittag um 17 Uhr das letzte Testspiel des deutschen Teams gegen die Auswahl von Österreich auf dem Programm. 

Die Mannschaft kann in Phase vier durch eine Reihe Nationalspieler mit viel Erfahrung und einige Spielern aus Übersee verstärkt werden. Insgesamt zehn Spieler stoßen dazu. Der langjährige Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ist in Schwenningen ebenso dabei wie Korbinian Holzer und Matthias Plachta (beide Adler Mannheim) oder Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg).

Aus der nordamerikanischen Profi-Liga NHL kommt das Trio Philipp Grubauer (Seattle Kraken), Moritz Seider (Detroit Red Wings) und Tim Stützle (Ottawa Senators) ins Vorbereitungscamp und aus der American Hockey League (AHL) stößt Marc Michaelis (Toronto Marlies) dazu. Im Vergleich zu den vorhergehenden Phasen sind auch Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim) und Dustin Strahlmeier (Grizzlys Wolfsburg) neu dabei. Wieder im Team steht Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers). 

Das Trainerteam für die Phase vier und die Weltmeisterschaft besteht aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe, Jessica Campbell und Cory Murphy, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan sowie Videocoach Erik Elenz.   

Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer sagte: „Wir freuen uns, dass wir näher und näher an den WM-Start kommen. Wir bekommen jetzt einen guten Mix an Spielern, die uns spielerisch auch weiterbringen. Gleichzeitig möchte ich mich bei den Spielern aus den ersten drei Phasen für ihre Leidenschaft und ihre Arbeit bedanken. Es war toll, was sie geleistet haben. Von Phase zu Phase konnten wir unsere Effektivität und Schnelligkeit steigern. Im Trainerstab sind wir überzeugt davon, dass unser Spiel jetzt auf dem Level ist, die nächsten Schritte gehen zu können.”

Nach dem Spiel in Schwenningen hat das Team am Montag einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstag (10. Mai 2022) die Abreise nach Helskinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ).

 

Das tolle Bild hat uns 

“DEB / City-Press GmbH“

zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

In der Klassenverbleibsrunde zur dritten Handball-Liga muss der TV Kirchzell in der Gruppe VII beim TV Plochingen antreten. Die HSG Bieberau/Modau muss in der Gruppe V beim TSV Neuhausen/Filder ran.

Lange hat die HSG Bieberau/Modau auf den ersten Erfolg in der Abstiegsrunde warten müssen. Letzte Woche klappte es endlich mit einem Sieg gegen den VfL Günzburg. Doch nicht nur der Sieg, sondern auch die Art und Weise, wie er zustande kam, gibt den Falken neue Zuversicht und so wollen sie auch in Neuhausen mit einer ordentlichen Leistung aufwarten und die Chance nutzen weiter Boden in der Tabelle gut zu machen.

Der TSV Neuhausen/Filder spielte bisher sehr effizient in der Abstiegsrunde und führt mit 11:3 Punkten die Tabelle an. Im Hinspiel gab es für die Falken nach enttäuschender Leistung eine 31:34 Heimniederlage, die vor allem an der miserablen Angriffsleistung lag, zu viele Fehlwürfe und technische Fehler im Spielaufbau gaben den Gästen damals viele Konterchancen und einfache Tore. Zudem stimmte die Abwehrleistung bedenklich. Nach diesem verkorksten Auftritt kam es in Bieberau/Modau zur Trainerentlassung. 

Die gleichen Fehler wie beim Hinspiel wollen die Falken am Sonntag nicht wieder machen und so wurde eifrig trainiert und an der Feinabstimmung gearbeitet. Der Sieg letzte Woche war ein erster Schritt in die Richtung, die sich die Falken eigentlich vorgestellt hatten. Jetzt gilt es in Neuhausen diesen Trend fort zu setzen.

 

TV Kirchzell will seinen ersten Matchball verwandeln

Vergangene Woche kamen die Kirchzeller mit einem Sieg aus Pforzheim zurück. Zwar gewann der TVK mit 33:28, doch das Spiel war phasenweise recht zäh. Am Ende ist es egal. Wichtig waren die zwei Punkte, denn nach dem letzten Sieg können die Kirchzeller ihren ersten Matchball zum Verbleib in der dritten Liga an diesem Sonntag verwandeln. 
 
Diesmal geht es zum Rückspiel nach Plochingen. Erst vor zwei Wochen spielten beide Teams gegeneinander und die Schützlinge der Trainer Kunz/Hauptmann zeigten damals eine Galavorstellung. Mit sage und schreibe 30:19 gewannen die Kirchzeller unter dem Jubel ihrer Fans. Allerdings waren sich beide Trainer einig, als sie sagten, dass der TVK nicht die elf Tore besser war als auf der Anzeigetafel stand. Es lief eben alles für Tobias Jörg und Co. 
 
Alle im Kirchzeller Lager hoffen natürlich, dass es diesmal wieder so gut läuft. Andi Kunz sagt: „Ich will es jetzt nicht unbedingt Endspiel nennen, aber mit einem Sieg in Plochingen können wir Klarheit schaffen. Das ist was Schönes, aber es wird auch nicht einfach!“ Daher meint der Coach auch, dass das Hinspiel schnell aus den Köpfen seiner Spieler muss. „Denn dieses Spiel wird mit Sicherheit ein anderes. Der ganze Verein steht hinter der Mannschaft, wir müssen uns auf eine volle Halle und eine tolle Stimmung einstellen. Aber das ist ja genau das, was wir wollen.“ 
 
Tatsächlich hatten die mitgereisten Plochinger Fans schon im Hinspiel ein mords Spektakel gemacht und der TVP will das gleiche wie der TVK: die Klasse halten. Also werden die Jungs von Trainer Christian Hörner alles geben, um diesmal das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Der TVK weiß, dass Plochingen stark über den Kreis ist und hat mit Maximilian Hejny, Axel Goller oder Oskar Neudeck gute Akteure in seinen Reihen. „Wir werden uns was einfallen lassen“, sagt Andi Kunz. „Wichtig ist, dass wir einen kühlen Kopf bewahren und die Atmosphäre annehmen. Wir freuen uns über jedes rote Trikot, das wir auf der Tribüne sitzen sehen, denn wir brauchen unbedingt die Unterstützung unserer Fans. Und ich würde gerne einen entspannten Sonntagabend haben.“ 
 
Den Artikel über den TVK habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga hat im Abstiegskampf der TV Großwallstadt beim EHV Aue einen immens wichtigen 27:19-Erfolg eingefahren. Nach den zwei Niederlagen in Folge, gegen Dormagen und Rostock waren dies zwei enorm wichtige Punkte. Das Spiel war zwar weit weg von einem schönen Spiel, doch das war auch nicht anders zu erwarten und das ist am Ende auch egal. Allein die Punkte zählen. Den Gastgebern nutzte auch die Unterstützung in der Halle von Olympiasieger und Einzel-Weltmeister , der Nordische Kombinierer, Eric Frenzel, und die Fußballer von Erzgebirge Aue nichts. Letztlich gewann der TVG verdient gegen einen schwachen Gegner und hat nun 23:39 Punkte auf dem Konto, während Aue Tabellenletzter bleibt. 

Torhüter Jan-Steffen Minerva wieder dabei

Dabei mussten die Gäste erneut ersatzgeschwächt antreten. Dafür war aber wieder Torhüter Jan-Steffen Minerva dabei und er hatte bereits nach 30 Minuten acht Paraden auf dem Konto, hielt seine Mannschaft im Spiel. Er mit seinen Paraden und Savvas Savvas und Pierre Busch sowie Frieder Bandlow mit ihren Treffen sorgten letztlich für den Erfolg.
 
Beiden Teams war die Nervosität anzumerken, denn es ging um viel, es war ein sogenanntes Vier-Punkte-Spiel. Den Torreigen eröffnete in der Erzgebirgshalle Frieder Bandlow  und Pierre Busch und Moritz Klenk zogen zum 3:1 nach. Jan-Steffen Minerva hielt in der 15. Minute beim Stand von 7:4 für sein Team einen wichtigen Freien. Nach einem Fehler im Angriff kam Kevin Roch in Ballbesitz und scheiterte frei vor dem Torhüter. Savvas Savvas sorgte anschließend für das 8:4. Doch ganz schnell stelle Aue den Anschluss wieder her. TVG-Trainer Maik Handschke zog den grünen Karton, brachte im Anschluss den siebten Feldspieler. Trotzdem wurde ein Überzahlspiel nicht genutzt und gegen Ende der ersten Hälfte nahm sich Savvas einige Schüsse, die zu nichts führten. So auch der letzte Abschluss vor der Pause. So ging es mit 10:12 aus Sicht der Hausherren in die Kabinen. Zehn Gegentore in 30 Minuten ist nicht schlecht. Vorne hätte der TVG ein paar mehr werfen können.
 
TVG war dem Gegner spielerisch überlegen
 
Nach dem Wechsel hatten die Großwallstädter Anwurf und Pierre Busch erhöhte gleich auf 13:10. Selbst als Aue in der 36. Minute in Überzahl kam, ging nichts. Auf der anderen Seite blockten zwei TVG-Spieler Savvas frei, der auf 15:11 erhöhte. So lief die Begegnung weiter. Der TVG war dem Gegner spielerisch überlegen, zeigte Moral. Die Hausherren übertrafen sich im Fehler produzieren und als in der 48. Minute Bengt Bornhorn den TVGler Babarskas foulte und die blaue Karte bekam, war es endgültig um die Gastgeber geschehen. Da half auch die Auszeit in der 44. Minute von Trainer Stephan Just nichts. Mitte der zweiten Hälfte beim 20:12 für den TVG bog dieser endgültig auf die Siegerstraße ein. Am Ende gelang Aue noch ein bisschen Ergebniskosmetik. Mehr war für sie nicht drin. 
 
Weiter geht es für die Handschke-Crew am 10. Mai. Dann kommt der ASV Hamm-Westfalen nach Elsenfeld. 
 
Das Bild, das Dennis Weit zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Ich möchte Euch auf meinen neuen Podcast hinweisen. Als Gast darf ich heute den Tennisprofi Marvin Netuschil begrüßen. Marvin ist in Hamm geboren, ist Tennisspieler mit Leib und Seele und sein bestes ATP-Ranking war um die 300.

Im Podcast erzählt er uns ein bisschen aus seinem Leben. 

Nehmt Euch die Zeit und hört unbedingt in dieses kurzweilige Gespräch rein. 

Ich bedanke mich sehr, dass sich Marvin die Zeit für mich genommen hat, denn er ist – bedingt durch seinen Beruf – sehr oft unterwegs. Und ich freu mich sehr, ihn bald wieder einmal spielen zu sehen. Dieses Jahr hat es beim internationalen Turnier beim TV Aschaffenburg, dem Brass Tennis Cup 2022, leider nicht geklappt mit dem Wiedersehen. Warum es nicht geklappt hat, erzählt er uns ebenfalls im Podcast.

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

Das tolle Bild hat mir Marvin zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

In der zweiten Handball-Bundesliga trifft heute, Mittwoch, um 19 Uhr der TV Großwallstadt im Kellerduell beim EHV Aue. Beide Mannschaften stehen mit dem Rücken zur Wand und ein Sieg ist für jedes Team heute ein MUSS.

Der EHV hat dabei die schlechtere Ausgangsposition. Nach 32 absolvierten Spielen steht er mit 19:45 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Um diesen verlassen zu können, hat sich der Verein vor knapp zwei Wochen von Trainer Kirsten Weber getrennt und den Nachwuchscoach der Zweitligamannschaft des SC Magdeburg, Stephan Just, kurzfristig verpflichtet. Unter seiner Leitung gewannen die Sachsen dann auch gleich die Partie gegen Lübeck, mussten sich dann aber gegen den ThSV Eisenach am vergangenen Wochenende geschlagen geben.

TVG enttäuschte zuletzt

Der TV Großwallstadt hingegen hat seinen Trainerwechsel schon ein paar Wochen zuvor vollzogen. Leider enttäuschten die Blau-Weißen in ihren letzten Partien gegen Dormagen und Rostock und stehen deshalb mit zwei Spielen weniger und 21:39 Punkten auf Platz 18 der Tabelle. Für die heutige Partie hat sich das Team von Trainer Maik Handschke erneut viel vorgenommen. Die Mannschaft weiß, was auf dem Spiel steht und ist gewillt, heute all das umzusetzen, was der Coach von ihnen verlangt. Wichtig für die Unterfranken ist auch die Rückkehr von Torhüter Jan-Steffen Minerva. Dieser hat die letzten beiden Begegnungen wegen einer hartnäckigen Bronchitis pausieren müssen und steht heute Abend wieder zwischen den Pfosten. Bleibt abzuwarten, wie er körperlich auf der Höhe ist.

Verzichten muss der TVG allerdings weiter auf die verletzten Tom Jansen, Florian Eisenträger und Görkem Bicer. Doch das muss der TVG ausblenden. Ein Sieg heute ist absolute Pflicht.

Besondere Brisanz im heutigen Duell kommt auch Adrian Kammlodt zu. Der Rückraum-Akteur läuft aktuell noch für den EHV auf, hat aber zur nächsten Saison einen Vertrag in Großwallstadt unterschrieben. Es bleibt abzuwarten, ob er eventuell heute das Zünglein an der Waage sein wird. 

Unser Bild, das uns der TVG dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat,  zeigt Torhüter Jan-Steffen Minerva und Kreisläufer Dino Corak.