Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, spielte der TV Kirchzell groß auf und gewann hochverdient gegen Friesenheim-Hochdorf. Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden gewann ihre Partie gegen Saarlouis.

 

 

Der TV Kirchzell kann Abstiegskampf. Anders lässt sich die bärenstarke Mannschaftsleistung gegen den Tabellennachbarn mHSG Friesenheim-Hochdorf beim 28:22 (12:9) nicht erklären. Spielte der TVK vergangene Woche gegen den bereits feststehenden Absteiger Waldbüttelbrunn blutleer auf, war die Mannschaft der Trainer Kunz/Hauptmann diesmal nicht wieder zu erkennen. Von Anfang an war zu sehen, dass die Hausherren dieses immens wichtige Spiel im Kampf um den Klassenerhalt gewinnen wollten. Jeder wusste, was die Stunde geschlagen hat mit einer tollen Unterstützung des Publikums wurden die Zähler 16 und 17 aufs Habenkonto gehievt. Damit sind beide Teams nun spiel- und punktgleich, wobei der Dritte im Bunde, Mundenheim, bei einem Spiel mehr 17:29 Zähler verzeichnet. Es bleibt also nach wie vor sehr spannend am Tabellenende.
 
Die Gäste kamen ohne ihren starken Rückraumspieler Max Neuhaus, der TVK spielte wieder mit Max Gläser. Vom Anpfiff weg schenkten sich beide Mannschaften nichts und die Partie war kampfbetont, hektisch und teilweise ruppig. Das belegen die insgesamt elf Zeitstrafen. Hinzu kamen noch zusammen 17 Siebenmeter. Davon versemmelte der TVK einen, die Gäste fünf. Das lag am überragend aufspielenden Tobias Jörg im TVK-Tor, der vier Strafwürfe entschärfte. Sein Kollege Joshua Löffelmann hielt einen.
 
Die Gastgeber zogen nach dem 1:1 schnell auf 3:1 und 6:2 (18.) davon. Hier mussten die Gäste bereits das erste Mal die Reißleine ziehen. Doch das störte die Odenwälder nicht. Sie gaben weiter Gas, standen sehr gut in der Defensive und waren variabel im Angriff. Da aber auch die Gäste eine gute Abwehr stellten, fielen zunächst wenig Tore. Tom Spieß erhöhte per Strafwurf auf 9:4, doch zwei schnelle Konter des Gegners ließ diese wieder herankommen. Nun nahm Andi Kunz seine Auszeit (24.). Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es etwas eng, denn die Gäste erzielten den Anschluss (10:9). Aber Kirchzell ließ sich nicht nervös machen, sondern Schnellbacher und der starke Häufglöckner stellten bis zum Pausenpfiff den alten Abstand wieder her und mit 12:9 ging es in die Kabinen.
 
Erstes Tor nach Wiederbeginn geht an Kirchzell
 
Nach Wiederbeginn ging das erste Tor gleich wieder an den TVK und die Kunz-Schützlinge spielten den Gegner klassisch aus, waren immer einen Schritt schneller und hatten in Tobias Jörg einen aufmerksamen Schlussmann. Beim 17:11 (40.) legte  Friesenheim-Hochdorf die grüne Karte. Doch der TVK hatte sich längst in einen Rausch gespielt und unter den Anfeuerungsrufen seiner Fans stand es in der 48. Minute 21:15. Andi Kunz nahm im Anschluss noch einmal eine Auszeit, wollte anscheinend sicher gehen, dass im Schlussviertel nichts mehr anbrannte. Seine Jungs hatten längst Lunte gerochen, spielten mit viel Selbstvertrauen und ließen dem Gegner nicht mehr viel Möglichkeiten. Am Ende war die Revanche fürs Hinspiel mit 28:22 geglückt und dieser Auftritt ließ auch den in Waldbüttelbrunn vergessen machen. mHSG-Trainer Schmiedt gratulierte Kirchzell zum verdienten Sieg und sagte: „Wir wollten unsere gute Leistung vom Mittwochspiel gegen Mundenheim bestätigen. Das ist uns nicht gelungen, denn wir waren zu oft einen Schritt zu spät. Hinzu kamen die vielen Zeitstrafen und die vielen verschossenen Siebenmeter. So kam eins zum anderen.“ Ein glücklicher Andi Kunz merkte an: „Ein großer Dank geht an die tolle Kulisse für die Unterstützung. Heute hat man gemerkt, dass jeder in der Halle wusste, um was es geht. Wir hatten nach dem Nackenschlag in Waldbüttelbrunn und der Niederlage vom Hinspiel etwas gut zu machen. Friesenheim ist ein gutes Team und wir haben gesehen, wie bei denen der Ball läuft. Aber jeder von uns hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir uns mannschaftlich geschlossen den wichtigen Sieg geholt haben.“
 
 
Baggerseepiraten segeln weiter auf der Erfolgswelle
 
Die HSG Rodgau Nieder-Roden setzt sich bei der HG Saarlouis mit 32:27 durch und festigt den „Pokalrunden-Platz“.
Durch diesen souveränen Erfolg bei der HG Saarlouis ist die HSG Rodgau Nieder-Roden nicht nur seit nunmehr sechs Spieltagen ungeschlagen, sondern haben auch zwei wichtige Zähler zum Erreichen der Pokalrunde eingefahren. Hierfür müssen die Schützlinge von Trainer Jan Redmann am Ende der Saison mindestens Rang vier belegen.
 
Die ambitionierten Gastgebern, die jahrelang fester Bestandteil der zweiten Liga waren und dorthin auch nur zu gerne wieder zurückkehren würden, zeigten die Jungs um Kapitän Marco Rhein eine rundum gelungene Vorstellung. „Wir waren von Beginn an voll da und haben gegen einen körperlich starken Gegner, der die letzten vier Partien nicht verloren hatte, gleich einen sehr guten Start hingelegt“, fasste der HSG-Coach die Anfangsphase der Begegnung zusammen. Nach elf Minuten lagen die Südhessen mit 6:3 in Front und zwangen die Hausherren schon zur ersten Auszeit. Danach kam Saarlouis zwar etwas besser ins Spiel, aber weil Keeper Rhein mal wieder der gewohnt starke Rückhalt war, konterten die „Redmänner“ den Anschlusstreffer der HG und setzten sich ihrerseits wieder auf 13:9 (21.) ab. Da in der Schlussphase der ersten Hälfte aber die Effizienz beim Torwurf etwas nachließ, verkürzten die Saarländer den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf 13:14.
 
Nach dem Seitenwechsel gab es ein Duell auf Augenhöhe. Zunächst setzten sich die Rodgauer Torjäger auf 17:14 ab (34.), vier Minuten später mussten sie den 17:17-Ausgleich hinnehmen, und auch über eine erneute Drei-Tore-Führung konnten sie sich nicht lange freuen, da Saarlouis beim 23:23 (51.) abermals auf Remis stellte. „Auch in dieser Phase haben wir uns zu viele Fehlwürfe geleistet“, waren die insgesamt 20 Fahrkarten seines Teams an diesem Abend aber auch der einzig wirkliche Kritikpunkt von Jan Redmann.
 
Umso mehr freute sich der Rodgauer Coach, dass seine Jungs danach „sehr aufgeräumt und gefestigt“ agierten und durch ein Tor von Kreisläufer Florian Stenger sowie zwei Treffer von Rückraum-Kanonier Johannes von der Au auf 26:23 (54.) davonzogen und auch in der Schlussphase nichts mehr anbrennen ließen. „Wir haben über weite Strecken richtig abgezockt gespielt und auch in den engen Phasen nie die Nerven verloren“, lobte der Rodgauer Übungsleiter. Aus einem starken Kollektiv hob er die Rückraum-Akteure von der Au und Henning Schopper sowie den wieselflinken Simon Brandt hervor. Zudem bekamen auch die auf Außen wuselnden Youngster Ben Seidel und Nils Haus sowie den aus Philip Wunderlich und Niklas Geck bestehenden Abwehr-Mittelblock das Prädikat „Sehr gut“. Ein Sonderlob hatte Redmann für Torhüter Rhein parat, für den 20 Paraden notiert wurden.
 
 
 
Den Artikel über Kirchzell habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Das Bild zeigt TVK-Kapitän Nico Polixenidis!
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Fußball-Bundesliga hat sich die SPVGG GREUTHER FÜRTH nach dem 0:1-Rückstand gegen Hannover 96  durch einen verwandelten Elfmeter von Branimir Hrgota ein 1:1 geholt. Mit diesem Unentschieden bleibt das Kleeblatt unter seinem Trainer Alex Zorniger auch im fünften Spiel in Folge daheim ungeschlagen.

Nach dem Spiel sagte der Coach: “Es ist ein hochintensives Spiel gewesen. Wir haben die Standards mutig verteidigt. Die Dreierkette hat es gut gespielt. In der einen Situation beim 0:1 haben wir es nicht mutig verteidigt. Entscheidend war die Reaktion danach. Wir haben sofort eine Reaktion gezeigt. Nach dem 1:1 waren wir dann deutlich näher dran am Siegtreffer mit dem Pfostentreffer von Ragnar Ache. Wir hätten unter Druck ein bisschen besser spielen können. Ich finde schon, dass wir die Räume hatten. Insgesamt ist es ein Punkt, den du mitnehmen musst. Ich sehe das jetzt nicht als zwei verlorene Punkte an. Das nehmen wir jetzt mit zu St. Pauli, zum Team der Stunde. In der Tabelle hat sich punktemäßig wenig geändert. Wir sind immer noch in einer Situation, wo es punktemäßig okay ist. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass wir aus den ersten fünf Heimspielen vier Siege und ein Unentschieden holen, hätte ich das sofort genommen.”

In einem von Beginn an etwas zerfahrenen Spiel mit vielen Fouls konnte sich zunächst kein Team entscheidende Vorteile erarbeiten. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe das Kleeblatt am Drücker war. Zehn Minuten später prallten Luka Krajnc und Ragnar Ache bei einer Abwehraktion des Hannoveraners mit den Köpfen zusammen. Schiedsrichter Heft entschied zunächst auf Elfmeter, nahm diesen dann aber nach Videostudium wieder zurück. So wogte die Partie hin und her und es blieb bis zur Pause torlos. Auch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte passierte nichts mehr.

Gleiches Bild nach dem Wechsel

Nach dem Wechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Beide Seiten hatten im Prinzip keine klaren Einschussmöglichkeiten. Erst in der 54. Minute fiel das 0:1. Der Gäste-Abwehrspieler Weydandt erzielte das Führungstor für die 96er. Doch die Freude der Gäste wehrte nicht lange, denn es gab Elfmeter für das Kleeblatt. Kapitän Branimir Hrgota glich in der 56. Minute souverän zum 1:1 aus. Die Gastgeber hatten im Schlussakkord etwas mehr vom Spiel, waren aber vorm gegnerischen Tor zu harmlos. Ragnar Ache hatte kurz vor Schluss noch einmal eine gute Chance, doch es blieb am Ende beim Unentschieden.

 

Damit steht das Kleeblatt auf Platz elf der Tabelle. Nächste Woche geht es zum schweren Auswärtsspiel zum Tabellensiebten St. Pauli.

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

wie war Euer Wochenende? Ich hoffe, Ihr hattet ein “ruhigeres” als ich. Wobei ich sagen muss, dass ich es – trotz dreier Sportveranstaltungen in Folge – sehr genossen habe.

Den Anfang machte am Freitagabend Handball-Zweitligist TV Großwallstadt, dessen Niederlage gegen Konstanz ich am Laptop verfolgt habe.

Weiter ging es am Samstag in Miltenberg, wo der Handball-Drittligist TV Kirchzell einen immens wichtigen Sieg gegen Friesenheim-Hochdorf erzielte.

Den krönenden Abschluss des Wochenendes gab es am Sonntag in Fürth, bei dem Fußball-Zweitligist Greuther Fürth 1:1 gegen Hannover 96 spielte.

Ich hatte also alles dabei: Niederlage, Sieg, Unentschieden. Was ein bisschen schade war: für mich selbst blieb keine Zeit mehr für Sport. Ich beschränkte mich diesmal aufs Zuschauen 🙂

 

Heute ging der “normale Arbeits-Wahnsinn” weiter…

 

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche!

Herzlichst,

Margot

 

Die Bilder sind von mir. Lediglich das Bild vom TVG hat mir der Verein zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt wollte die Partie gegen die HSG Konstanz erfolgreich gestalten und am Bodensee keinesfalls baden gehen. Beim Wollen ist es geblieben. Mit 25:28 (11:14) verlor die Mannschaft von Trainer Slava Lochman und die HSG revanchierte sich für die hohe Hinspielniederlage vom vergangenen Oktober. Dabei waren die Chancen für die Gäste mehr als vorhanden, die Abwehr stand – aber, noch einmal, im Angriff tat sich der TVG sehr schwer und vergab viel zu viele Chancen. Hinzu kam ein Moritz Ebert im Tor, der über sich hinaus wuchs (20 Paraden). Aber auch Petros Boukovinas hatte 17 Paraden, hielt sein Team immer wieder im Spiel – und trotzdem gab es keine Punkte.
 
Der Reihe nach. Die Vorzeichen standen beim TVG nicht gut, denn mit Dino Corak fehlte eine „Bank“ am Kreis und Torhüter Jan-Steffen Minerva fehlt noch nach seiner Hand OP sowie Außen Görkem Bicer nach seiner schweren Knieverletzung. In Konstanz fehlte weiterhin Adrian Kammlodt, der im vergangenen Spiel einen Schlag auf die Rippen bekam. Thomas Rink verletzte sich unter der Woche am Sprunggelenk, Florian Eisenträger klagte zuletzt über Knieprobleme, Povilas Babarskas leidet noch immer unter Achillessehnen-Problemen und Kuno Schauer war die letzten Tage grippekrank. Alle stellten sich aber im Laufe des Spiels in den Dienst der Mannschaft. 
 
TVG-Trainer Slava Lochman fing zunächst mit Babarskas am Kreis und mit Zhuk auf Außen an. Im Rückraum spielten Wullenweber, Munzinger, Strakeljahn, Schauer, Bandlow und Stark wechselweise. Beide Mannschaften bevorzugten eine kompakte 6-0-Deckung und nach drei Minuten stand es 1:1. Doch zu diesem frühen Zeitpunkt war den Hausherren bereits anzumerken, dass sie sich unbedingt für die hohe 18:27-Hinspielniederlage revanchieren wollten. Sie spielten sehr konzentriert, erwischten einen guten Start, führten mit 5:3 und 9:5, während der TVG viel zu viele Chancen liegen ließ. Beide Torhüter zeichneten sich gleich zu Beginn mehrfach aus. HSG-Eigengewächs Moritz Ebert hielt sehr stark und der TVG konnte sich bei Petros Boukovinas bedanken, denn er hielt sein Team mit guten Paraden im Spiel. Die Gäste kämpften sich nach dem 6:10 heran, hatten beim 8:10 schon die Chance zum Anschluss. Doch es wurde vom Punkt vergeben und die HSG stockte auf 11:8 auf. Im Konstanzer Hexenkessel vergab der TVG weiter zu viele Chancen, unter anderem eine weitere zum möglichen Anschluss.
 
Beim 11:10 war es dann soweit. HSG-Trainer Lützelberger nahm die Auszeit, stoppte damit die TVG-Aufholjagd und der Ausgleich fiel nicht. Die HSG ließ sich von ihrem Publikum tragen und zog auf 13:10 (28.) davon. Mario Stark verkürzte, doch beim Pausenpfiff lagen die Gäste wieder mit drei Toren hinten (11:14). 
 
Mario Stark mit dem 12:14
 
Sofort nach Wiederbeginn gelang Mario Stark das 12:14. Der Zwei-Tore-Rückstand hielt nicht lange, denn die HSG erhöhte postwendend auf 15:12. Die Partie wurde nun hitziger und sehr kampfbetont. Der TVG stand gut in der Abwehr, doch im Angriff wollte es einfach nicht rund laufen. Die Konstanzer spielten sich in einen Flow und vor allem Torhüter Ebert wuchs über sich hinaus. Er brachte den gegnerischen Sturm zur Verzweiflung. Es war wie verhext. Doch Aufgeben war nicht drin. Immer wieder kämpften sich die Gäste dran und verkürzten von 19:23 auf 21:23 (54.). Wieder war alles offen.
 
Beim 24:21 waren noch sechs Minuten zu spielen und Slava Lochman nahm die Auszeit. Wullenweber sorgte mit dem 22:24 und 24:25 (57.) für Spannung pur. Der TVG schnupperte am Ausgleich, doch HSG-Torhüter Ebert war es, der die Halle mit seinen Paraden zum Kochen brachte. Die HSG zog einmal mehr davon und beim 28:24 hatte der TVG per Strafwurf die Chance zu verkürzen. Doch auch das klappte nicht. Luca Munzinger erzielte das 25:28, allerdings war dies nur noch Ergebniskosmetik.
 
TVG-Geschäftsführer Michael Spatz sagte im Anschluss an das Spiel: „Glückwunsch an Konstanz zum verdienten Sieg. Heute weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Wir wollten mit einem Sieg einen großen Schritt nach vorne machen. Mit so einer Leistung ist dies uns verdient nicht gelungen. Die Abwehr war noch in Ordnung. Aber mit einem Angriff der über 20 Fehlwürfe produziert, kann man kein Spiel gewinnen. Keiner ist heute an seine Leistungsgrenze gegangen.”
 
Nun ist erst einmal Länderspielpause bis zum 17. März. Dann wartet zuhause der Dessau-Rosslauer HV auf den TVG. 

 

Eine kleine Anmerkung von mir: Ein großes Lob an die @hsgkonstanz

Sie zeigte bei sportdeutschland.tv @handballdeutschland.tv eine unglaublich gute Präsenz – angefangen mit den Vorberichten zur Partie und den Interviews bis hin zur Pressekonferenz nach der Begegnung. Das war einfach klasse und sehr professionell!

Das Bild, das Finn Wullenweber zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Den Text habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, gibt es für das Wochenende zwei Spielverlegungen. Das Spiel Hanau – Ferndorf und die Begegnung Gummersbach II – Gelnhausen wurden aufgrund Verletzungen, Erkrankungen verlegt (wir berichteten).

Bleiben noch der TV Kirchzell, der Friesenheim-Hochdorf am Samstag empfängt und die HSG Rodgau Nieder-Roden, die in Saarlouis antritt.

Weitere Partien: HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – DJK Waldbüttelbrunn, VTV Mundenheim – TuS Dansenberg, HSG Pohlheim – TSG Haßloch.

 
Nach der herben Enttäuschung zuletzt bei der DJK Waldbüttelbrunn, bei der der TV Kirchzell im Kampf um den Klassenerhalt eine bittere Niederlage hinnehmen musste, war die Stimmung innerhalb der Mannschaft gedämpft. Jedem war klar, dass zwei enorm wichtige Punkte einfach liegen gelassen wurden. Die Kirchzeller um ihre Trainer Kunz/Hauptmann haben nun noch fünf Spiele Zeit, sich die nötigen Zähler für den Klassenerhalt zu holen. Die Zeit rennt also – und die Aufgaben werden nicht einfacher. Doch Coach Andi Kunz sagt: „Es bringt jetzt auch nichts, jede Woche unsere Situation zu erklären. Fakt ist, dass wir in Waldbüttelbrunn unbedingt hätten gewinnen müssen. Das haben wir nicht gemacht. Also müssen wir uns die Punkte woanders holen. Das wird schwer, aber es ist machbar.“
 
Am Samstag nehmen die Odenwälder einen neuen Anlauf. Diesmal ist der unmittelbare Tabellennachbar mHSG Friesenheim/Hochdorf II zu Gast. Der Gegner konnte sich in der Tabelle an Kirchzell auf den elften Platz vorbeischieben. Nach 20 Spielen stehen 15:25 Punkte an. Allerdings hatte die mHSG am Mittwochabend noch ein Nachholspiel gegen Mundenheim und das gewann sie mit 24:21. Damit hat Friesenheim in der Tabellen einen Sprung auf Platz zehn gemacht.
 
Andi Kunz ist das Hinspiel im vergangenen November noch gut in Erinnerung. „Das war damals so ein Spiel, wo von Anfang an bei uns nichts zusammen lief.“ Am Schluss setzte es eine hohe 26:37-Niederlage für den TVK. Das soll diesmal anders werden. „Wir brauchen aus den letzten fünf Spielen noch drei Siege, besser vier. Also fangen wir am Samstag damit an“, so Kunz. 
 
Nach Hochdorf warten auf Kirchzell noch daheim Dutenhofen/Münchholzhausen II, auswärts Dansenberg, daheim Nieder-Roden und auswärts Gelnhausen.
 
Doch jetzt liegt der Fokus erst einmal auf dem kommenden Gegner. Die Mannschaft von Trainer Gabriel Schmiedt verfügt über junge, gut ausgebildete Spieler, die einen schnellen Ball spielen. Einen „technisch sauberen“ Handball spielt vor allem Rückraumspieler Max Neuhaus, der dem TVK bereits im Hinspiel das Leben schwer gemacht hat. Allerdings fehlte er die letzten zwei Matches. Auch auf Mihailo Ilic, Yannik Polifka oder Patrick Friedmann auf Außen ist zu achten. Nicht zu vergessen Peribonio im Tor. Der Keeper war schon öfters das Zünglein an der Waage. Bis zum Saisonende neu hinzu kommt wohl Timo Heuft, der seine Wurzeln bei der TSG Friesenheim hat. Er soll mit seiner variablen Spielart im Rückraum zum Klassenerhalt beitragen.
 
Trainer Andi Kunz meint aber: „Mir ist völlig egal, wer bei denen spielt. Die können auch nur zu sechst auf dem Parkett stehen. Wir müssen in der Deckung besser stehen als zuletzt und ich erwarte von der Mannschaft eine Reaktion auf die Vorstellung zuletzt bei der DJK Waldbüttelbrunn und auf das Hinspiel. Das können wir so nicht stehen lassen.“
 
 
Baggerseepiraten wollen erneut überzeugen

Nach dem ebenso überzeugenden wie erfolgreichen Auftritt gegen die Bundesligareserve des VfL Gummersbach müssen die Rodgauer Handballer am kommenden Wochenende eine nicht minder schwere Aufgabe lösen. Die letzte große Auswärtsfahrt führt den HSG-Troß dann zum Tabellensiebten ins gut 200 Kilometer entfernte Saarlouis. Das Team von Spielertrainer Branko Koloper hat schon den einen oder anderen Punkt zuhause verloren, ist aber seit mittlerweile vier Partien ungeschlagen und will diesen guten Lauf fortsetzen. „Saarlouis hat einen bärenstarken Rückraum, vor allem beide Halbpositionen sind mit Paetow und Becker exzellent besetzt“, zeigt sich HSG-Trainer Redmann von der gegnerischen Qualität beeindruckt.

Doch auch auf den Siegeswillen seines eigenen Teams kann sich Redmann immer mehr verlassen. Wie seine junge Mannschaft zuletzt die Torfabrik der Liga stoppte, war schon aller Ehren wert. „Wenn wir mit aller Konsequenz verteidigen und im Angriff kühlen Kopf bewahren, dann machen wir es jedem Gegner schwer. Aber genau diese Einstellung brauchen wir am Samstagabend auch.“ Sollten sich seine Jungs an die Vorgaben halten und etwas Zählbares aus dem Saarland mit nach Hause bringen, wäre ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Pokalrunde absolviert. Aber dafür bedarf es erneut einer mannschaftlich geschlossenen Leistung wie im Hinspiel, als man in einer Partie auf hohem Niveau letztendlich verdient mit 30:26 die Oberhand behielt.

 

Unser Bild zeigt TVK-Keeper Tobias Jörg in Aktion.

 

Den Artikel über Kirchzell habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach der 26:32-Heimniederlage zuletzt gegen den Aufstiegsaspiranten HBW Balingen-Weilstetten geht es für den Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt nahtlos weiter und am heutigen Freitag hatte die Mannschaft von Trainer Slava Lochman eine weite Reise vor sich. Über 300 Kilometer ging es an den schönen Bodensee zur HSG Konstanz. Dort will es der TVG gegen den aktuell auf Platz 18 in der Tabelle stehenden Gegner besser machen als zuletzt gegen den Spitzenreiter.
 
Doch TVG-Geschäftsführer Michael Spatz weiß: „Konstanz hat sich im Laufe der Saison gesteigert und ist ein durchaus gefährlicher Gegner. Wenn die HSG einen guten Tag erwischt, dann kann sie gegen jeden punkten.“
 
Tatsächlich haben die Jungs von Trainer Jörg Lützelberger einen ausgeglichen besetzten Kader, haben mit David Knezevic, Michel Stotz, Fynn Beckman, Lukas Köder oder Gregor Thomann gute Akteure, die ein schnelles Spiel aufziehen. Nicht zu vergessen Christos Erifopoulos. Der ehemalige Großwallstädter kommt nach seiner langen Verletzungspause immer besser in Schwung, ist blitzschnell und hat einen ausgeprägten Drang aufs Tor. Der 23-Jährige, der ja in Großwallstadt aufgewachsen ist, freut sich sehr auf den TVG und meinte: „Ich habe meine Jugendzeit beim TVG verbracht, bin quasi neben der Halle aufgewachsen und mit vielen, die am Freitag zu uns kommen, habe ich bereits zusammen gespielt. Ich freu mich vor allem auf Mario Stark und Flo Eisenträger. Das sind nicht nur gute Spieler, sondern auch coole Typen und ich hoffe, dass etwas Zeit zum Quatschen bleibt.“
 
Der Deutsch-Grieche hat jüngst seinen Vertrag verlängert, ligaunabhängig. Er fühlt sich in Konstanz pudelwohl, denn im Verein und auch im Umfeld passt alles und er sagt. „Ich lebe dort, wo andere Urlaub machen.“ Sportlich war die HSG mit den ersten Spielen der Rückrunde nicht so zufrieden. „Es könnte besser laufen für uns. Zuletzt gegen Potsdam haben wir gut gespielt, aber verloren. Dormagen lief für uns richtig gut und zuletzt gegen Hagen waren wir lange dabei, haben es zum Schluss aber doch nicht gepackt.“
 
Gegen den TVG soll es einen neuen Anlauf geben, denn die Mannschaft will auf jeden Fall die Liga halten. „Wir haben noch 15 Spiele lang Zeit, Punkte zu sammeln. Also fangen wir mal mit dem TVG an… Uns ist durchaus bewusst, dass der TVG eine sehr gute Mannschaft beisammen hat und wir wissen, wie schwer es für uns werden wird. Also können wir nur positiv überraschen“, so der HSG-Mittelmann.
 
Konstanz spielt zwei Abwehrvarianten, angefangen von einer 6-0-Abwehr. Aber auch eine 3-2-1-Formation lässt Trainer Lützelberger öfter spielen. Darauf muss sich der TVG einstellen. Das Heimspiel im Oktober gewannen die Unterfranken mit 27:18. Und mit einem weiteren Sieg könnte der TVG einen großen Schritt machen. Darauf hofft auch TVG-Coach Slava Lochman, der mit Jörg Lützelberger im Jahr 2004 zusammen beim TVG gespielt hat. Zig Jahre danach kreuzen sich ihre Wege als Trainer wieder. Lochman: „Konstanz ist ein junges Team und sie sind sehr bissig. Hinzu kommt, dass sie daheim spielen. Wir müssen von Anfang an sehr konzentriert agieren und unsere Linie einhalten.“
 
Mit welchem Team der TVG am Freitag früh nach Konstanz fahren wird, bleibt abzuwarten. Denn Dino Corak hat sich verletzt, Flo Eisenträger ist angeschlagen und Povilas Babarskas ebenfalls noch nicht fit. Jan-Steffen Minerva macht nach seiner Hand-OP Fortschritte, braucht aber noch einige Zeit. Ebenso wie Görkem Bicer auch. „Wir haben einige Angeschlagene wie zum Beispiel Flo Eisenträger, Thomas Rink oder Adrian Kammlodt. Wir müssen jetzt einfach mal abwarten, wie es sich bei dem einen oder anderen bis Freitag entwickelt“, sagt Michael Spatz.
 
 
Das Bild, das Finn Wullenweber zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, wird erneut ein Spiel am Wochenende abgesagt. Die Begegnung zwischen dem VfL Gummersbach II und dem TV Gelnhausen findet nicht  – wie geplant – am kommenden Sonntag statt, sondern erst am 22. März um 20 Uhr .

Grund sind zehn Spieler des TV Gelnhausen, die wegen Verletzungen oder Krankheit nicht zur Verfügung stehen. Die TVG-Verantwortlichen baten daraufhin die Gummersbacher um eine Verlegung. „Vielen Dank an die Verantwortlichen aus Gummersbach, dass sie unserer Bitte um Spielverlegung nachgekommen sind und bereit waren, das Spiel auf einen späteren Termin zu verlegen“, sagt TVG-Manager Philip Deinet.

Auch das Spitzenspiel in der Staffel Süd-West zwischen Hanau und Ferndorf wurde verlegt. Hier hatte Ferndorf viele verletzte und kranke Spieler.

 

Unser Bild zeigt TVG-Torhüter Julian Lahme, der dieses Wochenende nichts zu halten hat.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am kommenden Wochenende gastieren die ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga bei den Doneck Dolphins in Trier. Nicht nur für die Hessen wird es sicher ein spannender Spieltag in der unteren Tabellenhälfte.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Marco Hopp hat zukommen lassen:

Der kommende Spieltag wird, nicht nur für die Hessen, der wohl spannendste Spieltag in der unteren Tabellenhälfte. Die Konstellationen für das Abschneiden in der Saison stehen gut. Die ING Skywheelers haben es selber in der Hand die Weichen für einen erfolgreichen Saisonabschluss zu stellen. Wichtig hierbei wäre ein Erfolg in der Fremde. Das Hinspiel, in Frankfurt konnten die Skywheelers recht souverän mit 61:37 gewinnen. Allerdings waren an diesem Spieltag Liga-Topscorer Dirk Passiwan und seine Frau Nathalie nicht mit an Bord.

Was wäre alles möglich? Sollten die Skywheelers mit 25 Punkten verlieren, würden die Trierer aufgrund des direkten Vergleichs die Skywheelers vom sechsten Tabellenplatz verdrängen. Bei einer Niederlage mit weniger als 24 Punkten Differenz, wären die Dolphins zwar punktgleich, blieben aber hinter den Hessen, könnten dann aber wiederum im letzten Spiel der Saison mit einem Sieg gegen die Bears an den Skywheelers vorbei ziehen.

Dies auch nur, wenn die Frankfurter am letzten Spieltag in Hannover verlieren. Köln spielt unterdessen zu Hause gegen Hamburg. Bei einem Sieg der 99ers und einer Niederlage der Hessen, wurden sie die Skywheelers vom sechsten Tabellenplatz verdrängen. Gewinnen die Skywheelers in Trier, haben sie vier Punkte Vorsprung auf die Pfälzer und bleiben einen Punkt vor Köln, dann würden sie sogar bei einer Niederlage in Hannover die Saison als Sechster beenden, denn Köln muss am letzten Spieltag beim Meisterschaftsanwärter Thuringia Bulls antreten.

Die Chancen, dass Köln dieses Spiel gewinnt, sind dann doch etwas geringer. Somit ist also für viel Spannung im Kampf um den sechsten Tabellenplatz gesorgt. Die ING Skywheelers bereiten sich auf diesen vorletzten Tanz in der Saison akribisch vor. In Trier erwartet sie ein Hexenkessel, in dem es sehr laut zur Sache gehen wird. Nun heißt es Daumen drücken für die ING Skywheelers und ihnen einen perfekten Spieltag mit wenigen Fehlern zu wünschen.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Spitzenspiel in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, zwischen der HSG Hanau und dem TuS Ferndorf wurde verlegt und die beiden Teams werden am Samstagabend nicht in der Main-Kinzig-Halle aufeinandertreffen.

Die Nordrhein-Westfalen stellten am heutigen Mittwoch bei der Liga den Antrag, die Partie aufgrund zahlreicher Krankheits- und Verletztenfälle seitens Ferndorf kurzfristig zu verlegen. Dieser Bitte hat der Deutsche Handballbund nach Rücksprache mit den beiden Vereinen entsprochen. Das Spiel wird daher am Freitag, 10. März 2023 um 20.15 Uhr in der Main-Kinzig-Halle nachgeholt.

„Natürlich hätten wir am Samstagabend das Spiel gegen den TuS Ferndorf gerne bestritten“, sagt HSG-Geschäftsführer und Trainer Hannes Geist mit Blick auf die Spielverlegung. „Die Mannschaft stand zuletzt voll im Saft und hat sich mit Hochdruck auf diese Partie vorbereitet.“

Beide Vereine hatten zuletzt in der Staffel Süd-West mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Hanau feierte zuletzt zwölf Siege in Serie und belegt damit einen eindrucksvollen ersten Tabellenrang in der Staffel. Zweitliga-Absteiger Ferndorf hat sich dicht dahinter platziert. Beide Teams haben noch Chancen auf den Staffelsieg, sind aber mit Blick auf die Tabellensituation bereits sicher für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Für Hanau ist es bereits die dritte Teilnahme in Serie. Nun muss das vermeintliche „Meisterschaftsendspiel“ in der Staffel Süd-West knapp eine Woche später ausgetragen werden.

Wie die HSG Hanau mitteilte, behalten für den Nachholtermin am Freitag, 10. März 2023 (20.15 Uhr) in der Main-Kinzig-Halle alle Tickets ihre Gültigkeit.

 

Jannik Ruppert von der HSG muss sich noch gedulden, ehe es zum Gipfeltreffen kommt. Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei der geballt.de-Ranglisten-Cup-Serie 2023 in Dreieich gewann Oscar Sommer vom TV Aschaffenburg die Konkurrenz bei den Junioren U 14. Er war an zwei gesetzt, sein Vereinskollege Philipp Müssig stand sogar an Position eins. Dieser zog mit 6:2, 6:1 gegen Vincent Sprenger (TEC Darmstadt) in die zweite Runde ein, gewann dort gegen Johannes Scherer (Osburger TC) mit 6:3, 6:0. Im Halbfinale traf er auf die Nummer drei der Setzliste, Bennet Blum vom TC Hambachtal. Gegen ihn musste er mit 2:6, 5:7 klein beigeben.

Oscar Sommer rollte das Feld von unten auf und gewann zunächst gegen Jon Beuntker (TC Ludwigsburg) mit 6:1, 7:5. Danach wartete Luca Löhr (TC Giessen) auf ihn. Auch hier gewann Sommer mit 6:1, 6:3. Im Halbfinale traf er auf Dominik Kremer vom TC Taufkirchen, die Nummer vier der Setzliste. Sommer machte kurzen Prozess und gewann mit 6:0, 6:0. Das Finale war erreicht und dort bekam er es mit Müssig-Bezwinger Bennet Blum zu tun. Oscar Sommer spielte sehr gut auf und holte sich mit 6:4, 6:1 den Sieg.

Ebenfalls am Start war Marvin Hüneke vom SC WB Aschaffenburg. Er gewann Runde eins mit 6:2, 6:3 gegen Goncalvas Tiago Ferreira (Offenbacher TC) mit 6:2, 6:3, musste sich dann aber dem späteren Finalisten Blum mit 6:2, 6:3 beugen.

In der U 18 traten vom TVA Noah Torrealba (an zwei gesetzt) und Henry Sommer (Nummer vier) an. Torrealba kam kampflos bis ins Halbfinale und verlor nach großem Kampf gegen den späteren Sieger Jaron Held (Nr. 3, TC Schießgraben Augsburg) mit 7:5, 4:6, 5:10. Auch Henry Sommer’s Gegner in Runde eins trat nicht an. Anschließend wartete mit Yannik Seewaldt (TC Sprendlingen) ein harter Brocken auf den Aschaffenburger. Mit 2:6, 7:6 und 10:6 setzte er sich durch. Im Halbfinale traf er auf Petr Valdaytsev (TC Wiesbaden), der zuvor die Nummer eins, Lukas Faust, aus dem Turnier kegelte. Henry Sommer hatte beim 7:6, 3:6, 13:15 das Glück nicht auf seiner Seite und musste seinem Gegner den Vortritt lassen. 

 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.