Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, treffen der TV Kirchzell und der TuS Dansenberg aufeinander. Die HSG Hanau muss zur TSG Haßloch und der TV Gelnhausen tritt in Saarlouis an.

Weiter spielen:

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – mHSG Friesenheim-Hochdorf II, VTV Mundenheim – HSG Rodgau Nieder-Roden, HSG Pohlheim – TuS Ferndorf.

 

Das vergangene Spiel des TV Kirchzell bei der mHSG Friesenheim-Hochdorf II ist gut aufgearbeitet und TVK-Trainer Andi Kunz sagt: „ Wir waren unzufrieden, wie wir aufgetreten sind. Wir haben an diesem Tag nicht genug dafür getan, um das Spiel zu gewinnen und haben das „warum“ aufgearbeitet.“ Diesmal kommt der TuS Dansenberg nach Miltenberg und gegen diesen Gegner will die Kirchzeller Mannschaft wieder ein anderes Gesicht zeigen. Der Gegner wurde vor der Saison als einer der Favoriten in der Süd-West-Staffel gehandelt. Doch es lief am Anfang nicht wie geplant und in Hanau und in Nieder-Roden gab es jeweils eine heftige 19:36 und 15:29-Niederlage. Gegen Zweitliga-Absteiger Ferndorf wurden die Punkte geteilt und zuletzt gegen Aufsteiger Mundenheim gab es einen 29:24-Erfolg.

Jan Claussen – einer der Leistungsträger

Einer der Leistungsträger im Team ist Jan Claussen. Der frühere Tuspo Obernburg Spieler, der aber auch schon in Friesenheim und Hochdorf unter Vertrag war, sagte: „Wir sind schon mit Ambitionen in die Saison gestartet und wollten oben mitmischen. Doch durch den verkorksten Saisonstart, gepaart mit einigem Verletzungspech, sind diese in die Ferne gerückt und wir tun gerade gut daran, von Spiel zu Spiel zu denken.“ Derzeit steht Dansenberg mit 11:9 Punkten auf dem achten Tabellenplatz und Claussen sagt: „Aufgrund des wirklich großen und anhaltenden Verletzungspechs und unserem daraus resultierenden kleinen Kader ist das die aktuelle Gegenwart, die wir akzeptieren müssen. Für uns gibt es keine leichten Spiele. Wir müssen jedes Wochenende konzentriert unsere Leistung abliefern. Nur dann haben wir eine Siegchance.“

So wird der TuS auch das Spiel gegen den TVK angehen. Neben Claussen hat Dansenberg mit Routinier Gunnar Dietrich, der schon in Essen, Lemgo oder bei den Eulen Ludwigshafen gespielt hat, mit Jonas Dambach, der zuletzt in Bieberau aktiv war oder Kreisläufer Sebastian Bösing (früher HSG Konstanz) sehr gute Spieler in seinen Reihen. „Sie spielen sehr clever, haben nach der einen oder anderen deutlichen Niederlage mittlerweile wieder die Kurve bekommen. Allerdings reicht gegen diesen Gegner nicht alleine eine gute Startphase, sondern wir werden 60 Minuten lang am Kabel ziehen und alles reinlegen müssen“, weiß TVK-Trainer Andi Kunz. Er hofft, dass er alle Mann an Bord hat und eventuell auch Brian Heinrich wieder mitmischen kann. Beim TuS fehlen wohl Torben Waldgenbach im Rückraum und mit Robin Egelhof und Jonas Dambach zwei Rückraum Rechte. „Aber wir werden uns wieder voll reinhauen und versuchen, unsere Ausfälle zu kompensieren. Denn eins ist sicher und das kenne ich noch von früher: in Kirchzell geht es immer heiß her und es ist ein unangenehmer Gegner. Nichtsdestotrotz wollen wir etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, so Claussen. Es sieht so aus, als ob der Zuschauer bereits jetzt schon der Gewinner sein wird und sich auf ein intensiv geführtes Match freuen kann.  

 

TV Gelnhausen will im Hexenkessel Saarlouis bestehen

Mit breiter Brust aber auch mit einer gehörigen Portion Respekt reist der TV Gelnhausen am Samstag zum Spiel gegen die HG Saarlouis. Trotz aller Euphorie über den aktuellen Höhenflug  des TVG lautet das offizielle Ziel der jungen Wilden weiterhin Klassenerhalt. TVG-Manager Philip Deinet wird nicht müde zu erwähnen, dass der Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz gerade einmal sechs Punkte beträgt. Dazu kommt, dass die Süd-West-Staffel eine extrem ausgeglichenen ist. Die ambitionierte HG Saarlouis rangiert mit 11:9 Zählern auf dem siebten Tabellenplatz, mit einem Sieg am Wochenende wären sie allerdings bis auf einen Zähler an den TV Gelnhausen herangerückt.

„Uns erwartet eine enorm robuste Mannschaft, die viel Körperlichkeit aufs Parkett bringt. Saarlouis ist vor allem aus dem Rückraum und über den Kreis sehr gefährlich. Wir müssen also aggressiv und enorm beweglich in unserer Abwehrarbeit sein, um im Verbund mit dem Torwartspiel möglichst viele Bälle entschärfen zu können“, sagt TVG-Trainer Geiger, der im Angriff einmal mehr auf das schnelle  Umschaltspiel seiner Mannschaft setzen wird.

7:3 Zähler haben die Gastgeber bisher vor heimischer Kulisse geholt und zuletzt in eigener Halle die immer besser ins Rollen kommende TuS Dansenberg besiegt. Gegen die HSG Hanau gelang Saarlouis zu Hause ein Remis. Auf das Geiger-Team wartet also ein ganz dicker Brocken. Doch Yannik Mocken und Co. müssen sich nicht verstecken. Mit 8:2 Punkten in der Fremde ist der TVG aktuell die auswärtsstärkste Mannschaft der Süd-West-Staffel. Das könnte gerne auch nach dem Wochenende so bleiben.

 

HSG vor schwieriger Auswärtsaufgabe

Es ist der November der Auswärtsspiele für die HSG Hanau. Nach der nur knappen Niederlage beim TuS Ferndorf am vergangenen Wochenende, tritt die junge Truppe von Trainer Hannes Geist an diesem Samstagabend bei der TSG Haßloch an. Adanir, Ritter & Co. sind hochmotiviert, will das Team doch nahtlos an die guten Leistungen aus den ersten 50 Minuten des letzten Spiels anknüpfen. Dass, obwohl sich die Grimmstädter in Ferndorf teuer verkauften, zuletzt gegen den Favoriten nichts Zählbares heraussprang, ist für Geist kein Beinbruch. Er erwarte nun aber von seinem Team wieder maximalen Einsatz.

„Wir treffen auf eine routinierte Mannschaft, die sich letztes Jahr ein bisschen unter Wert verkauft hat und noch bis Saisonstart mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte“, so Geist beim Blick auf den Gegner. „Sie kommen aber immer besser in den Tritt und spielen nicht ohne Grund oben mit.“ Anfang November sorgte die TSG zudem für eine gehörige Überraschung, als das Team ausgerechnet beim TuS Ferndorf zwei Punkte entführte.

In der Tabelle rangiert die TSG Haßloch nur einen Punkt hinter der HSG Hanau auf Rang fünf. Der Sieger des Duells bleibt Verfolger des TuS Ferndorf, der sich zunächst an der Tabellenspitze etabliert hat. Ähnlich wie die HSG stellt auch Haßloch eine sehr zweikampfstarke und massive 6:0-Deckung auf die Platte, gegen die die Geist-Sieben die richtigen Lösungen finden muss.

„Das wird eine große Herausforderung für uns, die wir mit Vorfreude angehen“, meint Geist „Wir haben ein paar Dinge von letzter Woche aufgearbeitet und wollen gemeinsam mit unserem Torhüter wieder eine sehr gute Deckung stellen und so Druck auf den Gegner ausüben.“

Für Hanau wird es nicht einfach

Die Bären aus Haßloch werden es der HSG Hanau aber keinesfalls einfach machen. Das Team von Trainer Andreas Reckenthäler hat spätestes nach dem überraschenden Auswärtserfolg in Ferndorf das Momentum auf seiner Seite. Am letzten Samstagabend konnten beim 29:26-Heimsieg gegen Pohlheim direkt die nächsten Punkte eingefahren werden. Personell können die Rheinland-Pfälzer zudem aus dem Vollen schöpfen und stellen in der Abwehr nicht nur einen starken Innenblock, sondern haben mit Marco Bitz auch einen guten Torhüter in ihren Reihen. Eine spannende Partie zeichnet sich ab, die sich natürlich wieder im Stream auf Sportdeutschland.tv verfolgen lässt.

„Für uns gilt es, dass wir am Samstag die einfachen Tore erzielen“, so Geist, der erneut auf das Tempospiel seiner Mannschaft in der ersten und zweiten Welle baut. „Sollte das nicht funktionieren, müssen wir kreative Lösungen im gebundenen Spiel finden und diese sehr robuste Deckung von Haßloch in Bewegung bringen. Das wird schwer, denn damit haben sie auch schon Ferndorf vor große Probleme gestellt.“ Seine Mannschaft sei aber sehr gut auf den Gegner und seine Spielsysteme vorbereitet und wolle sich diesmal auch für die eigene Arbeit belohnen. „Am Ende werden wir sehen, was nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel steht“, sagt Geist.

 

Der TV Gelnhausen hat uns ein Bild zur Verfügung gestellt. Dankeschön.

 

Den Artikel über Kirchzell könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Nationalmannschaft hat in ihrem ersten Turnierspiel in der Krefelder YAYLA ARENA mit 3:2 nach Verlängerung gegen Dänemark gewonnen. Torschützen für die DEB-Auswahl waren Marc Michaelis (16.) sowie Daniel Schmölz (33. und 64.).

Bereits am Nachmittag feierte Österreich einen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Slowakei. Nach dem spielfreien heutigen Freitag trifft Deutschland am Samstag auf die Auswahl Österreichs. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr.

Im ersten Spiel führte Kapitän Marc Michaelis die Mannschaft aufs Eis. Ihm zur Seite standen Andreas Eder und Marcus Weber als Assistenten. Mit Luis Schinko, Jan Luca Sennhenn und Luca Zitterbart haben drei Nationalspieler ihr Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gefeiert.

Als Starting-Goalie parierte Dustin Strahlmeier insgesamt 25 Schüsse. Außerdem wurde zum besten Spieler der deutschen Mannschaft Daniel Schmölz ausgezeichnet.

Vor 1680 Zuschauer standen gestern Tobias Ancicka, Eric Mik, Marco Nowak, Tim Fleischer, Danjo Leonhardt und Justin Schütz nicht im Aufgebot.

 

Die Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben mit frischem Schwung und viel Tempo gespielt. Die Jungs haben sehr hart gekämpft. Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden, aber nach den Anfangsminuten des ersten und zweiten Drittels war die Partie von uns besser. Jeder Spieler, egal ob jung oder alt, hat aus meiner Sicht Verantwortung übernommen und das freut mich.“

Stürmer Daniel Schmölz: „Außer in der Anfangsphase des zweiten Drittel, als die Dänen etwas besser waren, haben wir die Partie die meiste Zeit bestimmt und am Ende auch verdient gewonnen. Jeder versucht hier sein Bestes zu geben, egal ob jung oder alt. Natürlich kann man als erfahrener Spieler etwas weitergeben. Ich denke, dass jeder durch die Bank weg einen guten Job gemacht hat und zurecht auch hier ist.“

Verteidiger Jan Luca Sennhenn: „Es hat sehr viel Spaß gemacht und ist natürlich eine große Ehre, hier mitspielen zu dürfen. Am Ende haben wir erfolgreich den Sieg geholt. Das Eishockeyspiel bei der Nationalmannschaft ist etwas anders als in der Liga. Daran muss man sich natürlich gewöhnen. Ich denke, das wird sich im Laufe des Turniers noch legen. Von Köln nach Krefeld ist es nur ein Katzensprung, umso schöner ist es, dass auch die Familie da war.“

 

 

Das tolle Bild vom Deutschland Cup hat uns DEB / City Press GmbH zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt konnte auch im Spiel am vergangenen Mittwoch gegen die Eulen Ludwigshafen nicht überzeugen und musste die dritte Niederlage in Folge in Kauf nehmen.

So hatten sich das Trainer Igor Vori und sein Team sicher nicht vorgestellt. Nach zwei bitteren Pleiten mit über 30 Gegentoren wollten sich seine Jungs nun endlich wieder auf die Defensivarbeit konzentrieren und in Ludwigshafen zwei Punkte mitnehmen. Doch ausgerechnet die Abwehr, die in den ersten fünf Partien noch das Prunkstück der Mannschaft war, wollte wieder nicht so richtig funktionieren. Die 5:1-Variante wird von den Unterfranken nicht mehr konsequent umgesetzt, die Abwehrreihen tun sich extrem schwer und die vielen Löcher werden vom Gegner gnadenlos ausgenutzt, so dass dieser immer wieder zu einfachen Toren kam.

Aber neben der Defensive war auch die Offensive nicht kaltschnäuzig genug und in den ersten elf Spielminuten erzielte der TVG kein einziges Feldtor. Allein Kapitän Florian Eisenträger überzeugte zweimal vom Siebenmeterpunkt. So liefen die Gäste von Beginn einer Drei-Tore-Führung der Gastgeber hinterher.

Im weiteren Spielverlauf der ersten 30 Minuten konnten die Eulen sogar auf einen Sechs-Tore-Vorsprung erhöhen. Bis zur Pause kam der TVG besser in die Partie und lag nur noch mit 14:18 im Hintertreffen.

Hoffnung keimte auf

Nach dem Seitenwechsel traf Frieder Bandlow dann zum 15:18, Finn Wullenweber verkürzte auf zwei Tore und es keimte wieder etwas Hoffnung auf. Doch in solchen Phasen konnte sich der Gastgeber auf sein Publikum verlassen und der TV Großwallstadt geriet wieder mit vier Toren ins Hintertreffen. Abermals verkürzte der Gast auf zwei Tore Differenz, abermals feierte das Publikum seine Mannschaft und ab der 45. Spielminute war die Partie schon entschieden. Am Ende stand eine 31:37-Niederlage, bei der vor allem auch auffiel, dass die Flügelspieler zu keinem Zeitpunkt in Szene gesetzt wurden.

Einen kleinen Lichtblick gab es dennoch. Kreisläufer Thomas Rink stand nach über vier Monaten Spielpause erstmalig wieder auf dem Parkett und konnte gleich den ersten Torwurf sicher verwandeln.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute feiern wir den Sankt Martins-Tag oder Martinstag. In Bayern und Österreich auch Martini genannt – wird das Fest des heiligen Martin von Tours gefeiert. Wikipedia sagt, dass das Datum des gebotenen Gedenktags im römischen Generalkalender, das sich auch in orthodoxen Heiligenkalendern, im evangelischen Namenkalender und dem anglikanischen Common Worship findet, von der Grablegung des Bischofs Martin von Tours am 11. November 397 abgeleitet ist.

Der Martinstag ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen, der Martinszug und das Martinssingen. Als Brauch ist heute vor allem das traditionelle Martinsgansessen (in Österreich auch Martinigans oder Martinigansl genannt) verbreitet. Ein historischer Erklärungsversuch für dieses Brauchtum geht davon aus, dass in Zeiten des Lehnswesens eine am Martinstag fällige Lehnspflicht, eine Abgabe namens Martinsschoß, der Ursprung war. Da diese häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinsgans heraus, und weil der Martinstag traditionell mit einer Kirmes oder einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zu machen und an diesem Abend festlich zu verspeisen.

Heuer finden bei uns im Umkreis die schönen und traditionellen St. Martins-Umzüge vielerorts wieder statt und die Kinder (und auch die Erwachsenen) haben sicher ihre Freude daran.

 

 

 

Vielen Dank für das schöne kostenfreie Bild von Bella H. – Pixabay

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Diesen Sonntag findet in der Tennis-Winterrunde der Damen Landesliga 2, Gruppe 062 NO, ein Nachholspiel vom Oktober statt. Der TV Aschaffenburg trifft im Stadtderby auf den TC Schönbusch Aschaffenburg und man darf gespannt sein, wer dieses Match für sich entscheiden wird.

Bei den Herren 40 in der Landesliga 2, Gruppe 070 NO, muss der TV Aschaffenburg gegen die TG Kitzingen antreten. Während  Kitzingen erst jetzt in die  Winterrunde einsteigt, hat der TVA schon einmal verloren. Weiter spielen der TSV Karlstadt gegen den TSV Maßbach.

Der TC Goldbach muss in der Landesliga 2, Gruppe 082 NO, bei den Herren 60 gegen den TSV Karlstadt antreten. Für Goldbach ist es das zweite Match. Karlstadt hingegen greift erstmals in dieser Runde zum Schläger.  Auch in der Partie zwischen dem TG Heidingsfeld und dem TC RG Alzenau  geht es für beide zum ersten Mal in der Halle um Punkte.   

Jugend greift zum Schläger

Auch die Jugend greift zum Schläger. So kommt es bei den Bambini 12, Nordliga 1 Gruppe 132, zur Begegnung zwischen dem TV Aschaffenburg und der TG Würzburg. Beide Nachwuchsteams haben schon einmal gewonnen und beide wollen gern den zweiten Sieg einfahren. 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Beim 1. Playsight Cup der Jugend beim TC Oberwerth Koblenz hat Philipp Müssig vom TV Aschaffenburg jüngst die Alterskonkurrenz U 14 gewonnen. Der an eins Gesetzte gewann nach einer Freirunde gegen Max Schmolik vom TC Birkenhain-Albstadt mit 6:2, 6:0, musste dann im Halbfinale gegen Yannis Ross (TC Bad Ems) beim 6:3, 2:6, 10:6 alle Register ziehen. Im Finale wartete Bennet Blum (TC Hambachtal). Der an vier gesetzte Blum bezwang im Halbfinale die Nummer zwei Nicolas Kühn vom TV Buchschlag mit 7:6, 2:6, 10:4. Philipp Müssig spielte im Endspiel konzentriert auf und holte sich mit 6:2, 7:5 verdient den Sieg.  

 

Das Bild hat uns die Familie Müssig zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Den Sandhasen-Pokal beim traditionellen Hallentennis-Turnier des TK Kahl gewann Torben Steinorth vom TC Weinheim. Der 23-Jährige, der derzeit in der deutschen Rangliste auf 118 steht, war an eins gesetzt und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit stoischer Ruhe ging er alle seine Matches an – so auch das Endspiel. In diesem stand er Joel Link, Nummer fünf der Setzliste, gegenüber und gewann das Turnier mit 6:4, 6:4.

Zuvor gab es für Steinorth Siege über Nils Düppe (TC Sprendlingen, 6:1, 6:1), Oskar Oliver Stuchlik (TEC Darmstadt, 7:6, 6:3) und Jan Gehb vom TV Buschschlag (6:4, 6:3). Kämpfen musste der neue Sandhasen-Pokal-Gewinner gegen Endrico Hao Le vom Kasseler TC und an sechs gesetzt. Mit 6:3, 7:6 setzte sich der Favorit am Ende im Halbfinale durch.

Sein Endspielgegner Joel Link, Nummer 260 DR, gewann gegen Konstantin Kukaras (TC Heidelberg) mit 6:1, 6:4 und gegen Mathis Dahler vom TC Bernhausen mit 6:2, 6:0. Danach traf Link auf Mike Steib vom TC WB Würzburg. Die Nummer zwei der Setzliste wollte heuer unbedingt das Turnier gewinnen, musste er sich doch schon im vergangenen Jahr nach hartem Kampf Julian Schöller (TC Oberstenfeld) geschlagen geben. Doch Steib, in der deutschen Rangliste an 119 geführt, fand in Link seinen Meister und musste sich mit 3:6, 6:7 geschlagen geben. Er kam mit der druckvollen Vorhand seines Gegners nicht zurecht und war daher nicht ganz zufrieden mit sich selbst. Auf Link wartete dann im Halbfinale Alexandros Araouzos vom TC Heidelberg. Allerdings musste der Heidelberger nach einem 1:3-Rückstand verletzungsbedingt aufgeben.

Gute Aufschläge, druckvolle Vorhand

Im Endspiel sahen die Zuschauer dann zwei Akteure, die beide mit guten Aufschlägen glänzten und beide viel Druck mit der Vorhand machten. Steinorth führte schnell mit 3:1, ehe Link bis auf 4:5 herankam. Mit einem Ass beendete Steinorth den ersten Satz nach einer knappen Stunde. Im zweiten Satz drehte sich das Blatt und Link hatte die Nase vorn, Steinorth zog nach. Nach dem 4:4 gelang dem Weinheimer ein Break und dieses reichte, um sich am Ende mit 6:4 Satz zwei und damit den Sieg zu holen. „Ich hatte jüngst Corona und war eine Weile gesundheitlich nicht auf der Höhe. Umso mehr freut es mich, dass ich hier gewonnen habe. Es war ein toll organisiertes Turnier und ich habe mich sehr wohlgefühlt“, freute sich Torben Steinorth über seinen Erfolg.

TKK-Sportwartin Steffi Urbanek dankte allen, die mithalfen, dass der Sandhasen-Pokal in seiner 45. Auflage wieder ein voller Erfolg war, bedauerte es aber ein bisschen, dass heuer nicht so viele lokale Spieler gemeldet hatten. So hielt Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt für die Region die Fahne hoch, musste sich aber – nachdem sein erster Gegner wegen Erkrankung abgesagt hatte – in der zweiten Runde Benedikt Novak vom SC Uttenreuth mit 4:6, 3:6 geschlagen geben. Die Zwillinge Max und Moritz Wolz aus Seligenstadt kamen über die erste Runde nicht hinaus. Auch für Paul Wolz vom TC WB Würzburg und Sebastian Egidy (TG Veitshöchheim) war schnell Schluss.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

 Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Bundesliga GmbH hat jüngst die Ansetzungen von sieben Achtelfinal-Partien im DHB-Pokal 2022/23 bekannt gegeben. Ausgespielt werden die Achtelfinals am 21./22. Dezember 2022. Lediglich für ein Spiel steht noch kein Termin fest, da der letzte Teilnehmer der Runde der letzten 16 Teams noch ermittelt wird.

Den Achtelfinal-Auftakt macht am 21. Dezember um 19 Uhr das Duell der beiden Erstliga-Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen und VfL Gummersbach.

Einen Tag später, am Donnerstag, den 22. Dezember, empfängt der TV Großwallstadt den Erstligisten HSG Wetzlar. Gespielt wird um 20 Uhr in der f.a.n.-Arena in Aschaffenburg.

 

Alle terminierten Paarungen auf einen Blick:

Mittwoch, 21. Dezember 2022

19 Uhr: ASV Hamm-Westfalen vs. VfL Gummersbach
19.30 Uhr: HC Elbflorenz 2006 vs. TBV Lemgo Lippe
19.30 Uhr: MT Melsungen vs. Rhein-Neckar Löwen

Donnerstag, 22. Dezember 2022

19 Uhr: SG Flensburg-Handewitt vs. Handball Sport Verein Hamburg
19.30 Uhr: Dessau-Roßlauer HV vs. TSV Hannover-Burgdorf
19.30 Uhr: SG BBM Bietigheim vs. THW Kiel
20 Uhr: TV Großwallstadt vs. HSG Wetzlar

NN: Sieger Eulen Ludwigshafen/SC Magdeburg vs. Bergischer HC

Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr hattet bisher eine schöne Woche.

Ich musste heute improvisieren, denn mit dem Programm, mit dem ich normalerweise meine Bilder + Spruch bearbeite, hat mir heute einen Strich durch die Rechnung gemacht. Verfluchte Technik, sag ich da nur…

Es ist immer das Gleiche. Wenn du von jemanden abhängig bist, dann ist das nie prickelnd. Egal, ob im Privaten oder im Beruflichen…

Von daher gibt es heute anstatt einen Spruch nur eine Feststellung: Seeliebe macht gute Laune! So wahr! Der See kann so beruhigend sein und in der Tat gute Laune machen.

Ich wünsche Euch noch eine schöne Restwoche. Das Wetter soll – nach einem Regentag heute – wieder schön werden. Also nutzt es, so lange es noch so schön ist.

Ach – und guckt doch immer mal wieder auf meinem Blog vorbei – nicht alles, was auf meinem Blog steht, poste ich auf Facebook oder sonstigen Plattformen.

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland Cup 2022 in Krefeld startet am Donnerstag. Dabei trifft die DEB-Auswahl bei ihrem ersten Turnierauftritt auf die Nationalmannschaft Dänemarks. Spielbeginn ist um 19.45 Uhr. Im Eröffnungsspiel am Nachmittag treffen Österreich und die Slowakei um 16.15 Uhr aufeinander. 

Am gestrigen Dienstagabend sind die nominierten Nationalspieler aus Köln und München zum Team gestoßen, so dass heute die erste gemeinsame Trainingseinheit des gesamten Kaders für den Deutschland Cup 2022 auf der Agenda stand. Rund zwei Stunden war die DEB-Auswahl auf dem Eis. Neben der Spielvorbereitung standen vor allem taktische Übungen im Fokus des Trainerteams.

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Die Jungs sind gut zusammengekommen. Ich habe eine fokussierte, zielgerichtete Einstellung der Spieler verspürt. Wir hatten heute ein längeres Training, in dem alle ziemlich gepusht haben. Wir haben den Spielern vorab viel Input und Infos mitgegeben, es war also ein richtig intensiver Arbeitstag, aber so soll es auch sein. So macht es auch immer wieder Spaß. Morgen wollen wir von Anfang an gute Entscheidungen treffen und uns auf der Bank gegenseitig unterstützen bei dem Lernprozess. Ich will das wir intuitiv spielen und reagieren und nicht zu viel überlegen. Dabei ist Kontrolle und Effizienz wichtig im Spiel morgen.“

Weitere Stimmen:

Verteidiger Jannik Möser: „Es macht sehr viel Spaß mit der Mannschaft, es ist einfach auch schön, alle wiederzusehen und jetzt komplett zu sein. Wir hatten einige Meetings und schon intensive Trainingseinheiten. Wir sind bereit loszulegen gegen Dänemark, die mit einem sehr gut besetzten Kader angereist sind. Es wird bestimmt ein interessantes Spiel und natürlich auch eine Herausforderung für uns mit der kurzen Vorbereitungszeit. Wir sind jedenfalls hochmotiviert und freuen uns auf den Auftakt.“

Verteidiger Jan Luca Sennhenn: „Es ist großartig, dabei zu sein und hat mir auf Anhieb Spaß gemacht. Heute haben wir zwei gute Eiseinheiten absolviert und die Vorfreude auf den Turnierstart ist natürlich groß. Die Erwartungen beim Team sind hoch. Für mich persönlich geht es darum, mich zu präsentieren, keine Fehler machen und mich von meiner besten Seite zu zeigen.“

Stürmer Marc Michaelis: „Es ist immer schön neue Gesichter zu sehen bei der Nationalmannschaft und die Gruppe macht einen guten Eindruck. Das gibt dem Ganzen eine neue Energie, weil sich jeder zeigen will. Das Tempo und die Qualität sind dementsprechend hoch. Wir als Nationalmannschaft haben uns über die letzten Jahre sehr gut entwickelt. Das Eishockeyspiel in den Ligen und auf internationalem Level verändert sich ständig. Insbesondere im Spiel in der offensiven Zone mit und ohne Scheibe wollen wir uns verbessern und müssen das auch, um weiter international erfolgreich zu sein. Darauf lag im Training unser Hauptaugenmerk und so wird es auch in den Spielen sein.“

Die dänische Eishockey-Auswahl belegt in der Weltrangliste des Weltverbands IIHF aktuell den zehnten Tabellenplatz und rangiert damit einen Platz hinter Deutschland. Zuletzt trafen beide Nationen in der Vorrunde bei der WM 2022 in Helsinki aufeinander. Dabei behielt die DEB-Auswahl durch einen Powerplaytreffer durch Marc Michaelis mit 1:0 knapp die Oberhand.

Die dänische Nationalmannschaft ist aus Spielern europäischer Ligen zusammengestellt, die meisten Spieler sind in der schwedischen Elitserien und der heimischen Liga aktiv. Drei Profis sind aus der PENNY DEL bekannt: Niklas Andersen, Nicholas B. Jensen und Christian Wejse stehen aktuell im Aufgebot der Fischtown Pinguins aus Bremerhaven.

An der Bande ist mit Heinz Ehlers ein ehemaliger DEL-Spieler verantwortlich. Der 56-Jährige war erfolgreich für die Augsburger Panther und die Berlin Capitals im Einsatz. Seit 2019 ist Ehlers Headcoach Dänemarks. Auch seine beiden Söhne sind im Eishockey aktiv. Sebastian spielt in der heimischen Liga, während Nikolaj zu den Top-Spielern in der NHL gehört und bei den Winnipeg Jets aktiv ist.

 

Der Spielplan des Deutschland Cup 2022:

10.11.2022 | 16:15 | Österreich – Slowakei

10.11.2022 | 19:45 | Deutschland – Dänemark

12.11.2022 | 14:00 | Slowakei – Dänemark

12.11.2022 | 17:30 | Deutschland – Österreich

13.11.2022 | 11:00 | Dänemark – Österreich

13.11.2022 | 14:30 | Deutschland – Slowakei

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.